Klimawandelanpassungskonzept für die Landeshauptstadt Magdeburg

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1 Klimawandelanpassungskonzept für die Landeshauptstadt Magdeburg Haldensleben, 5. Juni 2018 Dipl.-Geogr. Jakob Maercker, M.Sc. Daniel Knopf, Dr. Matthias Mann Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK)

2 Klimawandel

3 Grundlagen Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels in den kommunalen Handlungsfeldern auf der Grundlage der deutschen Anpassungsstrategie (DAS) Bestimmung relativer Betroffenheit (Klimawirkung) in Bezug auf den Untersuchungsraum

4 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Prioritätensetzung im Anpassungsprozess der Landeshauptstadt Schwerpunktthema Wärmebelastung für die Bevölkerung Trockenstress bei Stadtbäumen Wasserknappheit auf Ackerflächen Trockenheit auf Waldflächen Erosion durch Starkregen Hochwasser der Elbe Unwetterereignisse (Starkregen und Stürme) Handlungsfelder Gesundheit, Stadtplanung/-entwicklung Stadtplanung/-entwicklung, Umwelt-/Naturschutz Landwirtschaft Forstwirtschaft, Umwelt-/Naturschutz Landwirtschaft, Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft, Stadtplanung/-entwicklung Bevölkerungsschutz, Wasserwirtschaft, Stadtplanung/ -entwicklung

5 Methodik Klimasignal (Temperatur, Niederschlag, ) Sensitivität (Bevölkerung, Flächennutzung, ) Betroffenheit (Klimawirkung) (Wärmebelastung, Trockenheit, Erosion, ) Maßnahmenentwicklung und verortung

6 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Wärmebelastung für die Bevölkerung Bioklimatische Belastungssituation: Tage mit Wärmebelastung (gefühlte Temperatur 32 C) (Fachgutachten Klimawandel, Stand: 2013) Soziale Infrastruktur: Anteil besonders sensibler Bevölkerungsgruppen (Kleinkinder, Senioren) und Einpersonenhaushalte über 65- jähriger, ALG-II-Empfänger (Statistisches Jahrbuch, Stand: 2015)

7 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Wärmebelastung für die Bevölkerung Bioklimatische Belastungssituation: Tage mit Wärmebelastung (gefühlte Temperatur 32 C) (Fachgutachten Klimawandel, Stand: 2013) Soziale Infrastruktur: Anteil sensibler Bevölkerungsgruppen (Kleinkinder, Senioren), Einpersonenhaushalte über 65jähriger, ALG-II-Empfänger (Statistisches Jahrbuch, Stand: 2015)

8 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Hochwasser der Elbe Überschwemmungsbereich der Elbe bei einem 100-jährigen Hochwasserereignis (HQ100) und HQextrem (Hochwassergefahrenkarten S.-A., LHW 2016) betroffene Flächennutzung in den Stadtteilen (Flächennutzungsplan, Stadt Magdeburg 2016)

9 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Hochwasser der Elbe Überschwemmungsbereich der Elbe bei einem 100-jährigen Hochwasserereignis (HQ100) (Hochwassergefahrenkarten S.-A., LHW 2016) betroffene Flächennutzung in den Stadtteilen (Flächennutzungsplan, Stadt Magdeburg 2016)

10 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Unwetterereignisse (Sturm und Starkregen) Feuerwehreinsatzdaten ( ) hinsichtlich wetterbedingter Einsätze (Feuerwehr Magdeburg 2016) Flächennutzung in den Stadtteilen (Flächennutzungsplan, Stadt Magdeburg 2016)

11 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Unwetterereignisse (Sturm und Starkregen) Feuerwehreinsatzdaten ( ) hinsichtlich wetterbedingter Einsätze (Feuerwehr Magdeburg 2016) Flächennutzung in den Stadtteilen (Flächennutzungsplan, Stadt Magdeburg 2016)

12 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Trockenstress bei Stadtbäumen Baumkataster Stadt Magdeburg (Stadt Magdeburg, Stand: 2016) Bewertung des Trockenstressrisikos: Klima-Arten-Matrix (KLAM) (Roloff 2008 & 2013) mittl. Versiegelungsgrad je Stadtteil: Indikator für Standortbedingungen (Bodenversiegelung/-verdichtung, Strahlungsintensität, Belastung durch Immissionen/Streusalz) (Europäische Umweltagentur 2015)

13 Vertiefte Betroffenheitsanalyse Trockenstress bei Stadtbäumen Baumkataster Stadt Magdeburg (Stadt Magdeburg, Stand: 2016) Bewertung des Trockenstressrisikos: Klima-Arten-Matrix (KLAM) (Roloff 2008 & 2013) mittl. Versiegelungsgrad je Stadtteil: Indikator für Standortbedingungen (Bodenversiegelung/-verdichtung, Strahlungsintensität, Belastung durch Immissionen/Streusalz) (Europäische Umweltagentur 2015)

14 Vertiefte Betroffenheitsanalyse

15 Maßnahmen im Klimaanpassungskonzept Maßnahme 75 Handlungsfeld: Wirksignatur: Beschreibung der Maßnahme: Zeithorizont: Kostenaufwand: relevante Akteure: mögliche Synergien und Konflikte: Umweltbildung stärken im Wesentlichen: Menschliche Gesundheit, Wasserhaushalt und -wirtschaft, Boden, Biologische Vielfalt, Landwirtschaft, Wald- und Forstwirtschaft Wärmebelastung für die Bevölkerung (1), Unwetterereignisse (1), Hochwasser der Elbe (1), Erosion bei Starkregen (1), Wasserknappheit auf Ackerflächen (1), Trockenstress bei Stadtbäumen (1), Trockenheit auf Waldflächen (1) Für die Etablierung eines Bewusstseins für Klimaanpassung und Klimaschutz ist eine Ausweitung entsprechender Bildungsprogramme an Schulen, Universitäten, Jugendfreizeit etc. anzuraten. kurzfristig Maßnahme Entsiegelung innerstädtischer Flächen fördern 16 gering Handlungsfeld: Menschliche Gesundheit, Wasserhaushalt/Wasserwirtschaft, Boden, Raumordnung/ Bauleitplanung Umweltschutz (Stabsstelle) in Kooperation Wirksignatur: mit vielfältigen Wärmebelastung Akteuren in Magdeburg für die Bevölkerung (3), Unwetterereignisse (3), Hochwasser der Elbe (1), Trockenstress bei Stadtbäumen (2) Synergien: Klimamanager einstellen (M-51), Umgang mit Gesundheitsrisiken - Beschreibung Um das Ausmaß der Folgen von Starkregenereignissen zu mindern, sollten die Informationsaustausch befördern (M-73), Stadtgrün Bewässerungsmanagement der Maßnahme: Möglichkeiten der flächenhaften Regenwasserversickerung sowie optimieren (M-58), Information und Kommunikation Diskussionsforum Regenwassernutzung überprüft und forciert werden. Naturschutz/Land- und Forstwirtschaft etablieren (M-46) Eine Entsiegelung innerstädtischer Flächen ermöglicht zudem die Verdunstung von Konflikte: keine (nicht erkennbar) Wasser aus Boden und Vegetation und wirkt somit der Ausbildung von Wärmeinseln entgegen. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung bzgl. dieser Thematik und zur Schaffung von Aufmerksamkeit könnte ein jährlicher "Entsiegelungspreis" ausgelobt werden. Die Flächenversiegelung sollte zudem durch ein gesamtstädtisches Monitoring (Kataster) erfasst werden. Zeithorizont: mittelfristig Kostenaufwand: relevante Akteure: mögliche Synergien und Konflikte: moderat Stadtplanungsamt, Tiefbauamt, Eigenbetrieb SFM, Grundstückseigentümer, vorrangig Wohnungsunternehmen und -genossenschaften Synergien: Dachbegrünung im Bebauungsplan festsetzen (M-13), Stadtgrün - Bewässerungsmanagement optimieren (M-58), Rasenbahnkörper ausbauen (M- 57) Konflikte: keine (nicht erkennbar)

16 Stadtteilsteckbriefe Stadtteilsteckbriefe Individuelle Steckbriefe für alle 40 Magdeburger Stadtteile 1. Betroffenheiten 2. Charakteristik 3. Maßnahmenempfehlungen

17 Leitbild Leitbild Beschluss durch Stadtrat am Grundsatzbeschluss Klimawandelanpassung durch Stadtrat am

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. ThINK - Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz GmbH Leutragraben 1, D Jena Telefon: ++49 (0)36 41/ // Fax: ++49 (0)36 41/ Internet: // info@think-jena.de Bild: Carlarocaoporto2009

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