KLIMAANPASSUNGSKONZEPT WORMS
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- Ingrid Lang
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1 KLIMAANPASSUNGSKONZEPT WORMS Erarbeitete Maßnahmen im Handlungsbereich Wasser in der Workshop-Phase I Dr. Wolfgang Hofstetter Klima-Bündnis (AG Wasser, 2. Sitzung, )
2 Wasserhaushalt Maßnahmen 1. Hochwasserpartnerschaften stärken 2. Wasserwehr ausbauen 3. Retentionsräume an Pfrimm und Eisbach ausbauen 4. Hochwasserangepasstes Bauen 5. Bewusstseinsbildung für Folgen des Klimawandels
3 Sturzfluten und Abwasserentsorgung Maßnahmen 1. Überflutungsberechnungen ins Bebauungsplanverfahren einbeziehen 2. Dachbegrünung im B-Plan rechtlich vorschreiben 3. Instandhaltung von Entwässerungsgräben, evtl. Neuanalage 4. Straßenentwässerung in Grünflächen ermöglichen
4 Sturzfluten und Abwasserentsorgung Maßnahmen 5. Außengebietsentwicklung in Kooperation mit der Landwirtschaft 6. Kampagne zur Regenwasserversickerung auf Privatgrundstücken 7. Kampagne zur Entsiegelung auf Privatgrundstücken 8. Enge Verzahnung der Verwaltung
5 Ausgewählte Maßnahmen Informieren 1 Hochwasserpartnerschaften stärken 2 Informationskampagne zum Schutz vor Starkregen * 3 Kampagne zur Entsiegelung auf Privatgrundstücken 4 Kampagne zur Regenwasserversickerung auf Privatgrundstücken 5 Kampagne zum Schutz vor Hochwasser (angepasstes Bauen) * 6 Wasserwehr ausbauen * Informationskampagne zum Schutz vor Starkregen * -> Maßnahme 5 (Wasserhaushalt) Bewusstseinsbildung für Folgen des Klimawandels, Spezifiziert: Broschüre zu HW infolge Starkregen * Kampagne zum Schutz vor Hochwasser (angepasstes Bauen) -> Maßnahme 4 (Wasserhauhalt), Hochwasserangepasstes Bauen, Spezifiziert: Broschüre zu HW und HW-gefährdeten Gebieten für Bürger_innen und Bauwillige
6 Ausgewählte Maßnahmen Infrastruktur 7 Außengebietsentwicklung in Kooperation mit der Landwirtschaft 8 Instandhaltung von Entwässerungsgräben, evtl. Neuanalage 9 Planerische und bauliche Maßnahmen in von Sturzfluten betroffenen Gebieten * 10 Retentionsräume an Pfrimm und Eisbach ausbauen 11 Straßenentwässerung in Grünflächen ermöglichen * Planerische und bauliche Maßnahmen in von Sturzfluten betroffenen Gebieten-> Maßnahme 1 (Sturzfluten und Abwasserentsorgung) Überflutungsberechnungen ins Bebauungsplanverfahren einbeziehen, Spezifiziert
7 Ausgewählte Maßnahmen Maßnahme 2 Dachbegrünung im B-plan rechtlich vorschreiben (Sturzfluten und Abwasserentsorgung) entfällt Maßnahme 8 Enge Verzahnung der Verwaltung (Sturzfluten und Abwasserentsorgung) entfällt
8 KLIMAANPASSUNGSKONZEPT WORMS Maßnahmen im Handlungsbereich Wasser Dr. Katrin Jurisch Klima-Bündnis (AG Wasser, 2. Sitzung, )
9 Ausgewählte Maßnahmen 18:50 19:50 Uhr, Block I Informieren 1 Hochwasserpartnerschaften stärken 2 Informationskampagne zum Schutz vor Starkregen * 3 Kampagne zur Entsiegelung auf Privatgrundstücken 4 Kampagne zur Regenwasserversickerung auf Privatgrundstücken 5 Kampagne zum Schutz vor Hochwasser (angepasstes Bauen) * 6 Wasserwehr ausbauen
10 Maßnahmen: Informieren 1. Hochwasserpartnerschaften stärken - Stärkung der bestehenden Feuerwehrnetzwerke - Vermittlung von Kenntnissen zur HW-Vorsorge - Bildung von kommunalen Netzwerken über 3 Jahre (langfristig) Anwohner HW-gefährdeter Gebiete mittel Abt Brand- und Katastrophenschutz THW Netzwerk-Konzept erstellen (s. BaWü) nicht erforderlich
11 Maßnahmen: Informieren 2. Informationskampagne zum Schutz vor Starkregen - weniger Schäden an Gebäuden und Verkehrsinfrastruktur über 3 Jahre (langfristig) mittel (Neu)Bürger, private und gewerbl. Bauherren Abt Brand- und Katastrophenschutz für Infos Flyer, Information bei Bauanträgen, strenge Regeln nicht erforderlich
12 Maßnahmen: Informieren 3. Kampagne zur Entsiegelung auf Privatgrundstücken - Versiegelung verringern (Information) - Entsiegelung stärken (Motivation) - Entlastung des Kanalsystems innerhalb 1 Jahr (kurzfristig) mittel Haus-und Grundstückseigentümer, private und gewerbl. Bauherren ebwo, Abt Umweltschutz und Landwirtschaft ebwo, GaLaBau-Unternehmen Flyer, PM, evtl. Anreizsysteme, Aktion, Best Practice nicht erforderlich
13 Maßnahmen: Informieren 4. Kampagne zur Regenwasserversickerung auf Privatgrundstücken - Versickerung auf Privatgrund erhöhen - Entlastung des Kanalsystems innerhalb 1 Jahr (kurzfristig) mittel bis hoch Haus-und Grundstückseigentümer, private und gewerbl. Bauherren Abt Umweltschutz und Landwirtschaft ebwo, Eigentümer, Stadtplanung Abt. Flyer, Ausweisung im B-Plan als Pflicht, Best Practice nicht erforderlich
14 Maßnahmen: Informieren 5. Kampagne zum Schutz vor Hochwasser (angepasstes Bauen) - Bewusstsein und Handlungskompetenz stärken - weniger Schäden an Gebäuden in HW-Gebieten über 3 Jahre (langfristig) mittel Haus-und Grundstückseigentümer, private und gewerbl. Bauherren Abt Brand- und Katastrophenschutz Abt Stadtplanung und Bauaufsicht Flyer, PM nicht erforderlich
15 Maßnahmen: Informieren 6. Wasserwehr ausbauen - mehrehrenamtlicher Helfer gewinnen (Information und Motivation) Innerhalb von 1-3 Jahren (mittelfristig) mittel Bevölkerung Abt Brand- und Katastrophenschutz bestehende Wasserwehr Flyer, PM, Info-Veranstaltung, Industrie-Kontakt nicht erforderlich
16 Ausgewählte Maßnahmen 20:15 21:30 Uhr, Block II Infrastruktur 7 Außengebietsentwicklung in Kooperation mit der Landwirtschaft 8 Instandhaltung von Entwässerungsgräben, evtl. Neuanalage 9 Planerische und bauliche Maßnahmen in von Sturzfluten betroffenen Gebieten * 10 Retentionsräume an Pfrimm und Eisbach ausbauen 11 Straßenentwässerung in Grünflächen ermöglichen
17 Maßnahmen: Infrastruktur 7. Außengebietsentwicklung in Kooperation mit der Landwirtschaft - Verringerung von Sturzfluten - Reduktion von Bodenerosion Innerhalb von 1-3 Jahren (mittelfristig) hoch Landwirte und Winzer Landwirte und Winzer Abt Umweltschutz und Landwirtschaft Gebiete auswählen, Workshop/Infoveranstaltung nicht erforderlich
18 Maßnahmen: Infrastruktur 8. Instandhaltung von Entwässerungsgräben, evtl. Neuanalage - Niederschläge im Außenbereich sollen gezielt über Gräben abfließen über 3 Jahre (langfristig) mittel Bevölkerung Abt Grünflächen und Gewässer Landwirte, ebwo Überprüfen, ggf. Säubern, Neuanlage nicht erforderlich Naturschutzfachliche Ausführung ist zu beachten
19 Maßnahmen: Infrastruktur 9. Planerische und bauliche Maßnahmen in von Sturzfluten betroffenen Gebieten - Infrastruktur soll an den Niederschlagsabfluss angepasst werden - Vermeidung von Gebäudeschäden Innerhalb von 1-3 Jahren (mittelfristig) hoch private und gewerbl. Bauherren, Abt. 6.1 Stadtplanung und Bauaufsicht ebwo Ermitteln von Risikogebieten, neuer FNP nicht erforderlich Im Maßnahmenblatt sind Regelungen zur Verantwortungs-übernahme von Umweltschäden erwähnt -> Wie?
20 Maßnahmen: Infrastruktur 10. Retentionsräume an Pfrimm und Eisbach ausbauen - Schwächung von HW-Wellen - Vermeiden von Überschwemmungen in der Stadt innerhalb von 1-3 Jahren (mittelfristig) mittel Anwohner, Bürger und Touristen Abt Umweltschutz und Landwirtschaft Abt. 6.7 Grünflächen u. Gewässer, Abt. 6.1 Stadtplanung und Bauaufsicht Identifikation vonflächen, Flächenankauf, Entwicklung nicht erforderlich Kosten entstehen durch den Kauf und die Entwicklung der Flächen.
21 Maßnahmen: Infrastruktur 11. Straßenentwässerung in Grünflächen ermöglichen - Ableiten von Sturzfluten aus dem Verkehrsraum - Verringerung von Schäden - Entlastung des Kanalsystems innerhalb von 1-3 Jahren (mittelfristig) mittel bis hoch Bevölkerung Abt Verkehrswegebau Abt. 6.7 Grünflächen u. Gewässer Identifikation vonflächen, Anbindung der Flächen, Kontrolle der Versickerung erforderlich Es entstehen Kosten für die straßenbaulichen Maßnahmen. Speisung der Blauen Perlenkette (s. Maßnahmenblatt Stadtplanung)
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