Extremwetter erfordert Objektschutz und bauliche Vorsorge

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1 Extremwetter erfordert Objektschutz und bauliche Vorsorge Harald Herrmann, Direktor und Professor 10. Netzwerktreffen, Lippstadt,

2 Google Trends: Interesse für den Suchbegriff Unwetter DirProf Harald Herrmann 2

3 Strategische Behördenallianz Anpassung an den Klimawandel Forschungsvorhaben der Strategischen Behördenallianz von BBK, BBSR, DWD, THW, UBA Ziel: Mit Radardaten die regionale Verteilung von starken Niederschlägen ermitteln, Handlungsoptionen für die Stadt- und Regionalplanung, für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ableiten. Produkte: Karten, bessere Informationen DirProf Harald Herrmann 3

4 Wetterextreme 2016 in Deutschland Simbach Braunsbach im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg Tagesthemen am 1. Juni Mai DirProf Harald Herrmann 4

5 Unwetter in Bonn und Umgebung, 4.Juni 2016 Fotos: Axel Vogel DirProf Harald Herrmann 5

6 Starkregen-Gefahrenkarten Quelle: Stadt Wuppertal Ressort Umweltschutz DirProf Harald Herrmann 6

7 Aufruf der Stadt Bonn: Hausbesitzer sollten besser vorsorgen DirProf Harald Herrmann 7

8 Konzepte zum Umgang mit Klimawandel-Starkregen für Kommunen und Gewerbe DirProf Harald Herrmann 8

9 Warum sich der Klimaanpassung widmen? Die Stadt für das Klima von morgen wird heute gebaut. Kommunaler Klimaschutz ersetzt nicht den Anpassungsbedarf an den Klimawandel. Klimaanpassung im Stadtumbau wird eine kommunale Pflichtaufgabe. Klimaanpassung lässt sich in bestehende Verwaltungsstrukturen integrieren. Klimaanpassung verursacht nicht unbedingt Mehrkosten DirProf Harald Herrmann 9

10 Beispiel: Hamburger Gründachstrategie DirProf Harald Herrmann 10

11 Umwelt- und Klimapotenziale von Gebäuden Umwelt- und Klimapotenzentiale von Gebäuden erkennen Starkregenrückhaltung energetisches Kraftwerk Feinstaubbindung hitze- kälteregulierend Biodiversität steigern etc DirProf Harald Herrmann 11

12 Beispiel: Siedlung Bausemshorst in Essen DirProf Harald Herrmann 12

13 Beispiel: Prosper-Hospital Recklinghausen DirProf Harald Herrmann 13

14 Beispiel: Münchener Straße in Bremen DirProf Harald Herrmann 14

15 Webgestützte Werkzeuge Entscheidungsunterstützung: Entscheidungsunterstützungsinstrument zur Erarbeitung von Anpassungsmaßnahmen für Kommunen Datenbasis: 138 Maßnahmen in 10 Handlungsfeldern, Wechselwirkungen, gute Beispiele, Gesetzestexte Besonderheit: leichter Informationszugang; nutzerorientiert, getestet in Pilotprojekten Zielgruppe: lokale (und regionale) Akteure, Kommunalpolitik, Stadtplaner neues Modul zur Abschätzung der kommunalen Betroffenheit (Impact) lokales Wissen abrufen DirProf Harald Herrmann 15

16 Objektschutz und bauliche Vorsorge - Hochwasserschutzfibel des Bundes 7. Aktualisierte Auflage DirProf Harald Herrmann 16

17 Vorsorge und Eigenverantwortung bauliche Hochwasserstrategie Bauliche Hochwasserstrategie ausweichen widerstehen anpassen DirProf Harald Herrmann 17

18 Rückstausicherung Durch Rückstausicherung lassen sich große Schäden mit geringem Aufwand vermeiden DirProf Harald Herrmann 18

19 Fazit Wir müssen dafür sorgen, dass Wasser zwischengespeichert wird und weniger Schäden anrichtet, indem es nur langsam abließt. Siedlungswasserwirtschaft und Stadtentwicklung müssen eng zusammenarbeiten. Die öffentliche Hand kann nicht alle Risiken abdecken. Auch private Hauseigentümer müssen vorsorgen DirProf Harald Herrmann 19

20 4. Deichmanns Auer Gespräch "Stark genug für Starkregen? 30. November 2016, BBSR, Bonn Mit welchen Überschwemmungen müssen wir heute und in Zukunft rechnen? Sind Bonn und die Region für künftige Unwetter gewappnet? Wie sieht eine wirksame Vorsorge in dicht besiedelten urbanen Räumen aus? DirProf Harald Herrmann 20

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