Luftschadstoffkonzentrationen

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1 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: 7/211 Dimension: Ökologie Luftindikatoren Luftschadstoffkonzentrationen Stickstoffdioxid (NO 2 ) Feinstaub (PM1) Ozon (O 3 ) Schwefeldioxid (SO 2 ) Kohlenmonoxid (CO) Bitte lesen Sie auch die Einführung und Hinweise zum Kasseler Nachhaltigkeitsbericht (Link, bitte anklicken: hrung hinweise.pdf ) Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung der Kasseler Nachhaltigkeitsberichte, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Bitte senden Sie ein Belegexemplar. Alle übrigen Rechte vorbehalten. Letzte Aktualisierung: Juli 211 Seite 1 von 23

2 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: 7/211 I n h a l t 1. Einleitung Z i e l Erläuterungen zu den Indikatoren Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren Stickstoffdioxid (NO 2 ) Feinstaub (PM1) Feinstaub (PM1) - Überschreitungshäufigkeit der Tagesmittelwerte Feinstaub (PM1 - Deutschland-Ranking der Tagesmittelwerte Feinstaub (PM1) - Jahresesmittelwerte Ozon (O 3 ) Schwefeldioxid (SO 2 ) Kohlenmonoxid (CO) Fazit - Ist die Kasseler Luftsituation nachhaltig? Quellen und weitere Informationen...23 Seite 2 von 23

3 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: 7/ Einleitung Wenn wir davon sprechen, dass "jemandem die Luft ausgeht", weiß jeder, dass damit ein existentiell bedrohlicher Zustand umschrieben wird. Fast ist es überflüssig zu sagen - ohne Luft geht nichts mehr. Reine, trockene Luft hat in bodennahen Schichten etwa folgende Zusammensetzung (in Volumen- Prozentanteil): 78,8% Stickstoff, 2,95% Sauerstoff und,97% andere Stoffe. Doch wird die Qualität der Luft nicht etwa nur von ihren Hauptbestandteilen Stickstoff und Sauerstoff bestimmt, sondern maßgeblich von Spurenstoffen, die wir auch charakteristisch benennen wie z.b. Land-, Wald- oder Meeresluft. Wie wir heute wissen, ist nicht alles, was sich an Spurenstoffen in der Luft befindet, unschädlich für Mensch und Natur. Deshalb wurde es notwendig, sich durch Messungen über den Zustand der Luft zu informieren. Das Immissionsluftmessnetz des Umweltbundesamtes besteht seit über 3 Jahren und erfasst flächendeckend - mit 9 Messstellen und 14 automatisch arbeitenden Containerstationen an ausgewählten Orten im ländlichen Raum - Informationen über den Zustand der Luft und dessen Änderungen. Neben der Erfassung regionaler Unterschiede und Verschiebungen aufgrund geänderter Lebensverhältnisse, wie z.b. Verkehrsaufkommen, Produktion und Konsumverhalten, geht es auch um die gezielte Verfolgung der Auswirkungen von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität, das heißt um eine Erfolgskontrolle im großräumigen Bereich. Gerade im großräumigen Bereich - außerhalb der Ballungszentren - machen sich Schadstofftransporte (auch über die Grenzen Deutschlands hinweg) besonders bemerkbar. In den Ballungsgebieten und in den Städten wird diese Aufgabe durch die Messnetze der Länder wahrgenommen. Die Verpflichtung zur landesweiten Immissionsüberwachung ergibt sich aus den EG-Luftqualitäts-Richtlinien, die durch das Bundes-Immissionsschutzgesetz und seine Verordnungen in deutsches Recht umgesetzt sind. Die Unterschiede bzw. Jahresschwankungen ergeben sich u.a. auch dadurch, dass nicht alle Komponenten (z.b. Ozon, etc.pp.) an allen Messstellen gemessen werden. Manche Stationen werden aus Gründen der Wartung/Reparatur, des Bedarfs oder der finanziellen Möglichkeiten geschlossen oder manche entstehen neu. Die aktiven deutschen Messstellen der Bundesländer und des Immissionsluftmessnetzes des Umweltbundesamtes - das waren seit 21 im Durchschnitt ca. 42 Messstellen - haben unterschiedliche Stationsumgebungen: ländliche und städtische Gebiete sowie Verkehrsschwerpunkte. Zur Überwachung der Immissionssituation in Hessen betreibt das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) ein landesweit ausgerichtetes Messnetz mit kontinuierlich arbeitenden Luftmessstationen. Die Standorte sind so gewählt, dass eine flächendeckende Immissionsüberwachung gewährleistet werden kann. Der Abstand zwischen den einzelnen Luftmessstationen liegt mindestens zwischen 4 und 6 km - das ist ausreichend, um die Entwicklung der Schadstoffkonzentrationen in Hessen zu erfassen. In Hessen wurden in 25 insgesamt 32 Messstationen betrieben, davon 14 in städtischem Gebiet, 8 an Verkehrsschwerpunkten und 1 im ländlichen Raum. Insgesamt wurden 14 Komponenten gemessenen, das waren: Stickstoffdioxid (NO 2 ), Feinstaub (PM1 = Particulate Matter 1 µm), Ozon (O 3 ), Schwefeldioxid (SO 2 ), Kohlenmonoxid (CO), Stickstoffmonoxid (NO), Kohlenwasserstoffe (CnHm) ohne Methan, BTX (Benzol, Toluol, m-/p-xylol), Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Temperatur, relative Feuchte, Luftdruck und Globalstrahlung. Dargestellt wird hier eine maßgebliche Auswahl. In Kassel befinden sich derzeit 2 Messstellen des HLUG, am Verkehrsschwerpunkt Fünffensterstraße und im Kasseler Norden, Holländische Str./Schenkebier Stanne bzw. seit 28 Kassel-Mitte, Hinter der Kommödie. Seite 3 von 23

4 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: 7/211 Nachfolgend die Beschreibung der Luftmessstationen in Kassel: Luftmessstation Kassel-Nord (städtisches Gebiet) bis Dezember 27 Messbeginn: 1979 (Mess-) Komponente seit Schwefeldioxid (SO 2 ) 1979 Kohlenmonoxid (CO) 1979 Stickstoffdioxid (NO 2 ) 1979 Kohlenwasserstoffe (CnHm) ohne Methan 198 Ozon (O 3 ) 198 Feinstaub (PM1) 2 Windrichtung/Windgeschwindigkeit 1983 Temperatur/relative Luftfeuchte 1983 Luftdruck 1985 Tab. 1: Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Luftmessstation Kassel-Mitte (städtisches Gebiet) ab Januar 28 Messbeginn: 28 (Mess-) Komponente seit Schwefeldioxid (SO 2 ) 28 Stickstoffdioxid (NO 2 ) 28 Stickstoffmonoxid (NO) 28 Ozon (O 3 ) 28 Feinstaub (PM1) 28 Windrichtung/Windgeschwindigkeit 28 Temperatur/relative Luftfeuchte 28 Luftdruck 28 Tab. 2: Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Luftmessstation Kassel- Fünffensterstraße (Verkehrsschwerpunkt) Messbeginn: 1999 (Mess-) Komponente seit Kohlenmonoxid (CO) 1999 Stickstoffdioxid (NO 2 ) 1999 BTX (Benzol, Toluol, m-/p-toluol) 1999 Feinstaub (PM1) 2 Tab. 3: Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie 2. Z i e l Möglichst niedrige Luftverschmutzung zum Schutz der menschlichen Gesundheit Seite 4 von 23

5 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Erläuterungen zu den Indikatoren Zunächst die Definition einiger Begrifflichkeiten, von denen häufig die Rede ist: Emission ist der Vorgang des Freisetzens von (hier) Luftschadstoffen in die Atmosphäre. Emittenten sind die Quellen, die Verursacher der Emission. Immissionen sind (hier) Luftverunreinigungen, die an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit auftreten. Durch neue EU-Richtlinien ist die Immissionsbewertung deutlich verschärft worden. Diese wurden in das deutsche Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und weitere Verordnungen (BImSchV) eingearbeitet, und bilden die Grundlage der Luftreinhaltung in Deutschland. Für diese neuen Grenzwerte gelten Übergangsregelungen bis 25 bzw. 21, die bis zu ihrer Einhaltung so genannte Toleranzmargen vorsehen. In der Phase der Übergangsregelung werden die Toleranzmargen von Jahr zu Jahr abgesenkt: Toleranzmargen (22. BImSchV) Grenzwerte inklusive Toleranzmargen für das Schutzziel Gesundheit NO 2 NO 2 PM1 PM1 CO SO 2 1-h-Wert Jahresmittel 24-h-Wert Jahresmittel 8-h-Wert 1-h-Wert Jahr µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ mg/m³ µg/m³ , , , , Tab. 3: Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Wenn die Summe aus Grenzwert und Toleranzmarge in einem Gebiet überschritten wird, sind von der zuständigen Behörde Luftreinhaltepläne zu erstellen - mit dem Ziel, die später geltenden Immissionsgrenzwerte einzuhalten. Sie beinhalten u.a. entsprechende Maßnahmen für Industrieanlagen, Gebäudeheizung und Verkehr. Weiter wird darauf hingewiesen, dass die Datenlagen recht unterschiedlich, vor allem überregional, zur Verfügung standen. Nicht für alle Themen- bzw. Indikatorenbereiche, und nicht für alle Jahre, standen entsprechende und vergleichsgeeignete Daten zu Verfügung. Die Liste der Luftschadstoffkomponenten ist umfangreicher als hier dargestellt. Ausgewählt wurden nach Datenverfügbarkeit (s.o.) die fünf bisher und derzeit bedeutsamsten Komponenten als Indikatoren. Die Zahlen in den Diagrammen wurden häufig zugunsten einer leserfreundlichen Darstellung gerundet. Die Unterschiede in den Zeitreihen erklären sich dadurch, dass nicht für alle Jahre entsprechend vergleichsgeeignete Daten für Hessen und Deutschland zur Verfügung standen. Die einzelnen Indikatoren werden im Zusammenhang mit den Daten bzw. Diagrammen erläutert. Seite 5 von 23

6 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren 4.1 Stickstoffdioxid (NO 2 ) Stickstoffoxid (NO) ist ein farbloses, wenig wasserlösliches Gas, das mit Luftsauerstoff zu Stickstoffdioxid (NO 2 ) reagiert. An der Schornsteinmündung bzw. am Auspuffrohr liegen die Stickstoffoxide im Allgemeinen zu über 9 % als Stickstoffmonoxid vor, das dann in der Atmosphäre zügig zu Stickstoffdioxid (NO 2 ) oxidiert wird. Die Verweilzeit von NO 2 in der Atmosphäre wird in der Literatur mit 5-7 Tagen angegeben, es wird selbst bei Regen kaum ausgewaschen. Stickstoffoxide stammen hauptsächlich aus den Abgasen von Industrie, Gebäudeheizung und Verkehr. Die Emittentengruppe Kfz-Verkehr trägt mit Abstand am meisten zu den Stickstoffoxid- Emissionen bei. Die schädigende Wirkung der Stickstoffoxide auf den Menschen ist insbesondere auf die Atemwege bezogen. Bei längerer Einwirkung können höhere Konzentrationen der Stickstoffoxide zu chronischer Bronchitis oder auch zu einer Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber Atemwegsinfektionen führen. Daneben besitzen die Stickstoffoxide auch pflanzentoxische Wirkungen; so schädigen sie beispielsweise bei Bäumen die Oberschicht von Blättern und Nadeln. Das Auftreten der heutigen Waldschäden wird u. a. mit dem umfangreichen Eintrag von Schadstoffen, darunter auch dem von Stickstoffoxiden, in Verbindung gebracht. Der saure Regen, der zu einem großen Teil auf Stickstoffoxide zurückgeht, trägt zur Boden- sowie zur Gewässerversauerung bei und greift Gestein und Metall von Bauwerken an. Stickstoffoxide und reaktive Kohlenwasserstoffe sind zusammen mit Sonnenstrahlung die Reaktionspartner für die photochemische Ozonbildung; Maßnahmen zur Minderung der Stickstoffoxidemissionen tragen demnach auch zur Verringerung des Sommersmogpro- blems bei. Bei den hier dargestellten überregionalen Werten wurden zur besseren Vergleichbarkeit nur die Werte der Messstationen städtisches Gebiet und Verkehrsschwerpunkt berücksichtigt - alle Messstationen mit ländlicher Stationsumgebung dagegen nicht. Die Werte beziehen im Weiteren auf die jeweiligen Messergebnisse der aktiven Messstationen (s.a. oben 1. Einleitung). der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) - Stickstoffdioxid (NO 2 ) Jahresmittel µg*/m 3 Luft Toleranzmargen je Jahr: Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 1: Konzentration von Stickstoffdioxid (NO 2, Jahresmittelwerte in µg*/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord, ab 1/28 Mitte), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. * Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen ) in o.a. Jahren der Immissionsgrenzwerte für NO 2 gem. 22. BImSchV (9/22), Grenzwert für Schutzziel Gesundheit: 4 µg*/m 3 Jahresmittelwert, einzuhalten ab 21, Grenzwert für Schutzziel Vegetation: 3 µg*/m 3 Jahresmittelwert, einzuhalten ab 25. *Mikrogramm Seite 6 von 23

7 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel µg*/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße) - Stickstoffdioxid (NO 2 ) Toleranzmargen je Jahr: An dieser Stelle Messungen erst seit 7/1999, deshalb Jahresmittelwerte erst ab 2 verfügbar Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie 51 Abb. 2: Konzentration von Stickstoffdioxid (NO 2, Jahresmittelwerte in µg*/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel Messstelle Fünffensterstraße), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. * Toleranzmargen µg*/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 1). An dieser Stelle Messungen erst seit 7/1999 und deshalb Jahresmittelwerte erst ab 2. *Mikrogramm 7 6 der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen) - Stickstoffdioxid (NO 2 ) Jahresmittel µg/m 3 Luft Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, eigene Berechnungen Abb. 3: Konzentration von Stickstoffdioxid (NO 2, Jahresmittelwerte in µg*/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie.* Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 1). *Mikrogramm Seite 7 von 23

8 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Stickstoffdioxid (NO 2 ) Jahresmittel µg*/m 3 Luft Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 4: Konzentration von Stickstoffdioxid (NO 2, Jahresmittelwerte in µg*/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. * Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 1). *Mikrogramm Prozent der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Stickstoffdioxid (NO 2 ) - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Kassel ,5-4 Hessen ,2 3 Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 5: Konzentration von Stickstoffdioxid (NO 2 ) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Veränderung zum Vorjahr in Prozent, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. Seite 8 von 23

9 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Feinstaub (PM1) Unter PM1 ist Feinstaub mit einem Durchmesser bis 1 µm (Mikrometer) zu verstehen (Particulate Matter 1 µm). Unter Staub versteht man die in der Atmosphäre verteilten festen Teilchen; Staubpartikel haben keine einheitliche chemische Zusammensetzung. Staub ist ein natürlicher Bestandteil der Luft; durch anthropogene Aktivitäten wird die Staubbelastung der Atmosphäre direkt und indirekt erhöht. Industrie, Gebäudeheizung und vor allem Kfz-Verkehr sind für die Staubemissionen verantwortlich. Grundlegend für das Verhalten des Staubes in der Atmosphäre ist, dass die Staubpartikel eine sehr breit gefächerte Korngrößenverteilung aufweisen; sie reicht von kleinsten Teilchen, die aus wenigen Molekülen bestehen, bis hin zu Teilchen mit Durchmessern größer als 5 µm. Kleine Teilchen bis 1 µm schweben ohne erkennbare Sedimentationsgeschwindigkeit (d.h. Ablagerungsgeschwindigkeit) in der Atmosphäre. Wegen der Verweilzeit von bis zu 1 Tagen ist bei Feinstaub Ferntransport möglich; die Saharastaubereignisse bei uns sind eindrucksvolle Beispiele für solche Ferntransportsituationen. Die in der Luft verteilten Partikel stellen in höherer Konzentration eine potentielle gesundheitliche Gefährdung für die Bevölkerung im Hinblick auf Atemwegserkrankungen dar; davon können einzelne Risikogruppen in besonderem Maße betroffen sein. Dabei sind die Feinstäube besonders gesundheitsschädlich, sowohl wegen der direkten (z. B. entzündungsauslösenden) Wirkung bei ihrer Ablagerung in den Lungenbläschen als auch aufgrund der Anlagerung von toxischen Stoffen vorzugsweise am Feinstaub. Hier dargestellt werden zunächst die Anzahl der Tage mit Überschreitungen Tagesmittelwerte und im Weiteren die Jahresmittelwerte. Bei den überregionalen Werten wurden zur besseren Vergleichbarkeit alle Messstationen mit ländlicher Stationsumgebung nicht berücksichtigt. Die Werte beziehen im Weiteren auf die jeweiligen Messergebnisse der aktiven Messstationen (s.a. oben 1. Einleitung) Feinstaub (PM1) - Überschreitungshäufigkeit der Tagesmittelwerte Anzahl Tage der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) - Feinstaub (PM1) - Überschreitungen des erlaubten Tagesmittelwertes Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 5: Konzentration von Feinstaub (PM1), Überschreitungshäufigkeit (Anzahl) des erlaubten (maximalen) Tagesmittelwertes in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Seite 9 von 23

10 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße) - Feinstaub (PM1) - Überschreitungen des erlaubten Tagesmittelwertes Anzahl Tage Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 6: Konzentration von Feinstaub (PM1), Überschreitungshäufigkeit (Anzahl) des erlaubten (maximalen) Tagesmittelwertes in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße), zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie 5 der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen) - Feinstaub (PM1) - Überschreitungen des erlaubten Tagesmittelwertes Anzahl Tage Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 7: Konzentration von Feinstaub (PM1), Überschreitungshäufigkeit (Anzahl) des erlaubten (maximalen) Tagesmittelwertes in der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen), zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Seite 1 von 23

11 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Feinstaub (PM1) - Deutschland-Ranking - Tagesmittelwerte (Überschreitungshäufigkeit - Zusammenfassung und Auswahl) div. Dimensionen, siehe Legende Feinstaub (PM1) Deutschland-Ranking (Überschreitungen zulässiger Tagesmittelwerte) - Platzierung der documenta-stadt Kassel (1 = schlechtester Platz) Kassel-Fünffenster-Str., Platzierung Kassel-Nord bzw. Kassel-Mitte, Platzierung Messstationen in Betrieb, Deutschland insgesamt, Anzahl Quellen: Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 8: Konzentration von Feinstaub (PM1), Deutschland-Ranking (Überschreitungen zulässiger Tagesmittelwerte) Platzierung der documenta-stadt Kassel (1 = schlechtester Platz), zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quellen: Umweltbundesamt, eigene Berechnungen div. Dimensionen, siehe Legende Feinstaub (PM1) - Überblick - Messstationen in Deutschland mit Überschreitungen der zulässigen Tageswerte an mehr als 35 Tagen im Jahr 97 1, Messstationen mit Überschreitungen an mehr als 35 Tagen, Anzahl Messstationen mit Überschreitungen an mehr als 35 Tagen, in Prozent Quellen: Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 9: Konzentration von Feinstaub (PM1), - Überblick - Messstationen in Deutschland mit Überschreitungen der zulässigen Tageswerte an mehr als 35 Tagen im Jahr), zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quellen: Umweltbundesamt, eigene Berechnungen Seite 11 von 23

12 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Ranking Platzierungen im Einzelnen im jeweiligen Jahr: 2 PM1 Insgesamt 224 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen >75 µg/m³ (= rot) 1 Duisburg-Bruckhausen 42 2 Dortmund-Hörde Schwerte Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 1 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 1 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in %,4 21 PM1 Insgesamt 287 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 7 µg/m³ (= rot) 1 Leipzig Lützner Str Augsburg/Königsplatz 37 3 Erfurt Bergstr Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 4 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 3 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 1, 22 PM1 Insgesamt 325 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 65 µg/m³ (= rot) 1 Duisburg-Bruckhausen 58 2 Erfurt Bergstr Hannover Verkehr Kassel-Nord Kassel-Fünffenster-Str. 17 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 7 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 2,2 23 PM1 Insgesamt 33 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 6 µg/m³ (= rot) 1 Hannover Verkehr 78 2 Nürnberg/Bahnhofstraße 73 3 Augsburg/Königsplatz Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 4 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 43 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 14,2 Seite 12 von 23

13 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli PM1 Insgesamt 293 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Krefeld (Hafen) 72 2 Dortmund Brackeler Str Düsseldorf Corneliusstr Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 13 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 17 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 5,8 25 PM1 Insgesamt 327 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Stuttgart Neckartor München/Landshuter Allee 17 3 Cottbus, Bahnhofstr Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 12 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 58 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 17,7 26 PM1 Insgesamt 347 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Stuttgart Am Neckartor Cottbus, Bahnhofstr München/Landshuter Allee Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Nord 13 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 97 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 28, 27 PM1 Insgesamt 358 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Stuttgart Am Neckartor 11 2 Dortmund Brackeler Str Gelsenkirchen Kurt-Schumacher-Str Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Mitte 9 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 37 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 1,3 Seite 13 von 23

14 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli PM1 Insgesamt 354 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Stuttgart Am Neckartor 89 2 Krefeld (Hafen) 74 3 München/Landshuter Allee Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Mitte 6 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 17 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 4,8 29 PM1 Insgesamt 354 Messstationen der Emissionsquell-/Umgebungstypen städtisches Gebiet/Verkehr (ohne ländliche Messstationen) Zahl der Tage mit Tageswerten Platzierung Messstationen > 5 µg/m³ (= rot) 1 Stuttgart Am Neckartor (S) B Mariendorf, Mariendorfer Damm 73 3 Krefeld (Hafen) 7 5 Kassel-Fünffenster-Str Kassel-Mitte 16 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen, Anzahl 32 Messstationen w.o.a. mit Überschreitungen in % 9, Tab. 3: Deutschland-Ranking, Überschreitungen der Tagesmittelwerte bei PM 1 in µg/m³ Luft an Tagen im Jahr, zulässig sind Überschreitungen an 35 Tagen im Jahr (gem. 22. BImSchV), Quellen: Umweltbundesamt, eigene Berechnungen Feinstaub (PM1) - Jahresesmittelwerte 7 6 der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) - Feinstaub (PM1) Toleranzmargen je Jahr: 48 46,4 44,8 43,2 41, Jahresmittel µg/m 3 Luft Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 1: Konzentration von Feinstaub (PM1, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. * Toleranzmargen µg/m 3 (s. a. 3. Erläuterungen...) in o.a. Jahren der Immissionsgrenzwerte für PM 1 gem. 22. BImSchV (9/22): Grenzwert für Schutzziel Gesundheit: 4 µg/m 3 Jahresmittelwert, einzuhalten ab 25, µg = Mikrogramm. Seite 14 von 23

15 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel µg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße) - Feinstaub (PM1) Toleranzmargen je Jahr: 48 46,4 44,8 43,2 41, An dieser Stelle Messungen erst seit 7/1999 und deshalb Jahresmittelwerte erst ab 2 verfügbar Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie 28 Abb. 11: Konzentration von Feinstaub (PM1, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie * Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 8). An dieser Stelle Messungen erst seit 7/1999 und deshalb Jahresmittelwerte erst ab 2, µg = Mikrogramm. 7 6 der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen) - Feinstaub (PM1) 48 46,4 44,8 43,2 41, Jahresmittel µg/m 3 Luft Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, eigene Berechnungen Abb. 12: Konzentration von Feinstaub (PM1, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Gesamt, Mittelwert beider Messstellen), * Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 8), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, eigene Berechnungen, µg = Mikrogramm. Seite 15 von 23

16 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel µg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Feinstaub (PM1) 48 46,4 44,8 43,2 41, Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 13: Konzentration von Feinstaub (PM1, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), * Toleranzmargen µg/m 3 (s.a. oben 3. Erläuterungen u. Abb. 8), Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen, µg = Mikrogramm. Prozent der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Feinstaub (PM1) - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 14: Konzentration von Feinstaub (PM1 ) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Veränderung zum Vorjahr in Prozent, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. Seite 16 von 23

17 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Ozon (O 3 ) In der oberen Atmosphäre (Stratosphäre, 1-5 km Höhe) stellt Ozon einen natürlichen Bestandteil dar. Im Höhenbereich von 2-3 km befindet sich die sogenannte Ozonschicht, die einen lebensnotwendigen Schutz für das Leben auf der Erde gegen energiereiche UV-Strahlung bildet. Die Ausdünnung dieser Ozonschicht durch langlebige, ozonzerstörende Substanzen wird mit dem Schlagwort "Ozonloch" bezeichnet. In der unteren Atmosphäre (Troposphäre) wirkt Ozon hingegen als Schadgas mit negativen Auswirkungen auf Organismen. Das Ozonmolekül besteht nicht wie der Luftsauerstoff aus zwei, sondern aus drei Sauerstoffatomen. Da Ozon sehr leicht ein Sauerstoffatom abgibt, stellt es eines der stärksten Oxidationsmittel dar; es wird zur Trinkwasserentkeimung, Lebensmittelkonservierung und als Bleichmittel eingesetzt. Bodennahes Ozon wird unter dem Einfluss intensiver Sonnenstrahlung aus Stickstoffoxiden und Kohlenwasserstoffen gebildet. Durch die umfangreiche anthropogene Emission der Vorläufersubstanzen wird die Ozonbildung in der bodennahen Luftschicht so verstärkt, dass es im Sommer zu Episoden erhöhter Ozonkonzentration (Sommersmog) kommen kann. Für die Stickstoffoxid-Emissionen ist hauptsächlich der Kfz-Verkehr verantwortlich; die Kohlenwasserstoffe stammen neben dem Verkehr von der Industrie, privater Anwendung (dabei dominieren Lösungsmittel und leichtflüchtige Verbindungen wie Benzin) und darüber hinaus auch aus biogenen Quellen. Die Ozonkonzentration in der Atmosphäre ergibt sich aus einem komplexen dynamischen Gleichgewicht zwischen Ozon bildenden und Ozon abbauenden Reaktionen, bei dem auch die meteorologischen Bedingungen eine wichtige Rolle spielen. Ozon kann durch andere Luftverunreinigungen wieder zerstört werden; insbesondere wird es durch die Anwesenheit von Stickstoffmonoxid (NO) schnell abgebaut. Deshalb liegen die Ozon-Konzentrationen in städtischen Gebieten niedriger als an emittentenfernen Standorten, die geringere NO-Werte aufweisen. Ozon wird auch an Oberflächen abgebaut, so dass z. B. der Boden und der Pflanzenbewuchs eine Ozonsenke bilden. In der freien Troposphäre ist Ozon aber ein recht stabiles Gas, soweit die Stickstoffmonoxid-Konzentration verschwindend gering ist. Neben der Konzentration der Vorläuferstoffe bestimmt die Intensität der Sonneneinstrahlung das Ausmaß der Ozonbildung. Dies erklärt den ausgeprägten Jahresgang der Ozonwerte mit einem Maximum im Sommerhalbjahr. Die Ozonkonzentrationen zeigen außerdem einen starken Tagesgang; die höchsten Ozonwerte treten dabei in den Nachmittagsstunden auf. Ozon reizt die Schleimhäute und greift vor allem Atemwege, Augen und Lungengewebe an; beim Einatmen dringt Ozon tief in die Lunge ein. Es kann auch zu Befindlichkeitsstörungen führen wie Augentränen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Reizung der Atemwege, die bei weiter steigenden Konzentrationen mit einer Abnahme der physischen Leistungsfähigkeit einhergehen. Man schätzt, dass ca. 1 % der Bevölkerung besonders empfindlich auf erhöhte Ozonkonzentrationen reagieren. Außerdem steht Ozon im Verdacht, für die neuartigen Waldschäden (frühere Bezeichnung: Waldsterben) mitverantwortlich zu sein. Eine weitere wichtige Folgewirkung ist die Beeinträchtigung des Pflanzenwachstums, wodurch die Produktivität landwirtschaftlicher Nutzpflanzen sinkt. Freilandrelevante Ozonkonzentrationen können die Erträge wichtiger Kulturpflanzen (z. B. von Getreide, Buschbohnen und Mais) verringern. Bei den überregionalen Werten wurden zur besseren Vergleichbarkeit alle Messstationen mit ländlicher Stationsumgebung nicht berücksichtigt. Die Werte beziehen sich im Weiteren auf die jeweiligen Messergebnisse der aktiven Messstationen (s.a. oben 1. Einleitung). Ozon wird an der Messstelle Fünffensterstraße nicht gemessen. Seite 17 von 23

18 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel µg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) Ozon (O 3) Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 15: Konzentration von Ozon (O 3, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Toleranzmargen (s.a. 3. Erläuterungen...) für O 3 der Immissionsgrenzwerte gem. 33. BImSchV (7/24) nicht vorhanden. Grenzwert für Schutzziel Gesundheit: 12 µg/m 3 8-Std-Mittelwert, einzuhalten ab 21 spätestens 22, Informationsschwelle: 1-Std- Mittelwert 18 µg/m 3, Alarmschwelle 1-Std-Mittelwert 24 µg/m 3, µg = Mikrogramm. Jahresmittel µg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Ozon (O 3) Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 16: Konzentration von Ozon (O 3, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Hessen und Deutschland, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen, µg = Mikrogramm. Prozent der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Ozon (O 3 ) - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Kassel-Nord Hessen Deutschland ,2-3 Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 17: Konzentration von Ozon (O 3 ) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Veränderung zum Vorjahr in Prozent, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. Seite 18 von 23

19 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Schwefeldioxid (SO 2 ) Schwefeldioxid wird bei der Verbrennung von Kohle und Heizöl sowie anderer schwefelhaltiger Brennstoffe gebildet. Feuerungsanlagen im Industriebereich, Gebäudeheizungen sowie der Kraftfahrzeugverkehr (Dieselmotoren) sind die wesentlichen Quellen für die SO 2 -Belastung der Atmosphäre. SO 2 wird direkt durch Regen aus der Atmosphäre ausgewaschen. Die Verweilzeit des SO 2 in der Atmosphäre wird in der Literatur mit 1-1 Tagen angegeben; bei Regenwetter beträgt die Verweilzeit höchstens einen Tag, während bei kaltem und trockenem Wetter das SO 2 mehrere Tage in der Atmosphäre verbleibt. Beim Menschen kann sich Schwefeldioxid bereits in deutlich geringeren Konzentrationen insbesondere in Kombination mit Staub auf die Atmungsorgane auswirken. Es reizt die Schleimhäute und kann dabei zu Gewebsveränderungen im oberen Atemtrakt, einer Zunahme des Atemwiderstands und einer höheren Infektanfälligkeit führen. Auf Pflanzen wirkt SO 2 ebenfalls schädlich; so reagieren beispielsweise Nadelhölzer, Moose und Flechten besonders empfindlich (saurer Regen). Hohe SO 2 -Belastungen mit Grenzwertüberschreitungen waren u. a. die Begründung dafür, dass in Hessen 1975 die Belastungsgebiete Untermain, Rhein-Main, Wetzlar und Kassel ausgewiesen wurden. Seitdem ist die SO 2 -Belastung sehr stark zurückgegangen. Erfolgreiche emissionsmindernde Maßnahmen insbesondere im Bereich der genehmigungsbedürftigen Anlagen und der Gebäudeheizung haben zu einer deutlichen Abnahme der Konzentrationen geführt. Deshalb konnte auch in Hessen die Winter-Smog-Verordnung im Frühjahr 1998 aufgehoben werden. Bei den überregionalen Werten wurden zur besseren Vergleichbarkeit alle Messstationen mit ländlicher Stationsumgebung nicht berücksichtigt. Die Werte beziehen im Weiteren auf die jeweiligen Messergebnisse der aktiven Messstationen (s.a. oben 1. Einleitung). Schwefeldioxid wird an der Messstelle Fünffensterstraße nicht gemessen. 7 der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) - Schwefeldioxid (SO 2 ) Jahresmittel µg/m 3 Luft ,3 1,5 1, Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 18: Konzentration von Schwefeldioxyd (SO 2 ), Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28), Toleranzmargen (s.a. 3. Erläuterungen...) für SO 2 der Immissionsgrenzwerte gem. 22. BImSchV (9/22) nur als 1-Std-Mittelwert vorhanden (kein Jahresmittelwert). Grenzwert für Schutzziel Gesundheit: 125 µg/m 3 24-Std-Mittelwert, einzuhalten ab 25, Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, µg = Mikrogramm. Seite 19 von 23

20 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel µg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Schwefeldioxid (SO 2 ) Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 19: Konzentration von Schwefeldioxyd (SO 2, Jahresmittelwerte in µg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Hessen und Deutschland, Toleranzmargen (s.a. 3. Erläuterungen...u. Abb. 14),Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, µg = Mikrogramm. Prozent der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Schwefeldioxid (SO 2 ) - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 2: Konzentration von Schwefeldioxyd (SO 2 ) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Veränderung zum Vorjahr in Prozent, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. Seite 2 von 23

21 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Kohlenmonoxid (CO) Kohlenmonoxid entsteht hauptsächlich bei der unvollständigen Verbrennung fossiler Brennstoffe. Als anthropogene Quelle für CO ist vor allem der Kfz-Verkehr zu nennen, der den größten Beitrag zu den CO-Emissionen liefert. Die mittlere Verweilzeit von CO wird auf einige Monate geschätzt. Die Giftigkeit von Kohlenmonoxid beruht darauf, dass über die Lunge aufgenommenes CO an das Hämoglobin des Blutes angelagert wird und dadurch den Mechanismus des Sauerstofftransports stört. Durch erfolgreiche emissionsmindernde Maßnahmen sind die Konzentrationen in der Vergangenheit zurückgegangen. Bei den überregionalen Werten wurden zur besseren Vergleichbarkeit alle Messstationen mit ländlicher Stationsumgebung nicht berücksichtigt. Die Werte beziehen im Weiteren auf die jeweiligen Messergebnisse der aktiven Messstationen (s.a. oben 1. Einleitung). 7 der documenta-stadt Kassel (Messstelle "Nord" bis 12/27, Messstelle "Mitte" ab 1/28) - Kohlenmonoxid (CO) Jahresmittel mg/m 3 Luft An dieser Stelle keine Messung mehr ab 1/28, Werte lagen dauerhaft unter der Unteren Beurteilungsschwelle.,6,5,5,5,5,4,4,4, Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 21: Konzentration von Kohlenmonoxid (CO, Jahresmittelwerte in mg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Toleranzmargen (s.a.3. Erläuterungen...) für CO der Immissionsgrenzwerte gem. 22. BImSchV (9/22) nur als 8-Std-Mittelwert vorhanden (keine Jahresmittelwerte), Grenzwert für Schutzziel Gesundheit: 1 mg/m 3 einzuhalten ab 25, mg= Milligramm. Kohlenmonoxid (CO) wird an der Messstelle "Mitte" in Kassel ab 1/28 nicht mehr gemessen, denn die Werte für CO lagen dauerhaft unter der Unteren Beurteilungsschwelle, so dass nach der 22. BImSchV eine Messung nicht erforderlich ist (aus dem Lufthygienischen Jahresbericht 28 des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie). Seite 21 von 23

22 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli 27 Jahresmittel mg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße) - Kohlenmonoxid (CO) An dieser Stelle Messungen erst seit 7/1999 und deshalb Jahresmittelw erte erst ab 2 verfügbar 1,2 1,,9,9,8,7,7,4,6, Quelle: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie Abb. 22: Konzentration von Kohlenmonoxid (CO, Jahresmittelwerte in mg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Fünffensterstraße), Toleranzmargen (s.a. 3. Erläuterungen...u. Abb. 16), Quelle: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, mg= Milligramm. Jahresmittel mg/m 3 Luft der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Kohlenmonoxid (CO),9,7,5,8,6,5,7,6,5,7,6,5,6,5,4,6,5,4,6,5,5,4,5,4,3,6,4,3,6, Kassel Hessen Deutschland Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 23: Konzentration von Kohlenmonoxid (CO, Jahresmittelwerte in mg/m 3 Luft) in der documenta-stadt Kassel (Messstelle Nord), Hessen und Deutschland, Toleranzmargen (s.a. 3. Erläuterungen...u. Abb. 16), Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt. Prozent der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Kohlenmonoxid (CO) - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Kassel Hessen Deutschland 5, Quellen: Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie, Umw eltbundesamt, eigene Berechnungen Abb. 24: Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland (ohne ländliche Messstationen), Veränderung zum Vorjahr in Prozent, Quellen: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen. Seite 22 von 23

23 Informationen: Tel oder Letzte Aktualisierung: Juli Fazit - Ist die Kasseler Luftsituation nachhaltig? In Betrachtung der bisherigen Entwicklungen muss hinsichtlich der Indikatoren bzw. Komponenten Schwefeldioxid (SO 2 ) und Kohlenmonoxid (CO) derzeit eher keine Sorge bestehen. Nicht viel anders ist dies beim Ozon (O 3 ), wenn auch hier insgesamt in der Kasseler Zeitreihe ein Anstieg der Werte zu sehen ist, der jedoch noch lange nicht in die Nähe der entsprechenden Grenzwerte kam. Die vorgeschriebenen Grenzwerte wurden bei alle diesen Indikatoren bzw. Komponenten in Kassel letztlich eingehalten. Gleiches lässt sich im Wesentlichen so auch bei den überregionalen Werten für Hessen und Deutschland beobachten. Der Luftreinhalte- und Aktionsplan für den Ballungsraum Kassel von 26 (siehe auch Link unter 6. Textquellen und weitere Informationen ) und der diesjährige Entwurf seiner ersten Fortschreibung (Veröffentlichung voraussichtlich Herbst 211) sieht das ebenso. Bedenklich sind nach wie vor die Entwicklungen der Werte von den Indikatoren bzw. Komponenten Stickstoffdioxid (NO 2 ) und beim Feinstaub (PM1). Die Werte der Komponente Stickstoffdioxid (NO 2 ) zeigt in der Zeitreihe kleinere Schwankungen, bleibt aber auf einem ungünstigen Niveau, speziell im Hinblick auf die Messstelle Fünffensterstraße. Hier kollidierte schließlich seit 26 der Jahresmittelwert mit der vorgeschriebenen Toleranzmarge bzw. dann dem Grenzwert für das Schutzziel Gesundheit. Die Kasseler Daten sind hier stets etwas höher als die überregionalen, wodurch diese ungünstige Situation noch unterstrichen wird. Beim Feinstaub (PM1) sticht die Überschreitungshäufigkeit der Tagesmittelwerte insbesondere bei der Messstelle Fünffensterstraße ins Auge, die sich seit 23 uns 25 deutlich über und ferner oft nahe am Limit bewegt hat. Auch im überregionalen Vergleich (Deutschland-Ranking), gehört vor allem die Messstelle Fünffensterstraße mit ihren Tagesmittelwerten, zu den Messstationen, die durch eher ungünstige Messergebnisse auffallen. Die Jahresmittelwerte des Indikators bzw. der Komponente Feinstaub (PM1) bewegen sich hinsichtlich der Tolenranzmargen bzw. Grenzwerte im akzeptablen Bereich. Negativ ist, dass die Werte im überregionalen Vergleich fast in allen Jahren höher sind. Fazit: Die Kasseler Luftsituation ist geprägt durch zu hohe Konzentrationen von Stickstoffdioxid (NO 2 ) und Feinstaub (PM1), insbesondere durch entsprechende Immissionsbelastungen an der Fünffesterstraße. Dies ist Gesundheit der Kasseler Bürger sehr abträglich. Nachhaltigkeit ist somit nicht erkennbar. 6. Quellen und weitere Informationen (u.a. Luftreinehalteplan Kassel) Seite 23 von 23

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