enews Frohe Weihnachten... Es werde Licht. Kommt die GmbH-light? Zugabe! Zugabenverbot gestrichen Neue Juristinnen verstärken unser Team

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "enews Frohe Weihnachten... Es werde Licht. Kommt die GmbH-light? Zugabe! Zugabenverbot gestrichen Neue Juristinnen verstärken unser Team"

Transkript

1 Ausgabe 12/2012 enews Frohe Weihnachten... Fortsetzung siehe letzte Seite Es werde Licht. Kommt die GmbH-light? Seite 2 Zugabe! Zugabenverbot gestrichen Seite 3 Neue Juristinnen verstärken unser Team Seite 5

2 Autorin: MMag. Dr. Daniela HUEMER, LL.M., Partnerin Ausgabe 12/2012 Es werde Licht Vielleicht kommt sie doch noch, die GmbH-light. Das Licht scheint diesbezüglich wieder neu aufzuflackern. Zur Vorgeschichte: In Österreich ist schon seit etlicher Zeit eine GmbH- Reform geplant, die unter anderem eine Senkung des Mindeststammkapitals auf EUR ,-- bringen soll (Anmerkung: Für die normale GmbH ist bisher ein Mindeststammkapital in Höhe von EUR ,-- vorgesehen). Mit dieser GmbH-Reform soll die GmbH im Wettbewerb mit ausländischen Rechtsformen attraktiver gemacht werden. Mögliches Zukunftsszenario in Österreich: Dieses österreichische Reformvorhaben liegt schon seit einigen Jahren auf Eis, bei der letzten Regierungsklausur im November d.j. hat sich der Ministerrat allerdings auf eine GmbH-Reform mit folgenden Eckpunkten geeinigt: - Herabsetzung des Mindeststammkapitals von EUR ,-- auf EUR ,--. - Herabsetzung der Mindest-Köst auf EUR 500,-- pro Jahr. - Abschaffung der Gründungsanzeige in der Wiener Zeitung - Senkung der Notariatsaktskosten, die am Mindeststammkapital anknüpfen. Wir werden das Projekt GmbH-Reform weiter im Auge haben und mit Spannung abwarten, wann und in welcher Form es beschlossen werden wird. Seite 2

3 Autor: Mag. Markus GADERER, LL.M., Partner Zugabe! Zugabe! Das österreichische Zugabenverbot wird ersatzlos gestrichen! Weniger in der Öffentlichkeit präsent und dennoch sehr praktisch, was uns der Gesetzgeber als Beiwerk zur jüngst beschlossen Kartellrechtsnovelle (über die wir wegen der damit brisanten Änderungen in einem gesonderten Newsletter berichten) beschert: Das österreichische Zugabenverbot wird ersatzlos gestrichen! Schon seit Ende 2010 ist 9a UWG im Verhältnis Unternehmer/Verbraucher nicht mehr anwendbar. Der EuGH entschied damals, dass das österreichische absolute Verbot, Verbrauchern gratis Zugaben zu Hauptleistungen anzubieten, anzukündigen oder gar zu gewähren, nicht mit europarechtlichen Vorgaben unter einen Hut zu bringen ist. Seither sind solche Zugaben nicht absolut sondern nur mehr dann rechtswidrig, wenn der Unternehmer damit eine irreführende, aggressive oder sonst unlautere Geschäftspraktik verfolgte. Übrig blieb das absolute Verbot im B2B-Bereich. Dieses sah die österreichische Rechtsprechung als gerechtfertigt an, weil schon der historische Gesetzgeber bei Einführung der Bestimmung damit den Schutz (kleinerer) Unternehmen vor Augen hatte. Man wollte verhindern, dass marktmächtige Unternehmen vom schwächeren Gegenüber gratis Zugaben abpressen. Fortsetzung auf S. 4 Seite 3

4 Autor: Mag. Markus GADERER, LL.M., Partner "Zugabe! Zugabe!" Fortsetzung von Seite 3 Der Gesetzgeber ist nunmehr zur Einsicht gelangt, dass die Bestimmung für den B2B-Bereich in der Praxis wenig Bedeutung habe. Auch biete das Kartellrecht und das übrige Lauterkeitsrecht (UWG) ausreichend Schutz sowohl für Unternehmer als auch Verbraucher. Im Sinne einer Rechtsbereinigung wird das Zugabenverbot des 9a UWG daher aufgehoben. Damit ist das UWG zwar wieder einmal einer längst fälligen Generalentrümpelung entgangen; noch immer bleibt zb der Verkauf an Verbraucher gegen Vorlage von Einkaufsausweisen und dergleichen verboten aber Frühjahrsputz kommt bekanntlich erst lange nach den Neujahrsvorsätzen. Immerhin können mit Inkrafttreten der Novelle auch Unternehmerkunden ruhigen Gewissens Zugaben zu Hauptleistungen angeboten werden, ohne peinlich genau darauf schauen zu müssen, ob die Zugabe ja in eine der auch in 9a UWG vorgesehen gewesenen Ausnahmen fällt. Seite 4

5 enews Ausgabe 12/2012 Neue Partnerinnen. Wir haben in den letzten Jahren viel gewonnen: Prozesse, Preise, Profil und Publizität. Vor allem aber: großartige Partnerinnen. Unsere jüngsten stellen wir hier kurz vor: Johanna Fischer und Kerstin Holzinger. MMag. Dr. Johanna Fischer Partnerin Schwerpunkt: Zivilrecht & Unternehmensrecht MMag. Dr. Johanna Fischer absolvierte ihr Doppelstudium Jus und Wirtschaftswissenschaften an der JKU Linz. Sie hat uns bei ihrem Eintritt in unsere Partnerschaft besondere Freude bereitet, wurde sie doch mit der renommiertesten Auszeichnung für junge UnternehmensjuristInnen ausgezeichnet. Für ihre Dissertation Die angemessene Barabfindung im Squeeze-Out wurde ihr der Walther Kastner Preis 2012 verliehen. Seite 5

6 enews Ausgabe 12/2012 Dr. Kerstin Holzinger Partnerin (ab 2/2013) Schwerpunkt: Öffentliches Wirtschaftsrecht Dr. Kerstin Holzinger hat eine juristische Blitzkarriere hingelegt. Ihr Jus- Studium absolvierte sie in nur sieben Semestern am Juridicum, promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien, war Universitätsassistentin bei Univ. Prof. Dr. Michael Holoubek, ist Co-Autorin des führenden Grundrisses zum Vergaberecht (gemeinsam mit Univ. Prof. Dr. Michael Holoubek und Dr. Claudia Fuchs), bei Haslinger/Nagele seit 2010 in Wien (2011 auch Linz) vielseitig und mit Bravour tätig. Sie absolvierte ihre Anwaltsprüfung mit Auszeichnung und gilt schon jetzt als Aushängeschild unserer Wiener Kanzlei. Die HNP-Familie wird größer! Kerstin Holzinger (li.) wird Partnerin, Felicitas Zacherl (re.) unterstützt das Team als neue Konzipientin. Seite 6

7 Ein augenzwinkernder Neujahrswunsch, überbracht von unseren Linzer Partnerinnen:... und ein erfolgreiches Jahr 2013!

Aktuelle Fragen des Lauterkeitsrechts

Aktuelle Fragen des Lauterkeitsrechts Aktuelle Fragen des Lauterkeitsrechts Dr. Gottfried Musger 1 Europäisierung des Lauterkeitsrechts Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken Unionsrechtskonforme Auslegung des UWG Unanwendbarkeit nationalen

Mehr

Irreführende Geschäftspraktiken X

Irreführende Geschäftspraktiken X Irreführende Geschäftspraktiken X Sonstige Täuschungen, Verletzung des Offenkundigkeitsgrundsatzes Werbung muss als solche erkennbar sein Begründung Spezialgesetzliche Bestimmungen Fernseh- und Rundfunkwerbung

Mehr

Zum Ende des Zugabenverbots und eines Großteils der Ausverkaufsreglementierung

Zum Ende des Zugabenverbots und eines Großteils der Ausverkaufsreglementierung Zum Ende des Zugabenverbots und eines Großteils der Ausverkaufsreglementierung 9a alt - Regelungsinhalt: Grobüberblick Zugaben an Verbraucher Verschärftes Verbot bei Zugaben zu periodischen Druckwerken

Mehr

Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts

Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts WS 2016/17 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler WS 2016 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Lernunterlagen I Wiebe, Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht,

Mehr

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch Vertretbarkeitsstandard unstrittig 4 Ob 13/12h Arzneimittelversandhandel II 4 Ob 87/12s Zahntechniker Vertretba

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch Vertretbarkeitsstandard unstrittig 4 Ob 13/12h Arzneimittelversandhandel II 4 Ob 87/12s Zahntechniker Vertretba Aktuelle Entwicklungen im Lauterkeitsrecht Dr. Gottfried Musger 1 Aktuelle Entwicklungen Klassische Fallgruppen im Vordergrund Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch Irreführende Geschäftspraktiken UWG-Novelle

Mehr

Herabsetzung 7 UWG. WS 2017/18 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Folie 52

Herabsetzung 7 UWG. WS 2017/18 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Folie 52 Herabsetzung 7 UWG Normzweck Regeltatbestand zu Zwecken des Wettbewerbs Tatsachen die unternehmensbezogen sind behauptet oder verbreitet Schädigungseignung Beweislastumkehr WS 2017/18 Univ.-Prof. Dr. Friedrich

Mehr

OGH: Zugaben an Konsumenten sind grundsätzlich erlaubt

OGH: Zugaben an Konsumenten sind grundsätzlich erlaubt Wirtschaft W 3 Vorabentscheidung des EuGH OGH: Zugaben an Konsumenten sind grundsätzlich erlaubt Zugabenverbot zwischen Unternehmen weiter aufrecht VON DR. JOHANNES PETER GRUBER*) EuGH kippt Zugabenverbot

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Verzeichnis der Autoren... 7

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Verzeichnis der Autoren... 7 Vorwort...................................... 5 Verzeichnis der Autoren............................. 7 Teil 1 Jubiläumsveranstaltung 100 Jahre Wettbewerbszentrale am 9. Mai 2012 in Berlin Hotel de Rome

Mehr

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch Fallgruppe der Generalklausel Keine Differenzierung marktverhaltensregelnde Normen sonstige Normen Unlauterkeit

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch Fallgruppe der Generalklausel Keine Differenzierung marktverhaltensregelnde Normen sonstige Normen Unlauterkeit Aktuelle Entwicklungen im Lauterkeitsrecht Dr. Gottfried Musger 1 Rechtsbruch Grundlagen Inhaltsübersicht Ausnahmen vom Vertretbarkeitsstandard Zwangsvollstreckung Unlautere Geschäftspraktiken Systematik

Mehr

Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis

Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis Mag. Hannes Seidelberger Tagung 10 Jahre UGP-Richtlinie: Erfahrungen und Perspektiven Ausgangslage Zitat aus den erläuternden Bemerkungen

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Marktmachtmissbrauch im Kartell- und Lauterkeitsrecht. Dr. Manfred Vogel Hofrat des Obersten Gerichtshofes

Marktmachtmissbrauch im Kartell- und Lauterkeitsrecht. Dr. Manfred Vogel Hofrat des Obersten Gerichtshofes Marktmachtmissbrauch im Kartell- und Lauterkeitsrecht Dr. Manfred Vogel Hofrat des Obersten Gerichtshofes Gliederung I. Zum Verhältnis von Kartell- und Lauterkeitsrecht II. Verhalten marktmächtiger Unternehmen

Mehr

Exkurs Verbraucherschutz durch Information I

Exkurs Verbraucherschutz durch Information I Exkurs Verbraucherschutz durch Information I Markttransparenz/Schäden durch Marktintransparenz: entscheidungsbedingte Kaufkraftverluste Qualitätstransparenz Preistransparenz Quantitätstransparenz Händlertransparenz

Mehr

Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts

Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts Lauterkeitsrecht und Grundzüge des Immaterialgüterrechts WS 2015/16 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler WS 2015 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Lernunterlagen I Wiebe, Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht,

Mehr

Aktuelle Entwicklungen des Europäischen Steuerrechts

Aktuelle Entwicklungen des Europäischen Steuerrechts Einladung zur Seminarreihe Aktuelle Entwicklungen des Europäischen Steuerrechts Eine Veranstaltung des Instituts für österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien und PwC PricewaterhouseCoopers

Mehr

IM NAMEN DER REPUBLIK. 4 Ob 36/11i

IM NAMEN DER REPUBLIK. 4 Ob 36/11i IM NAMEN DER REPUBLIK 4 Ob 36/11i 2 4 Ob 36/11i Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin Dr. Schenk als Vorsitzende und durch die Hofräte Dr. Vogel, Dr. Jensik, Dr.

Mehr

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen. Nachname: Vorname(n): Geburtsdatum: Tel.: Straße: PLZ/Ort:

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen. Nachname: Vorname(n): Geburtsdatum: Tel.: Straße: PLZ/Ort: DEKANATSZAHL: Eingelangt am: LINZ An den Studienpräses der Universität Wien c/o StudienServiceCenter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät z.h. Herrn Vize SPL Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner LL.M. Schottenbastei

Mehr

Aktuelle Entwicklungen der deutschen Rechtsprechung im Lauterkeitsrecht

Aktuelle Entwicklungen der deutschen Rechtsprechung im Lauterkeitsrecht Aktuelle Entwicklungen der deutschen Rechtsprechung im Lauterkeitsrecht, München I. Einführung 1. Lauterkeitsrecht im Verhältnis Unternehmer zu Verbraucher duwg-novelle 2008 soll UGP-RL 2005/29/EG umsetzen

Mehr

Die UGP-RL in der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs. Dr. Gottfried Musger

Die UGP-RL in der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs. Dr. Gottfried Musger Die UGP-RL in der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs Dr. Gottfried Musger 11 Inhaltsübersicht Umsetzung der RL im UWG Einheitliches oder gespaltenes Lauterkeitsrecht? Unmittelbarer Anwendungsbereich

Mehr

PLATZ FÜR STEUERRECHT UND STEUERMANAGEMENT. Masterstudium

PLATZ FÜR STEUERRECHT UND STEUERMANAGEMENT. Masterstudium PLATZ FÜR STEUERRECHT UND STEUERMANAGEMENT. Masterstudium Steuerrecht und Steuermanagement. Das Masterstudium Steuerrecht und Steuermanagement an der JKU ermöglicht Dir eine Vertiefung in allen Bereichen

Mehr

Status Quo und Entwicklungstendenzen Seite 2

Status Quo und Entwicklungstendenzen Seite 2 Status Quo und Entwicklungstendenzen im Kartellrecht XV. Wettbewerbssymposium der WKÖ Univ.-Prof. Dr. Florian Schuhmacher, LL.M. Einleitung Kartellrechtsnovelle 2017 als wesentliche Weiterentwicklung Schadenersatz

Mehr

VO Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht

VO Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht VO Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht Univ.-Prof. Dr. Florian Schuhmacher, LL.M. Überblick Wettbewerbsrecht im weiteren Sinn Recht gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen

Mehr

Fachverband Hotellerie. Fake Postings - Gefälschte Identität

Fachverband Hotellerie. Fake Postings - Gefälschte Identität Fachverband Hotellerie Fake Postings - Gefälschte Identität Information, 13. Juli 2015 Informationen über Zulässigkeit und Grenzen, aktuelle Rechtslage und Grundsätze bei Social Media Marketing Die Zulässigkeit

Mehr

Unterscheidung zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft verletzt Diskriminierungsverbot

Unterscheidung zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft verletzt Diskriminierungsverbot Presseinformation vom 5. Dezember 2017 G 258/2017 ua 1010 Wien, Freyung 8 Österreich Wolfgang Sablatnig, BA Mediensprecher des Verfassungsgerichtshofes Tel +43 (1) 531 22 1006 mediensprecher@vfgh.gv.at

Mehr

LEBENSLAUF. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung. I. Allgemeines

LEBENSLAUF. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung. I. Allgemeines LEBENSLAUF ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Öffentliche Unternehmen im Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht

Öffentliche Unternehmen im Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht Öffentliche Unternehmen im Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht I. Seminarthemen Name(n) und Matrikelnummer(n) Unterschrift (Annahme des Themas + Abgabe der Arbeit) Öffentliches

Mehr

WETTBEWERBSRECHT. Spezialgebiete des Privatrechts II: Grundlagen des Rechts der Werbung, der Verkaufsförderung und des Vertriebs (618.

WETTBEWERBSRECHT. Spezialgebiete des Privatrechts II: Grundlagen des Rechts der Werbung, der Verkaufsförderung und des Vertriebs (618. WETTBEWERBSRECHT Spezialgebiete des Privatrechts II: Grundlagen des Rechts der Werbung, der Verkaufsförderung und des Vertriebs (618.231) SS 2010 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Folie 1 Grundbegriffe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Prolog 3 Vorwort 5

Inhaltsverzeichnis. Prolog 3 Vorwort 5 Prolog 3 Vorwort 5 Werbung und Recht 1. Das Urheberrecht 14 1.1 Grundvoraussetzungen und Werkarten 14 1.2 Wem steht das Urheberrecht zu? Wann entsteht es? 15 1.3 Inhalt des Urheberrechts 17 1.4 Die Leistungsschutzrechte

Mehr

Internationale Zuständigkeit und IPR I

Internationale Zuständigkeit und IPR I Internationale Zuständigkeit und IPR I Problem grenzüberschreitendes Marketing Internationale Zuständigkeit Allg Gerichtsstand gem Art 4 EuGVVO Für Gesellschaften Art 63 (wahlweise Satzungssitz, Hauptverwaltung,

Mehr

Wettbewerbs- und Kartellrecht

Wettbewerbs- und Kartellrecht Prüfe dein Wissen: PdW Wettbewerbs- und Kartellrecht von Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski 5., neu bearbeitete Auflage Wettbewerbs- und Kartellrecht Schwintowski schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Vergleichende Werbung

Vergleichende Werbung Vergleichende Werbung Mag. Hannes Seidelberger Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb Das Verbot Wechselvolle Entwicklung Ursprünglich keine eigene Regelung im UWG Verbotsprinzip durch Rechtsprechung

Mehr

Systematischer Aufbau der VO

Systematischer Aufbau der VO Systematischer Aufbau der VO Inhalt der Generalklausel (sonstige unlautere Handlung) ist vor allem aus Wertungen der Sondertatbestände zu entwickeln Unlauterkeit = Wettbewerbswidrigkeit Daher diese zunächst

Mehr

Inhaltsübersicht. Teil 2 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Lauterkeitsrecht. 123

Inhaltsübersicht. Teil 2 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Lauterkeitsrecht. 123 Inhaltsübersicht Vorwort 7 Inhaltsübersicht 9 Inhaltsverzeichnis 11 Einleitung 19 Teil 1 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Kartellrecht 27 A. Kopplungen in Vertikalvereinbarungen 27 B. Kopplungen

Mehr

Kapitel 1 Einführung in das UWG

Kapitel 1 Einführung in das UWG Kapitel 1 Einführung in das UWG Inhalt: Begriff des Wettbewerbsrechts Einordnung im Rechtssystem kurze geschichtliche Einordnung 1 Teil I Begriff des Wettbewerbsrechts Dieser Kurs beschäftigt sich mit

Mehr

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7. Abkürzungsverzeichnis 12. Literaturverzeichnis 18

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7. Abkürzungsverzeichnis 12. Literaturverzeichnis 18 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsübersicht 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 12 Literaturverzeichnis 18 1. Teil Einführung in das Wettbewerbsrecht 21 A. Verfassungsmässige Grundlagen 21 1.

Mehr

Irreführende Geschäftspraktiken VI

Irreführende Geschäftspraktiken VI Irreführende Geschäftspraktiken VI Relevanz der Irreführung Veranlassung zu geschäftlicher Entscheidung Beispiele anlockende irreführende Werbung WS 2015 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler Folie 41 Irreführende

Mehr

Österreichisches und Europäisches Konsumentenschutzrecht

Österreichisches und Europäisches Konsumentenschutzrecht Brigitta Lurger Susanne Augenhofer Österreichisches und Europäisches Konsumentenschutzrecht Zweite, neu bearbeitete Auflage 2008 Springer WienNewYork Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XI 1. Literatur

Mehr

Kartellrechtsfragen gemeinsamer Vergütungsregeln

Kartellrechtsfragen gemeinsamer Vergütungsregeln Kartellrechtsfragen gemeinsamer Vergütungsregeln Veranstaltung des Instituts für Europäisches Medienrecht e.v. zur Reform des Urhebervertragsrechts am 28. Januar in Berlin Prof. Dr. Stefan Thomas Lehrstuhl

Mehr

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck - 400 - MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Internet: http://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt Studienjahr 2011/2012 Ausgegeben am 5. Juli 2012 46. Stück 382. Änderung

Mehr

Vorstellung der Schwerpunktbereiche: Unterschwerpunkt 4b Vertrag und Wettbewerb. Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M. (Yale)

Vorstellung der Schwerpunktbereiche: Unterschwerpunkt 4b Vertrag und Wettbewerb. Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M. (Yale) Vorstellung der Schwerpunktbereiche: Unterschwerpunkt 4b Vertrag und Wettbewerb Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M. (Yale) Schwerpunktbereich 4: Europäisierung und Internationalisierung des Privat- und Wirtschaftsrechts

Mehr

Grundrisse des Rechts. Wettbewerbsrecht. von Prof. Dr. Tobias Lettl

Grundrisse des Rechts. Wettbewerbsrecht. von Prof. Dr. Tobias Lettl Grundrisse des Rechts Wettbewerbsrecht von Prof. Dr. Tobias Lettl Prof. Dr. Tobias Lettl ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Juristischen Fakultät der

Mehr

Bachelor und Master in der beruflichen Bildung

Bachelor und Master in der beruflichen Bildung Prof. Dr. Volker Epping/Dr. Sebastian Lenz Bachelor und Master in der beruflichen Bildung Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung der Bezeichnungen Bachelor und Master im nicht-akademischen Bereich Nomos

Mehr

Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Wirtschaftsjurist/in (FH) Thema: Die unlauteren Geschäftspraktiken nach Vertragsschluss

Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Wirtschaftsjurist/in (FH) Thema: Die unlauteren Geschäftspraktiken nach Vertragsschluss htu.«hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin University of Applied Sciences Fachbereich 3, Wirtschaftswissenschaften I Studiengang Wirtschaftsrecht Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Teilgebiet Grundstudium Lehrveranstaltungen in der juristischen Fakultät. Grundzüge des. Wertpapierrechts

Teilgebiet Grundstudium Lehrveranstaltungen in der juristischen Fakultät. Grundzüge des. Wertpapierrechts Studienbüro/samt Teilgebiet Grundstudium Lehrveranstaltungen in der juristischen Fakultät Handels- und Zivilrecht Handelsrecht und Gesellschaftsrecht Wertpapierrechts Grundzüge des Grundzüge des Gesellschaftsrechts

Mehr

Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919

Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 WEBER & CO. ist eine der führenden österreichischen Rechtsanwaltssozietäten, deren Wurzeln bis in das Jahr 1919 zurückreichen.

Mehr

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen DEKANATSZAHL: Eingelangt am: WU An den Studienpräses der Universität Wien c/o StudienServiceCenter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät z.h. Herrn Vize SPL Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner LL.M. Schottenbastei

Mehr

Zwangsprivatisierung der Wasserversorgung durch die EU? Univ.-Prof. Dr. Arno Kahl

Zwangsprivatisierung der Wasserversorgung durch die EU? Univ.-Prof. Dr. Arno Kahl Zwangsprivatisierung der Wasserversorgung durch die EU? Univ.-Prof. Dr. Arno Kahl Wasserversorgung in Österreich kleinräumige Organisation, vorwiegend auf kommunaler bzw interkommunaler Ebene organisiert.

Mehr

REFERENTIN. Die EU-DSGVO was steht drin?

REFERENTIN. Die EU-DSGVO was steht drin? Die EU-DSGVO was steht drin? Eine Veranstaltung des Bayerischen IT-Sicherheits-Clusters am 13.10.2016 in Regensburg Referentin: Sabine Sobola Rechtsanwältin Lehrbeauftragte für IT- und Wirtschafsrecht

Mehr

Grundriss des chinesischen Wirtschaftsrechts

Grundriss des chinesischen Wirtschaftsrechts MITTEILUNGEN DES INSTITUTS FÜR ASIENKUNDE HAMBURG Nummer 394 - Robert Heuser Grundriss des chinesischen Wirtschaftsrechts IFA Hamburg 2006 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 11 Vorwort 17 1. Teil:

Mehr

Casebook Verfassungsrecht

Casebook Verfassungsrecht manual SCHMOLL VAŠ EK (HG.) Casebook Verfassungsrecht Mit 145 gelösten Prüfungsfällen und Fragen, einem Arbeitsvertragsmuster sowie Berechnungsbeispielen 4., überarbeitete Auflage manual Julia Schmoll,

Mehr

Die Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken

Die Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken Eberhard Koch Die Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken Aggressives Geschäftsgebaren in Deutschland und England und die Auswirkungen der Richtlinie Verlag Dr. Kovac Hamburg 2006 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Aggressive Geschäftspraktiken IX

Aggressive Geschäftspraktiken IX Aggressive Geschäftspraktiken IX Unzulässige Beeinflussung Abgrenzung zur Nötigung (psychisch) schwierig Auch hier zb Vorspannen von Autorität, Ausnutzen einer Zwangslage OGH 19. 1. 2010, 4 Ob 174/09f

Mehr

3. OÖ Leistungspreis verliehen: Bewusstes Signal, dass Leistung in OÖ anerkannt und wertgeschätzt wird

3. OÖ Leistungspreis verliehen: Bewusstes Signal, dass Leistung in OÖ anerkannt und wertgeschätzt wird 3. OÖ Leistungspreis verliehen: Bewusstes Signal, dass Leistung in OÖ anerkannt und wertgeschätzt wird Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: Die Preisträger zeichnet nicht nur Leistungsbereitschaft

Mehr

Aktuelle Rechtsprechung und Entwicklungen im Gesellschaftsrecht

Aktuelle Rechtsprechung und Entwicklungen im Gesellschaftsrecht o. Univ.-Prof. Dr. Christian Nowotny, WU-Wien -0- Aktuelle Rechtsprechung und Entwicklungen im Gesellschaftsrecht ÖGWT-CLUB, 24. März 2009 o. Univ.-Prof. Dr. Christian Nowotny, WU-Wien -1-1. Sinngemäße

Mehr

Spruch I. Dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften werden gemäß Art 234 EG folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt:

Spruch I. Dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften werden gemäß Art 234 EG folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt: Gerichtstyp OGH Datum 20081118 Geschäftszahl 4Ob154/08p Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Zechner als Vorsitzenden und die Hofrätin Dr. Schenk sowie die Hofräte Dr. Vogel, Dr.

Mehr

Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M.

Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M. Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M. Universität Wien Einheit II 9. Oktober 2017 I. Allgemeines Begriffsdefinitionen / Arten der Umwandlung Formwechselnde Umwandlungen "Bloße" Änderung der Rechtsform,

Mehr

Die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs

Die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs Die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs Auswahl der praxisrelevanten Fragen Anna Porebska, LL.M. (Bonn) Teil I 1) Unlautere Wettbewerbshandlungen Definition 2) Unternehmen und Unternehmer als Adressaten

Mehr

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen An den Studienpräses der Universität Wien c/o StudienServiceCenter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät z.h. Herrn Vize SPL Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner LL.M. Schottenbastei 10-16 A-1010 Wien Antrag auf

Mehr

Die UWG-Novelle 2015: Wichtige Änderungen für die Praxis

Die UWG-Novelle 2015: Wichtige Änderungen für die Praxis Die UWG-Novelle 2015: Wichtige Änderungen für die Praxis Vortrag auf der Mitgliederversammlung der Integritas 30.11.2016 A. Entwicklung und Grundprinzipien des deutschen Lauterkeitsrechts I. Die Entwicklung

Mehr

611a BGB neue Fassung (Versionen Gesetzentwürfe) Am 9. März 2016 soll das Kabinett über den Gesetzentwurf beschließen

611a BGB neue Fassung (Versionen Gesetzentwürfe) Am 9. März 2016 soll das Kabinett über den Gesetzentwurf beschließen 611a BGB neue Fassung (Versionen Gesetzentwürfe) Am 9. März 2016 soll das Kabinett über den Gesetzentwurf beschließen Referentenentwurf 2015 Referentenentwurf Stand 2016 Veröffentlichung / Bearbeitungsstand

Mehr

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen. Nachname: Vorname(n): Geburtsdatum: Tel.: Straße: PLZ/Ort:

Antrag auf Anerkennung von Prüfungen. Nachname: Vorname(n): Geburtsdatum: Tel.: Straße: PLZ/Ort: DEKANATSZAHL: Eingelangt am: GRAZ An den Studienpräses der Universität Wien c/o StudienServiceCenter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät z.h. Herrn Vize SPL Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner LL.M. Schottenbastei

Mehr

Lebenslauf. geschäftsführender Gesellschafter und Rechtsanwalt der Dr. Clemens Limberg Rechtsanwalts GmbH

Lebenslauf. geschäftsführender Gesellschafter und Rechtsanwalt der Dr. Clemens Limberg Rechtsanwalts GmbH MMag. Dr. Clemens Limberg, LL.M. Kanzleisitz: Albertgasse 1A/12, 1080 Wien Telefon: 01/990 87 10 E-mail: office@lim-law.at Lebenslauf Persönliche Daten Geburtsdatum/ -ort Familienstand April 1982, Wien

Mehr

BASICS 4 JUS. Euer 2. Abschnitt am Juridicum. Johannes Steurer, Christine Ocak, Florian Lattner

BASICS 4 JUS. Euer 2. Abschnitt am Juridicum. Johannes Steurer, Christine Ocak, Florian Lattner BASICS 4 JUS Euer 2. Abschnitt am Juridicum Johannes Steurer, Christine Ocak, Florian Lattner Bei Unklarheiten bitte einfach melden! Wir beantworten eure Fragen sofort oder persönlich im Anschluss an die

Mehr

PLATZ FÜR WIRTSCHAFTSRECHT. Bachelorstudium

PLATZ FÜR WIRTSCHAFTSRECHT. Bachelorstudium PLATZ FÜR WIRTSCHAFTSRECHT. Bachelorstudium Wirtschaftsrecht. Angesichts der steigenden Zahl von Verträgen, Abkommen, Verordnungen und Gesetzen mit wirtschaftlicher Implikation auf nationaler und internationaler

Mehr

Prof. Dr. Olaf Sosnitza Wintersemester 2017/2018

Prof. Dr. Olaf Sosnitza Wintersemester 2017/2018 Prof. Dr. Olaf Sosnitza Wintersemester 2017/2018 Vorlesung Recht des unlauteren Wettbewerbs mit europäischen Bezügen (entspricht der Veranstaltung Recht des unlauteren Wettbewerbs PO 2016) Do 10-12 Uhr,

Mehr

Öffentliche Verwaltung

Öffentliche Verwaltung Schwerpunkt Öffentliche Verwaltung Univ.-Prof. in Dr. in Barbara Leitl-Staudinger Präsenzphasen September/Oktober 2018 JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ Altenberger Straße 69 4040 Linz, Österreich jku.at

Mehr

Das Werberecht der Qualitätskennzeichen

Das Werberecht der Qualitätskennzeichen Das Werberecht der Qualitätskennzeichen Dissertation der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zur Erlangung der Doktorwürde - Vorgelegt von: Kai Uwe Rinklake Betreuer: Prof.

Mehr

Lauterkeitsrecht Verbraucherschutzrecht Vertragsrecht Zur systematischen Einordnung des UWG unter dem Einfluss der UGP Richtlinie

Lauterkeitsrecht Verbraucherschutzrecht Vertragsrecht Zur systematischen Einordnung des UWG unter dem Einfluss der UGP Richtlinie Lauterkeitsrecht Verbraucherschutzrecht Vertragsrecht Zur systematischen Einordnung des UWG unter dem Einfluss der UGP Richtlinie Prof. Dr. Christian Alexander Berlin, 8. Mai 2015 Überblick I. Einführung

Mehr

Fachverband Hotellerie. Hotelbuchung im Internet Anwendbares Recht B2B

Fachverband Hotellerie. Hotelbuchung im Internet Anwendbares Recht B2B Fachverband Hotellerie Hotelbuchung im Internet Anwendbares Recht B2B Information, Stand 23.1.2013 Anwendbares Recht für Hotelbuchungen im Internet zwischen österreichischem Hotelier und ausländischem

Mehr

PLATZ FÜR RECHTSWISSEN- SCHAFTEN. Diplomstudium

PLATZ FÜR RECHTSWISSEN- SCHAFTEN. Diplomstudium PLATZ FÜR RECHTSWISSEN- SCHAFTEN. Diplomstudium Rechtswissenschaften. Rechtliche Normen regeln das Zusammenleben innerhalb einer Gesellschaft, den Wettbewerb in der Wirtschaft und geben uns allen Sicherheit.

Mehr

12-Stunden-Tag 60-Stunden-Woche Arbeitszeitgesetz neu ab Was nun gilt, sagt Ihnen Ihr

12-Stunden-Tag 60-Stunden-Woche Arbeitszeitgesetz neu ab Was nun gilt, sagt Ihnen Ihr be Jetz ste t lle n! 12-Stunden-Tag 60-Stunden-Woche ca. 1.130 Seiten, kart. + App* Bild links: Ernst Weingartner / picturedesk.com; Bild rechts: IV Univ.-Prof. Dr. Werner Doralt gründete 1979 die KODEX

Mehr

I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des. Dr. K o r i n e k, Dr. B i e r l e i n

I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des. Dr. K o r i n e k, Dr. B i e r l e i n Verfassungsgerichtshof Judenplatz 11, 1010 Wien B 844/05-4 I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Präsidenten Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des Dr. K o r i n e k, in Anwesenheit der Vizepräsidentin

Mehr

Einstweilige Verfügung

Einstweilige Verfügung [Bereitgestellt: 09.10.2013 22:20] REPUBLIK ÖSTERREICH LANDESGERICHT KORNEUBURG als Handelsgericht 6 Cg 121/13v - 3 (Bitte in allen Eingaben anführen) Landesgerichtsplatz 1 2100 Korneuburg Tel.: +43 (0)2262

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG): UWG Kommentar Bearbeitet von Dr. Henning Harte-Bavendamm, Prof. Dr. Frauke Henning-Bodewig, Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Prof. Dr. Antonina Bakardjieva-Engelbrekt,

Mehr

Menschenrechte 1948/1958 Die Entwicklung und Bedeutung der Menschenrechte in Österreich

Menschenrechte 1948/1958 Die Entwicklung und Bedeutung der Menschenrechte in Österreich Menschenrechte 1948/1958 Die Entwicklung und Bedeutung der Menschenrechte in Österreich Anläßlich des Gedenk- und Erinnerungsjahres Österreich 2018 bitten Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter, Vizepräsident

Mehr

Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum

Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum Informationen zu den Veranstaltungen des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht in den Schwerpunktbereichen Stand: 16. April 2018

Mehr

Rechts-Kompetenz 2017/18. Vertragsrecht & allgemeine Geschäftsbedingungen. Stand: Dezember 2016 Änderungen und Druckfehler vorbehalten!

Rechts-Kompetenz 2017/18. Vertragsrecht & allgemeine Geschäftsbedingungen. Stand: Dezember 2016 Änderungen und Druckfehler vorbehalten! Rechts-Kompetenz 2017/18 Vertragsrecht & allgemeine Geschäftsbedingungen Stand: Dezember 2016 Änderungen und Druckfehler vorbehalten! 1 Sehr geehrte Interessentin! Sehr geehrter Interessent! Sie verstehen

Mehr

GETEILTE MEINUNG ZU STUDENTENPROTESTEN! ABER KLARE MEHRHEIT FÜR WIEDEREINFÜHRUNG DER STUDIENGEBÜHREN!

GETEILTE MEINUNG ZU STUDENTENPROTESTEN! ABER KLARE MEHRHEIT FÜR WIEDEREINFÜHRUNG DER STUDIENGEBÜHREN! GETEILTE MEINUNG ZU STUDENTENPROTESTEN! ABER KLARE MEHRHEIT FÜR WIEDEREINFÜHRUNG DER STUDIENGEBÜHREN! /9 GETEILTE MEINUNG ZU STUDENTENPROTESTEN! ABER KLARE MEHRHEIT FÜR WIEDEREINFÜHRUNG DER STUDIENGEBÜHREN!

Mehr

2. LIECHTENSTEINISCHES VERSICHERUNGSRECHTSFORUM

2. LIECHTENSTEINISCHES VERSICHERUNGSRECHTSFORUM 2. LIECHTENSTEINISCHES VERSICHERUNGSRECHTSFORUM IDD-UMSETZUNG VORTRAGSVERANSTALTUNG DIENSTAG, 25. SEPTEMBER 2018 Mit freundlicher Unterstützung von Propter Homines Lehrstuhl für Bank- und Finanzmarktrecht

Mehr

Proseminar Schwerpunktbereich (Wettbewerbsrecht) WS 08/09

Proseminar Schwerpunktbereich (Wettbewerbsrecht) WS 08/09 Proseminar Schwerpunktbereich (Wettbewerbsrecht) WS 08/09 WS 08/09 Mag. Robert Steinwender Folie 1 Kartellrecht Verhaltenskoordination Wie wird der Anwendungsbereich des österreichischen vom europäischen

Mehr

SCHWERPUNKT ÖFFENTLICHE VERWALTUNG

SCHWERPUNKT ÖFFENTLICHE VERWALTUNG SCHWERPUNKT ÖFFENTLICHE VERWALTUNG INHALTE Interdisziplinäre Perspektive Praxisnahe Ausbildung enge Kooperation mit der Praxis (Land Oberösterreich, Landeshauptstadt Linz) Lehrende der JKU Linz, der Landesverwaltung

Mehr

Die Umsetzung der Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken in Deutschland. Dr. Birte Timm-Wagner, LL.M. Bundesministerium der Justiz

Die Umsetzung der Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken in Deutschland. Dr. Birte Timm-Wagner, LL.M. Bundesministerium der Justiz Die Umsetzung der Richtlinie gegen unlautere Geschäftspraktiken in Deutschland Dr. Birte Timm-Wagner, LL.M. Bundesministerium der Justiz Gesetzgebung in Deutschland Reform des UWG vor Erlass der Richtlinie:

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 24. Oktober Stück

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 24. Oktober Stück P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1996 Ausgegeben am 24. Oktober 1996 186. Stück %') Verordnung: Wäschetrockner-Verbrauchsangabenverordnung

Mehr

SALZBURG Diplomstudium der Rechtswissenschaften

SALZBURG Diplomstudium der Rechtswissenschaften ÜBERSICHTSTABELLE ANERKENNUNG Diese Tabelle dient lediglich als Information ist rechtlich unverbindlich. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Anerkennung obliegt der Studienprogrammleitung auf

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen

Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen Deutscher Bundestag Drucksache 16/10734 16. Wahlperiode 31. 10. 2008 Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes

Mehr

Österreich City University of New York: Memorandum of Agreement über Lehramtsstudien

Österreich City University of New York: Memorandum of Agreement über Lehramtsstudien Österreich City University of New York: Memorandum of Agreement über Lehramtsstudien ZITAT Memorandum of Agreement zwischen dem Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr der Republik Österreich und der

Mehr

Europäisches und Internationales Aktienrecht. Teil 4 Prof. Dr. Rolf Sethe, LL.M.

Europäisches und Internationales Aktienrecht. Teil 4 Prof. Dr. Rolf Sethe, LL.M. Europäisches und Internationales Aktienrecht Teil 4 Prof. Dr. Rolf Sethe, LL.M. Der Fall Fidium Finanz AG Fidium Finanz AG ist AG nach Schweizer Recht. Vertrieb von Kleinkrediten im Ausland Daher in CH

Mehr

Gemeinsame Tatbestandsmerkmale III

Gemeinsame Tatbestandsmerkmale III Gemeinsame Tatbestandsmerkmale III Wettbewerbsverhältnis Nur mehr im B2B-Bereich Vorhandensein von Konkurrenten Früher erforderliche Wettbewerbsabsicht ist bei Generalklausel beseitigt worden Grund: wenn

Mehr

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches. Vorblatt

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches. Vorblatt Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches Vorblatt A. Problem und Ziel Mit dem Gesetz zur Änderung des Rechts der Verbraucherinformation

Mehr

Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum

Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum Der Schutz von Wettbewerb und Geistigem Eigentum Informationen zu den Veranstaltungen des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht in den Schwerpunktbereichen Stand: 17. Oktober

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. Trends an der Universität Innsbruck Entwicklung der Studierendenzahlen im Wintersemester 1999/2000

PRESSEGESPRÄCH. Trends an der Universität Innsbruck Entwicklung der Studierendenzahlen im Wintersemester 1999/2000 Leopold-Franzens-Universität Innsbruck PRESSEGESPRÄCH Trends an der Universität Innsbruck Entwicklung der Studierendenzahlen im Wintersemester 1999/2000 Mag. Uwe Steger Mag. Rosa Maria Reinalter-Treffer

Mehr

Vorbesprechung: Montag, , 17:00, Raum E 2.37 (Institut für Rechtswissenschaft)

Vorbesprechung: Montag, , 17:00, Raum E 2.37 (Institut für Rechtswissenschaft) Seminar 618.241 Spezialgebiete des Privatrechts (Wettbewerbsrecht) Univ.-Prof. Dr. Friedrich RÜFFLER, LL.M. Wintersemester 2009/10 I. Teilnahmevoraussetzung: Absolvierung der Grundlagen des Wirtschaftsrechts

Mehr

Information zur Zulassung

Information zur Zulassung Information zur Zulassung Version 1 vom 01.12.2017 MA Rechnungwesen & Controlling (Fachhochschule CAMPUS 02) Studiengangskennzahl 532 Einleitung Gemäß 4 Abs 4 FHStG ist die fachliche Zugangsvoraussetzung

Mehr

des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches

des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches Bearbeitungsstand: 28.05.2018 12:00 Uhr Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches

Mehr