WERTESAMMLUNG DER PROFILGRUPPE

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2 WERTESAMMLUNG DER PROFILGRUPPE 1. Wir glauben an Gott im Dialog mit anderen Konfessionen und Religionen 2. Wir setzen uns aktiv mit unserem Glauben auseinander 3. Wir bauen Brücken zwischen Religion und Theologie 4. Wir gestalten unsere Liturgie einladend für jede und jeden 5. Wir feiern unsere Gottesdienste in verschiedenen Formen und gemeinsamer Verantwortung von Laien und Priestern bzw. Diakonen 6. Wir begleiten Menschen in vielfältigen Lebensphasen 7. Wir ermöglichen Gemeinschaft auch denen, die nicht zu uns kommen können 8. Wir bringen uns vor Ort in soziale Themen ein und entwickeln solidarisch neue Perspektiven 9. Wir sind Kirche für die Menschen in den Stadtteilen und suchen Räume und Möglichkeiten der Begegnung 10. Wir sind eine offene Gemeinschaft und bieten unseren Glauben anderen Menschen an

3 WAS BEREITS GELEBT WIRD WAS WIR UNS WÜNSCHEN.

4 1. WIR GLAUBEN AN GOTT IM DIALOG MIT ANDEREN KONFESSIONEN UND RELIGIONEN Von der Struktur der Jugendlichen in unseren Gemeinden, Schulen und Verbänden sind wir bereits ökumenisch und auch interreligiös aufgestellt. Die Gemeinschaft der Ministrantinnen definiert sich am liturgischen Dienst, dort tauchen andere nicht auf. Dennoch besteht überall die Bereitschaft offen und dialogisch aufeinander zuzugehen. Z.B.: Einladungscharakter bei Veranstaltungen, persönliche Kontakte, Besuche bei Kirchentagen u.ä. Die genannten Veranstaltungen sollen in der Zukunft gesamtpfarrlich organisiert und beworben werden. Hierzu wird eine koordinierende hauptamtliche Kraft mit dem Arbeitsschwerpunkt Jugend bzw. Kinder- und Jugend ausdrücklich gewünscht und benötigt.

5 2. WIR SETZEN UNS AKTIV MIT UNSEREM GLAUBEN AUSEINANDER Spirituelle Erfahrungen und deren Deutung im Licht des Glaubens spielen hauptsächlich in Ferienfreizeiten und bei der Teilnahme an Eventveranstaltungen bei den Jugendlichen eine Rolle. Diese Deutungen haben dann auch Einfluss auf das alltägliche Leben. In Firmkursen, Schul-AGs zum Thema und beim Bibelcamp (Bredeney) wird die Auseinandersetzung mit dem persönlichen Glauben ebenfalls befördert. Im Hinblick auf eine stärkere Vernetzung der einzelnen Gruppen und Gemeinschaften der Kinderund Jugendarbeit sind vielfältige Aktionen, Veranstaltungen und Projekte angedacht. Z.B.: Nachtmahl der Jugend 2018, Jugendkreuzweg, spirituelle Angebote an Abenden und bei Veranstaltungen. Hierbei wird ein pastorales, personales Angebot gewünscht und benötigt.

6 3. WIR BAUEN BRÜCKEN ZWISCHEN RELIGION UND THEOLOGIE Die bereits vorherig genannten Aktivitäten dienen in ihrer praktischen Konsequenz nicht zuletzt der Vermittlung von theologischen und spirituellen Bezugspunkten mit der Lebenswirklichkeit junger Menschen. Hier bildet die alltägliche Lebenspraxis gleichzeitig Baustein wie Belastungsprobe für diese Brücke. Insbesondere für Kinder im Elementar- und Primarbereich gibt es darüberhinaus z.b. Angebote im Bereich mystagogischer Kirchenführungen u.v.m. Eine zentrale Aufgabe der Arbeit in der Seelsorge bildet der Brückenschlag zwischen Leben und Glauben sowie zwischen theologischen Grundlagen und gelebter Religiosität. Ein personales Angebot sichert hier die Kontinuität und Seriosität der Vermittlung. Dies ist ausdrücklicher Wunsch der Arbeitsgruppe. Die beschriebenen Beispiele sind ohne die koordiniernde Arbeit hauptamtlicher nicht zu realisieren.

7 4. WIR GESTALTEN UNSERE LITURGIE EINLADEND FÜR JEDE UND JEDEN Das Spektrum der liturgischen Möglichkeiten wurde in der Vergangenheit oftmals auf die eine (Hoch-) Form der Eucharistie verengt. Gerade junge Menschen, die in ihrer Lebensentwicklung eine große Nähe zum Ausprobieren und Kennenlernen haben, sind damit in ihrer Spiritualität nicht ausreichend ernstgenommen. Die Reichhaltigkeit der liturgischen Formen wird viel zu selten in den Blick genommen. Zudem befinden sich junge Menschen bei Jugendmessen annähernd immer in der Minderheit und fühlen sich dort nicht wohl. Eine Vielzahl an liturgischen Feiern ist vorstellbar, Freestyle-Gottesdienste, Impulse, echte Jugendmessen (U25!) sind durchaus gewünscht, auch wenn dort die Quantität der Zahl der Mitfeiernden nicht zum Maßstab des Erfolges gemacht werden darf. Ein hauptamtlich in der Jugendseelsorge verortetes, personales Angebot könnte hier Qualität wie auch Schutz vor destruktiver Kritik gewährleisten.

8 5. WIR FEIERN UNSERE GOTTESDIENSTE IN VERSCHIEDENEN FORMEN UND GEMEIN- SAMER VERANTWORTUNG VON LAIEN UND PRIESTERN BZW. DIAKONEN Dieser Wert schließt nahtlos an den vorhergehenden an. Die bisherige Praxis kennt zwar einzelne Beispiele ernsthaft versuchter gemeinsamer Liturgie junger Menschen mit Seelsorger/innen, allzu oft scheitert dort die Initiative aber an dem Maßstab der Quantität oder an der Minderheit, in der sich die eigentliche Zielgruppe wiederfindet. Ein personales Angebot in Form eines/einer Seelsorger/in bildet die logische Konsequenz der Fragestellung einer gemeinsamen Verantwortung. Hier fühlen sich junge Menschen oft alleingelassen.

9 6. WIR BEGLEITEN MENSCHEN IN VIELFÄLTIGEN LEBENSPHASEN Gerade in der Kindheit und Jugend ist die Fluktuation der Entwicklungsphasen und deren Ungleichzeitigkeit besonders stark sichtbar. Die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit leistet hier auch gesellschaftlich einen sehr großen Beitrag. Vieles wird grundgelegt, in der Zeit der Kindheit und Jugend geschieht in aller Regel die Werteverankerung, die für das weitere Leben richtungsweisend ist und Bestand hat. Im Umkehrschluss wird auch Entkirchlichung hier grundgelegt, wenn die Einbindung und attraktive Angebote fehlen. Wo pädagogisch und pastoral strukturierende Begleitung notwendig ist, wird ein geeignetes, personales Angebot benötigt. Die Zukunft der Kirche wird dadurch nicht garantiert, aber ohne das Angebot ist das Ende früher oder später unvermeidlich. Wer diesen Wert ernst nimmt kann diesen Aspekt nicht außer Acht lassen!

10 7. WIR ERMÖGLICHEN GEMEINSCHAFT AUCH DENEN, DIE NICHT ZU UNS KOMMEN KÖNNEN Neben verschiedenen Aktivitäten, bei denen Kinder und Jugendliche mit kranken und älteren Menschen innerhalb ihrer Möglichkeiten diakonisch in Beziehung treten (z.b.: Altenheimbesuche der Kokis und Schüler/innen, caritative Projekte innerhalb der Firmpastoral) gilt es hier, auch die fernstehenden der eigenen Altersgruppe in den Blick zu nehmen. Ein nicht zu uns kommen können liegt hier oft im negativen Gruppendruck begründet. Eine selbstbewusste Spiritualität kann hier besonders attraktiv wirksam sein. Denkbar sind z.b.: Kontaktbriefe bis hin zu Besuchen von Menschen an ihrem 18. Geburtstag. Dieser Tag ist für junge Menschen eher bedeutsamer denn gleichwertig einem runden Geburtstag im Alter. Die Initiative dahinter sollte allerdings vom Pfarrer/Propst bzw. einem/einer hauptamtlichen Seelsorger/in ausgehen. Eine angehängte Werbung für die Aktivitäten der Jugend wäre dann sinnvoll.

11 8. WIR BRINGEN UNS VOR ORT IN SOZIALE THEMEN EIN UND ENTWICKELN SOLIDARISCH NEUE PERSPEKTIVEN Im Bereich Inklusion behinderter und auch auffälliger Kinder und Jugendlicher gibt es reichhaltige Erfahrungen in unseren Gruppen und Verbänden. Diese Erfahrungen stellen gleichzeitig, neben aller positiv gelungenen Eingliederungen, eine große Belastung für Leiterinnen und Leiter da. Wo aber, wenn nicht bei uns, sollen junge Menschen, die anders sind eine geistliche und emotionale Heimat finden? Eine fachlich qualifizierte und durch Lebenserfahrung gelassenere Begleitung insbesondere der Leiterinnen und Leiter ist dringend notwendig. Auch wenn pastorale Mitarbeiter nicht immer die Kompetenzen für den richtigen pädagogischen Umgang haben, sind sie doch dazu in der Lage, strukturell die richtigen Partner zu finden.

12 9. WIR SIND KIRCHE FÜR DIE MENSCHEN IN DEN STADTTEILEN UND SUCHEN RÄUME UND MÖGLICHKEITEN DER BEGEGNUNG Insbesondere Kindergruppen sind auf ein geeignetes, örtlich nahes Raumangebot drinnen und draußen angewiesen. Die Interaktionsformen der Kinder- und Jugendarbeit sind durch Bewegung, Spiel und Geräusch geprägt. Gleichzeitig steigt der Grad an Mobilität innerhalb der Pfarrei erst im Jugendalter nennenswert an. Wo dieses Angebot nicht gegeben ist, leiden die Gruppen stark unter Attraktivitäts- und Aktivitätsverlust bis hin zur schleichenden Auflösung. Auch hier gilt wieder: Räume sind keine Garantie, aber zwingend notwendig für eine funktionierende Jugend. Daher wünscht sich die Arbeitsgruppe neben dem bisher immer wieder genannten personalen, auch ein adäquates lokales Raumangebot an allen Standorten. Die damit verbundenen Kosten stellen, wie bereits erwähnt, eine Investition in die Überlebensfähigkeit der Gemeinde(n) dar.

13 10. WIR SIND EINE OFFENE GEMEINSCHAFT UND BIETEN UNSEREN GLAUBEN ANDEREN MENSCHEN AN An diesem Punkt schließt sich der Kreis zu Wert 1. Sieht man einmal von der besonderen Verfasstheit und Ausrichtung der Messdiener/innenschaften auf den liturgischen Dienst in Eucharistiefeiern ab, stehen alle Angebote der vertretenen Gruppen und Verbände stets allen anderen Kindern und Jugendlichen offen. Die Glaubensvermittlung und Grundlegung eines christlich geprägten Menschenbildes geschieht dabei absichtlich mitschwingend. Insbesondere Kreise, in denen Freundschaften und Beziehungen gewachsen sind, stehen oft vor der Schwierigkeit, sich selbst zu genügen und nicht mehr offen zu sein. Daher ist ein Korrektiv eines pastoralen, personalen Angebotes notwendig, um den Auftrag der kirchlichen Kinderund Jugendarbeit wirksam Realität werden zu lassen.

14 WEITERE TREFFEN sind im Juli und im September/Oktober geplant.

15 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!

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