Kompetenzkanon Pastorale Dienste der Erzdiözese München und Freising. Definitionen

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1 Kompetenzkanon Pastorale Dienste der Erzdiözese München und Freising Definitionen Stand:

2 Kompetenzkanon im Überblick Kompetenzbereiche Personale Kompetenz Soziale Kompetenz Theologischspirituelle Kompetenz Pastoral-praktische Kompetenz Kompetenzen Verantwortung für die eigene Entwicklung Beziehungsgestaltung Geistliche Lebensgestaltung Initiative und Engagement Selbststeuerung Kommunikation Fachwissen Didaktik und Vermittlung Werteorientierung Kooperation Offenheit für geistliche Traditionen Ästhetisches Gestalten Liebe zur Pastoral Konfliktmanagement Reflexion und Urteilskraft Charismenförderung Belastbarkeit Steuerung und Leitung Zeugniskraft Changemanagement Verhaltenssicherheit in den beruflichen Rollen Loyalität Geistliches Begleiten und Führen Ressourcenmanagement 2

3 Kompetenzbereich: Personale Kompetenz Die personale Kompetenz meint die Fähigkeit, sich selbst und die pastorale Tätigkeit in allen Aspekten anzunehmen, wertzuschätzen und in förderlicher Weise zu gestalten. 3

4 Verantwortung für die eigene Entwicklung meint, über Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen zu verfügen, sich ein realistisches Selbstbild anzueignen und sich ständig weiter zu entwickeln. Selbststeuerung meint die Fähigkeit, eigenständig und vernetzt zu denken, Anforderungen zu durchdringen, Aufgaben zu strukturieren und Lösungen zu entwickeln. Werteorientierung meint die Fähigkeit, das eigene Leben und den Dienst bewusst an christlich-biblischen Wertvorstellungen auszurichten. Liebe zur Pastoral meint die Fähigkeit, sich Menschen wohlwollend zuzuwenden und sich mit seelsorgerlichen Aufgaben und pastoralen Projekten zu identifizieren. Belastbarkeit meint die Fähigkeit, in Situationen zu bestehen, die aufgrund ihrer Komplexität, ihres Überraschungsmomentes, ihrer emotionalen Dichte oder ihres Erwartungsdrucks hohe Anforderungen stellen. Verhaltenssicherheit in den beruflichen Rollen meint die Fähigkeit, an der Schnittstelle von Person und Institution eine eigene Rollenidentität auszubilden, dabei unterschiedliche Rollenaspekte zu integrieren und diese ein Berufsleben lang flexibel weiterzuentwickeln. 4

5 Kompetenzbereich: Soziale Kompetenz Die soziale Kompetenz meint die Fähigkeit, in unterschiedlichen Situationen zu anderen Menschen als einzelnen und in Gruppen auf allen Ebenen der Kommunikation Beziehung aufzunehmen und diese zu gestalten. 5

6 Beziehungsgestaltung meint die Fähigkeit, zu Menschen jeden Geschlechts, Alters und Standes, jeder Bildung und Herkunft Zugang zu finden, zu ihnen rollen- und situationsgerecht Kontakt aufzubauen und zu pflegen; hierbei spielen Echtheit und Empathie, der angemessene Umgang mit Nähe und Distanz sowie Anerkennung und Wertschätzung eine entscheidende Rolle. Kommunikation meint die Fähigkeit, auf der Sach- und der Beziehungsebene - hörend und sprechend, verbal und nonverbal - Verbindungen herzustellen und aufrecht zu erhalten. Kooperation meint die Fähigkeit, mit einzelnen, Gruppen und Teams, mit Haupt- und Ehrenamtlichen effizient, zielorientiert und in konstruktiver Arbeitsatmosphäre zusammenzuarbeiten. Dazu gehört die Bereitschaft, Verantwortung für die Gruppenprozesse zu übernehmen und integrierend zu wirken sowie mit dem eigenen Verhalten dazu beizutragen, dass gemeinsame Aufgaben gelöst, Probleme bewältigt und Entscheidungen getroffen werden. Konfliktmanagement meint die Fähigkeit, sich konflikthaften Situationen zu stellen, sie zu analysieren und hilfreich zu intervenieren. Steuerung und Leitung meint die Fähigkeit, Menschen und Gruppen zu begeistern und so zu führen, dass sie motiviert und eigenverantwortlich handeln, sowie die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass diese der Erfüllung des kirchlichen Auftrags optimal dienen. Loyalität meint die Fähigkeit zu innerer Verbundenheit und diese im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft zum Ausdruck bringen zu können. Dazu zählt, Werte und Überzeugungen zu teilen und nach innen wie nach außen zu vertreten, auch wenn man nicht vollumfänglich zustimmt; in Wort und Tat Prozesse unter-, neben- oder übergeordneter Personen und Stellen mitzutragen und konstruktiv-kritisch zu begleiten; Entscheidungen und zentrale Anliegen, die jenseits der eigenen Zuständigkeit liegen, nach persönlicher Prüfung oder im Vertrauen sich zu eigen zu machen und zu vertreten. 6

7 Kompetenzbereich: Theologisch - spirituelle Kompetenz Die theologisch-spirituelle Kompetenz meint die Fähigkeit, mit Herz und Verstand, Wollen und Handeln das Leben auf Gott auszurichten. 7

8 Geistliche Lebensgestaltung meint die Fähigkeit, sich in beständiger Übung einer persönlichen Form geistlichen Lebens für den Heilswillen Gottes offen zu halten. Fachwissen meint einschlägige Kenntnisse in Schrift, Tradition und Lehramt sowie der aktuellen theologischen und pastoral relevanten Diskussion. Offenheit für geistliche Traditionen meint die Kenntnis und Anerkennung von Formen gelebten Christseins sowie die Fähigkeit zu Auseinandersetzung und Dialog mit anderen Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen. Dafür sind persönliche Erfahrung und der Kontext lebendiger Überlieferung von besonderem Wert. Reflexion und Urteilskraft meint die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt in seiner vielfältigen Bedingtheit zu begreifen und andere Positionen in ihrem Wert und in ihren Grenzen zu beurteilen. Zeugniskraft meint die Fähigkeit und Bereitschaft, mutig, differenziert und situationsgerecht mit dem persönlichen Glauben für das Evangelium Christi, den Glauben der Kirche und ihre Sendung einzutreten. Geistliches Begleiten und Führen meint die Fähigkeit, aufgrund eigener spiritueller Erfahrung und eigenen spirituellen Urteilsvermögens andere (einzelne und Gruppen) in ihrem Leben mit Gott zu motivieren, herauszufordern, Impulse zu setzen, Wege zu suchen, zu trösten, anzuleiten und zu begleiten. 8

9 Kompetenzbereich: Pastoral-praktische Kompetenz Pastoral-praktische Kompetenz meint die Fähigkeit, den Auftrag der Kirche unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der praktischen Fachdisziplinen in Liturgie, Verkündigung, Diakonie und Koinonia zeitgemäß zu verwirklichen. 9

10 Initiative und Engagement meint die Fähigkeit, von sich aus und mit persönlicher Überzeugung fachliches Wissen und praktisches Können, Werteorientierung und seelsorgerliche Einstellung mit Nachdruck einzubringen und selbstverantwortlich zu handeln. Didaktik und Vermittlung meint die Fähigkeit, mit fachlichem und methodischem Wissen seelsorgerliche Aufgaben und Situationen schöpferisch im Rahmen der geltenden Richtlinien zu gestalten. Ästhetisches Gestalten meint das Gespür für ein angemessenes Erscheinungsbild und Auftreten (Sprache, Verhalten, Umgangsformen) sowie die Fähigkeit, pastorale Räume, Kommunikationsmittel, Situationen und Vollzüge in Form und Ausdruck ansprechend zu gestalten. Charismenförderung meint die Fähigkeit, Charismen zu erkennen und wertzuschätzen, zu fördern und zu integrieren sowie Ehrenamtliche subsidiär so zu unterstützen und zu begleiten, dass sie ihr Christsein verwirklichen und ihr Engagement dem Wohl der Menschen und dem Aufbau der Kirche dient. Changemanagement meint die Fähigkeit, für den jeweiligen Seelsorgebereich wie auch für einzelne seelsorgerliche Aufgaben die Situation zu analysieren, Veränderungsbedarf zu erkennen, Konzepte zu entwickeln und den Umsetzungsprozess zu steuern. Ressourcenmanagement meint die Fähigkeit, Personal, Arbeitszeit, finanzielle Mittel, Räume und Verwaltungsstrukturen als integralen Bestandteil kirchlichen Handelns zu begreifen und zur Erfüllung des kirchlichen Auftrags sinnvoll und wirksam einzusetzen. Erstellt durch den Arbeitskreis Kompetenzmodell im Ressort Personal: Dr. Franz Joseph Baur, Walter Biechele, Dr. Thomas Luksch, Mathias Pollok 10

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