Auswertung. von der Teilnahme von. Max Beispiel. GiPsy 360 Feedback. für die Gustav-Klaus-Beispiel-GmbH. 15. Februar 2011
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- Ina Meinhardt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Auswertung von der Teilnahme von Max Beispiel am GiPsy 60 Feedback für die Gustav-Klaus-Beispiel-GmbH am. Februar 20
2 Einleitung Herr Beispiel hat am. Februar 20 an dem GiPsy 60 Feedback teilgenommen. Anlass der Teilnahme ist im Rahmen der Personalentwicklung die Beurteilung der individuellen Kompetenzen und der Leistungsfähigkeit. Bei dem 60 Feedback wird der Mitarbeiter von seinen Vorgesetzten, seinen Kollegen und seinen direkten Mitarbeitern sowie weiteren und externen Feedbackgebern und von sich selber eingeschätzt. Bei diesem Instrument werden Selbst- und Fremdeinschätzung in einem umfassenden Beurteilungssystem zusammengeführt und tragen so zu einer objektiveren Beurteilung bei. Das Feedback erfolgt auf der Basis erfolgskritischer Eigenschaften und Fähigkeiten des Mitarbeiters, die in unmittelbarem Zusammenhang mit seiner Tätigkeit stehen. Mit der Selbsteinschätzung werden die verschiedenen Fremdbeurteilungen bzw. Feedbacks verglichen. Die Feedbackgeber sind zum einen Teil durch die Hierarchie klar vorgegeben. Daneben gibt es die Gruppe der weiteren Feedbackgeber und externen Kontakte. Diese wurden von der zu beurteilenden Führungskraft selber ausgewählt. Inhalte der Auswertung: Auswertung Kompetenzebene Fachliche Kompetenz Methodische Kompetenz Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz Emotionale Kompetenz Botschaft der Feedbackgeber Entwicklungspotenzial und besondere Stärken 2
3 Die verwendeten Netzdiagramme zeigen die Feedbacks von Herrn Beispiel in den fünf Kompetenzbereichen, im Bereich der Fachlichen Kompetenz, der Methodischen, der Persönlichen, der Sozialen und der Emotionalen Kompetenz. Dabei werden die Werte der Selbsteinschätzung des Herrn Beispiel auf Ebene der Kompetenzen mit den Feedbacks verglichen. Als Vergleichswert bzw. Referenzwert wurde der Durchschnitt der Gruppe (Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene der Gustav-Klaus-Beispiel-GmbH) genommen. Dieser ist im Netzdiagramm mit einer orangefarbenen Linie gekennzeichnet. Sofern eine Feedbackgruppe zu einer Dimension keine Einschätzung abgegeben hat, wird der jeweilige Balken in der Grafik durch ein x gekennzeichnet. Wenn zu wenige Feedbacks (weniger wie Feedbacks) aus einer Bewertungsgruppe (mit Ausnahme des Vorgesetztenfeedbacks) eingegangen sind, wurden diese im Rahmen einer Einzelauswertung nicht berücksichtigt. Das bedeutet auch, dass zu dieser Gruppe keine separate Auswertung erfolgt ist und somit kein Balken in den Grafiken aufgeführt wird. Den Bewertungen im Rahmen der Selbsteinschätzung und der gegebenen Feedbacks lag die folgende Skala zugrunde: Bewertungsstufe Definition: "Eine Leistung bzw. eine Eigenschaft, die " inakzeptabel in keinerlei Hinsicht - auch nicht in Ansätzen - der Anforderung entspricht. 2 unzulänglich größte Defizite und Schwächen aufweist. schwach häufig Mängel aufweist. 4 ausbaufähig positive Ansätze erkennen lässt, aber (noch) keine durchgehende Konstanz aufweist. standardmäßig angemessen ist und im Gesamten der Anforderung entspricht. 6 gut auf hohem Niveau liegt und der Anforderung voll entspricht. tadellos konstant auf beachtlichem Niveau liegt und die Anforderungen übertrifft 8 ausgezeichnet sehr deutlich positiv herausragt und durchgehend musterhafte Züge hat. exzellent in jeder Hinsicht dauerhaft vorbildlich und absolut außerordentlich ist. Korrekturfaktoren Fachliche Kompetenz:,2 Methodische Kompetenz :,2 Persönliche Kompetenz :,28 Soziale Kompetenz : Emotionale Kompetenz :
4 . Auswertung Kompetenzebene Selbsteinschätzung Gesamtfremdeinschätzung/-feedback Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Referenz 4
5 Vergleich Selbstbild-Fremdbild-Referenz Gesamt Fachliche Kompetenz Methodische Kompetenz Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz Emotionale Kompetenz Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Referenzwert Vergleich der Feedbacks - Gesamt Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Referenzwert Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte
6 Selbsteinschätzung Feedback der Vorgesetzten Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Feedback_Vorgesetzte Referenz 6
7 Selbsteinschätzung Feedback der Kollegen Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Feedback_Kollegen Referenz Die Feedbacks der Kollegen sind unterschiedlich und weichen weiter voneinander ab.
8 Selbsteinschätzung Feedback der Mitarbeiter Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Feedback_Mitarbeiter Referenz Die Feedbacks der Mitarbeiter sind unterschiedlich und weichen weiter voneinander ab. 8
9 Selbsteinschätzung Feedback der weiteren Feedbackgeber Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Feedback_weitere Feedbackgeber Referenz Die Feedbacks der weiteren Feedbackgeber sind nur teilweise übereinstimmend.
10 Selbsteinschätzung Feedback der externen Feedbackgeber Fachliche Kompetenz Emotionale Kompetenz Methodische Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_Externe Kontakte Referenz Bei den Feedbacks der externen Feedbackgeber liegt insgesamt gesehen eine hohe Übereinstimmung vor. 0
11 2. Fachliche Kompetenz Fachliche Kompetenz Kenntnisse über Prozesskenntnisse Unternehmerisches Denken und Handeln Betriebswirtschaftliches Verständnis Theoretisches Fachwissen Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte Funktionskenntnisse Produktkenntnisse
12 . Methodische Kompetenz Methodis che Komp etenz Arbeitsplanung Organisationsfähigk eit Zielorientiertes Denken und Handeln Problemlösefähigkeit Entscheidungsfindun g Zeitmanagement Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte 2
13 4. Persönliche Kompetenz P ersönliche Kompetenz Vertrauensperson Vorbildfunktion Wertschätzung Persönlicher Antrieb Entscheidungsfähigkeit Ziel- und Ergebnisorientierung Selbstbewusstsein Flexibilität Veränderungskraft Risikomanagement Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte
14 . Soziale Kompetenz Soziale Kompetenz Führungsverhalten Kommunikationsfähigkeit Überzeugungskraft Kritikfähigkeit Konfliktmanagement Kompromissfähigkeit Kooperationsfähigkeit Teamfähigkeit Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte 4
15 6. Emotionale Kompetenz Emotionale Kompetenz Selbstwahrnehmung Selbstbeherrschung Empathie Begeisterungsfähigkeit Motivationsstärke Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung_gesamt Feedback_Vorgesetzte Feedback_Kollegen Feedback_Mitarbeiter Feedback_weitere Feedbackgeber Fremdeinschätzung_Externe Kontakte
16 . Botschaft der Feedbackgeber Als Arbeitgeber in einem anderen Umfeld, kann ich nur sagen, ich würde ihn sofort einstellen. Max Beispiel zeichnet sich durch hervorragende Kompetenz und unternehmerisches Denken aus. Er ist durchsetzungsstark und überzeugend. Sehr emotionaler Mensch, begeistert andere, guter Redner, sehr sprachgewandt, visionär, strategisch gut, hohes Fachwissen, sehr loyal, steht auch für andere ein. Könnte kritikfähiger sein, auch mal eigene Fehler eingestehen und weniger perfektionistisch sein. Max ist ein exzellenter Experte mit großer Leidenschaft und hohem Antrieb. 6
17 8. Entwicklungspotenzial und besondere Stärken Die niedrigsten Werte erreicht Herr Beispiel in den Dimensionen Sprachkenntnisse, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit, Selbstbeherrschung sowie Konfliktmanagement. Am besten schneidet er in den Bereichen Persönlicher Antrieb, Arbeitstechniken, Produktkenntnisse, Kreative Techniken und Theoretisches Fachwissen ab. Sein individuelles Entwicklungspotenzial: Kritikfähigkeit Als Kritikfähigkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, Kritik Anderer anzunehmen und für das eigene Verhalten Veränderungen daraus abzuleiten, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen, aber auch die Fähigkeit, andere Menschen konstruktiv, fair und auf Basis von objektiven Beobachtungen zu kritisieren. Kompromissfähigkeit Die Kompromissfähigkeit ist die Eigenschaft, zu Kompromissen bereit zu sein und selber eigene Vorschläge zu entwickeln, um z.b. eine gemeinsame Lösung zu finden. Selbstbeherrschung Selbstbeherrschung ist die Eigenschaft, die eigenen Gefühle in verschiedenen Situationen im Griff zu haben. Konfliktmanagement Die Konfliktfähigkeit beschreibt die Fähigkeit, eigene und zwischenmenschliche Konflikte wahrzunehmen, zu identifizieren, zu schlichten, zu steuern und zu lösen. Darüber hinaus ist es für die Konfliktfähigkeit wichtig, das Wissen um die Existenz von Konflikten zu akzeptieren sowie Konflikte als Chance für Veränderungen oder für den Beginn von etwas Neuem zu sehen. Führungsverhalten Zum Führungsverhalten gehört die Fähigkeit, Mitarbeiter aktiv zu führen, ihnen präzise Arbeitsanweisungen und gleichzeitig Freiraum zu geben, sie zu motivieren, ein positives Arbeitsklima zu schaffen und konstruktives Feedback zu geben.
18 Seine individuellen Stärken: Persönlicher Antrieb Der Persönliche Antrieb ist die Leidenschaft, das Herzensblut und die Einsatzbereitschaft für eine Aufgabe, Tätigkeit oder Sache, aus der man handelt. Produktkenntnisse Die Produktkenntnisse umfassen das Wissen über die Bandbreite der vom Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Theoretisches Fachwissen Das Theoretische Fachwissen ist das grundsätzliche Wissen, was notwendig ist, um die verschiedenen Arbeitsaufgaben und Anforderungen zu erfüllen. Betriebswirtschaftliches Verständnis Das betriebswirtschaftliche Verständnis beschreibt das Basiswissen in Bezug auf betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, das Kosten- und Ertragsbewusstsein sowie die Fähigkeit, produktionsrelevante Grafiken zu analysieren und zu interpretieren. Begeisterungsfähigkeit Begeisterungsfähigkeit bedeutet, sowohl Andere begeistern zu können als auch mit Begeisterung einer Mannschaft voranzugehen. Asbach, den 8. Februar 20 Willibrord Kramer Diplom Psychologe GiPsy Beratungsgesellschaft für Personal und Organisation mbh Hospitalstraße 2b D-6 Asbach Telefon: / 46-0 Telefax: / 46 - info@gipsy.de 8
19 Anlage: allgemeine Beschreibung der Persönlichkeits- und Eigenschaftsbereiche Fachliche Kompetenz Kenntnisse über Prozessabläufe Die Dimension Prozessabläufe beinhaltet die Kenntnisse über die Prozesse im Unternehmen und das Maß, in dem man mit diesen vertraut ist. Unternehmerisches Denken und Handeln Unter Unternehmerischem Denken und Handeln werden die Eigenschaften verstanden, in einem bestimmten Handlungs- und Ermessensspielraum eigenständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für diese zu übernehmen sowie markt- und kundenorientiert und gleichzeitig im Sinne des Unternehmens zu denken und zu handeln. Dazu gehört auch die Eigenschaft des Beurteilungsteilnehmers, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren sowie eigene Visionen für seinen eigenen Handlungsspielraum zu entwickeln, sie zu leben und den Mitarbeitern zu vermitteln. Betriebswirtschaftliches Verständnis Das betriebswirtschaftliche Verständnis beschreibt das Basiswissen in Bezug auf betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, das Kosten- und Ertragsbewusstsein sowie die Fähigkeit, produktionsrelevante Grafiken zu analysieren und zu interpretieren. Theoretisches Fachwissen Das Theoretische Fachwissen ist das grundsätzliche Wissen, was notwendig ist, um die verschiedenen Arbeitsaufgaben und Anforderungen zu erfüllen. Funktionskenntnisse Die Funktionskenntnisse sind das Wissen um die Aufgaben und die Verantwortung, die mit einer Funktion im Unternehmen verbunden sind. Produktkenntnisse Die Produktkenntnisse umfassen das Wissen über die Bandbreite der vom Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
20 Methodische Kompetenz Arbeitsplanung Die Arbeitsplanung beschreibt die Eigenschaft des Beurteilungsteilnehmers, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen, wie Maschinenkapazitäten, Mitarbeiterverfügbarkeit und Material zu planen, dabei flexibel und kreativ vorzugehen und zu wissen, wie und wo bei Engpässen Ressourcen beschafft werden können. Organisationsfähigkeit Die Organisationsfähigkeit beschreibt die Eigenschaft des Beurteilungsteilnehmers, sich und anfallende Termine und Arbeiten effektiv und effizient zu organisieren. Zielorientiertes Denken und Handeln Der Bereich des zielorientierten Denken und Handelns beschreibt die Fähigkeit, strategische Ziele zu bilden, sich ihrer bewusst zu sein und deren Erreichen zu planen. Problemlösefähigkeit Die Problemlösefähigkeit beschreibt die Fähigkeit Probleme bewusst zu erkennen, zu analysieren, die Ursachen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Lösung zu ergreifen. Entscheidungsfindung Die Entscheidungsfindung beschreibt das Methodische Vorgehen, um Entscheidungen zielgerichtet und richtig zu treffen. Dabei wird beurteilt, inwieweit der Beurteilungsteilnehmer bestimmte Techniken und Methoden zur Entscheidungs-Unterstützung nutzt, verschiedene Entscheidungsalternativen abwägt und mögliche Konsequenzen bedenkt. Zeitmanagement Das Zeitmanagement beschreibt die Fähigkeit, sich die eigene Zeit effektiv einteilen zu können und Zeitpläne einzuhalten. 20
21 Persönliche Kompetenz Vertrauensperson Die Eigenschaft, eine Vertrauensperson darzustellen, beschreibt, wie sich Mitarbeiter ihrer Führungskraft persönlich anvertrauen können und inwieweit man auf ihr Wort zählen kann. Vorbildfunktion Vorbildfunktion bedeutet, dass der Beurteilungsteilnehmer seinen Mitarbeitern, Kollegen etc. hinsichtlich Loyalität, Kollegialität, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit etc. als Beispiel vorangeht. Wertschätzung Die Wertschätzung beschreibt die Eigenschaft des Beurteilungsteilnehmers, seine Mitarbeiter, Kollegen und Vorgesetzten sowie deren Arbeit zu würdigen und ihnen gegenüber wertschätzend aufzutreten. Persönlicher Antrieb Der Persönliche Antrieb ist die Leidenschaft, das Herzensblut und die Einsatzbereitschaft für eine Aufgabe, Tätigkeit oder Sache, aus der man handelt. Entscheidungsfähigkeit Die Entscheidungsfähigkeit beschreibt die Art und Weise, Entscheidungen zu treffen: selbstständig, eigenverantwortlich und mit dem nötigen Urteilsvermögen. Ziel- und Ergebnisorientierung Die Ziel- und Ergebnisorientierung umfasst den Antrieb zum Erfolg, die Motivation, Leistung zu erbringen und seine Aufgaben durch Anstrengung auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen zu bewältigen. Selbstbewusstsein Das Selbstbewusstsein ist die Eigenschaft, über ausreichendes Selbstvertrauen zu verfügen, selbstsicher vor einer Mannschaft aufzutreten, die eigene Meinung standhaft vertreten zu können, aber auch den Mut zu haben, vor seinen eigenen Fehlern und Schwäche nicht zurückzuschrecken, sondern zu ihnen zu stehen. Flexibilität Die Flexibilität beschreibt die Fähigkeit, sich flexibel auf neue, ungewohnte, unvorhergesehene Situationen einzustellen und entsprechend zu reagieren. Dazu gehört auch die Fähigkeit, flexibel neue Aufgaben zu übernehmen und diese zu bearbeiten. 2
22 Veränderungskraft Veränderungskraft beschreibt die Eigenschaft, mit Persönlichem Engagement die Notwendigkeit für Veränderungen zu sehen, Veränderungen herbeizuführen und Neuerungen voranzutreiben. Risikomanagement Das Risikomanagement beschreibt die Eigenschaften des Beurteilsteilnehmers, aufkommende bzw. die mit einer Entscheidung verbundenen Risiken wahrzunehmen, diese einzuschätzen und frühzeitig Notfallpläne zu entwickeln sowie Gegenmaßnahmen abzuleiten. Sie beinhaltet auch die Absprache von Risiken mit Mitarbeitern und Vorgesetzten. Soziale Kompetenz Führungsverhalten Zum Führungsverhalten gehört die Fähigkeit, Mitarbeiter aktiv zu führen, ihnen präzise Arbeitsanweisungen und gleichzeitig Freiraum zu geben, sie zu motivieren, ein positives Arbeitsklima zu schaffen und konstruktives Feedback zu geben. Kommunikationsfähigkeit Die Kommunikationsfähigkeit umfasst die Fähigkeit, einem Gesprächspartner aktiv zu zuhören, ihn zu verstehen, adäquat darauf zu reagieren sowie Informationen sachgerecht an Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte etc. weiterzugeben und diese Informationen bzw. Aussagen zielgruppengerecht zu formulieren. Überzeugungskraft Überzeugungskraft ist die Fähigkeit, seinen eigenen Standpunkt beharrlich vor Widerständen zu vertreten, andere Menschen auf eine sachliche Weise zu überzeugen und so den Standpunkt angemessen durchzusetzen. Kritikfähigkeit Als Kritikfähigkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, Kritik Anderer anzunehmen und für das eigene Verhalten Veränderungen daraus abzuleiten, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen, aber auch die Fähigkeit, andere Menschen konstruktiv, fair und auf Basis von objektiven Beobachtungen zu kritisieren. Konfliktmanagement Die Konfliktfähigkeit beschreibt die Fähigkeit, eigene und zwischenmenschliche Konflikte wahrzunehmen, zu identifizieren, zu schlichten, zu steuern und zu lösen. Darüber hinaus ist es für die Konfliktfähigkeit wichtig, das Wissen um die Existenz von Konflikten zu akzeptieren sowie Konflikte als Chance für Veränderungen oder für den Beginn von etwas Neuem zu sehen. 22
23 Kompromissfähigkeit Die Kompromissfähigkeit ist die Eigenschaft, zu Kompromissen bereit zu sein und selber eigene Vorschläge zu entwickeln, um z.b. eine gemeinsame Lösung zu finden. Kooperationsfähigkeit Im Rahmen der Kooperationsfähigkeit kommt es darauf an, inwieweit die Führungskraft mit anderen Menschen alleine und in der Gruppe kooperiert, auf andere Menschen und deren Gedanken eingeht, sich an bestimmte Absprachen hält und versucht, Lösungen zu find Teamfähigkeit Die Teamfähigkeit beschreibt die Fähigkeit, sich gut in ein Team integrieren zu können, für ein gutes und effektives Gruppenklima Sorge zu tragen, Verantwortung für sich und auch für seine Teammitglieder zu übernehmen und die Gruppenarbeit durch gute Beiträge nach vorne zu bringen. Emotionale Kompetenz Selbstwahrnehmung Selbstwahrnehmung ist die Eigenschaft, die eigenen Gefühle und damit verbundenen Emotionen in verschiedenen Situationen zu spüren und zu erkennen. Selbstbeherrschung Selbstbeherrschung ist die Eigenschaft, die eigenen Gefühle in verschiedenen Situationen im Griff zu haben. Empathie Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen bewusst wahrzunehmen und entsprechend zu handeln (Einfühlungsvermögen). Begeisterungsfähigkeit Begeisterungsfähigkeit bedeutet, sowohl Andere begeistern zu können als auch mit Begeisterung einer Mannschaft voranzugehen. Motivationsstärke Motivationsstärke ist die Fähigkeit, andere Menschen für Aufgaben, Tätigkeiten oder eine Sache zu motivieren. 2
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