Tagung Innenstadt / 15. Februar 2013 in Dorsten. Wie leben wir? Wo wohnen wir?

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Tagung Innenstadt / 15. Februar 2013 in Dorsten. Wie leben wir? Wo wohnen wir?"

Timo Schäfer
vor 5 Jahren
Abrufe

1 Tagung Innenstadt / 15. Februar 2013 in Dorsten

2 HINTERGRUNd PROGRAMM 14. Februar 2013 Am 14. und 15. Februar 2013 präsentiert sich das Netzwerk Innenstadt NRW mit der vierten Tagung Innenstadt in Dorsten zum Thema. Das Thema Wohnen als elementare Funktion der Stadt soll näher beleuchtet werden. Ziel der Tagung Innenstadt 2013 ist es, die unterschiedlichen Ansprüche und Anforderungen an das Wohnen in der Innenstadt im Kontext einer integrierten Innenstadtentwicklung darzustellen und eine fachliche Diskussion über qualitätsvolle Wohnraumentwicklung zu führen. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme zum Wohnen in der Innenstadt sowie der Frage Wer will wo wohnen? werden zu drei inhaltlichen Blöcken Fachreferenten verschiedene Themen und Fragestellungen aufgreifen. Diese werden durch Berichte aus der Praxis ergänzt. Exkursionen Uhr Treffpunkt: Parkplatz Lippetal, Lippetal, Dorsten Tour 1: REGIONALE 2016 Tour 2: Wohnprojekte im Ruhrgebiet Tour 3: Wohnprojekte in der Grenzregion 18:00 Uhr Ende der Exkursionen Die Innenstadt als Wohnstandort hat sich, bedingt durch die Revitalisierungsanstrengungen der Städte, durch den gesellschaftlichen Wandel sowie der Vielschichtigkeit der Lebensstile stark verändert. Heute wird von Reurbanisierung und der Notwendigkeit der Neustrukturierung innerstädtischen Wohnens gesprochen. Die hohe Nachfrage verschiedener Zielgruppen nach urbanem Wohnraum stellt die Städte zunehmend vor neue Herausforderungen. Dabei sind wohnungswirtschaftliche Interessen und gesellschaftliche Ansprüche zu diskutieren. Den Problemen der Großstädte stehen die Mittel- und Kleinstädte in den ländlichen Regionen gegenüber, die angesichts der Alterung und dem Rückgang der Bevölkerung sowie einer zunehmenden Lücke in zentralen Versorgungsbereichen vor der Aufgabe stehen, die funktionierenden regionalen Strukturen aufrechtzuerhalten. In der regionalen Siedlungsentwicklung rückt für Kommunen neben der Sicherung lokaler Infrastrukturen die nachhaltige Bestandssicherung und -entwicklung der Wohnquartiere mit gewachsenen Strukturen, zu denen insbesondere die Innenstädte und historischen Ortskerne gehören, in den Vordergrund. Infolge der demographischen und gesellschaftlichen Entwicklungen entstehen neue vielfältige und pluralistische Lebensstile, denen sich die Wohnformen durch innovative Strukturen anpassen müssen. Neben Themen wie Barrierefreiheit und Nachbarschaftshilfe sorgen vor allem gemeinschaftliche Wohnprojekte für eine bessere Lebens- und Wohnqualität sowohl für ältere als auch für junge Menschen. Das Netzwerk Innenstadt lädt Sie herzlich ein, an diesem Diskurs teilzunehmen und freut sich auf Ihre Teilnahme. abendempfang und preisverleihung Ab in die Mitte! Die City-Offensive NRW 2013 Veranstaltungsort: Evangelische Kirchengemeinde Dorsten, Gemeindezentrum Altstadt, Südwall 5, Dorsten Uhr Empfang der Teilnehmer Uhr Begrüßung und Einführung Lambert Lütkenhorst, Bürgermeister der Stadt Dorsten Gunther Adler, Staatssekretär, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen STADTTOURISMUS STADTHANDEL STADTIDENTITÄT - Preisverleihung zum Wettbewerb 2013 Gunther Adler, Staatssekretär, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen mit Vertretern der Initiatoren im Anschluss Imbiss und Ausklang

3 PROGRAMM 15. Februar Uhr Anmeldung Uhr Begrüßung und Einführung Lambert Lütkenhorst, Bürgermeister der Stadt Dorsten Ulrich Paßlick, Vorsitzender des Netzwerk Innenstadt NRW Uhr Innenstädte sind Wohnquartiere! Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf thema: Uhr Streitgespräch Innenstadt und Wohnen Dirk Miklikowski und Dr. Klaus Habermann-Nieße Uhr Mittagspause parallel ab Uhr Führung über das Gelände Fürst Leopold durch den Bergbauverein Dorsten (Anmeldung erforderlich) Uhr Wohnen als zentrale Aufgabe der Städte - Eine Bestandsaufnahme Prof. Dr. Guido Spars, BU Wuppertal, FB Ökonomie des Planens und Bauens Uhr Wer will wo wohnen? Lebensgefühl Innenstadt Dr. Frank Jost, vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.v. Innenstadt, Quartier, städtebauliche sowie wirtschaftliche Ansprüche an Wohnstrukturen: Luxuriös oder bezahlbar? Uhr Hochpreisiges Wohnen oder Sozialer Wohnungsbau? Ist Innenstadtwohnen ein wohnungspolitisches Spannungsfeld? Dr. Klaus Habermann-Nieße, plan zwei, Hannover Regionale Siedlungsentwicklung, lokale Infrastrukturen und Daseinsvorsorge: Flächenwachstum oder Zentrumsstärkung? Uhr Regionale Siedlungsentwicklung: Wohnen zukunftsfähig gestalten und entwickeln Prof. h.c. Dr. Karl Ziegler, Technische Universität Kaiserslautern, Fachbereich Raum & Umweltplanung Uhr Ohne Stärkung der Mittel- und Kleinstädte geht es nicht! Oder? Prof. Dr. Klaus J. Beckmann, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin Uhr Neue Zukunft für ältere Häuser - Ergebnisse der Pilotstudie Bottrop, Windmühlenweg. Ein Beitrag zum Quartiersmanagement in der energetischen Stadtsanierung Franz Meiers, NRW.Urban, Düsseldorf Uhr Wohnen in der Innenstadt - Der Konflikt zwischen individuellen Ansprüchen und wohnungswirtschaftlichen Interessen Dirk Miklikowski, Vorstand Allbau, Essen Uhr Praxisbericht - Hanse-Carré Münster Rainer M. Kresing, Kresing Architekten, Münster Demographie und Gesellschaft: Einsam oder gemeinsam? Uhr Gesellschaftlicher Wandel und soziale Entwicklungen - Lebensstile, veränderte Wohnansprüche und Konsequenzen für die Praxis Barbara Herrgott, Architektin, Zürich Uhr Gemeinschaftliches Wohnen mehr als die Optimierung individueller Wohnvorstellungen älterer Menschen Birgit Kasper, urbane konzepte GmbH, Frankfurt am Main

ort: Creativquartier fürst leopold, dorsten 15.25 Uhr Praxisberichte: WIR profitieren gelebtes Generationenwohnen in den Dortmunder WIR-Projekten Henrik Freudenau, StadtRaumKonzept GmbH, Dortmund 15.

4 ort: Creativquartier fürst leopold, dorsten Uhr Praxisberichte: WIR profitieren gelebtes Generationenwohnen in den Dortmunder WIR-Projekten Henrik Freudenau, StadtRaumKonzept GmbH, Dortmund Uhr SeniorenWohnen Weegerhof Jörg Antepoth, Spar- und Bauverein Solingen eg Uhr Kaffeepause Uhr Kommentar zur Tagung Tom Hegermann, Journalist, Moderator WDR, Köln Uhr Kurz nachgehakt! Diskussionsrunde Anne Katrin Bohle. Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Ulrich Paßlick, Vorsitzender des Netzwerk Innenstadt NRW Moderation: Elke Frauns, büro frauns kommunikation planung marketing, Münster Im Rahmen einer Begleitausstellung werden Praxisbeispiele zum Thema Wie leben wir? Wo wohnen wir? aus dem Netzwerk Innenstadt NRW gezeigt! Bildnachweise: Titelfoto / Foto S. 6: Netzwerk Innenstadt NRW

5 organisation tagung innenstadt anmeldung Eine Veranstaltung des Netzwerk Innenstadt NRW mit Unterstützung des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Anmeldung Im Internet unter: Per / Fax an: info@innenstadt-nrw.de / Fax: Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 08. Februar 2013 Organisation Netzwerk Innenstadt NRW / Schorlemerstraße 4 / Münster Tel: / Fax: / info@innenstadt-nrw.de Die Tagung ist als Fortbildungsveranstaltung der AKNW beantragt. Ich melde mich zur Tagung Innenstadt 2013 am 14. und 15. Februar 2013 wie folgt an: Ihre Anmeldung schicken Sie bitte bis zum 08. Februar 2013 an das Netzwerk Innenstadt NRW (Fax: ). Eine Onlineanmeldung ist über möglich. 1. Exkursionen (14. Februar 2013, Uhr) Tour 1: Regionale 2016 Tour 1 ist leider ausgebucht Tour 2: Wohnprojekte im Ruhrgebiet Tour 3: Wohnprojekte in der Grenzregion 2. Veranstaltungsbausteine (14./15. Februar 2013) Abendempfang und Preisverleihung (14. Februar 2013, ab 18:30 Uhr) Tagung Innenstadt 2013 (15. Februar 2013, Uhr) Teilnahme an der Führung während der Mittagspause über das Gelände des ehemaligen Bergwerks Fürst Leopold in Dorsten Veranstaltungsorte Start Exkursion: Parkplatz Lippetal, Lippetal, Dorsten Abendempfang: Evangelische Kirchengemeinde Dorsten, Gemeindezentrum Altstadt, Südwall 5, Dorsten Tagung: CreativQuartier Fürst Leopold, Halterner Straße 105, Dorsten Übernachtung Für Übernachtungen sind in verschiedenen Hotels Zimmer vorgemerkt. Eine Liste mit Hotelvorschlägen finden Sie auf der Homepage des Netzwerks Innenstadt NRW unter Information Angaben zur Person Titel Vorname / Name* Institution / Firma* Funktion Straße / Nr.* PLZ / Ort* Telefon / Fax * Mitgliedsnummer AKNW e Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben (Name / Institution / Ort) den Teilnehmern in einer Teilnehmerliste zugänglich gemacht werden. Datum / Unterschrift NETZWERK INNENSTADT NRW NETZWERK INNENSTADT NRW

Ähnliche Dokumente

Tagung Innenstadt / 15. Februar 2013 in Dorsten. Wie leben wir? Wo wohnen wir?

Tagung Innenstadt / 15. Februar 2013 in Dorsten. Wie leben wir? Wo wohnen wir? Tagung Innenstadt 2013 14. / 15. Februar 2013 in Dorsten HINTERGRUNd PROGRAMM 14. Februar 2013 Am 14. und 15. Februar 2013 präsentiert sich das Netzwerk Innenstadt NRW mit der vierten Tagung Innenstadt