Pressemitteilung. Rems-Murr-Arbeitsmarkt im November Arbeitslosenquote bleibt bei 3,4 Prozent

Transkript

1 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Pressemitteilung Nr. 66 / 2016 vom Rems-Murr-Arbeitsmarkt im November Arbeitslosenquote bleibt bei 3,4 Prozent Im November ist die Zahl der Arbeitslosen im Rems-Murr-Kreis geringfügig zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote liegt wie bereits im Vormonat bei 3,4 Prozent. Auch landesweit ging die Arbeitslosigkeit leicht zurück, die Arbeitslosenquote blieb bei 3,6 Prozent. Auch wenn die Arbeitslosigkeit kaum zurück gegangen ist, ist die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor groß teilt der Leiter der Waiblinger Agentur für Arbeit, Jürgen Kurz, mit Personen meldeten sich im November arbeitslos, 2743 konnten sich im gleichen Zeitraum aus der Arbeitslosigkeit abmelden. Zum Monatsende waren bei der Arbeitsagentur Waiblingen und dem Jobcenter Rems-Murr insgesamt 7855 Arbeitslose gemeldet, 74 weniger als im Vormonat Oktober. Im November letzten Jahres lag die Arbeitslosenquote bei 3,5 Prozent. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit vollzog sich im letzten Monat ausschließlich im Rechtskreis der Arbeitsagentur (- 130). Beim Jobcenter nahm die Zahl arbeitslos Gemeldeter dagegen geringfügig zu (+ 56) der im Bezirk gemeldeten Männer und Frauen werden derzeit von der Agentur für Arbeit betreut, 4734 erhalten Leistungen zur Grundsicherung vom Jobcenter Rems- Murr. Am geringsten ausgeprägt ist die Arbeitslosigkeit in der Altersgruppe der unter 25-Jährigen. Die Arbeitslosenquote beträgt für junge Arbeitslose im Rems- Murr-Kreis lediglich 2,4 Prozent (631 Personen). Bei der Altersgruppe der über 50-Jährigen liegt sie mit 3,6 Prozent deutlich höher (2755 Personen). Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember weist Kurz darauf hin, dass Menschen mit Behinderung es nach wie vor deutlich schwerer haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Derzeit sind im Bezirk 508 Schwerbehinderte arbeitslos gemeldet, im Vergleich zum letzten Jahr konnte die Arbeitslosigkeit bei dieser Personengruppe

2 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: leider nicht abgebaut werden. Gut qualifizierte Arbeitsuchende mit Behinderung tragen jedoch zur Fachkräftesicherung im Unternehmen bei. Unsere Vermittlungsfachkräfte bieten kompetente Beratung bei Fragen zur Beschäftigung von Menschen mit besonderen Handicaps, helfen bei der Organisation und zeigen finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten auf betont er. Kurz fordert interessierte Unternehmen dazu auf, sich mit ihrem persönlichen Ansprechpartner beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit in Verbindung zu setzen oder über die gebührenfreie Hotline Kontakt aufzunehmen. Im November wurden der Arbeitsagentur und dem Jobcenter mit 1271 Angeboten 33 Prozent mehr Stellen gemeldet als im Oktober dieses Jahres. Vor allem Personaldienstleister und das Verarbeitende Gewerbe suchen verstärkt über die Arbeitsvermittlerinnen und vermittler des Arbeitgeberservices nach neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Angeboten werden vermehrt Tätigkeiten in der Metallbearbeitung und dem Maschinenbau sowie Berufe im Verkehr und der Logistik, aber auch in kaufmännischen Berufen herrscht noch immer Bedarf an qualifiziertem Personal. Derzeit sind bei Arbeitsagentur und Jobcenter 2990 freie Stellen aus dem Rems-Murr-Kreis gemeldet.

3 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport

4 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Erstellungsdatum: Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Hotline: Tel.: 069 / Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 069 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

5 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

6 Statistische Hinweise Die Arbeitslosenquote setzt die Zahl der Arbeitslosen ins Verhältnis zur Zahl der Erwerbspersonen, die sich aus den zivilen Erwerbstätigen und den Arbeitslosen zusammensetzt. Die Bezugsgröße wird auf Basis zurückliegender Daten einmal jährlich festgeschrieben und damit die aktuelle Arbeitslosenzahl im Zähler einer älteren Bezugsgröße im Nenner gegenübergestellt. Aufgrund der starken Zuwanderung führt diese Berechnungsweise derzeit insbesondere bei der Ausländerarbeitslosenquote zu systematischen Verzerrungen. Wenn zum Beispiel aufgrund der Zuwanderung die Zahl der arbeitslosen Ausländer steigt, wirkt sich das sofort im Zähler, aber erst zeitversetzt in der Bezugsgröße der Arbeitslosenquote aus. In einzelnen Regionen können sich deshalb Ausländerarbeitslosenquoten von über 100% errechnen, die wegen mangelnder Aussagekraft nicht ausgewiesen werden. Vergleiche hierzu den Methodenbericht der BA, Ergänzende Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Hilfequoten für Ausländer in der Migrationsberichterstattung, Nürnberg März Zum Berichtsmonat wurden die Eckwerte der Statistik zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und der Statistik zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben ab Januar 2009 geändert. Die Änderungen sind geringfügig und betreffen sowohl Zugänge als auch Bestände und Abgänge. Die Änderungen wurden notwendig, da die Daten in eine neue Datenbanktabelle migriert wurden. Hierfür mussten die Daten der Förderstatistik neu berechnet werden. Siehe auch den Beitrag unter Aktuelles auf der Statistikseite unter Statistik nach Themen, Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Themen/Arbeitsmarktpolitische-Massnahmen/Generische-Publikationen/Hinweis-

7 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 17 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 18 Geschäftsstellenbezirk Waiblingen 19 Geschäftsstellenbezirk Backnang 22 Geschäftsstellenbezirk Schorndorf 25

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9 5,4 5,1 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-1,0-0,7 55,0% Männer , ,5 2,8 3,0 45,0% Frauen , ,4-5,3-4,6 8,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,9 13,9 13,2 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,4 15,7 35,4 35,1% 50 Jahre und älter , ,1-7,1-5,6 22,4% dar. 55 Jahre und älter , ,5-5,0-2,2 28,3% Langzeitarbeitslose , ,7-10,8-10,2 6,5% Schwerbehinderte ,7-3 -0,6-4,3-3,2 37,0% Ausländer , ,9 6,7 6,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 16,7 4,3 dar. aus Erwerbstätigkeit ,0 41 4,6 2,4-6,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 56,8 27,0 seit Jahresbeginn x x ,6 9,4 8,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 15,0 6,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5 2,9-9,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 32,8 33,6 seit Jahresbeginn x x ,7 8,1 7,3 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,4 3,4 3,6 x x x 3,5 3,5 3,6 dar. Männer 3,5 3,5 3,6 x x x 3,5 3,4 3,6 Frauen 3,2 3,3 3,5 x x x 3,5 3,5 3,7 15 bis unter 25 Jahre 2,4 2,7 3,1 x x x 2,2 2,4 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,2 1,6 x x x 1,2 1,1 1,1 50 bis unter 65 Jahre 3,6 3,5 3,7 x x x 4,0 3,9 4,0 55 bis unter 65 Jahre 4,1 4,0 4,2 x x x 4,4 4,4 4,4 Ausländer 8,4 8,4 8,6 x x x 8,4 8,4 8,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,8 3,8 4,0 x x x 3,9 3,9 4,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 2,3 2,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 7,4 7,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 6,7 6,9 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 5,0 x x x 4,7 4,7 4,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,3-5,7-4,4 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,8 7,0 6,8 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,1 6,1 5,0 Bedarfsgemeinschaften , ,5 5,8 5,5 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,1 11,9 1,7 Zugang seit Jahresbeginn x x ,2 9,8 9,6 Bestand , ,8 11,0 16,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,6 81 1,3 4,9 6,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-1,2-2,4 55,6% Männer ,4 32 1,9 5,4 3,0 44,4% Frauen , ,4-8,5-8,2 11,9% 15 bis unter 25 Jahre ,7 23 6,6 2,2 1,8 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,9-14,6 9,1 40,0% 50 Jahre und älter , ,8-9,4-8,9 29,6% dar. 55 Jahre und älter , ,3-10,1-6,9 12,0% Langzeitarbeitslose , ,6-8,3-9,6 8,1% Schwerbehinderte ,7 4 1,6-5,4-6,0 26,4% Ausländer ,1-2 -0,2 2,8 3,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 17,3 1,0 dar. aus Erwerbstätigkeit ,6 55 8,6 9,0-5,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 41,2 36,0 seit Jahresbeginn x x 981 7,6 7,2 6,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3 11,8 2,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4 6,0-6,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 11,5 18,2 seit Jahresbeginn x x 913 7,3 6,4 5,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,3 1,4 1,5 x x x 1,4 1,4 1,5 dar. Männer 1,4 1,5 1,5 x x x 1,4 1,4 1,5 Frauen 1,3 1,3 1,4 x x x 1,4 1,4 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,4 1,6 2,0 x x x 1,3 1,6 2,0 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,5 0,7 x x x 0,6 0,6 0,7 50 bis unter 65 Jahre 1,6 1,6 1,7 x x x 1,9 1,9 1,9 55 bis unter 65 Jahre 2,1 2,1 2,2 x x x 2,4 2,4 2,5 Ausländer 2,4 2,4 2,5 x x x 2,5 2,5 2,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,5 1,6 1,6 x x x 1,6 1,6 1,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,8 78 2,3 1,9 1,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 3,1 3,5 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,8 64 1,6 1,3 1,5 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,8 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,3-5,7-4,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Oktober 2016 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

10 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6 5,7 4,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-1,0 0,6 54,7% Männer ,5 74 2,9 0,9 2,9 45,3% Frauen , ,1-3,0-2,0 5,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,1 38,3 42,0 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 51,2 70,7 31,9% 50 Jahre und älter , ,7-4,9-2,5 17,6% dar. 55 Jahre und älter ,1 27 3,3 1,4 3,9 39,1% Langzeitarbeitslose , ,3-11,4-10,3 5,4% Schwerbehinderte ,6-7 -2,7-3,1-0,4 44,0% Ausländer , ,6 8,4 8,5 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 16,1 8,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,4-15,6-10,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 34 9,7 69,3 19,8 seit Jahresbeginn x x ,8 11,7 11,3 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3 18,3 12,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-4,9-17,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 52,9 52,7 seit Jahresbeginn x x ,1 9,8 8,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,0 2,1 x x x 2,1 2,1 2,1 dar. Männer 2,1 2,0 2,1 x x x 2,1 2,0 2,1 Frauen 2,0 2,0 2,1 x x x 2,1 2,1 2,2 15 bis unter 25 Jahre 1,0 1,0 1,1 x x x 0,8 0,8 0,8 15 bis unter 20 Jahre 0,8 0,7 0,8 x x x 0,6 0,5 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,0 1,9 2,0 x x x 2,1 2,1 2,1 55 bis unter 65 Jahre 2,0 1,9 2,0 x x x 2,0 1,9 2,0 Ausländer 6,0 5,9 6,1 x x x 5,9 5,8 6,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,2 2,3 x x x 2,3 2,3 2,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 2,5 3,0 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 9,9 10,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 9,9 10,2 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 3,2 x x x 3,0 2,9 2,9 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,8 7,0 6,8 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,1 6,1 5,0 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,5 5,8 5,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für September 2016 bis. 8

11 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 66,6% 72,3% 74,8% 78,2% 62,2% 68,7% Nov 2016 Nov 2015 Nov 2016 Nov 2015 Nov 2016 Nov 2015 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Nov 2016 Okt 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,7-1,0-0,7 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,5 22,4 22,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3 57,5 60,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,9-5,2-4,9 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 2,3 2,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,7 38,8 48,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,5-2,5 7,5 Arbeitsgelegenheiten , ,8 14,9-3,0 Fremdförderung , ,9 129,7 145,1 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,1-28,6-23,1 Beschäftigungszuschuss ,7-21,7-21,7 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,2 17,2 17,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 7,4 7,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,8-44,7-45,7 Gründungszuschuss ,9-6 -7,6-3,6 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 6,7 6,9 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 x x x 4,7 4,7 4,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 66,6 67,5 x x x 72,3 72,8 75,7 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

12 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Nov 2016 Okt 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,0-1,2-2,4 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,3 74,8 96,3 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3 74,8 96,3 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,8 78 2,3 1,9 1,2 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,0 52 8,4 10,1 22,7 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,1 19 4,2-2,2 11,6 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,4 167,7 156,7 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,9 17,8 17,9 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 3,1 3,5 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,5-46,0-48,1 Gründungszuschuss ,9-6 -7,6-3,6 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,8 64 1,6 1,3 1,5 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 74,8 77,3 x x x 78,2 79,2 82,8 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,9-1,0 0,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7 16,2 13,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3 52,0 48,2 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,9-5,2-4,9 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 2,5 3,0 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,0 56,1 62,2 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,5-3,1 1,4 Arbeitsgelegenheiten , ,8 14,9-3,0 Fremdförderung , ,2 126,5 144,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,1-28,6-23,1 Beschäftigungszuschuss ,7-21,7-21,7 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,9 16,9 17,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 9,9 10,2 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten * * * * * x x x Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * x x x Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 9,9 10,2 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 x x x 3,0 2,9 2,9 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 62,2 62,1 x x x 68,7 68,9 71,4 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

13 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im November um 74 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 137 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im November 3,4%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.121, das sind 130 weniger als im Vormonat und 95 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,3%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 56 gegenüber Oktober; im Vergleich zum November 2015 waren es 42 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II- Arbeitslosenquote betrug 2,0%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Nov 2016 Vormonat Vorjahresmonat Nov 2016 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,7 3,4 3,4 3,5 Männer Frauen , ,5 3,5 3,5 3, , ,4 3,2 3,3 3,5 15 bis unter 25 Jahre , ,9 2,4 2,7 2,2 15 bis unter 20 Jahre , ,4 1,3 1,2 1,2 50 Jahre und älter , ,1 3,6 3,5 4,0 55 Jahre und älter , ,5 4,1 4,0 4,4 Deutsche , ,7 2,5 2,5 2,7 Ausländer , ,9 8,4 8,4 8,4 Rechtskreis SGB III , ,0 1,3 1,4 1,4 Männer ,4 32 1,9 1,4 1,5 1,4 Frauen , ,4 1,3 1,3 1,4 15 bis unter 25 Jahre ,7 23 6,6 1,4 1,6 1,3 15 bis unter 20 Jahre , ,9 0,5 0,5 0,6 50 Jahre und älter , ,8 1,6 1,6 1,9 55 Jahre und älter , ,3 2,1 2,1 2,4 Deutsche , ,9 1,2 1,2 1,2 Ausländer ,1-2 -0,2 2,4 2,4 2,5 Rechtskreis SGB II , ,9 2,0 2,0 2,1 Männer Frauen ,5 74 2,9 2,1 2,0 2, , ,1 2,0 2,0 2,1 15 bis unter 25 Jahre , ,1 1,0 1,0 0,8 15 bis unter 20 Jahre , ,0 0,8 0,7 0,6 50 Jahre und älter , ,7 2,0 1,9 2,1 55 Jahre und älter ,1 27 3,3 2,0 1,9 2,0 Deutsche , ,3 1,3 1,3 1,4 Ausländer , ,6 6,0 5,9 5,9 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

14 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im November von -6% bei Frauen bis +13% bei 15- bis unter 25-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -1,7% Männer Frauen -6,4% +2,5% 15 bis unter 25 Jahre +12,9% 25 bis unter 50 Jahre -1,4% 50 Jahre und älter -5,1% Deutsche Ausländer -5,7% +5,9% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 55,0% 55,6% 54,7% Frauen 45,0% 44,4% 45,3% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 62,9% 73,5% 55,9% Ausländer 37,0% 26,4% 44,0% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,0% 56,9% 35,1% SGB III 11,9% 48,2% 40,0% SGB II 5,5% 62,6% 31,9% 12

15 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im November meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 288 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 340 mehr als im November Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von Abmeldungen. Im November meldeten sich 941 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 41 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 713 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 68 mehr als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 26,0% 35,3% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 22,8% 29,1% Nichterwerbstätigkeit 37,6% 39,3% Sonstiges/keine Angabe 4,3% 5,6% Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Nov 2016 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,6 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,0 41 4, ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,1 54 6, ,7 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,7 Selbständigkeit , , ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,9 Nichterwerbstätigkeit , , ,2 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,3 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,4 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,7 1 12, ,1 Selbständigkeit , , ,1 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,7 Nichterwerbstätigkeit ,1 37 3, ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit ,5 6 0, ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,8 24 7, ,8 Sonstiges/keine Angabe , , ,0 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

16 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im November Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Oktober ist das ein Plus von 109. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 409 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im November neue Arbeitsstellen, das waren 407 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von oder 13%. Im November wurden Arbeitsstellen abgemeldet, 286 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis November gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von oder 13%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Veränderung gegenüber Gemeldete Arbeitsstellen 2) Nov 2016 Vormonat Vorjahresmonat seit Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,3 Bestand , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,1 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,3 Abgang , , ,5 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,6 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 14

17 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 4,5 4,7 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 3,6 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 3,1 3,0 Insgesamt 2,6 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 2,0 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 1,6 1,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 1,0 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Nov 2016 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,7 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 129 1,6-2 -1,5-6 -4,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,2-5 -0,2 73 3,7 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,8 13 2, ,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 140 1,8-6 -4, ,7 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,9 47 2, ,5 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,5 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,7-9 -1, ,5 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 655 8, ,6 34 5,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 140 1, ,0 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 205 2,6 1 0, ,1 Gemeldete Arbeitsstellen , ,8 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 41 1, ,8 3 7,9 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,2 57 5,1 34 3,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,5-4 -1, ,2 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 140 4, , ,9 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,0 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,5 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , ,7 16 8,9 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,5 8 2, ,1 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 46 1,5-1 -2, ,6 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 15

18 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) November 2015 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Nov 2016 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,2 Berufswahl und Berufsausbildung , ,9 Berufliche Weiterbildung , , ,5 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,6 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,8 4 44, ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung 4 * * * * ,6 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,6 Berufliche Weiterbildung ,2 55 7, ,5 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,0 21 8, ,3 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,1 39 9, ,3 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,3 Freie Förderung / Sonstige Förderung , ,0 6 * 226,3 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufswahl und Berufsausbildung , ,2 Berufliche Weiterbildung , , ,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,0 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,7 5 55, ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3 * * 3 x 24 * * 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 16

19 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung März Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende März 2016, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,8%, nach oder +2,0% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei der Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ohne Arbeitnehmerüberlassung (+885 oder +15,7%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Gesundheitswesen ( 109 oder 1,5%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende März 2016 sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Verarbeitendes Gewerbe Heime u. Sozialwesen Baugewerbe Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. sonst. Dienstl. u. private Haushalte Verkehr u. Lagerei Erziehung u. Unterricht Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Gastgewerbe Information u. Kommunikation Wasser, Abwasser, Abfall Energieversorgung Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Herstellung von Vorleistungsgütern Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Gesundheitswesen ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Veränderung Mrz 2016 / Mrz 2015 Mrz 2016 Dez 2015 Sep 2015 Jun 2015 Mrz 2015 absolut in % Insgesamt ,8 54,7% Männer ,0 45,3% Frauen ,5 11,5% 15 bis unter 25 Jahre ,3 69,9% 25 bis unter 55 Jahre ,1 17,8% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,3 74,4% Vollzeit ,0 25,6% Teilzeit ,2 82,6% Deutsche ,7 17,3% Ausländer ,4 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 17

20 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Waiblingen stellt sich der Arbeitsmarkt im November recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Backnang; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Schorndorf mit einer Zunahme von 7%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Backnang -6,3% GSt Waiblingen -3,5% AA Waiblingen -1,7% GSt Schorndorf 7,0% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der. Die Spanne reichte im November von 3,2% in Schorndorf bis 3,6% in Backnang. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert November 2015 GSt Schorndorf 3,0% 3,2% AA Waiblingen 3,4% 3,5% GSt Waiblingen 3,4% 3,5% GSt Backnang 3,6% 3,9% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 18

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich von Oktober auf November um 53 auf Personen verringert. Das waren 137 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im November 3,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,5%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 175 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (+222). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+1.036). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im November um 13 Stellen auf gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 248 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im November 626 neue Arbeitsstellen, 248 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 997. Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,5 4,0 3,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-2,3-1,4 54,9% Männer ,5 59 2,9 2,3 2,9 45,1% Frauen , ,3-7,3-6,0 7,6% 15 bis unter 25 Jahre ,0-6 -2,0 9,3 10,2 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,0-3 -5,7 15,9 32,0 34,1% 50 Jahre und älter , ,6-7,2-4,7 21,1% dar. 55 Jahre und älter , ,4-8,0-4,6 29,8% Langzeitarbeitslose , ,6-8,6-7,9 5,3% Schwerbehinderte ,6-3,3-2,2 41,7% Ausländer , ,1 0,9 0,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 13,4 0,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,4-3,4-12,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 48,3 18,0 15 bis unter 25 Jahre ,0-6 -3,4 7,3 15,5 55 Jahre und älter , ,7 16,7-5,6 seit Jahresbeginn x x ,3 8,7 8,2 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 11,7 6,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3 1,6-14,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 22,9 21,9 15 bis unter 25 Jahre , ,6 10,3 12,2 55 Jahre und älter ,7 8 5,2 31,0-5,4 seit Jahresbeginn x x ,3 7,2 6,6 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,4 3,4 3,7 x x x 3,5 3,6 3,8 Männer 3,5 3,5 3,7 x x x 3,5 3,5 3,7 Frauen 3,2 3,3 3,6 x x x 3,6 3,6 3,9 15 bis unter 25 Jahre 2,4 2,8 3,3 x x x 2,5 2,6 3,1 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,3 1,7 x x x 1,4 1,2 1,3 50 bis unter 65 Jahre 3,7 3,5 3,8 x x x 3,9 3,9 4,1 55 bis unter 65 Jahre 4,0 3,9 4,2 x x x 4,3 4,4 4,5 Ausländer 7,8 7,8 8,2 x x x 8,4 8,2 8,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,7 3,8 4,1 x x x 4,0 4,0 4,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,6 23,2 1,3 Zugang seit Jahresbeginn x x ,0 19,0 18,5 Bestand , ,1 23,0 23,4 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 19

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Oktober auf November um 51 auf Personen verringert. Das waren 47 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im November 1,3%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 602 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 94 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 622 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+115). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 346 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+284). Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,8 8 0,3 4,6 6,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-1,9-2,0 54,2% Männer ,7 20 2,6 4,7 4,9 45,8% Frauen , ,2-8,9-8,7 11,4% 15 bis unter 25 Jahre ,4-3 -1,8 4,9 5,9 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8 6,7 16,7 38,1% 50 Jahre und älter , ,2-13,8-9,4 28,3% dar. 55 Jahre und älter , ,8-15,2-8,7 10,1% Langzeitarbeitslose , ,8-16,7-18,8 6,8% Schwerbehinderte ,0-2,0-2,8 30,7% Ausländer , ,7-2,8-2,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 14,3-1,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8 2,9-11,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 44,4 55,1 15 bis unter 25 Jahre ,0 1 1,1 8,0 11,7 55 Jahre und älter , ,5-5,7-7,7 seit Jahresbeginn x x 346 5,5 4,3 3,3 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7 10,6-3,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3 7,5-14,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 6,3 9,0 15 bis unter 25 Jahre , ,5 10,7 1,1 55 Jahre und älter , ,7 24,5-11,7 seit Jahresbeginn x x 284 4,6 3,0 2,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,3 1,3 1,4 x x x 1,3 1,4 1,5 Männer 1,3 1,4 1,4 x x x 1,3 1,3 1,4 Frauen 1,2 1,3 1,4 x x x 1,4 1,4 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,4 1,6 2,0 x x x 1,4 1,5 2,0 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,4 0,7 x x x 0,6 0,4 0,6 50 bis unter 65 Jahre 1,6 1,5 x x x x 1,7 1,8 1,9 55 bis unter 65 Jahre 2,1 2,0 2,2 x x x 2,3 2,4 2,5 Ausländer 2,2 2,2 2,3 x x x 2,4 2,4 2,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,4 1,5 1,6 x x x 1,5 1,5 1,7 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 20

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von Oktober auf November geringfügig um 2 auf Personen verringert. Das waren 90 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im November 2,1%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,2%. Dabei meldeten sich 722 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 81 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 744 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 107 mehr als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 792 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+752). Merkmale Nov 2016 Okt 2016 Sep 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Nov 2015 Okt 2015 Sep 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,4 3,6 2,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-2,5-1,1 55,3% Männer ,5 39 3,1 0,9 1,7 44,7% Frauen , ,9-6,2-4,2 5,2% 15 bis unter 25 Jahre ,8-3 -2,4 15,9 17,8 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,4 2 6,9 20,7 46,2 31,7% 50 Jahre und älter ,6-6 -0,8-1,6-0,8 16,6% dar. 55 Jahre und älter ,6 2 0,5 0,8 0,3 41,9% Langzeitarbeitslose , ,7-7,1-5,8 4,4% Schwerbehinderte ,1-4,6-1,7 48,4% Ausländer ,3 4 0,4 2,4 1,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 12,4 3,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,0 10 7,8-20,6-16,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 50,8-10,0 15 bis unter 25 Jahre ,6-7 -7,9 6,3 24,6 55 Jahre und älter , ,3 50,9-2,9 seit Jahresbeginn x x ,3 13,4 13,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8 12,9 20,2 dar. in Erwerbstätigkeit ,0 10 9,2-12,7-13,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 36,6 36,8 15 bis unter 25 Jahre , ,5 9,6 40,5 55 Jahre und älter , ,3 39,0 2,7 seit Jahresbeginn x x ,9 11,3 11,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,1 2,1 2,2 x x x 2,2 2,2 2,3 Männer 2,2 2,2 2,3 x x x 2,2 2,2 2,3 Frauen 2,0 2,0 2,2 x x x 2,2 2,2 2,3 15 bis unter 25 Jahre 1,0 1,2 1,3 x x x 1,1 1,1 1,1 15 bis unter 20 Jahre 0,8 0,9 1,0 x x x 0,8 0,8 0,7 50 bis unter 65 Jahre 2,1 2,0 2,1 x x x 2,2 2,1 2,2 55 bis unter 65 Jahre 2,0 1,9 2,0 x x x 2,0 2,0 2,1 Ausländer 5,6 5,6 5,9 x x x 5,9 5,8 6,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,3 2,5 x x x 2,4 2,4 2,5 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21