Pressemitteilung Nr. 01/2015 vom

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1 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Pressemitteilung Nr. 01/2015 vom Rems-Murr-Kreis: Auch zum Jahresende weniger Arbeitslose Quote sinkt auf 3,7 Prozent Auch zum Winteranfang zeigt sich der Arbeitsmarkt aufnahmefähig und stabil, beschreibt der Leiter der Waiblinger Arbeitsagentur, Jürgen Kurz, die aktuelle Entwicklung im Rems-Murr-Kreis. Besonders erfreulich ist für ihn, dass auch Langzeitarbeitslose und ältere Arbeitnehmer ihre Arbeitslosigkeit im letzten Monat beenden konnten. Um 193 auf jetzt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Rems-Murr-Kreis ab. Die Quote sank auf 3,7 Prozent. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen, die Förderung von Teilnehmern an beruflichen Bildungsmaßnahmen und auch die milde Witterung bis Weihnachten haben laut Jürgen Kurz gleichermaßen zum weiteren Abbau der Arbeitslosenzahl beigetragen. Für das abgelaufene Jahr 2014 zieht er insgesamt eine positive Bilanz, denn es mussten sich in den letzten zwölf Monaten weniger Menschen arbeitslos melden als im Jahr davor. Zudem haben Arbeitgeber der Arbeitsagentur und dem Jobcenter im Jahr 2014 über 15 Prozent mehr Stellen zur Besetzung angeboten als im Jahr zuvor. Auch im letzten Monat konnten mehr Menschen die Arbeitslosigkeit beenden, als sich arbeitslos melden mussten. Die Zahl der Arbeitslosen nahm zum Vormonat um 193 auf jetzt ab. Damit liegt die Arbeitslosenzahl leicht unter dem Wert des Vorjahres. Die Quote sank gleichfalls wie im Dezember letzten Jahres auf 3,7 Prozent. Landesweit blieb es bei einer Quote von 3,8 Prozent. Mit oder 59 Prozent wird der Großteil der Arbeitslosen vom Jobcenter betreut. Von allen Arbeitslosen sind rund Menschen im Rems-Murr- Kreis länger als ein Jahr arbeitslos. Da sie oftmals nicht über die geforderten beruflichen Qualifikationen verfügen, gestaltet sich eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt laut Jürgen Kurz zunehmend schwieriger. Mit der Förderung

2 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: von beruflichen Weiterbildungen versuchen Arbeitsagentur und Jobcenter diese Lücke zu schließen. Allein im Jahr 2014 konnten rund Arbeitslose an Qualifizierungsangeboten teilnehmen. Darüber hinaus wurde im letzten Jahr durch die Arbeitsagentur und das Jobcenter die Teilnahme von über Arbeitslosen an weiteren Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung gefördert. Sowohl Jobcenter und auch Arbeitsagentur werden diese Förderpolitik im Jahr 2015 fortsetzen. Im Hinblick auf die zu erwartende Sonderprogramme geht Jürgen Kurz außerdem davon aus, dass die Langzeitarbeitslosigkeit im Laufe des Jahres weiter abgebaut werden kann. 729 freie Arbeitsstellen wurden der Arbeitsagentur und dem Jobcenter zum Jahresende angeboten. Im Vergleich zum Vormonat sind dies zwar zehn Prozent weniger, gegenüber dem Dezember letzten Jahres allerdings rund 20 Prozent mehr. Über freie Stellen im Rems-Murr-Kreis sind derzeit in der elektronischen JOBBÖRSE gemeldet und unter aufzurufen.

3 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport

4 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Hotline: Tel.: 069 / Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 069 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

5 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden 2 Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

6 Statistische Hinweise Revision der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende Die Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende wurde zum Berichtsmonat August 2014 geringfügig revidiert. Dies führte zu Änderungen von Eckdaten und Strukturmerkmalen Arbeitsloser und Arbeitsuchender. Auslöser für die rückwirkende Revision ab dem Jahr 2007 waren gesetzliche und technische Änderungen sowie verbesserte Auswertemöglichkeiten. Änderungen an der Interpretation der Arbeitsmarktstatistik, ihrer Entwicklung und Struktur ergeben sich dadurch nicht. Revision der Beschäftigungsstatistik Die Beschäftigungsstatistik wurde zum Berichtsmonat Juni 2014 rückwirkend bis 1999 revidiert. Dies beinhaltet eine Verbesserung der Datenmodellierung und eine Erweiterung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um neue Personengruppen. Die Revision führt zu einer Erhöhung der Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Grund für die Erhöhung ist hauptsächlich die Erweiterung um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte. Zum anderen kann infolge der neuen Datenmodellierung die Art der Beschäftigung (sozialversicherungspflichtig, geringfügig oder beides) sowie der Wechsel zwischen diesen Beschäftigungsarten präziser als bisher ermittelt werden. Einbeziehung von Stellen der Kooperationspartner in die Statistiken über gemeldete Arbeitsstellen Seit Berichtsmonat Juli 2014 umfasst die Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen, rückwirkend bis Januar 2013, die Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. Bezogen auf die Gesamtzahl der Stellen ist die Anzahl der Kooperationspartnerstellen zwar noch niedrig, aber das Verfahren wird inzwischen von den Arbeitgebern mit einer für den Arbeitsmarkt bedeutsamen Größenordnung an Stellen verwendet. Bei Nichtberücksichtigung dieser Stellen würden für bestimmte Branchen, Berufe und Regionen lückenhafte Informationen vorliegen. Infolge einer Verfahrensänderung verringerte sich im Berichtsmonat der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen für die private Arbeitsvermittlung bundesweit um rund 60% auf Dadurch sind Zeitreihenvergleiche insbesondere für diese Wirtschaftsgruppe ab in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. Bereits publizierte Ergebnisse bleiben unverändert. Aktuelle Publikationen werden stets mit dem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültigen Datenstand auch für bereits zurückliegenden Zeiträume ausgewiesen.

7 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 17 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 18 Geschäftsstellenbezirk Waiblingen 19 Geschäftsstellenbezirk Backnang 22 Geschäftsstellenbezirk Schorndorf 25

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bestand an Arbeitsuchenden Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,9-0,8-0,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,3-9 -0,1 1,2 2,9 52,4% Männer ,6-8 -0,2 1,3 1,0 47,6% Frauen ,9-1 -0,0 1,1 5,0 6,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-8,3-4,1 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 22,2 26,0 36,6% 50 Jahre und älter ,2 55 1,8 2,4 3,0 22,6% dar. 55 Jahre und älter ,2 3 0,2 1,8 2,4 30,5% Langzeitarbeitslose ,3 38 1,5 1,2 1,7 6,9% Schwerbehinderte ,0 17 3,0 7,0 5,3 31,5% Ausländer ,8 58 2,3 3,2 5,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-0,9 4,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2-2,0 2,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,3 16 4,2-0,5 6,6 seit Jahresbeginn x x -31-0,1 0,0 0,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,7 79 3,7 5,5 1,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6 16,2-0,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-1,0 7,7 seit Jahresbeginn x x 16 0,1-0,3-0,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,7 3,8 3,9 x x x 3,7 3,8 3,8 dar. Männer 3,6 3,7 3,7 x x x 3,7 3,7 3,7 Frauen 3,8 3,9 4,0 x x x 3,8 3,9 3,9 15 bis unter 25 Jahre 2,1 2,2 2,4 x x x 2,2 2,4 2,4 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,1 1,2 x x x 0,8 0,9 0,9 50 bis unter 65 Jahre 4,4 4,5 4,5 x x x 4,5 4,6 4,6 55 bis unter 65 Jahre 4,9 5,0 5,0 x x x 5,1 5,1 5,1 Ausländer 8,4 8,5 8,7 x x x 8,6 8,7 8,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,1 4,2 4,3 x x x 4,2 4,2 4,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 1,3 1,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9-1,4-0,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-2,5-1,9 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 5,0 x x x 5,2 5,2 5,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,6-1,9-2,3 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,0 4,5 2,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3 3,3 2,1 Bedarfsgemeinschaften , ,6 3,7 2,3 Gemeldete Arbeitsstellen Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat Zugang , ,7 12,7 28,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,7 15,4 15,6 Bestand , ,2 19,3 27,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Bestand an Arbeitsuchenden Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,2-8,0-5,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-4,4-1,5 53,1% Männer , ,9-7,0-5,8 46,9% Frauen , ,0-1,4 3,6 9,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-11,8-6,8 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,8 3 8,8 10,8 25,6 43,5% 50 Jahre und älter , ,4 0,3 2,1 31,5% dar. 55 Jahre und älter , ,0 0,6 2,5 14,3% Langzeitarbeitslose , ,2-2,9 2,8 8,1% Schwerbehinderte , ,8-5,8-0,7 22,9% Ausländer , ,3-5,7-6,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,4 21 2,1 3,8 5,4 dar. aus Erwerbstätigkeit ,5 33 5,7 1,1-0,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,3 5 3,6 3,4-0,5 seit Jahresbeginn x x ,1-1,3-1,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,1 85 9,1 12,5 16,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8 10,5 5,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 15,1 59,4 seit Jahresbeginn x x 3 0,0-0,7-1,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,6 x x x 1,6 1,6 1,6 dar. Männer 1,5 1,5 1,6 x x x 1,7 1,7 1,7 Frauen 1,5 1,6 1,6 x x x 1,6 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,4 1,6 x x x 1,5 1,6 1,7 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,5 0,6 x x x 0,4 0,5 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,1 2,2 2,2 x x x 2,3 2,3 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,8 2,8 2,9 x x x 2,9 3,0 3,0 Ausländer 2,5 2,5 2,5 x x x 2,9 2,7 2,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,7 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7-2,9-2,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-4,2-3,5 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-6,6-6,0 Unterbeschäftigungsquote 1,9 1,9 2,0 x x x 2,1 2,1 2,1 Leistungsempfänger Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat Arbeitslosengeld 2) , ,6-1,9-2,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2014 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

10 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Bestand an Arbeitsuchenden Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,9 4,5 3,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 5,5 6,3 51,9% Männer , ,0 8,0 6,6 48,1% Frauen ,8 48 2,1 3,0 6,0 4,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-1,0 2,2 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,9 34,3 26,3 31,7% 50 Jahre und älter ,9 76 5,1 4,5 3,9 16,5% dar. 55 Jahre und älter ,0 25 3,2 3,4 2,3 41,8% Langzeitarbeitslose ,9 54 2,7 2,2 1,4 6,1% Schwerbehinderte , ,7 21,5 11,7 37,5% Ausländer , ,1 7,3 11,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-5,1 3,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0-9,8 10,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,2 11 4,6-2,9 12,0 seit Jahresbeginn x x 121 0,9 1,5 2,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,3-6 -0,5-0,2-11,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,7-7 -3,4 28,1-12,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 24 8,6-10,2-24,0 seit Jahresbeginn x x 13 0,1 0,1 0,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,2 2,3 x x x 2,1 2,1 2,1 dar. Männer 2,1 2,2 2,1 x x x 2,0 2,0 2,0 Frauen 2,2 2,3 2,4 x x x 2,2 2,3 2,3 15 bis unter 25 Jahre 0,8 0,8 0,8 x x x 0,7 0,8 0,7 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,6 0,6 x x x 0,3 0,4 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,3 2,3 2,3 x x x 2,2 2,3 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,1 2,1 2,1 x x x 2,1 2,1 2,2 Ausländer 5,9 6,1 6,2 x x x 5,7 5,9 5,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,4 2,5 2,5 x x x 2,4 2,4 2,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 3,9 4,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,0-7 -0,1 0,3 1,0 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,0-9 -0,1 0,3 1,0 Unterbeschäftigungsquote 3,0 3,1 3,1 x x x 3,1 3,1 3,1 Leistungsempfänger Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,0 4,5 2,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,3 3,3 2,1 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,6 3,7 2,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Oktober 2014 bis. 8

11 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 73,7% 71,6% 77,7% 77,1% 71,1% 67,9% Dez 2014 Dez 2013 Dez 2014 Dez 2013 Dez 2014 Dez 2013 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2014 Nov 2014 Vormonat Vorjahresmonat 2) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit ,3-9 -0,1 1,2 2,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,0-4 -0,3 1,5-7,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3-17,5-30,6 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,9 20,3 18,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 1,3 1,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,0-16,7-15,5 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,4-28,6-21,7 Arbeitsgelegenheiten ,0-6 -5,6-4,8-3,9 Fremdförderung , ,8 13,9 16,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,0-58,5-50,0 Beschäftigungszuschuss ,7-10,7-10,7 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,4-80,9-78,3 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,5 9,1-0,6 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9-1,4-0,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,7-34,3-35,8 Gründungszuschuss , ,0 3,4-1,2 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * * * * Altersteilzeit ,9-46,4-46,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-2,5-1,9 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 x x x 5,2 5,2 5,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,7 74,8 x x x 71,6 72,1 72,5 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

12 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Rechtskreis SGB III Vorjahresmonat 2) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,2-4,4-1,5 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,8 65,9-17,8 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,8 65,9-17,8 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7-2,9-2,1 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,6-12,5-12,4 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,3-17,2-13,5 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,7 - Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) ,1-57,1-57,1 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,6 15,8-6,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-4,2-3,5 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,4-34,3-35,8 Gründungszuschuss , ,0 3,4-1,2 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,9-46,4-46,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-6,6-6,0 Unterbeschäftigungsquote 1,9 1,9 x x x 2,1 2,1 2,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 77,7 79,1 x x x 77,1 77,3 77,1 Rechtskreis SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2014 Nov 2014 Vormonat Arbeitslosigkeit , ,6 5,5 6,3 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7-3,2-5,7 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,7-30,7-33,8 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,9 20,3 18,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 3,9 4,1 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,7-19,1-17,3 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,4-50,2-39,4 Arbeitsgelegenheiten ,0-6 -5,6-4,8-3,9 Fremdförderung , ,7 16,7 17,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,0-58,5-50,0 Beschäftigungszuschuss ,7-10,7-10,7 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,1-82,3-79,4 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,3 14 5,7 6,2 1,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,0-7 -0,1 0,3 1,0 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten * * * * * * * * Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * * * * Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,0-9 -0,1 0,3 1,0 Unterbeschäftigungsquote 3,0 3,1 x x x 3,1 3,1 3,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 71,1 72,1 x x x 67,9 68,6 69,3 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

13 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Dezember um 193 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Arbeitslosenbestand praktisch nicht verändert ( 9). Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 3,7%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.413, das sind 72 weniger als im Vormonat und 225 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 121 gegenüber November; im Vergleich zum Dezember 2013 waren es 216 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,2%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2012 Jan 2013 Jan 2014 Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Dez 2014 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt ,3-9 -0,1 3,7 3,8 3,7 Männer Frauen ,6-8 -0,2 3,6 3,7 3, ,9-1 -0,0 3,8 3,9 3,8 15 bis unter 25 Jahre , ,1 2,1 2,2 2,2 15 bis unter 20 Jahre , ,5 1,1 1,1 0,8 50 Jahre und älter ,2 55 1,8 4,4 4,5 4,5 55 Jahre und älter ,2 3 0,2 4,9 5,0 5,1 Deutsche , ,2 2,9 3,0 3,0 Ausländer ,8 58 2,3 8,4 8,5 8,6 Rechtskreis SGB III , ,2 1,5 1,5 1,6 Männer Frauen , ,9 1,5 1,5 1, , ,0 1,5 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre , ,4 1,3 1,4 1,5 15 bis unter 20 Jahre ,8 3 8,8 0,5 0,5 0,4 50 Jahre und älter , ,4 2,1 2,2 2,3 55 Jahre und älter , ,0 2,8 2,8 2,9 Deutsche , ,2 1,4 1,4 1,4 Ausländer , ,3 2,5 2,5 2,9 Rechtskreis SGB II , ,6 2,2 2,2 2,1 Männer Frauen Bestand an Arbeitslosen Dez , ,0 2,1 2,2 2, ,8 48 2,1 2,2 2,3 2,2 15 bis unter 25 Jahre , ,2 0,8 0,8 0,7 15 bis unter 20 Jahre ,9 0,6 0,6 0,3 50 Jahre und älter ,9 76 5,1 2,3 2,3 2,2 55 Jahre und älter ,0 25 3,2 2,1 2,1 2,1 Deutsche ,2 75 2,5 1,6 1,6 1,5 Ausländer , ,1 5,9 6,1 5,7 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

14 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Dezember von -6% bei 15- bis unter 25-Jährigen bis +2% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -0,1% Männer -0,2% Frauen -0,0% 15 bis unter 25 Jahre -6,1% 25 bis unter 50 Jahre -0,6% 50 Jahre und älter +1,8% Deutsche -1,2% Ausländer +2,3% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 52,4% 53,1% 51,9% Frauen 47,6% 46,9% 48,1% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 68,4% 77,1% 62,4% Ausländer 31,5% 22,9% 37,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 6,2% 57,2% 36,6% SGB III 9,4% 47,1% 43,5% SGB II 4,0% 64,2% 31,7% 12

15 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Dezember meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 35 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 79 mehr als im Dezember Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, die Veränderung zum gleichen Zeitraum des Vorjahres ist nur gering ( 31). Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+16). Im Dezember meldeten sich 817 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 10 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 570 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 34 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 25,6% 40,3% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 19,5% 21,1% Nichterwerbstätigkeit 37,5% 47,7% Sonstiges/keine Angabe 2,7% 5,5% Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,3 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , ,5 6 26, , ,3 16 4, , , , ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,7 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,2-3 -1, ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Abgang an Arbeitslosen insgesamt ,7 79 3, ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,6 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , ,5 83 8, ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,6 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung Dez 2014 seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum ,3 8 2, ,7 Sonstiges/keine Angabe , , ,2 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

16 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im Dezember Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber November ist das ein Rückgang von 181. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 336 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 729 neue Arbeitsstellen, das waren 125 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von oder 16%. Im Dezember wurden 904 Arbeitsstellen abgemeldet, 133 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Dezember gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 772 oder 9%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2012 Jan 2013 Jan 2014 Gemeldete Arbeitsstellen 2)3) Dez 2014 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,7 dar. sofort zu besetzen ,7 25 6, ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,0 dar. sofort zu besetzen ,8 32 8, ,3 Bestand , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,1 sozialversicherungspflichtig , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,1 Abgang , , ,5 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,3 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Infolge einer Verfahrensänderung sind insbesondere für die private Arbeitsvermittlung Zeitreihenvergleiche ab in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. 14

17 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 7,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 6,3 5,9 5,8 5,8 Insgesamt 4,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 3,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 2,0 2,4 2,4 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Dez 2014 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose ,3-9 -0,1 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 157 1,9 12 8,3 11 7,5 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,3 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,2 31 7, ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 154 1,8-9 -5, ,3 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , ,7 50 2,5 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , ,1 53 4,3 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , ,5 4 0,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 631 7, ,1 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 153 1,8-9 -5,6 4 2,7 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 261 3, ,6-2 -0,8 Gemeldete Arbeitsstellen 2) , ,2 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 27 1, , ,9 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,4 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 76 3, , ,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,6 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,7 10 4, ,3 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,6 2 1,5-2 -1,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung , , ,6 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 26 1, ,6 9 52,9 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 2) Infolge einer Verfahrensänderung können Zeitreihenvergleiche ab in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sein. 15

18 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Dezember Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Zugang Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Dez 2014 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,1 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,3 Berufliche Weiterbildung , , ,2 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,7 3 75, ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x ,1 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,9 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,8-8 -3, ,8 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,4-8 -2, ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * , ,2 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,9 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x 18 * * 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3 ) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach 48 SGB III, für die statistische Daten nicht mehr vorliegen. 16

19 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Im Juni 2014, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,1%, nach oder +1,9% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+884 oder +2,6%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen ( 256 oder 3,4%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende Juni 2014 Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Verarbeitendes Gewerbe Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Baugewerbe Gesundheitswesen Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Heime u. Sozialwesen Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Erziehung u. Unterricht Herst. überw. häusl. konsumierter Güter sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Gastgewerbe sonst. Dienstl. u. private Haushalte Verkehr u. Lagerei Energieversorgung Wasser, Abwasser, Abfall Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Information u. Kommunikation Herstellung von Vorleistungsgütern Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedertsich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigte Ende Jun 2014 Mrz 2014 Dez 2013 Sep 2013 Jun 2013 Veränderung Jun 2014 / Jun 2013 absolut in % Insgesamt ,1 55,0% Männer ,3 45,0% Frauen ,2 11,6% 15 bis unter 25 Jahre ,7 56,6% 25 bis unter 50 Jahre ,4 30,9% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,6 73,9% Vollzeit ,3 24,4% Teilzeit ,1 83,9% Deutsche ,2 16,0% Ausländer ,6 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 17

20 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Waiblingen stellt sich der Arbeitsmarkt im Dezember recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Schorndorf; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Waiblingen mit einer Zunahme von 1%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Schorndorf -2,7% AA Waiblingen -0,1% GSt Backnang 0,3% GSt Waiblingen 0,9% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der. Die Spanne reichte im Dezember von 3,2% in Schorndorf bis 3,9% in Waiblingen. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert Dezember 2013 GSt Schorndorf 3,2% 3,3% AA Waiblingen 3,7% 3,7% GSt Waiblingen 3,9% 3,9% GSt Backnang 3,9% 3,9% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 18

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich von November auf Dezember um 73 auf Personen verringert. Das waren 39 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 3,9%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 22 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (+16). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 231 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+117). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Dezember um 139 Stellen auf 964 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 108 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 369 neue Arbeitsstellen, 61 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 129. Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,7-0,9-0,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,7 39 0,9 0,9 2,9 52,2% Männer ,7-8 -0,4-0,7 0,0 47,8% Frauen ,7 47 2,4 2,6 6,1 6,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,0-17,1-8,7 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 13,6 7,9 34,3% 50 Jahre und älter ,8 42 3,0 1,7 1,9 21,4% dar. 55 Jahre und älter ,1 27 3,1 2,6 2,7 30,4% Langzeitarbeitslose ,9 43 3,5 1,6-0,2 5,7% Schwerbehinderte ,0 1 0,4 4,2 4,1 37,6% Ausländer ,3 67 4,4 2,7 3,5 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,3 22 2,2-0,2 2,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 15 3,7-9,0 7,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,7 6 2,9-2,0-16,7 15 bis unter 25 Jahre ,3 10 7,5-17,3 8,1 55 Jahre und älter ,1-3 -2,2 14,4 - seit Jahresbeginn x x 231 1,8 1,7 1,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,2 16 1,5 8,1 2,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4 20,3 5,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6-1,7 7,9 15 bis unter 25 Jahre , ,3 7,5 30,2 55 Jahre und älter ,7-8 -5,2 10,1 6,1 seit Jahresbeginn x x 117 0,9 0,8 0,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,9 3,9 4,0 x x x 3,9 4,0 4,0 Männer 3,8 3,9 3,9 x x x 3,9 3,9 4,0 Frauen 3,9 4,0 4,2 x x x 3,9 4,0 4,0 15 bis unter 25 Jahre 2,4 2,4 2,6 x x x 2,6 2,9 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,4 1,4 1,2 x x x 0,8 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 4,5 4,5 4,5 x x x 4,5 4,6 4,7 55 bis unter 65 Jahre 5,0 5,0 5,0 x x x 5,1 5,1 5,2 Ausländer 8,5 8,5 8,7 x x x 8,6 8,7 8,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,3 4,4 4,5 x x x 4,4 4,4 4,5 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,8 19,3 9,1 Zugang seit Jahresbeginn x x 129 2,8 1,6 0,1 Bestand , ,6 16,4 8,6 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 19

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von November auf Dezember um 34 auf Personen verringert. Das waren 80 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 1,5%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6%. Dabei meldeten sich 501 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 34 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 510 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+47). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 213 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+225). Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3-6,8-4,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-4,2 1,5 51,7% Männer , ,4-9,6-5,8 48,3% Frauen ,3 19 2,4 2,2 10,4 8,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-26,0-14,2 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 3 23,1-26,3 41,1% 50 Jahre und älter ,4 20 3,0 1,9 5,6 30,0% dar. 55 Jahre und älter ,0 16 3,3 4,8 6,7 13,8% Langzeitarbeitslose ,1 8 3,6-9,2-5,1 6,2% Schwerbehinderte , ,9-10,6-26,9% Ausländer , ,9-1,5-2,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 34 7,3 2,5 16,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 22 7,9-8,5 8,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-6,9 8,7 15 bis unter 25 Jahre ,7-2 -2,4-14,3 11,3 55 Jahre und älter ,8 5 6,7 27,3 28,8 seit Jahresbeginn x x 213 3,3 3,0 3,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 26,2 24,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2 16,4 10,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 77,8 73,0 15 bis unter 25 Jahre , ,3 26,0 66,4 55 Jahre und älter ,6 8 10,7 24,3 19,3 seit Jahresbeginn x x 225 3,6 3,1 1,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,6 x x x 1,6 1,6 1,6 Männer 1,5 1,5 1,6 x x x 1,7 1,7 1,7 Frauen 1,6 1,6 1,7 x x x 1,5 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,2 1,4 1,6 x x x 1,7 1,8 1,9 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,6 0,7 x x x 0,4 0,6 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,1 2,1 2,1 x x x 2,1 2,1 2,1 55 bis unter 65 Jahre 2,7 2,7 2,8 x x x 2,8 2,7 2,8 Ausländer 2,4 2,4 2,4 x x x 2,7 2,6 2,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,7 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 20

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von November auf Dezember um 39 auf Personen verringert. Das waren 119 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 2,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,3%. Dabei meldeten sich 529 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 12 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 591 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 31 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, die Veränderung zum Vorjahreszeitraum ist nur gering (+18); dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber ( 108). Merkmale Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 Vormonat Vorjahresmonat 1) Dez 2013 Nov 2013 Okt 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3 3,3 2,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,8 4,4 3,8 52,5% Männer ,7 91 7,2 5,9 4,3 47,5% Frauen ,4 28 2,3 2,8 3,3 5,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-2,4 2,9 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 27,3-10,5 29,9% 50 Jahre und älter ,0 22 2,9 1,4-1,3 15,9% dar. 55 Jahre und älter ,0 11 2,8 - -1,9 41,0% Langzeitarbeitslose ,1 35 3,4 4,1 0,9 5,4% Schwerbehinderte ,1 11 8,6 17,9 7,6 44,5% Ausländer ,6 95 9,0 4,5 6,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-2,5-9,4 dar. aus Erwerbstätigkeit ,3-7 -5,7-10,1 6,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0-7 -4,8 0,8-29,3 15 bis unter 25 Jahre , ,0-20,5 3,0 55 Jahre und älter , ,7 2,7-30,7 seit Jahresbeginn x x 18 0,3 0,5 0,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-4,3-15,2 dar. in Erwerbstätigkeit ,0 9 8,9 27,6-3,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-25,0-26,0 15 bis unter 25 Jahre , ,9-17,9-23,0 55 Jahre und älter , ,5-1,1-9,3 seit Jahresbeginn x x ,5-1,2-0,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,4 2,4 2,4 x x x 2,3 2,3 2,4 Männer 2,3 2,4 2,4 x x x 2,2 2,3 2,3 Frauen 2,4 2,4 2,5 x x x 2,4 2,4 2,4 15 bis unter 25 Jahre 1,2 1,1 0,9 x x x 1,0 1,1 0,9 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,8 0,5 x x x 0,4 0,6 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,4 2,4 2,4 x x x 2,4 2,5 2,6 55 bis unter 65 Jahre 2,3 2,3 2,3 x x x 2,3 2,3 2,4 Ausländer 6,2 6,1 6,3 x x x 5,9 6,1 6,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,6 2,7 2,7 x x x 2,6 2,6 2,6 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21