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2 emser Therme Bad Ems Eingangsbereich mit Shop (rechts) und Restaurant (links) als auskragende Kieselsteine Roger Lewentz, der Innenminister von Rheinland-Pfalz, nannte das Bauprojekt anlässlich der Eröffnungsfeier am die logische Fortsetzung der Entwicklung in Bad Ems. Es könne keinen Zweifel daran geben, dass eine Renovierung der alten Therme keine Alternative zum Neubau gewesen sei, zumal die alte Technik abgängig gewesen sei. Achtjährige Entwicklungsgeschichte Damit fasste er in wenigen Worten das Ergebnis einer Studie zusammen, die das Land 2004 bei Kannewischer Management AG beauftragt hatte. Die Machbarkeitsstudie untersuchte die Marktsituation, das bestehende Thermalbad sowie den Standort und entwickelte auf dieser Basis ein zukunftsfähiges Thermenkonzept inklusive Investitions- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Als Ergebnis der von Dr. Stefan Kannewischer präsentierten Studie zeichnete sich ab, dass eine auf Erholung und Wellness ausgerichtete und professionell betriebene Therme ein positives operatives Betriebsergebnis erwarten liess. Das war im Bestand aber nicht realisierbar und so drängte sich ein vollständiger Neubau der Anlage auf. (Zitat aus Rhein Zeitung vom ) Aussenansicht über das Sport-Aussenbecken 2 n 2013 bauten 5

3 Blick in die Badehalle mit Soleinhalation, Regenzone und farbigen Ausschnitten mit Ablageflächen 6 bauten 2 n 2013

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6 Regenfeld in Aktion Kaltbecken Als Leitidee wurde formuliert: Die neue Emser Therme soll ein modernes und attraktives Thermalbad sein, das die Bedürfnisse erholungssuchender und gesundheitsbewusster Menschen im Raum Koblenz / Limburg / Boppard abdeckt. Die neue Therme soll nicht nur ein oberflächliches Wellnesskonzept verfolgen, sondern Angebote für alle vier Bausteine einer optimalen Erholung enthalten. In einem europaweiten Vergabeverfahren für Bau und Betrieb der Therme konnte sich das Unternehmen Kannewischer durchsetzen, welches bereits Thermen in Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Salzuflen und Burg (Spreewald) betreibt. Am wurde zum letzten Badetag in der alten Emser Therme geladen. Ab Mitte Januar 2011 wurde rückgebaut und im Juni 2011 erfolgte der erste Spatenstich für die neue Therme. Die gesamte Abbruch- und Bauphase wurde von einer spezialisierten Firma mit HD-Kameras dokumentiert und zu einem eindrücklichen Zeitrafferfilm verarbeitet. Der Film ist auf unter Baugeschichte zu sehen. Angesichts der Dimension des Bauvorhabens und der angestrebten hohen Qualität von Gebäude und Technik war die Fertigstellung bis Dezember 2012 sportlich angesetzt. Dank des grossen Einsatzes der beteiligten Firmen war dann zur Eröffnungsfeier kurz vor Weihnachten alles bereit. So konnte nach Roger Lewentz auch Stadtbürgermeister Berny Abt das Podium in der fertig errichteten Badehalle betreten und seiner Freude über das hier entstandene Juwel Ausdruck geben. Er bezeichnete die Therme als treibende Kraft auf dem Weg in die Zukunft. Bad Ems lasse das beschauliche Kurbad hinter sich und sei im Lifestyle des 21. Jahrhunderts angekommen. (Zitat aus Rhein Zeitung vom ) Danach hechteten Bürgermeister Berny Abt, Architekt Ernst-Ulrich Tillmanns und Geschäftsführer Dr. Stefan Kannewischer in das warme Innenbecken, um im triefenden Anzug die Schlüsselübergabe zu zelebrieren. Heissbecken Emser Salzinhalation und darunter das speziell für die Emser Therme konzipierte Regenfeld Architektonische Idee Um Raum für die neue Emser Therme zu schaffen, musste zunächst die bestehende Thermenanlage rückgebaut werden. Dieser Schritt ermöglichte es, das neue Gebäude optimal an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. So greift der Entwurf für das neue Thermalbad besonders prägende Elemente der natürlichen Umgebung auf: Ein zentrales und immer wiederkehrendes Thema bei der Gestaltung der Therme ist beispielsweise der Flusskiesel, wie er auch am Ufer der Lahn vorzufinden ist. Er zeigt sich in der Formgebung der einzelnen Baukörper, der Schwimmbecken sowie bei den Fassadenöffnungen in ganz unterschiedlichen Varianten und auch bei der Wandgestaltung im Innenraum ist das Kieselelement von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus greift die Therme auch in ihrer Materialität die Charakteristik von Kieselsteinen auf und fügt sich dadurch besonders behutsam in den Naturraum ein. Die einzelnen Baukörper formen mit ihrem Volumen 2 n 2013 bauten 9

7 10 bauten 2 n 2013

8 Blicke in die Emser Salzinhalation unterschiedliche Steine, die ähnlich wie Kieselsteine am Flussufer geschichtet sind und sich einander überlagern. Im Zentrum der Steinformation befindet sich die Badehalle weiträumig und großzügig gestaltet bildet sie das größte Element. An die Badehalle schließt der Saunatrakt nach Westen an. Mit markanter Kieselform schieben sich die zwei Baukörper, welche Gastronomiebereich und Shop beherbergen, in das Gesamtvolumen der Badehalle. Ebenso spiegelt die Fassadengestaltung der Therme das Leitthema wieder: Ein besonderer Blickfang sind die kieselförmigen Ausschnitte in der mit weißem Aluminiumblech verkleideten Nordfassade, die entlang der Straßenfront verläuft. Die asymmetrischen Öffnungen verleihen dem Baukörper auf der innerstädtisch zugewandten Seite ein lebendiges und heiteres Erscheinungsbild. Auch der Grundriss der Therme ist von weichen Rundungen gezeichnet mit ihren gebogenen Scheiben greift die Glasfassade der Badehalle ebenfalls die Charakteristik von Kieselsteinen auf. Von außen ist das Erscheinungsbild der Therme von einem 2 n 2013 bauten 11

9 Warmaussenbecken mit Strömungskanal Becken Volumenstrom Wasserfläche Temperatur Anlage 1: Bewegungs- u. Therapiebecken 98 m³/h 118 m² C Anlage 2: Thermalinnenbecken 204 m³/h 168 m² C Warmsprudelbecken 99 m³/h 28 m² 36 C Anlage 3: Warmaußen 330 m³/h 150 m² 30 C (Sommer) 34 C (Winter) Heißbecken 65 m³/h 21 m² 40 C Anlage 4: Kaltbecken 24 m³/h 18 m² C Sauna-Tauchbecken 9 m³/h 9 m² C Anlage 5: Sport-Aussenbecken 256 m³/h 256 m² 24 bis 26 C Wasserfläche gesamt: Hallenbad 512 m² Freibad 256 m² 12 bauten 2 n 2013

10 PROJEKTBETEILIGTE Standort Emser Therme, Bad Ems Bauherr Emser Therme GmbH, Bad Ems Architekt 4a Architekten GmbH, Stuttgart Tragwerksplanung Fischer + Friedrich, Waiblingen HLS/GLT/TKasse Kannewischer Ingenieurgesellschaft mbh, Baden-Baden Badewassertechnik Kannewischer Ingenieurgesellschaft mbh, Baden-Baden Elektrotechnik TP-Elektroplan GmbH, Gaggenau Bauphysik Kurz und Fischer, Winnenden Fotografien David Matthiessen und Emser Therme GmbH Lageplan OBJEKTDATEN Planungszeitraum 2010 bis 2012 Bauzeit 06/2011 bis 12/2012 Baukosten 17 Mio. Euro netto BGF ca m² BRI ca m³ Investitionskosten ca. 23 Mio. Wechselspiel aus großflächigen, transparenten Verglasungen und geschlossenen Fassadenelementen geprägt. Beispielsweise sind die solitären Baukörper wie Saunatrakt, Außensauna, Flusssauna sowie Shop und Gastronomiebereich mit sibirischem Lärchenholz verkleidet. Das verleiht den unterschiedlichen Volumen ein differenziertes Erscheinungsbild und unterstreicht den vom Naturraum geprägten Charakter der Therme. Die Eingangshalle und das großzügig gestaltete Foyer mit freiem Blick auf die angrenzende Badehalle bilden den Auftakt für das Bade- und Wellnessvergnügen in der Emser Therme. Dabei markieren der Shop-Kieselstein und der Kieselstein für den Gastronomiebereich weithin sichtbar die Eingangssituation. Über die Eingangshalle werden sämtliche Funktionsbereiche des Thermalbades erschlossen. Die Lage des Gastronomie-Kiesels an der Schnittstelle von Foyer und Badehalle ermöglicht es, beide Bereiche sowie eine Außenterrasse zu bedienen. Ein Treppenaufgang führt zum Wellness- und Fitnessbereich im Obergeschoss; dieser kann auch unabhängig von Bade- und Saunabetrieb besucht werden. Ob Kaiserbad, Hammam oder herkömmliche Massagen, hier erwarten den Gast attraktive Angebote in einem Ambiente, das zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Der Fitnessbereich bietet durch großzügige Verglasungen sowohl interessante Einblicke in die Badehalle als auch attraktive Ausblicke in die Natur. Eine Dachterrasse lädt zum Trainieren im Freien ein. Entlang des Wellness- und Fitnessbereichs schließt eine Galerie mit Ruhebereich an, so gelangt der Badegast über das Obergeschoss in die Badehalle. Hier befindet sich auch der Zugang zur Pastille mit ihrem Inhalationsraum, welche in Form und Materialität an die Emser Pastille erinnert. Scheinbar frei im Raum schwebend bildet sie einen attraktiven Blickfang in der weitläufigen Badehalle. 2 n 2013 bauten 13

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12 Aussenansicht von der Strassenseite (innen Eingangsbereich) 2 n 2013 bauten 15

13 Grundriss Erdgeschoss Im Erdgeschoss befinden sich der Umkleidetrakt mit Duschbereich sowie die Sauna. Dabei bilden die Umkleiden eine Art Schleuse zwischen dem öffentlich einsehbaren Stiefelgang entlang der Nordfassade und den Duschen mit direktem Zugang in die Badehalle. Die weitgehend transparente Fassadengestaltung verleiht der Halle eine lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre. Für ein abwechslungsreiches und lebendiges Erscheinungsbild sorgen die frei eingestellten Baukörper wie Dampfbad und Pastille, die verschiedenen Beckenangebote sowie die markante Gestaltung der Sichtbetonwand mit kieselförmigen Ausschnitten. Das besondere Wohlfühlambiente entsteht durch die freundliche und heitere Farbgestaltung, eine stimmungsvolle Beleuchtung sowie optimal aufeinander abgestimmte Materialien: Anthrazitfarbenes Feinsteinzeug, weiß geflieste Becken mit Beckenköpfen Saunabereich 16 bauten 2 n 2013

14 Grundriss 1.Obergeschoss aus Marmor, eine Deckenverschalung aus Seekiefer und Wandverkleidungen aus sibirischen Lärchenholzlamellen und gebürstetem Erlenholz prägen den Raumeindruck. In den Saunabereich gelangt der Besucher entweder über die Umkleiden oder die Badehalle. Die großzügige Saunalandschaft auf einer Ebene ermöglicht einen Rundweg, welcher entlang der verschiedenen Saunakabinen, den offenen und geschlossenen Ruhebereichen sowie der Sauna-Bar führt und in den weiträumigen Saunagarten mündet, in dem sich die Aufgusssauna befindet. Ein weiteres Highlight der Emser Therme ist die Flusssauna, die wie ein Kieselstein in der Lahn liegt. Sie wird im Herbst 2013 fertig gestellt sein. Über einen Steg gelangt der Saunagast auf die Plattform mit eigenständigem Saunabetrieb zwei Saunakabinen mit Ruheraum und Sauna-Bar. Salzsauna Dampfbad 2 n 2013 bauten 17

15 Warmaussenbecken 18 bauten 2 n 2013

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17 Querschnitt Loungebereich im SaunaPark Hamam-Zeremonie in der WellnessGalerie Mit ihrer abgeschiedenen Lage rundet die Flusssauna das vielfältige Angebot im Außenbereich ab und bietet Raum für Ruhe und Entspannung. In den Sommermonaten erweitert ein Außenbewegungsbecken das Badeangebot. Die Verwaltungs- und Personalräume im Untergeschoss werden ebenfalls über eine Treppe in der Eingangshalle erschlossen. Hier ist auch die gesamte Technik untergebracht. Die Anlieferung des Gebäudes erfolgt von der Straße aus über eine Rampe in der Höhe des Saunatrakts. Die neue Emser Therme ist ein gelungenes Beispiel, wie sich Badekultur und zeitgemäße Architektur durch atmosphärische Gestaltung und hohen Komfort vereinen lassen. Denn die Erfahrung zeigt: Nur in einem qualitativ hochwertigen Ambiente kann sich der Badegast wohlfühlen, entspannen und zur Ruhe kommen. 20 bauten 2 n 2013

18 Längsschnitt Fitnessterrasse die für Herbst 2013 geplante Flusssauna 2 n 2013 bauten 21

19 Technik Die technischen Anlagen sind wesentlicher Bestandteil des Gesamtkonzeptes und wurden gewerkeübergreifend konzeptioniert und miteinander vernetzt. Schwerpunkte in der Planung waren insbesondere: - Thermalwassernutzungskonzept mit Einbindung in die Energieerzeugung - maximale Energieeffizienz - kompakte Bauweise - einfacher Betriebsunterhalt und Betriebsoptimierung mittels gewerkeübergreifendem Energiemonitoring Badewassertechnische Anlagen Die Aufbereitung des Badewassers erfolgte nach den Anforderungen des Beckenprogramms sowie der Betriebsbedingungen nach DIN Entsprechend den Belastungen in den Becken wurden dreistufige und vierstufige Anlagen eingesetzt. Als Filtersystem kamen Saugfilter mit je einer Rohwasser- und Filtratpumpe zum Einsatz. Als Füllwasser für die Aufbereitungsanlagen wird das Emser Thermalwasser verwendet. Für die Kaltbecken und das Sport-Außenbecken wird Trinkwasser verwendet. Die Füll-Süßwässer der Anlagen 1 und 5 werden durch den Stetsablauf über eine Wärmerückgewinnung (WRG) vorgewärmt. Die Anlagen werden automatisch betrieben, es besteht jedoch die Möglichkeit von Hand in alle Betriebsabläufe einzugreifen. Die Badewasser-Aufbereitungsanlage mit dem Frei-Bewegungsbecken im Außenbereich wurden auf Grund der Platzverhältnisse und den hydraulischen Anforderungen kompakt im Untergeschoss (Filtertechnik) angeordnet. Das gesamte Rohrleitungssystem der Badewasser-Aufbereitungsanlagen erfolgte in der Druckstufe PN6/PN10. Für sämtliche Badewasserkreisläufe wurden ausschließlich Frequenzumformer geregelte Rohwasserpumpen für die unterschiedlichen Betriebszustände Badebetrieb/Teillastbetrieb eingesetzt. Bei einer Umwälzleistung von mehr als 70 m³/h wurden jeweils parallel geschaltete Rohwasserpumpen verwendet, wobei die Umwälzleistung der einzelnen Rohwasserpumpen entsprechend halbiert oder gedrittelt sind. Der Füllwasserbedarf als Füllwasserersatz in den einzelnen Beckenkreisläufen ist gemäß DIN Teil 1 mit mindestens 30 L/Besucher auszuführen. Das spezifische Ziel-Austauschvolumen beträgt 60 L/Besucher.Die Stetsabläufe der einzelnen Badewasserkreisläufe werden entwärmt und in einem speziellen Spülwasserbehälter bevorratet. Die Schlammwässer der einzelnen Filterrückspülungen werden in einem eigens dafür errichteten Schlammwasserbehälter gesammelt. Vor der Ableitung in die Vorflut wird dies über eine Aufbereitungsanlage zur Erfüllung der Einleitungsbedingungen für die Einleitung in einen Vorfluter aufbereitet. Für die Direkteinleitung des aufbereiteten Schlammwassers in die Vorflut müssen die Überwachungswerte bzw. Einleitungsgrenzwerte gemäß Abwasserverordnung eingehalten (AOX 0,2 mg/l, Abfiltrierbare Stoffe 50 mg/l, CSB 30 mg/l, Freies Chlor 0,1 mg/l, ph-wert 6,5 bis 8,0) werden. Aufbau der Anlagen 1 bis 3 Verfahrenskombination Flockung Ozonung Mehrschichtfiltration Chlorung gemäß DIN 19643, Teil 4; Belastbarkeitsfaktor k = 0,6 m³ Anlagenaufbau: - Umwälzpumpen, frequenzgeregelt - Flockungsmittel-Dosierung - Ozondosierung mit Reaktionszeit t > 3 min - Mehrschichtfiltration (Reaktionsbehälter und Filter der Anlagen 1 bis 3: Kathodischer Korrosionsschutz) - ph-korrekturmittel - Desinfektion mittels Calciumhypochlorit - Automatische Mess- und Regelanlagen für Freies Chlor und ph- Wert - Schwallwasserbecken aus Beton (Anlagen 1, 2 und 3) Aufbau der Anlagen 4 und 5 Verfahrenskombination Adsorption Flockung Filtration Chlorung gemäß DIN 19643, Teil 2; Belastbarkeitsfaktor k = 0,5 m-3 Anlagenaufbau - Umwälzpumpen, frequenzgeregelt - Pulver-Aktivkohledosierung (nur Impfstelle) - Flockungsmittel-Dosierung - Drucksandfilter (Anlagen 4 und 5: Gummierung) - ph-korrekturmittel - Desinfektion mittels Calciumhypochlorit - Automatische Mess- und Regelanlagen für Freies Chlor und ph- Wert - Schwallwasserbecken aus Kunststoff (Anlage 4) und Beton (Anlage 5) Gemeinsame Einrichtungen - Thermalwasseraufbereitungsanlage (ThWA) mit Belüftungsbehälter (ThWA) und Thermwasserbehälter (ThWB) zu Bevorratung, beide Behälter aus Beton - Zentrale Bevorratung und Vormischung Calciumhypochlorit - Filterrückspülanlage Wasser/Luft - Druckluftanlage - Badewasser- Elektroschaltschrank mit SPS - Spülwasserbecken aus Beton für alle Anlagen - Schlammwasserbecken aus Beton für alle Anlagen - Schlammwasseraufbereitung für alle Anlagen 22 bauten 2 n 2013

20 Emser Therme I Bad Ems Grundriss Untergeschoss 2 n 2013 bauten 23

21 freigegeben. Damit wird sichergestellt, dass die erforderliche Rückspülwassermenge vorhanden ist und die Spülung unterbrechungsfrei gem. DIN erfolgen kann. Der jeweilig erforderliche Spülwasser-Volumenstrom wird durch die Frequenzumrichter geregelt. Das Spülwasser für die Rückspülung wird den einzelnen Anlagen über eine Verteilleitung zugeführt. Der Stetsablauf wird aus den einzelnen Badewasseranlagen direkt entnommen, dem Spülwasserbecken zugeführt und für die Rückspülung vorgehalten. Der Stetsablauf-Volumenstrom ist ca. 5 bis 10 % höher als der Stetszulauf-Volumenstrom einzustellen. Durch die zugeführten Stetsablauf-Volumenströme der einzelnen Anlagen wird der gesamte Spülwasserbeckeninhalt für die Badewasseranlagen innerhalb ca. 24 Stunden erneuert. Thermalwasseraufbereitungsanlage Saugfilter Betriebsarten der einzelnen Anlagen Der Betrieb der Anlagen erfolgt automatisch mit pneumatischen Armaturen, wobei die Möglichkeit besteht von Hand in die Betriebsabläufe einzugreifen. Angepasst an die Besucherzahlen und damit an die Beckenbelastung können die Anlagen mittels Handschaltung oder automatisch belastungsabhängig (Normalbetrieb oder Teillast) betrieben werden. Spülwasseranlage Die Wasserrückspülanlage für die Filterspülung der Badewasser-Aufbereitungsanlagen besteht aus frequenzgeregelten Spülwasserpumpen. Das Rückspülwasser wird aus dem Spülwasserbecken über die separaten Spülwasserpumpen zu den Filtern gefördert. Die Pumpen sind verriegelt über den Trockenlaufschutz, die Spülwasserfreigabe und den max. Wasserstand in der Abwasserhebeanlage. Entsprechend des zur Rückspülung erforderlichen Wasservolumens werden die Rückspülungen durch Niveauschalter Betrieb der einzelnen Wasserspiel- und Attraktionsanlagen Die Attraktionsanlagen werden vollständig über ein frei programmierbares Zeitschaltsystem gesteuert. Über das Schwimmmeistertableaus besteht jedoch die Möglichkeit, sämtliche Attraktionen von Hand zu schalten bzw. abzuschalten. Eine besondere Attraktion wurde mit dem großen Regenfeld außerhalb der Badebecken geschaffen. Dem Badegast steht auf individuelle Anforderung ein einmaliges Duscherlebnis in einem von außen nach innen stärker werdenden Regenguss mit ca. 38 C warmem Thermalwasser zur Verfügung. Die Gesamtwassermenge des Regenfeldes beträgt über 60 m³/h. Zum Vergleich: Eine große Attraktionsdusche in den Sauna-Abkühlbereichen verfügt über maximal 5 m³/h. Zur Energie- und Wassereinsparung ist die Regenwolke direkt mit einer eigenen Vorfilteranlage in den Badewasseraufbereitungskreislauf 3 des Heißbeckens integriert. Wärmerückgewinnung Süßwasseranlagen Für das stetig ablaufende Wasser aus dem Beckenkreislauf (Stetsablauf) wurde eine Wärmerückgewinnung eingebaut. Das stetig ablaufende Wasser wird nach dem Filter aus dem Beckenkreislauf entnommen und über einen Plattenwärmetauscher zur Entwärmung zum Spülwasserbecken geleitet. Dieses Wasser wird für die Filterrückspülung verwendet. Das notwendige Ersatzwasser aus der Trinkwassernachspeisung wird ebenfalls über diesen Wärmetauscher geführt und entnimmt so die Wärme aus dem wärmeren Stetsablaufwasser. Das erwärmte Frischwasser (Füllwasser) wird in das Schwallwasserbecken als Stetszulauf eingeleitet. Der Stetszulauf beträgt ca. 0,20 % bis 0,50 % des Beckeninhaltes pro Tag, je nach Beckenbelastung. Rinnenumstellung Um bei der Beckenumgangsreinigung das Eintragen von Reinigungsmitteln über die Überlaufrinne in das Schwallwasserbecken und somit in den Badewasserkreislauf zu verhindern, sind je Anlage automatische Rinnenumstellungen eingebaut. Diese ermöglichen eine direkte Ableitung des reinigungsmittelhaltigen Wassers in die Kanalisation. 24 bauten 2 n 2013

22 Es sind entsprechende Reinigungseinheiten an der Badeplatte eingebaut. Schwallwasserbecken Entsprechend der Anlagenaufteilung sind Schwallwasserbecken aus Beton und Kunststoff zur Aufnahme des durch die Badegäste verdrängten Wassers und des durch Wellen ausgetragenen Wassers erforderlich. Diese Becken wurden direkt unter die Badebecken gebaut. Dadurch konnten die Rohleitungslängen optimiert werden. Spülwasserbecken Die einzelnen Stetsablauf-Wässer werden aus den jeweiligen Anlagen direkt nach dem Filter entnommen und dem Spülwasserbecken zugeführt. Die Stetsablaufmenge entspricht in etwa der Stetszulaufmenge. Das Spülwasserbecken dient zur Speicherung der Rückspülwassermenge. Der Nutzinhalt ermöglicht eine zweimalig wöchentliche Rückspülung aller Filter je nach Beckenbelastung. Durch die Summe der zugeführten Stetsablaufmengen wird der gesamte Spülwasserbeckeninhalt innerhalb ca. 24 Stunden erneuert. Zur Hygienesicherung wird der Internumwälzung des Behälters Desinfektionsmittel zugesetzt. Auf der Rohwasser und Filtratseite ist je eine Pumpe notwendig Flockung Durch die Flockung werden Schwebstoffe gebunden, damit sie im Filterbett besser zurückgehalten werden können. Als Flockungsmittel wird Aluminiumhydroxidchlorid aus Gebinden verwendet. Das Flockungsmittel wird über Dosierpumpen bzw. Dosiersysteme in die einzelnen Anlagensysteme zudosiert. Bei parallel betriebenen Rohwasserpumpen erfolgt die Dosierung druckseitig, hingegen bei einer einzelnen Rohwasserpumpe (Anlage 4) erfolgt die Dosierung saugseitig. Die Dosiersysteme je Anlage werden entsprechend dem Anlagenbetrieb zweistufig (Volllast-/ Teillastbetrieb) ausgeführt. Die genaue Einstellung wird entsprechend dem jeweiligen Rohwasser-Volumenstrom vorgenommen. Saugfilterung Über die Saugfilter wird die gesamte umgewälzte Wassermenge filtriert. Das Rohwasser wird dabei oben in den Filter über ein Verteilsystem zugeführt, strömt durch das Filterbett und den Filterboden und wird in der Filtratkammer gefasst. Der Unterschied zum Drucksandfilter besteht darin, dass der Behälter nicht unter Druck steht, sondern das Filtrat von einer zweiten Saugpumpe aus dem Filter gezogen wird. Bei der Rückspülung wird der Wasserstrom, wie beim Sandfilter umgekehrt und zur Auflockerung des Sandbettes bzw. des Filtermaterials zuvor Luft eingeblasen. Der Saugfilter hat im Inneren keine Einbauten (Trichter), weshalb das gesamte Sandbett bei der Rückspülung ungehindert durchströmt werden kann. Die Gefahr von Verklumpungen ist geringer. Dem Rückspülwasser wird Desinfektionsmittel zudosiert. Plattenwärmetauscher zur Wärmerückgewinnung Desinfektion mit Calciumhypochlorit Für die Entkeimung der Anlagen wird Calciumhypochlorit Ca(ClO)2 auf der Reinwasserseite, für jedes Becken getrennt, zudosiert. Das Ausgangsmaterial (Granulat) wird mit einer Lös- und Mischeinrichtung für die Dosierung zentral vorbereitet. Die Dosierung, erfolgt progressiv mittels Regelventil und wird automatisch über eine Messanlage für freies Chlor geregelt. Die Basis- sowie die maximalen Dosiermengen werden von Hand entsprechend am Dosiergerät eingestellt. ph-wert-regelung Für jedes Becken ist eine automatische ph-wert-regelung eingebaut. Als Neutralisationsmittel wird Schwefelsäure aus grossen Gebinden in die Reinwasserleitung je nach Erfordernis zudosiert. Für die Lagerung und Dosierung wurde ein Raum mit Auffangwannen und die notwendigen Einrichtungen, wie Notdusche, errichtet. Mittels Dosierleitungen für Lauge und Säure, die in getrennten Schutzrohr geführt werden, wird das Neutralisationsmit- 2 n 2013 bauten 25

23 tel zu den Dosierstellen im Technikraum gefördert. Die Schutzrohre werden geschlossen ausgeführt und über ein Leckage-Warnsystem überwacht. Die Dosierung wird automatisch geregelt über die Wasseranalyse. Eine klar angeordnete Technik erleichtert die Bedienung Mess- und Dosierstation Badewassererwärmung Für die Beheizung der Becken erfolgt in 2 Schritten. Das Thermalwasser, welches mit knapp über 50 C in die Therme kommt, wird über Wärmetauscher bis knapp über Beckentemperatur abgekühlt. Die Wärme wird so höchst effizient direkt an das Beckenwasser übertraqgen. In einem zweiten Schritt wird Wärme, die grösstenteils ebenfalls aus dem Thermalwasser kommt, aus den Wärmepumpen so verteilt, dass die Beckensolltemperaturen erreicht werden. Messung, Regelung und Registrierung Folgende Messungen und Registrierungen auf Drucker sind je Becken eingebaut: - Redox-Spannung - Freies Chlor (inkl. Regelung) - ph-wert (inkl. Regelung) Die entsprechenden Regelimpulse werden den einzelnen Dosiersystemen zugeführt. Das Messwasser wird direkt aus dem entsprechenden Becken über jeweils 2 Messstellen ca cm unter dem Wasserspiegel entnommen. Störungen (Durchflusswächter, Minimal-Maximal Über- schreitungen der Grenzwerte) werden über die Sammelstörung an den Schwimmmeisterraum gemeldet und separat am Schaltschrank angezeigt. Das Messwasser wird anschließend über die entsprechenden Rinnenrücklaufleitung oder direkt in das jeweilige Schwallwasserbecken den Badewasserkreisläufen wieder zugeführt. Durchflussmessung In die Zuleitungen zu jedem Becken ein Durchflussmesser (MID) eingebaut, um die Wasserzulaufmenge je Becken messen und anzeigen zu können. Warmwasserbereitung Thermalwasseraufbereitung Das in der Therme verwendete Thermalwasser des Robert-Kampe-Sprudels Bad Ems steht für die Verwendung in der Emser Therme mit einer Schüttmenge von insgesamt V = 24 m³/h zur Verfügung. Die Thermalwassertemperatur beträgt bei Förderung 57,2 C. Zur Enteisenung und Entmanganung des Thermalwassers wird dieses nach Entwärmung über die Beckenvorwärmstufen vor Zugabe als Füllwasser in die einzelnen Badewasserkreisläufe aufbereitet. Die einzelnen Verfahrensstufen gliedern sich in 1. Strippung / Verrieselung 2. Enteisenung 3. Entmanganung 4. Ozonierung 5. Aktivkohlefiltration und 6. Desinfektion Die Aufbereitungskapazität ist mit 3,5 bis 8,0 m³/h so gewählt, dass auch bei belastungsabhängiger Abnahme jeweils ein 24-stündiger Betrieb der Aufbereitungsanlage ohne Anlagenstillstand gewährleistet ist. 26 bauten 2 n 2013

24 Lüftung Die Lüftungsanlage der Badehalle sorgt sowohl für ein behagliches Klima (32 C Raumtemperatur) als auch für den Ersatz mit Frischluft. Darüber hinaus wird die entfeuchtete, erwärmte Zuluft so eingebracht, dass insbesondere an der Fassade keine Kondensatbildung entsteht. Die Anlage ist mit einer regenerativen Wärmerückgewinnung mit einem Wirkungsgrad von 70 % bei + 8 C mittlerer Jahresaußentemperatur und gleichen Massenströmen ausgestattet. Ein symmetrischer, für Kondensation auf dem Abluftweg optimierter Plattenwärmetauscher aus Polypropylen, hochgradig korrosions- und alterungsbeständig mit zweistufiger Filterung der Ab-, Außen- und Zuluft mit dynamischer Filterdruckverlustüberwachung gewährleistet eine hohe Lebensdauer der gesamten Anlage. Damit diese Funktionen mit optimaler Energieausbeute be-trieben werden können, ist ein zeitlich getrennter Intervallbetrieb von Umluftentfeuchtern und Außenluft-Betrieb sowie eine Mischung der Umluft- und Außenluft-Volumenströme in die Regelung eingebaut. Um die letzte Restenergie aus der Abluft zu holen, ist eine Wärmepumpenanlage zur Taupunktunterschreitung im Gerät integriert. Diese besteht aus einem Verdichter, einem Verdampfer und einem Kondensator. Das Regelungs-Modul zur Berechnung der Luftzustände auf Grundlage des Mollier h,x-diagramm für feuchte Luft mit Aufnahme der Fühlerwerte Temperatur und Feuchte sowie die Ermittlung der Luftzustandswerte absolute Feuchte, Enthalpie (Energieinhalt), Taupunkttemperatur, Feuchtkugeltemperatur, Sättigungsdruck, Wasserdampfdruck und Luftdichte in Abhängigkeit der geodätischen Höhe sorgen zu jedem Zeitpunkt für einen energieoptimierten Betrieb ohne Minderung des Komforts. Dies kann auch im Sommer gewährleistet werden, und zwar über eine Komfortschaltung der Außenluftentfeuchtung und Außenluftkühlung im Hochsommer bei absolutem Feuchtegehalt der Außenluft > 9g/kgtrL. Wärmeversorgung Die Beheizung der Neuen Emser Therme erfolgt über verschiedene Wärmeerzeugungssysteme, die miteinander kombiniert wurden. Die Wärmeerzeugung ist grundsätzlich wie folgt aufgebaut: 1. Vorwärmung des Badewassers direkt über den Plattenwärmetauscher Thermalwasser für das Warmsprudelbecken, das Thermalinnenbecken, das Heißbecken und das Warmaußenbecken, 2. Vorwärmung der Warmwasserbereitung direkt über Plattenwärmetauscher Thermalwasser, 3. Grundlastwärmeerzeugung über ein Gas-BHKW, 4. Grundlastwärmeerzeugung über eine Elektrowärmepumpe Thermalwasser (Restwärmenutzung und Kühlung vor Einleitung in die Lahn), 5. Spitzenlastabdeckung und Redundanz über einen Gas-Brennwertkessel. Die elektrische Anbindung der BHKW-Anlage auf das Hausnetz sowie der Anschluss an die NSHV (Niederspannungshauptverteilung) für die Netzrückeinspeisung der erzeugten Elektroleistung gewährleisten in jedem Fall einen ökologisch und ökonomisch optimierten Betrieb. Entwässerung Im Untergeschoss und den nicht unterkellerten Bereichen des Erdgeschosses im Saunabereich wurde die Entwässerung für Regen- und Schmutzwasser über eine getrennte Gebäudekanalisation ausgeführt. In der Gebäudekanalisation wird unterschieden in: 1. Sauberes Schmutzwasser (Technik- und Flächenentwässerung) 2. Funktionsentwässerungen für Badewasser (Beckenentleerung, Sicherheitsüber-läufe, Klarwasserentleerung, Funktionsbecken) 3. Fäkalienhaltiges Abwasser für Personal- und WC-Räume. Das Untergeschoss liegt vollständig unterhalb der Rückstauebene und das anfallende Schmutzwasser wird über zwei offene Hebeanlagen über die Rückstauebene zur Ableitung in die öffentliche Kanalisation abgeleitet. Für das fäkalienhaltige Abwasser aus der Kanalisation der Personalräume/Verwaltung UG sowie den Ablauf des Fettabscheiders der Küchenabwasser ist eine separate geschlossene Doppelpumpenhebeanlage zur Ableitung in die Freispiegelentwässerung eingebaut. Das oberhalb der Rückstauebene in Erdgeschoss und Obergeschoss anfallende Schmutzwasser wird im Gebäude gesammelt und über Freispiegelleitungen mit natürlichem Gefälle aus dem Gebäude geführt. Trinkwasseranlagen Die Trinkwasserversorgung erfolgt über einen neu errichteten Hausanschluss der Verbandsgemeindewerke Bad Ems. Sämtliche sanitären Einrichtungen werden mit Stadtwasser betrieben. Nach der mechanischen Doppelfilteranlage ist die Noteinspeisung mittels C-Kupplung an die Badewasseraufbereitung zur Beckenfüllung installiert. Die generelle Verteilung zu den Einrichtungen erfolgt von oben nach unten, so dass nach Möglichkeit die Durchfahrung in Feuchtigkeitsisolationen vermieden wird. Zur Vermeidung von Stagnation sind die Rohrleitungsquerschnitte so gewählt, dass die erlaubten Strömungsgeschwindigkeiten nicht unterschritten werden. Entnahmestellen vom Warmwassernetz wurden nur bei ausreichender Frequentierung vorgesehen, ansonsten wurde der Einsatz von dezentralen Elektro-Warmwasserboilern geplant. Diese Massnahmen, sowie das Durchschleifen der sanitären Entnahmestellen reduzieren das Risiko von Verkeinmung auf ein Minimum. Sämtliche Kaltwasserabgänge am Verteiler sind mit zentralen Wasserzählern zur Fernanzeige und Datenpunktübergabe an die Gebäudeleittechnik ausgestattet. Warmwasserbereitung Bad Die Warmwasserbereitung besteht aus zwei Boilern je l Inhalt. Die Boilergröße von l wurde aus Durchströmungsgründen nicht überschritten. Es wurden deshalb am Kaltwasserzugang und Warmwasserabgang Prallplatten zur besseren Strömungsverteilung eingebaut. Die Erwärmung erfolgt im Speicher-Ladesystem mit zwei Plattenwärmetauschern parallel. Die Aufladung der Boiler erfolgt in Reihe. Die Solltemperatur im Boiler beträgt 63 C. Ein Boiler mit l Inhalt dient zur Vorwärmung über die Thermalwasservorwärmung. Die Verrohrung erfolgt so, 2 n 2013 bauten 27

25 dass jeder Boiler und Plattentauscher zu Revisionszwecken ohne Betriebsunterbrechung weggeschaltet werden kann. Die Netztemperatur des kompletten Warmwassersystems beträgt konstant 60 C. Die maximale Temperaturdifferenz der Netzzirkulation beträgt am Zirkulationsrücklauf (Speichereingang) 3 K. Für die thermische Desinfektion der Warmwasserbereitung und des Gesamtnetzes kann dieses auf eine Netztemperatur von 70 C mit einem Zirkulationsrücklauf von minimal 67 C angehoben werden. Die thermische Desinfektion erfolgt vollautomatisch und wird über einen separaten Schlüsselschalter am Schaltschrank Heizung sowie einen separaten Schlüsselschalter in einem Putzraum nahe der Duschanlagen ausgelöst. Für die Warmwasserbereitung Küche wurde keine separate Warmwasseranlage vorgesehen. Die Warmwasserbereitung Küche ist auf das zentrale Warmwassernetz mit angeschlossen. Reinigungsstellen Der Unterhaltsreinigung und Desinfektion kommt eine sehr hohe Bedeutung zu. Aus diesem Grund sind in den öffentlichen Badbereichen und der Sauna Reinigungseinheiten eingebaut. Jede Reinigungseinheit beinhaltet Entnahmehähne für Kaltwasser, Warmwasser sowie Steckdosen 220/380 V die vom Schwimmmeistertableau ein- und ausgeschaltet werden können. Die Verteilung im Bad wurde so gewählt, daß mit max. 25 m Schlauchlänge alle Barfußbereiche erreicht werden können. Für die Reinigungseinheiten im Bereich der Badebecken ist eine Entnahmesperre vorgesehen. In die Zuleitungen dieser Reinigungseinheiten sind Magnetventile eingebaut, die im Betriebszustand geschlossen sind. Erst nach Betätigen der Rinnenumschaltung im Schwimmmeistertableau werden die Magnetventile zeitbefristet geöffnet. Somit wird ausgeschlossen, dass unbeabsichtigt ohne Betätigen der Rinnenumschaltung Medien entnommen werden können und damit Reinigungswasser in den Beckenkreislauf gelangen. Sanitäre Einrichtungsgegenstände Die Einrichtungen wurden aufgrund der hohen Beanspruchung in einem hohen Qualitätsstandard ausgewählt. In den Reinigungsduschen Umkleide wurden frei stehende Duschsäulen aus Edelstahl in Dreiecksform zur Aufnahme von zwei Unterputzduscharmaturen inklusive rückseitiger abnehmbarer Verblendung installiert. Die Befestigung der Duschsäule erfolgt mit einem Standfuß auf dem Boden sowie über ein Hülsrohr bis an die Rohdecke, über welches auch die Medien Kaltwasser, Warmwasser, Zirkulation und Elektro eingeführt werden. Als Unterputzdusche ist ein mechanischer Mischer mit elektronischem Zeitrelais, Umgehungsleitung zur thermischen Desinfektion, elektronischen Magnetventilen zu dessen Ansteuerung, sowie Duschsteuerung für die thermische Desinfektion eingesetzt. Diese Art der Installation reduziert die Durchdringung der wasserdichten Ebene auf ein Minimum sichert eine größtmögliche Hygiene. Auch die Attraktionsduschen in der Sauna mit großem Durchflußvolumen sind mit elektronischen Magnetventilen ausgestattet, um diese mit in die automatisierte thermische Desinfektion einzubinden. Energiecontroling Die Vernetzung der Anlagensysteme zur Wärme- und Energierückgewinnung ist der Schlüssel für betriebswirtschaftlichen und funktionalen Erfolg. Neben einer kompakten und möglichst luftdichten Gebäudehülle sowie einer Wärmedämmung über den Standards der Energieeinsparverordnung ist schlussendlich in badetechnischen Anwendungen das Technikkonzept entscheidend für die Energie- und Betriebskosteneinsparung. Zu dem Gesamtwärmeverbrauch eines Thermalbades mit Warmaußenbecken trägt der Transmissionswärmeverlust über die Gebäudehülle nur ca. 10 bis max. 20 % bei. Mit kompakter und luftdichter Bauweise ist das an dieser Stelle vorhandene Einsparpotenzial nur noch gering, zumal Belichtung und großflächige Fensterfronten für das Wohlempfinden des Gastes von entscheidender Bedeutung und nicht beliebig reduzierbar sind. In der Technik ist im Rahmen der physikalischen Grenzen das Einsparpotenzial groß und nur über eine gewerkeübergreifende Vernetzung aller Systeme aktivierbar. In der Emser Therme wurde durch die Energiekonzeption und das Thermalwassernutzungskonzept in Ergänzung mit dem BHKW und der Wärmepumpenanlage eine Reduzierung des fossilen Primärenergiebedarfes um ca. 55 % erzielt. Anstatt Erdgas ist der Hauptenergieträger für die Emser Therme das Thermalwasser, das jedoch nicht unentgeltlich, sondern an die Gaspreisentwicklung gekoppelt ist. Umso wichtiger ist es, den im Thermalwasser zur Verfügung stehenden Energie- und Wärmeinhalt maximal auszunutzen. Von dem prognostizierten Gesamtwärmeverbrauch werden 65 % über die Thermalwasserentwärmung in den einzelnen Verfahrensstufen abgedeckt und dabei 3,4 GWh Wärme erzeugt, und der CO 2 -Ausstoß dabei um ca. 860 t/a reduziert. Die nächsten Schritte sind die Energieoptimierung mit Auswertung des umfassenden Mess- und Zählerkonzeptes, um den ökologischen und betriebswirtschaftlichen Vorteil nachhaltig sicherzustellen. Qualitätsvoller Betrieb Breite Aufgabenpalette Während für die beteiligten Firmen das Projekt mit der Eröffnung zu Ende geht, steht für den Bauherrn und Betreiber die eigentliche Bewährungsprobe noch bevor: Stammgäste sowie Erstbesucher sind jeden Tag aufs Neue zu begrüßen, zu umsorgen und wo nötig zu unterstützen. Damit aus Erstbesuchern Stammgäste werden und aus Stammgästen loyale Weiterempfehler. Hinzu kommen die zahlreichen Aufgaben, die sich unterhalb der Wahrnehmungsgrenze der Gäste bewegen: Im Bauch der Therme, dem umfangreichen Technikgeschoss und in der Verwaltung, aber auch ausserhalb der Öffnungszeiten z.b. bei der täglichen Grundreinigung aller Bereiche. Denn nur eine tadellos gepflegte Therme stiftet nachhaltigen Nutzen und nur in perfekter Sauberkeit können sich die Gäste richtig erholen! Da bringt es erhebliche Vorteile, dass mit Andrea Meu- 28 bauten 2 n 2013

26 rer-wiedmayer eine erfahrene Betriebsleiterin aus dem Verbund der Kannewischer Collection für die Emser Therme gewonnen werden konnte. Sie hatte zuvor jahrelang die KissSalis Therme in Bad Kissingen geleitet und freut sich nun, Ihrer früheren Heimat Koblenz wieder etwas näher zu sein. Marketing Es versteht sich von selbst, dass ein Angebot wie es in der Emser Therme entstanden ist, auch verkauft werden muss. Die Kunden, aber auch die Vermittler müssen informiert werden,welche Anwendungen im Wellnessbereich vorhanden sind oder welche Inhalte in der Sauna zu finden sind und vieles anderes mehr. Dazu werden Kooperationen mit Busunternehmen und Tourismusbüros in der Region, am Rhein, in Koblenz und Limburg, mit den ansässigen Kliniken und der Hotelerie geschlossen. Es war mit ein Ziel des Neubaus auch den Kur- und Tourismusbetrieb in der gesamten Region zu stärken. Das Sportaußenbecken ermöglicht der DLRG und den Schulen wieder Schwimmunterricht in Bad Ems anzubieten. Diese Vorgabe zugunsten der kommunalen Infrastruktur bietet nicht nur die Möglichkeit, dass die Jungen wieder schwimmen lernen, sondern verankert die Therme in der Gesellschaft. Die Rheumaliga schätzt die Qualität des Thermalwassers und hat bereits über 120 Mitglieder an zwei Tagen pro Woche in Kursen untergebracht die Nachfrage steigt weiter. Die balneologischen und architektonischen Highlights wie das Sidroga Dampfbad, eine einzigartige Kooperation mit Siemens & Co, sowie die Emser Salzinhalation verankern das Angebot in der Region. Insbesondere das Salzpastillenklima im Ruheraum über den Becken sind markentechnisch eine hervorragende Kombination zwischen den berühmten Emser Pastillen und dem Wellnessangebot in der Therme. Das darunterliegende Regenfeld mit einem einmaligen Dschungelregen wird von den Gästen sehr gut angenommen. Um das Angebot in einem weiteren Umkreis bekannt zu machen organisiert das Marketing Team -neben dem klassischen Mediamix- aufmerksamkeitswirksame Guerilla-Aktionen. Wirtschaftlichkeit Bewähren müssen sich auch die vielen Details, über die in der Konzeption lange gebrütet wurde, wie z. B. die Zusammenlegung von Thermen-Shop und Wellness-Beratung um bei Schwachlastzeiten mit weniger Personal auszukommen. Hier legten Kannewischers ihre Erfahrung aus vierzig Jahren planung und betrieb in die Waagschale. Damit das Ziel eines möglichst wirtschaftlichen Betriebs erreicht werden kann - zu Gunsten der Gäste, der Mitarbeitenden und der Kurstadt Bad Ems die mit der neuen Therme auch ein neues Sinnbild erhalten hat: Wellness am Fluss. Hugo Lahme Perfektion in jedem Element. 2 n 2013 bauten 29

27 für nachhaltigen Badespaß. Wasseraufbereitung vom Marktführer für energieeffiziente Technologien. Effizienz auf ganzer Linie. Wirtschaftliche Kraft-Wärme-Kopplung von 1 bis 401 kw el Mikro-KWK Vitotwin 300-W Vitobloc 200 Modul EM-5/13 Vitobloc 200 Modul EM-20/39 Vitobloc 200 Modul EM-50/81 Vitobloc 200 Modul EM-238/363 Beispiele aus unserem Kraft-Wärme-Kopplung-Programm im Leistungsbereich von 1 bis 401 kw el Das KWK-Programm von Viessmann bietet effiziente Lösungen für die Erzeugung von Wärme und Strom. Das Mikro-KWK Vitotwin 300-W eignet sich hierbei besonders für die Modernisierung in Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Blockheizkraftwerke Vitobloc 200 für Anwendungen im mittleren Leistungsbereich bei Wohnanlagen, Kommunen, Industrie und Gewerbe. Viessmann Deutschland GmbH Verkaufsniederlassung Karlsruhe Borsigstraße Ettlingen Tel.: bauten 2 n 2013

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