Häusliche Gewalt. Kantonale Fachtagung. Kindesschutz bei häuslicher Gewalt Interventionsbedarf und Handlungsmöglichkeiten

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1 Kantonale Fachtagung Häusliche Gewalt Kindesschutz bei häuslicher Gewalt Interventionsbedarf und Handlungsmöglichkeiten Dienstag, 5. Juli 2011, im Rathaus Bern Halt gewalt in ehe und partnerschaft

2 Tagungsziele Die Tagung hat die Weiterbildung im Bereich kindliche Mitbetroffenheit bei häuslicher Gewalt, den Wissenstransfer zwischen den Teilnehmenden, den interdisziplinären Dialog sowie die Information zum Pilotprojekt Kindesschutz bei häuslicher Gewalt zum Ziel. Am zweiten Tag (6. Juli) steht die vertiefte Auseinandersetzung mit Kinderberatung bei häuslicher Gewalt im Zentrum (Zielpublikum: aktive BeraterInnen). Zielpublikum Alle in die Interventionskette bei häuslicher Gewalt involvierten Stellen und Behörden wie Polizei, RegierungsstatthalterInnen, Jugendamt, Vormundschaftsbehörden, Sozialdienste, Kinderschutzkommission, Erziehungsberatungsstelle, Opferhilfestellen, Kinderschutzgruppe, Frauenhäuser, Gewaltberatungen, weitere Beratungsstellen, Gewaltberatungen, CareTeams, schulärztlicher Dienst, Schulleitungen, Schulsozial arbeit, Mütter- und Väterberatungsstellen und Kitas. Die Veranstaltung ist auch für die Staatsanwaltschaft, untersuchende und urteilende Gerichte, MedizinerInnen, LehrerInnen, PsychologInnen, RechtsanwältInnen und alle weiteren Interessierten gedacht. Kosten Tagungsgebühr inkl. Mittagslunch und Pausenverpflegung: Fr Anmeldung Mit beiliegender Anmeldekarte bis am 21. Juni Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Bestätigung inkl. Einzahlungsschein. Die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach dem Eingang berücksichtigt. Bei Verhinderung bitten wir Sie um Bericht bis am 1. Juli Bei einer späteren Abmeldung wird Ihnen die Hälfte der Gebühr berechnet. Organisatorisches Mit der Veranstaltung wird das Pilotprojekt «Kindesschutz bei häuslicher Gewalt» lanciert, das deutschsprachig (mit Übersetzung der relevanten Projektergebnisse durchgeführt wird). Die Tagungssprache ist deshalb deutsch. Organisiert wird die Tagung von der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt. Kontakt Nicole Burgunder, Generalsekretariat der Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern, Kramgasse 20, 3011 Bern, Tel , Tagungsort Rathaus, Rathausplatz 2, 3011 Bern Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Bus Nr. 12 ab Hauptbahnhof Richtung Zentrum Paul Klee bis zur Haltestelle Rathaus.

3 Programm 5. Juli 2011 Für alle Interessierte Uhr Begrüssung und Eröffnung der Tagung Regierungsrat Hans-Jürg Käser, Polizei- und Militärdirektor des Kt. Bern; Gelgia Fetz, Program Officer Research, Jacobs Foundation Uhr Filmausschnitt «Risikokinder Bleibe stark, egal was passiert» Uhr Kindesschutz bei häuslicher Gewalt ein Überblick Dr. phil. Heidi Simoni, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Leiterin Marie Meierhofer Institut für das Kind Uhr Pause Uhr Das Pilotprojekt: Kindesschutz bei Häuslicher Gewalt Lic. iur. Claudia Fopp, Fürsprecherin und Judith Hanhart, Dipl. Musikpädagogin, Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt Uhr Die am Pilotprojekt beteiligten Beratungsstellen Frauenhäuser: Maya Lüthy, Dipl. Sozialpädagogin, systemische Familientherapeutin Beratungsstelle Operhilfe: Ursula Schnyder Erziehungberatungsstellen: Dr. phil. Thomas Aebi, Kinder- und Jugendpsychologe, Fil rouge Kinderschutzgruppe: Dr. med. Christian Wüthrich, leitender Arzt Kinder- und Jugendpsychiatrie Uhr Mittagspause Uhr Die Evaluation des Pilotprojekts «Kindesschutz bei Häusliche Gewalt» Lic. phil. hist. Theres Egger, Büro Bass und lic. phil. hist. Marianne Schär Moser, Forschung und Beratung; Evaluatorinnen Uhr Der Berner Leitfaden «Kinder und Häusliche Gewalt» Lic. iur. Claudia Fopp, Interventionsstelle Uhr Die Revision Erwachsenen- und Kindesschutzrecht Lic.iur. Andrea Weik, Kantonales Jugendamt JGK Uhr Das Lernprogramm gegen Gewalt in Ehe, Familie und Partnerschaft mit Blick auf Kindesschutz Marlene Hübscher, Dipl. Sozialarbeiterin, HFS Mediatorin, Kursleiterin Lernprogramm Uhr Einführung in die Workshops Uhr Pause Uhr Workshops zu den Zielen des Pilotprojekts mit anschliessender Präsentation im Plenum Uhr Abschluss

4 Programm 6. Juli 2011 Für BeraterInnen Uhr Begrüssung und Vorstellungsrunde Uhr Wie kann häusliche Gewalt im Verdachtsfall erfragt werden? Dr. med. Ursula Klopfstein, Schulärztlicher Dienst, Bern Uhr Konzept Kinderberatung bei häuslicher Gewalt des Frauenhauses Thun Mitarbeitende vom Frauenhaus Thun Uhr Pause Uhr Diskussion: Ziele, Vorgehensweise und Herausforderungen des Pilotprojekts Uhr Mittagspause Uhr «Kinder inmitten häuslicher Gewalt» Kinder stärken; aber wie? Lic. phil. Sabine Brunner, Psychologin, Marie Meierhofer Institut für das Kind Uhr Diskussion: Beratungsleitfaden für den Kanton Bern Uhr Pause Uhr Bleibe stark egal, was passiert Was unterstützt gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche? Sandra Fausch, Sozialarbeiterin und Andrea Wechlin, Sozialarbeiterin, Deeskalationstrainerin Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Uhr Diskussion: Welche Unterstützung sollen Kinder, die Gewalt zwischen Vater und Mutter miterleben müssen, im Kanton Bern erhalten? Uhr Abschluss Das Pilotprojekt wird gefördert durch die Jacobs Foundation

5 Anmeldung zur Tagung Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Berufliche Tätigkeit: Arbeitsort: Ich nehme gerne am 5. Juli 2011 an der Tagung teil. Ich bin BeraterIn und nehme gerne am 5. und 6. Juli 2011 teil. Die Anmeldung ist per Post, Fax oder möglich. Anmeldeschluss: Dienstag, 21. Juni 2011

6 Bitte frankieren Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern Generalsekretariat Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt Kramgasse Bern