Sambia AG. Ein Beitrag der. der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck

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1 1 Ein Beitrag der Sambia AG der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck Mit dem Ende des Sambiaaustausches 2010 begann die Sambia AG ihren Aufenthalt in Sambia im Sommer 2011 zu planen und vorzubereiten. Unterstützt wurden sie dabei von Herrn Dirk Bleckmann von der Gladbecker Firma Bleckmann Solar ( der bei der Planung der neuen Fotovoltaikanlage mit Rat und Tat zur Seite stand und zudem über seinen Lieferanten, die Firma aleo ( die Spende der Solarmodule und des Ladereglers ermöglichte. Die Sambia-Fahrer 2011 Parandosch Wasel, Marvin Wetekam, Mario Bruns, Rojda Türkel, René Drolc, Schilan Abdulkarem, Denis Gay, Merver Gülec - mit Herrn Dirk Bleckmann bei der Übergabe des Ladereglers für die neue Fotovoltaikanlage in Mapanza.

2 2 Um weiteres Geld zu sammeln beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler zudem am Wettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik Alle für EINE WELT für alle ( und dem RWE Schulwettbewerb Energie mit Köpfchen ( Dabei wirkte sich auch die Auszeichnung des Sambia- Projektes mit der Ehrenplakette der Stadt Gladbeck 2011 positiv aus. Im Rahmen des Nachhaltigkeitswettbewerbs "Ideen - Initiative - Zukunft" ( der Drogeriemarktkette dm war die Sambia AG der IDG mit dem Projekt "Licht zum Lernen, Wasser zum Leben - 25 Jahre Schulpartnerschaft mit Sambia, Afrika" erfolgreich und wurde am mit einem Preisgeld von 1000,- ausgezeichnet. Mit dem nun gesammelten Geld, den Solarmodulen und dem Laderegler machte sich die Gruppe auf nach Sambia. Dort angekommen galt es dann zunächst einmal Zollformalitäten zu klären, bevor wir die Solarmodule in Empfang nehmen und mit uns zu den Partnerschulen transportieren konnten.

3 3 In Macha stand in diesem Jahr nur die Pflege der 2007 installierten Fotovoltaikanlage auf dem Programm, da der Schwerpunkt unserer Arbeit hier im Bereich der Wasserversorgung lag. In Mapanza hingegen pflegten die Schüler nicht nur die bestehende Anlage sondern installierten auch noch eine weitere Anlage. Unterstützt wurden sie dabei von der sambischen Firma eml ( ).

4 Nach vollendeter Arbeit konnte die neue Fotovoltaikanlage übergeben und zwei weitere Klassenräume durch Solarlicht erleuchtet werden Licht zum Lernen. 4

5 5 Wie schon erwähnt lag der Schwerpunkt der Arbeit in Macha im Bereich der Wasserversorgung Wasser zum Leben. So wurde die 2009 mit erarbeiteten Wettbewerbsgeldern instandgesetzte Wasserfilteranlage inspiziert: Dabei zeigte sich der Erfolg der Filterung: In der linken Flasche befindet sich gefiltertes Wasser, in der rechten Flasche gekauftes Trinkwasser. Wie groß der Erfolg der Filterung ist zeigt sich beim Vergleich mit dem Seewasser, aus welchem die Filteranlage gespeist wird. Grasende Kühe am Seeufer stellen dabei nur ein Problem der Verschmutzung dar.

6 6 Von dem nun deutlich besser gereinigten Wasser profitiert nicht nur unsere Partnerschule in Macha, sondern auch die Bevölkerung der näheren Umgebung, die nun gerne zur Filteranlage kommt um sich an den extra dort installierten Wasserhähnen verhältnismäßig sauberes Wasser zu holen. Neben der Inspektion der Filteranlage stand aber auch noch ein weiteres Wasserprojekt auf dem Programm: Die Bohrung eines neuen Grundwasserlochs, damit die Wasserversorgung der Partnerschule auf ein breiteres und höheres Niveau gestellt werden kann. Hierzu wurden von einer sambischen Firma, der Geotechno Rock Rollers LTD., zunächst geologische Untersuchungen vorgenommen, um eine optimale Bohrstelle zu finden.

7 7 Danach konnte der Bohrtruck anrücken und mit der Bohrung begonnen werden. Nach 45 Meter stieß man auf Wasser, bis auf 60 Meter wurde noch weitergebohrt. Dank der Einnahmen aus den verschiedenen Wettbewerben, an denen sich die Schülerinnen und Schüler der Sambia AG beteiligt haben, verfügen die Schülerinnen und Lehrer/innen in Macha nun über eine ordentliche Wasserversorgung.

8 8 Presse WAZ Gladbeck