18. Keramik-Symposium. der AG Keramik im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages 2018

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "18. Keramik-Symposium. der AG Keramik im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages 2018"

Transkript

1 18. Keramik-Symposium der AG Keramik im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages 2018 Frankfurt/Main, November

2 Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.v. - Schriftführung Manfred Kern, Wiesbaden info@ag-keramik.de Kontaktadresse: AG Keramik, Postfach 1160, D Malsch Copyright: AG Keramik November

3 Univ.-Prof. Dr. Michael Walter Präsident der DGZMK Dr. Bernd Reiss 1. Vorsitzender der AG Keramik, Mitglied des Vorstandes der DGZMK Grußwort 18. Keramik-Symposium bietet Orientierung Liebe Kolleginnen und Kollegen, unter dem Leitgedanken Misserfolge erkennen, beherrschen, vermeiden lädt die DGZMK als Mitveranstalter zum Keramiksymposium der AG Keramik ein, das eingebettet in das Programm des Deutschen Zahnärztetages 2018 in Frankfurt/Main stattfindet. Generelles Ziel des Deutschen Zahnärztetages ist, Misserfolge auf den verschiedensten Gebieten der Zahnmedizin anhand von Behandlungsfällen wie einen roten Faden durch die Veranstaltungen zu präsentieren. Damit fokussiert das Tagungsmotto auf die professionelle Erfahrung als Synthese aus Erfolgen und Misserfolgen. Die innovativsten Entwicklungen in der Zahnheilkunde fanden in den letzten Jahren auf den Gebieten der Implantologie, der Restaurationsmaterialien und der Ästhetik statt. Das Keramiksymposium bietet hierzu ein Forum, Zahnärzte und Zahntechniker mit bewährten und neuen Therapielösungen vertraut zu machen. Aus den Vorträgen und Diskussionen heraus soll für die Teilnehmer ein Leitfaden entstehen, der die Möglichkeiten für vollkeramische Restaurationen aufzeigt und ein ästhetisch perfektes Ergebnis sicherstellt. Mit kollegialen Grüßen Univ.-Prof. Dr. Michael Walter Dr. Bernd Reiss 3

4 Vortragsprogramm Vorträge speziell zur vollkeramischen Restauration und zum Einsatz von CAD/CAM- Verfahren sind hier angezeigt: Freitag, 9. November :00-09:15 DGCZ (Saal Illusion 2) ZÄ Maximiliane Schlenz, Gießen Die digitale Abformung im parodontal geschädigten Gebiss 09:15-09:30 DGCZ (Saal Illusion 2) Dr. Ana Elisa Kauling, München Können Lithiumdisilikat-Kronen auf der Basis von DVT-Daten hergestellt werden? 10:15-10:30 DGCZ (Saal Illusion 2 ) Dr. Stefan Ruge, Greifswald Möglichkeiten der Ermittlung von Artikulatorwerten für virtuelle Artikulation in CAD-Software 11:15-11:30 DGCZ (Saal Illusion 2) Dr. Andrea Klink, Tübingen Einflügelige Adhäsivbrücken im digitalen Workflow bei Nichtanlage von seitlichen Schneidezähnen 4

5 11:45-12:00 DGCZ (Saal Illusion 2) Prof. Dr. Bernd Koraß, Greifswald Okklusale Rehabilitation im virtuellen, oralphysiologischen Artikulator unter kaufunktionellen Gesichtspunkten (Fallbericht) 12:00-12:15 DGCZ (Saal Illusion 2) Dr. Sigmar Schnutenhaus, Hilzingen Optimierung der prothetischen Behandlung komplexer Fälle durch einen konsequenten digitalen Workflow 14:15-15:00 DGPro (Saal Harmonie) Prof. Dr. Peter Pospiech, Berlin Gefahr erkannt Gefahr gebannt. Sind alle Misserfolge in der prothetischen Zahnmedizin vermeidbar? 15:00-15:45 DGCZ / AG Keramik (Saal Harmonie) Dr. Bernd Reiss, Malsch 1. Vors. DGCZ und AG Keramik CSA der sichere Weg zum eigenen klinischen Langzeiterfolg - Ceramic Success Analysis als Optimierungs- und Qualitätssicherungsinstrument für den Zahnarzt 5

6 Samstag, 10. November 2018 Programm des 18. Keramik-Symposiums AG Keramik (Saal Spektrum I) 09:00-9:45 Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Filderstadt, Mitglied des Vorstandes der DGI und Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW): Klinische Lanzeitbewährung von kombinierten, vollkeramischen Restaurationen auf Zähnen und Implantaten Der Referent verfügt als niedergelassener Oralchirurg und Prothetiker über große Erfahrung mit Zirkoniumdioxid- und Lithiumdisilikat-Keramik für Hybrid-Abutmentkronen mit individualisiertem Emergenzprofil. 6

7 09:45-10:30 Univ.-Prof. Dr. Sven Reich, Klinik für Prothetik und Biomaterialien am RWTH Universitätsklinikum Aachen: Grenzbetrachtungen Für die Rehabilitation von Zahndefekten steht eine große Materialauswahl zur Verfügung. Die sachgerechte Befestigung der Restauration an der Zahnhartsubstanz erfordert, dass die Bedingungen an der Grenzfläche Zahn bekannt sein müssen. Bezogen auf den Antagonisten hat Zirkonoxid den Ruf, aggressiver als Alternativwerkstoffe zu sein. Die klinische Situation und die Materialeigenschaften beeinflussen auch die Entscheidung, ob die Versorgung chairside durchgeführt oder mit Laborunterstützung erfolgen kann. Für den Forschungspreises 2016 hatte Reich den Antagonistenverschleiß durch Zirkonoxid und Lithiumdisilikat sowie CAD-Komposit untersucht. 11:00-11:45 Univ.-Prof. Dr. Andree Piwowarczyk, Universität Witten/Herdecke: Table Tops Keramik oder Komposit Pimowarczyk wird die Zuhörer in die Indikationsbereiche von non-invasiven Okklusal- Veneers einführen und die Kriterien für die Materialauswahl (Silikatkeramik oder Komposit) offenlegen. 7

8 11:45-12:30 Frau Univ.-Prof. Dr. Petra C. Gierthmühlen, Universität Düsseldorf: Komplexe Behandlungsfälle - innovativ & digital gelöst Die rasante Weiterentwicklung digitaler Technologien unterstützt die Umsetzung defektbezogener, minimalinvasiver, prothetischer Therapiekonzepte. Durch die Anwendung von Face-Scans und von 3D-Techniken können komplexe Fälle zeiteffizient und vorhersagbar gelöst werden. Innovative CAD/CAM-Werkstoffe erweitern das Behandlungsspektrum. Gierthmühlen widmet sich Forschungsschwerpunkten wie die Optimierung zahn- und implantat-getragener Versorgungen, minimal-invasiver Therapieverfahren nicht-kariöser Zahndefekte, der Oberflächencharakterisierung von Biomaterialien und deren biologische Integration, sowie der Kaufunktionsanalyse und der funktionsorientierten Okklusalgestaltung. 12:30 13:00 Sondervortrag Dr. Bernd Reiss: Was wirklich wichtig ist! Ergebnisse aus den Praxisbefragungen der AG Keramik. Entwicklung der Indikationen mit Keramiken, Hybridwerkstoffen, VMK, Art und Umfang indirekter Restaurationen, Digitaleinsatz, Bewertung und Präferenzen von Zahnärzten in niedergelassener Praxis. 13:00 13:30 Forschungspreis und Videopreis der AG Keramik Die Gewinner der Session 2018 sowie ihre Arbeiten werden vorgestellt und die Preise übergeben. Laudator: Dr. Bernd Reiss Die Verleihung des Forschungspreises und des Videopreises der AG Keramik an die Gewinner aus Klinik und Praxis ist stets ein Höhepunkt des Keramiksymposiums. 8

9 Freitag, 9. November 2018, 15:00-15:45 (siehe Ankündigung Seite 5) Dr. Bernd Reiss, Malsch, Vorsitzender der AG Keramik und Vorstandsmitglied der DGZMK CSA der sichere Weg zum eigenen klinischen Langzeiterfolg Reiss initiierte schon vor 20 Jahren eine multizentrische Feldstudie in niedergelassenen Praxen, in der die Behandler die Qualität ihrer vollkeramischen Restaurationen mit jenen von Kollegenpraxen längerfristig kontrollieren konnten. Ziel dieser weltweit einzigartigen Studie (Ceramic Success Analysis) ist die Sicherstellung des Patientenwohls, ferner dient sie der Eigenkontrolle des Behandlers. Die Studie stützt sich inzwischen auf Einsetzbefunde sowie auf ca Nachuntersuchungen. Dadurch ist sie in der Lage, bewährte Versorgungstechniken aufzuzeigen und die Gründe für Misserfolge differenziert darzustellen. Reiss wird die Ergebnisse der CSA-Studie im Hauptprogramm des Deutschen Zahnärztetages 2018 vortragen. 9

10 Themen auf dem 18. Keramik-Symposium Haben sich Keramik-Abutments bewährt? Expertise zur Implantatprothetik auf dem 18. Keramiksymposium. Das alljährlich stattfindende Keramiksymposium der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde wird stets von Beiträgen wissenschaftlicher Fachgesellschaften begleitet. In 2018 ist das Symposium eingebettet in den Deutschen Zahnärztetag, veranstaltet von der DGZMK, der Hessischen Zahnärztekammer und vielen Fachgesellschaften. Generelles Ziel des Deutschen Zahnärztetages ist, Misserfolge auf den verschiedensten Gebieten der Zahnmedizin anhand von Behandlungsfällen wie einen roten Faden durch die Veranstaltungen zu präsentieren. Damit fokussiert das Tagungsmotto auf die professionelle Erfahrung als Synthese aus Erfolgen und Misserfolgen. Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Filderstadt und Mitglied des Vorstandes der DGI (Abb. 1), wird am 10. November 2018 auf dem 18. Keramiksymposium in Frankfurt/Main über die Klinische Bewährung vollkeramischer Suprastrukturen auf Implantaten sprechen. Mit seiner langjährigen Erfahrung hat er auch den digitalen Prozess in der Implantatprothetik zur heutigen Reife begleitet. Diese Entwicklung ist im folgenden Bericht nachgezeichnet. Abb. 1: Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt. 10

11 Digitaler Workflow in der Implantatprothetik Die Implantologie hat sich in den letzten Jahren erheblich weiter entwickelt. Situationen, die noch vor wenigen Jahren aus therapeutischer Sicht als wenig erfolgversprechend oder gar als aussichtslos galten, können heute erfolgreich implantologisch versorgt werden. Die Langzeiterfolge führten zu einem Überdenken anderer zahnärztlicher und chirurgischer Therapieformen. So sollte bei jeder Maßnahme die Schonung und der Erhalt des Knochengewebes im Vordergrund stehen. Der Knochen wird für die Implantation benötigt und muss, z.b. nach erfolglosen zahnerhaltenden Eingriffen, mit großem Aufwand rekonstruiert werden. Untersuchungen haben bewiesen, dass Knochengewebe durch implantatgetragenen oder implantatgestützten Zahnersatz erhalten werden kann. Eine verbesserte Diagnostik und Planung haben dazu geführt, dass heute auch schwierige Situationen gemeistert werden können. Hinzu kommt, dass durch Computereinsatz und spezielle Implantations- Software die Diagnostik und Planung im Zusammenhang mit dreidimensionalen Röntgenbefunden und digitalen Schnittbildern exakter vorbereitet sowie die Pfeilerinsertion sicherer durchgeführt werden kann. Für die prothetische Rekonstruktion ermöglicht die Software eine Rückwärtsplanung ; hierbei wird die Gestaltung der Suprastruktur sowie deren dreidimensionale Ausrichtung berücksichtigt und in angezeigten Fällen funktionelle Bewegungen simuliert. Der Einsatz computergestützter Aufnahmeverfahren ermöglichte auch, dass mit der digitalen, intraoralen Abformung die Erstellung eines virtuellen Modells möglich wurde. Mittels der CAD/CAM-Technik kann der Scanbody, die klinische Positionsmarke des Implantatpfeilers, zusammen mit den Zahnstümpfen gescannt und die passende Implantatkrone mit dem Abutment konstruiert sowie die individuelle Angulation berechnet werden. Ackermann erläutert, dass mit der Digitaltechnik auch der Weg geöffnet wurde, um neue Werkstoffe für die Fertigung von implantatgetragenen Kronen und Brückengerüsten sowie von Abutments mit individualisiertem Emergenzprofil zu nutzen. Ferner können für Langzeitprovisorien NC-fräsbare Kunststoffe für die Sofortversorgung zum Einsatz kommen, die während der enossalen Einheilphase die Kaufunktion sicherstellen, Heilprozesse begünstigen oder in angezeigten Fällen für die periimplantäre Weichgewebsumformung verantwortlich sind. Mesostruktur stützt das Weichgewebe Eine entscheidende Schnittstelle zwischen dem Implantat und der prothetischen Suprastruktur ist das Implantat-Abutment (Abb. 2-3). Als transgingivale Verbindung stützt es das periimplantäre Weichgewebe und ist für die mechanische Stabilität der Suprakonstruktion verantwortlich. Die Anforderungen für das Abutment sind: - Eine hohe Stabilität und Dauerfestigkeit, - chemische Beständigkeit, - sehr gute Biokompatibilität, - die Option für eine individuelle Formgebung und Achsenausrichtung, - sowie ästhetische Eigenschaften, um durch ein Maskieren das Durchschimmern des meist grauen Titan-Ensossalteils bei dünner Gingiva zu verhindern. Lange Zeit standen für Mesostrukturen lediglich konfektionierte Abutments aus Titan zur Verfügung. Herausforderungen ergaben sich hierbei aus der drehrunden Form, 11

12 Abb. 2: Digitale Intraoralabformung der Implantatposition, Ausgangspunkt mit Messdaten für die Konstruktion von Abutment und Krone. Abb. 3: Gestaltung des Abutments im Computer. 12

13 die der Zahnanatomie nicht entspricht, aus der eingeschränkten Ästhetik, besonders bei dünner Gingiva, aus der unzureichenden Positionierbarkeit der Zementfuge, und aus Einschränkungen bei der Angulation. Vor allem im Frontzahnbereich gelten ein individualisierbares Austrittsprofil sowie eine zahnähnliche Farbe und Transluzenz bei einem dünnen parodontalen Biotyp als wichtige Faktoren zur Rekonstruktion einer zufriedenstellenden Ästhetik. Gegenüber dem vorfabrizierten Standard-Abutment bietet das individualisierte Sekundärteil ein wesentlich breiteres Indikationsspektrum und somit eine größere prothetische Freiheit in der Definition des zukünftigen Kronenrandes, der Position und der Abwinkelung des Abutments. Mit dem Einzug der CAD/CAM-Technik zur Fertigung von individuellen Abutments eröffnete sich die Möglichkeit, speziell für die klinische Situation und Restauration geeignete Mesostrukturen herzustellen (Abb. 4). Hierbei bieten zahnfarbene Materialien in der ästhetischen Zone echte Vorteile, wenn es unter ungünstigen, strukturellen Bedingungen zu einer Freilegung der Abutment- Oberfläche kommen sollte. Als Material für Abutments und für die prothetischen Aufbauten hat sich Zirkoniumdioxid-Keramik (ZrO 2 ) oder Titan mit Opakerbeschichtung (Cristobal) bewährt (Abb. 5-7), die mit Hilfe der CAD/CAM-Technologie hergestellt werden können. Aus biologischer Sicht weist die Oxidkeramik eine günstige Gewebeverträglichkeit auf, da der Werkstoff chemisch intert ist und im Gegensatz zu Metalllegierungen im sauren Milieu nicht in Lösung geht. Studien haben gezeigt, dass die Oxidkeramik eine geringere Affinität zur Plaque hat als vergleichsweise die metallgestützte Prothetik. Die geringere Neigung zur Belagsagglomoration nutzen Heilungskappen aus ZrO 2 ; die Bakterienadhäsion ist hier geringer als bei Heilungskappen aus Titan. Abb. 4: Virtuelle Konstruktion des Abutments mit Schraubenzugang zum Implantat. Die Stabilität von ZrO 2 -Abutments wurde mit einer Titanhülse (TiBase, Sirona; Variobase, Straumann) gesteigert, auch in der Absicht, die Mesostruktur für Implantate im Molarenbereich zu qualifizieren. Als individualisiertes Hybrid-Abutment wird die Titanbasis von einem Überwurf aus ZrO 2 umschlossen, das mit dem Titan extra- 13

14 oral zusammengefügt und verklebt wird (Abb. 8-10). Dadurch entsteht eine spannungsfreie Verbindung zwischen Enossalpfeiler, Abutment und Krone. Die gingivaformende Basis endet direkt oberhalb der Implantatschulter und geht mit dem Schraubenschlot in den Fügebereich mit ZrO 2 über. Der koronale ZrO 2 -Anteil gewährleistet bei hoher Stabilität ein dauerhaftes, helles Durchschimmern im Weichgewebe, vor allem dann, wenn ein dünner Weichgewebstypus präsent ist. Abb. 5: Titan-Abutments, mit Cristobal-Opaker beschichtet. Abb. 6: Abutments in situ vor der Eingliederung der Kronen. 14

15 Abb. 7: Klinische Situation nach der Eingliederung. Abb. 8: Unverblendete Implantatkrone mit Schraubenzugang vor dem Sinterprozess. 15

16 Abb. 9: Hybrid-Abutment mit präfabrizierter Titanbasis und Vollkeramikkrone.. Abb. 10: Hybrid-Abutment, okklusal mit Krone verschraubt Für die Herstellung von Implantatkronen und -Brücken kann laut Ackermann ZrO 2 als Gerüstwerkstoff bevorzugt werden (z.b. Lava, 3M), weil der Werkstoff über eine hohe Biegebruchfestigkeit verfügt (Abb. 11). Als Mindestfläche für Brückenverbinder empfiehlt der Referent 7-8 mm 2 im Frontzahnbereich, 9-12 mm 2 für Konnektoren im Molarensektor. In klinischen Studien mit verblendeten Kronen und Brückengerüsten aus ZrO 2 wird von guten Erfolgsraten berichtet; in anderen Studien wurde ein hoher Anteil von Verblendfrakturen (Chipping) auf ZrO 2 festgestellt. Die Gründe waren meist eine ungenügende Höckerunterstützung durch das Gerüst, extensives Beschleifen des Gerüsts nach der Sinterung, Verblendschichten über 2 mm Schichtdicke mit Zugspannungen sowie eine zu kurz gewählte Abkühlphase beim Aufbrennen der Verblendkeramik. Grundsätzlich haben Verblendkronen auf Implantaten ein höheres Risiko für Verblendfrakturen als Kronen auf vitalen Zahnstümpfen. Das Frakturrisiko wird auch beeinflusst durch die Struktur des Pfeilers (Implantat vs. natürlicher Zahn) sowie durch die Art der Gegenbezahnung. Monolithen verhindern Chipping Verblendfrakturen auf ZrO 2 -Gerüsten sind inzwischen rückläufig, weil in zunehmendem Maße monolithische, also verblendfreie ZrO 2 -Kronen mit semitransparenter Lichtdynamik genutzt werden. Obwohl das monolithische ZrO 2 vor dem Sintern eingefärbt oder bereits zahnfarbene ZrO 2 -Blocks gefräst werden können, bleiben diese Kronen laut Ackermann aus ästhetischen Gründen auf den Seitenzahnbereich beschränkt. ZrO 2 -Monolithen stellen jedoch einen Ersatz für Vollgusskronen und gegossene Brücken dar und haben im Vergleich zu diesen einen ästhetischen Vorteil. Gute Aussichten für ZrO 2 -Monolithen bietet die Implantatprothetik; hier kann wegen der fehlenden Propriozeption der Implantate bzw. der fehlenden ossären Eigenbeweglichkeit des Enossalpfeilers und des taktilen Defizits das erhöhte Risiko einer 16

17 Abb. 11: Implantatgetragene ZrO 2 -Brückengerüste mit stabilen Konnektoren. Die Höckerunterstützung senkt das Risiko einer Verblendfraktur. Fraktur ausgeschlossen werden. Die okklusale Adjustierung muss jedoch sehr sorgfältig vorgenommen werden, damit keine Fehlkontakte als Triggerfaktoren für Parafunktionen wirken. Damit ein Implantat als erfolgreich gewertet werden kann, muss jegliche Mobilität in der kompletten Konstruktion ausgeschlossen werden. Ob eine Implantatkrone verschraubt oder zementiert wird, hängt von der Präferenz des Behandlers und von der vestibulo-oralen Positionierung des Implantates ab. Ein palatinal gelegener Schraubenzugang ermöglicht eine Verschraubung. Die Vorteile liegen in einem möglichen späteren Zugang zur Schraube und in der Vermeidung von Zementresten im periimplantären Weichgewebe. Als Nachteile sind eine größere Gefahr von Keramikabplatzungen aufgrund der diskontinuierlichen Keramikfläche und mögliche biomechanische und hygienische Probleme bei zu ausladenden Überhängen anzusehen. In mehreren Studien stellte das Lösen oder Abbrechen der Schraube die häufigste Komplikation dar, meist ausgelöst durch die mangelnde Vorspannung der Schraube. Dieses Problem ist auch die Ursache, warum auch die auf das Abutment aufzementierten Suprastrukturen temporär oder semi-permanent befestigt werden sollten. Der Referent bevorzugt zementierte oder geklebte Suprakonstruktionen; sie erlauben eine den anatomischen Voraussetzungen entsprechende Gestaltung der Abutments. Nicht ideal positionierte bzw. angulierte Implantatachsen können leichter ausgeglichen werden. Mit der Verwendung von Vollkeramik, die ein weitgehend naturnahes, ästhetisches Erscheinungsbild liefert, wird es möglich, den Präparationsrand geringfügig supragingival zu legen. Damit ist ein Zugang zur Entfernung von Kleberüberschüssen gewährleistet. Für die definitive Befestigung benutzt Ackermann 17

18 Polycarboxylat-Zement (Durelon, 3M), der eine hohe Haftkraft bietet und den Mikrospalt zwischen Krone und Abutment dicht verschließt. Wenn heutzutage CAD/CAM-Verfahren viele Arbeitsprozesse in der Implantatprothetik übernommen haben, dann liegt es daran, dass industriell vorgefertigte Werkstoffe, standardisierte Produktionsprozesse, Software-gesteuerte Kontrollphasen zur Einhaltung von Mindeststärken sowie die materialschonende Bearbeitung eine hohe Behandlungs- und Fertigungsqualität bieten. Diese Kriterien tragen wesentlich dazu bei, dass Implantate mit CAD/CAM-gefertigten Suprastrukturen eine hohe Überlebensrate aufweisen. Werden Untersuchungsergebnisse zugrunde gelegt, scheint die Kombination von individuell anatomisch geformten Mesostrukturen und implantatgetragenen, vollkeramischen Kronen eine vergleichbare klinische Dauerhaftigkeit zu gewährleisten wie bei metallkeramischen Suprakonstruktionen. Auf einen Blick Grundsätzlich lässt sich anhand der klinischen Erfahrungen resümieren, dass neue Verfahren und Werkstoffe die Erfolgsrate in der Implantologie deutlich verbessert haben. Auf Grundlage der aktuellen, materialspezifischen Weiterentwicklungen und der zunehmenden klinischen Expertise im Umgang mit Implantaten, Abutments und prothetischen Suprastrukturen können Keramikwerkstoffe bei korrekter Indikationsstellung und besonders in ästhetischer Hinsicht eine gute Alternative zu Implantat- Suprastrukturen aus Titan sein. Gegenüber vorfabrizierten Standard-Abutments bietet das individualisierte Keramik-Abutment ein breiteres Indikationsspektrum, ermöglichen eine individuelle Formgebung und Achsenausrichtung und somit die größere prothetische Freiheit für die Gestaltung des zukünftigen Kronenrandes. Hybrid- Abutments mit Titanbasis bieten eine spannungsfreie Verbindung zwischen Enossalpfeiler, Abutment und Krone. Bildquellen: Abb. 1, 6, 7 Ackermann. Abb. 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10 Neuendorff, Ackermann Therapieerfolg mit Navigation 20 Jahre CSA Optimierungs- und Qualitätssicherungsinstrument für den Zahnarzt Dr. Bernd Reiss, Vorsitzender der DGCZ (Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde), Mitglied des Vorstandes der DGZMK sowie Vorsitzender der AG Keramik stellt Ihnen die multizentrische Feldstudie CSA (Ceramic Success Analysis) vor, an der niedergelassene Zahnärzte seit vielen Jahren teilnehmen. Diese Studie setzt neue Maßstäbe für die klinische Sicherheit im Praxisalltag und gibt Antwort auf die Frage Habe ich alles richtig gemacht? Das Referat auf dem Keramiksymposium bzw. auf dem Deutschen Zahnärztetag 2018 wird auch im folgenden Beitrag So erfolgreich sind Keramikrestaurationen reflektiert, erschienen in der ZM No 17 vom Folgeseite

19 19

20 20

21 21

22 22

23 23

24 Table Tops im Fokus Expertise zu Kauflächen-Veneers auf dem 18. Keramiksymposium. Univ.-Prof. Dr. Andree Piwowarczyk, Leiter des Lehrstuhls für Zahnärztliche Prothetik und Dentale Technologie, Universität Witten/Herdecke (Abb. 1), wird auf dem 18. Keramiksymposium in Frankfurt/Main über Table Tops aus Keramik oder Komposit referieren und über seine Erfahrungen mit neuen Hybridwerkstoffen berichten. Bei einem massiven Verlust der Zahnhartsubstanz durch mechanische, chemische oder traumatische Ursachen entstehen für den betroffenen Patienten funktionelle und ästhetische Probleme. Wird eine solch umfangreiche Veränderung der Okklusion nicht therapeutisch behandelt, können daraus Störungen der Phonetik und Kaufunktion im stomatognathen System entstehen sowie Kiefergelenksbeschwerden auslösen. Eine Rehabilitation ist meist komplex und oft nur durch die Neugestaltung der Okklusalflächen aller Zähne möglich. Dazu bieten sich relativ dünne Restaurationen aus Silikatkeramik oder keramikdotiertem CAD-Komposit an, die bei minimaler Präparation an der noch verbliebenen Zahnhartsubstanz adhäsiv befestigt werden. Auch Veränderungen der Kieferrelation können mit diesen Materialien durchgeführt werden. Die Substitution einer kompletten okklusalen Kaufläche kann je nach Ausdehnung durch Onlays, Onlay-Veneers oder Teilkronen vorgenommen werden. Der Vorteil ist, dass die relevanten Kauflächenanteile des Zahns ersetzt werden können, ohne die invasive Präparation für eine Vollkrone. Die Verwendung einer defektorientierten Kaufläche in Form einer adhäsiv befestigten Okklusionsschale aus keramikdotiertem Komposit oder Keramik gewährleistet eine ästhetische Adaptation an die Restzahnhartsubstanz sowie eine gute chemische und mechanische Beständigkeit. Angezeigt sind Table Tops bzw. Kauflächen-Veneers im Abrasions- oder Erosionsgebiss (Abb. 2-3) zur Wiederherstellung von anatomischen Kauflächen nach funktionsmorphologischen Prinzipien. Sie dienen ebenso zur Veränderungder horizontalen und/oder vertikalen Kieferrelation sowie zur Wiederherstellung einer adäquaten statischen und dynamischen Okklusion. Kontraindiziert sind Kauflächen-Veneers im kariesanfälligen Gebiss oder bei noch bestehenden erosiven Einwirkungen, da die Gefahr einer Sekundärkaries oder einer neuen Karies oder erosiven Schädigung (z.b. approximal oder zervikal) im Vergleich zu einer Vollkrone größer ist. Abb. 1: Univ.-Prof. Dr. Andree Piwowarczyk, Universität Witten/Herdecke. Quelle: Piwowarczyk 24

25 Abb. 2: Attritionen im Bereich der Oberkiefer-Frontzähne. Abb. 3: Nicht-kariös bedingte Zahnhartsubstanz-Defekte im UK. 25

26 Die Anwendung wird eingeschränkt, wenn die Schmelzmenge eine unzureichende Haftfläche bietet oder die Restkronenlänge aufgrund einer ungünstigen anatomischen Form zu kurz ausfällt. Um den therapeutischen Erfolg komplexer Rehabilitationen vorhersagbarer zu machen, kann eine Zwischenversorgung mit Langzeitprovisorien, d.h. Kauflächen- Veneers aus Polymer, zum Einsatz kommen. Die einzeln CAD/CAM-gefertigten Veneers werden adhäsiv eingesetzt, so dass der Patient die neue Situation funktionell und ästhetisch testen und den Behandlungserfolg im Vorfeld verifizieren kann. Nur so kann über einen längeren Zeitraum kontrolliert werden, ob der Patient die rehabilitierte Vertikaldimension toleriert, funktionelle Störungen behoben werden konnten und eine gute Ästhetik und Phonetik erreicht wurde. Alternativ werden Methoden unter Zuhilfenahme von laborgefertigten Eierschalenprovisorien und chairside gefertigten Provisorien mit Tiefziehschienen vom diagnostischen Wax-up in der Literatur beschrieben. Bei klassischen Verfahren ist es erforderlich, die Zähne zeitgleich zu präparieren. Durch den Einsatz adhäsiv befestigter langzeitprovisorischer, zahnfarbener Restaurationen kann eine segmentierte Überführung in die definitiven Versorgungen vorgenommen werden. Auf diese Weise können entsprechend den individuellen Präferenzen des Patienten zunächst die Seitenzähne und später die Frontzähne eines jeden Kiefers in definitive Restaurationen überführt werden. Langzeitprovisorische Versorgungen können mittels CAD/CAM-Technik relativ kostengünstig hergestellt werden und sind einer klassischen Schienentherapie klar überlegen, da sie 24 Stunden in Funktion bleiben und die neuen Zahnproportionen und das angestrebte Okklusionskonzept zur Probe gefahren und gegebenenfalls modifiziert werden kann. Ziel dieser neuen Behandlungskonzepte ist die Verbesserung der Vorhersagbarkeit der Ergebnisse und eine minimalinvasive Behandlung. Rehabilitation der vertikalen Kieferrelation Für eine gute Langzeitprognose der neuen Kauflächen ist die genaue Planung der neu einzustellenden Okklusion von entscheidender Bedeutung (Abb. 4). Wichtige Punkte sind dabei die Bestimmung der Zentrikrelation, die Einstellung der Vertikaldimension, die Okklusionsebene, die maxilläre und mandibuläre Inzisalkantenposition und die okklusale Oberflächenmorphologie der Seitenzähne. Abb. 4: Softwarebasierte Diagnostik vor Anfertigung von Kauflächen-Veneers im UK links. 26

27 Nach einer klinischen Funktionsanalyse werden Situationsmodelle hergestellt und diese anhand einer arbiträren Scharnierachsbestimmung und eines Zentrikregistrats im Artikulator montiert. Die für die spätere Versorgung funktionell und ästhetisch ideale Vertikaldimension wird durch ein analytisches Waxup eingestellt. Dieses wird in eine diagnostische Schablone (Tiefziehfolie) für eine ästhetische Evaluierung durch den Zahnarzt und den Patienten überführt. Dazu kann die Schablone mit Komposit gefüllt und reversibel auf die mit flüssiger Vaseline isolierten Zähne gesetzt werden. Wird dieser Restaurationsvorschlag vom Patienten angenommen, wird im zahntechnischen Labor eine in der Höhe und Bisslage dem Waxup entsprechende Repositionsschiene mit Front-Eckzahn-Führung angefertigt. Diese Schiene sollte ca. drei Monate möglichst permanent getragen werden um zu überprüfen, ob der Patient die neue Bisslage beschwerdefrei toleriert. Wird die Schiene vom Patienten beschwerdefrei getragen, kann die Übertragung der Situation entweder direkt in vollkeramische Restaurationen oder zunächst in CAD/CAM-gefräste, langzeitprovisorische Onlays aus Hochleistungskunststoff erfolgen. Da die neue Bisssituation nun permanant inkorporiert ist, können sich die neuronalen Bewegungsmuster besser etablieren. Wurde die provisorische Restauration funktionell und ästhetisch vom Patienten akzeptiert, kann mit der definitiven Versorgung begonnen werden. Es bietet sich ein quadrantenweises Vorgehen an, wobei die vertikale und horizontale Kieferrelation nicht mehr verändert wird. Die definitive Versorgung kann konventionell oder mit der CAD/CAM-Technik erfolgen, wobei im Idealfall die Datensätze der langzeitprovisorischen Onlays für die Konstruktion der vollkeramischen Kauflächen verwendet werden können. Abb. 5: Kauflächen-Veneers im Bereich der UK-Frontzähne. Präparation und Materialien Als Werkstoff für die provisorischen Kauflächen-Veneers sind Polymere geeignet, deren Blocks auf CAD/CAM-Anlagen bearbeitet werden. Die okklusale Schichtstärke kann bis 0,3 mm reduziert werden. Für die definitiven Kauflächen-Veneers bieten 27

28 sich verschiedene Werkstoffe an. Bewährt haben sich leuzitverstärkte Silikatkeramik und Lithiumdisilikat. Neuerdings verfügbar und für Table Tops geeignet sind keramikdotierte CAD-Komposite (z.b. Brilliant Crios, Coltene; CeraSmart, GC; LuxaCam Composite, DMG; Tetric CAD, Ivoclar Vivadent). Diese Hybridwerkstoffe bieten eine sehr geringe Monomer-Konversion, weisen eine hohe Netzwerkdichte auf und unterbinden damit eine Wassereinlagerung. Die E-Moduli sind dentinähnlich (9-18 GPa), die Biegebruchfestigkeit liegt über jener von Feldspatkeramik. Aufgrund der geringen Abrasion und des geringen Bruchrisikos scheinen diese Materialien laut Herstellerangaben auch zur restaurativen Versorgung von Bruxismus-Patienten geeignet zu sein. Klinische Fälle aus der Praxis belegen die Eignung für Bisshebungen sowie für Non-Prep-Overlays (Abb. 5). Bei der Präparation ist zu beachten, dass der Verbund zum Schmelz besser ist als zu Dentin. Gleichzeitig stabilisiert das hohe E-Modul von Schmelz keramische Strukturen. Im Zweifelsfall sollte daher Schmelz erhalten und statt dessen eine geringere Schichtdicke realisiert werden. Falls erforderlich, wird die Okklusalfläche mit Finierdiamant (25-40 µm Korn) geringfügig abgetragen; unter okklusalen Kontaktpunkten maximal 1,5 mm. Die Präparationstiefe sollte mit Silikonschlüssel oder Tiefziehfolie, die nach dem Waxup ausgerichtet sind, kontrolliert werden. Ein zirkulärer Stützrand ist nicht erforderlich; die Präparationsgrenze nach Möglichkeit muss jedoch vorhandene Füllungskavitäten überdecken. Hinsichtlich der klinischen Bewährung von Kauflächen-Veneers aus keramikdotiertem Komposit und Keramik ist die Datenlage noch unzureichend. Für Table Tops aus Lithiumdisilikat auf Molaren bestehen günstige Prognosen. Der Referent, Prof. Piwowarcyk, wird auf dem Keramiksymposium die Wahl der geeigneten Werkstoffe sowie das klinische und technische Procedere darstellen und über literaturbelegte Erfahrungen berichten. Bildquelle Abb. 1: Prof. A. Piwowarczyk Abb. 2-5: ZA O. Bunz, Prof. A. Piwowarczyk, Univ. Witten/Herdecke. 28

29 Keramik-Symposium: Abstracts der Referenten Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt Klinische Langzeitergebnisse von kombinierten vollkeramischen Restaurationen auf Zähnen und Implantaten Ziel: Prozessorientierte Denk- und Handlungsweisen im Spannungsfeld von analogen und digitalen Prozessen kennen und beherrschen lernen Abstract: Die Perio-Implantat-Prothetik hat sich im Verlauf der vergangenen 40 Jahre stetig verändert. Die Qualität des Knochenlagers und der Weichgewebe ist als prädeterminierte Implantatbasis eine von der Natur vorgegebene Normkonstante. Das Interface zwischen beiden und den inserierten Implantaten hat ein hohes und sicheres Niveau erreicht, das im Wesentlichen auf die biophysiologischen Reaktionsmuster der Hard- und Software zurückzuführen ist. Die Evaluation der Quantität des Knochenlagers hat enorme Fortschritte gemacht. Eine 3-dimensionale non-invasive digitale radiologische Struktur-Diagnostik ist der analogen 2-D Diagnostik deutlich überlegen und bringt hohe Sicherheit in die chirurgische und die prothetische Planung und Therapie. Ebenso sind der prothetische Behandlungsablauf sowie die labortechnische Arbeitsschritte durch die Einführung digitaler Technologien einfacher, sicherer, präziser und vor allem repetitiv geworden. Das rein manuelle Erstellen eines Zahnersatzes konnte im großen Umfang vereinfacht werden. Dem gegenüber stehen aber viele digitale prozessgesteuerte Arbeitsschritte, die ein hohes Maß an maschinellem Equipment und ein komplettes Umdenken der Arbeitsabläufe sowie das Erlernen neuer systemgesteuerter Arbeitsschritte erforderlich machen. Der Vortrag vergleicht nicht nur analoge mit digitalen Arbeitsprozessen, die im Kontext mit einer perio-implantat-prothetischer Gesamtbehandlung stehen, sondern es werden auch materialtechnische Modalitäten im Hinblick auf Zahn- bzw. Implantat- Versorgungen aufgezeigt und verglichen. Univ.-Prof. Dr. Sven Reich, Aachen Grenzbetrachtungen Zur Rehabilitation unserer Patienten steht uns eine unendliche Materialvielfalt zur Verfügung. Um sie sachgerecht einzusetzen, müssen wir wissen, wie wir sie zuverlässig an der Grenzfläche Zahn befestigen, ohne als Beta-Tester zu fungieren. Zu einer weiteren Grenzfläche, nämlich der des Antagonisten, steht insbesondere das Zirkonoxid im Ruf, sich aggressiver als Alternativmaterialien zu verhalten. Ist die Entscheidung für das bestmögliche Material getroffen, steht für den Fall, dass ein digitales Abformsystem verfügbar ist, eine weitere Entscheidung an: Wo ist für mich die Grenze, mich noch für eine chairside Behandlung meines Patienten zu entscheiden. 29

30 Univ.-Prof. Dr. Andree Piwowarczyk, Witten/Herdecke Table Tops Keramik oder Komposit Die 5. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) zeigt, dass sich die Mundgesundheit der deutschen Bevölkerung in allen zahnmedizinischen Bereichen und allen sozialen Schichten verbessert hat. Die Zahnlosigkeit im höheren Alter reduziert sich zunehmend, wodurch die Versorgungsnotwendigkeit von natürlichen Zähnen bis ins hohe Alter steigt. Das menschliche Gebiss weist im Laufe seiner Gebrauchsperiode Abnutzungs- und Alterungserscheinungen auf, die als physiologischer Verlust der Zahnhartsubstanz gelten. Der Ausprägungsgrad dieser Defekte kann sowohl durch patientenspezifische Ernährungsgewohnheiten, durch Verhaltensweisen als auch durch extrinsische und intrinsische Einflüsse stark variieren und behandlungsbedürftige Ausmaße annehmen. Neben dem Verlust der Zahnhartsubstanz durch kariöse Läsionen werden vermehrt nicht kariesbedingte Zahnhartsubstanzdefekte verzeichnet (Abb. 1). Der folgende Vortrag gibt einen Überblick über die Ätiologie von nicht kariesbedingten Zahnhartsubstanzdefekten und die Prävalenz in der Bevölkerung mit Ausblick auf mögliche, zukünftige Tendenzen. Im Mittelpunkt steht die okklusale Rehabilitation durch den Einsatz von adhäsiv befestigten, non-invasiven Table Tops. Hinsichtlich der Materialwahl (Keramik vs. Komposit) und der Entscheidung, ob direkte oder indirekte Versorgungen Anwendung finden sollten, werden aktuelle Stellungnahmen aus der Literatur erörtert und diskutiert. Zusätzlich wird ein Überblick über notwendige Präparationsmerkmale und Anforderungen an das gewählte Versorgungsmaterial gegeben, wodurch die Voraussetzungen für eine langfristig erfolgreiche Rehabilitation veranschaulicht werden. Eigene Erfahrungsberichte und klinische Fälle erläutern die aufgeworfenen Fragestellungen. Abb. 1: Nicht kariesbedingte Zahnhartsubstanzdefekte eines 36-jährigen Patienten. 30

31 Univ.-Prof. Dr. Petra C. Gierthmühlen, Düsseldorf Komplexe Behandlungsfälle - innovativ & digital gelöst Die Behandlung von komplexen Behandlungsfällen stellt für Patient, Behandler und Zahntechniker immer eine Herausforderung dar. Minimalinvasive, vollkeramische Rekonstruktionen haben in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel in der restaurativen Zahnmedizin ausgelöst und gewinnen zunehmend an Bedeutung im zahnärztlichen Alltag aufgrund eines gesteigerten Ästhetik Bewusstseins von Seiten der Patienten. Die rasante Weiterentwicklung digitaler Technologien unterstützt die Umsetzung dieser defektbezogenen, minimalinvasiven prothetischen Versorgungskonzepte. Durch die Anwendung von Facescans und digitalen 3D Techniken können komplexe Fälle zeiteffizient und vorhersagbar gelöst werden. Innovative CAD/CAM- Werkstoffe erweitern kontinuierlich das Behandlungsspektrum. Der Vortrag soll anhand von Fallbeispielen einen praxisorientierten Überblick über eine Auswahl von CAD/CAM-Systemen und innovativen CAD/CAM-Materialien geben sowie deren Indikationsbereiche und Anwendung im digitalen Workflow darstellen. Die praxisbezogenen Konzepte werden mit wissenschaftlichen Daten untermauert. Forschungspreis der AG Keramik Die Gewinner des Forschungspreises der AG Keramik werden alljährlich der Fachwelt vorgestellt. In den zurückliegenden Jahren haben die prämierten Arbeiten oftmals den klinischen und technischen Fortschritt in der Zahnheilkunde beeinflusst. Quelle: AG Keramik 31

32 Forschungspreis der AG Keramik 2018: Die Gewinner und deren Arbeiten Der Forschungspreis der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) wurde zum 18. Mal ausgeschrieben. Die Jury befand, dass zwei Arbeiten gleichwertig sind und vergab den 1. Preis an zwei Teams, die sich somit das Preisgeld teilen: Dr. Gaetan Schroeder, Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universität München und Dr. Ragai-Edward Matta DMD, Prof. Dr. Manfred Wichmann, cand.med.dent. Nathalie Breidebach, Dr. Anna Seidel, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Universität Erlangen. Der Forschungspreis wird an die Gewinner auf dem 18. Keramik-Symposium am 10. Nov übergeben, das im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages in Frankfurt/Main stattfindet. Laudator ist Dr. Bernd Reiss, 1. Vors. der AG Keramik. Die prämierten Studien befassten sich mit der Präparation von Kauflächen-Veneers und mit dem klinischen Verhalten von Kronen aus verblendetem Zirkonoxid und monolithischem Lithiumdisilikat über 7 Jahre. Einfluss der Präparationsform auf die Überlebenswahrscheinlichkeit von Kauflächen-Veneers. Dr. Gaetan Schroeder, Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universität München: Abstract: Kauflächen-Veneers sind in der Regel indiziert für Bisserhöhungen, für Veränderungen der Bisslage, zur Korrektur der statischen und dynamischen Okklusion. Kriterium ist, dass die betreffenden Zähne kariesfrei sind, die Kauflächen voll ersetzt werden ohne die Extension einer Dreiviertel- oder Vollkrone. Für die Herstellung der okklusalen Veneers eignen sich Glaskeramik sowie die neuerdings verfügbaren, keramikdotierten und fräsbaren CAD-Komposite. Als Mindestschichtstärken für den okklusalen Substanzabtrag für Keramik wurden bisher 1,0 bis 2,0 mm empfohlen, zusammen mit einer zirkulären Stufenpräparation. Die Entwicklung verbesserter Restaurationswerkstoffe und Adhäsivtechniken gaben Anlass zur Untersuchung, ob nicht substanzschonender als bisher präpariert werden kann. Ziel der Studie war zu prüfen, wie sich die traditionelle, okklusale Reduktion mit zirkuärer Stufe (Stufenpräparation) und die defektorientierte, minimale Präparation ohne Stufe (Non-Präparation) auf die mechanische Belastbarkeit im Kausimulator und auf die Überlebenswahrscheinlichkeit der Kauflächen-Veneers auswirkt. Hierfür wurden Kauflächen-Veneers aus zirkonoxidverstärktem Lithiumsilikat (Celtra Duo, ohne Wärmenachbehandlung; Dentsply Sirona) und aus keramikdotierten CAD- Kompositblocks (CeraSmart, GC) mit Wandstärken von 0,5 mm hergestellt, mit dem Cerec-System gefertigt. Bei allen Zähnen lag okklusal das Dentin frei, nur zirkulär war Schmelz vorhanden (Grad 3 Erosionsdefekte). Die Zahnoberflächen wurden angeätzt und mit Syntac Classic (Ivoclar Vivadent) vorbereitet. Celtra Duo wurde adhäsiv befestigt, CeraSmart wurde sandgestrahlt, silanisiert und ebenso adhäsiv befestigt. Die Proben durchliefen ein Thermocycling und eine Kausimulation mit 1 Million Zyklen. Als Antagonisten dienten Degussit-Kugel (Frialit). 32

33 Ergebnisse: Kauflächen-Veneers aus Celtra Duo ohne Präparation zeigten eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 60 Prozent (Kaplan-Meier), die Veneers mit Stufenpräparation 40 Prozent. Die Veneers aus CeraSmart mit Non-Präparation erreichten 95 Prozent, mit Stufenpräparation ebenfalls 95 Prozent. Die Unterschiede aller Proben aus beiden Werkstoffgruppen waren jedoch nicht signifikant. Die Finite-Elemente-Simulation zeigte, dass der Adhäsivverbund die Spannung der Kaukräfte auf den Zahn verteilt. Dabei entstehen keine Spannungsspitzen an den Rändern; somit spielt die Präparationsart keine Rolle. Beim Werkstoff mit hohem E- Modul (Keramik) verteilt sich die Spannung in der Restauration. Bei niedrigem E- Modul (Komposit) werden die Kräfte auf den Verbund und auf den restaurierten Zahn übertragen. Wenn sich Schmelz unterhalb der Restauration befindet, sind die Spannungsunterschiede im Dentin marginal; der Werkstoff spielt dann eine untergeordnete Rolle. Im Dentin sind die Spannungen vergleichsweise höher, wenn Komposit auf Dentin geklebt wird. Zwei Werkstoffe mit hohem E-Modul (Schmelz, Keramik) führen im Befestigungskomposit zu 2 bis 5mal höheren Spannungen; hier gleicht das Befestigungsmaterial als Dämpfungselement die Spannungsspitzen aus. Fazit: Die Präparationsformen (Non-Präp, Stufenpräp) hatten keinen Einfluss auf die mechanische Ermüdung. Damit kann aus Stabilitätsgründen auf die substanzinvasive Stufenpräp verzichtet werden. Entscheidend für das Überleben ist der Restaurationswerkstoff. Die Unterschiede bei deren Überlebenswahrscheinlichkeit waren jedoch nicht signifikant (statistisch unter 5 Prozent-Niveau). Das gute Abschneiden des CAD-Komposits ist mit der viskoelastischen Eigenschaft zu erklären; es verformt sich unter Druck- und Zugbelastung und verbraucht so Energie, die bei Keramik das Risswachstum vorantreiben. Die Risszähigkeit von Celtra Duo lässt sich mit Wärmebehandlung um das 2,5fache steigern. Es zeigte sich, dass Schichtstärken von 0,3 bis 0,5 mm ausreichend sind. Keramik auf Schmelz mit Stufe 33

34 Komposit auf Schmelz mit Stufe Keramik auf Dentin mit Stufe Komposit auf Dentin mit Stufe Abb.: FE-Darstellung der Spannungsfelder in Keramik und CAD-Komposit. Auf Schmelz : Restauration auf Schmelz geklebt, Auf Dentin : okklusal nur auf Dentin geklebt. Quelle: Schroeder, Kunzelmann 34

35 Die Autoren bzw. Preisträger dieser Studie: Dr. Gaetan Schroeder Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann In-vivo Langzeitverhalten von vollkeramischen Einzelzahnkronen eine 7- Jahresstudie mit digitalem Auswertungskonzept. Dr. Ragai-Edward Matta DMD, Prof. Dr. Manfred Wichmann, cand.med.dent. Nathalie Breidebach, Dr. Anna Seidel, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Universität Erlangen: Abstract: Ziel der klinischen Untersuchung war, das in-vivo Verhalten und die Abrasion von CAD/CAM-gefertigten, monolithischen Kronen aus Lithiumdisilikat- Keramik (LS 2, e.max CAD) mit verblendeten Einzelzahnkronen auf Zirkoniumdioxid- Gerüsten (ZrO 2, NobelProcera) über 7 Jahre an 15 Patienten im Splitmouth- Verfahren zu vergleichen. Dafür wurde bei jedem Patienten je eine ZrO 2 - und eine LS 2 -Krone im Seitenzahnbereich eingegliedert. Mit dieser Studie sollten auch Oberflächenveränderungen und Volumenverluste digital analysiert sowie eine Änderung der klinischen Parameter (Farbe, Oberflächenrauhigkeit, Ästhetik) über einen langen Zeitraum untersucht werden. Ergebnisse: Die Überlebensrate der ZrO 2 -Kronen betrug nach 7 Jahren aufgrund von Verblendfrakturen (Chipping) an 2 Kronen 84,6 Prozent. Das ZrO 2 -Gerüst der Kronen blieb vollständig intakt. Die verblendfreien Lithiumdisilikat-Kronen zeigten sich zu 100 Prozent klinisch erfolgreich. Veränderungen der Kronenoberflächen wurden digital präzise erfasst und analysiert. Die Oberfläche des Lithiumdisilikats erreichte klinisch bessere Langzeitergebnisse als das verblendete ZrO 2. Volumenverluste durch Abrasion an der Oberfläche nach 7 Jahren waren beim verblendeten ZrO 2 deutlicher zu beobachten (-1,09 mm 3 ) als bei Lithiumdisilikat (-0,8 mm 3 ). Die natürlichen, nicht überkronten Kontrollzähne wiesen mit -0,21 mm 3 eine geringere Veränderung des Oberflächenvolumens auf. Damit korrelieren die allgemein höheren Festigkeitswerte von ZrO 2 nicht mit den Ergebnissen der höheren Oberflächenabrasion in dieser Studie, 35

36 da die ZrO 2 -Kronen aufbrennkeramisch verblendet waren und damit eine geringere Festigkeit hatten. Fazit: Das Chipping der ZrO 2 -Verblendkronen als technische Komplikation senkte die klinische Erfolgsrate im Vergleich zu den verblendfreien Lithiumdisilikat-Kronen. Die Verblendschicht auf ZrO 2 abradierte stärker als das monolithische Lithiumdisilikat. Die Unterschiede der klinischen Parameter Farbe, anatomische Form und Oberflächen der Kronen aus beiden Restaurationswerkstoffen waren im Beobachtungszeitraum von 7 Jahren unerheblich. Damit bieten Einzelzahnkronen aus verblendetem ZrO 2 als auch aus monolithischem Lithiumdisilikat eine zufriedenstellende Therapieoption für den Seitenzahnbereich. Diese Studie ist insofern einzigartig, weil es bisher keine in-vivo Langzeituntersuchung von digital erhobenen Abrasionswerten gibt, die verblendete ZrO 2 - und monolithischen Lithiumdisilikat-Kronen vergleicht. Die Preisträger dieser Studie: Dr. Ragai Matta, DMD Prof. Dr. Manfred Wichmann Dr. Anna Seidel cand.med.dent. Nathalie Breidebach 36

37 Abb. 1: Verblendete ZrO 2 -Krone direkt nach Eingliederung. Klinische Darstellung und Auswahl des digitalen Auswertungsbereichs. Quelle: Matta et al. 37

38 Abb. 2: ZrO 2 -Krone nach 7 Jahren. Intraoral-Fotos der klinischen Veränderung sowie Visualisierung der Oberflächenabrasion (blau) als Falschfarbenbild. Quelle: Matta et al. 38

39 Aufruf zum Forschungspreis 2019 Der Forschungspreis der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) wird zum 19. Mal ausgeschrieben. Die Einladung richtet sich an Zahnärzte, Wissenschaftler, Werkstoffexperten, Laborleiter und besonders an interdisziplinäre Arbeitsgruppen. Im Rahmen des Themas Restaurations-Keramiken und Hybridwerkstoffe zur konservierenden und prothetischen Zahnversorgung werden wissenschaftliche, klinische und materialtechnische Untersuchungen angenommen, die auch die zahntechnische Ausführung im Dentallabor einbeziehen. Deshalb können auch Zahntechniker als Teammitglieder teilnehmen. Die einzureichenden Arbeiten können folgende Schwerpunkte haben: Defektorientierte Behandlung für den Einsatz vollkeramischer und Hybridwerkstoffe Darstellung von Risikofaktoren mit Keramik- und Hybridwerkstoffen und Befestigungssystemen Untersuchungen zum Langzeitverhalten Erfahrungen mit adhäsiven Systemen Bearbeitungstechniken verschiedener Keramik- und Hybridwerkstoffe Evaluation für eine praxisgerechte Umsetzung. Damit werden auch Arbeiten geschätzt, die sich mit der computergestützten Fertigung (CAD/CAM), mit der Konstruktion und Herstellung von Implantat- Suprakonstruktionen aus vollkeramischen und Hybridwerkstoffen sowie mit der Befestigung von Kronen und Brücken befassen. Der Forschungspreis ist mit 5.000,-- Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2019 (Poststempel). Die Gewinner werden auf dem 19. Keramiksymposium vorgestellt - und die Publikation der Studien unterstützt. Weitere Information unter: 39

40 Videopreis der AG Keramik Session Video-Preis. Die Schienentherapie als ideale Vorbereitung für eine komplexe, vollkeramische Versorgung Temporäre Rehabilitation mit digital gefertigter Schiene ausgezeichnet. Behandler und Zahntechniker der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Universität München sahen sich vor die Aufgabe gestellt, einen 21jährigen Patienten zu versorgen, bei dem mehrere Inzisiven und Molaren nicht angelegt und die Zahnmorphologien aus funktioneller und ästhetischer Sicht unbefriedigend waren (Abb. 1). Aufgrund des nicht abgeschlossenen vertikalen Wachstum des Kiefers sollte eine Implantation möglichst lange hinauszögert werden und zunächst mit einer ausgedehnten, provisorischen Phase überbrückt werden. Nach kieferorthopädischer Behandlung, in der Fehlstellungen korrigiert wurden, wünschte der Patient zeitnah eine funktionelle und ästhetische Rekonstruktion. Das Behandlungsteam entschloss sich, mit einer Schienentherapie die Lücken zu schließen, fehlende Zähne zu ersetzen und insuffiziente Morphologien von Zapfenzähnen umzugestalten. Abb. 1: Ausgangssituation: Multiple Nichtanlagen von Inzisiven und Molaren nach KfO-Behandlung. Mit dem gewählten Workflow konnte das Behandlungsteam das Münchner Schienenkonzept weiter entwickeln. Mit einem Gesichtscan für Lachlinie und Mimik sowie Vermessen der Gelenkbahnen wurden die Bezugsebenen definiert. Dann wurde ein digitales Setup mit Hilfe eines 3D-Druckers hergestellt. Der daraus resultierende Silikonschlüssel wurde mit Provisorienkunststoff befüllt und in den Patientenmund überführt. Nach erfolgreicher Kontrolle von Funktion, Sprache und Ästhetik konnten die gewonnenen Informationen und Änderungswünsche in die Konstruktions-Software 40

41 implementiert und eine zahnfarbene, grazile Schiene aus Polycarbonat gefräst und eingegliedert werden (Abb. 2). Abb. 2: Therapeutische Schiene nach Eingliederung. Durch diese reversible Rekonstruktion kann eine ausgedehnte, provisorische Phase genutzt werden, um die notwendige Implantation hinaus zu zögern. Quelle: Kelch, Schwerin Eine Besonderheit dieses Behandlungskonzeptes liegt in den vielen Informationen, die während der Planungsphase gewonnenen wurden. Diese Daten konnten mittels digitaler Werkzeuge beinahe verlustfrei vom Zahnarzt zum Zahntechniker transportiert und in eine therapeutisch-rekonstruktive Schiene umgesetzt werden. Durch die provisorische Versorgung konnte die neu einzustellende vertikale und horizontale Kieferrelation stattfinden. Ferner ist die Schienentherapie die ideale Vorbereitung für eine spätere, komplexe Rekonstruktion aus Vollkeramik und verspricht ein vorhersagbares Ergebnis. Das mit dem 1. Preis der AG Keramik ausgezeichnete Video stellt den einfachen und digital unterstützten Workflow der Schienentherapie bei multiplen Nichtanlagen vor. Behandler: Dr. Matthias Kelch Zahntechniker: Clemens Schwerin, ZTM 2. Video-Preis: Vollkeramische Versorgung auf wurzel-analogem Hybridimplantat Innovatives Zwei-Material-Implantat trägt vollkeramische CAD/CAM-Krone. Implantate aus Titan haben sich klinisch bewährt. Bei dünnem Weichgewebe bzw. bei dünner vestibulärer Knochenlamelle stellt sich die Herausforderung, dass das Durchschimmern des grauen Metalls die Ästhetik beeinträchtigt, besonders im Front- 41

42 zahnbereich, bei Atrophien des Kieferkamms oder Rezessionen des periimplantären Weichgewebes. Hier bieten sich Hybridimplantate als Alternative an. Zahnarzt Norman Hanske und Dr. Mohamed Sad Chaar, Universität Kiel, nutzten in ihrem Beitrag die Vorteile des langzeitbewährten Titanimplantats mit den ästhetischen Vorzügen der Zirkonoxidkeramik (ZrO 2 ) in einem Hybridimplantat. Dafür wurde einen individuell geformtes Implantat hergestellt, welches exakt der Form der extrahierten Zahnwurzel entsprach (Abb. 1-2). Dadurch sollte das Implantat passgenau die Morphologie der Extraktionsalveole nutzen und den Bündelknochen im Rahmen einer Sofortimplantation erhalten. Abb. 1: Das Sofortimplantat aus Titan mit Abutment aus ZrO 2 -Keramik wird analog der extrahierten Zahnwurzel gefräst. Durch die Sofortimplantation kann trotz geringem bukkalem Knochenangebot die Alveolenwand und der Bündelknochen erhalten, und Knochenverlust sowie Weichgewebsrezessionen weitgehend verhindert werden. Im vorgestellten Fall erwies sich Zahn 22 nach interner Resorption als nicht erhaltungswürdig. Die Planung fokussierte darauf, das Design des zu implantierenden Enossalteils der Zahnwurzel nachzubilden. In der hochauflösenden DVT-Aufnahme wurde im Rahmen des Backward-Plannings der prospektive prothetische Aufbau eingeblendet und die Dimension und Angulation der Suprakonstruktion digital bestimmt. Das weichgewebige Emergenzprofil wurde durch das Matchen eines digitalen Intraoral-Scans akkurat beibehalten. Auf Grundlage der hochauflösenden DVT- Aufnahme und des Intraoralen Scans wurde das Hybridimplantat sowie eine zweiflügelige Adhäsivbrücke aus ZrO 2 virtuell konstruiert. Der Implantatkörper aus Titan und das Abutment aus ZrO 2 wurden mittels Glaslot verschmolzen. Um den späteren Sitz und die Passung des Implantates vor der Insertion auszutesten, wurde zusätzlich ein 42

43 Abb. 2: Das Implantat-Analog aus ZrO 2 e ntspricht exakt der Wurzelmorphologie der extrahierten Zahnwurzel. Es wird intraoperativ zum Austesten der Passung des definitiven Implantates verwendet. Abb. 3: Implantat und Abutment wurden mittels Glaslot verschmolzen. Die Oberflächenstruktur des Titanteils begünstigt das Einwachsen von Knochensubstanz. 43

44 Implantat-Analog aus ZrO 2 angefertigt und dieses intraoperativ zum Try-in verwendet (Abb. 3). Nach atraumatischer Extraktion von Zahn 22 und Insertion des wurzel-analogen Hybridimplantats wurde die zweiflügelige Adhäsivbrücke aus monolithischer ZrO 2 als Provisorium eingegliedert (Bemerkung: bei definitiver Versorgung mittels Adhäsivbrücke bevorzugen die Autoren einflügelige Adhäsivbrücken, um ein unbemerktes Debonding durch die Eigenbeweglichkeit der Zähne zu vermeiden) (Abb. 4). Ein 0,6 mm breiter Spalt zwischen Abutment und Brücke verhinderte eine Sofortbelastung. Nach 6 Monaten Einheilzeit wurde das Provisorium abgenommen, die Abutmentschulter nachpräpariert, eine gingivaverdrängende Retraktion mittels 000-er Faden gelegt und mittels Intraoal-Scan digital abgeformt. Zur Erhöhung der adhäsiven Haftkraft wurde das ZrO 2 -Abutment intraoral mit Korund abgestrahlt (50 µm). Die definitive prothetische Krone aus Lithiumdisilikatkeramik wurde auf Grundlage des virtuellen Modells digital konstruiert und im Cut-Back-Verfahren gefräst. Um eine perfekte und naturgetreue Ästhetik im Frontzahnbereich zu erlangen, wurde anschließend die Vestibulärfläche mit Feldspatkeramik verblendet (Abb. 5). Die Befestigung wurde nach Konditionierung mit einem Keramikprimer (Silan und MDP) mittels dualhärtendem Kompositkleber durchgeführt (Abb. 6). Abb. 4: Für die Einheilphase des Implantats wurde eine zweiflügelige Adhäsivbrücke aus monolithischem ZrO 2 als Provisorium angefertigt. Der Fall zeigt mit der wurzel-analogen Herstellung eines Implantatpfeilers mit integriertem ästhetischem Abutment eine einzigartige Vorgehensweise, welche im modellfreiem und digitalem Workflow gelöst wurde. Mit der Übernahme der Wurzelanatomie in das Enossalteil wurde im Rahmen der Sofortimplantation dafür gesorgt, dass die Alveolarstrukturen erhalten blieben. Die Hybridtechnik mit ZrO und Titan wurden gewählt, um die Osseointegration zu fördern und gleichzeitig mit dem Abutment die Ästhetik und Funktionalität im Durchtrittsbereich der Mukosa sicher zu stellen. 44

45 Mit der Zielsetzung, eine besonders innovative Therapielösung vorzustellen, hat das Video neben der Prämierung durch die AG Keramik eine besondere Beachtung in der Fachwelt verdient. Prothetische Versorgung: Zahnarzt Norman Hanske Implantation: Dr. Mohamed Sad Chaar Zahntechnik: Tomonari Okawa Kamera, Schnitt: Detlev Gostomsky, Norman Hanske Abb. 5: CAD/CAM-gefertigte Krone aus Lithiumdisilikat im Cut-Back-Verfahren mit Feldspat vestibulär verblendet, adhäsiv auf dem ZrO 2 -Abutment befestigt. Abb. 6: Zwei Wochen nach Eingliederung bestehen weiterhin reizlose Weichgewebsverhältnisse. Quelle: Hanske, Chaar 45

46 3. Video-Preis: Die Verschmelzung von digitalen Technologien und High- End-Ästhetik Software, 3D-Druck und Mock-up verbinden analoge und digitale Techniken. Neue Verfahren verändern bisherige Prozessschritte, Weiterentwicklungen vereinfachen Arbeitsabläufe. So sind virtuelle Konstruktionsmodelle, Ästhetiksimulation durch Mock-up-Modelle, funktionelle Kauflächengestaltung durch intelligente Software, Rapid-Prototyping und 3D-Printing nur ein kleiner Ausschnitt von Themen, die heute bereits zum Standard in fortschrittlichen Dentallabors zählen. Die Entwicklung der vollkeramischen Restauration, zusammen mit Digitaltechniken, stehen im Fokus des seit einigen Jahren turnusmäßig ausgeschriebenen Videopreises der AG Keramik mit der Aufforderung an Behandler und Zahntechniker, interessante und intelligente Vorgehensweisen in Bild und Ton zu dokumentieren. ZTM Raphael Laue, Klinik für Kronen- und Brücken-Prothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde an der Universität Zürich, stellte ein 3minütiges Video zum Thema Verschmelzung von digitalen Techniken und High-End-Ästhetik den Juroren zur Bewertung vor. Damit spiegelt der Film das Zusammenspiel von digitalen und analogen Techniken. Diese enthalten die Stationen wie Ganzkiefer- Intraoralscan, virtuelle Modellherstellung, Fertigung und Einprobe eines gefrästen, manuell charakterisierten Mock-up, 3D-Druck eines Modells nach Präparation mit herausnehmbaren Stümpfen, Dublierung von Zahnstümpfen in feuerfester Einbettmasse, Herstellung der Kronen und Veneers mit manueller Verblendung sowie die definitive Eingliederung. Damit belegt Laue, dass einerseits die Digitaltechnik den Arbeitsablauf rationalisiert und vereinfacht, andererseits für das anvisierte, hohe Niveau für Funktion und Ästhetik mit charakteristischen Ausprägungen ein manuelles Procedere immer noch erforderlich ist. Bei dieser Vorgehensweise werden analoge und digitale Techniken verschmolzen. Abb. 1: Digital intiiert und im 3D-Druck gefertigtes Modell mit dem gefrästen Mock-up, manuell charakterisiert. Quelle: Laue 46

47 In dem Video zeigt die Befundung eines Patienten, dass die Frontzähne funktionell und ästhetisch insuffizient waren und die Zähne 11, 21, 23 mit vollkeramischen Kronen und regio 12 und 22 mit Veneers versorgt werden sollen. Im UK sollte die Lücke 33 mit einer Klebebrücke verschlossen werden. Die Herausforderung war, dass der Patient ein sehr charakteristisches Zahnbild hatte und dies sich in der Restauration widerspiegeln sollte. Dies erforderte aus zahntechnischer Sicht ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Mit dem individualisierten Mock-up (Abb. 1) konnte die Zustimmung des Patienten erlangt werden sah er doch im voraus das prospektive Ergebnis. Aufgrund der anschaulichen Darstellung der verschiedenen Arbeitstechniken entschloss sich die Jury, für die Session 2018 das Video mit dem 3. Preis der AG Keramik auszuzeichnen. ZTM Raphael Laue, Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde, Universität Zürich Alle prämierten Videos stehen auf der Website der AG Keramik: Die Gewinner der Videopreise Session 2018 Universität München: Thema: Die Schienentherapie als ideale Vorbereitung für eine komplexe, vollkeramische Versorgung Dr. Matthias Kelch Clemens Schwerin, Zahnarzt & ZTM 47

48 Universität Kiel: Thema: Vollkeramische Versorgung auf wurzel-analogem Hybridimplantat Norman Hanske, Zahnarzt Dr. Mohamed S. Chaar Universität Zürich: Thema: Die Verschmelzung von digitalen Techniken und High-End-Ästhetik Raphael Laue, ZTM 48

49 Die bisherigen Preisträger des Forschungspreises Vollkeramik Der Forschungspreis Vollkeramik wurde in den vergangenen Jahren an folgende Preisträger für die genannten Themen verliehen: Jahr Preis: PD Dr. Sven Rinke, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Göttingen und Praxis in Hanau, und PD Dr. Dirk Ziebolz, Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universität Leipzig, für die Studie Klinische Bewährung extendierter keramischer Veneers nach einer Beobachtungszeit von 7 Jahren. Jahr 2016 Der 1. Preis ging an 2 Teams: PD Dr. Jan-Frederik Güth, Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Dr. Kurt Erdelt, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität München, für die Studie Verschleißverhalten von monolithischen Restaurationen aus einem experimentiellen CAD/CAM-Komposit und Lithiumdisilikat-Keramik und Prof. Dr. Sven Reich, Uniklinik RWTH Aachen (Zahnärztliche Prothetik), Prof. Dr.-Ing. Ulrich Lohbauer, Zahnklinik 1 der Universität Erlangen-Nürnberg, Zahnärzte Florian Peters sowie Oliver Hartkamp, Universitätsklinikum RWTH Aachen (MKG bzw. Zahnärztl. Prothetik). Die Autoren untersuchten den 24-Monate Antagonisten- Verschleiß durch monolitische Zirkonoxid-Seitenzahnkronen, ausgewertet auf Basis der digitalen intraoralen Abformung. Jahr Preis: Dr. Uwe Blunk, Berlin; Zahnärztin Sabine Fischer, Berlin; Dr. Jan Hajto, München; ZTM Stefan Frei, München; Prof. Roland Frankenberger, Marburg, für die Arbeit Einfluss von Präparationsformen und Schichtdicke auf Bruchfestigkeit und Randverhalten von Keramikveneers. Jahr Preis: Frau Dr. Astrid von Heimendahl, Grassau, für die Arbeit Verbesserung des Haftverbundes von Zirkonoxidkeramik zu Befestigungskompositen". 2. Preis: Dr. Rene Steiner, Universitätsklinik Innsbruck, mit der Untersuchung zu "Unterschiede in der Polierbarkeit von Presskeramiken unter Verwendung verschiedener Keramikpoliersysteme". 3. Preis: Dr. Gunnar Meyer, Universitätsklinik Kiel, für die Studie Vollkeramische Kronen und Brücken; eine Metaanalyse der klinischen Bewährung. 49

50 Jahr 2013 Frau DDr. Ulrike Stephanie Beier von der Universitätsklinik für Zahnersatz und Zahnerhaltung, Innsbruck, mit der Arbeit Einfluss des Präparations-Designs auf den Langzeiterfolg keramischer Veneers bei sensiblen Zähnen. Jahr Der Preis wurde geteilt: Den 1. Preis erhielt: PD Dr. Ulrich Lohbauer mit der Arbeitsgruppe Alexandra Grigore, Stefanie Spallek, Anselm Petschelt, Erdmann Spiecker, alle Universität Erlangen, für die Arbeit "Mikrostrukturelle Untersuchungen an der Grenzfläche zwischen Zirkonoxid und Verblendkeramik. Den 2. Preis erhielt: Das Autorenteam Philipp Winterhalder und Christof Holberg, München, für die Arbeit "Besteht für grazile Keramik-Inlays ein erhöhtes Frakturrisiko?" Der 3. Preis wurde geteilt und ging an: Frau DDr. Ulrike Beier, Universität Innsbruck, für die Arbeit "Klinische Bewährung vollkeramischer Inlay- und Onlay-Restaurationen im Seitenzahnbereich - und - Dr. Gerd Göstemeyer, Charité-Centrum, Humboldt-Universität Berlin, für die Arbeit Einfluss der Abkühlgeschwindigkeit auf den Haftverbund zwischen Zirkoniumdioxid und Verblendkeramik. Jahr 2011 Der Preis wurde geteilt: Frau DDr. Ulrike Beier von der Universitätsklinik für Zahnersatz und Zahnerhaltung, Innsbruck, mit der Arbeit Clinical long-term evaluation and failure characteristics of 1335 glass-ceramic restorations. Zahnarzt Markus Zaruba, Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Universität Zürich, mit der Studie "New indications for ceramic and composite inlays. Proximal minimal invasive preparations with undercuts and relocation of proximal subgingival margins." Eine Anerkennung erhielt: Zahnarzt Efstathios Karatzogiannis, Universität Heidelberg, für die Arbeit "Bruchlast von Zahnimplantat-getragener Zirkoniumdioxid-Brücken. Jahr Preis: Dr. med.dent. Martin Sasse, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Universität Kiel, für die Arbeit Randomisierte klinische Studie über zwei adhäsive Verbundsysteme für einfügelige, vollkeramische Adhäsivbrücken Ergebnisse nach bis zu 34 Monaten. 2. Preis: Zahnärztin Elke Kröger, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Sektion Werkstoffkunde, Universität Heidelberg, Chipping, ein vermeidbares Problem. 50

51 Jahr 2008 Auszeichnung von 3 gleichwertigen Arbeiten: Dr. Frank Ph. Nothdurft, Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Universität Homburg/Saar: Klinische Prüfung eines präfabrizierten vollkeramischen Implantataufbaus aus Zirkoniumdioxid im Seitenzahnbereich. Dr. Dr. Andreas Rathke, Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Universität Ulm: In-vitro-Untersuchung zur Effektivität des Dentinverbundes von Keramikinlays unter Berücksichtigung unterschiedlicher Befestigungskonzepte. Dipl.-Ing. Falk Becker, Poliklinik für Zahnärtzliche Prothetik; Klinik für Mund-, Zahnund Kieferkrankheiten Heidelberg: Überpress- und Schichttechnik: Chippingverhalten vollkeramischer Frontzahnkronen. Jahr Preis: Prof. Dr. Roland Frankenberger, Universität Erlangen, Poliklinik Zahnerhaltung für die Arbeit Chairside- vs. Labside-Keramikinlays Einfluss von Provisorien und Adhäsivtechnik auf die Schmelzintegrität und Randqualität. 2. Preis: Frau Dr. Bianca Steeger, Universität Köln, Vorklinische Zahnheilkunde, für Überlebenszeit-Analyse und klinische Nachuntersuchung vollkeramischer Einzelkronen und Frau Dr. Constanze Müller, Universität Freiburg, für die Arbeit Aluminiumoxidverstärktes Zirkonoxid als Implantatwerkstoff. Jahr 2006 Frau Dr. Petra Güß und Dr. Christian Stappert, Universität Freiburg für die Arbeit Klinische Ergebnisse einer prospektiven 5-Jahres-Studie an extendierten Veneer- Restaurationen - und an das Team: Frau Dr. Brigitte Ohlmann und Zahnärztin Frau Katrin Marienburg, Universität Heidelberg, für das Thema Frakturfestigkeit von vollkeramischen Freiendbrücken aus Zirkonoxidkeramik. Eine Anerkennung der Jury erhält Zahnärztin Frau Rania Zekrallah, Universität Kairo und Doktorandin an der Universität Köln, für die Arbeit Ceramic Implants Abutments, eingereicht in englischer Sprache. Jahr 2005 Prof. Dr. Claus-Peter Ernst für die Arbeitsgruppe Aksoy, E., Stender, E., Willershausen, B. vom Klinikum der Johannes Gutenberg Universität Mainz, für die Arbeit Retentionskraft von Zirkonoxidkeramik-Kronen nach Thermocycling und einjähriger Wasserlagerung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zementierungskonzepte. Anerkennungen der Jury erhalten die Autorenteams: 51

52 1. Dr. Rupert Dornhofer, Univ.-Prof. Dr. G. Arnetzl, Universitätsklinik für ZMK, Abtl. Zahnersatzkunde, Graz, für das Thema: Vergleich der statischen Belastbarkeit vollkeramischer Brückengerüste im Seitenzahnbereich anhand drei Hartkernmaterialien unter Berücksichtigung zwei unterschiedlicher Geometrien. 2. Autorenteam Jennifer Engl-Schmuecker, Dr. Ute Gerhards, Prof. Dr. Peter Gängler, Universität Witten/Herdecke, Abt. für Restaurative Zahnheilkunde und Parodontologie, für die Arbeit Experimentelle Untersuchung von vollkeramischen Restaurationen, die mit dem Cerec 3-Verfahren hergestellt wurden. Jahr Preis: Zahnarzt Thomas Wagner, Charité Campus Virchow-Klinikum, Zentrum für Zahnmedizin, Abt. für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin, Berlin (Leitung Prof. Roulet) für die Arbeit In-vitro Untersuchung über die Bruchfestigkeit postendodontischer Rekonstruktionen. Anerkennung der Jury: Zahnarzt Gergo Mitov, Universitätsklinken des Saarlandes, Zentrum ZHK, Homburg/Saar, für die Arbeit Untersuchungen des unterkritischen Risswachstums am vollkeramischen System Empress 2 - und - Dr. med.dent. Andreas Baltzer, Rheinfelden (Schweiz), und ZTM Vanik Kaufmann- Jinoian, Liestal (Schweiz), für die Arbeit Spektrofotometrische Vermessung der farbgebenden Komponenten eines Keramikverbundes VITA In-Ceram Alumina VITA VM7. Ein Beitrag zur Farbgebung einer keramischen Krone in Begleitung digitaler Farbmessgeräte. Jahr Preis: Dr. Andreas Bindl, Universität Zürich, Abteilung für präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie (Ltg. Prof. Mörmann): Überlebensrate von CAD/CAM- Seitenzahnkronen auf unterschiedlichen Präparationstypen eine prospektive Studie. Anerkennungen der Jury: PD Dr. Daniel Edelhoff, RWTH Universitätsklinikum Aachen, Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik (Ltg. Prof. Spiekermann): Adhäsiv und konventionell befestigte Kronen und Brücken aus IPS Empress 2 - Klinische Ergebnisse nach 3jähriger Tragedauer. Dr. Stefan Ries, Universität Würzburg, Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Ltg. Prof. Richter): In-vitro Versuch zur Untersuchung des Einflusses des Designs vollkeramischer Adhäsivbrücken aus Zirkonoxidkeramik in der Oberkieferfront auf das Frakturverhalten unter besonderer Berücksichtigung der Präparation. Jahr 2002 Der 1. Preis wurde geteilt: Dr. Anja Posselt, Universität Köln: Langzeitverhalten von 2328 at chairside hergestellten Cerec-Inlays und -Onlays. 52

53 PD Dr. Joachim Tinschert, RWTH Universitätsklinikum Aachen: In-vitro Untersuchungen zur Dauerfestigkeit glasinfiltrierter Aluminiumoxidkeramik und neuer Zirkonoxidkeramiken für Kronen- und Brückengerüste. Jahr 2001 Dr. Matthias Folwaczny, Prof. Dr. Albert Mehl, Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann, Universität München, Poliklinik für Zahnerhaltung: Keramik oder Komposit welches Material eignet sich besser zur Versorgung von Defekten mit geschwächten Höckern. Jahr Der 1. Preis wurde geteilt: Benjamin Jelen, cand. med. dent., Universität München: Material- und Antagonistenverschleiss von CAD/CAM-Keramik- und Komposit- Werkstoffen für das Cerec-System - und Zahnarzt Gunnar Saul, Assistent in der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin (Ltg. Prof. Roulet) am Universitätsklinikum Charité, Berlin: In-vitro Untersuchungen zur Bruchfestigkeit vollkeramischer Restaurationen aus Empress 1. Anerkennung der Jury: Dip.-Ing. Frank Filser, Assistent am Institut für Nichtmetallische Anorganische Werkstoffe an der ETH Eidgenössischen Hochschule in Zürich: Zuverlässigkeit und Festigkeit vollkeramischen Zahnersatzes, hergestellt mit Direct Ceramic Machining (DCM). 2. Preis: Frau Dr. Andrea Klink, Dr. Fabian Hüttig, Universität Tübingen, für den Film Minimalinvasiver Lückenschluss. 3. Preis: Dr. Andreas Söhnel, Universität Greifswald, für die Tipps zur intraoralen Passkontrolle. 53

54 Gewinner der Videopreise seit 2014 Jahr 2017 Der 1. Preis wurde geteilt: Zahnärztin Christine Yazigi, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Kiel: Positionierungsschlüssel für das sichere Einsetzen und Verkleben von zwei 1flügeligen Adhäsivbrücken und Zahnarzt Hanno M. Hagen und Dr. Andreas Prutscher, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Universität Tübingen: Passungskontrolle und geführtes Einkleben mittels Schlüssel von 28 Kronen bei Amelogenesis Imferfecta. Die zahntechnische Ausführung erfolgte durch ZTM Benjamin Votteler, Pfullingen. Jahr 2016 Dr. Taskin Tuna, Uniklinik RWTH Aachen, für das Video Kauflächen-Veneer auf vorhandener MK-Brücke - Ebenenkorrektur mit Table Tops auf Verblendung. Jahr 2015 Der 1. Preis wurde geteilt: Zahnarzt Woitek Libeki, Frau Dr. Merlind Becker, Universität Kiel, für den Film Keramik richtig schützen und Dr. Gerhard Werling, Bellheim, für Highend Mocke-up. 2. Preis: ZTM Sascha Morawe, Hamburg, für das Video Digital. Jahr Preis: Dr. Markus Sperlich, Dr. Christian Selz, Frau PD Dr. Petra Güß, Universität Freiburg, für das Video Lithium Disilkat ein Allrounder. 54

55 Mit dem Smartphone lässt sich eine klinische und zahntechnische Situation leicht als Video aufnehmen. Wichtig für Teilnehmer an der Filmausschreibung ist, dass die Prozessidee der gezeigten Arbeit innovativ ist und deutlich im Bild und im Kommentar zum Ausdruck kommt. Quelle: AG Keramik/Weber Einsendungen für den nächsten Videopreis der AG Keramik bitte bis zum 30. Juni

56 Ein Bestseller meldet sich zurück 3 rd English Edition standardisiert international das klinische Vorgehen. Unter der Federführung von Prof. Van P. Thompson, King s College London Dental Institute und New York University College of Dentistry, sowie Prof. Matthias Kern, Universität Kiel, wurde All-Ceramics at a Glance unter Mitarbeit weiterer, erfahrener Co-Autoren als 3. English Edition als Hardcover von der AG Keramik neu aufgelegt. Im Jahr 2006 erstmalig als deutsche Ausgabe erschienen, hat sich dieses Vademecum der Vollkeramik mit verschiedenen Auflagen (französisch, japanisch, koreanisch, englisch, auszugsweise in China) weltweit einen kompetenten Ruf als Handbuch für die vollkeramische Restauration in der internationalen Zahnärzteschaft erworben. Mit weiteren Autoren wie F. Beuer, R. Frankenberger, R.J. Kohal, K.H. Kunzelmann, P. Pospiech, B. Reiss und Kapitel-Beiträgen von A. Bindl, D. Edelhoff, C.P. Ernst, J. Hajto, A. Mehl, L. Pröbster, S. Reich, S. Rinke, K. Wiedhahn, S. Wolfart ist es gelungen, ein knapp formuliertes Handbuch, ergänzt mit klinischen Fallbeispielen, als Leitfaden für die therapeutische Praxis zu konzipieren. Auf der universitären Ebene bietet das Buch Unterstützung und Empfehlungen zur indikationsgerechten Werkstoffauswahl, zur klinischen Vorbereitung und Farbnahme, zur Präparation und zur Eingliederung der Restaurationen, um diese wichtigen Bedingungen in die studentische Ausbildung einzubeziehen. Ausführlich besprochen und illustriert ist u.a. die Substitution von Kauflächen (occlusal veneers) im Abrasionsgebiss, für eine Bisshebung oder für Bisslageände- 56

57 rungen. Die Eignung verschiedener Werkstoffe für monolithische, d.h. verblendfreie Kronen und Brücken unter Berücksichtigung der Ästhetik und anatomischer Verhältnisse wird klar definiert. Ferner erhalten Praktiker Empfehlungen, wie Chippings bei verblendeten Rekonstruktionen vermieden werden können. Die Vorgehensweise bei einflügeligen Frontzahn-Adhäsivbrücken wird auf Basis 10jähriger, klinischer Erfolge im Leitfaden vorgestellt. Sehr differenziert werden implantatgetragene Suprastrukturen und die prothetischen Möglichkeiten mit einteiligen und zweiteiligen Abutments besprochen. Zusätzlich werden neue Restaurationswerkstoffe (new compound materials) und ihre Einsatzbereiche vorgestellt. Neben Literaturhinweisen zur klinischen Bewährung von vielen Therapielösungen bietet eine evidenz-gestützte Leitlinie für vollkeramische Kronen und Brücken Zahnärzten das ultimative Know-how für den langfristigen Restaurationserfolg und um damit klinische Risiken und werkstoffliche Komplikationen zu vermeiden. Einen Ausschnitt bietet eine Leseprobe im Internet, die u.a. über mehrere Seiten schrittweise Befestigungstechniken darstellt und dabei unterschiedliche Restaurationswerkstoffe berücksichtigt. Interessenten finden das Excerpt auf der Website der AG Keramik. Kliniker, Materialwissenschaftler und Zahnärzte aus mehreren Ländern hatten schon vorab Einblick in die Beta-Version des Buches erhalten, um die Transmissionsfähigkeit der Aussagen und Empfehlungen in ihr klinisches und anwendungstechnisches Umfeld einzuschätzen. Nach einhelliger Meinung ist das Werk geeignet, die Vorgehensweise bei vollkeramischen Restaurationen international zu standardisieren und als Werkzeug zur Qualitätssicherung in Praxis und Labor zu positionieren. In diesem Zusammenhang ist nach Meinung des Herausgebers das Buch auch für Industrie und Fachhandel geeignet, um als White Paper international an Partner und Einrichtungen weiter gereicht zu werden. Die Basis der 3. English Edition bot die 6. deutsche Auflage Vollkeramik auf einen Blick und ist für Interessenten noch erhältlich. Wrap up: All-Ceramics at a Glance 3 rd English Edition, 190 pages, hardcover collophaned AG Keramik, D Ettlingen / Society for Dental Ceramics, 59,90, US-$, ISBN Leseprobe im Netz unter: fileadmin/daten/pdf /Publikationen/Leseprobe 57

58 Die Autoren: Van P. Thompson Matthias Kern Florian Beuer Daniel Edelhoff Roland Ralf-Joachim Kohal Karl-Heinz Peter Pospiech Bernd Reiss Frankenberger Kunzelmann Book Reviews: Dentistry Today, Chicago, USA (2018): Overall, the authors deliver well-founded knowledge in an easily understandable form, thus opening the door to a highly innovative field. This accounts for the multiple editions, also in languages other than German, which the publisher has released in rapid sequence since The 3rd English Edition will indubitably contribute to internationally standardizing the treatment canon on clinical and technical procedures with ceramic, and hence will also ensure widespread, long-term clinical success. It follows that the university training of dentists at all levels can benefit from using this handbook. The manual is therefore not only recommended for dental practice, but also for the education of dental students. Journal of Prosthetic Dentistry, Columbus, Ohio, USA (2018) Paola C. Sapanaro, DDS, Assistant Clinical Professor, Division of Restorative Science and Prosthodontic am College of Dentistry der Ohio State University: I highly recommend this book for the readership. The authors have appropriately described why certain clinical and laboratory steps must be followed and that have proven successful in the long term. 58

59 Die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.v. stellt sich vor Die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.v. unterstützt die defektorientierte, substanzschonende und ästhetische Versorgung behandlungsbedürftiger Zähne mit keramischen Therapielösungen. Im klinischen Teil hat sich die Arbeitsgemeinschaft zum Ziel gesetzt, die Keramik als Restaurationswerkstoff zu untersuchen, praxisgerechte Informationen für Zahnärzte auf eine breite Basis zu stellen, und Therapielösungen mit Keramik in der Fachwelt als auch in der Öffentlichkeit zu vertreten. Ein wissenschaftlicher Beirat überwacht die strategische Ausrichtung der Arbeitsgemeinschaft und prüft die inhaltliche Richtigkeit der Aussagen. Der wissenschaftliche Beirat vertritt die Arbeitsgemeinschaft nach außen in der Fachwelt sowie in der Öffentlichkeit. Der Beirat steuert die zu bearbeitenden Themen und gibt Informationen für die Fachwelt und Öffentlichkeit frei. Dem wissenschaftlichen Beirat gehören zur Zeit an: Prof. Dr. Florian Beuer, Charité Berlin Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Universität München Prof. Dr. Roland Frankenberger, Universität Marburg Prof. Dr. Matthias Kern, Universität Kiel Prof. Dr. Ralf-Joachim Kohal, Universität Freiburg Prof. Dr. Peter Pospiech, Charité Berlin Dr. Bernd Reiss, Malsch, 1. Vors. AG Keramik, Vorstandmitglied DGZMK Prof. Dr. Winfried Walther, Zahnärztliche Akademie Karlsruhe Kontaktadresse: AG Keramik Geschäftsstelle, Postfach 11 60, D Malsch

60 60

Expertise zu Kauflächen-Veneers auf dem 18. Keramiksymposium.

Expertise zu Kauflächen-Veneers auf dem 18. Keramiksymposium. Table Tops im Fokus Expertise zu Kauflächen-Veneers auf dem 18. Keramiksymposium. Univ.-Prof. Dr. Andree Piwowarczyk, Leiter des Lehrstuhls für Zahnärztliche Prothetik und Dentale Technologie, Universität

Mehr

Haben sich Keramik-Abutments bewährt?

Haben sich Keramik-Abutments bewährt? Haben sich Keramik-Abutments bewährt? Expertise zur Implantatprothetik auf dem 18. Keramiksymposium. Das alljährlich stattfindende Keramiksymposium der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde

Mehr

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Univ.-Prof. Daniel Edelhoff zu komplexen Versorgungen mit Table Tops

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Univ.-Prof. Daniel Edelhoff zu komplexen Versorgungen mit Table Tops Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Univ.-Prof. Daniel Edelhoff zu komplexen Versorgungen mit Table Tops Das Angebot an metallfreien Restaurationswerkstoffen für die konservierende und prothetische

Mehr

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Univ.-Prof. Daniel Edelhoff zu komplexen Versorgungen mit Table Tops. Das Angebot an metallfreien Restaurationswerkstoffen für die konservierende und prothetische

Mehr

Die Schienentherapie als ideale Vorbereitung für eine komplexe, vollkeramische Versorgung

Die Schienentherapie als ideale Vorbereitung für eine komplexe, vollkeramische Versorgung Website Videopreis 2018 1. Video-Preis. Die Schienentherapie als ideale Vorbereitung für eine komplexe, vollkeramische Versorgung Temporäre Rehabilitation mit digital gefertigter Schiene ausgezeichnet.

Mehr

EFFIZIENTE PROTHETIK. Straumann Angulierte Lösungen (AL) Flexibilität und Präzision aus einem anderen Winkel

EFFIZIENTE PROTHETIK. Straumann Angulierte Lösungen (AL) Flexibilität und Präzision aus einem anderen Winkel EFFIZIENTE PROTHETIK Straumann Angulierte Lösungen (AL) Flexibilität und Präzision aus einem anderen Winkel ORIGINAL Nutzen Sie die Qualität und präzise Passgenauigkeit der Original- Verbindung von Straumann

Mehr

Gesamtversorgungen. Fallbeispiele für Keramikversorgungen. Zahnarztpraxis Viktoria & Robert Kalla

Gesamtversorgungen. Fallbeispiele für Keramikversorgungen. Zahnarztpraxis Viktoria & Robert Kalla Gesamtversorgungen Fallbeispiele für Keramikversorgungen Fall-Beschreibung Nr. 1226 Ausgangssituation: Patientin (34 Jahre), skeletale Klasse 3, Tiefbiss, Kieferbögen-Diskrepanz durch fehlen der beiden

Mehr

Straumann CARES X-Stream. Mehr als effizient. extrem zeitsparend.

Straumann CARES X-Stream. Mehr als effizient. extrem zeitsparend. Straumann CARES X-Stream Mehr als effizient. extrem zeitsparend. Straumann CARES X-Stream WAS IST CARES X-STREAM? CARES X-Stream ist ein hocheffizienter CAD/CAM-Arbeitsablauf, mit dem Sie sowohl das Sekundärteil

Mehr

BLOCKÜBERSICHT CAD. IPS e.max

BLOCKÜBERSICHT CAD. IPS e.max BLOCKÜBERSICHT 682184 / de / 2015-10-15 www.ivoclarvivadent.com Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 9494 Schaan Liechtenstein Tel.: +423 235 35 35 Fax: +423 235 33 60 FÜR EIN UMFASSENDES INDIKATIONSSPEKTRUM

Mehr

Implantatprothetik im Fokus

Implantatprothetik im Fokus Implantatprothetik im Fokus 18. Keramiksymposium bot Orientierung für Insertion und Suprastrukturen. Manfred Kern Implantation wird digital. Virtuelles Modell mit Abutment aus Zirkonoxid. Quelle: AG Keramik

Mehr

Internationale Referenten zur Vollkeramik und Implantatprothetik auf der IADR 2013

Internationale Referenten zur Vollkeramik und Implantatprothetik auf der IADR 2013 Menü Wissenschaft Kurzbericht zu den Referaten auf der IADR, 20.-23. März 2013 Teil 2: Internationale Referenten zur Vollkeramik und Implantatprothetik auf der IADR 2013 Festigkeitsverhalten von vollanatomischen,

Mehr

Press Abutment Solutions

Press Abutment Solutions Press Abutment Solutions Effizienz und Ästhetik neu definiert all ceramic all you need Noch mehr für die Presstechnologie... Presskeramik steht seit Jahrzehnten für die ideale Kombination aus Passung,

Mehr

Präparation und Befestigung

Präparation und Befestigung Präparation und Befestigung von CAD CAM gefertigtem Zahnersatz Das Digident CAD/CAM-System produziert aus einer Vielfalt von prothetischen Werkstoffen biokompatiblen chargenreinen Zahnersatz. Das Anwendungsspektrum

Mehr

Fester Halt mit Implantaten

Fester Halt mit Implantaten Fester Halt mit Implantaten Feste Verankerung im Kiefer Implantate sind ein Schwerpunkt unseres Dentallabors. Mittlerweile verfügen wir über eine 30-jährige Erfahrung bei der Arbeit mit Implantat-Systemen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Ein neues Zeitalter hat begonnen. Schönheit was ist das? Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin. Farbe und Farbbestimmung

Inhaltsverzeichnis. Ein neues Zeitalter hat begonnen. Schönheit was ist das? Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin. Farbe und Farbbestimmung IX Inhaltsverzeichnis Ein neues Zeitalter hat begonnen Älter werden jung bleiben..................... 2 Die Facetten der ästhetischen Zahnmedizin... 3 J. Schmidseder Machen Sie sich auf den Weg in die

Mehr

Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1

Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1 Tagungsbericht / Conference Report 231 Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1 Synthese von Keramik und Polymeren Computer-gestützte Implantatprothetik Klinische Erfahrungen mit neuen Keramikwerkstoffen

Mehr

vollkeramischen Zahnersatz und ästhetische Zahnheilkunde

vollkeramischen Zahnersatz und ästhetische Zahnheilkunde Dr. Jan Hajtó studierte Zahnheilkunde an der LMU München von 1987 bis 1993 und promovierte 1994. Er war von 1995 bis 2012 als niedergelassener Zahnarzt in der Gemeinschaftspraxis Hajtó und Cacaci in München

Mehr

Kugelpfosten aufgeschraubt und Matrizen in UK-Prothese.

Kugelpfosten aufgeschraubt und Matrizen in UK-Prothese. 96 Kugelpfosten aufgeschraubt und Matrizen in UK-Prothese. Nach dem Einsetzen des Kugelpfostens wird die speziell angefertigte konfektionierte Matrize aufgesetzt. Das Matrizengehäuse kann im Mund direkt

Mehr

in Kombination mit innovativen Pressöfen und bewährten Befestigungsmaterialien Für natürlich wirkende,

in Kombination mit innovativen Pressöfen und bewährten Befestigungsmaterialien Für natürlich wirkende, Press Für natürlich wirkende, gepresste Restaurationen Press in Kombination mit innovativen Pressöfen und bewährten Befestigungsmaterialien Press ist die vielseitige und bewährte Lithium- Disilikat-Glaskeramik

Mehr

DAP-Technik: Vereinfachtes digitales Protokoll für die Behandlung mit Zahnimplantaten

DAP-Technik: Vereinfachtes digitales Protokoll für die Behandlung mit Zahnimplantaten DAP-Technik: Vereinfachtes digitales Protokoll für die Behandlung mit Zahnimplantaten Darstellung eines klinischen Falls Zahnarzt Dr. Carlos Repullo Die neuen Technologien verändern die moderne Zahnmedizin.

Mehr

NEUEN. Straumann Variobase Mehr als eine gewöhnliche Titanbasis. Effizienz und Flexibilität in Balance. Mitglieder unserer Variobase Produktfamilie

NEUEN. Straumann Variobase Mehr als eine gewöhnliche Titanbasis. Effizienz und Flexibilität in Balance. Mitglieder unserer Variobase Produktfamilie Produktinformation Straumann Variobase Mehr als eine gewöhnliche Titanbasis. Effizienz und Flexibilität in Balance. Die NEUEN Mitglieder unserer Variobase Produktfamilie Straumann Variobase für Krone AL

Mehr

Neues Abform-Scansystem als Schnittstelle für die wirtschaftliche Herstellung hochwertiger Restaurationen

Neues Abform-Scansystem als Schnittstelle für die wirtschaftliche Herstellung hochwertiger Restaurationen Zusammenfassung Mit dem hier vorgestellten neu entwickelten Abform-Scansystem 3D FAX wurden altbewährte und innovative Verfahren kombiniert, um einen qualitativ hochwertigen Zahnersatz anbieten zu können,

Mehr

Ersatz eines fehlenden Unterkiefer-Seitenzahnes (isy by CAMLOG)

Ersatz eines fehlenden Unterkiefer-Seitenzahnes (isy by CAMLOG) Ersatz eines fehlenden Unterkiefer-Seitenzahnes (isy by CAMLOG) Implantate gelten im Allgemeinen als High-End-Therapie, die mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Auf der Suche nach wirtschaftlichen Behandlungsstrategien

Mehr

Cercon ht Vollanatomische Sicherheit

Cercon ht Vollanatomische Sicherheit Cercon ht Vollanatomische Sicherheit neu definiert. Okklusale Mindestwandstärke 0,5 mm inklusive 0,1 mm Einschleif-Reserve Substanzschonende zirkuläre Präparation 0,4 mm Randbereich Mindestwandstärke 0,2

Mehr

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit Tizian Blanks Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit IMPLA 3D Implantat Navigation Import in CAD für Chirurgieschienen Tizian Smart-Scan Plus Import der Scandaten in CAD Taktiler Scanner Import der Scandaten

Mehr

Die Übertragung der virtuell geplanten Implantatposition. durch Computernavigation vorhersagbar. Steffen Hohl. Implantologie

Die Übertragung der virtuell geplanten Implantatposition. durch Computernavigation vorhersagbar. Steffen Hohl. Implantologie durch Computernavigation vorhersagbar Steffen Hohl Indizes: dreidimensionale Implantatpositionierung, Computernavigation, Vorhersagbarkeit Seitdem die Computernavigation Einzug in der Zahnmedizin hält,

Mehr

Entwickelt für mehr Anwenderfreundlichkeit. Präfabrizierte Abutments für zementierte Lösungen

Entwickelt für mehr Anwenderfreundlichkeit. Präfabrizierte Abutments für zementierte Lösungen Entwickelt für mehr Anwenderfreundlichkeit Präfabrizierte Abutments für zementierte Lösungen Flexible prothetische Lösungen Für das Astra Tech Implant System bieten wir ein breites Spektrum für zementierte

Mehr

Digitaler Implantologie-Workflow Setzen Sie auf die Zukunft

Digitaler Implantologie-Workflow Setzen Sie auf die Zukunft Digitaler Implantologie-Workflow Setzen Sie auf die Zukunft Behandlung im Wandel Planung und geführte Chirurgie Digitale Abformung Prothetische Versorgung Von der Datenerfassung über die Planung und die

Mehr

Zirkonverstärktes Komposit -

Zirkonverstärktes Komposit - Detailansicht Krone mit Schraube Zirkonverstärktes Komposit - ein universell einsetzbares Material für viele prothetische Indikationen von Maximilian Kollmuß und Julia Goeke, Zahnklinik der Universität

Mehr

Additiv-dotierte Restauration-Compounds führen in die Zukunft

Additiv-dotierte Restauration-Compounds führen in die Zukunft Aus Wissenschaft und Praxis Additiv-dotierte Restauration-Compounds führen in die Zukunft e ff o t s k r Hybridwe e g i s s ä l r eine zuve? e i g o l o Techn 8 ZAHNTECHNIK Mai 2017 Zahnfarbene Restaurationsmaterialien

Mehr

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers

Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers Univ.-Professor Dr. Daniel Edelhoff auf dem 13. Keramik-Symposium Okklusionsänderung mit Kauflächen-Veneers CAD/CAM-gefertigte Table Tops korrigieren die Bisslage. Klinische Erfahrungen mit neuen Werkstoffen

Mehr

Sie träumen von. Sprechen Sie mit uns. Ihr Praxis-Team berät Sie gerne. einem strahlenden Lächeln? Patienteninformation. all ceramic all you need

Sie träumen von. Sprechen Sie mit uns. Ihr Praxis-Team berät Sie gerne. einem strahlenden Lächeln? Patienteninformation. all ceramic all you need Patienteninformation Sprechen Sie mit uns. Ihr Praxis-Team berät Sie gerne. Sie träumen von einem strahlenden Lächeln? Praxisstempel IPSe.max all ceramic all you need 640688/0612/d www.ivoclarvivadent.com

Mehr

C A D / C A M S O L U T I O N S

C A D / C A M S O L U T I O N S CAD/CAM SOLUTIONS CAD/CAM UNLIMITED! Die Digitalisierung nimmt einen immer größeren Stellenwert bei der Herstellung implantologischer Suprakonstruktionen ein. Als Ihr innovativer Partner in der dentalen

Mehr

Keramikbasierter ästhetischer CAD/CAM-Restaurationswerkstoff

Keramikbasierter ästhetischer CAD/CAM-Restaurationswerkstoff Keramikbasierter ästhetischer CAD/CAM-Restaurationswerkstoff Natürliche Ästhetik und stabile Materialeigenschaften SHOFU Block HC und Disk HC sind hybridkeramische Restaurationsmaterialien der neuesten

Mehr

Patienteninformation zum Straumann Ceramic Implantat. Mehr als ein zahnfarbenes Implantat. Einzigartige natürliche Ästhetik.

Patienteninformation zum Straumann Ceramic Implantat. Mehr als ein zahnfarbenes Implantat. Einzigartige natürliche Ästhetik. Patienteninformation zum Straumann Ceramic Implantat Mehr als ein zahnfarbenes Implantat. Einzigartige natürliche Ästhetik. Mehr als die neueste Technologie. Dauerhafte Zufriedenheit. Zahnimplantate sind

Mehr

ohne parodontologischen Eingriff Rekonstruktion parodontal geschädigter OK-Frontzähne nach erneuter Wurzelbehandlung

ohne parodontologischen Eingriff Rekonstruktion parodontal geschädigter OK-Frontzähne nach erneuter Wurzelbehandlung Inhaltsverzeichnis Vorwort der Autoren Einleitende Gedanken Teamwork Klinische Fallstudien Patientendokumentation 1 Patientendokumentation 2 Patientendokumentation 3 Patientendokumentation 4 Patientendokumentation

Mehr

Optische Abdrücke mit dem Zfx IntraScan: Die exakte Grundlage für unterschiedlichste Restaurationen

Optische Abdrücke mit dem Zfx IntraScan: Die exakte Grundlage für unterschiedlichste Restaurationen Optische Abdrücke mit dem Zfx IntraScan: Die exakte Grundlage für unterschiedlichste Restaurationen Dr. Giovanni Pisoni Digitale Abdrücke, die mittels Intraoralscannern erfolgen und als Grundlage für die

Mehr

NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE

NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE Gebiet: Zahnerhaltend-restaurative Leistungen Befund: Farb- und Formveränderungen der Zähne (insbesondere der Frontzähne),

Mehr

Telio. Alles für Provisorien. Telio CAD. Telio Lab. Telio CS

Telio. Alles für Provisorien. Telio CAD. Telio Lab. Telio CS Telio Alles für Provisorien Telio CAD Telio Lab Telio CS Telio Mit richtig geplanten Provisorien zu erfolgreichen finalen Restaurationen Das Provisorium hat eine zentrale Rolle in der Behandlungsplanung.

Mehr

Straumann Angulierte Lösungen Flexibilität und Perfektion für hervorragende Leistung. Produktinformation

Straumann Angulierte Lösungen Flexibilität und Perfektion für hervorragende Leistung. Produktinformation Straumann Angulierte Lösungen Flexibilität und Perfektion für hervorragende Leistung. Produktinformation ORIGINAL Nutzen Sie die Qualität und präzise Passgenauigkeit der OriginalVerbindung von Straumann

Mehr

Individuelle Abutments

Individuelle Abutments Grundlage für ein ästhetisch und funktional optimales Ergebnis Individuelle Abutments Von Ztm. José de San José González, Weinheim Indizes: Abutment CAD/CAM Implantataufbau Individuelles Abutment Set-up

Mehr

Mittels Frästechnik im Labor gefertigte chirurgische Schablonen

Mittels Frästechnik im Labor gefertigte chirurgische Schablonen Zusammenfassung Geführte Chirurgie kann die implantologische Therapie sicherer machen, wobei die chirurgische Schablone das zentrale Werkzeug für den Behandler darstellt. Allerdings ließ sich ihre Herstellung

Mehr

Patienteninformation. Sie träumen von. einem strahlenden. Lächeln? all ceramic all you need. IPSe.max

Patienteninformation. Sie träumen von. einem strahlenden. Lächeln? all ceramic all you need. IPSe.max Patienteninformation Sie träumen von einem strahlenden Lächeln? IPSe.max all ceramic all you need Ein strahlendes Lächeln muss kein Traum bleiben Nicht jeder hat von Natur aus perfekte Zähne. Verfärbungen

Mehr

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit s Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit Der Complete Digital Workflow so nur von Schütz Dental IMPLA 3D Navi Import in CAD für Chirurgieschienen Tizian Smart-Scan Import der Scandaten in CAD DICOM-Daten

Mehr

Grandio blocs Grandio disc. blocs. disc

Grandio blocs Grandio disc. blocs. disc blocs Informationen für Zahntechniker disc DAS NANOkeramische HYBRID-Cad / Cam Material Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, Hybrid-Keramik, Composite, Zirkonoxid. Der Markt bietet eine Vielzahl an Materialien,

Mehr

Brückenversorgungen. Auszug aus den Zahnersatz-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses:

Brückenversorgungen. Auszug aus den Zahnersatz-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses: Brückenversorgungen Regelversorgung Situation entspricht der Befundgruppe 2 Abrechnung: -Honorar Prothetik: Bema -M/L-Kosten: BEL II -Honorar Begleitleistungen: Bema Gleichartige Versorgung Situation entspricht

Mehr

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit

Tizian Blanks. Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit Tizian Blanks Geprüfte Qualität für Ihre Sicherheit IMPLA 3D Navi Import in CAD für Chirurgieschienen Tizian Smart-Scan Import der Scandaten in CAD Taktiler Scanner Import der Scandaten in CAD DICOM-Daten

Mehr

Eine ästhetische Einzelzahnversorgung Ersatz eines oberen mittleren Incisivus durch ein Implantat mit Vollkeramikkrone

Eine ästhetische Einzelzahnversorgung Ersatz eines oberen mittleren Incisivus durch ein Implantat mit Vollkeramikkrone Eine ästhetische Einzelzahnversorgung Ersatz eines oberen mittleren Incisivus durch ein Implantat mit Vollkeramikkrone Der ästhetische Aspekt gewinnt in der dentalen Implantologie stark an Bedeutung. Als

Mehr

>>> Magicap & Magic Composite, eignen sich für:

>>> Magicap & Magic Composite, eignen sich für: >>> Zeit ist Geld! >>> Magicap & Magic Composite, eignen sich für: > Verblendungen auf Metallgerüsten, Zirkon und PEEK > Teleskopkronen und kombinierte Arbeiten > Inlays, Onlays, Teilkronen und Veneers

Mehr

Erweiterte individuelle Lösungen für ästhetische Prothetik neu

Erweiterte individuelle Lösungen für ästhetische Prothetik neu Erweiterte individuelle Lösungen für ästhetische Prothetik neu Die individuellen Prothetiklösungen von XiVE im Überblick NEU NEU FRIADENT EstheticBase FRIADENT AuroBase FRIADENT CERCON Abutment XiVE TitaniumBase

Mehr

GAK 173 10.September 2008. Dr. Galip Gürel, Istanbul

GAK 173 10.September 2008. Dr. Galip Gürel, Istanbul GAK 173 10.September 2008 Dr. Galip Gürel, Istanbul Interdisziplinärer Ansatz zu Adhäsivrestaurationen in der Frontzahnregion: Ästhetische Ergebnisse und vorhersagbare Behandlungsplanung bei okklusalen

Mehr

Einflussfaktoren auf die Haltbarkeit von Veneers

Einflussfaktoren auf die Haltbarkeit von Veneers Website 30.10.2015 Thema: Forschungspreis- und Videopreis-Gewinner 2015 Einflussfaktoren auf die Haltbarkeit von Veneers Gewinner des Forschungs- und des Videopreises zeigten neue Verfahren. Seit dem Jahr

Mehr

EOS Internationales User Meeting 2011 Individualisierte Serienfertigung per additiver Fertigung am Beispiel der Dental-Prozesskette

EOS Internationales User Meeting 2011 Individualisierte Serienfertigung per additiver Fertigung am Beispiel der Dental-Prozesskette EOS Internationales User Meeting 2011 Individualisierte Serienfertigung per additiver Fertigung am Beispiel der Dental-Prozesskette Dr. Ingo Uckelmann 14. April 2011, Steigenberger Hotel 'Der Sonnenhof',

Mehr

Stark & Schön. Ästhetische Hochleistungskeramik. cubic zirconia system. > 750 MPa. Festigkeit Transluzenz 49% CLOSE TO YOU JAHRE

Stark & Schön. Ästhetische Hochleistungskeramik. cubic zirconia system. > 750 MPa. Festigkeit Transluzenz 49% CLOSE TO YOU JAHRE Stark & Schön Ästhetische Hochleistungskeramik DDcube cubic zirconia system Festigkeit Transluzenz 49% > 750 MPa 20 20 CLOSE TO YOU JAHRE 1 49% Transluzenz* *Gemessen an 1 mm dicken, polierten, DD cubex²

Mehr

In der heutigen Zeit wird es für das Labor. Die Herstellung von ProCAD-Inlays mit CEREC inlab. ZTM Volker Schaarl. Technik

In der heutigen Zeit wird es für das Labor. Die Herstellung von ProCAD-Inlays mit CEREC inlab. ZTM Volker Schaarl. Technik Die Herstellung von ProCAD-Inlays mit CEREC inlab ZTM Volker Schaarl Impression: ein halbausgeschliffenes ProCAD- Inlay. 278 Indizes: Vollkeramik, Inlays, Pro-CAD, CEREC inlab, Wirtschaftlichkeit, Ästhetik

Mehr

SIC invent. SIC P2F Aufbau Dr. Galip Gürel Vom Gingivaformer über das Provisorium zur finalen ästhetischen Versorgung

SIC invent. SIC P2F Aufbau Dr. Galip Gürel Vom Gingivaformer über das Provisorium zur finalen ästhetischen Versorgung SIC invent SIC P2F Aufbau Dr. Galip Gürel Vom Gingivaformer über das Provisorium zur finalen ästhetischen Versorgung SIC P2F Aufbau Dr. Galip Gürel P2F PROVISIONAL 2 FINAL Vom Gingivaformer über das Provisorium

Mehr

Anwenderbericht NEM-Sintermetall Bearbeitung mit inlab MC X5

Anwenderbericht NEM-Sintermetall Bearbeitung mit inlab MC X5 Anwenderbericht NEM-Sintermetall Bearbeitung mit inlab MC X5 dentsplysirona.com März 2017 02 NEM-Brücken von klein bis groß Die CAD/CAM-gestützte Inhouse-Herstellung von Kronen- und Brückengerüsten aus

Mehr

SEMINAR-TERMINE 2019

SEMINAR-TERMINE 2019 SEMINAR-TERMINE 2019 Alle Seminare mit LIVE-OP s. KURS 1 Fr./Sa.: 22./23.02.2019 Sofortimplantation und Sofortbelastung KURS 2 Fr./Sa.: 17./18.05.2019 Moderne Augmentationsverfahren in der Implantologie

Mehr

SCHNELLER ZUM ZAHNERSATZ DANK CAD/CAM TECHNOLOGIE

SCHNELLER ZUM ZAHNERSATZ DANK CAD/CAM TECHNOLOGIE SCHNELLER ZUM ZAHNERSATZ DANK CAD/CAM TECHNOLOGIE CEREC FÜR SIE DIE RICHTIGE WAHL? Gehen Sie keine Kompromisse ein, wenn es um Ihre Bedürfnisse geht Sie wünschen sich natürlich aussehende, ästhetische

Mehr

Metallfreier, vollkeramischer Zahnersatz aus Zirkonoxid

Metallfreier, vollkeramischer Zahnersatz aus Zirkonoxid Metallfreier, vollkeramischer Zahnersatz aus Zirkonoxid Mit uns gehen Sie auf Nummer sicher. Dental Direkt ist ein inhabergeführtes Unternehmen und einer der größten, deutschen Hersteller für Zahnersatzkeramiken

Mehr

Implantate fürs Leben. Patientenindividuelle Aufbauten

Implantate fürs Leben. Patientenindividuelle Aufbauten Implantate fürs Leben Patientenindividuelle Aufbauten Was ist ein Zahnimplantat? Ein Implantat ist eine kleine Schraube, die in den Kieferknochen eingebracht als künstliche Zahnwurzel dient. Sie besteht

Mehr

Fragen. &Antworten DIRECT VENEAR & COMPOSITE SYSTEM

Fragen. &Antworten DIRECT VENEAR & COMPOSITE SYSTEM DENTISTRY Fragen &Antworten DIRECT VENEAR & COMPOSITE SYSTEM Eigenschaften DIRECT VENEARs Definition DIRECT VENEARs sind polymerisierte, Laser bearbeitete, vorfabrizierte, röntgenopake, hochgefüllte Nano-Hybrid

Mehr

Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1

Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1 231 Neue Werkstoffe bieten neue Eigenschaften 1 Synthese von Keramik und Polymeren Computer-gestützte Implantatprothetik Klinische Erfahrungen mit neuen Keramikwerkstoffen und der digital gestützte Behandlungsprozess

Mehr

Grandio blocs. blocs NANO-HYBRID COMPOSITE CAD / CAM BLOCK

Grandio blocs. blocs NANO-HYBRID COMPOSITE CAD / CAM BLOCK Grandio blocs blocs NANO-HYBRID COMPOSITE CAD / CAM BLOCK Grandio blocs NANO-HYBRID EXPERTISE JETZT AUCH FÜR DEN CAD / CAM-BEREICH Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, Hybrid-Keramik, Composite, Zirkonoxid.

Mehr

Die kunst des lächelns

Die kunst des lächelns Die kunst des lächelns Zahnersatz und therapeutische Hilfsmittel Drei produkte setzen neue massstäbe Neue Materialien und modernste Technologien ermöglichen es heute, Zahnersatz preiswerter und hochwertiger

Mehr

ATLANTIS Abutments So einzigartig wie Sie selbst!

ATLANTIS Abutments So einzigartig wie Sie selbst! ATLANTIS Abutments So einzigartig wie Sie selbst! ATLANTIS Abutments So einzigartig wie Sie selbst! Liebe Patientin, lieber Patient, wir gratulieren Ihnen dazu, dass Sie sich für ein oder mehrere Zahnimplantat(e)

Mehr

PROVISORIEN DR. KAÁN RÉKA SE, KLINIK FÜR ZAHNÄRZTLICHE PROTHETIK, PROF. HERMANN PÉTER

PROVISORIEN DR. KAÁN RÉKA SE, KLINIK FÜR ZAHNÄRZTLICHE PROTHETIK, PROF. HERMANN PÉTER PROVISORIEN DR. KAÁN RÉKA SE, KLINIK FÜR ZAHNÄRZTLICHE PROTHETIK, PROF. HERMANN PÉTER Der Begriff Provisorische Zahnersätze sind Zahnersätze, die während der prothetischen Therapie vor der Anfertigung

Mehr

Dentale Fortbildung. für CEREC / inlab-anwender

Dentale Fortbildung. für CEREC / inlab-anwender Dentale Fortbildung für CEREC / inlab-anwender 2016 Inhaltsverzeichnis System-Kurse und MASTER-Kurse für Zahnärzte MASTER-Kurse für Zahnärzte CEREC / inlab meets IPS e.max CAD...Sonja Ganz... 3 CEREC-Praxiskurs

Mehr

Dentale Implantate und Kieferaugmentationen

Dentale Implantate und Kieferaugmentationen 1 Dentale Implantate und Kieferaugmentationen N. Jakse a.o. Univ.-Prof. Dr. Dr. Norbert Jakse Department für Zahnärztliche Chriurgie und Röntgenologie Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Mehr

Haftverbund von Zirkonoxid untersucht

Haftverbund von Zirkonoxid untersucht Forschungspreise 2012 Zusammenfassung der prämierten Arbeiten Haftverbund von Zirkonoxid untersucht Forschungspreisträger nahmen Oxidkeramik unter die Lupe. Die Verbreitung vollkeramischer Restaurationen

Mehr

Medial auf neuen Wegen Vollkeramik im Visier

Medial auf neuen Wegen Vollkeramik im Visier Medial auf neuen Wegen Vollkeramik im Visier AG Keramik verknüpfte Prothetikexpertise mit Filmfestival. Klinische Erfahrungen mit neuen Keramikwerkstoffen und der digital gestützte Behandlungsprozess in

Mehr

FAIR ICX DIE INNOVATIVE ERFOLGS-KOMBINATION. 100% DAS MODERNE BEHANDLUNGS-KONZEPT. DAS NEUE FAIRE ICX-PREMIUM-IMPLANTAT ZUR SOFORT-IMPLANTATION.

FAIR ICX DIE INNOVATIVE ERFOLGS-KOMBINATION. 100% DAS MODERNE BEHANDLUNGS-KONZEPT. DAS NEUE FAIRE ICX-PREMIUM-IMPLANTAT ZUR SOFORT-IMPLANTATION. DAS NEUE FAIRE ICX-PREMIUM-IMPLANTAT ZUR SOFORT-IMPLANTATION. DIE INNOVATIVE ERFOLGS-KOMBINATION. P DAS MODERNE BEHANDLUNGS-KONZEPT. 100% FAIR ICX Service-Tel.: +49 (0)2641 9110-0 www.medentis.de Mo.-Fr.:

Mehr

DAS 2CONnect SYSTEM KOMPONENTEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN AUSWAHL IN DER NT-IQ IMPLANTAT BIBLIOTHEK

DAS 2CONnect SYSTEM KOMPONENTEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN AUSWAHL IN DER NT-IQ IMPLANTAT BIBLIOTHEK DAS MEHRTEILIGE 2CONnect ABUTMENT WIRD FÜR DIE ANFERTIGUNG INDIVIDUELLER PROTHETISCHER VERSORGUNGEN IM BEREICH MULTI-UNIT FÜR BRÜCKEN- UND STEGVERSORGUNGEN VERWENDET. KOMPONENTEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN

Mehr

pip Fotostory: Der besondere Fall Emergenzprofil-Übertragung leicht gemacht

pip Fotostory: Der besondere Fall Emergenzprofil-Übertragung leicht gemacht pip Fotostory: Der besondere Fall Emergenzprofil-Übertragung leicht gemacht Sanaz Mortezavi, Claudio Cacaci Implantate in der ästhetischen Zone sind erst erfolgreich, wenn die Gesamteinheit Implantatkörper

Mehr

SHADE NAVIGATION APP. Herzlich willkommen. Konfiguration starten. 1. Eingabe der Zahnfarbe

SHADE NAVIGATION APP. Herzlich willkommen. Konfiguration starten. 1. Eingabe der Zahnfarbe Herzlich willkommen Mit der IPS e.max Shade Navigation App hat die mühsame Suche nach dem richtigen Rohling, dem passenden Block oder der geeigneten Disc ein Ende. Einfach die App mit den gesuchten Daten

Mehr

Zeit für einen Modell- Wechsel.

Zeit für einen Modell- Wechsel. Zeit für einen Modell- Wechsel. jetzt Bis zu 22.000 Umtauschprämie sichern nur vom 01.06. bis 16.08.2013 sirona.com 02 I 03 Mit Sicherheit günstig investiert. Aktion gilt auch für intraorale Scanner anderer

Mehr

Klinische und computergestützte Studie zur Designoptimierung von Unterkieferrekonstruktionsplatten. Habilitation

Klinische und computergestützte Studie zur Designoptimierung von Unterkieferrekonstruktionsplatten. Habilitation Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. Johannes Schubert) Klinische

Mehr

Zahnimplantate. für ein sicheres Lächeln. Fester Biss dank sicherer Verbindung mit Implantaten

Zahnimplantate. für ein sicheres Lächeln. Fester Biss dank sicherer Verbindung mit Implantaten Zahnimplantate für ein sicheres Lächeln Fester Biss dank sicherer Verbindung mit Implantaten Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern! Herzlich Willkommen in unserer Zahnarztpraxis! Der Aufenthalt bei uns

Mehr

Anerkennungsordnung besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten in der ZMK

Anerkennungsordnung besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten in der ZMK Anlage 1 d der Ordnung zur Anerkennung besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten in der Zahn-, Mundund Kieferheilkunde Restaurative Funktionsdiagnostik und -therapie A. Allgemeine Anforderungen / Durchführung

Mehr

Block Overview Block-Übersicht for CEREC

Block Overview Block-Übersicht for CEREC Block Overview Block-Übersicht for CEREC All you need for restorations in a single visit Alles für die Behandlung in einer Sitzung The coordinated products out of one hand cover an extensive range of indications

Mehr

Management des supraimplantären Emergenzprofils

Management des supraimplantären Emergenzprofils digital dentistry Fachbeitrag Management des supraimplantären Emergenzprofils Autor: Dr. med. dent. Tim Joda Implantatgetragene Rekonstruktionen sind auch heute noch eine anspruchsvolle und diffizile Aufgabe

Mehr

UVE Universelles Verbindungselement

UVE Universelles Verbindungselement Universelles Verbindungselement spannungsfrei wirtschaftlich ästhetisch Universelles Verbindungselement UVE Ein Abutment viele Optionen entscheidende Vorteile Verschraubte Versorgungen - spannungsfrei

Mehr

Synthese von digitalem Workflow und Einzelzahnimplantat

Synthese von digitalem Workflow und Einzelzahnimplantat 66 BZB Juli/August 13 Wissenschaft und Fortbildung Synthese von digitalem Workflow und Einzelzahnimplantat Das Münchner Implantatkonzept MIC Ein Beitrag von Priv.-Doz. Dr. Florian Beuer, Josef Schweiger

Mehr

DA PASST EINFACH ALLES. ENTDECKEN SIE DEDICAM DIE INDIVIDUELLE CAD/CAM-PROTHETIK VON CAMLOG.

DA PASST EINFACH ALLES. ENTDECKEN SIE DEDICAM DIE INDIVIDUELLE CAD/CAM-PROTHETIK VON CAMLOG. DA PASST EINFACH. ENTDECKEN SIE DEDICAM DIE INDIVIDUELLE CAD/CAM-PROTHETIK VON CAMLOG. AUS EINER HAND. Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen und den DEDICAM Film ansehen. SO EINFACH GEHT CAD/CAM

Mehr

Verblendfrakturen auf Metall und ZrO 2

Verblendfrakturen auf Metall und ZrO 2 Vorbericht zum 12. Keramiksymposium Vorstellung des Referats von Prof. Dr. Michael Behr, Univ. Regensburg Verblendfrakturen auf Metall und ZrO 2 Eine Analyse klinischer Daten von Prof. Michael Behr auf

Mehr

NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE

NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE NEUBESCHREIBUNG EINER PRÄVENTIONSORIENTIERTEN ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE Gebiet: Zahnerhaltend-restaurative Leistungen Befund: Zustand nach erfolgter endodontischer Behandlung eines Zahnes mit umfangreichem

Mehr

Einzelzahnkronen. Auszug aus den Zahnersatz-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses:

Einzelzahnkronen. Auszug aus den Zahnersatz-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses: Einzelzahnkronen Regelversorgung Situation entspricht der Befundgruppe 1 Abrechnung: -Honorar Prothetik: Bema -M/L-Kosten: BEL II -Honorar Begleitleistungen: Bema Gleichartige Versorgung Situation entspricht

Mehr

SIMPLANT für die computergestützte Implantatbehandlung mit dem ASTRA TECH Implant System EV. Erschließung digitaler Potenziale

SIMPLANT für die computergestützte Implantatbehandlung mit dem ASTRA TECH Implant System EV. Erschließung digitaler Potenziale SIMPLANT für die computergestützte Implantatbehandlung mit dem ASTRA TECH Implant System EV Erschließung digitaler Potenziale Erschließung digitaler Potenziale Das auf der 3D-Bildgebung beruhende umfassende

Mehr

Stellungskorrektur eines Frontzahn implantats

Stellungskorrektur eines Frontzahn implantats Vollkeramische Versorgung nach segmentieller Neupositionierung eines osseointegrierten Frialit-2-Implantates Stellungskorrektur eines Frontzahn implantats Ein Beitrag von Dr. Dr. Jochen Czwink, Augsburg,

Mehr

ZIRKONZAHN.IMPLANT-PLANNER. Von der Implantationsplanung bis zum Kunststoffprovisorium

ZIRKONZAHN.IMPLANT-PLANNER. Von der Implantationsplanung bis zum Kunststoffprovisorium ZIRKONZAHN.IMPLANT-PLANNER Von der Implantationsplanung bis zum Kunststoffprovisorium IMPLANTATIONSPLANUNG UND BOHRSCHABLONE Mit dem Zirkonzahn.Implant-Planner kann bereits bei der Implantationsplanung

Mehr

CERICX-Zirkon-Abutments Jetzt auch für den molaren Bereich!

CERICX-Zirkon-Abutments Jetzt auch für den molaren Bereich! P 59 je ICX-Implantat Alle Längen, alle Durchmesser *zzgl. MwSt. In nur zwei Sitzungen zu einem strahlenden Lächeln: Nur eine OP- & eine Prothetik-Sitzung CERICX-Zirkon-Abutments Jetzt auch für den molaren

Mehr

Implantate. Kleine Schraube große Wirkung

Implantate. Kleine Schraube große Wirkung Implantate Kleine Schraube große Wirkung Perfekt von der Wurzel bis zur Spitze Implantate künstliche Zahnwurzeln können für Sie eine sinnvolle Behandlungsalternative darstellen. Insbesondere gilt das,

Mehr

Die Natur und ihre Vielfältigkeit ist unser Vorbild.

Die Natur und ihre Vielfältigkeit ist unser Vorbild. Die Natur und ihre Vielfältigkeit ist unser Vorbild. Wir arbeiten Lösungsorientiert Geht doch. Doch. Das geht. Das funktioniert. Das muss möglich sein. Doch - ein kleines Wort mit einer starken Aussage.

Mehr

blocs Grandio blocs nano-hybrid composite cad / cam block

blocs Grandio blocs nano-hybrid composite cad / cam block blocs NANO-HYBRID COMPOSITE CAD / CAM BLOCK NANO-HYBRID EXPERTISE JETZT AUCH FÜR DEN CAD / CAM-BEREICH Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, Hybrid-Keramik, Composite, Zirkonoxid. Der Markt bietet eine Vielzahl

Mehr

TitaniumBase EV. für Ihren bevorzugten digitalen Workflow

TitaniumBase EV. für Ihren bevorzugten digitalen Workflow TitaniumBase EV für Ihren bevorzugten digitalen Workflow TitaniumBase EV für Ihren bevorzugten digitalen Workflow Die TitaniumBase EV vereint die bewährte Festigkeit eines präfabrizierten Titan-Abutments

Mehr

Als Zahntechniker weißt Du, wie Zähne aussehen und funktionieren. Du kannst sie in verschiedenen Materialien perfekt imitieren.

Als Zahntechniker weißt Du, wie Zähne aussehen und funktionieren. Du kannst sie in verschiedenen Materialien perfekt imitieren. Als Zahntechniker weißt Du, wie Zähne aussehen und funktionieren. Du kannst sie in verschiedenen Materialien perfekt imitieren. Das ist deine Kompetenz. Im Laboralltag muss es manchmal schnell gehen, da

Mehr