Vera Gast-Kellert hat über die Reise in verschiedenen Blogs für die Homepage des GAW berichtet.

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1 Reise der GAW-Delegation (Wilhelm Hüffmeier, Vera Gast-Kellert, Marin Kellert) nach Litauen und Lettland mit Gesprächen in Slupsk und Koszalin, Polen bis Ziel der Reise mit dem Auto des Ehepaars Kellert waren Besuche und Gespräche in Litauen und Lettland, hauptsächlich an Orten, wo das GAW in den letzten Jahren Projekte der dortigen evangelischen Kirchen gefördert hat. Die Hin- und Rückfahrt durch Polen wurde zu Gesprächen in Słupsk / Stolp und Koszalin / Köslin über die Situation ihrer Gemeinden in extremer Diaspora genutzt. Durch Übernachtungen in Sorkwity /Sorkwitten und Mikołajki / Nikolaiken konnte Hüffmeier auch diese beiden Zentren für Jugend- und Freizeitarbeit sowie einem Altenheim des polnischen Luthertums in Masuren kennenlernen. Vera Gast-Kellert hat über die Reise in verschiedenen Blogs für die Homepage des GAW berichtet. I. Litauen a) Die Lutheraner In Vilnius haben wir am Vormittag des 3. Juli ein dreistündiges, offenes Gespräch mit Bischof Mindaugas Sabutis über die kirchliche und soziale Situation des Landes, seit 2004 Mitglied der EU und seit 2015 in der Eurozone, geführt. Sabutis ist froh über die nach gut 15 Jahren abgeschlossene Restaurierung des seit 1988 sukzessive zurück übereigneten lutherischen Zentrums an der Vokiečių g. 20 (=Deutsche Straße 20). In dem Gebäudekomplex sind im Hinterhof untergebracht: die Kirche und das Konsistorium, das Gemeindehaus der Ortsgemeinde, die Pfarr- und Bischofswohnung, ein Alten- wie Studentenwohnheim sowie (vermietet) eine Antwaltskanzlei. Die Parterre gelegenen Räume zur Straße hin sind als Läden vermietet. Im Nebengebäude Deutsche Str. Nr. 22 hat die Diakonie "Sandora" ihren Sitz. Aber auch dort sind ein Gutteil der Gebäude im Hinterhof und die Räume zur Straße an das Hubertus-Restaurant für Feinschmecker vermietet. Sabutis freut sich auch über die öffentliche Wertschätzung der Lutheraner in dem religiös durchweg von der katholischen Kirche geprägten Land. Die gastweise Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien im vergangenen Jahr (unterstützt vom GAW) habe diese Wertschätzung noch verstärkt. Das sei eine "Pioniertat" gewesen, die die katholische Kirche angestachelt habe, im laufenden Jahr irakische Christen aufzunehmen. Diese Wende sei auch in einer weithin xenophobisch gestimmten Gesellschaft bemerkenswert. Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage erklärt Sabutis: Durchschnittsrenten zwischen 200 u. 300 Euro; Durchschnittseinkommen zwischen 500 und 700 Euro, Lehrer bis zu 900 Euro, Ärzte über 1000, zum Teil auch über 2000 Euro. Sozial erleichtert wird die Lage dadurch, dass das Volkseigentum an Wohnungen nach der Wende in Privateigentum überging. Folgende für das GAW relevante Themen wurden besprochen: 1. Die Schließung der Theologischen Fakultät in Klaipeda /Memel beschäftigt, so Sabutis, die Kirche nur bedingt, da alle Pfarrstellen - mit Absolventen von Klaipeda, also zumeist jungen Theologen - besetzt sind. Auch die Frauenordination sei deshalb kein Thema.

2 2. Schwieriger stelle sich in die Situation in den Gemeinden im Verhältnis zu den Kirchgebäuden und anderen kircheneigenen Immobilien dar. In Juodkrantė / Schwarzort auf der Kurischen Nehrung hat die Gemeinde mit einer schönen Kirche nur noch zwei Mitglieder. In 10 Jahren würden es voraussichtlich für 17 von 47 Kirchgebäuden keine Gemeinden mehr geben. Dieser Rückgang schaffe Probleme für bis zu 150 weiteren kirchliche "Objekte". Sie einfach aufzugeben, dagegen sträube sich sein geistliches Gewissen. 3. Für den Wiederaufbau der Johanneskirche in Klaipeda sieht Sabutis eine Chance der Finanzierung durch den Staat mit dem Ziel einer städtischen und einer vertraglich festgelegten kirchlichen Nutzung. Klaipeda fehlte sozusagen eine kirchliche Attraktion, denn dort wurden alle evangelischen Kirchen im Zentrum (es waren drei) infolge des 2. Weltkriegs zerstört. An zwei Stellen stehen jetzt Häuser, nur der Platz der Johanneskirche ist eine Brache. In Klaipeda selber werden die Chancen des Wiederaufbaus von der Chefin der dortigen Diakonie "Sandora", Magdalena Piklaps, eher skeptisch gesehen. 4. Jährliches Großereignis der lutherischen Kirche in Litauen ist ihr Jugendlager, das gerade mit über 500 Kindern und Jugendlichen und ca. 70 freiwilligen Mitarbeitern in Vanagai stattgefunden hat. Dieses Jugendlager wurde vor 18 Jahren von den Pfrn. Mindaugas Kairys, Liudas Milauskaus (Pfr. einer litauischen Gemeinde in Chicago, der jeweils für die Zeit des Jugendlagers, das er leitet, anreist) und Remigius Semeklis (jetzt Pfr. in Šilute und Vanagai) ins Leben gerufen. Das Lager leistet Gemeindeaufbau und ist gleichzeitig für viele eine Art Eheanbahnungsinstitut. In der Lutherischen Kirche in Lettland gibt es ein entsprechendes groß angelegtes alljährliches Jugendlager. 5. Sabutis hat einen Traum. Der gilt dem Aufbau eines kirchlichen Kindergartens und Gymnasiums im nördlichen Teil von Vilnius (sozialistisches Neubaugebiet). Ein Grundstück sei der Kirche schon zur Verfügung gestellt. Vielleicht könne die Verwirklichung dieses Traums mit der Grundsteinlegung für den Kindergarten im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 beginnen. Auf der Weiterfahrt nach Biržai nach Teilnahme am englischsprachigen Gottesdienst der International Church of Vilnius in der lutherischen Kirche haben wir Station in der Stadt Kédainiai gemacht. Das GAW sammelt in diesem Jahr für die Instandsetzung der zerfallenden Außenhaut der lutherischen Kirche (Projektkatalog 2015). Leider steht im Projektkatalog zwar der Name des lutherischen Pfarrers in Kédainiai, aber als seine Adresse ist die der Kirche angegeben und es fehlt eine Telefonnummer. In Kédainiai befindet sich auch eine große reformierte Kirche, die inzwischen zum Museum geworden ist, aber von der kleinen reformierten Gemeinde dort kirchlich benutzt werden kann. Diese reformierte Kirche und der Platz davor ist auch Gedenkort für den Fürsten Janusz Radziwill, dem entscheidenden Förderer der Reformierten Kirche in Litauen im 17. Jahrhundert. b) Die Reformierten In Biržai, dem Zentrum reformierten Lebens in Litauen, haben wir am 5. und 6. Juli Gespräche mit Pastor Rimas Mikalauskas geführt. Über sieben GAW-relevante Themen

3 wurde gesprochen: 1. Durch kriminelle Machenschaften, in die auch reformierte Kirchenmitglieder verwickelt sind, wurde die Reformierte Kirche im Verlauf der letzten 10 Jahre um wertvolle Grundstücke in Vilnius gebracht. Demnächst stehen 24 Personen, die an den Geschäften beteiligt waren oder von ihnen profitiert haben, vor Gericht. Der Ausgang der Verhandlungen ist offen. Die Kirche hofft auf eine gewisse finanzielle und materielle Entschädigung des Betrugs, der allerdings groß und geschickt angelegt war. Der finanzielle Verlust geht nach Mikalauskas weit über 5 Millionen Euro. Eine theologisch begründete Spaltung, wie gelegentlich kolportiert worden sei, habe es in der Reformierten Kirche nicht gegeben. 2. Das Verhältnis zwischen Lutheranern und Reformierten ist nach Mikalauskas auf der Leitungsebene "kühl bis kalt". Sabutis orientiere sich mehr in Richtung römisch-katholische Kirche, während die Reformierten gute Kontakte mit einigen evangelischen Freikirchen hätten, die ihrerseits lebhaftes Interesse an reformierter Theologie, Liturgie und Kirchenordnung zeigten. Ein auf der Grundlage verschiedener reformierter Katechismen (Heidelberger, Westminster etc.) zusammengestellter neuer Katechismus (Englisch: New City Catechism von Timothy Keller und Sam Shammas) werde auch in diesen Freikirchen für die Glaubenslehre benutzt. 3. Die Kontakte mit den Freikirchen werden sich, so Mikalauskas, nach der Schließung der Theologischen Fakultät in Klaipeda auch auf die theologische Ausbildung auswirken. Die Mennoniten und freie Gemeinden unterhielten ein dreistufig angelegtes Evangelical Biblical Institute mit Sitzen in Vilnius und Šiauliai (Abend- und Fernstudium): 1. Stufe: biblischer Unterricht für ehrenamtlich Tätige, 2. Stufe: Ausbildung für diakonische Dienste, 3. Stufe: Vertiefung der biblischen und theologischen Ausbildung bis zum Bachelor für zukünftige Pfarrer. Staatlich anerkannt sei diese Ausbildung nicht. 4. Pfarrbesoldung: Es gibt nach Mikalauskas bei den Reformierten nur zwei hauptamtlich tätige Pfarrer. Einer ist er selber. Alle anderen theologischen Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit. Alle werden nach einem Punktesystem, über das jeder persönlich Buch führt und Rechenschaft abgibt, bezahlt. Pfr. Mikalauskas verdient ca Euro, wovon 10 Prozent an die Kirche und 15 Prozent in den Pensionsfonds geht. Einnahmequellen: Gemeindebeitrag, Spenden im Gottesdienst und bei Kasualien. 5. Der Kirchbau in Panevézys, für den das GAW Euro gesammelt hat (Projektkataloge ), hat noch nicht begonnen. Die Gelder vom GAW dienten, so Mikalauskas, der Projektierung. Inzwischen liege eine Baugenehmigung für das vorhandene Baugrundstück vor. Das Fundraising sei in Gang gekommen. Ein Versuch, in der dortigen lutherischen Kirche unterzukommen, sei an der Weigerung der Lutheraner gescheitert, den Reformierten neben der Kirche einen Raum dauerhaft zur Nutzung zu geben. 6. In Biržai hat die reformierte Gemeinde noch ca. 800 Mitglieder, vor ca. 10 Jahren waren es doppelt so viele. Tendenz: Weiterer Mitgliederverlust durch Sterbeüberschuss und Abwanderung. Doch das Dach der schönen großen Kirche aus rotem Backstein muss bald erneuert werden. Mit der Stadtverwaltung seien Verhandlungen geplant über die Festlegung des Grundbesitzes rund um die Kirche am Sirvena-See. Dieser Grundbesitz sei einst sehr

4 viel umfangreicher als heute gewesen. 7. Den Vorschlag von Hüffmeier, doch für das Jahr 2017 eine gemeinsame Tagung der lutherischen und reformierten Synoden ins Auge zu fassen, will Mikalauskas weiter verfolgen und weitergeben. Eine finanzielle Förderung einer solchen gemeinsamen Jubiläumstagung hat Hüffmeier in Aussicht gestellt. Zusatz: Die Art und Weise, wie Mindaugas Kairys (s.u.) über die Reformierten spricht, lässt es eher unwahrscheinlich erscheinen, dass es so eine gemeinsame Tagung geben wird. Trotz der Tatsache, dass beide Kirchen die Leuenberger Konkordie unterzeichnet haben, die bekanntlich "eine möglichst große Gemeinsamkeit in Zeugnis und Dienst an der Welt" ermöglichen soll (LK Nr. 29 u. 36) 8. Über den Reformator in Litauen, Andreas Volanus, hat Dr. Kestutis Daugirdas eine Dissertation geschrieben, die unter dem Titel "Andreas Volanus und die Reformation im Großfürstenturm Litauen" 2008 im Verlag Philipp von Zabern, Mainz, erschienen ist. Durch die Gegenreformation ist diese von Adligen getragene Reformation bekanntlich blutig zurückgedrängt worden. Nach dem Aufenthalt in Lettland (siehe Abschnitt II) waren wir vom 10. bis 12. Juli erneut in Litauen, diesmal speziell im ehemaligen Memelland: in den Kirchen von Juodkrantė / Schwarzort und Nida / Nidden auf der Kurischen Nehrung (s.o.), in Klaipeda im Haus der Diakonie "Sandora", in der Kirche in Šilute, ehemals Heydekrug, mit dem riesigen Fresko von über 100 Zeugen Christi, darunter auch der Gründer des GAW, Grossmann, auf dem Seitenwänden vor dem Altarraum, im Therapiezentrum "Gabrielius" in Vyžiai / Wieszen (vom GAW zwischen 2010 und 2013 mehrfach gefördert), in der Kirche und dem als Johannes-Bobrowki-Museum genutzten Pfarrhaus in Vilkyškiai, ehemals Willkischken, (vom GAW 2011 gefördert) und der vor einem Jahr eingeweihten Kirche in Jurbarkas, wo Hüffmeier am Sonntag, dem 12. Juli, in Anwesenheit der Witwe und der Familie des Architekten die Predigt hielt. Im GAW wurde lange gezweifelt, ob dieser groß angelegte Bau, den Pfr. Mindaugas Kairys vor über 10 Jahren als Bauruine mit einem Schuldenberg übernommen hat, je würde vollendet werden können. Er wurde vollendet und es ist eine, besonders im Inneren überzeugende moderne Kirche geworden. An fast allen diesen Orten hat das GAW in irgendeiner Weise beim Auf- oder Ausbau von Kirchen, Gemeinde- oder Pfarrhäusern geholfen. Wir konnten die Erfolge dieser Unterstützung sehen, besonders im Therapiezentrum "Gabrielius", das zur Zeit 8 Mitarbeiter für bis zu 20 Alkoholkranke beschäftigt, darunter eine Psychologin und verschiedene Sozialarbeiter. Die Löhne der Mitarbeiter werden vom Staat finanziert (Sozialministerium). Der Leiter von "Gabrielius", Pfr. Valdas Milauskas, indessen muss aus anderen Quellen bezahlt werden. Er ist gleichzeitig Pfarrer von 7 winzigen Gemeinden, die gerade mal sein Benzingeld aufbringen können. Der Leiter der Diakonischen Arbeit der Lutherischen Kirche Mindaugas Kairys legte uns zwei Wünsche ans Herz: 1. Hilfe bei der Anschaffung eines Traktors für Gemüseanbau im Frühjahr und Sommer und Schneeräumung im Winter und für den Aufbau einer Werkstatt im Zentrum "Gabrielius"

5 2. Die Hilfe bei der Anschaffung eines Kleinbusses für die diakonische Arbeit der Region. In Kürze werde an verschiedenen Stellen, u. a. in Klaipeda und Tauroggen mit einer Suchtberatungsarbeit begonnen. In Pagėgiai, auf der litauischen Seite gegenüber Sowjetsk, dem ehemaligen Tilsit, ist schon eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Gange. Zum Teil mit dem örtlichen Gymnasium. Etliche der Jugendlichen wurden durch Schmugglerbanden für ihre Geschäfte missbraucht, was dazu geführt hat, dass diese Jugendlichen sich in der Schule brüsteten, in einer Nacht mehr zu verdienen als ihre Lehrer in einem Monat. In dieser Arbeit werden auch die vom GAW gesammelten Spenden für die "Eurowaisen" (GAW-Arbeitsgemeinschaft der Frauen 2014) zu Anwendung kommen. II. Lettland In Riga sind wir vom 6. bis zum 9. Juli im Gästehaus der Lutherischen Kirche in der Maza Pils iela 6, gleich neben dem Konsistorium der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands (ELKL) in der Maza Pils iala 4 untergebracht gewesen. Ein Gespräch mit Erzbischof Jānis Vanags oder einem anderen der Bischöfe kommt nicht zustande, da Bischof Alpe, den Hüffmeier eigentlich besuchen wollte (auch wegen des Projekts in Rezekne, Alpes Diözese, Katalog 2015)) in Deutschland weilte, und Frau Bruvers, zuständig im Konsistorium für Internationale Beziehungen, die Reise der GAW- Delegation als Privatreise einstufte und das in der Korrespondenz erbetene Gespräch mit dem dortigen Bischof übersehen hatte, wie sie in einer entschuldigenden mail nach Abschluss der Besuchsreise erklärte. Gespräche haben wir in Riga mit folgenden Personen geführt: mit der Liturgie- und Musikreferentin Ilse Sprance im Konsistorium, Pfr. Markus Schoch von der fünf Gemeinden umfassenden Deutschen Ev.-lutherischen Kirche in Lettland, dem Kultur- und Pressereferenten der Deutschen Botschaft, Christoph Klarmann, der gerade gewählten Dekanin der Theolgischen Fakultät der Universität, Dr. Dace Balode, und den Theologinnen Dr. Rudite Losane und Jeva Purina. Alle gehören dem Lettischen Evangelischen Theologinnenverband (Association of Lutheran Women Theologians in Latvia / ALWTL) an, Rudite Losane ist die derzeitige Voristzende. Für die Fundierung und Orientierung der zukünftigen Arbeit des GAW seien folgende Punkte festgehalten: 1. Im Herbst erscheint ein neues Gesangbuch der ELKL, das in seinen insgesamt 31 Abteilungen 77 Prozent des Gesangbuches von 1992 enthält, aber überdies von den Gemeinden vermisstes sowie sprachlich neu gefasstes (z.b. bei Übersetzungen von Paul- Gerhardt-Liedern) und neues Liedgut (z. B. Taizé) aufnimmt. 2. Die Deutsche Ev.-lutherische Kirche in Lettland ist ebenso selbstständig wie die zwei Gemeinden umfassende Lutherische Auslandskirche Lettlands, in der auch ordinierte Frauen im Pfarramt amtieren. Markus Schoch erzählt von einem Projekt "Betreutes Wohnen", das in seiner Kirche zur Zeit diskutiert wird und für das EU-Gelder eingeworben werden sollen, was aber auch Förderung aus anderen Quellen voraussetzt. Er fragt, ob das GAW so eine Projekt auch unterstützen würde. Hüffmeier sagt wohlwollende Prüfung zu, wenn das

6 Projekt spruchreif geworden ist. 3. Dr. Balode erläuterte die Situation der ökumenisch ausgerichteten Theologischen Fakultät der Universität Riga, die nach der Wende als Nachfolgerin der 1920 gegründeten lutherischen Theologischen Fakultät eingerichtet wurde (so die Präambel des Statuts der Fakultät). Für 3 hauptamtliche und 2 assoziierte Professoren sowie weitere 9 Dozenten stehen nach Abzug von Nebenkosten (Mieten für Räume, Heizung etc.) als Personalhaushalt Euro zur Verfügung. Die Nordkirche gibt jährlich bisher Euro für die Arbeit der Fakultät, die ein Dauerdefizit, zur Zeit in Höhe von Euro, vor sich her trage. Problematisch sei das Verhältnis der Fakultät zur Luther-Akademie. Einerseits unterrichten Mitglieder der Fakultät auch dort ("Wir sind überall die gleichen Leute. Wir sind zu wenige" - Frau Balode), andererseits müssen Theologen, die in den Dienst der ELKL treten wollen, faktisch ihr Studium an der Luther-Akademie wiederholen. Sie ist wie die katholischen Priesterseminare eine Art "Kaderschmiede" (Hü) der ELKL. Für die Zukunft sieht Frau Dr. Balode drei Aufgaben: 1. Entwicklung des Forschungsprofils (wofür Geld fehlt), 2. Eingehen auf die bunter werdende Gesellschaft (eine der Pflichten der Fakultät ist es, Gutachten über religiöse Gemeinschaften anzufertigen, Gesichtspunkt: staatsgefährdend oder nicht), 3. Protestantische Frömmigkeit profilieren und für Suchende da sein. Vom GAW erhofft sich Dr. Balode: a) Finanzielle Unterstützung der für das Jahr 2016 geplanten Tagung für Theologinnen aus ganz Europa. b) Finanzielle Hilfe für die Durchführung von Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum im Jahr Sie denkt an eine Vorlesungsreihe über das Thema "Protestantische Frömmigkeit". 4. Das Verhältnis zur ELKL gestaltet sich schwierig. Für die Kirche gilt nach Dr. Balode, dass es in ihr keine wirkliche Diskussionskultur gibt, vielmehr "wird getan, was Vanags will". Angebote zu stärkerer Kooperation seien bisher unbeantwortet geblieben. Im nächsten Jahr tagt die Synode der ELKL (alle drei Jahre tritt sie zusammen). Auf der Tagesordnung werden zwei Themen stehen: 1. Verankerung der Ablehnung der Frauenordination in der Kirchenverfassung; 2. Einführung eines Drei-Kammer-Systems in der Kirche: Kammer der Bischöfe, Kammer der Pfarrer, Kammer der Laien. Gefragt, wie sich das GAW gegenüber der ELKL verhalten solle, ja, ob es nicht Sinn mache, die Förderung dieser Kirche einzustellen, antwortet Dr. Balode: Wenn die beiden Anträge auf der Synode beschlossen werden, dann sei ein signifikantes Zeichen der Distanzierung von außen nötig, konkret: Abbruch der Hilfen. Anders argumentiert der Pressereferent der Deutschen Botschaft, Christoph Klarmann, der dem GAW empfiehlt, Projekte nur in den Gebieten zu fördern die wie die Diözese Daugavpils zu den unterentwickeltsten Zonen der gesamten EU gehören. Das Projekt in Rezekne (Katalog 2015) wird deshalb ausdrücklich von ihm begrüßt. 5. Im Gespräch mit den Theologinnen Losane und Purina, die erste als Evangelistin der

7 ELKL in der Seelsorge in einem Frauengefängnis tätig, die zweite als Pfrn. der lettischen Auslandkirche in der Krankenhausseelsorge, war naturgemäß die von der ELKL verweigerte Frauenordination. Beide betonen, eine Lösung könne nur von innen kommen. Zeichen einer Wendung zum Guten sehen sie aber nicht. Beide bedauern, dass die Stimme der Lutheraner, die nach der Wende beachtliches Gewicht in der Öffentlichkeit hatte, inzwischen verstummt sei. Dieses Vakuum nutzt der erzkonservative römisch-katholische Erzbischof von Riga, Zbigeneos Stankiewicz, und Vanags überlässt ihm das Feld, da beide sich in den meisten ethischen Fragen einig sind. Von Vanags wird erzählt, er habe die Vision, die lutherische Kirche in den Schoß Roms zurückzuführen, seine geistlichen Gewänder lasse er schon jetzt in Rom segnen. Die katholische Kirche hat seit kurzem die ELKL, was die Zahl der Mitglieder betritt, überflügelt. Sehr dankbar sind beide, dass die Frauenarbeit im GAW auch das für den 12.September 2015 in Riga geplante Jubiläum zu 40 Jahre Frauenordination in Lettland finanziell unterstützt, ebenso, wie das vor 10 Jahren geschehen sei. Die beiden letzten Stationen in Lettland waren Jurmala (Strand und Badeort von Riga), wo das vom GAW im Jahr 2013 geförderte Projekt "Bau eines Gemeindehauses" (Projektkatalog 2013) im September starten soll (wie wir im Konsistorium erfuhren, Pfr. Atis Grinbergs war im Urlaub), und die Diakoniestation in Liepāja / Libau (an der Ostsee). Dort konnten wir uns bei einem Besuch in der Dreifaltigkeitskirche überzeugen, dass die Mittel des GAW zur Dachsanierung (Projektkatalog 2011) gut verwendet worden sind. Sie waren allerdings nur ein kleiner Anteil des Eigenbetrags der ELKL für ein EU-Projekt der Sanierung von Fundamenten und Dach der Kirche (Gesamtsumme Euro). Die nun anstehende Fassadenrenovierung wird noch einmal 1 Million Euro kosten. Dabei geht es auch wieder um EU-Mittel. Wenn man bedenkt, dass Liepāja fünf lutherische Kirchen hat, können einem wieder Zweifel kommen, ob die EKLK wirklich eine Diasporakirche ist. Die Zweifel schwinden indessen wieder, wenn man Zustand und Aufgaben der Diakonie in Lettland anhand des einen Hauses, wohl ein ehemaliges Pfarrhaus mittlerer Größe, in Liepāja kennenlernt. Dort saßen übrigens am Abend nach unserer Ankunft die "Anonymen Alkoholiker" zusammen. III. Polen Auf dem Rückweg nach Deutschland haben wir in Slupsk und Koszalin Station gemacht. 1. Slupsk Im ehemaligen Stolp hat die lutherische Gemeinde die einstige altlutherische Kirche im Zentrum, nahe des Schlosses, zugewiesen bekommen und sehr schön ausgebaut. Freilich fehlt der Kirche eine Turmspitze, vor allem aber fehlt der Gemeinde mit ca. 250 Mitgliedern und drei Filialen u.a. in Lebork, dem ehemaligen Lauenburg, ein Gemeindehaus. Das Pfarrhaus liegt 3 km vom Zentrum entfernt. Pfr. Froehlich führt uns zu einem schönen roten Backsteingebäude aus preußischer Zeit, das die Stadt für Zloty (ca Euro) verkaufen will, und das Platz sowohl für ein Gemeindehaus wie für eine Diakoniestation hätte. Doch das Angebot Hüffmeiers, eine Allianz zum Kauf des Gebäude zu schmieden, kommt zu spät. Froehlich mailt zwei Tage nach unserem Aufenthalt in Slupsk, das Haus sei gerade verkauft. So bleibt neben den Wunsch eines Gemeindehauses als positiver Eindruck

8 vor allem ein kurzes Gespräch mit dem 16jährigen Adam Parol, einem Gymnasiasten, der Geophysik studieren will. Er ist kürzlich zur lutherischen Kirche konvertiert, vor allem wegen theologischer Schwierigkeiten mit der römisch-katholischen Kirche, u. a. mit deren enger Bindung von Privat-Beichte und Kommunion. Der Zustand einer Diasporagemeinde ohne Gemeindehaus muss das GAW bedrücken. Zumal wenn es um Kinder- und Jugendarbeit und so um die Zukunft der Kirche geht. Hüffmeier hat Froehlich gebeten, die Augen offen zu halten und bei einer nächsten Gelegenheit schnell mit der Kirchenleitung eine Allianz der Partner zu schmieden. 2. Koszalin Im Gespräch mit Pfr. Staszczak berichtet dieser von Problemen bzw. Wünschen in zwei der Filialgemeinden von Koszalin: a) In Kolobrzeg, ehemals Kolberg, gibt es eine Gemeinde von ca. 30 Personen, die weder eine Kirche noch ein Gemeindehaus haben. Der Lokalpolitiker, der Staszcsak Hilfe in Aussicht gestellt hatte, diese Situation zu verbessern, sei im Flugzeugabsturz bei Smolensk vor fünf Jahren ums Leben gekommen. Seither trete er auf der Stelle. Das Problem sei auch deshalb dringend, weil die Zahl der Deutschen, die zeitweise oder länger zum Urlaub oder zu Kuren in Kolobrzeg leben, ständig ansteigt. Auch für sie gelte es, einen Raum für kirchliche Angebote zu haben. Zunächst denkt er an den Erwerb eines Grundstücks oder eines alten Hauses. b) In Świdwin / Schivelbein, 70 km südlich von Koszalin, existiert eine lutherische Gemeinde von 50 Personen, die noch wächst. Ist es nicht möglich, so fragt Staszczak, für diese Gemeinde ein beheizbares Holzhaus zu beschaffen, das vielleicht in Deutschland eine Gemeinde aufgibt und das abgebrochen und nach Polen gebracht werden könnte? In einem Privathaus könne sich eine Gemeinde in der Größe nicht mehr versammeln. Und im Winter braucht es einen beheizbaren Versammlungsraum. Hüffmeier sagt den beiden Pfarrern zu, Möglichkeiten der Hilfe zu prüfen. Vera Gast-Kellert, Martin Kellert und Wilhelm Hüffmeier, im Juli 2015

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