Teil 2-7. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Teil 2-7. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II"

Transkript

1 Teil 2-7. Vorlesung Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Professur für Datenbanken und Informationssysteme Dr. Karsten Tolle 1

2 Generalisierung ER rel. Modell Möglichkeit 1: KONTO (Kto.Nr., Kunde, Kto.Stand) GIROKONTO (Kto.Nr., Kunde, Kto.Stand, Kreditrahmen) SPARKONTO (Kto.Nr., Kunde, Kto.Stand, Zinssatz) Girokonto Kto.-Nr. Kunde Kto.Stand Konto Sparkonto Möglichkeit 2: KONTO (Kto.Nr., Kunde, Kto.Stand) GIROKONTO (Kto.Nr., Kreditrahmen) SPARKONTO (Kto.Nr., Zinssatz) Kreditrahmen Zinssatz Möglichkeit 3: KONTO (Kto.Nr., Kunde, Kto.Stand, Kreditrahmen, Zinssatz) 2 Grundlagen der Programmierung II

3 seit Person (u:v) (w:x) lebt_in Ort AusweisNr. Name Vorname PLZ Ortsname Abhängig von u, v, w und x PERSON (AusweisNr., Name, Vorname) ORT (PLZ, Ortsname) LEBT_IN (AusweisNr., PLZ, seit) PERSON (AusweisNr., Name, Vorname) ORT (PLZ, Ortsname, AusweisNr., seit) PERSON (AusweisNr., Name, Vorname) ORT (PLZ, Ortsname) LEBT_IN (AusweisNr., PLZ, seit) PERSON (AusweisNr., Name, Vorname) ORT (PLZ, Ortsname) LEBT_IN (AusweisNr., PLZ, seit) PERSON ORT (AusweisNr., Name, Vorname, PLZ, seit) (PLZ, Ortsname) Auto KFZ-Kennzeichen Hersteller (3:5) (0:1) hat_räder Fabr.-Nr. Rad Breite PERSON_ORT PERSON_ORT PERSON_ORT (AusweisNr., Name, Vorname, PLZ, Ortsname, seit) (AusweisNr., Name, Vorname, PLZ, Ortsname, seit) (AusweisNr., Name, Vorname, PLZ, Ortsname, seit) 3 Grundlagen der Programmierung II

4 Normalisierung ID HERSTELLER ZUGEL_GES_GEW FÜHRERSCHEIN 1 VW bis 3.5 B 2 MB bis 7.5 C1 3 MB bis 8.5 C 4 MAN bis 12 C 5 MB bis 12 C 6 VW bis 12 C F = { ID R, ZUGEL_GES_GEW FÜHRERSCHEIN} ID HERSTELLER ZUGEL_GES_GEW 1 VW bis MB bis MB bis MAN bis 12 5 MB bis 12 6 VW bis 12 ZUGEL_GES_GEW bis 3.5 bis 7.5 bis 8.5 bis 12 bis 12 bis 12 FÜHRERSCHEIN B C1 C C C C 4 Grundlagen der Programmierung II

5 rel. Modell ER???? Gegeben R (A, B, C) S (D, E) T (A, D, F) U (E, G) Was ist Entity-Typ, was Beziehungstyp? Bilden S und U zusammen ein Entity-Typ? Sind R.A und T.A überhaupt GLEICH? R und T könnten auch eine Generalisierung darstellen???? 5 Grundlagen der Programmierung II

6 OO (ER) und rel. Modell Als Object-relational Impedance Mismatch (auch objekt-relationale Unverträglichkeit genannt) bezeichnet man die Unverträglichkeit zwischen dem relationalem Datenmodell und dem objektorientieren Programmierparadigma. Unverträglichkeit bedeutet, dass die Abbildungen von dem einen ins andere Modell (und zurück) nicht eindeutig ohne Zusatzwissen möglich ist (siehe Folien vorher!). 6 Grundlagen der Programmierung II

7 aus Programmen mit dem DBMS kommunizieren Datenbanksprachen: SQL, OQL, XQL, 7 Grundlagen der Programmierung II

8 Embedded SQL SQL-Anweisungen werden in der Hostsprache Ausgezeichnet und durch den Präcompiler der jeweiligen DB in Quellcode übersetzt. Quelltext mit SQL-Befehlen Präcompiler SQL LIB STD LIB Quelltext in reiner host language Compiler DB Katalog Objektdatei Linker Ausführbares Programm 8 Grundlagen der Programmierung II

9 SQLJ - Beispiel #sql cur0 = {SELECT * FROM org}; while (true) { // retrieve and display the result from the SELECT statement #sql {FETCH :cur0 INTO :deptnumb, :deptname, :manager, :division, :location}; if (cur0.endfetch()) { break; } System.out.println(" " + Data.format(deptnumb, 8) + " " + Data.format(deptname, 14) + " " + Data.format(manager, 7) + " " + Data.format(division, 10) + " " + Data.format(location, 14)); } cur0.close(); // close the cursor

10 Call Level Interface (CLI) Das Call Level Interface ist eine Datenbankschnittstellen-Spezifikation für den Zugriff auf relationale Datenbanken aus anderen Anwendungen heraus. Anwendung 1 Anwendung 2 Anwendung 3 Call Level Interface kein Präcompiler nötig unabhägig(er) von Zieldatenbank Oracle IBM DB2 Datenbank (DB) Datenbank (DB)

11 CLI-Implementierungen Programmierschnittstellen, die das CLI-Konzept umsetzen (CLI-Implementierungen), sind z.b.: Open Database Connectivity (ODBC), Java Database Connectivity (JDBC).

12 JDBC Praxis 1. JDBC Treiber für DBMS in Classpath aufnehmen, Beispiel: set JDBC_Driver="C:\MySQL\mysql-connector-java bin.jar" java classpath %JDBC_Driver% MyAnwendung 2. Treiber im Program laden und aktivieren, Beispiel: try { Class.forName(jdbcdriver); } catch (Exception e) {} 3. Verbindung herstellen, Beispiel: try { Connection con = DriverManager.getConnection(dburl, username, passwd); } catch (Exception e) {}

13 JDBC Praxis 4. SQL Statement (Objekt) erzeugen Statement stmt = con.createstatement(); 5. SQL Anfrage erzeugen und an DBS schicken: ResultSet rs = stmt.executequery( select * from mytable ); 6. Mit dem Ergebnis arbeiten: while (rs.next()) { String name = rs.getstring( Name ); System.out.println( Name = +name); }

14 (Fast) Alle Wege führen nach Rom. Prüfe die Anforderungen und denke an die Zukunft!

15 Prinzipien des digitalen Speicherns I Ein Datensatz sollte offensichtlich/eindeutig und schnell mit dem Objekt, welches es repräsentiert, in Verbindung gebracht werden können. ISBN TITLE ISBN Number

16 Prinzipien des digitalen Speicherns II Atomisierung der Daten teile die Daten in ihre kleinste Einheit auf. ISBN AUTHORS TITLE Jeffrey Hoffer, Mary Prescott and Fred McFadden ISBN TITLE ISBN AUTHORS Jeffrey Hoffer Mary Prescott Fred McFadden

17 Prinzipien des digitalen Speicherns III ein weiteres Beispiel (aus der Realität). RULER Hadrian (Sabina) Bedeutet: Hadrian war der Prägeherr und prägte die Münze für (zu ehren von) Sabina. RULER COINED_FOR Hadrian Sabina

18 Prinzipien des digitalen Speicherns IV Handhabung unsicherer Informationen: RULER Hadrian??Nero Nero Bedeutung: nicht wirklich sicher / abgeleitet aus anderen Informationen. RULER QUALIFICATION Hadrian uncertain Nero inferred Nero certain

19 Prinzipien des digitalen Speicherns V Vermeidung underschiedlicher Namen für gleiche Dinge, z.b.: Gaius Julius Caesar Octavianus = Gaius Octavius = Caesar Augustus (63 BCE - 14 CE) = Augustus (27 BC 14 AD) Konsistenz auch in der Namensgebung für Tabellen und Attribute. coinlist metal_information ID CODE coin_list better metal_information ID ID

20 Klausur Anmeldung online (über PRG2-Seite)bis Freitag Ort: Hörsaal H VI!!! und evt. Magnus-HS Zeit: ab 09:00 Uhr da sein Studentenausweis mitbringen keine Hilfsmittel (kein Skript, kein Handy, ) kein Bleistift und keine roten Stifte 20 Grundlagen der Programmierung II

Teil 2-7. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II

Teil 2-7. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Teil 2-7. Vorlesung Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Professur für Datenbanken und Informationssysteme Dr. Karsten Tolle tolle@dbis.cs.uni-frankfurt.de 1 seit Person (u:v) (w:x)

Mehr

Daten Bank. 6. Vorlesung

Daten Bank. 6. Vorlesung Daten Bank 6. Vorlesung Prinzipien des digitalen Speicherns I Ein Datensatz sollte offensichtlich/eindeutig und schnell mit dem Objekt, welches es repräsentiert, in Verbindung gebracht werden können. ISBN

Mehr

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2013

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2013 Daten Bank 5. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2013 4. Vorlesung 1. Normalform Funktionale Abhängigkeiten und Schlüsselkandidaten Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2013 2 vorrat (Teil Lager Menge Lageradresse)

Mehr

Daten Bank. 6. Vorlesung

Daten Bank. 6. Vorlesung Daten Bank 6. Vorlesung Klausur PRG-2 Klausur am Freitag den 25. Juli Start: 9:00 Uhr Wo: Hörsaalgebäude Bockenheim Vorlesungsräume HIV, HVI und HIII Studierendenausweis mitbringen! Dr. Karsten Tolle PRG2

Mehr

Daten Bank. 6. Vorlesung

Daten Bank. 6. Vorlesung Daten Bank 6. Vorlesung Repetitorium: Wer: Tung Le Trong Wann: 24.7.2018 (Dienstag) Genauer wann : von 10-18 Uhr Wo: H IV Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2018 2 Geonames select count(*) from geoname; 180554

Mehr

Wie kommen die Befehle zum DBMS

Wie kommen die Befehle zum DBMS Wie kommen die Befehle zum DBMS Dr. Karsten Tolle Datenbanken und Informationssysteme Wie kommen die Befehle zum DBMS Bisher gesehen: SQL direkt zum DBMS MySQL Workbench / HeidiSQL Kommandozeile Weitere?

Mehr

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012 Daten Bank 5. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012 4. Vorlesung SQL und SQL aus Programmen heraus (embedded und CLI) 1. Normalform Funktionale Abhängigkeiten und Schlüsselkandidaten Dr. Karsten Tolle

Mehr

embedded SQL Embedded SQL wurde erstmals im SQL92- Standard definiert.

embedded SQL Embedded SQL wurde erstmals im SQL92- Standard definiert. embedded SQL Embedded SQL (abgekürzt: ESQL) ist eine Spracherweiterung von SQL, mit der es möglich ist, SQL-Anweisungen innerhalb einer strukturierten oder objektorientierten Programmiersprache (der Hostsprache)

Mehr

Wie kommen die Befehle zum DBMS

Wie kommen die Befehle zum DBMS Wie kommen die Befehle zum DBMS Dr. Karsten Tolle Datenbanken und Informationssysteme Wie kommen die Befehle zum DBMS Bisher gesehen: SQL direkt zum DBMS Workbench Kommandozeile IBM Query Tool Weitere?

Mehr

Daten Bank. 4. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012

Daten Bank. 4. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012 Daten Bank 4. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2012 Beispiel Datum Buch verliehen an (0,1) (0,n) Entleiher BuchNr Titel Autor Nummer Name BUCH (BuchNr, Titel, Autor) ENTLEIHER (Nummer, Name) VERLIEHEN_AN(BuchNr,

Mehr

Kapitel 10. JDBC und SQLJ. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1

Kapitel 10. JDBC und SQLJ. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1 Kapitel 10 JDBC und SQLJ 1 JDBC und SQLJ Bisher: Einbettung von SQL (statisch bzw. dynamisch) in C, C++, COBOL, ADA (embedded SQL) bzw. prozedurale Erweiterungen für SQL in Oracle (PL/SQL) Was ist mit

Mehr

Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1

Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1 Java Database Connectivity (JDBC) 14.07.2009 Walther Rathenau Gewerbeschule 1 Was ist JDBC? Hauptsächlich eine Sammlung von Java Klassen und Schnittstellen für eine einfache Verbindung von Java Programmen

Mehr

Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn

Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn Grundlagen von Datenbanken SS 2010 Kapitel 8: Datenbank-Einbettung in Programmiersprachen Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn Grundlagen von Datenbanken - SS 2010 - Prof. Dr. Stefan Böttcher

Mehr

Datenbanksysteme I Übung: JDBC. Jana Bauckmann

Datenbanksysteme I Übung: JDBC. Jana Bauckmann Datenbanksysteme I Übung: JDBC Jana Bauckmann Wo reicht SQL alleine nicht? 2 Web-Anwendungen Daten übersichtlich und schön präsentieren Komplizierte Fragestellungen Sind sich 2 Tupel ähnlich? Duplikaterkennung

Mehr

Webbasierte Informationssysteme

Webbasierte Informationssysteme SS 2004 Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn - SS 2004 - Prof. Dr. Stefan Böttcher Folie 1 Was ist eine relationale Datenbank? Menge von Relationen (=Tabellen) und Constraints (=Integritätsbedingungen)

Mehr

Java: MySQL-Anbindung mit JDBC.

Java: MySQL-Anbindung mit JDBC. Java: MySQL-Anbindung mit JDBC Vorarbeiten Wir brauchen: - MySQL-Server - JDBC-Treiber - (Import java.sql.*) Vorarbeiten MySQL-Server in unserem Falle: WAMP (= Apache) (runterladen, installieren, starten)

Mehr

Beziehungen. one-to-one. one-to-many. many-to-many. Beziehung. Beziehung. Beziehung. Beziehung. Relationales Datenmodell

Beziehungen. one-to-one. one-to-many. many-to-many. Beziehung. Beziehung. Beziehung. Beziehung. Relationales Datenmodell Beziehungen one-to-one Entität_1 (0:1) (0:1) Beziehung Entität_2 Entität_1 (1:1) (1:1) Beziehung Entität_2 one-to-many Entität_1 (0:1) (0:n) Beziehung Entität_2 many-to-many Entität_1 (0:n) Beziehung (0:n)

Mehr

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Wintersemester 2015/2016 Kapitel 11: Anwendungsentwicklung Vorlesung:

Mehr

Klausur Datenbanken II

Klausur Datenbanken II Klausur Datenbanken II 8.3.2001 Name Vorname Semester Matrikelnr Aufgabe Punkte maximal 1 8 2 8 3 3 4 3 5 4 6 6 7 6 8 6 9 [Zusatz] [4] Summe 44 Punkte erreicht Bitte geben Sie die Lösungen möglichst direkt

Mehr

DB-Programmierung. Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1. Ziele. DB2 Zugriff mit Java selbst programmieren

DB-Programmierung. Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1. Ziele. DB2 Zugriff mit Java selbst programmieren DB-Programmierung Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme 1 Ziele static SQL verstehen Build-Prozess / Art des Datenzugriffs Host-Variablen Vor- / Nachteile dynamic SQL verstehen

Mehr

Datenbank und Informationssysteme

Datenbank und Informationssysteme Datenbank und Informationssysteme Inhaltsverzeichnis 1 Programmierung von Datenbankzugriffen 3 1.1 Architektur des SQL/CLI am Beispiel JDBC................... 4 1.2 Anfragen und Ergebnismengen in JDBC......................

Mehr

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung

Kapitel 11: Anwendungsentwicklung Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für ysteme Skript zur Vorlesung Wintersemester 2010/2011 Kapitel 11: Anwendungs Vorlesung: DP Dr. Matthias Schubert

Mehr

Willkommen. Datenbanken und Anbindung

Willkommen. Datenbanken und Anbindung Willkommen Datenbanken und Anbindung Welche stehen zur Wahl? MySQL Sehr weit verbreitetes DBS (YT, FB, Twitter) Open-Source und Enterprise-Version Libs in C/C++ und Java verfügbar Grundsätzlich ist ein

Mehr

vs. Fehler zur Übersetzungszeit

vs. Fehler zur Übersetzungszeit Client-Server-Architektur, Anbindung von Programmiersprachen, Call-Level-Schnittstellen: /, JDBC, :, J, gespeicherte Prozeduren, prozedurale Erweiterungen: /PSM, PL/. IPD, Forschungsbereich Systeme der

Mehr

Übung Datenbanksysteme I Embedded SQL, Stored Procedures, JDBC

Übung Datenbanksysteme I Embedded SQL, Stored Procedures, JDBC Übung Datenbanksysteme I G-3.1.09, Campus III Hasso Plattner Institut Motivation Grenzen von SQL 1. Bedingte Anweisungen Erhöhe das Gehalt eines Arbeitsnehmers um 2%, falls er eine Belobigung erhalten

Mehr

JDBC. Es kann z.b. eine ODBC-Treiberverbindung eingerichtet werden, damit das JAVA-Programm auf eine ACCESS-DB zugreifen kann.

JDBC. Es kann z.b. eine ODBC-Treiberverbindung eingerichtet werden, damit das JAVA-Programm auf eine ACCESS-DB zugreifen kann. JDBC in 5 Schritten JDBC (Java Database Connectivity) ist eine Sammlung von Klassen und Schnittstellen, mit deren Hilfe man Verbindungen zwischen Javaprogrammen und Datenbanken herstellen kann. 1 Einrichten

Mehr

Datenbanken und Internet. SS2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle

Datenbanken und Internet. SS2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle Datenbanken und Internet 3-Tier-Modell Applet, Java GUI, Client z.b. HTTP, RMI Servlet, Java Anwendung, Application Server Interface DBS DB-Server Drei-Schichten-Architektur (Three-Tier-Modell) Struktur

Mehr

Kapitel DB:VI (Fortsetzung)

Kapitel DB:VI (Fortsetzung) Kapitel DB:VI (Fortsetzung) VI. Die relationale Datenbanksprache SQL Einführung SQL als Datenanfragesprache SQL als Datendefinitionssprache SQL als Datenmanipulationssprache Sichten SQL vom Programm aus

Mehr

Datenbanksysteme. Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen

Datenbanksysteme. Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Datenbanksysteme Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC Burkhardt Renz Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Sommersemester 2018 Übersicht Architektur von JDBC Ziele von JDBC Grundstruktur

Mehr

Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC

Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC Java und Datenbanksysteme Datenbankanbindung mit JDBC 30.05.2001 Stefan Niederhauser sn@atelier-w.ch 1-Einführung Datenbanksysteme Java und Datenbanken: JDBC Geschichte der JDBC-Versionen Vergleich von

Mehr

Datenbanksysteme I Datenbankprogrammierung. 15.6.2009 Felix Naumann

Datenbanksysteme I Datenbankprogrammierung. 15.6.2009 Felix Naumann Datenbanksysteme I Datenbankprogrammierung 15.6.2009 Felix Naumann SQL mit einer Programmiersprache verbinden 2 Embedded SQL Kombiniert SQL mit 7 Programmiersprachen ADA, C, Cobol, Fortran, M, Pascal,

Mehr

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014

Daten Bank. 5. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Daten Bank 5. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Klausur Bemerkungen: Man benötigt keine Übungspunkte um bei der Klausur teilnehmen zu dürfen! Die Online-Anmeldung auf der PRG2-Seite reicht nicht

Mehr

Webbasierte Informationssysteme

Webbasierte Informationssysteme SS 2004 Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn - SS 2004 - Prof. Dr. Stefan Böttcher Folie 1 Was ist eine relationale Datenbank? Menge von Relationen (=Tabellen) und Constraints (=Integritätsbedingungen)

Mehr

seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql

seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql JDBC inoffizielle Abkürzung für: Java Database Connectivity seit Java 1.1 Bestandteil der API: packages java.sql, javax.sql ist eine Menge von Klassen und Methoden, um aus Java-Programmen relationale Datenbanken

Mehr

Softwareentwicklung mit JAVA EE

Softwareentwicklung mit JAVA EE Softwareentwicklung mit JAVA EE Grundlagen: Datenbankprogrammierung Literatur T. Kudraß (Hrsg.): Taschenbuch Datenbanken, Hanser, 2007 DB-Programmierung-2 Einbettungstechniken Einbettung in 3GL Embedded

Mehr

SQLJ. Standardisierte Java-DB. DB-Schnittstelle. Spezifikationen. Oracle, IBM, Informix, Sybase,, Tandem, Sun, Microsoft stehen dahinter

SQLJ. Standardisierte Java-DB. DB-Schnittstelle. Spezifikationen. Oracle, IBM, Informix, Sybase,, Tandem, Sun, Microsoft stehen dahinter SQLJ Standardisierte Java-DB DB-Schnittstelle Spezifikationen Part 0: Embedded SQL für Java (ANSI-Standard; Object Language Binding) Statische Einbettung von SQL-Anweisungen in Java-Quelltext Part 1: Java

Mehr

Übung Datenbanksysteme I JDBC. Thorsten Papenbrock

Übung Datenbanksysteme I JDBC. Thorsten Papenbrock Übung Datenbanksysteme I JDBC Thorsten Papenbrock Motivation: Grenzen von SQL 2 1. Bedingte Anweisungen Erhöhe das Gehalt eines Arbeitsnehmers um 2%, falls er eine Belobigung erhalten hat 2. Darstellung

Mehr

11 Anwendungsprogrammierung

11 Anwendungsprogrammierung 11 11 11.1 Programmiersprachenanbindung 11.2 11.3 183 11 Programmiersprachenanbindung Programmiersprachenanbindung Kopplungsarten: prozedurale oder CALL-Schnittstellen (call level interface) Beispiele:

Mehr

Daten Bank. 2. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014

Daten Bank. 2. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Daten Bank 2. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Letzte Vorlesung Grundbegriffe SQL create table insert select Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 2 Heute Übersicht Modellierung (ER-Diagramme) Entitäten

Mehr

Übung Datenbanksysteme I JDBC. Thorsten Papenbrock

Übung Datenbanksysteme I JDBC. Thorsten Papenbrock Übung Datenbanksysteme I JDBC Thorsten Papenbrock Motivation: Grenzen von SQL 2 1. Bedingte Anweisungen Erhöhe das Gehalt eines Arbeitsnehmers um 2%, falls er eine Belobigung erhalten hat 2. Darstellung

Mehr

JDBC. Java DataBase Connectivity

JDBC. Java DataBase Connectivity JDBC Java DataBase Connectivity JDBC-Schichten JDBC besteht aus 2 Teilen, 1. aus Datenbanktreibern, die den Anschluß von Java-Anwendungen an Datenbanksysteme wie Sybase, DB/2, Oracle, MS ACCESS oder Mini

Mehr

OO Programmiersprache vs relationales Model. DBIS/Dr. Karsten Tolle

OO Programmiersprache vs relationales Model. DBIS/Dr. Karsten Tolle OO Programmiersprache vs relationales Model Vorgehen bisher Erstellen eines ER-Diagramms Übersetzen in das relationale Datenmodell Zugriff auf das relationale Datenmodell aus z.b. Java ER rel. Modell OO

Mehr

Übung3. Test der Möglichkeiten des JDBC-Interfaces. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1. Übung 3

Übung3. Test der Möglichkeiten des JDBC-Interfaces. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1. Übung 3 Übung3 Test der Möglichkeiten des JDBC-Interfaces Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1 Überblick & Zielstellungen Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 2 Überblick Die Verwendung eines Datenbankmanagementsystems

Mehr

Kapitel DB:VI (Fortsetzung)

Kapitel DB:VI (Fortsetzung) Kapitel DB:VI (Fortsetzung) VI. Die relationale Datenbanksprache SQL Einführung SQL als Datenanfragesprache SQL als Datendefinitionssprache SQL als Datenmanipulationssprache Sichten SQL vom Programm aus

Mehr

Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC. Georg Köster Sven Wagner-Boysen

Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC. Georg Köster Sven Wagner-Boysen Datenbankentwurf & Datenbankzugriff mit JDBC Georg Köster Sven Wagner-Boysen 6. November 2007 Gliederung 2 Datenbankentwurf für ProminentPeople.info ER-Modell Relationaler Entwurf Normalisierung Datenbankzugriff

Mehr

Oracle & Java HOW TO

Oracle & Java HOW TO Oracle & Java HOW TO Helge Janicke, Niels-Peter de Witt, Karsten Wolke 21. Januar 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Java-Anbindung an Oracle-DB 2 2 Benötigte Programme und Daten 2 3 Einbinden der Klassen 2 4 Aufbau

Mehr

Einführung in JDBC. IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007

Einführung in JDBC. IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007 Einführung in JDBC IFIS Universität zu Lübeck 18.04.2007 1 Was ist JDBC Standard für relationale DB: SQL Vor JDBC: Open Database Connectivity (ODBC), uniforme Schnittstelle für Zugriff JDBC: Programmierschnittstelle

Mehr

Analyse und praktischer Vergleich von neuen Access- Layer-Technologien in modernen Webanwendungen unter Java. Oliver Kalz

Analyse und praktischer Vergleich von neuen Access- Layer-Technologien in modernen Webanwendungen unter Java. Oliver Kalz Analyse und praktischer Vergleich von neuen Access- Layer-Technologien in modernen Webanwendungen unter Java Oliver Kalz Agenda Grundlagen Objektpersistenz Objektrelationales Mapping Performance Fazit

Mehr

Datenbankzugriff mit JDBC

Datenbankzugriff mit JDBC Java: Kapitel 8 Datenbankzugriff mit JDBC Programmentwicklung WS 2008/2009 Holger Röder holger.roeder@informatik.uni-stuttgart.de Überblick über Kapitel 8 Einführung in SQL und JDBC Verbindung zur Datenbank

Mehr

Programmieren II. Beispiele für RDBMS. Relationale Datenbanken. Datenbanken SQL. Dr. Klaus Höppner JDBC. Hochschule Darmstadt SS 2008

Programmieren II. Beispiele für RDBMS. Relationale Datenbanken. Datenbanken SQL. Dr. Klaus Höppner JDBC. Hochschule Darmstadt SS 2008 Programmieren II Datenbanken Dr. Klaus Höppner SQL Hochschule Darmstadt SS 2008 JDBC 1 / 20 2 / 20 Relationale Datenbanken Beispiele für RDBMS Ein Datenbanksystem ist ein System zur Speicherung von (großen)

Mehr

Einbettung in SQL. Zwei Prinzipien: (1) Statische Einbettung

Einbettung in SQL. Zwei Prinzipien: (1) Statische Einbettung Einbettung in SQL Zwei Prinzipien: (1) Statische Einbettung - Vorübersetzer-Prinzip (Pre-Compiler) - In Programmcode integrierte SQL-Anweisungen werden durch den Precompiler übersetzt, d.h. in Prozeduraufrufe

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Datenbanken SQL JDBC. Programmieren II. Dr. Klaus Höppner. Hochschule Darmstadt Sommersemester / 21

Datenbanken SQL JDBC. Programmieren II. Dr. Klaus Höppner. Hochschule Darmstadt Sommersemester / 21 Programmieren II Dr. Klaus Höppner Hochschule Darmstadt Sommersemester 2010 1 / 21 Datenbanken SQL JDBC 2 / 21 Relationale Datenbanken Ein Datenbanksystem ist ein System zur Speicherung von (großen) Datenmengen:

Mehr

Folgendes PL/SQL Codefragment zeigt das grundlegende Statement für diesen Test: Java. http://www.trivadis.com/images/javaperf_tcm16-7133.

Folgendes PL/SQL Codefragment zeigt das grundlegende Statement für diesen Test: Java. http://www.trivadis.com/images/javaperf_tcm16-7133. Page 1 of 7 Betrifft: Java oder PL/SQL? Art der Info: Technische Background Info Autor: Guido Schmutz (guido.schmutz@trivadis.com) Quelle: Aus unserer Schulungs- und Beratungstätigkeit Mit Oracle8.1 besteht

Mehr

Datenbanksysteme 2011

Datenbanksysteme 2011 Datenbanksysteme 2011 noch Kapitel 10: Datenbankapplikationen Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Datenbankapplikationen MS Visio MS Access Embedded SQL im C-Programm JDBC /

Mehr

RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC

RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC RELATIONONALE DATENBANKEN MIT JDBC Christoph Süsens 07.05.2012 Inhalt Abbildungsverzeichnis...3 Java Database Connection JDBC...4 Herstellen einer Verbindung JDBC - DBMS...4 Treiber Installation Beispiel:

Mehr

2. Datenbank-Programmierung

2. Datenbank-Programmierung 2. Datenbank-Programmierung SQL ist eingeschränkt bezüglich der algorithmischen Mächtigkeit, z.b. Berechnung einer transitiven Hülle ist in Standard-SQL nicht möglich. Die Einschränkung ist von Bedeutung

Mehr

Java und Datenbanken Ein Überblick

Java und Datenbanken Ein Überblick Java und Datenbanken Ein Überblick Benjamin Lietzau & Philipp Meyer Sommersemester 2011 1 Themenüberblick 29.03.11 - Benjamin Lietzau & Philipp Meyer - Java und Datenbanken 2 Themenüberblick 1. Einführung

Mehr

Client/Server-Programmierung

Client/Server-Programmierung Client/Server-Programmierung WS 2017/2018 Betriebssysteme / verteilte Systeme rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 14. September 2017 Betriebssysteme / verteilte

Mehr

Datenbanken 1 für Mediennformatiker WS 06. 4. ODBC, JDBC und SQLJ: Datenbank-Anbindung an Anwendungsprogramme

Datenbanken 1 für Mediennformatiker WS 06. 4. ODBC, JDBC und SQLJ: Datenbank-Anbindung an Anwendungsprogramme Datenbanken 1 für Mediennformatiker WS 06 4. ODBC, JDBC und SQLJ: Datenbank-Anbindung an Anwendungsprogramme Der letzte Schritt Diese grafische Oberfläche mit der Ebay-Datenbank verbinden... Anwendungen

Mehr

Beispiel: DB-Mock (1/7)

Beispiel: DB-Mock (1/7) Beispiel: DB-Mock (1/7) Aufgabe: DB, auf die vereinfachend nur lesend zugeriffen wird mocken warum: benötigte keine DB-Lizenz, garantiert gleiche Werte ohne aufwändiges reset, kein Zeitverlust durch Verbindungsaufbau

Mehr

1a) SQL Stored Procedure via IDs

1a) SQL Stored Procedure via IDs 1a) SQL Stored Procedure via IDs Erstellen Sie analog zu Aufgabe 2d) des ersten Übungsblatts eine SQL Stored Procedure, welche den Freundschaftsgrad zweier Benutzer eines sozialen Netzwerks aktualisiert.dazu

Mehr

Exercises for the course Databases and Information Systems I WS 2006/2007 Special exercise JDBC

Exercises for the course Databases and Information Systems I WS 2006/2007 Special exercise JDBC Prof. Dr. Stefan Böttcher Exercises for the course Databases and Information Systems I WS 2006/2007 Special exercise JDBC 1. Preliminary configurations 1.1. Register ODBC database Chose Arbeitsplatz Systemsteuerung

Mehr

Teil 2-5. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II

Teil 2-5. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Teil 2-5. Vorlesung Modul: Programmierung B-PRG Professur für Datenbanken und Informationssysteme Dr. Karsten Tolle tolle@dbis.cs.uni-frankfurt.de 1 2 Fahrplan Heute: ER relationales Modell Nächste Woche:

Mehr

JDBC. Allgemeines ODBC. java.sql. Beispiele

JDBC. Allgemeines ODBC. java.sql. Beispiele JDBC Java Data Base Connectivity Programmierschnittstelle für relationale Datenbanken Sammlung von Klassen, welche zum Aufbau einer Verbindung zwischen einem Java-Programm und einer Datenbank dienen Verwendet

Mehr

OR-Mapping. WS2008/2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle

OR-Mapping. WS2008/2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle OR-Mapping Zwei Paradigmen treffen aufeinander Gegensätze OO vs. Relational: Stichwort: O/R Impedance Mismatch Person Tabellen mit Schlüssel und Fremdschlusselbeziehungen. Abt-Nr. beschäftigt Pk-Nr Name

Mehr

Kapitel 9. Embedded SQL. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1

Kapitel 9. Embedded SQL. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken 1 Kapitel 9 Embedded SQL Vorlesung Datenbanken 1 Embedded SQL (siehe auch [Date00]) Arbeitsweise ähnlich PL/SQL, allerdings: Normale Programmiersprache mit eingestreuten SQL-Befehlen und anderen Befehlen

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 11/12 Einführung in die Informatik I Probe-Klausur Prof. Dr. Helmut Seidl, M. Schwarz, A. Herz,

Mehr

PRG2 Folien Zicari Teil 4 Einführung in Datenbanken SS 2007

PRG2 Folien Zicari Teil 4 Einführung in Datenbanken SS 2007 Folien Zicari Teil 4 Einführung in Datenbanken SS 2007 Prof. Dott. Ing. Roberto Zicari Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Informatik und Mathematik IV-1 Relationales Datenmodell

Mehr

Datenbanken & Informationssysteme Übungen Teil 1

Datenbanken & Informationssysteme Übungen Teil 1 Programmierung von Datenbankzugriffen 1. Daten lesen mit JDBC Schreiben Sie eine Java-Anwendung, die die Tabelle Books in der Datenbank azamon ausgibt. Verwenden Sie dabei die SQL-Anweisung select * from

Mehr

Teil 2-6. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II

Teil 2-6. Vorlesung. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Teil 2-6. Vorlesung Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Professur für Datenbanken und Informationssysteme Dr. Karsten Tolle tolle@dbis.cs.uni-frankfurt.de 1 Schlüssel? PLZ ORT

Mehr

Ziel: wie kann man in Java auf Datenbanken zugreifen und Daten manipulieren? dazu brauchen wir:

Ziel: wie kann man in Java auf Datenbanken zugreifen und Daten manipulieren? dazu brauchen wir: Datenbanken - SQL und JDBC Projektseminar Seite 1 Was passiert heute? Ziel: wie kann man in Java auf Datenbanken zugreifen und Daten manipulieren? dazu brauchen wir: Kenntnisse in SQL Kenntnisse von JDBC

Mehr

Übung Datenbanksysteme I Embedded SQL, Stored Procedures, JDBC

Übung Datenbanksysteme I Embedded SQL, Stored Procedures, JDBC Folien basierend auf Thorsten Papenbrock Übung Datenbanksysteme I F-2.06, Campus II Hasso Plattner Institut Motivation Grenzen von SQL 1. Bedingte Anweisungen Erhöhe das Gehalt eines Arbeitsnehmers um

Mehr

Java Database Connectivity. Gracin Denis, IB 4 C

Java Database Connectivity. Gracin Denis, IB 4 C Java Database Connectivity Gracin Denis, IB 4 C Agenda 1. JDBC-Architektur 2. Treiber der JDBC 2.1 Typ-1 Treiber 2.2 Typ-2 Treiber 2.3 Typ-3 Treiber 2.4 Typ-4 Treiber 3. Verbindungsablauf 4. Connection

Mehr

Client/Server-Programmierung

Client/Server-Programmierung Client/Server-Programmierung WS 2014/2015 Betriebssysteme / verteilte Systeme rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 20. November 2015 Betriebssysteme / verteilte

Mehr

Datenbanken SQL-Grundlagen JDBC SQL-Constraints. Programmieren II. Martin Schultheiß. Hochschule Darmstadt Sommersemester 2011

Datenbanken SQL-Grundlagen JDBC SQL-Constraints. Programmieren II. Martin Schultheiß. Hochschule Darmstadt Sommersemester 2011 Programmieren II Martin Schultheiß Hochschule Darmstadt Sommersemester 2011 1 Datenbanken 2 SQL-Grundlagen 3 JDBC 4 SQL-Constraints Relationale Datenbanken Ein Datenbanksystem ist ein System zur Speicherung

Mehr

Kommunikation und Datenhaltung

Kommunikation und Datenhaltung Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Kommunikation und Datenhaltung Datenbankanwendungsentwicklung Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Überblick über den

Mehr

Architekturen. Von der DB basierten zur Multi-Tier Anwendung. DB/CRM (C) J.M.Joller 2002 131

Architekturen. Von der DB basierten zur Multi-Tier Anwendung. DB/CRM (C) J.M.Joller 2002 131 Architekturen Von der DB basierten zur Multi-Tier Anwendung DB/CRM (C) J.M.Joller 2002 131 Lernziele Sie kennen Design und Architektur Patterns, welche beim Datenbankzugriff in verteilten Systemen verwendet

Mehr

Daten Bank. 4. Vorlesung

Daten Bank. 4. Vorlesung Daten Bank 4. Vorlesung Bisher von bis Person (0,n) lebt_in (0,n) Ort AusweisNr. Name Vorname PLZ Ortsname SQL: create insert select Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2015 2 Heute von bis Person (0,n) lebt_in

Mehr

Objektorientierte Datenbanken

Objektorientierte Datenbanken OODB 12 Slide 1 Objektorientierte Datenbanken Vorlesung 12 vom 08.07.2004 Dr. Sebastian Iwanowski FH Wedel OODB 12 Slide 2 Inhalt heute: Finale JDBC: Java Database Connectivity Touristeninformationssystem

Mehr

Daten Bank. 5. Vorlesung

Daten Bank. 5. Vorlesung Daten Bank 5. Vorlesung 4. VL von bis Person (0,n) lebt_in (0,n) Ort AusweisNr. Name Vorname PLZ Ortsname SQL: create insert select 1. Normalform Schlüssel und Funktionale Abhängigkeiten Dr. Karsten Tolle

Mehr

Daten Bank. 4. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014

Daten Bank. 4. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Daten Bank 4. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Bisher von bis Person (0,n) (0,n) lebt_in Ort AusweisNr. Name Vorname PLZ Ortsname SQL: create insert select Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 2 Heute

Mehr

Programmieren für Fortgeschrittene Einführung in die Programmiersprache ABAP

Programmieren für Fortgeschrittene Einführung in die Programmiersprache ABAP Funktionsanalyse für einen programmgesteuerten Zugriff auf 3D-Modelle Robin Raetze Waldemar Gorbunov Braunschweig, 26.01.2017 GESIS, MV, Folie 1, Braunschweig, 23. Juni 2016 Programmieren für Fortgeschrittene

Mehr

Dies ist eine Probeklausur, die keine formalen Schlüsse auf die Form, die Struktur oder den Inhalt der endgültigen Klausur zulässt.

Dies ist eine Probeklausur, die keine formalen Schlüsse auf die Form, die Struktur oder den Inhalt der endgültigen Klausur zulässt. Thema: Datenbanken Dozent: Prof. Dr. Stephan Kleuker Seitennummer: Seite 1 von 12 Studiengang: Technische Informatik Studiensemester: 3 Datum: Bearbeitungszeit: 120 Minuten Matrikelnummer: Name: Dies ist

Mehr

Lambda Expressions in Java 8

Lambda Expressions in Java 8 Sie sind da Lambda Expressions in Java 8 Rolf Borst Lambda Expressions sind cool Aus dem Internet Stimmt das? Das total uncoole Beispiel Person nachname : String vorname : String alter : int plz : String

Mehr

Vorlesung Datenbanken II SS 2006

Vorlesung Datenbanken II SS 2006 Vorlesung Datenbanken II SS 2006 1 Vorlesung Datenbanken II SS 2006 Sven Wachsmuth, Technische Fakultät, AG Angewandte Informatik Vorlesung Datenbanken II SS 2006 2 3.4 ODBMS: ODMG Datenmodell ODMG Interface

Mehr

DB-Anwendungsprogrammierung

DB-Anwendungsprogrammierung Hauptaufgabe: Abbildung der unterschiedlichen Datenmodelle und Zugriffsparadigmen zwischen Programmiersprache und dem DBMS, z.b. C++ Basisdatentypen und flexible Typkonstruktoren wie Strukturen und Klassen

Mehr

Datenmodelle und Datenbanken 2

Datenmodelle und Datenbanken 2 Datenmodelle und Datenbanken 2 Prof. N. Fuhr Institut für Informatik und Interaktive Systeme Arbeitsgruppe Informationssysteme 24. Februar 2005 Hinweise zur Bearbeitung Die Zeit läuft erst, wenn Sie alle

Mehr

Datenbanksysteme. Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen

Datenbanksysteme. Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Programmieren von Datenbankzugriffen mit JDBC Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Sommersemester 2015 Überblick über das Package java.sql Übersicht Architektur von JDBC Grundstruktur eines

Mehr

Grundlagen der Programmierung 2

Grundlagen der Programmierung 2 Grundlagen der Programmierung 2 Oganisatorisches Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauß (Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie) Dr. Karsten Tolle (Datenbanken und Informationssysteme) Sommersemester

Mehr

Grundlagen der Programmierung 2

Grundlagen der Programmierung 2 Grundlagen der Programmierung 2 Oganisatorisches Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauß (Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie) Dr. Karsten Tolle (Datenbanken und Informationssysteme) Sommersemester

Mehr

Oracle: Abstrakte Datentypen:

Oracle: Abstrakte Datentypen: Oracle: Abstrakte Datentypen: Oracle bietet zwei mögliche Arten um abstrakte Datentypen zu implementieren: Varying Array Nested Table Varying Array (kunde) kdnr kdname gekaufteart 1 Mustermann 1 4 5 8

Mehr

Der Einsatz von SELECT from INSERT auf dem System i

Der Einsatz von SELECT from INSERT auf dem System i Zwei Operationen werden zu einer neuen Funktion von Jinmei Shen und Karl Hanson INSERT und SELECT waren vor V6R1 in DB2 für i5/os zwei getrennte Operationen. Um eingefügte Spaltenwerte abzufragen, konnte

Mehr

Personen. Grundlagen der Programmierung 2. Webseite und . Vorlesung

Personen. Grundlagen der Programmierung 2. Webseite und  . Vorlesung Personen Grundlagen der Programmierung 2 Oganisatorisches Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauß (Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie) Dr. Karsten Tolle (Datenbanken und Informationssysteme) Teil

Mehr

Übersicht. Relationale Datenbanken SQL - Structured Query Language JDBC - Java Datenbank Schnittstelle Beispielanwendung. R. Kopetzky 7.

Übersicht. Relationale Datenbanken SQL - Structured Query Language JDBC - Java Datenbank Schnittstelle Beispielanwendung. R. Kopetzky 7. Informatik Verbund Stuttgart der Universität Stuttgart Tutorium Java Anbindung von Datenbanken mit JDBC (kopetzky@ike.uni-stuttgart.de) Übersicht Relationale Datenbanken SQL - Structured Query Language

Mehr