Gesundheitsregion Südholstein. Berufe mit Zukunft. im Gesundheitswesen

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1 Gesundheitsregion Südholstein Berufe mit Zukunft im Gesundheitswesen

2 VORWORT 2 3 Du suchst einen Beruf im Gesundheitswesen? Flensburg Schleswig- Flensburg Dann ist Südholstein das Richtige für Dich. Als Gesundheitsregion bieten wir Dir viele Berufe mit Zukunft. Du bist interessiert? Dann einfach umblättern und mehr zu den Gesundheitsberufen erfahren. Besuche auch das Stellenportal Nordfriesland Rendsburg- Eckernförde Kiel Plön Dithmarschen Neumünster Ostholstein Steinburg Segeberg Stormarn Lübeck Pinneberg Herzogtum Lauenburg

3 EINLEITUNG INHALTSVERZEICHNIS 4 5 MedComm Team Übersicht der Gesundheitsberufe 6 Medizinische Assistenzberufe 8 Therapie 14 Heilberufe 16 Pflege und Geburtshilfe 18 Medizintechnik und IT 22 Biotechnologie und Pharmazie 28 Von links: Nadine Sevegnani, Dr. Klaus Westphal und Bettina Karstens Management und Verwaltung 32 Einleitung Die Gesundheitsregion Sü dholstein erstreckt sich vom Wattenmeer bis zu den Stränden Fehmarns und ist charakterisiert durch seine sü dliche Lage in Schleswig-Holstein zur Metropole Hamburg. Die Region ist geprägt von einem stationären Sektor mit Spezialkliniken, Häusern der Grund- und Regelversorgung sowie diversen Reha-Einrichtungen. Im ambulanten Bereich bieten sich Arbeitsfelder in haus- und fachärztlichen Praxen, verschiedenen Medizinischen Versorgungszentren und zahlreichen therapeutischen Praxen an. MedComm gibt mit der vorliegenden Broschü re einen Überblick ü ber das Berufsfeld Gesundheit in Schleswig-Holstein. In acht Themenfeldern werden 40 Berufe kurz und knapp vorgestellt. Das Projekt MedComm wurde 2008 vom Kreis Segeberg ins Leben gerufen und wird seit dem vom Land Schleswig-Holstein gefördert. Die Zielsetzung ist die regionale Vernetzung der Gesundheitsexperten und die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandorts Sü dholstein. Prävention, Gesundheitsförderung und Wellness 36 Studiengänge Fachhochschulen/Universitäten 38 Institutionen/Schulen für Gesundheitsberufe 40 Zeichenerklärungen: Studiengang Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss wünschenswert erforderlich Med Job Südholstein eine Kampagne von MedComm Regionalmanagement Gesundheit Südholstein Realschulabschluss wünschenswert Fachhochschulabschluss wünschenswert Abitur wünschenswert Realschulabschluss erforderlich Fachhochschulabschluss erforderlich Abitur erforderlich

4 6 Es handelt sich um eine Auswahl, die auf das Angebot in 7 Schleswig-Holstein abgestimmt ist. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. ÜBERSICHT DER GESUNDHEITSBERUFE Medizinische Assistenzberufe Heilberufe Anästhesietechnische/r Assistent/in Medizinische/r Fachangestellte/r Medizinische/r Dokumentationsassistent/in Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in Operationstechnische/r Angestellte/er Orthoptist/in Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in Notfallsanitäter/in Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Studiengänge: Humanmedizin Psychologie Zahnmedizin Biotechnologie und Pharmazie Weiterbildungen: Fachärzte, Psychotherapeuten Therapie Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in Ergotherapeut/in Logopäde/Logopädin Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Physiotherapeut/in Studiengänge: Ergotherapie, Bachelor Logopädie, Bachelor Physiotherapie, Bachelor Biologielaborant/in Biologisch-technische/r Assistent/in Chemielaborant/in Chemisch-technische/r Assistent/in Pharmakant/in Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte/r Studiengänge: Infection Biologie, Master Molecular Life Science, Bachelor und Master Pharmazie Biomedizintechnik, Bachelor Biomedical Engineering, Master Medizintechnik und IT Management und Verwaltung Augenoptiker/in Fachmann/-frau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren Hörgeräteakustiker/in Orthopädietechnik-Mechaniker/in Orthopädieschuhmacher/in Zahntechniker/in Studiengänge: Medizinische Informatik, Bachelor und Master Medizinische Ingenieurwissenschaft, Bachelor und Master Hörakustik, Bachelor ehealth, Master Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen Sozialversicherungsfachangestellte/r Studiengänge: Hospital Management, Master BWL, Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft, Bachelor Business Management, Master Pflege und Geburtshilfe Prävention, Gesundheitsförderung und Wellness Hebamme/Entbindungspfleger Altenpfleger/in Altenpflegehelfer/in Fachkraft für Pflegeassistenz Gesundheits- und Krankenpflegerin/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Heilerziehungspfleger/in Studiengänge: Pflege, Bachelor Pflegepädagogik Bachelor of Arts in Nursing (berufsbegleitend) Diätassistent/in Heilpraktiker/in Kosmetiker/in Podologe/Podologin Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Sportlehrer/in Studiengänge: Ökotrophologie, Bachelor International Tourism Management, Bachelor und Master = Beruf wird im Heft detailliert beschrieben

5 MEDIZINISCHE ASSISTENZBERUFE 8 9 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Medizinische/r Fachangestellte/r Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten. Beispielsweise legen sie Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Sie informieren Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge, pflegen medizinische Instrumente und führen Laborarbeiten durch. Darüber hinaus vergeben sie Termine und empfangen die Patienten. Sie dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten und sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Medizinische Fachangestellte arbeiten hauptsächlich in Arztpraxen aller Fachgebiete sowie in Krankenhäusern. Sie sind am Empfang, in Behandlungsräumen, im Büro und im Labor tätig. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind von besonderer Bedeutung, da Medizinische Fachangestellte z. B. mit Arzneimitteln umgehen und Laborergebnisse dokumentieren. Der Umgang mit schwer kranken Patienten erfordert psychische Stabilität und Einfühlungsvermögen. Ohne mich geht in der Praxisorganisation gar nichts! Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Interesse an Biologie und Chemie sollte vorhanden sein: Bei der Assistenz von Behandlungen und Untersuchungen ist es für angehende Medizinische Fachangestellte wichtig, die biologischen und medizinischen Zusammenhänge zu verstehen. Freude an organisatorischen Tätigkeiten sollte mitgebracht werden. Medizinische/r Dokumentationsassisten/in Medizinische Dokumentationsassistenten /-assistentinnen erbringen Dokumentations-/Informationsdienstleistungen im Gesundheitswesen und in der pharmazeutischen und chemischen Industrie. In Krankenhäusern arbeiten sie in der Verwaltung. Sie betreuen die Krankenhausinformationssysteme und schulen Anwender/innen. Sie erfassen die regelmäßig anfallenden medizinischen Daten und stellen diese bereit, z. B. als Diagnose- oder Spezialdokumentationen. Medizinische Dokumentationsassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und Arztpraxen, an Forschungsinstituten in den Bereichen Medizin oder Biotechnologie, in der pharmazeutischen und chemischen Industrie. Häufig sind sie in Büro-, Bibliotheks- oder Archivräumen tätig wo sie Patientenakten, Arztbriefe, Operationsberichte und medizinische Literatur bearbeiten und verwalten. Sorgfalt ist eine wichtige Voraussetzung. Meist wird für die Ausbildung ein mittlerer Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung bzw. einer zweijährigen, einschlägigen Berufstätigkeit vorausgesetzt. Biologie und Chemie sind wichtige Schulfächer, da ein breites naturwissenschaftliches Hintergrundwissen das Verständnis medizinischer Sachverhalte erleichtert. Notfallsanitäter/in Im Notfall bleibe ich ganz ruhig! Notfallsanitäter/innen beurteilen bei medizinischen Notfällen den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen, entscheiden, ob ein Arzt/ eine Ärztin gerufen werden muss, und veranlassen dies nötigenfalls. Bis zum Eintreffen des Arztes/der Ärztin bzw. bis zum Transport der Patienten führen sie die medizinische Erstversorgung durch und ergreifen ggf. lebensrettende Sofortmaßnahmen. Sie stellen die Transportfähigkeit der Patienten her, überwachen die lebenswichtigen Körperfunktionen der Patienten und erhalten diese aufrecht. Sie sind auch im Innendienst einer Rettungswache, Rettungsleitstelle oder einer Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst tätig. Notfallsanitäter/innen arbeiten hauptsächlich bei Krankentransport- und Rettungsdiensten bei Blutspendediensten bei städtischen Feuerwehren Im Rahmen ihrer Einsätze sind sie in Rettungs-, Notarztund Krankentransportwagen oder Rettungshubschraubern unterwegs. Um hilfsbedürftige Personen zu versorgen, kommen sie in Privatwohnungen, auf Sportplätze oder in Firmen. Zwischen den Einsätzen oder um die Einsätze zu koordinieren, halten sie sich in den Räumen der Rettungswache auf. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender Schulabschluss) verfügt und eine mindestens zweijährige Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Weitere Berufe: Medizinisch-technische/r Assistent/in Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik

6 10 MEDIZINISCHE ASSISTENZBERUFE 11 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Operationstechnische/r Angestellte/r Operationstechnische Angestellte bereiten Operationseinheiten vor und assistieren den operierenden Ärzten und Ärztinnen bei Operationen. Beispielsweise reichen sie ihnen die gewünschten Instrumente. Zudem bereiten sie Patienten für Operationen vor, bringen sie in die für den Eingriff passende Lage und betreuen sie. Außerdem tragen sie die Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal, pflegen z. B. die technischen Geräte und sterilisieren die Instrumente. Darüber hinaus dokumentieren sie Operationen und kümmern sich um die Vorratshaltung und Ersatzbeschaffung von Operationsmaterial. Ich arbeite Hand in Hand mit den Operateuren Operationstechnische Angestellte arbeiten hauptsächlich in allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Universitätskliniken, in Facharztpraxen, die ambulante Operationen durchführen und in ambulanten Operationszentren. Überwiegend halten sie sich in OP-Sälen auf. In Sterilisationsräumen erledigen sie vor- und nachbereitende Aufgaben. Sie verwalten auch das Materiallager oder dokumentieren ihre Arbeit am Bildschirm. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind von besonderer Bedeutung, da Operationstechnische Angestellte z. B. Instrumente, Materialien und Geräte für Operationen vorbereiten. Außerdem halten sie sich an die Hygienevorschriften, beispielsweise wenn sie Behandlungsinstrumente reinigen, desinfizieren und sterilisieren. Um Patienten vor und nach Operationen gut zu betreuen, ist Einfühlungsvermögen nützlich. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Interesse an Biologie und Chemie sollte vorhanden sein: Bei der Assistenz von Operationen ist es für angehende Operationstechnische Angestellte wichtig, die Operationsmethoden zu verstehen, um den Anweisungen der Ärzte und Ärztinnen folgen zu können und die richtigen Instrumente zu reichen. Hierfür sind Biologiekenntnisse hilfreich. Bei der Vor- und Nachbereitung des Operationssaals werden chemische Substanzen verwendet. Um deren Wirkungsweise zu verstehen, sind Chemiekenntnisse von Vorteil. Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in Medizinisch-technische Radiologieassistenten/-assistentinnen wenden radiologische Diagnostiken und andere bildgebende Verfahren an und führen nuklearmedizinische Untersuchungen sowie Strahlentherapien durch. So fertigen sie nach ärztlicher Anweisung Röntgenaufnahmen des menschlichen Körpers an, um krankhafte Veränderungen sichtbar zu machen. Auch bereiten sie Bestrahlungen vor und führen diese nach einem ärztlich vorgegebenen Plan durch. Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und in Facharztpraxen für Radiologie. Vorwiegend sind sie in Untersuchungs-, Behandlungs- und Röntgenräumen tätig. In Büroräumen oder Stationszimmern dokumentieren sie die Röntgenaufnahmen am Computer. Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen sollten vorhanden sein. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Schulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Orthoptist/in Orthoptik beschäftigt sich mit allen Aspekten des beidäugigen Sehens. Orthoptisten und Orthoptistinnen wirken in der Augenheilkunde bei der Prävention, Untersuchung und Behandlung von Sehstörungen mit. Nach Anweisung untersuchen sie Patienten und behandeln Störungen des Sehens. Wenn sie Patienten beraten und über deren Erkrankung und die notwendigen Behandlungsmaßnahmen aufklären, unterbreiten sie auch diagnostische oder therapeutische Änderungs- und Ergänzungsvorschläge. Zudem untersuchen sie vorbeugend Säuglinge und Kleinkinder und überwachen therapeutische Maßnahmen. Dabei beobachten und dokumentieren sie den Krankheitsverlauf und werten ihn aus. Orthoptisten und Orthoptistinnen arbeiten hauptsächlich in Hochschulkliniken, in Krankenhäusern mit einer augenärztlichen Abteilung und in Augenarztpraxen. Sie sind vorwiegend in Untersuchungs- und Behandlungsräumen und in Patientenzimmern tätig. In Büros oder Stationszimmern dokumentieren sie die Untersuchungsergebnisse am Computer. Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sind unabdingbar. Da sie ihre Kunden ausführlich und individuell beraten müssen, ist zudem Kommunikationsfähigkeit notwendig. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Auch wer über einen Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Interesse an den Fächern Physik und Biologie sollte vorhanden sein. Ich helfe neue Sichtweisen zu entwickeln. Weitere Berufe: Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

7 MEDIZINISCHE ASSISTENZBERUFE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Zahnmedizinische Fachangestellte sind in Zahnarztpraxen am Empfang die ersten Ansprechpartner. Sie vereinbaren und verwalten Termine, begrüßen Patienten und nehmen deren Daten auf. Sie bereiten Instrumente und Materialien vor und assistieren bei den Behandlungen. Auf Anweisung des Zahnarztes rühren sie Füllungen oder Abdruckmassen für Gebissabdrücke an und fertigen Röntgenaufnahmen an. Sie klären Patienten über die Möglichkeit der Karies- und Parodontalprophylaxe auf und leiten sie zur Mundhygiene an. Nach einer Behandlung reinigen sie die Arbeitsflächen und sterilisieren die zahnmedizinischen Instrumente. Sie dokumentieren Behandlungsabläufe, erfassen erbrachte Leistungen für die Abrechnung, planen die Behandlungstermine und erledigen den Schriftverkehr. Zahnmedizinische Fachangestellte arbeiten hauptsächlich in Zahnarztpraxen, Zahn-, Mund- und Kieferkliniken und universitären Zentren für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Vorwiegend sind sie in Behandlungsräumen und in Röntgenräumen tätig, gelegentlich arbeiten sie im Labor. In der Anmeldung empfangen sie Patienten, stimmen Termine ab oder geben Rezepte aus. Verwaltende Aufgaben führen sie in Büroräumen am Computer durch. Gesunde, schöne Zähne eine Frage der richtigen Vorsorge! Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Interesse an Biologie sollte vorhanden sein: Kenntnisse über den Aufbau des Zahnes und der Mundhöhle sind wichtig, um dem Zahnarzt oder der Zahnärztin bei Behandlungen assistieren zu können. Kenntnisse in Deutsch benötigt man beispielsweise, um den Schriftverkehr mit Patienten oder Versicherungsträgern zu erledigen. Beim Erstellen von Rechnungen braucht man außerdem Kenntnisse in Mathematik. Anästhesietechnische/r Assisten/in Anästhesietechnische Assistenten und Assistentinnen unterstützen Anästhesisten und Anästhesistinnen bei Narkoseverfahren. Dabei überwachen sie Atmung und Kreislauf der Patienten. Sie stellen die erforderlichen Materialien wie Narkosemittel bereit, kümmern sich um die Wiederaufbereitung und Entsorgung von Anästhesiematerialien und pflegen und warten medizinische Geräte und Instrumente. Sie bereiten den Operationssaal sowie den Einleitungsund Ausleitungsraum vor, führen hygienische Maßnahmen durch und gewährleisten dadurch eine aseptische Arbeitsweise. Im Einleitungs- und Ausleitungsraum betreuen sie die Patienten und achten auf deren physische Verfassung. Außerdem dokumentieren sie Narkoseverfahren. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, wenn Narkosen verabreicht oder lebenswichtige Funktionen während Operationen überwacht werden. Arbeit in Wechselschichten oder Bereitschaftsdienst erfordert Belastbarkeit. Teamfähigkeit ist für die Zusammenarbeit während der Operationen Voraussetzung. Besonders wichtig ist das Schulfach Biologie: umfangreiche Kenntnisse sind in der Ausbildung in Biologie (z.b. im Bereich Körperfunktionen) anzueignen. Wer bereits über entsprechendes Wissen verfügt, ist im Vorteil. Angehende Anästhesietechnische Assistenten und Assistentinnen lernen, Anästhesiematerialien und Narkosegeräte vor und nachzubereiten sowie Hygiene und Keimfreiheit sicherzustellen. Dafür verwenden sie chemische Substanzen, z.b. Desinfektionsmittel, deren Wirkungsweise man mit Chemiekenntnissen besser versteht. Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss bzw. der Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender Schulabschluss) in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung vorausgesetzt. Weitere Berufe: Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

8 THERAPIE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Logopäde/Logopädin Logopäden und Logopädinnen entwickeln in Absprache mit Ärzten und Ärztinnen individuelle therapeutische Behandlungskonzepte bei Störungen der Sprachentwicklung. Auch Stimm-, Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungen verschiedener Ursachen (vor allem durch Hörbehinderungen) sowie Störungen des Redeflusses wie Stottern und Poltern therapieren sie. Sie führen die Behandlung mithilfe geeigneter sprachund stimmtherapeutischer Verfahren durch. So leiten sie beispielsweise Atem- und Entspannungsübungen an oder unterstützen Schlaganfallpatienten, die das Sprechen neu erlernen. Darüber hinaus behandeln sie auch kehlkopfoperierte Menschen. Geduld ist eine wichtige Eigenschaft bei der intensiven Arbeit mit Patienten! Logopäden und Logopädinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und Kliniken, in Logopädiepraxen und in Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen. Ihre Patienten behandeln sie in Praxis- und Unterrichtsräumen oder auf Stationen im Krankenhaus, während sie sich zur ambulanten Behandlung auch in Privatwohnungen aufhalten. Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sind unabdingbar: Logopäden und Logopädinnen müssen geeignete Behandlungsmethoden für jede spezifische Störung auswählen und nehmen dadurch Einfluss auf den Behandlungserfolg. Auch benötigen sie ein Gespür für ihre Patienten, um ihnen mögliche Ängste zu nehmen. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Schulabschluss vorausgesetzt: Auch wer über einen Hauptschulabschluss verfügt und eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Wichtige Schulfächer sind Biologie und Deutsch: Logopäden und Logopädinnen müssen die Funktionsweise der Sprech- und Atemorgane gut kennen. Dazu sind Kenntnisse in Biologie nötig. Um den Patienten Übungen exakt erklären zu können, sollte man sich sprachlich gut ausdrücken können und über eine deutliche Aussprache verfügen. Physiotherapeut/in Physiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten z. B. aufgrund hohen Alters oder einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf und wenden spezielle Muskel- und Koordinationstrainingsmethoden an. Sie führen mit den Patienten z. B. Bewegungsübungen in Einzel- und Gruppentherapie durch. Physiotherapeuten/-therapeutinnen beraten ihre Patienten über geeignete Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an. Darüber hinaus führen sie Massagen, Wärmebehandlungen, elektro- oder hydrotherapeutische Maßnahmen durch. Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, in Facharzt- und physiotherapeutischen Praxen, in Altenheimen und in Einrichtungen zur Pflege von Menschen mit Behinderung. Vorwiegend sind sie in Behandlungsräumen tätig, manchmal auch in Krankenzimmern, Sporthallen, Gymnastikräumen oder Schwimmbädern. Physiotherapeuten/-therapeutinnen müssen individuelle Behandlungspläne nach ärztlicher Verordnung erstellen und diese vorschriftsgemäß umsetzen. Sie müssen über Einfühlungsvermögen verfügen, um Ängste und Schmerzen der Patienten vor und während der Behandlung zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Interesse an Biologie und Sport sollte vorhanden sein: In der Ausbildung geht es um Aufbau und Funktion des menschlichen Bewegungsapparates. Krankheitsbilder lassen sich mit anatomischen Kenntnissen leichter verstehen. Für das Erstellen von Übungsprogrammen sind praktische und theoretische Kenntnisse in verschiedenen Sportarten von Vorteil. Ich mach Sie wieder fit! Weitere Berufe: Logopäde/ Logopädin, Bachelor Physiotherapeut/in, Bachelor

9 THERAPIE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Ergotherapeut/in Im Alltag wieder klarkommen dabei unterstütze ich gerne! Ergotherapeuten/-therapeutinnen beraten und behandeln Personen, die durch Erkrankung oder Behinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Sie üben grundlegende Fertigkeiten mit ihnen wie z. B. Essen und Einkaufen oder trainieren die Grob- und Feinmotorik, Orientierungs- und Konzentrationsfähigkeit oder den Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen. Ziel ist es, dem Patienten ein möglichst selbstständiges Leben bzw. eine Teilnahme am Arbeitsleben zu ermöglichen. Ergotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, in Rehabilitationskliniken, in speziellen Praxen für Ergotherapie, in Altenheimen und in Tages- oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderung. Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Sorgfalt sind unabdingbar. Die Therapie muss auf die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Patienten ausgerichtet werden. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Auch wer über einen Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Interesse an den Fächern Biologie, Werken und Technik sollte vorhanden sein. Masseur/in und Medizinsche/r Bademeister/in Masseure/Masseurinnen und medizinische Bademeister/ innen konzipieren nach ärztlicher Diagnose oder Patientenwunsch individuelle Behandlungspläne und führen verschiedene Formen der physikalischen Therapie (Massagen, Bewegungstherapien, elektro-, thermo- und strahlentherapeutische Behandlungsformen, Hydrotherapien sowie Packungen und Inhalationen) durch. Sie bereiten Räumlichkeiten, Hilfsmittel und Geräte für die Behandlungen vor, kontrollieren den Behandlungsablauf sorgfältig, dokumentieren die Patientendaten und rechnen die erbrachten Leistungen mit den Sozialversicherungsträgern oder den Klienten ab. Masseure bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeister/innen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, in Massagepraxen, in Gesundheitszentren und in Rehabilitationskliniken. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind unabdingbar. Bei ärztlich verordneter Behandlung muss genau nach dem Therapieplan des Arztes bzw. der Ärztin vorgegangen werden. Ebenso sind Kommunikationsbereitschaft und Einfühlungsvermögen wichtig, um während der Behandlung auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können. Für die Ausbildung wird in der Regel der Hauptschulabschluss oder eine andere gleichwertige Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Interesse an den Fächern Biologie, Physik und Chemie sollte vorhanden sein. Einige Therapien basieren auf physikalischen und chemischen Wirkungsweisen und wer bereits über Kenntnisse in Anatomie verfügt, ist ebenso im Vorteil. HEILBERUFE Humanmedizin Ärzte und Ärztinnen untersuchen Patienten, erheben Befunde und diagnostizieren Krankheiten. Sie führen Vorsorgeuntersuchungen und medizinische Behandlungen durch, legen Therapiemaßnahmen fest und dokumentieren Diagnosen sowie Behandlungsverläufe. Außerdem beraten sie Patienten z. B. über unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Im ärztlichen Notdienst leisten sie Soforthilfe und führen lebenserhaltende Maßnahmen durch. Zusätzlich zu ihren medizinischen Aufgaben führen Ärzte und Ärztinnen eine Vielzahl an organisatorischen bzw. verwaltenden Arbeiten aus. Sie sind verantwortlich für Gutachten und überwachen die Leistungsabrechnung. Ärzte und Ärztinnen arbeiten hauptsächlich in Praxen, Kliniken, Rehabilitationszentren, in medizinischen Labors, in Pflegeheimen oder bei Alten- und Krankenpflegediensten. Weitere Jobs gibt es in der pharmazeutischen Industrie, in der Forschung, in der Lehre und im öffentlichen Gesundheitsdienst. Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z. B. in folgenden Fächern: Anatomie, Biochemie, Biologie, Chemie und Physik, Psychologie/Soziologie, Physiologie, Neurologie, Pathologie, Pharmakologie, Toxikologie, Chirurgie und Anästhesiologie. In der Regel absolvieren sie zusätzliche Praktika in der Klinik/bei Fachärzten und eine Ausbildung in Erster Hilfe. Das letzte Studienjahr, das Praktische Jahr (PJ), leisten die angehenden Mediziner/innen an Universitätskliniken oder Lehrkrankenhäusern ab. Um als Arzt zu arbeiten, benötigt man einen Hochschulabschluss in Medizin sowie die ärztliche Approbation. Zulassungsvoraussetzungen: An Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. Ich helfe kranken Menschen und heile sie! Weitere Berufe: Fachärzte Psychotherapeuten

10 HEILBERUFE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Zahnmedizin Rundum gesund in und um den Mund! Zahnärzte und -ärztinnen untersuchen Mund und Gebiss ihrer Patienten z. B. auf Karies, Zahnstein, Parodontose, Parodontitis oder Zahnfehlstellungen und fertigen Röntgenaufnahmen im Mundraum an. Über die Befunde und Behandlungsmöglichkeiten informieren sie die Patienten und führen entsprechende Therapien durch. In der Kieferorthopädie passen sie Zahnspangen und andere Geräte zur Zahnstellungs- und Kieferkorrektur an. Bei der Verordnung eines Zahnersatzes nehmen sie Gebiss- sowie Bissabdrücke zur Anpassung von Vollprothesen. Zahnärzte und -ärztinnen arbeiten hauptsächlich in Zahnarztpraxen und in zahnmedizinischen Kliniken. Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z. B. in folgenden Fächern: Physik, Chemie, Biologie oder Zoologie, Anatomie, Präparierkurs, Physiologie, Biochemie, Zahnersatzkunde, Zahnerhaltungskunde, Kieferorthopädie, Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, innere Medizin. In das Studium sind klinische Praktika bzw. Famulaturen integriert. Um als Zahnarzt bzw. -ärztin zu arbeiten, benötigt man einen Hochschulabschluss in Zahnmedizin sowie die Approbation als Zahnarzt bzw. -ärztin. Zulassungsvoraussetzungen für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. PFLEGE UND GEBURTSHILFE Hebamme/ Entbindungspfleger Ich bringe neues Leben auf die Welt! Hebammen/Entbindungspfleger beraten werdende Mütter zu allen Fragen einer Schwangerschaft und führen Kurse zur Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik durch. Zudem übernehmen sie Vorsorgeuntersuchungen und überwachen Risikoschwangerschaften. Komplikationslose Entbindungen führen sie selbstständig durch, bei ärztlichen Geburtshilfemaßnahmen assistieren sie. Nach der Entbindung versorgen sie Mutter und Kind und dokumentieren die Geburt. Darüber hinaus betreuen sie beide in den ersten Tagen nach der Geburt, übernehmen die Nachsorge des Neugeborenen und beraten in Fragen der Säuglingspflege und -ernährung. Hebammen/Entbindungspfleger arbeiten in Krankenhäusern (Entbindungsräumen, Wochenstationen, Säuglingszimmern, Untersuchungszimmern), in Hebammenpraxen und in Geburtshäusern (Hausgeburt, ambulante Nachsorge). Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind im Umgang mit Neugeborenen unabdingbar. Ebenso müssen Hebammen/Entbindungspfleger über psychische Belastbarkeit verfügen, weil trotz hohem Zeitdruck bei Notfällen und komplizierten Geburten sorgfältig und zuverlässig gearbeitet wird. Auch Einfühlungsvermögen ist wichtig, um ein Gespür für die Ängste der künftigen Eltern bei Geburten zu entwickeln und angemessen zu reagieren. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung verfügt, kann zur Ausbildung zugelassen werden, wenn eine mindestens zweijährige Pflegevorschule erfolgreich besucht und eine Berufsausbildung absolviert wurde oder die Erlaubnis der Berufsausübung als Krankenpflegehelfer/in bzw. Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in vorgewiesen werden kann. Wichtige Schulfächer sind Biologie, Chemie und Deutsch. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen pflegen, betreuen und beobachten Säuglinge, kranke Kinder und Jugendliche im stationären und ambulanten Bereich. Nach ärztl. Anweisungen führen sie pflegerische/medizinische Maßnahmen durch, assistieren bei ärztl. Untersuchungen und operativen Eingriffen. Sie beraten Eltern und Bezugspersonen hinsichtlich spezieller Pflegemaßnahmen, übernehmen Organisations- und Verwaltungsaufgaben und dokumentieren Patientendaten. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Kinderkrankenhäusern bzw. -kliniken, in Facharztpraxen, in Gesundheitszentren und in Wohnheimen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind unabdingbar: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen müssen die medizinischen Vorgänge fehlerfrei dokumentieren und Medikamente genau nach ärztlicher Anordnung dosieren. In der Regel wird ein mittlerer Bildungsabschluss/andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Mit Hauptschulabschluss und Berufsausbildung, Erlaubnis als Krankenpflegehelfer, erfolgreich abgeschlossener landesrechtlich geregelter Ausbildung (mind. 1-jährig) in der Kranken- oder Altenpflegehilfe, kann man ebenfalls zugelassen werden.

11 PFLEGE UND GEBURTSHILFE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Heilerziehungspfleger/in Anders und trotzdem mittendrin, dabei helfe ich! Heilerziehungspfleger/innen begleiten und unterstützen Menschen mit Behinderung, um deren Eigenständigkeit zu stärken und sie zu einer möglichst selbstständigen Lebensführung im Alltag zu befähigen. Sie motivieren die zu Betreuenden zu sinnvollen Freizeitbeschäftigungen und fördern so das soziale Verhalten sowie die persönliche Entwicklung der ihnen anvertrauten Personen und kümmern sich darum, sie schulisch oder beruflich einzugliedern. Sie erledigen auch organisatorische und verwaltungstechnische Arbeiten. Beispielsweise planen und gestalten sie das Freizeitprogramm oder wirken bei der Erstellung von Förderplänen mit. Heilerziehungspfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Wohn- und Pflegeheimen, in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, an Förderschulen und in Kindergärten. Sie sind vorwiegend in den Aufenthalts-, Wohn- und Schlafräumen wie auch in Turnhallen und Werkstätten der Einrichtungen tätig. Sorgfalt ist beim genauen Ausgeben von Medikamenten erforderlich. Gegenüber Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Personen muss die Aufsichtspflicht wahrgenommen werden, wofür Verantwortungsbewusstsein notwendig ist. Um auf verschiedene Stimmungen der betreuten Personen eingehen zu können, ist Einfühlungsvermögen unabdingbar. Meist wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Kenntnisse und Erfahrungen im musischkünstlerischen Bereich sind von Vorteil. Um die Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderung zu verstehen und kompetent auf diese reagieren zu können, sind Kenntnisse in Psychologie und pädagogisches Geschick von Nutzen. Fachkraft für Pflegeassistenz Fachkräfte für Pflegeassistenz betreuen Menschen, die aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder Krankheit Unterstützung benötigen. Sie helfen diesen Personen bei Verrichtungen des täglichen Lebens und fördern deren Eigenständigkeit, indem sie sie z. B. zu Bewegung und Beschäftigung anleiten. Unter Berücksichtigung sowohl pflegerischer als auch finanzieller Gesichtspunkte führen sie im ambulanten Bereich den Haushalt der zu Betreuenden. Außerdem unterstützen und beraten sie die Familienangehörigen, z. B. im Umgang mit Pflegehilfsmitteln. Fachkräfte für Pflegeassistenz arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, in Alten- und Altenpflegeheimen, in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung, bei Alten- und Krankenpflegediensten, in Privathaushalten pflegebedürftiger Personen und bei kirchlich-sozialen Diensten. Sie arbeiten in Krankenzimmern, Sanitärräumen, Großküchen und Wirtschaftsräumen, z. B. von Wohn- oder Pflegeheimen. Im ambulanten Dienst sind sie in den Privatwohnungen der zu betreuenden Personen tätig. Für die Ausbildung wird in der Regel ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Gute Kenntnisse in Biologie und Chemie sind hilfreich, um medizinische und ernährungswissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Altenpfleger/in Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/ innen auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken. In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch-pflegerische Aufgaben wahr, z. B. wechseln sie Verbände, führen Spülungen durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung. Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken, in Altenwohn- und -pflegeheimen, in Kurzzeitpflegeeinrichtungen und bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten. Ihre pflegerischen und betreuenden Tätigkeiten üben sie vor allem in Patientenzimmern, Gruppen- und Aufenthaltsräumen, Behandlungsräumen und Sanitärräumen aus. Im Rahmen der ambulanten Pflege führen sie Hausbesuche durch. Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein ist für die Tätigkeit als Altenpfleger/in unabdingbar. Alte Menschen wollen würdevoll behandelt werden. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss verfügt und z. B. eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Von besonderer Bedeutung ist eine gute Kommunikationsfähigkeit und das Interesse, sich mit anderen Menschen auszutauschen (z. B. mit Angehörigen). Es ist hilfreich, die Zusammenhänge des Sozialsystems zu verstehen. Von Vorteil ist auch Interesse an Musik und Kunst für die Gestaltung des Freizeitangebotes im Altenwohnheim. Weitere Berufe: Altenpflegehelfer/in

12 22 PFLEGE UND GEBURTSHILFE 23 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Gesundheits- und Krankenpfleger/in Ich werde gebraucht, das motiviert mich auch wenn die Arbeit mal stressig ist! Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Sie helfen in der Körperpflege, Ernährung und Bewegung. Außerdem übernehmen sie Organisationsund Verwaltungsaufgaben. Gesundheits-/Krankenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpraxen, Gesundheitszentren, Altenwohn- und -pflegeheimen, Einrichtungen der Kurzzeitpflege, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung und bei ambulanten sozialen Diensten. In der stationären Pflege sind sie in den Krankenstationen tätig. In der ambulanten Pflege führen sie Hausbesuche durch. Sie müssen sorgfältig, genau und fehlerfrei arbeiten. Da sich der Zustand von Patienten rasch verschlechtern kann, hat aufmerksames Beobachten eine hohe Priorität. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zugelassen werden. Wichtige Schulfächer sind Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Deutsch. Pflege, Bachelor Pflegewissenschaftler/innen bzw. Pflegemanager/innen führen Forschungen zum Thema Kranken- und Altenpflege durch oder leiten Pflegedienste, Klinikstationen oder Altenpflegeabteilungen. In diesen Einrichtungen planen sie den Personalbedarf, steuern die Personalförderung und koordinieren Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Sie sind außerdem für die Qualitätssicherung der Pflege zuständig. Auch Pflegebegutachtung kann Teil ihrer Aufgaben sein. In pflegepädagogischen Aufgabenfeldern bilden sie Fachkräfte in den pflegerischen Kernfächern aus. Sie führen theor./prakt. Unterricht durch, nehmen Leistungskontrollen und Prüfungen ab und begleiten die praktische Ausbildung angehender Pflegefachkräfte. Studiengänge: Angewandte Gesundheitspflegewissenschaften, Gesundheits-/Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule. Sie befassen sich mit: Grundlagen der Pflegewissenschaft; Pflegeprozess und Pflegediagnostik, psychologischen Grundlagen der sozialen Kommunikation und Interaktion, Beratung in der Pflege, Grundlagen von Gesundheits- und Krankenhausunternehmen, Personalmanagement im Gesundheitswesen, Pflege und Gesundheitsrecht sowie mit speziellen Disziplinen der Behandlungspflege. Um als Pflegewissenschaftler/in bzw. Pflege manager/in zu arbeiten, muss man einen entsprechenden Hochschulabschluss (z. B. Bachelorabschluss) nachweisen. Zulassungsvoraussetzungen für das Studium an Fachhochschulen: die Fachhochschulreife, an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. MEDIZINTECHNIK UND IT Augenoptiker/in Ich habe den Durchblick! Augenoptiker/innen fertigen Sehhilfen aller Art für ihre Kunden, die sie ihnen individuell anpassen. Dafür führen sie Sehtests durch, um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können. Sie wählen passende Gläser nach den ihnen vorliegenden Werten für die erforderliche Glasstärke aus. Dann schleifen sie diese an Maschinen und setzen sie in die Fassung ein. Schließlich passen sie die Brillen ihren Kunden an. Augenoptiker/innen arbeiten vorwiegend in Betrieben des Augenoptikerhandwerks. Im Verkaufsraum beraten sie, in der Werkstatt fertigen sie Sehhilfen. Verwaltungsaufgaben erledigen sie in Büroräumen am Computer. Sorgfalt ist beim genauen Messen der Gläser erforderlich. Um auf die Wünsche der Kunden eingehen zu können, ist Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung wichtig. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar. Kenntnisse in Physik sind notwendig.

13 MEDIZINTECHNIK UND IT der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Orthopädietechnik- Mechaniker/in Orthopädietechnik-Mechaniker/innen stellen die verschiedensten orthopädietechnischen Hilfsmittel her und passen sie den Bedürfnissen der Patienten an. Je nach Schwerpunkt fertigen sie vor allem künstliche Gliedmaßen (Prothesen), Konstruktionen zur Unterstützung von Rumpf, Armen und Beinen (Orthesen) sowie spezielle Bandagen oder Erzeugnisse der Rehatechnik wie Rollstühle oder Krankenbetten an. Sie beurteilen Krankheitsbilder und die entsprechenden Versorgungsmöglichkeiten, beraten Kunden bei der Wahl des passenden Hilfsmittels, nehmen Maß, erstellen Konstruktionszeichnungen und Modelle. Außerdem reparieren, warten und justieren sie orthopädietechnische Hilfsmittel und erklären deren Bedienung oder Handhabung. Orthopädietechnik Mechaniker/innen arbeiten in Orthopädietechnik und Rehawerkstätten sowie Sanitätshäusern. Sie beraten Kunden im Verkaufsraum. In der Werkstatt fertigen sie orthopädietechnische Hilfsmittel an. Diese werden im Geschäft oder direkt beim Kunden (im Krankenhaus oder im häuslichen Bereich) angepasst. Handwerkliches Geschick und Präzision die Prothese muss optimal sitzen. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Sie benötigen Mathematikkenntnisse (z. B. für Vermessungen). Interesse in Biologie, speziell in Anatomie, sowie in Werken und Technik sind erforderlich (z. B. Herstellung künstlicher Gliedmaßen). Hörgeräteakustiker/in Hörgeräteakustiker/innen stellen Hörgeräte her und passen sie dem Kunden individuell an. Zunächst analysieren sie durch ein Beratungsgespräch und einen Hörtest die individuelle Hörleistung. Wenn das Hörvermögen stark beeinträchtigt ist, verweisen sie den Kunden an einen Facharzt bzw. eine Fachärztin. Anhand der ärztlichen Diagnose wählen sie in Absprache mit dem Kunden das geeignete Hörgerät aus. Anschließend nehmen sie Abdrücke vom Gehörgang und fertigen daraus Ohrpassstücke. Diese bauen sie mit elektronischen Bauteilen zu Hörgeräten zusammen. Schließlich machen sie den Kunden mit der richtigen Handhabung des Gerätes vertraut. Auch reparieren und warten sie Hörgeräte. Darüber hinaus erledigen sie kaufmännische und verwaltende Aufgaben. Sie stellen z. B. den Kunden oder den Krankenkassen Rechnungen und führen die Kundenkartei. Hörgeräteakustiker/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Hörgeräteakustikerhandwerks und bei industriellen Herstellern von Hörgeräten. Hören ist Verstehen! Mit dem neuen Hörgerät wieder Details wahrnehmen! Sie arbeiten vor allem in Werkstätten. Kunden beraten und betreuen sie in Verkaufsräumen. In Akustiklabors führen sie Hörtests durch. Kaufmännische Aufgaben erledigen sie am Computer im Büro. Um Kunden ausführlich und individuell beraten zu können, sind Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erforderlich. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Kenntnisse in Physik sind unabdingbar. Kenntnisse in Werken und Technik benötigen sie, um z. B. das Ohrpassstück anzufertigen. Sie führen Messverfahren mit akustischen Größen durch. Mathematikkenntnisse sind darum wichtig. Kenntnisse in Biologie, speziell über Anatomie und Physiologie des Gehörs und der Sprechorgane, sind nötig, um den komplexen Vorgang des Hörens und Sprechens nachvollziehen zu können. Weitere Berufe: Fachmann/-frau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren Hörgeräteakustiker/in, Bachelor

14 26 MEDIZINTECHNIK UND IT 27 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Medizinische Informatik Bachelor/Master Absolventen aus dem Bereich Medizinische Informatik können in den vielfältigsten Tätigkeitsfeldern ins Berufsleben einsteigen. Sie arbeiten bei IT-Firmen im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, bei Medizintechnikfirmen, Pharmafirmen, Versicherungen oder Forschungsinstituten. Sie entwickeln medizinische Informationssysteme, verbessern die Diagnostik oder Operationsplanung und -durchführung, lösen Probleme im Datenmanagement oder unterstützen die Forschung durch Analyse und Interpretation von medizinischen Daten. Für Führungspositionen wird häufig ein Masterabschluss erwartet. Inhalte des Studiums: Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.b. in folgenden Pflichtmodulen: Algorithmen und Datenstrukturen Betriebssysteme/Webcomputing Computerunterstützte Medizin Formale Sprachen/Automatentheorie Informatik und Logik Betriebswirtschaftslehre, Qualitätsmanagement und Recht Grundlagen der Medizin Mathematik und Statistik Programmierung Zulassungsvoraussetzungen für das Studium: Um an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in diesem Studiengang studieren zu können wird die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife voraisgesetzt. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch ggf. durch eigene Zulassungsverfahren aus. Beim Antritt des Master-Studienganges ist vorher ein Bachelor-Abschluss notwendig. Ich bin ein echter Technikfreak! Außerdem arbeiten sie an Projekten mit und nehmen an Exkursionen teil, z. B. an Betriebsbesichtigungen. Vor allem an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Zahntechniker/in Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz, wie Zahnkronen und Implantate, oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Vollprothesen) her. Für eine Brücke beispielsweise fertigen sie anhand von Abdrücken ein Gebiss aus Hartgips an. Davon gewinnen sie ein Wachsmodell. Sie verarbeiten dann für den Zahnersatz z. B. Prothesenkunststoffe oder verblenden Teile des Zahnersatzes mit zahnfarbenen Keramikmassen. Sie verwenden auch Metalle wie Titan und Feingold. Darüber hinaus erstellen sie kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung (Spangen) und reinigen bzw. reparieren künstliche Gebisse oder Prothesen. Zahntechniker/innen arbeiten hauptsächlich in zahntechnischen Labors. Überwiegend sind sie in Werkstätten bzw. an Laborarbeitsplätzen tätig. In manchen Labors arbeiten sie auch am Computer. Sorgfalt ist für Zahntechniker/innen wichtig, wenn z. B. an einer Goldkrone Feinarbeit fehlerfrei durchgeführt werden muss. In Millimeterarbeit und mit viel Liebe zum Detail fertige ich ein echtes Qualitätsprodukt. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Sie bearbeiten Werkstoffe mit verschiedenen Verfahren. Kenntnisse in Physik sind erforderlich, um die Verarbeitungsprozesse zu verstehen. Wenn sie z. B. das Mischungsverhältnis von Stoffen berechnen, sind sichere Mathematikkenntnisse unabdingbar. Da sie Werkstücke äußerst präzise bearbeiten müssen, benötigen sie Kenntnisse in Werken und Technik sowie handwerkliches Geschick. Weitere Berufe: E-Health, Master Orthopädieschuhmacher/in

15 28 MEDIZINTECHNIK UND IT 29 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Medizinische Ingenieurwissenschaft, Bachelor/Master Ingenieure und Ingenieurinnen der Medizintechnik planen im Gesundheitswesen die technische Ausstattung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Sie beschaffen neue medizin- und labortechnische Anlagen und Geräte und koordinieren deren Inbetriebnahme. Zudem schulen sie die Anwender. Sie sorgen für die Einsatzbereitschaft des medizinischen Gerätebestandes und gewährleisten die Sicherheit beim Betrieb der Geräte. In der medizintechnischen Industrie entwickeln sie Anlagen, Geräte und Verfahren oder übernehmen Aufgaben in Montage, Kundendienst, Qualitätssicherung, Marketing und Vertrieb. Sie arbeiten auch auf dem Gebiet der Medizininformatik. Dort entwickeln sie beispielsweise Systeme für die Steuerung medizintechnischer Anlagen und für die Erfassung, Aufbereitung und Verknüpfung von Diagnosedaten. Mögliche grundständige Studiengänge: Assistive Technologien, Biomedical Engineering (auch als Master-Studiengang), Medizininformatik und Biomedizintechnik, Medizintechnik, Mikro- und Medizintechnik Inhalte des Studiums: Informatik, Elektrotechnik, Anatomie und Physiologie, medizinische Gerätetechnik, Verfahren der Diagnostik, Medizinprodukterecht, technisches Management. Außerdem arbeiten sie an Projekten mit und nehmen an Exkursionen teil, z. B. an Betriebsbesichtigungen. Vor allem an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Ingenieure und Ingenieurinnen der Medizintechnik arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, in der medizintechnischen Industrie, in Ingenieurbüros der technischen Fachplanung in Gesundheitsämtern und an Hochschulen. Um als Ingenieur/in der Medizintechnik zu arbeiten, muss man einen entsprechenden Hochschulabschluss (z. B. Bachelorabschluss) nachweisen. Zulassungsvoraussetzungen für das Studium: An Universitäten und gleichgestellten Hochschulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, an Fachhochschulen mindestens die Fachhochschulreife. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. BIOTECHNOLOGIE UND PHARMAZIE Biologisch-technische/r Assistent/in Biologisch-technische Assistenten und Assistentinnen unterstützen Naturwissenschaftler/innen bei der Durchführung und Auswertung von Experimenten im Labor oder im Feldversuch. Sie nehmen Proben und bereiten diese auf. In Arbeitsgebieten wie Biochemie, Mikrobiologie, Botanik, Zoologie oder Medizin bauen sie Versuchsanordnungen auf und stellen eventuell benötigte Chemikalien bereit. Sie führen Versuche und Testreihen mit Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen bzw. an isolierten biochemischen Stoffen durch. Dabei wenden sie physikalisch-chemische Messverfahren an und bedienen die entsprechenden Geräte. Sie dokumentieren die Ergebnisse ihrer Untersuchungen, werten sie aus und erstellen mit entsprechender Software Berechnungen und Statistiken. Biologisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Forschungsinstituten in den Bereichen Naturwissenschaft, Medizin oder Umwelt, in der pharmazeutischen und chemischen Industrie und in Prüf- und Lehranstalten der öffentlichen Verwaltung, z. B. Umweltbehörden. Versuche führen sie im Labor durch. Aufgaben der Umweltüberwachung und Schädlingsbekämpfung führen sie auch im Freien durch. Boden- oder Pflanzenproben entnehmen sie ebenfalls im Freien oder in Gewächshäusern. Wenn sie Versuchsdaten ordnen und auswerten, arbeiten sie im Büro. Wenn Biologisch-technische Assistenten und Assistentinnen teilweise komplexe Untersuchungen und Tests z. B. an Mikroorganismen vorbereiten, benötigen sie ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Untersuchungen an Pflanzen und Tieren erfordern gute Kenntnisse in Biologie. Für Laborarbeiten sind Kenntnisse in Chemie und Physik Voraussetzung. Für die Auswertung von Versuchsergebnissen und für das Erstellen von Statistiken braucht man Kenntnisse in Mathematik. Im kleinen Reagenzglas verbirgt sich oft etwas ganz Großes! Weitere Berufe: Biologielaborant/in Biomedical Engineering, Master Chemisch-technische/r Assistent/in

16 30 BIOTECHNOLOGIE UND PHARMAZIE 31 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Pharmazeutischkaufmännische/r Angestellte/r Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte verwalten und pflegen den Bestand an Arzneimitteln bzw. frei verkäuflichen Pharmaprodukten in Apotheken und Drogerien. Sie bestellen Medikamente und kontrollieren die Lieferungen. Sie zeichnen die Ware aus, sortieren sie und lagern sie fachgerecht, erledigen Abrechnungen, wickeln den Post- und Zahlungsverkehr ab. Sie führen Bestellund Kontenbücher, pflegen Karteien und verwalten den Schriftverkehr. Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte arbeiten hauptsächlich in Apotheken oder Klinikapotheken, in der Medikamentendisposition, Lagerhaltung und Abrechnung, im pharmazeutischen Großhandel sowie in der pharmazeutischen Industrie. Sie halten sich in Büro- und Verkaufsräumen sowie im Lager auf. Im Büro bestellen sie z. B. Arzneimittel oder kontrollieren Rechnungen, im Labor unterstützen sie Apotheker/innen bei der Prüfung und Herstellung von Arzneien. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Organisation und Beratung machen mir Spaß! Pharmakant/in Pharmakanten/Pharmakantinnen bringen in der industriellen Produktion von Arzneimitteln chemische Wirkstoffe und Hilfsstoffe wie Stärke und Zucker zusammen und stellen auf automatisierten Maschinen und Anlagen Arzneimittel in verschiedenen Darreichungsformen her (Pulver, Tabletten, Ampullen etc.). Sie steuern und überwachen auch die Verpackung der fertigen Produkte nach besonderen hygienischen Vorschriften auf Abfüll- und Verpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen und führen Qualitätsanalysen der fertigen Produkte sowie der Roh- und Hilfsstoffe durch. Pharmakanten/Pharmakantinnen arbeiten hauptsächlich in der pharmazeutischen Industrie, z. B. bei Herstellern von Arzneimittelwirkstoffen und Arzneiwaren. Dort bedienen sie automatisierte Produktions und Abfüllanlagen, die in Maschinenhallen, teilweise auch in Reinräumen untergebracht sind. Wirk- und Hilfsstoffe analysieren sie im Labor. Hohes Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Produktion von Arzneimitteln unabdingbar, z. B. müssen die Mengen exakt dosiert und die Medikamente korrekt verpackt und ausgezeichnet werden. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Pharmakanten und Pharmakantinnen brauchen für Laborarbeiten gute Kenntnisse in Chemie und Physik. Auch Mathematik ist wichtig: Für die Berechnung der Zusammensetzung von Stoffgemischen sollte man die Grundrechenarten, Prozent- und Dreisatzrechnung sicher beherrschen. Molecular Life Science, Bachelor/Master Ingenieure und Ingenieurinnen für Biotechnologie erschließen biologische Vorgänge in Zellen für praktische Anwendungen in der Landwirtschaft, im Umweltschutz oder in der Medizin. Sie experimentieren z. B. mit Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen oder mit Zellkulturen, um neue Stoffe herzustellen oder biologische Vorgänge zu beeinflussen. Mit Methoden der Bioinformatik speichern, organisieren und analysieren sie computergestützt komplexe biologische Daten. Außerdem können sie mit der Neu- und Weiterentwicklung biotechnischer, gen- und analysetechnischer Geräte beschäftigt sein. Ingenieure/ Ingenieurinnen für Biotechnologie arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Betrieben der Nahrungsmittelindustrie, in medizinischen, natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und an Hochschulen. Mögliche Studiengänge: Biomolecular Engineering, Biosystemtechnik, Industrielle Biotechnologie, Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Medizinische Biotechnologie. Inhalte des Studiums: Biologie, Chemie, Mathematik/Physik, Labor-Analysen- Messtechnik, Bioverfahrenstechnik, Biochemie, Grundlagen Gentechnik, Technische Mikrobiologie, Bioprodukte, Baugruppen biotechnologischer Anlagen, Datenbanken, Anatomie/Physiologie, Pharmazeutische Biotechnologie. Ich experimentiere für mein Leben gern! Zulassungsvoraussetzungen für das Studium: an Fachhochschulen mindestens die Fachhochschulreife an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. Weitere Berufe: Biomedizintechnik, Bachelor Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

17 BIOTECHNOLOGIE UND PHARMAZIE der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss Pharmazie Apotheker/innen verkaufen Arzneimittel, beraten Kunden über deren Anwendung, Aufbewahrung, Wirkungsweise und Risiken und fertigen Arzneimittel selbst an. Sie verkaufen Kosmetika, Diätwaren und Verbandsmaterial. In Krankenhausapotheken beraten sie Ärzte und Pflegepersonal. In der Pharmaindustrie entwickeln sie Arzneimittel und andere Pharmaprodukte und prüfen auf Wirkungsweise, Qualität und Risiken. Des Weiteren erstellen sie Arzneimittelinformationen. Apotheker/innen arbeiten hauptsächlich in Apotheken. Pharmazeuten/Pharmazeutinnen sind vor allem in Entwicklungs- und Forschungslabors der Pharmaindustrie tätig. Um als Apotheker/in zu arbeiten, benötigt man ein mit dem Staatsexamen abgeschlossenes Studium sowie die Approbation als Apotheker/in. Für die Tätigkeit als Pharmazeut/in wird üblicherweise ein abgeschlossenes Aufbaustudium im Bereich Pharmazie an einer Hochschule vorausgesetzt. An Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. MANAGEMENT UND VERWALTUNG Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwaltungsvorgänge, Geschäftsprozesse und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Hierfür wenden sie sozial- und gesundheitsrechtliche Regelungen an, informieren und betreuen Kunden und beobachten das Marktgeschehen im Gesundheitssektor. Sie erfassen Patientendaten und rechnen Leistungen mit Krankenkassen und sonstigen Kostenträgern ab. Sie kalkulieren Preise und beschaffen/verwalten Materialien, Produkte und Dienstleistungen. Sie entwickeln Marketingstrategien und wirken beim betrieblichen Qualitätsmanagement mit. Daneben üben sie im Finanz- und Rechnungswesen und in der Personalwirtschaft allgemeine kaufmännische Tätigkeiten aus. Kaufleute im Gesundheitswesen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und Arztpraxen, in medizinischen Labors, bei Krankenversicherungen, in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Alten- und Krankenpflege. Lernbereitschaft hilft, sich über rechtliche Grundlagen im Gesundheits- und Sozialwesen auf dem Laufenden zu halten. Da z. B. Daten aus Patientenakten vertraulich sind, ist Verschwiegenheit wichtig. Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erleichtern Kundenberatungen zu Extraleistungen wie der Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Kenntnisse in Wirtschaft (Rechnungswesen, Buchführung) sind hilfreich. Mathematikkenntnisse sind unverzichtbar (Leistungsabrechnungen). Sichere Rechtschreibung sowie guter Satzbau und Ausdruck in Deutsch sind wichtig (Kundenberatung und Korrespondenz mit Krankenkassen). Organisation und Planung das macht mir Spaß! Weitere Berufe: Hospital Management, Master

18 34 35 MANAGEMENT UND VERWALTUNG der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss BWL, Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft, Bachelor Absolventen der Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft nehmen Aufgaben in Kliniken wahr, z. B. als Geschäftsführer/in oder in der kaufmännischen Leitung. Sie erstellen oder analysieren wissenschaftliche Expertisen in unterschiedlichen gesundheitsrelevanten Disziplinen um eine optimale Versorgung bei gleichzeitiger Eindämmung der Kosten zu erreichen. Der Einsatz Arbeitsmöglichkeiten bieten sich hauptsächlich in Kliniken, in Gesundheits-/Versorgungszentren, in ambulanten oder stationären Organisationen, der Alten- und Krankenpflege, in Gesundheitsämtern, kassenärztlichen Vereinigungen, Ärztekammern, Medizintechnikunternehmen, Krankenkassen, Pharmaunternehmen oder Selbsthilfeorganisationen. Für die Zulassung zum Bachelor-Studiengang BWL wird die Fachhochschulreife oder ein gleich- bzw. höherwertiger Abschlüsse vorausgesetzt. Darüber hinaus wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus. Für die Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung konzipieren und betreuen sie Aktionen oder arbeiten an Aufklärungskampagnen mit. Auch das Durchführen von Gesundheitstrainings und Gesundheitsberatungen sowie Fortbildungen von Fachkräften aus den Bereichen Ernährung und Bewegung können zu ihren Aufgaben gehören. Inhalte des Studiums BWL, Wirtschaftsrecht, Gesundheitswissenschaften, theoretische Medizin, medizinische Dokumentation, Gesundheitsökonomie, E-Health, Marketing in der Gesundheitswissenschaft, Perspektiven der Gesundheitsförderung. Ich trage später wirtschaftliche Verantwortung in meinem Beruf! Darüber hinaus arbeiten die Studierenden an Projekten mit. In das Studium sind eine oder mehrere Praxisphasen integriert. Sozialversicherungsfachangestellte/r Sozialversicherungsfachangestellte bearbeiten versicherungsrechtliche Angelegenheiten und klären Versicherungsverhältnisse im Bereich der Sozialversicherung. Die Ausbildung ist in diesen Fachrichtungen möglich: allgemeine Krankenversicherung gesetzliche Rentenversicherung gesetzliche Unfallversicherung knappschaftliche Sozialversicherung landwirtschaftliche Sozialversicherung Sozialversicherungsfachangestellte der Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung z. B. beurteilen Versicherungsverhältnisse und Leistungsansprüche von Versicherten, berechnen Mitgliedsbeiträge, sind in der Beratung tätig, bieten gezielte Maßnahmen zur Gesundheitsfürsorge an und stellen Leistungen im Krankheitsund Pflegefall zur Verfügung. Während der beiden ersten Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung. Sorgfalt ist z. B. beim genauen Prüfen der Anspruchsvoraussetzungen und Berechnen der Leistungen vonnöten. Zudem ist aufgrund des Datenschutzes und beim Umgang mit persönlichen Informationen über die Versicherten Verschwiegenheit Pflicht. Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft sind beim Beraten von Kunden über Versicherungsangebote und -leistungen unabdingbar. Sozialversicherungen sind für die Gesellschaft unabdinglich! Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss bzw. Hochschulreife ein. Sozialversicherungsfachangestellte erstellen häufig Überschlagsrechnungen oder berechnen Versicherungsbeiträge. Dafür sind Mathematikkenntnisse erforderlich. Wenn sie Geschäftsbriefe verfassen und anderen Schriftverkehr erledigen, sollten sie Sicherheit in Rechtschreibung, Satzbau und Ausdruck mitbringen. Gute Kenntnisse in Deutsch sind daher wichtig. Weitere Berufe: Business Management, Master

19 36 PRÄVENTION, GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND WELLNESS 37 der Beruf die Aufgaben der Einsatz der Abschluss International Tourism Management Bachelor/Master Der Gesundheitstourismus ist die am stärksten wachsende Branche innerhalb des Tourismus. Das Management gesundheitstouristischer Einrichtungen erfordert Qualifikationen an der Schnittstelle von Management, Tourismus und Gesundheit. Da sich der Gesundheitstourismus international etabliert hat, sind dabei auch die Aufgabenstellungen international. Zentrale Aufgaben bestehen in der Planung, Steuerung und Kontrolle gesundheitstouristischer Unternehmen und ihrer Angebote sowie im Marketing. Health Tourism wird als touristischer Schwerpunkt innerhalb des Bachelor- Studiengangs International Tourism Management (ITM) angeboten. AbsolventInnen des Studiengangs ITM mit dem Schwerpunkt Health Tourism bietet sich ein breites und umfassendes Spektrum an internationalen Einsatzmöglichkeiten. Wirtschaftlich leitende Tätigkeiten in beispielsweise Wellness-Einrichtungen, Reha-Kliniken oder größeren Hotels. Gutachter im Bereich Gesundheit und Tourismus Leiter von Einrichtungen im Gesundheits- und Tourismusbereich Vereine und Verbände mit der Zielgruppe Senioren Kur- und Heilbäder Hotels mit Spezialisierung auf Gesundheits- oder Seniorentourismus Qualitätsmanagement Zulassungsvoraussetzung zur Aufnahme des Studiums ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Das Studium schließt mit dem international anerkannten Bachelor of Arts (B. A.) ab. Beim Antritt des Master-Studienganges ist vorher ein Bachelor-Abschluss notwendig. Diätassistent/in Diätassistenten und -assistentinnen erstellen im Rahmen der ärztlichen Verordnung einen Ernährungstherapieplan, den sie mit den Patienten abstimmen. Dafür informieren sie sich über die jeweilige Erkrankung und fertigen einen Essensplan an. Einen wesentlichen Teil ihrer Tätigkeit nimmt die Beratung der Patienten ein. Sie sprechen mit ihnen über Ernährungsgewohnheiten, erarbeiten neue Diätrezepte und motivieren ihre Patienten in der Ernährungsumstellung. Diätassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, in ambulanten Schwerpunktpraxen und in Senioreneinrichtungen und bieten Präventionskurse bei Krankenkassen an. Kommunikationsfähigkeit ist unabdingbar. Sie sollten auf ihr Gegenüber eingehen können. Nur mit großem Verantwortungsbewusstsein kann die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten gewährleistet werden. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden. Interesse an Biologie, Chemie, Mathematik und Deutsch sollte vorhanden sein. Heilpraktiker/in In der Naturheilkunde steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt! Heilpraktiker/innen behandeln Patienten und Patientinnen aus einer ganzheitlichen Sichtweise und wenden für Diagnose und Therapie Methoden der Naturheilkunde oder der Alternativmedizin an. Zunächst erheben sie die Anamnese, d. h., sie informieren sich über die Lebensumstände des Patienten, über Beschwerden und Symptome sowie über mögliche Vorerkrankungen. Dann stellen sie ihre Diagnose und entwickeln geeignete Behandlungsmöglichkeiten. Zudem erledigen sie organisatorische und verwaltende Arbeiten, dokumentieren z. B. Patientendaten wie auch Behandlungsabläufe. Heilpraktiker/innen arbeiten hauptsächlich in der eigenen Praxis, in Massage- und physiotherapeutischen Praxen und in Arztpraxen oder Gesundheitszentren. Meist sind sie in Praxis- und Therapieräumen tätig, bei Hausbesuchen auch in Privatwohnungen. Verwaltungsarbeiten erledigen sie im Büro. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind notwendig, um Patienten angemessen behandeln zu können. Daneben brauchen sie Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen, denn der Austausch mit Patienten trägt wesentlich zum Behandlungserfolg bei. Für diese Ausbildung ist rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die Bildungsträger legen eigene Zugangskriterien fest. In der Regel wird mindestens der Hauptschulabschluss vorausgesetzt, teils auch die Hochschulreife. Oft ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem nicht ärztlichen Gesundheitsberuf erwünscht. Interesse an Biologie, Physik, Chemie und eine gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch sollten vorhanden sein. Weitere Berufe: Kosmetiker/in Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Sportlehrer/in Podologe/Podologin

20 38 STUDIENGÄNGE FACHHOCHSCHULEN/UNIVERSIT ÄTEN Kategorie Kategorie 39 Uni Lübeck Biomedical Engineering, Master Humanmedizin Infection Biologie, Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften, Bachelor und Master Medizinische Informatik, Bachelor und Master Medizinische Ingenieurwissenschaft, Bachelor und Master Molecular Life Science, Bachelor und Master Psychologie Uni Flensburg Prävention und Gesundheitsförderung, Master Uni Kiel Biochemie/Molekularbiologie, Bachelor und Master Biologie, Bachelor und Master Chemie, Bachelor und Master Hospital Management, Master Medical Life Sciences, Master Ökotrophologie, Bachelor Pharmazie Sportwissenschaft, Bachelor und Master Zahnmedizin FH Kiel Forschung, Entwicklung, Management in Sozialer Arbeit, Rehabilitation/Gesundheit oder Kindheitspädagogik, Master Physiotherapie, Bachelor FH Lü beck Biomedizintechnik, Bachelor Biomedical Engineering, Master BWL, Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft, Bachelor Hörakustik, Bachelor FH Flensburg Business Management, Master BWL, Schwerpunkt Krankenhausmanagement, Bachelor ehealth, Master FH Westkü ste International Tourism Management, Bachelor und Master IBAF Institut fü r berufliche Aus- und Fortbildung ggmbh mit der Medical School Hamburg Logopädie, Bachelor Steinbeis Business Academy und DRKSchwesternschaft Lü beck e.v. Bachelor of Arts in Nursing (berufsbegleitend) Kategorie: Therapie Heilberufe Pflege Medizintechnik und IT Biotechnologie und Pharmazie Management und Verwaltung Prävention, Gesundheitsförderung, Wellness

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