Fachkräftemangel in den Gesundheitsfachberufen der Westpfalz: Was ist zu tun?
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- Ina Weber
- vor 8 Jahren
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1 Fachkräftemangel in den Gesundheitsfachberufen der Westpfalz: Was ist zu tun? Ausgewählte Ergebnisse aus dem Landesleitprojekt Fachkräftesicherung in den Gesundheitsfachberufen 1. Demografietag Westpfalz, Kaiserslautern, / 27
2 Gliederung 1. Überblick über das Landesleitprojekt und das wissenschaftliche Design 2. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Pflegeberufen in der Westpfalz 3. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in ausgewählten Assistenzberufen in der Westpfalz 4. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in ausgewählten therapeutischen Gesundheitsfachberufen in der Westpfalz 5. Was ist zu tun? Strategien zur Fachkräftesicherung in den Gesundheitsfachberufen 2/ 27
3 1. Überblick über das Landesleitprojekt und das wissenschaftliche Design 3/ 27
4 1. Überblick über das Landesleitprojekt Fachkräftesicherung in den Gesundheitsfachberufen Kerndaten Auftraggeber: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland- Pfalz, im Rahmen der Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz Laufzeit: Oktober 2010 bis Dezember 2012 Teilprojekte und Ziele Teilprojekt 1 Branchenmonitoring Erhebung und Analyse der aktuellen Fachkräftesituation in den Gesundheitsfachberufen Teilprojekt 2 Gutachten zum Fachkräftebedarf Vorausberechnung zukünftiger Entwicklungen bis zum Jahr 2025 Entwickeln von Szenarien zur Fachkräftesicherung Teilprojekt 3 Ausbildungsstätten Gesundheitsfachberufe Bestimmung des Ausbildungsbedarfs und Ausbildungsstättenplanung 4/ 27
5 1. Wissenschaftliches Design des Branchenmonitorings Aktuelle Fachkräftesituation Gegenüberstellung von Fachkräfteangebot und nachfrage Angebot: Absolventen/innen, vermittelbare Arbeitslose (Sekundärdaten) Nachfrage: tatsächlich gesuchte Arbeitskräfte (Primärdaten: Befragung aller Leistungserbringer/Arbeitgeber in RLP, Rücklauf: 54,5%, Hochrechnung) Jahresbruttogrößen Angebot Nachfrage = Match oder Mismatch Überhang oder Defizit Zukünftige Fachkräfteituation Angebotsentwicklung (zukünftige Absolventen/innen, zukünftige Arbeitslose) Nachfrageentwicklung (bevölkerungsbedingter Erweiterungsbedarf, altersbedingter Ersatzbedarf) Saldenermittlung 5/ 27
6 1. Wissenschaftliches Design des Branchenmonitorings Differenzierung nach Berufen Altenpfleger/in; Altenpflegehelfer/in; Diätassistent/in; Ergotherapeut/in; Gesundheits-und Krankenpfleger/in; Gesundheits-und Kinderkrankenpfleger/in; Krankenpflegehelfer/in; Hebamme/Entbindungspfleger; Logopäde/in; Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in; Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik; Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in; Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in; Orthoptist/in; Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in; Physiotherapeut/in; Podologe/in; Rettungsassistent/in (ergänzend: Medizinische/r Fachangestellte/r; Operationstechn. Assistent/in; Rettungssanitäter/in) Sektoren Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Apotheken, Pharmaunternehmen, Labore, Rettungsdienste, Fördereinrichtungen, Praxen für Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie Regionen Match/Mismatch auf der Ebene des Bundeslandes Match/Mismatchin den Landkreisen und kreisfreien Städten bzw. Kreisgruppen und Versorgungsgebieten 6/ 27
7 1. Wissenschaftliches Design des Branchenmonitorings Die fünf Versorgungsgebiete 7/ 27
8 2. Die aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Pflegeberufen in der Westpfalz 8/ 27
9 2. Angebot und Nachfrage in den Pflegeberufen in der Westpfalz im Jahr 2010 Beruf Angebot Nachfrage Überhänge/Defizite Altenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Altenpflegehelfer/innen Krankenpflegehelfer/innen / 27
10 2. Überhänge/Defizite in den Pflegeberufen im Jahr 2010 Beruf Überhänge/Defizite Westpfalz Überhange/Defizite RLP Altenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Altenpflegehelfer/innen Krankenpflegehelfer/innen / 27
11 2. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Pflegeberufen im Vergleich in der Westpfalz (Stand: ) Altenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Altenpflegehelfer/innen Krankenpflegehelfer/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
12 2. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Pflegeberufen im Vergleich in Rheinland-Pfalz (Stand: ) Altenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Altenpflegehelfer/innen Krankenpflegehelfer/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
13 3. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in ausgewählten Assistenzberufen in der Westpfalz 13/ 27
14 3. Angebot und Nachfrage in den Assistenzberufen in der Westpfalz im Jahr 2010 Beruf Angebot Nachfrage Überhänge/Defizite Medizinisch-technische Radiologieassistenten/innen Pharmazeutisch-technische Assistenten/innen Rettungsassistenten/innen / 27
15 3. Überhänge/Defizite in den Assistenzberufen im Jahr 2010 Beruf Medizinisch-technische Radiologieassistenten/innen Pharmazeutisch-technische Assistenten/innen Überhänge/Defizite Westpfalz Überhange/Defizite RLP Rettungsassistenten/innen / 27
16 3. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Assistenzberufen im Vergleich in der Westpfalz (Stand: ) Med.-techn. Radiologieassistenten/innen Pharm.-techn. Assistenten/innen Rettungsassistenten/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
17 3. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den Assistenzberufen im Vergleich in Rheinland-Pfalz (Stand: ) Med.-techn. Radiologieassistenten/innen Pharm.-techn. Assistenten/innen Rettungsassistenten/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
18 4. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in ausgewählten therapeutischen Gesundheitsfachberufen in der Westpfalz 18/ 27
19 4. Angebot und Nachfrage in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen in der Westpfalz im Jahr 2010 Beruf Angebot Nachfrage Überhänge/Defizite Ergotherapeuten/innen Hebammen/Entbindungspfleger Logopäden/innen Masseure/innen und med. Bademeister/innen Physiotherapeuten/innen / 27
20 4. Überhänge/Defizite in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen im Jahr 2010 Beruf Überhänge/Defizite Westpfalz Überhange/Defizite RLP Ergotherapeuten/innen Hebammen/Entbindungspfleger Logopäden/innen Masseure/innen und med. Bademeister/innen Physiotherapeuten/innen / 27
21 4. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen im Vergleich in der Westpfalz (Stand: ) Ergotherapeuten/innen Hebammen/Entbindungspfleger Logopäden/innen 13-3 Masseure/innen 14 3 Physiotherapeuten/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
22 4. Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen im Vergleich in Rheinland-Pfalz (Stand: ) Ergotherapeuten/innen Hebammen/Entbindungspfleger Logopäden/innen Masseure/innen Physiotherapeuten/innen Überhänge/Mängel in 2010 Überhänge/Mängel in / 27
23 5. Was ist zu tun? Strategien zur Fachkräftesicherung in den Gesundheitsfachberufen 23/ 27
24 5. Was ist zu tun? Strategien zur Fachkräftesicherung In vielen Gesundheitsfachberufen sind die regionalen Arbeitsmärkte aktuell und zukünftig weitgehend im Gleichgewicht. Strategien zur Fachkräftesicherung sind notwendig - in den fünf Pflegeberufen - in der Pharmazeutisch-technischen Assistenz - in der Physiotherapie Unterschiedliche Maßnahmen müssen zu einem integrierten Ansatz kombiniert werden. 24/ 27
25 5. Was ist zu tun? Strategien zur Fachkräftesicherung Strategien 1. Qualifizierung 2. Mobilisierung 3. Ausweitung der Beschäftigung 4. Anwerbung Maßnahmen - Erweiterung der Kapazitäten für die Erstausbildung - Umschulung - Nachqualifizierung - Aktivierung der stillen Reserve - Mobilisierung von Arbeitslosen - Erweiterung der Wochenarbeitszeit - Verlängerung der Lebensarbeitszeit - Erhöhung der Nettoerwerbszeiten/ Reduzierung von Unterbrechungszeiten - aus dem Inland - aus dem Ausland Fragestellung: Wie groß ist das Potential der einzelnen Maßnahmen zur Lückendeckung? (Experteninterviews) Entwicklung von Fachkräftesicherungsszenarien 25/ 27
26 5. Was ist zu tun? Strategien zur Fachkräftesicherung 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 30% Beispielhaftes Szenario für die Pflegeberufe 25% 20% 3% 8% 11% 3% 26/ 27
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! M.A. Pflegewissenschaft, Altenpfleger Wissenschaftlicher Mitarbeiter 27/ 27
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