Von wegen Ernst des Lebens! Sicher reisen mit Kids

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1 DFV-Familie H E F T 4 / w w w. d e u t s c h e r - f a m i l i e n v e r b a n d. d e Besuchen Sie uns auf SCHULANFANG Von wegen Ernst des Lebens! MOBILITÄT Sicher reisen mit Kids

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3 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, Aufregung, Spannung und ein mulmiges Gefühl im Bauch für viele Kinder steht in den kommenden Wochen die Einschulung an. Nicht nur die Kleinen, auch die Eltern machen sich Gedanken um den neuen Lebensabschnitt. Wie die Umstellung vom Kindergarten auf das Schülerleben für die ganze Familie gelingen kann, lesen Sie auf den Seiten 13 bis 23. Die Themen in unserem Service-Artikel reichen von Füller und Pausenbrot über Ranzen bis zur ersten Zahnlücke. Ein Schulpsychologe gibt im Interview Tipps, wie Sie als Eltern Ihren Schulanfänger gut unterstützen können. Im Schaufenster finden Sie außerdem Artikel rund um die Einschulung (S. 24). Sicher wird Ihnen auffallen, dass die Gestaltung unserer Zeitschrift mit dieser Ausgabe frischer und klarer geworden ist. Wir wollen, dass die neue DFV-Familie ein noch größeres Lesevergnügen für Sie ist. Und wir wünschen uns Ihre Meinung: Über Anregungen und Kritik freuen wir uns (kurze Leserbefragung auf S. 9). Herzlich, 4/2012 DFV-Familie 3

4 I N H A LT H E F T 4 / Editorial 4 Inhalt / Impressum 5 Auf ein Wort FINANZEN 7 Neue Rundfunkgebühr ab 2013 MOBILITÄT 8 Sicher reisen mit Kids GESUNDHEIT 9 An die Bürste, fertig, los! Was meinen Sie? MEDIEN 10 Der Goldene Spatz 11 SENIOREN Wie finde ich ein passendes Heim? 12 RATGEBER Wenn die Enkel kommen 13 SCHULANFANG Von wegen Ernst des Lebens! 16 Jetzt bin ich groß! 18 Geschenke zur Einschulung 20 Gesund essen in der Schule 21 KREATIVE KIDS Flechten statt Langeweile 22 RECHT FÜR FAMILIE Ihr Recht beim Thema Schule 26 SO SEHE ICH DAS Ein ordnungspolitischer Irrweg AUS DEM DFV BERICHTET 28 DFV Sachsen Aktiv für Familien 29 BUCHTIPP Ruf der Tiefe 29 DFV-Adressen Bildnachweise: Fotolia: Titel: ChristArt S. 7, Marco 2811, S. 8 Joanna Zielinska, S. 9 anna karwowska, S. 11 bilderstoeckchen, S. 13 kzenon, S. 14 fkr, S. 15 contrastwerkstatt, S. 17 Julia Otto, S. 18 yurimaging, S. 20 fox17, S. 22 livestockimages (oben), johanna goodyear, S. 23 Christian Schwier / S. 10 Goldener Spatz, S. 12 GU, S. 29 Beltz&Gelberg Impressum Heft 4/2012 Juli 2012 Herausgeber Verlag Deutscher Familienverband e.v. Luisenstraße Berlin Präsident Dr. Klaus Zeh Mitglieder des Präsidiums: Thomas Böwer Wolfgang Haupt Petra Nölkel Peter Patt Petra Windeck Redaktion Sintje Sander verantwortlich Luisenstraße Berlin Telefon 0 30/ Telefax 0 30/ redaktion@deutscherfamilienverband.de Druck Vertrieb Layout Anzeigen Redaktionelle Mitarbeit Gerichtsstand Titelfoto Erscheinungsweise Redaktionsschluss Stark Druck GmbH + Co. KG Im Altgefäll Pforzheim gluske:medien gmbh, köln Internet: gluske-medien.de Lennartz.DIE AGENTUR Media- und Anzeigenberatung Simmerath Tel. + Fax: 02473/68512 lennartz.dieagentur@t-online.de Berlin Für Mitglieder des Deutschen Familienverbandes ist der Bezug von DFV Familie im Mitgliedsbeitrag enthalten. Fotolia (ChristArt) ISSN Gedruckte Auflage Sechs Ausgaben jährlich (Januar, März, Mai, Juli, September, November) Jeweils am 10. des Vormonats IV/2012 Alle nicht mit Namen gekennzeichneten Beiträge wurden in der Redaktion erstellt. 4 DFV-Familie 4/2012

5 AUF EIN WORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie verschieden unser Familienalltag ist, erkennt man am besten, wenn die Tochter oder der Sohn einen Gast mit nach Hause bringt. Wann und was es beispielsweise zum Abendessen gibt und welche Rituale dazu gehören, kann bei uns ganz anders sein als bei der Freundin und dem Freund. Familie ist eben nicht Familie. Es verwundert also nicht, wenn Eltern verschiedene Auffassungen zum Thema Fernsehkonsum, Kleidermarke oder Spielzeug ihrer Kinder haben. Und es ist keine Überraschung, dass Mütter und Väter ganz eigene Vorstellungen haben, wo und wie sie ihre Kinder betreut sehen möchten. Um das Betreuungsgeld ist seit Monaten viel gestritten worden. Es ist unter anderem als Herdprämie geschimpft und als Schritt in Richtung Wahlfreiheit begrüßt worden. Was wir aber wirklich brauchen, ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema ohne Familien gegeneinander auszuspielen, eine Abstimmung scheitern zu lassen oder Meinung zu machen. Das Betreuungsgeld ist aus meiner Sicht notwendig, um eine bessere Anerkennung der Erziehungsleistung zu erreichen und echte Wahlfreiheit auf den Weg zu bringen. Was heißt Wahlfreiheit eigentlich? Echte Wahlfreiheit hieße, Eltern könnten nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen ein Betreuungsmodell für ihre Kinder wählen, ohne finanziell oder strukturell schlechter gestellt zu sein als Familien, die sich für ein anderes Modell entscheiden. Unverzichtbar ist ein gesellschaftlicher Rahmen, der ihnen diese Entscheidung auch erlaubt. Bisher ist das nicht möglich: Während zum Beispiel Krippen mit rund 1000 Euro pro Kind und Monat subventioniert werden, gehen Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen und damit Erziehungsarbeit leisten, leer aus. Für viele kommt das Modell aus finanziellen Gründen nicht in Frage. An dieser Stelle greift das Betreuungsgeld, es unterstützt wenigstens ein bisschen und erkennt die Erziehungsleistung an. Darüber hinaus gibt es in Deutschland längst nicht genug und gut ausgestattete Krippenplätze für unter Dreijährige. Wahlfreiheit gibt es de facto in der Betreuungsfrage nicht. Wie also kann Wahlfreiheit entstehen? Um sie zu schaffen, braucht es einerseits ein gutes Betreuungsgeld und anderseits qualitativ gute und dem Bedarf entsprechende Betreuungsmöglichkeiten. Natürlich kommt auch ein dem Alter der Kinder angemessener Betreuungsschlüssel dazu. Denn wir reden über kleine Kinder, die zwei bis drei Jahre alt sind. In diesem Alter geht es weniger um kognitive als vielmehr um Herzensbildung: Geborgenheit, Bindung, Bezug und Vertrauen zu wenigen Personen sind für diese Altersgruppe von großer Wichtigkeit. Wenn sich Eltern dafür entscheiden, in diesen Jahren ihre Kinder selbst zu betreuen, ist das kein Grund zur Diffamierung. Und wenn Eltern ihre Kinder in der Krippe betreuen lassen möchten, muss der Betreuungsschlüssel dem Bedarf der Kinder angemessen sein. Davon sind wir allerdings weit entfernt. 4/2012 DFV-Familie 5

6 Am besten eignete sich eine flexible Budgetlösung, die alle Eltern erreicht und die sie in ihrer Wahl der geeigneten Betreuungsform unterstützt. Ein Betreuungsgeld von 100 Euro und später 150 Euro monatlich allerdings ist dafür deutlich zu niedrig. Und auch beim Bezug gibt es Nachbesserungsbedarf. Selbstverständlich müssen auch Eltern in den Genuss von Betreuungsgeld kommen, die ihre Kinder stundenweise in einer Kindertagesstätte betreuen lassen wollen und das nicht nur im Härtefall. Auch der Stichtag Betreuungsgeld soll es nur für Kinder geben, die ab dem geboren sind - ist eine problematische Lösung. Die Förderung und Anerkennung der Erziehungs- und Betreuungsleistung dürfen nicht vom Geburtstag des Kindes abhängen. Mit einer solchen Fallbeilregelung hat die deutsche Familienpolitik schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Auch dass die Erziehungsleistung von Hartz-IV- Empfängern keine Anerkennung findet, ist nicht akzeptabel. Und eine weitere Kerbe hat die Debatte um das Betreuungsgeld zwischen die Familien geschlagen: Indem geringverdienende Eltern unter Generalverdacht gestellt wurden. Doch die Kompetenz, Kinder zu erziehen und zu bilden, hängt nicht vom Monatseinkommen ab. Eine überforderte Familie allerdings braucht nicht weniger familienpolitische Leistungen, sondern mehr Angebote zur Stärkung und Familienbildung. Hier besteht noch großer Bedarf in den Ländern ebenso wie beim Ausbau der Betreuungsangebote. erst in der nächsten Woche, wenn es beruflich in den Kalender passt. Was aber, wenn der Arbeitgeber deutlich signalisiert, dass erst die Arbeit kommt und dann das Privatleben? Viele Eltern geraten so in eine Zwickmühle, die ihnen viel abverlangt. Der wichtigste Taktgeber im Familienleben muss aber das Kindeswohl sein. Für Familien muss ein Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit gelten auch jenseits der dreijährigen Erziehungszeit und so, wie es der 8. Familienbericht fordert. Denn auch in der Grundschule oder in der Pubertät brauchen Kinder Begleitung, Zuverlässigkeit und ein offenes Ohr mit anderen Worten die Zeit ihrer Eltern. Familie ist ein lebenslanges Abenteuer, ein Schatz hier lernen kleine und große Menschen immer wieder, dass Verantwortung, Bindung, Bildung, Rituale und Zuneigung gelebt werden. Das Geben und Nehmen hat über ein Leben verteilt seine Zeit. Damit Familie funktionieren kann, müssen wir erstens den Eltern vertrauen, dass sie für ihre Kinder bestmöglich sorgen und dafür sorgen, dass sie Unterstützung bekommen, wenn der Bedarf da ist. Zweitens müssen Eltern Zeit und Raum haben, um ihre Erziehungs- und Fürsorgeaufgabe wahrnehmen zu können. Der Sommerurlaub ist eine besondere Zeit, zum Auftanken, zum Vergewissern: Ich bin für Dich da, rund um die Uhr. Doch auch im Alltag muss es möglich sein, dieses Gefühl zu vermitteln ohne Blick auf die Uhr und ohne Gedanken, die eigentlich schon wieder am Arbeitsplatz sind. Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein Leben in Familie braucht neben der Infrastruktur und finanzieller Verlässlichkeit aber noch eine andere, wichtige Konstante: Zeit. Gerade jetzt, wenn Ferien und Urlaub anstehen, merken wir, wie wichtig die gemeinsame Zeit für die Familie ist, wie sie das Leben bereichert, Beziehungen stabilisiert, den Blick öffnet für viele Kleinigkeiten, die im Alltag und der allgemeinen Hektik an den Rand gedrückt werden. Gerade Familien mit kleinen Kindern brauchen Zeit. Manchmal brauchen die Kleinen ihre Eltern jetzt gleich, ganz direkt und nicht Präsident des Deutschen Familienverbandes 6 DFV-Familie 4/2012

7 FINANZEN Neue Rundfunkgebühr ab 2013 Wer kennt sie nicht: GEZ-Überraschungsbesuche an der Wohnungstür, die zu Schweißausbruch und hastigem innerem Durchzählen der Geräte in der Wohnung führten Damit ist ab dem kommenden Jahr Schluss. Denn der neue Rundfunkbeitrag, der ab 2013 für alle Bundesbürger gilt, ist nicht an Geräte oder Personenzahlen gebunden und muss von allen entrichtet werden. Jetzt gilt: Eine Wohnung, ein Beitrag egal, ob Single, fünfköpfige Familie oder Wohngemeinschaft. Egal, wie viele Fernseher und Radios in der Wohnung stehen. Und auch die privaten Autos der Bewohner sind von der Gebühr abgedeckt. Unternehmen und Institutionen beteiligen sich ebenso an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Programms. Einrichtungen des Gemeinwohls wie Schulen, Polizei und Feuerwehr werden laut Südwestrundfunk entlastet: Sie zahlen maximal 17,98 Euro monatlich und pro Betriebsstätte. Nicht gut genug Der DFV ist erfreut über die Novelle der Rundfunkgebühr. Die bisherigen Regelungen waren oft undurchschaubar für Familien. Das Konzept der Rundfunkgebühr, die für den gesamten Haushalt gilt, entspricht der Familienrealität und macht Schluss mit der widersinnigen Situation, dass zum Beispiel volljährige Kinder in Ausbildung häufig die volle GEZ-Gebühr zahlen müssen, auch wenn sie im Haushalt ihrer Eltern leben, sagte DFV-Bundesgeschäftsführer Siegfried Stresing. In der Diskussion um die Neugestaltung der Rundfunkgebühren hatte sich der DFV in einer Stellungnahme auch dafür stark gemacht, dass Haushalte ohne Fernseher auf Antrag eine ermäßigte Radiogebühr zahlen dürfen. Diese Forderung realisierte sich nicht, es gibt also Nachbesserungsbedarf. Das unterstreichen auch Schreiben an den DFV von Menschen, die sich bewusst gegen Fernseher und/oder Radio entschieden haben. Einige haben sich mit entsprechenden Petitionen an ihren Landtag gerichtet. Menschen, die Arbeitslosengeld II, BAföG oder Sozialhilfe beziehen, können sich auf Antrag von den Gebühren befreien lassen. Menschen mit Behinderung ( RF im Schwerbehindertenausweis) zahlen 5,99 Euro. Taubblinde Menschen können sich wie bisher auf Antrag ganz befreien lassen. Unter gibt es Informationen und einen Beitragsrechner. y 4/2012 DFV-Familie 7

8 MOBILITÄT Sicher reisen mit Kids Der Sommerurlaub steht vor der Tür und viele Familien machen sich mit dem Auto auf die Reise. Gerade wenn Kinder an Bord sind und die Fahrt lang ist, kann es anstrengend werden. Damit alle zu ihrem Recht kommen, hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) ein paar wichtige Tipps zusammengestellt: y Lassen Sie ihr Kind nicht allein auf dem Rücksitz. Setzen Sie (Beifahrer) sich zeitweise zu ihm und beschäftigen Sie sich mit ihm. So wird der Fahrer nicht abgelenkt. y Achten Sie auf einen sicheren und gut gepolsterten Kindersitz und schnallen Sie das Kind immer an. Nicht einmal zum Schlafen darf es - egal wie alt - den Kindersitz verlassen. Für kleine Kinder sollte der Sitz eine sinnvolle Schlafposition zulassen. Ein Schlafkissen oder Kuscheltier kann einschlafen helfen. y Säuglinge sollten nicht aus dem Rhythmus gebracht werden. Passen Sie deshalb die Fahrt den Ess- und Schlafgewohnheiten des Babys an. y Gehen Sie es langsam an und planen Sie nicht mehr als eine Strecke von 500 km am Tag ein. Fahren Sie möglichst mit gleichbleibendem Tempo. besitzen Spielplätze oder Spielecken. y Zum Zeitvertreib können Sie Geschichten erzählen, Spiele machen ( Ich packe meinen Koffer, Ich sehe was, was du nicht siehst ), Kennzeichen erraten oder mit den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden. y Wenn dem Kind im Auto nicht übel wird, können Malbücher, Zeichenblock und Stifte die Langeweile vertreiben. y Falls Ihrem Kind übel wird: Fahren sie nicht hungrig oder mit zu vollem Magen los. Spucktüten nicht vergessen und griffbereit haben. Das Kind sollte nicht lesen und eher durch die Frontscheibe nach draußen sehen. Falls der Kindersitz sich lagestabil auf dem Mittelsitz befestigen lässt, kann man das Kind auch dort sichern. Reisetabletten könnten hilfreich sein (Rücksprache mit Kinderarzt). y Spielkonsolen oder MP3-Player sind ein guter Zeitvertreib für Schulkinder. Für Kleinkinder eignen sich CDs oder Hörbücher mit Geschichten. y Denken Sie an einen im Fachhandel erhältlichen Sonnenschutz für die Seitenscheibe. So ist das Kind vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. y Trinken Sie zwischendurch genug, am besten Wasser. Frische Obstschnitze sind ein frischer und gesunder Imbiss. Süßigkeiten dürfen sein, aber nur in Maßen. Lieber Kekse und Gummibärchen anbieten statt Schokolade sie schmilzt schnell und verschmiert die Hände (und Polster). 8 y Machen Sie ausreichend Pausen, damit die Kleinen draußen toben können. Viele Autobahnraststätten Der ADAC hält eine kostenlose Broschüre Mit Kindern unterwegs in allen Geschäftsstellen bereit. Sie finden Sie im Internet unter Stichwort Info, Test & Rat/Ratgeber. y DFV-Familie 4/2012

9 GESUNDHEIT An die Bürste, fertig, los! Welches Kind putzt schon gern die Zähne? Und auch Besuche auf dem Zahnarztstuhl gehören keineswegs zu den Lieblingsterminen der Kleinen. Offenbar sehen es auch einige Eltern nicht so eng, was die Vorsorge beim Thema Milchzähne angeht: Zwei von drei Knirpsen zwischen zweieinhalb und sechs Jahren verpassen nämlich die Früherkennungsuntersuchungen beim Zahnarzt. Das hat der Zahnreport 2012 der Barmer GEK herausgefunden. Experten befürchten schlimme Konsequenzen: Schäden am Milchgebiss können später Schäden der bleibenden Zähne zur Folge haben. Wir müssen die Akzeptanz der kleinkindlichen Früherkennungsuntersuchung stärken, insbesondere in sozial schwachen Familien, sagte Professor Thomas Schäfer vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung. Übrigens: Laut Zahnreport gehen eher Frauen als Männer zum Zahnarzt, mehr Ost- als Westdeutsche und eher Menschen, die auf dem Land leben, als Städter. y Tipps: Reinigen Sie (und Ihre Kinder) die Zähne mindestens zweimal täglich gründlich, am besten mit einer weichen oder mittleren Zahnbürste. Vermeiden Sie es, über den ganzen Tag verteilt Süßes zu essen und süße oder saure Getränke zu sich zu nehmen. Lassen Sie bei Ihren Kindern ein Heute mal nicht putzen! nicht durchgehen. Und putzen Sie nach, bis die Kinder sicher ihre Zähne reinigen können. Alle Zahnflächen müssen gereinigt werden: Nicht nur die Kauflächen, sondern auch Außen- und Rückseite der Zähne. Mit Zahnseide Zwischenräume reinigen. Zähne von Rot nach Weiß bürsten, also immer mit leichtem Druck vom Zahnfleisch zum Zahn hin. Was meinen Sie? Die Artikel zu lang? Der Text zu kompliziert? Die Bilder zu klein? Unser Magazin DFV-Familie kommt Ihnen alle zwei Monate ins Haus. Damit wir in Zukunft noch besser auf Ihre Wünsche und Vorstellungen eingehen können, bitten wir Sie um Unterstützung. Sagen Sie uns Ihre Meinung! y Lesen Sie die Zeitschrift regelmäßig? y Lesen Sie nur einzelne Artikel oder die ganze Ausgabe? y Wie sind die Texte aus Ihrer Sicht (Länge, Stil, Informationsgehalt, Mehrwert)? y Sprechen die Themen Sie an? y Sehen Sie sich und Ihre Lebensbereiche widergespiegelt? y Wie gefällt Ihnen die Gestaltung? y Nutzen Sie die Zeitschrift für die Verbandsarbeit? y Was vermissen Sie? y Wie häufig nutzen Sie das Internet? Antworten bitte an redaktion@deutscher-familienverband.de oder an den DFV, Redaktion, Luisenstraße 48, Berlin. Wir freuen uns auf Ihre Meinung! 4/2012 DFV-Familie 9

10 MEDIEN Der Goldene Spatz Große und kleine Besucher strömten im Mai 2012 zum Festival der Goldene Spatz zog rund Besucher an. Das jährlich stattfindende Kinder- Medien-Festival in Gera und Erfurt ist inzwischen eine Instanz für qualitativ anspruchsvolle Fernseh- und Kinoproduktionen, Online-Spiele und Web-Seiten für Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr gab es noch einen Grund zur Freude: Der Goldene Spatz wurde 20! Preis als beste Darstellerin. Lobend erwähnt wurde der nur knapp unterlegene Kinofilm Blutsbrüder teilen alles von Wolfram Paulus. In der Kategorie Kurzspielfilm, Serie/ Reihe gewann Mia und der Minotaurus von Florian Schnell den Goldenen Spatz. Gelobt wurde die besondere Kombination von Film und Animation und die Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema Drogenmissbrauch. Die begehrte Siegertrophäe in der Kategorie Unterhaltung ging an die Folge 12 der Serie Durch die Wildnis Das Abenteuer deines Lebens von Georg Bussek. Die Sendung mit dem Elefanten: Müllspezial von Renate Bleichenbach wurde in der Kategorie Information/Dokumentation geehrt. Der kleine Prinz: Planet der Winde von Pierre-Alain Chartier überzeugte in der Kategorie Animation, der Vierminüter Lui und Bo von Timo Peter, Thilo Gebhard und Marco Hopp gewann bei den Minis. 10 Spatzen für die Besten Insgesamt 39 Wettbewerbsbeiträge konkurrierten um die Preise, die von drei Jurys vergeben werden (Kinder-Jury, mdr-rundfunkrat-jury, Fach-Jury). 24 Kinder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Liechtenstein kürten die besten Produktionen aus ihrer Sicht. In der Kategorie Kino-/Fernsehfilm gewann der Eröffnungsfilm Hanni und Nanni 2 von Julia von Heinz. Katharina Thalbach war eine der Schauspielerinnen in diesem Film und erhielt den Der Goldene Spatz für das beste Drehbuch wurde gemeinsam von der mdr-rundfunkratjury und der Fachjury vergeben und ging an den Autor von Tom und Hacke : Rudolf Herfurtner. Dieser Preis ist mit 4000 Euro dotiert. Ein Goldener Spatz für Innovation ging an Veronika von Mark Michel. Den Preis für die beste TV-Webseite erhielt zum dritten Mal in Folge vom ZDF. Beste Webseite wurde Bestes Onlinespiel wurde In der Deutschen Kindermedienstiftung Goldener Spatz arbeiten mdr, ZDF, RTL, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Stadt Gera und Thüringens Landeshauptstadt Erfurt zusammen. Das nächste Festival findet vom 26. Mai bis zum 1. Juni 2013 statt. y DFV-Familie 4/2012

11 Wie finde ich ein passendes Heim? SENIOREN Das Alter ist so eine Sache. Während wir an Kompetenz und Lebenserfahrung zulegen, fallen körperliche Aufgaben oft allmählich schwerer. PRODUKTE FÜR FAMILIE So geht s: Beruf + Familie مى 属 ىم» ى ف وكى ن مق وك ء مء -ت ل ه 属 ف م م ف ى ذ ى ل م صح م مى صن ى م مىهف» م - م وفز مىل ل ىس.وكى ل ت م ق م م تض وك ل مه ه ىلمق ه م مق مل ىث م ه -» مخ م فى» م ف ى -ى فه د مى ل م属 -ى ة ل - ى ف Konfliktpunkte zu Papier gebracht - ف كىوك مه ى ف - م مهم مه ل موكىم - مل م م مى مل ىن - ى مغ م ف ى م وك -م موك ى属 «ىمو م م وكم وك فء. مقم مى ى فء ل - ن -مق مقمج ملىمق ى وصنما فل م ى 属 ما مل م ر» مقمه م ف وكى موكىم -مى ن» ص» وصن م ف م» مهى وكىط.» ىو ىق م س ل ىمو مل م مىل ه ر ن ء مىل ل ى ىء مىء -ىهت ىم م ىم فو ة ل ى مل من ه ف س -مي مه ى را ف ظ ا ى ف ى مس مه -مس مل م مىق ء مء.١٦.٠٠-٩.٠٠ ىم 属 وكى ل م ن مى ى فن ىم ى فم ٣ ف ى - ن ة م م ىمط). م وم م ص م مى»ىنى م» : م م ى ف angebot/seminare/privatsache_. ك ى ١٦٠ ٠٠ E : م ث Berufstaetigkeit.php (ه هم ن م ف ى مس PRODUKTE FÜR FAMILIE Unweigerlich tauchen irgendwann Fragen auf: Wie will ich künftig leben? und Wer kann mich dabei unterstützen?. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) bietet Das richtige Pflege- und Seniorenheim: zwei hilfreiche Broschüren zum Thema Informationen und Checkliste an: Betreutes Wohnen: Information und Heime gewähren den Bewohnern einen besonderen Schutz. Die Heimgesetze der Länder sowie das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz geben ihnen bestimmte Rechte, die eigens für sie geschaffen wurden. So ist geregelt, dass zwischen dem Einrichtungsträger und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Vertrag geschlossen werden muss, in dem die Leistungen des Trägers im Einzelnen beschrieben sind. Weiterhin räumen die Länderheimgesetze den Bewohnerinnen und Bewohnern Mitwirkungsrechte ein. Schließlich unterliegen Heime der staatlichen Überwachung durch die Checkliste und Das richtige Pflege- und Heimaufsicht. Drei Typen von Seniorenheimen und die Kurzzeitpflegeeinrichtung können differenziert werden. Im Seniorenwohnheim oder -stift haben Senioren eine abgeschlossene Wohnung mit der Möglichkeit, einen eigenen Haushalt zu führen und im Bedarfsfall Betreuung und Pflege zu erhalten. Für Seniorenheim: Information und Checkliste sind einfach verständliche und sehr Seniorenwohnheime und die ähnliche Wohnform Betreutes Wohnen gibt es ein eigenes Informationspapier, das auch bei der BAGSO angefordert werden kann. Das Seniorenheim ist für ältere Menschen gedacht, die keinen eigenen Haushalt mehr führen wollen oder können. Die Haushaltsführung und die Essensversorgung werden vom Heim übernommen. Senioren-/Altenpflegeheime dienen der umfassenden Betreuung und Pflege dauernd pflegebedürftiger älterer Menschen. Dabei sollte eine ganzheitliche Betreuung gewährleistet sein, wobei nicht nur der Pflegebedarf, sondern auch die seelischen Bedürfnisse zu beachten sind. Wichtig ist eine aktivierende Pflege, durch die vorhandene Fähigkeiten erhalten werden. Außerdem sind rehabilitative Angebote wünschenswert, um Fähigkeiten, die durch eine schwere Krankheit verloren konkrete Leitfäden, damit Sie eine überlegte und sinnvolle Entscheidung treffen gegangen sind, wieder aufzubauen. Viele Pflegeheime bieten die Möglichkeit zur Kurzzeitpflege. Es gibt aber auch spezielle Kurzzeitpflegeeinrichtungen. Wenn pflegende Angehörige z. B. für die Dauer von Urlaub, Krankheit oder Kur nicht pflegen können, stehen diese Einrichtungen pflegebedürftigen Personen zur Verfügung. Auch für die Zeit nach einem Krankenhausaufenthalt ist die Kurzzeitpflege eine gute Möglichkeit, um wieder Kräfte zu sammeln und danach in die eigene Wohnung zurückzukehren. Die von der Pflegekasse unterstützte Aufenthaltsdauer in der Kurzzeitpflege beträgt vier Wochen. können. Angefangen von der eigenen Zwischen den Heimen gibt es erhebliche Unterschiede, die von einer reinen Versorgungsanstalt bis zu einem Hotelbetrieb mit Schwimmbad, Rehabilitations- und Unterhaltungseinrichtungen sowie täglich wechselndem Veranstaltungsprogramm reichen. finanziellen Situation über Fragen zur Ausstattung des Hauses, der Wohnungen, einem möglichen Probewohnen und dem Service werden wichtige Aspekte abgefragt, die die Entscheidung Betreutes Wohnen: Informationen und Checkliste Viele ältere Menschen leben in ihrer eigenen Wohnung in einem Ein-Personen-Haushalt. Mit diesem Alleinleben ist die Sorge verbunden: Was ist, wenn ich plötzlich Hilfe benötige? Hier setzt die für oder gegen ein Haus erleichtern sollen. Die Broschüren sind kostenfrei bei Wohnform Betreutes Wohnen, die seit einigen Jahren zunehmend realisiert wird, an. Es wird versucht, die Vorteile eines eigenen Haushalts (Unabhängigkeit, private Atmosphäre) mit den Vorteilen eines gut ausgestatteten Heimes (Sicherheit und Angebot von Versorgungs-, Betreuungs- und Pflegeleistungen) zu kombinieren. Betreutes Wohnen bietet eine abgeschlossene Wohnung mit der Möglichkeit, einen eigenen Haushalt zu führen, aber im Bedarfsfall Verpflegung und Betreuung zu erhalten. Diese Häuser befinden sich oft wegen der Inanspruchnahme von Verpflegung, Reinigungsdiensten und Wäscheservice der BAGSO unter (Stichwort Pflege bzw. Wohnen) oder per Post in ein Pflegeheim vermieden werden kann. Das wird in der Regel aber nicht zutreffen. Außerdem sowie pflegerischen Dienstleistungen in unmittelbarer Nähe eines Pflegeheimes. Der Begriff Betreutes Wohnen erweckt den Eindruck, dass es sich hier um eine Wohnform mit umfassendem Betreuungs- und Versorgungsangebot handelt. Außerdem wird häufig davon ausgegangen, dass in dieser Wohnform bei erheblicher gesundheitlicher Verschlechterung ein Umzug unterscheiden sich die Angebote unter dem Titel Betreutes Wohnen oft sehr. Große Unterschiede bestehen in der Organisationsform und in Art und Umfang der Hilfen. So gibt es Betreutes Wohnen z. B. als Altenwohnungen in Wohngebiete eingestreut, in Altenwohnanlagen zu bekommen (Bonngasse 10, oder in Mehrgenerationen-Anlagen. Einige Anbieter sprechen statt vom Betreuten Wohnen vom Wohnen mit Service, von Seniorenresidenzen oder Wohnen plus. Auch werden unterschiedliche Bandbreiten von Dienstleistungen zu äußerst unterschiedlichen Preisen angeboten. Daher lohnt sich ein genauer Vergleich, der prüft, welche Leistungen für welchen Bonn). y Preis angeboten werden. Wir empfehlen vier Schritte und eine Checkliste für diesen Vergleich. PRODUKTE FÜR FAMILIE Reine Wohlfühlkunst -ى قص) وك رز ل فو ما ف ىء مىل م مىق ي ى ( مى»ىنى م» وكى ل م ن مى ى فن مه -م ى فم وك رز م ف مل فب ىم ل مل. ى فذ ل ف جء ل م ء موك ف م - وهىخ -م ب م ى م صن موم م مىء مى 属 -ملف ل فم 属 مه ج فم 属 - مء. مل ل ف س م ف مم ء مهى موك م منىج وك رز مى مس مل - م م 属 ف م ىم ف -ىم ىم ف مىو ى 属 م -ى س م ىم ق ىم صن مى ل ن ث ى. م - ح مل مقمه م صا ىم ه هم 属 م ىمق وك ف مل موك فش ىم 属 غ. فب مى -مق ه ت مل م ر. مل م 属 صنمه فه م» مى س ى هىقمى -م ىمق ف م ل ىم م كى مه م 属 غ م ى مل ح م مىل موكف مه ىز ى موكت ء م - ث.(ل ف مض + E ٦٩ ٩٥ ىم ذ) هى فهى» ىم مل ه ت صن ف في ذ مل ى فق مى ىق ف م مل ح مل ى مس ف مى ىم» -مو م فحع مى مس م منىج وك رز مل ى مىو ى مل ح م مىء. م فء صن لاف!وكى تو م موكلتح صن وك ف و م ى د م وم م ص مل م ف مل فب مىء) مقف م فب» مط م» فه مل ن ف فن ل ى -م ى د م مهىم ى تح وكفن ىم» فه تح وك ف (. وس PRODUKTE FÜR FAMILIE Nur ein Beispiel für viele Produkte 4/2012 DFV-Familie 11

12 RATGEBER Wenn die Enkel kommen Sind die Kinder aus dem Haus, beginnt ein neues Leben. Vielleicht gibt es wieder mehr Zweisamkeit, mehr Zeit für Hobby und Freunde. Und wenn die Kinder Kinder bekommen? Dann bricht das Zeitalter als Großeltern an. In all der Aufregung und der Vorfreude auf das neue Familienmitglied kann es auch mal schwierig werden: Wenn Eltern und Großeltern aneinanderrasseln, weil ihre Vorstellungen von Erziehung oder Tischmanieren völlig verschieden sind. Haben die Großeltern nicht viel mehr Erfahrung? Wollen die Kinder alles anders machen und außerdem neu erfinden? Das Großelternhandbuch bietet für Fragen wie diese Antworten. Die vierfache Großmutter Christiane von Grone hat Tipps und Tricks zusammengestellt, wie das Abenteuer Enkelkind für alle zufriedenstellend gelingen kann. 12 Neben ihrer persönlichen Erfahrung fließen viele Geschichten anderer Menschen ein: Großeltern und Eltern kommen zu den verschiedensten Themen zu Wort. Sie reichen von Reaktionen auf die Botschaft Wir bekommen ein Kind! bis eltern im Buch vermitteln ein Gefühl von: So geht es uns allen! Wir sind zum Kita-Kind und einem Geschwisterchen. nicht die einzigen, die sich Gedanken machen. Mit Blick auf die gerade anliegen- de Entwicklung des Kindes (Motorik, Großeltern sind etwas Tolles und viele Eltern sind dankbar, dass sie Sprache, Ernährung, Spiele, Trotz & Co) der jungen Familie unter die Arme greifen. Wie Sie die kostbare Zeit wird gezeigt, was sich in den letzten mit ihrem Enkel genießen können, steht auch in diesem Buch. Es ist Jahrzehnten in punkto Erziehung, im Gräfe und Unzer Verlag erschienen und kostet 14,99 Euro. Buchtipps Ernährung und Pflege verändert hat. und wichtige Internetadressen am Schluss machen den Ratgeber Und gerade die Zitate anderer Groß- komplett. y DFV-Familie 4/2012

13 SCHULANFANG Von wegen Ernst des Lebens!

14 SCHULANFANG Kindergarten ade: Im Sommer beginnt für die Erstklässler ein ganz neuer Lebensabschnitt. Mit dem Schuleintritt lösen sich die Kleinen von den Eltern ein weiteres Stück ab, sie werden langsam groß. Natürlich brauchen sie jetzt noch und gerade Unterstützung, um den neuen Alltag mit seinen Herausforderungen gut bewältigen zu können. Vor allem sicher Wenn Schulanfänger allein unterwegs sind, machen Reflexstreifen, Leuchtflächen und Katzenaugen am Ranzen den Schulweg wesentlich sicherer. Gerade in der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter sind leuchtende und reflektierende Materialien lebensrettend. Die Stiftung Warentest hat zuletzt 2009 Schulranzen unter die Lupe genommen. Sie prüften neben der Ausstattung mit Reflektoren & Co auch den täglichen Gebrauch (öffnen, packen, schließen), das Material und die Belastung mit Schadstoffen. Die Ergebnisse der Untersuchung gibt es im Internet unter Tipp: Der Ranzen sollte möglichst leicht sein und breite, gut gepolsterte Gurte haben. Die Tragefläche am Rücken sollte körpergerecht geformt und gut gepolstert sein das Schulkind sollte den Ranzen vor dem Kauf unbedingt anpassen. Außentaschen für Trinkflasche und Brotbüchse sowie Innentaschen für Schlüssel und Fahrkarte sind praktische Details. Füller oder Rollerpen? Schreiben zu lernen ist eine aufregende Sache. Heute haben die Schulen eigene Pläne, wann und ob die Erstklässler einen Bleistift, Rollerpen oder Füllfederhalter benutzen dürfen. Auf jeden Fall ist es wichtig, die Schulanfänger nicht mit einem unbequemen Schreibgerät zu verschrecken sie sollten den Füller beim Kauf ausprobieren dürfen. Hier ein paar grundsätzliche Tipps: y Achten Sie darauf, dass der Füller eine Mulde für Zeigefinger und 14 DFV-Familie 4/2012

15 SCHULANFANG Daumen hat. Ein Griffbereich aus Gummi ist ratsam so rutscht der Stift nicht aus der kleinen Hand. y Die Feder des Füllers sollte eher weich sein als hart sonst kratzt er auf dem Papier und die Tinte fließt vielleicht schlecht. y Die Kappe sollte leicht abziehbar sein und das Wechseln der Patronen unkompliziert. y Beachten Sie, ob Ihr Kind mit der linken oder rechten Hand schreibt/malt. Füller für beide Varianten werden inzwischen in ordentlicher Auswahl angeboten. Glücklicherweise werden Linkshänder heute nicht mehr umerzogen sie können aber kompetente Unterstützung brauchen, damit es mit dem schreiben lernen gut klappt. Wichtige Tipps und Anlaufstellen gibt es hier: Was kommt in die Frühstücksdose? Lernen macht hungrig und vor allem durstig. Ihr Kind braucht für die Frühstückspause (und wenn erlaubt auch für zwischendurch) ausreichend zu trinken. Geben Sie am besten ungesüßte Getränke mit (Wasser oder Saftschorlen). Sie löschen den Durst am besten. Damit Ihr Kind gesund isst, können die Schulbrote mit Salat, Möhre, Gurke, Paprika & Co aufgepeppt werden. Ein Apfel oder anderes Lieblingsobst passt sicher auch noch in den Ranzen. Die erste Zahnlücke So mancher Schulstarter ist verzweifelt, weil seine Zähne noch bombenfest sitzen. Alle anderen zeigen längst stolz ihre Zahnlücken oder lassen den Milchzahn ordentlich wackeln. Doch immer die Ruhe! Wie so vieles verläuft auch der Zahnwechsel ganz individuell. Eine Faustregel sagt, wer seine Zähne als Baby spät bekommt, verliert sie auch spät. Bei manchen beginnt der Zahnwechsel also schon im Kindergarten, andere schaffen sogar die erste Klasse ohne einen Wackelzahn. Wichtig ist in jedem Fall: Ordentlich die Zähne putzen, auch wenn Lücken und wackelige Zähne das Bürsten erschweren. Und natürlich: Regelmäßig zum Zahnarzt gehen am besten zweimal im Jahr! Das ist meine Schultüte! Ob selbst gebastelt von den Eltern oder mit viel Glitzer aus dem Laden die Schultüte ist das unbestrittene Highlight am Einschulungstag. Natürlich stecken Süßigkeiten darin. Aber es wäre toll, wenn es noch mehr gäbe als das. Vielleicht den ersten Füller? Buntstifte, Radiergummi, Bleistift, Tuschkasten, Pinsel, Trinkflasche, Brotdose, ein kleines (Karten-)Spiel, ein Springseil, Mini-Bücher oder Bausteine sind eine schöne Abwechslung zu Bonbons und Schokolade. Außerdem nicht vergessen: Wer in die Schule geht, braucht Sportzeug und Turnschuhe, Turnbeutel/Sporttasche, Hausschuhe für den Klassenraum und vor allem Regen- und Wechselsachen falls es auf dem Schulhof mal nass und matschig werden sollte. y 4/2012 DFV-Familie 15

16 SCHULANFANG Jetzt bin ich groß! Fanny freut sich auf die Schule. Sie will schreiben und lesen lernen, rechnen und vor allem eines: Endlich groß sein! Wäre da doch nicht die Nachbarin ihrer Eltern gewesen, die zu ihr sagte, dass der Spaß jetzt vorbei ist und der Ernst des Lebens beginnt. Fanny ist verunsichert und gruselt sich nun doch vor dem ersten Schultag. Situationen wie diese sind Alltag. Zugegeben, der Schritt vom Kindergartenkind zum Erstklässler ist ein wichtiger und großer. Aber warum entsteht so ein eigenartiger Druck, den die Kinder vielleicht spüren, aber nicht benennen können? Der Vorsitzende der Sektion Schulpsychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), Stefan Drewes, erklärt im Interview, wie es dazu kommt und wie Eltern ihr Kind gut begleiten und unterstützen können. DFV-Familie: Was bedeutet der erste Schultag eigentlich für Kinder? Drewes: Die Kinder freuen sich in der Regel auf die Schule. Sie sind neugierig und empfinden die Einschulung als Schritt ins Größerwerden. Sie waren in der Kita zuletzt schon die Großen und sind stolz, jetzt endlich in die Schule zu kommen. Vielleicht gab es schon Schnuppertage in der Schule viele Kitas bemühen sich um einen fließenden Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Was bedeutet dieser Schritt für die Eltern? Drewes: Die Eltern machen sich vor allem Sorgen, ob ihr Kind noch so gut behütet wird wie in der Kita. Wer kümmert sich um ihren Schützling, wenn er weint? Ist der Lehrer vielleicht zu streng? Sind die Mitschüler zu rabiat? Findet das Kind in der großen Gruppe einen Platz? Ist die Schulwahl perspektivisch die richtige? Und was, wenn es mit dem Lernen nicht so leicht vorangeht wie erhofft? Also müssen auch die Eltern dazulernen? Drewes: Mütter und Väter müssen jetzt vor allem eines lernen: Ihr Kind loszulassen, damit es selbstständig werden kann. Den Schulweg allein bewältigen zu können, ist zum Beispiel ein wichtiger und großer Schritt in diese Richtung. Diese Aufgabe zu bestehen, gibt dem Kind Selbstvertrauen. Ist das ein Plädoyer für die Grundschule um die Ecke? Drewes: Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Oft liegt der Fokus auf dem Konzept der Schule, die Begabungen der Kinder sollen optimal gefördert werden, damit der Weg zum Abitur und am besten gleich ins 16 DFV-Familie 4/2012

17 SCHULANFANG Studium möglichst glatt verläuft. Das hat natürlich auch mit dem gesellschaftlichen Druck zu tun. Doch eigentlich hat jeder schon die Erfahrung gemacht, dass auch das beste Konzept keine Garantie für eine gelungene Schulzeit sein muss. Die Lehrerin/der Lehrer ist in den ersten Jahren die wichtigste Person für die Schüler, von ihr/ihm hängt stark ab, wie die Stimmung in der Klasse ist. Also sollte in jedem Fall auch das Bauchgefühl bei der Entscheidung für eine Schule eine Rolle spielen. Und: Je eher das Kind den Schulweg allein bewältigen kann also je näher die Schule ist desto besser. Tipps für einen guten Schulstart y Seien Sie gelassen und geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich einzugewöhnen. y Machen Sie Ihrem Kind Mut und ersparen Sie ihm die Mär vom Ernst des Lebens. Machen Sie Ihr Kind neugierig und erzählen Sie ihm, wie spannend und interessant es in der Schule sein kann. y Gehen Sie vor dem ersten Schultag den Schulweg mit dem Kind ab. Unterstützen Sie es darin, den Weg so bald wie möglich (spätestens nach einem Jahr) allein zu gehen. Gemeinschaften mit anderen Kindern/Eltern sind sinnvoll (walking bus). y Wenn Sie sich sorgen oder Ängste haben schauen Sie, ob sie vielleicht in Ihrer eigenen Schulzeit begründet liegen. y Vermeiden Sie Hektik und Stress am Morgen, damit das Kind ruhig in den Tag gehen kann. y Besuchen Sie Elternsprechtage und Elternabende. So sind Sie gut informiert und zeigen Interesse für die Schulwelt Ihres Kindes. y Ihr Kind braucht zu Hause einen Arbeitsplatz, um Hausaufgaben machen zu können. Er sollte frei von Ablenkungen sein. y Bleiben Sie gelassen, wenn die Hausaufgaben nicht so ablaufen, wie Sie es gewohnt sind. Sie sollten in den ersten zwei Klassen nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern und allein gemacht werden. Nur so kann die Lehrerin/der Lehrer sehen, was Ihr Kind allein schafft. Wie erleben Kinder den Übergang vom Kita- zum Schulkind? Drewes: Sie waren die Großen in der Kita und sind jetzt wieder die Kleinen. In der Schule prasselt viel auf die Kinder ein. Sie hören Schimpfwörter, erleben Raufereien, müssen lernen, sich durchzusetzen. Der Tagesablauf ist im Vergleich zur Kita streng geregelt die ganze Familie muss sich also neu organisieren, was durchaus zu Stress führen kann. Das Kind muss nun früh aufstehen, um pünktlich in der Schule zu sein. Dort zeigt erst die Klingel an, dass der Unterricht zu Ende ist, es darf nur gesprochen werden, wenn man aufgefordert wird und vieles mehr. Welche Rolle spielen die Eltern in dieser Phase? Drewes: Kinder sind in diesem Alter eng mit den Eltern verbunden. Sie hören Zwischentöne genau und sehen den Eltern an, wenn sie unzufrieden sind. Insofern prägt die Haltung der Eltern zu Schule und Lehrern auch die 4/2012 DFV-Familie 17

18 SCHULANFANG 18 Kinder. Natürlich ist es wichtig, dass sich die Eltern interessieren und Elternsprechtage oder Schulfeste für Kontakte nutzen. Ein Kind kann allerdings schlecht selbstständig werden, wenn es aus der Schule abgeholt wird und die Eltern noch ausführlich mit der Lehrerin über das Kind und den Unterricht sprechen. Es ist hilfreich, das Kind schon am Eingangstor zu verabschieden, damit es das letzte Stück des Weges allein bewältigen kann. Was kann ich tun, wenn sich mein Kind trotzdem nicht einleben kann? Drewes: Wenn Kinder besonders schüchtern sind und schon auf dem Spielplatz oder in der Kita Schwierigkeiten hatten, Kontakt aufzunehmen, brauchen sie vielleicht Unterstützung. Ziel muss es dann sein, in kleinen Schritten zur Selbstständigkeit zu gelangen. Der Kontakt zur Lehrerin/zum Lehrer kann sinnvoll sein, um zu unterstützen. Manchmal sollte auch ein Kinderarzt oder Schulpsychologe zu Rate gezogen werden. Wie können Eltern dem gesellschaftlichen Leistungsdruck begegnen? Drewes: Sich dem gesellschaftlichen Wahnsinn zu entziehen, ist kaum möglich. Die Familie sollte sich klarmachen, wie viel Stress sie sich zumuten kann. Wenn das Kind auf ein Gymnasium soll, es aber nicht leicht lernt, wird es viel Unterstützung brauchen und wohl auch einigen Druck spüren. Wichtig ist dann umso mehr, dass es Räume hat, in denen Leistungsdruck keine Rolle spielt. Ein Hobby wie Sport oder Musik bringt Spaß wenn der Leistungsgedanke draußen bleibt. y Geschenke In ein paar Wochen werden wieder im ganzen Land Kinder das erste Mal zur Schule gehen. Im Kindergarten durfte noch gespielt und getobt werden, die Schule aber verlangt von unseren Kindern, dass sie ein klein wenig erwachsen werden: Sitzen für 45 Minuten, Essen und Trinken nur zur Pausenzeit, und dann auch noch Hausaufgaben! Oft gibt es dann auch zum ersten Mal Taschengeld. Aus Kindern werden junge Verbraucher, die selbst konsumieren und sparen können und damit von Anbietern umworben werden. Das ist zugleich eine Chance für die Kinder, zu zeigen, was sie schon allein hinbekommen. Die Kinder dürfen lernen und erfahren, mit ihrem Taschengeld alles falsch zu machen, was man falsch machen kann, um die Fehler als Erwachsener nicht mehr zu machen. Dazu gehört natürlich auch, zu lernen, wer ihnen die gewünschten Süßwaren oder Spielsachen mit welchen Motiven verkauft, was Unternehmen sind, was sie mit Werbung eigentlich bezwecken und wie viel (Un)Wahres Werbung enthält. Das stärkt eine vernünftige kritische Grundhaltung. Was Geschenke bezwecken können Beispiel: Oft erhalten ganze Schulkassen mit der Einschulung ein Begrüßungspaket eines örtlichen Kreditinstituts. Darin sind ein Stundenplan, Malstifte und zuweilen auch ein ganzes Scheckheft mit Gutscheinen für diverse Produkte: Vom Kinderkonto übers Bildungssparen bis zum Bausparvertrag. Man könnte meinen, die Kreditinstitute verteilen großzügig und selbstlos Geschenke als wäre es Weihnachten. Aber sind die Geschenke wirklich nützlich oder handelt es sich nur um einen Gag der Marketingabteilung zur Kundengewinnung? Viele Eltern entsorgen den ganzen Papierkram gleich, weil sie die Antwort bereits kennen. Für aufgeklärte Erwachsene mag das eine absolut vernünftige Reaktion DFV-Familie 4/2012

19 SCHULANFANG zur Einschulung bauen und natürlich auch Schokolade herstellen und verkaufen kann. Und dass die Bank genau an diesen Geschäften durch hohe Kreditzinsen verdient und einen Teil dieses Verdienstes an ihre Sparkunden in Form von Guthabenzinsen weitergibt. Kinderkonto & Co Das kostenlose Kinderkonto ist in der Regel wirklich kostenlos und Sie können Ihrem Kind erklären, warum die Kreditinstitute so etwas machen schließlich müssen sie ja die Leute am Schalter und die Geschäftsräume bezahlen. Sie könnten erklären, dass Banken und Sparkassen natürlich nichts zu verschenken haben, sondern Geld verdienen wollen und hoffen, mit den Kindern oder den Eltern noch weitere Geschäfte zu machen, die dann eben nicht kostenlos sind. Auch das Bildungssparen kann zumindest auf den ersten Blick noch kostenlos erscheinen, wenn es sich um einen einfachen Sparvertrag handelt, bei dem regelmäßig auf ein Sparkonto eingezahlt wird. Auf den zweiten Blick aber erkennt man, dass hier irgendwann schon größere Summen zusammenkommen, welche die Bank dann an andere ausleihen wird. Das ist die Gelegenheit, Ihrem Kind zu erklären, dass Kredite neue Investitionen ermöglichen, dass man mit dem Geld Windräder oder Autos Mogelpackungen Neben dem Zinsgeschäft betreiben die Banken auch andere Geschäfte, etwa indem sie Versicherungen, Investmentfonds und Bausparverträge vermitteln, gerne auch schon als angeblich ideale Vorsorge für die frisch eingeschulten sein. Unsere Kinder aber könnten hier eine Menge lernen: Nutzen Kinder. So entpuppt sich der Gutschein Sie einfach die Chance, gemeinsam mit Ihrem Kind herauszufinden, für 50 Euro bei Abschluss eines Bausparvertrags schnell als Mogelpackung, was an den Werbeversprechen und den angeblichen Einschulungsgeschenken wirklich dran ist! wenn der Bausparvertrag Abschlussgebühren von 150 Euro verursacht. Geschenke zur Einschulung sind mit Vorsicht zu genießen. Dasselbe gilt für die Geschenke der Banken und Sparkassen zum Weltspartag Ende Oktober. Dahinter müssen nicht immer schlechte Produkte oder Mogelpackungen stecken. Oft ist es aber so und das ist die Gelegenheit, Ihren Kindern etwas über den richtigen Umgang mit Taschengeld und allen Anbietern, die es genau darauf abzielen, beizubringen. y Der Autor dieses Beitrags, Niels Nauhauser, ist Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. 4/2012 DFV-Familie 19

20 SCHULANFANG Gesund essen in der Schule Ein Glücksfall, wenn die Schule des eigenen Sprösslings eine Kantine hat. Immerhin können Eltern dann überlegen, ob sie ihr Kind mittags selbst bekochen wollen oder ob es am Schulessen teilnehmen soll. Doch selbst wenn es eine Versorgung mit Mittagessen gibt Wunsch und Realität in der Schulmensa klaffen oft weit auseinander. Vielerorts gibt es viel zu wenig Platz für die Schüler, das Essen ist durch langes Warmhalten wenig ansprechend, die Speisepläne nicht immer kindgerecht. Statt sich also in die Schlange der Mitschüler zu stellen und auf das ungeliebte Essen zu warten, essen die Kids lieber Snacks zwischendurch. Schokoriegel, Chips & Co sind schnell in den Mund gesteckt und der erste Hunger wird gestillt. Eine Lösung angesichts vieler fehl ernährter und übergewichtiger Kinder ist das allerdings nicht. Denn eine warme Mahlzeit am Tag ist für Kinder und Heranwachsende wichtig, sie gemeinsam einzunehmen außerdem eine wertvolle Erfahrung. Wie könnte eine gesunde Ernährung an Schulen aussehen? Der DFV Baden- Württemberg hat sich Gedanken gemacht und einige Forderungen aufgestellt: So sollte es sein: y Schulessen sollte mindestens zu 10 Prozent aus ökologischer Landwirtschaft stammen y Frisches Obst und Gemüse stammen aus saisonalem Angebot. Pro Menü gibt es mindestens einen Rohkostanteil (Gemüse, Salat, Obst) y Täglich kommen Kartoffeln (vor allem Salz- oder Pellkartoffeln), Reis oder Nudeln (bevorzugt Vollkorn) auf den Tisch y zweimal pro Woche gibt es Fleisch y einmal pro Woche wird Seefisch angeboten y Süßes (Grießbrei und Milchreis) höchstens alle zwei Wochen y Zum Mittag Wasser, ungesüßte Tees, stark verdünnte Saftschorlen Und so nicht: y Fertigprodukte und vorverarbeitete Produkte y Einzelverpackte Fertigdesserts und Getränke y Frittiertes und Paniertes (hoher Anteil gesättigter Fettsäuren) y Light-Produkte, Geschmacksverstärker, künstliche Farbstoffe sowie synthetische Konservierungsstoffe. y 20 DFV-Familie 4/2012

21 KREATIVE KIDS Flechten statt Langeweile Endlich Ferien! Und das heißt: Viel freie Zeit! Wenn Ihr Lust auf einen coolen Zeitvertreib habt, zeigen wir Euch heute eine schöne und unkomplizierte Flecht-Technik: Mit Öko Scoubi. Das sind Bänder, mit denen ihr bunte Armbändchen, Schlüsselanhänger oder Freundschaftsbänder flechten könnt. Die Basis: Ein Schlüsselanhänger Zuerst werden vier Scoubi-Stränge miteinander zu einem Schlüsselanhänger verflochten. Dafür nehmt Ihr ein blaues und ein schwarzes Band. In den blauen Strang fädelt Ihr wie im Bild beschrieben einen schwarzen 2-Loch-Knopf ein, schiebt diesen bis zur Mitte und faltet das Band so zusammen, dass dort eine Schlaufe entsteht. An diese wird später der Schlüssel gehängt. sehen, dass der Scoubi-Strang immer wieder kleine Unterbrechungen hat, bis der Knopf kommt. Dafür macht Ihr nach den 4 cm Flechten einen Knoten in die Bänder. So kann das bisher Geflochtene nicht aufgehen. Nach 1,5 cm macht Ihr wieder einen Knoten. So entstehen die offenen Stellen. Dann führt Ihr alle 4 Schnüre durch einen 4-Loch- Knopf hindurch und flechtet wieder 3 cm nach der Basisanleitung weiter. Auch die schwarze Schnur klappt Ihr in der Hälfte zusammen und macht sie mit einem Knoten an der Schlaufe des blauen Strangs fest. Nun legt Ihr die beiden schwarzen Schnüre so vor Euch hin, dass ein Ende nach unten und eines nach oben zeigt. Die beiden blauen legt Ihr so, dass sie nach links und nach rechts zeigen. Probiert es einfach mal aus und flechtet 3 cm. Klappt es? Jetzt schiebt Ihr in die blauen Schnüre jeweils einen 2-Loch-Knopf ein und flechtet wieder 3 cm weiter. Die Perlen sind vor allem dazu da, damit Euer Anhänger Verschönerungen bekommen kann. Nach 6 cm fädelt Ihr die 4 Enden Eurer Schnüre in einen 4-Loch-Knopf ein und verknotet diese miteinander. Schneidet die Enden so ab, wie es Euch gefällt. Am Ende macht Ihr noch einen Knoten. Fertig! Ich will lieber ein Armband! Hierfür nehmt Ihr 4 Fäden unterschiedlicher Farbe. Alle 4 Fäden schiebt Ihr durch den Smiley-Knopf und macht einen Knoten. Flechtet 4 cm nach der Basisanleitung, wie vorhin gelernt. In der Abbildung könnt Ihr Ihr könnt die Technik mit der Flechtunterbrechung je nach gewünschter Armbandlänge zwei bis drei Mal wiederholen. Wenn Ihr die erforderliche Länge habt, verknotet Ihr alle 4 Schnüre miteinander und macht in einem Abstand von 1,5 cm nochmals einen Knoten, wie vorhin gelernt. Das wird das Knopfloch für den Smiley-Knopf. Die Enden schneidet Ihr nach Wunsch ab fertig! y Material Schlüsselanhänger: Öko Scoubi schwarz/weiß und blau/weiß Knöpfe schwarz Schlüsselring Material Armband dazu: Öko Scoubi metallic Spirale Knöpfe rot-mix, pink-mix Knöpfe Smiley Schere 4/2012 DFV-Familie 21

22 RECHT FÜR FAMILIE Ihr Recht beim Mit der Einschulung beginnt für Eltern und Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Welche Rechte und welche Pflichten haben Schüler, Lehrer und Eltern eigentlich? Damit Sie und Ihre Kinder sicher den Schulalltag meistern, geben wir Ihnen einen Überblick. Schule ist Ländersache Im Gegensatz zu vielen anderen Rechtsgebieten gibt es für das Schulrecht keine bundeseinheitlichen Regelungen. Das Deutsche Schulrecht basiert auf verschiedenen Gesetzen und Verordnungen, zum Beispiel den Schulgesetzen der jeweiligen Bundesländer. Über die gesetzlichen Regelungen der Bundesländer hinaus können Schulen in den meisten Bundesländern eine eigene Schulordnung erlassen. Jedoch darf keine Schulordnung die gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes verletzen. Ab in die Ecke? In vielen Bundesländern gibt es keine genaue Auflistung von erzieherischen Maßnahmen, die ein Lehrer anwenden darf. Er soll individuell, in jedem Fall und jeder Situation, angemessen reagieren und für ein angenehmes Lernklima sorgen. Im Vordergrund stehen dabei das Erreichen der Lernziele und die Förderung der Schüler. Reine Bestrafungen und jede Form der körperlichen Züchtigung und andere entwürdigende Maßnahmen etwa einen Schüler in die Ecke stellen sind unzulässig. Was ist denn aber zulässig? Lehrer können in allen Bundesländern Erziehungsmittel als disziplinarische oder pädagogische Maßnahme einsetzen. Greifen sie nicht, kann der Lehrer Ordnungsmaßnahmen ergreifen. Auch diese haben lediglich einen erzieherischen Zweck und dürfen nicht der Bestrafung des Schülers dienen. Zu den pädagogischen Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen gehören in vielen Bundesländern die Ermahnung, das klärende Gespräch, der Klassenbucheintrag, der Tadel, der zeitweise Ausschluss von Unterricht und Veranstaltungen und die Umsetzung in eine Parallelklasse oder sogar andere Schule. In einigen Bundesländern ist es auch erlaubt, einen Schüler kurzzeitig vor die Tür zu schicken. Zusatzarbeiten sind zulässig, wenn sie pädagogisch gerechtfertigt sind. Sinnlose Strafarbeiten wie das bloße Abschreiben von Texten ohne geeigneten Inhalt sind unzulässig. Aber auch der Ausschluss aus der Schule oder sogar aller Schulen ist möglich, wenn die allgemeine Schul- 22 DFV-Familie 4/2012

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