Triebfedern der Weltwirtschaft im Fokus: Telekommunikation in China EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

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1 BUSINESS APRIL 2008 EIN RATGEBER FÜR GESCHÄFTSTÄTIGKEITEN IN ASIEN IN ASIA LUXUS SWISS MADE HERAUSFORDERUNG ASIEN DIE WELT DER SUPERLATIVE FINANZPARTNER VOR ORT Asiens Faszination für Schweizer Uhren ist seit den Sonderanfertigungen für Indiens Mahardschas Anfang des letzten Jahrhunderts ungebrochen. Wer im nahen oder fernen Osten langfristig Erfolg haben will, muss sich sorgfältig auf die kulturellen Eigenheiten vorbereiten und viel Geduld haben. Die Wüstenprinzen bereiten sich auf ein Leben nach dem Öl vor und definieren den Superlativ jeden Tag wieder neu. Wer in Asien direkt investiert muss sich auf seine Partner verlassen können. Wirtschaftskammern sind verlässlich, kompetent und gut vernetzt. Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite KPMG Holding Ltd, a Swiss corporation and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International, a Swiss cooperative. All rights reserved. Triebfedern der Weltwirtschaft im Fokus: Telekommunikation in China Informieren Sie sich regelmässig über dynamische Märkte wie Indien oder China. Das KPMG Themenmagazin «New and Emerging Markets» liefert Ihnen vierteljährlich neueste Trend- und Branchenberichte, vertiefende Analysen und Interviews sowie interessante Fakten und Zahlen zu den Wachstumsmärkten der Weltwirtschaft. Erfahren Sie in der neuesten Ausgabe, wie die Telekommunikationsbranche Millionen neuer Kunden in den Emerging Markets verbindet, vor welchen Herausforderungen ausländische Investoren stehen und wie sie Geschäftsmodelle anpassen, um die Masse der einfachen Bevölkerung zu erreichen. Interessiert? Dann beziehen Sie unser Magazin und weitere Informationen zu den Kompetenzen von KPMG im Bereich New and Emerging Markets unter EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

2 Wer imnahen oder fernen Osten langfristig Erfolg haben will, muss sich sorgfältig auf die kulturellen Eigenheiten vorbereiten und viel Geduld haben. Seite x Die Wüstenprinzen bereiten sich auf ein Leben nach demöl vor und definieren das Superlativ jeden Tag wieder neu. Seite x Asiens Faszination für Schweizer Uhren ist seit den Sonderanfertigungen für Indiens Mahardschas Anfang des letzten Jahrhunderts ungebrochen. Seite x Wer in Asien investiert muss sich auf seine Partner verlassen können. Wirtschaftskammern sind verlässlich, kompetent und gut vernetzt. Seite x Informieren Sie sich regelmässig über dynamische Märkte wie Indien oder China. Das KPMG Themenmagazin «New and Emerging Markets» liefert Ihnen vierteljährlich neueste Trend- und Branchenberichte, vertiefende Analysen und Interviews sowie interessante Fakten und Zahlen zu den Wachstumsmärkten der Weltwirtschaft. Erfahren Sie in der neuesten Ausgabe, wie die Telekommunikationsbranche Millionen neuer Kunden in den Emerging Markets verbindet, vor welchen Herausforderungen ausländische Investoren stehen und wie sie Geschäftsmodelle anpassen, um die Masse der einfachen Bevölkerung zu erreichen. Interessiert? Dann beziehen Sie unser Magazin und weitere Informationen zu den Kompetenzen von KPMG im Bereich New and Emerging Markets unter 2 BUSINESS IN ASIA Asien wird für die Schweiz immer wichtiger APRIL 2008 EIN RATGEBER FÜR GESCHÄFTSTÄTIGKEITEN IN ASIEN BUSINESS IN ASIA sowie den Präzisionsinstrumenten. Aber auch Luxus- und Konsumgüter schweizerischer Provenienz, z.b. Uhren, werden in Asien sehr geschätzt. Somit hat sich der asiatische Markt zu einem wichtigen Stützpfeiler für Schweizer Exportunternehmen entwickelt, mit einem weiteren hohen Wachstumspotenzial. Dies nicht zuletzt, weil unsere Firmen über qualitativ hochstehende, zuverlässige sowie innovative Produkte verfügen. Schweizer Firmen mit ihrem weltweit sehr guten Image brauchen dort auf keinen Fall den Wettbewerb zu scheuen. HERAUSFORDERUNG ASIEN DIE WELT DER SUPERLATIVE LUXUS SWISS MADE FINANZPARTNER VOR ORT 2008 KPMG Holding Ltd, a Swiss corporation and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International, a Swiss cooperative. All rights reserved. Triebfedern der Weltwirtschaft im Fokus: Telekommunikation in China Dass Asien für Schweizer Unternehmen immer wichtiger wird, sieht man auch an der Entwicklung der Direktinvestitionen. Fast 10% der Schweizer Direktinvestitionen im Ausland entfallen heute auf Asien. In China haben sich diese z.b. in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt, in Indien sogar mehr als verdreifacht. Aber auch ASEAN-Staaten wie z.b. Indonesien oder Vietnam werden bezüglich Investitionen zunehmend bedeutender. Hervorzuheben sind zudem die GCC-Staaten wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien, die über ein solides Wirtschaftswachstum verfügen. Mittlerweile unterhalten die Schweizer Unternehmen rund 2,2 Millionen Arbeitsplätze im Ausland, wobei sich jede fünfte Stelle in Asien befindet. EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET Der asiatische Markt ist in seiner gesamten Bandbreite einzigartig er bringt Rekordgewinne, wächst in einem atemberaubenden Tempo und birgt wegen seiner Komplexität viele Risiken. Fachleute aus Politik und Wirtschaft machen den Leser mit der Vielfältigkeit dieses Markts bekannt, klären über mögliche Geschäftsrisiken auf und zeigen verborgene Chancen auf. Daniel Küng CEO von Osec, dem offiziellen Schweizer Aussenwirtschaftsförderer Asien gewinnt in der globalisierten Welt zunehmend an Bedeutung. China und Indien sind wichtige Wachstumsmärkte, die enorme Investitionen und zahlreiche Unternehmen vor Ort anziehen. Asien ist «in» nicht zuletzt, weil es auch als sehr grosser und dynamischer Markt mit über vier Milliarden Einwohnern über eine fast unerschöpfliche Nachfrage von Konsumenten verfügt. Und weil auch die Kaufkraft rasant steigt, müssen sich die traditionellerweise eher im Hochpreissegment tätigen Schweizer Unternehmen fragen, ob sie sich dort nicht engagieren wollen. Die Schweizer Aussenhandelsstatistik hat auch im letzten Jahr wiederum die Wichtigkeit Asiens als Wachstumsregion und Absatzmarkt für Schweizer Produkte unterstrichen. Vom gesamten Exportvolumen von rund 200 Mrd. CHF betrug der Asien-Anteil über 33 Mrd. CHF, was einem Zuwachs von über 12% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Getrieben werden diese Exporte vor allem von der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Maschinen-, Metall- und Elektrobranche Asien ist aber ein ganz anderer Markt als Europa. Wer dort Erfolg haben möchte, muss diesbezüglich nicht nur über gute Marktinformationen verfügen, sondern auch die unterschiedlichen Kulturen und die dortigen Gepflogenheiten sowie Eigenheiten genau kennen. Ganz wichtig ist, dass ein Engagement in Asien sehr gut vorbereitet wird. Denn oft scheitern Unternehmen gerade wegen der mangelhaften Vorbereitung im Ausland und weil sie die Expansion auf die leichte Schulter nehmen. Man muss ja nicht zu Beginn schon mit einer Niederlassung oder Tochtergesellschaft vor Ort präsent sein, sondern kann prüfen, ob mit einem zuverlässigen Partner die Erfolgsaussichten nicht zumindest ebenfalls so gut sind. «Excellence at home» und gute Vorbereitung heissen denn auch die beiden Erfolgsfaktoren für den Eintritt in diese Märkte. Wir von Osec, dem offiziellen Schweizer Aussenwirtschaftsförderer, befassen uns tagtäglich mit Auslandsengagements von Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen. Eine unserer Aufgaben ist, diese Unternehmen effizient und effektiv beim Auf- und Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten im Ausland zu unterstützen sowie die Basis zu schaffen, damit sie dort erfolgreich sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei dieser Lektüre und natürlich auch viel Erfolg bei einem allfälligen Engagement in Asien! Daniel Küng INHALT Luxus und Inspiration 4 Verständigung 4 Zeit, Mühe und Beharrlichkeit 5 Konstruktion des Superlativ 6 The Peninsula Hong Kong 7 Asien für Kapitalanleger 8 Bollywood 8 Messen in Asien 10 Bequemer Reisen 11 Neue Märkte, neue Manager 12 Grundpfeiler für fairen Handel 12 Finanzpartner vor Ort 13 Nicht nur kurzfristiger Profit 14 Paradiese in Asiens Süden 15 BUSINESS IN ASIA PRODUZIERT VON MEDIAPLANET MIT DER REICHWEITE EINER TAGESZEITUNG UND DEM FOKUS EINER FACHZEITSCHRIFT Projekt-Manager: Kristian Kollars, Mediaplanet, Produktion/Prepress: Corinne Meier, Mediaplanet, Layout: Natascha Künzi, Mediaplanet, Texte: Roland Schönenberger, Gisela Blau, Pascal Rot, Adrian Müller, NK, Vesna Stimac, Alexander Saheb Korrektorat: Verena Schaffner Druck: Ringier Print Adligenswil AG Fotos: istockphoto, C. Meier Mediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse und in Wirtschaftsblättern. Für weitere Informationen rufen Sie Fredrik Colfach an, oder info.ch@mediaplanet.com.

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4 4 BUSINESS IN ASIA Luxus und Inspiration an den Königshöfen Als sich die Könige Asiens und die indischen Maharadschas für den Westen öffneten, entdeckten sie die europäischen Luxusgüter. Umgekehrt inspirierten sie mit ihrem Stil die westlichen Hersteller. Text: Gisela Blau Wussten Sie, dass Unternehmen in Asien die besten Wachstumsaussichten haben? Das glauben zumindest 1451 europäische Spitzenmanager, die für den UPS Europe Business Monitor befragt wurden. Vor allem die Franzosen sind für Asien optimistisch. Nicht nur die indischen Maharadschas bestellten in den 1920erund 1930er-Jahren Spezialanfertigungen bei europäischen Juwelieren, Uhrmachern und Ledermanufakturen. Auch die britischen Kolonialoffiziere in Indien wirkten stilbildend bis heute. Die britische Armee hatte Polo entdeckt, den zweitausend Jahre alten Sport der asiatischen Fürsten und Sultane. Aber es gab ein Problem: Nachdem Louis Cartier für den Sultan von Marrakesch die Armbanduhr erfunden hatte, waren Taschenuhren bald nicht mehr Mode, und während jedem Polospiel gingen die Uhrengläser in Brüche kam die Wende bat ein Brite den nach Indien gereisten Geschäftsmann César de Trey um Hilfe. Der Ingenieur Alfred Chauvot erhielt den Auftrag und stellte am 4. März 1931 den Patentantrag für eine Uhr, die um ihre Achse gedreht werden konnte und wieder im Gehäuse einrastete. Die Herstellung wurde dem Uhrmacher Jacques-David LeCoultre anvertraut, der später mit dem Uhrenspezialisten Jaeger eine berühmte Schweizer Manufaktur gründete. So entstand 1931 die erste «Reverso», ein Modell, das bis heute produziert wird und als Ikone der Uhrenwelt gilt. Die eifrigsten asiatischen Käufer der europäischen Luxusgüter waren allerdings die gekrönten Häupter. Vom Haus Cartier kaufte der König von Siam an einem einzigen Tag 222 Juwelen- Garnituren für seine 222 Favoritinnen. Reitsättel kamen oft von Gucci, und bei Louis Vuitton wurden Koffer in allen Varianten bestellt. Für den Maharadscha von Jodhpur (dessen Reithosen seinen Namen verewigten) gab es u.a. einen Medizinschrankkoffer. Der Maharadscha von Jammu und Kaschmir bekam ausser Schrankkoffern einen Koffer mit Schubladen für die Schuhe und einen für das Schuhputzzeug geliefert. Ausserdem geruhte er einen Polo-, einen Lunch- und einen Büro- Koffer zu wünschen. Sogar für seine Schreibmaschine schuf Vuitton ein Reise-Behältnis. Und der Maharadscha Fotos: Jaeger - LeCoultre von Baroda bestellte u.a. ein geräumiges Tea Case mit Porzellan- und Silbergeschirr. In jenen Jahren beschäftigten die Maharadschas Diener, die nichts anderes zu tun hatten, als alle Uhren im Palast aufzuziehen. Sie reisten auch mit grossem Gefolge nach Paris, liessen kostbarste Edelsteine oder Perlen aus ihren unerschöpflichen Schatzkammern bei Cartier auf den Ladentisch rollen und bestellten neue Schmuckgarnituren. Legendär ist eine Fotografie des Maharadschas von Patiala in Gala-Uniform. Er hatte bei Cartier einen Brustschmuck aus 13 Reihen Perlen mit einem riesigen Diamanten in der Mitte, Diamanten- und Perlenschnüre sowie kostbare Armreifen für den Gehrock und einen juwelenbesetzten Turban wie aus 1001 Nacht anfertigen lassen. Die Inspiration war allerdings stets gegenseitig. Die Maharadschas wurden entmachtet, aber bis heute pflegt das Haus Cartier sein indisches Erbe. Diamantenübersäte Elefanten und Tiger bewachen auf den neuesten Luxusuhren das Zifferblatt, und die neue Schmuckkollektion der Linie «Inde Mystérieuse» zeigt Juwelen mit Diamantentropfen, die auch den Maharadscha von Patiala erfreut hätten. Kommunikation in der Landessprache des Geschäftspartners zeugt von Wertschätzung Um ins Geschäft zu kommen, müssen Menschen miteinander kommunizieren, ihre Gedanken und Ideen austauschen und einen gemeinsamen Nenner finden. Dies ist nicht immer so einfach. Sprachliche Klarheit und gemeinsame Definitionen sind notwendig. Text: NK Marco Reimann, Geschäftsführer des Übersetzungsbüros InvaTrans GmbH Herr Reimann, Englisch ist die Lingua Franca. Genügt es da nicht, in den meisten Fällen mit seinen Geschäftspartnern auf Englisch zu kommunizieren? Das funktioniert nur, wenn auch der Geschäftspartner fliessend Englisch spricht und besonders auf dem Gebiet, in dem der Geschäftsabschluss gemacht werden soll, mit der speziellen Terminologie vertraut ist. Besonders im asiatischen Bereich ist das sehr oft nicht der Fall, daher werden persönliche Verhandlungen von Dolmetschern unterstützt, schriftliche Abkommen immer neben Englisch auch in der Muttersprache getroffen. Herr Reimann, Sie sind der Geschäftsführer des Übersetzungsbüros InvaTrans GmbH, welches sich auf Fachübersetzungen spezialisiert hat. Für welche Fachrichtung erhalten Sie die meisten Übersetzungsanfragen? Vertragsrecht, Wirtschafts- und Finanzberichte, Tourismus, Medien- /Pressemitteilungen, Marketing, sowie viele technische Betriebsanleitungen. Werden Ihre Dienstleistungen auch für geschäftliche Korrespondenzen in Anspruch genommen oder wenden sich Ihre Kunden erst bei der Finalisierung von Verträgen, bei der Übersetzung von Handbüchern etc. an Sie? Wir sind als Übersetzungsbüro meist von Anfang an in die Geschäftsanbahnung involviert. Nur durch Transparenz und Eindeutigkeit des Sachverhaltes können Kompetenz und Vertrauen transportiert werden, die wiederum essenzielle Faktoren für das Gelingen eines Projektes sind. Könnten Missverständnisse schon bei der allgemeinen Korrespondenz verhindert werden, wenn diese sprachlich korrekt und in der Muttersprache des Geschäftspartners abgefasst wird? Wenn der Geschäftspartner der englischen Sprache mächtig ist, ist das nicht generell notwendig. Sobald dies aber nicht gewährleistet ist, kann es sehr schnell zu unnötigen Missverständnissen führen. Geht man aber auf seinen Geschäftspartner in seiner Muttersprache zu, trägt das ausserdem zur Intensivierung der persönlichen Bande bei, da Respekt und Wertschätzung für Tradition und Kultur des anderes zum Ausdruck gebracht werden. Ist es wirkungsvoller, in der Landessprache des Geschäftspartners auf Abschlüsse hinzuarbeiten? Wie schon erwähnt, kommt es auf die jeweilige Situation an. Fühlt sich der Kunde in der englischen Kommunikation genauso sicher wie in seiner Muttersprache? Ist es üblich, Abschlüsse im jeweiligen Unternehmen auf Englisch zu machen, um sie international einsetzbar zu machen? Man kann hier keine generalisierte Aussage treffen, es ist viel mehr branchen- und kulturabhängig. Ist der Bedarf an Übersetzungen in asiatische Sprachen in den letzten Jahren/Monaten gestiegen? Im letzten halben Jahr konnten wir tatsächlich einen deutlichen Anstieg an asiatischen Übersetzungen verzeichnen. Werden die kulturellen Gepflogenheiten und Unterschiede bei Übersetzungsarbeiten einbezogen? Müssen beispielsweise Redewendungen, Floskeln, bestimmte Ausdrucksweisen etc. umformuliert werden, um der Form und dem Ehrempfinden verschiedener Kulturen zu genügen? Selbstverständlich. Bei einem übersetzten Text sollte man niemals merken, dass es sich dabei um eine Übersetzung handelt. Phrasen und Floskeln müssen meist durch landesübliche ersetzt werden, um Missverständnisse zu vermeiden. «Probieren geht über studieren» wird im Englischen z.b. mit «the proof of the pudding ist the eating» übersetzt. Würde man nun die englische Redewendung wortwörtlich ins Deutsche übersetzen, wäre ein Unverständnis vorprogrammiert. Genau aus diesem Grund werden ausschliesslich Muttersprachler (native speaker) mit den Übersetzungen betraut, die zusätzlich eine akademische Ausbildung auf dem Gebiet absolviert haben, in das sie übersetzen. Welches war die kurioseste Übersetzungsanfrage, die Sie bekommen haben? Das war eine Übersetzung eines Liedes, bei dem der Kunde uns nur den zu übersetzenden Text als MP3 zustellen konnte. Auch nach langem Suchen konnten wir nirgends den Songtext auftreiben. Also blieb uns nichts anders übrig, als das Lied in einer Endlosschleife abzuspielen und versuchen, den Text zu verstehen und abzutippen. Da die Aussprache aber sehr undeutlich war, mussten wir über 20x das Lied hintereinander abspielen, bis wir jedes einzelne Wort verstanden und aufgeschrieben hatten. Erst anschliessend konnten wir den Text dem Übersetzer zum bearbeiten weiterleiten. Seither geht mir das Lied nicht mehr aus den Ohren

5 BUSINESS IN ASIA 5 Mit Zeit, Mühe und Beharrlichkeit Über den wirtschaftlichen Boom in Asien wird viel geschrieben. Wer aber geschäftlich in Ländern wie Indien, China oder Vietnam wirklich Fuss fassen will, steht vor einer echten Herausforderung. Einfach westliche Strategien in die asiatische Geschäftskultur zu transferieren, führt nur allzuschnell zum Schiffbruch. Erfolgreiches Geschäften in Asien verlangt Insider-Know-how und setzt umfassende Vorbereitungen voraus. Text: Roland Schönenberger Besitzt Asien ein einheitliches Erscheinungsbild oder könnte man in Analogie zu Adolf Muschgs provokativer Äusserung über die Schweiz sagen: Asien gibt es gar nicht? In Anbetracht der Vielfalt und der Unterschiede bezüglich Denkweisen und Konsumverhalten ist in jedem Fall vor vereinfachenden Konzepten zu warnen. Es mag allgemeine Grundcharakteristiken geben, doch Unternehmen mit generalistisch geprägten Asien- Strategien werden kaum den grossen Erfolg einfahren. Informationen als Kernwährung Die Informationsbeschaffung über die spezifische Lage in einem asiatischen Land ist ein wichtiger erster Schritt und benötigt sowohl Zeit wie Präsenz vor Ort. Die allgemein zugänglichen Infor- «Neben dem Bereitstellen von Erstinformationen beraten und begleiten wir Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen bei ihren internationalen Geschäftsvorhaben und vermitteln dank unseres breiten Netzwerkes wichtige Kontakte oder zuverlässige Geschäftspartner im Ausland», erläutert Patrick Djizmedjian, Kommunikationsverantwortlicher von Osec. Persönliche Kontakte Der Sprung in ein asiatisches Land fordert somit eine interkulturelle Kompetenz, die sich auf Geschäftsebene beispielsweise im Verständnis der asiatischen Netzwerkkultur manifestiert. Der westliche Ansatz, zuerst die Produkte für einen Markt zu bestimmen und danach die geeigneten Beziehungen aufzubauen, unterschätzt den Faktor Zeit. Kenner sprechen von einem Faktor drei, mit dem die westlichen Er- Networking geht es auch nicht nur darum, möglichst direkt und effizient an wichtige Kunden, Geschäftspartner oder Behörden heranzukommen. Auch informelle Kontakte sind durchaus hilfreich, wenn es darum geht, Telefonleitungen oder notwendige Papiere schnell und unbürokratisch zu erhalten. Abhängig von der Marktentwicklung Grosse Unterschiede bestehen bezüglich dem Entwicklungsstand der Märkte. In gut entwickelten Ländern treffen Schweizer Unternehmen auf starke und gut etablierte Konkurrenten, die sich dem ausländischen Markteintritt entgegenstellen. Mit einfallslosen Nachahmer-Strategien ist kaum Staat zu machen. Als Sprungbrett aus diesen Startpositionen in der zweiten Reihe sind für derartige Märkte vielmehr innovative Konzepte gefragt, die neue Geschäftsperspektiven eröffnen. Bei der Evaluation der Marktchancen von Schweizer Produkten ist wiederum das Osec ein wertvoller Ansprechpartner, der mit entsprechenden Marktanalysen das Terrain vorzubereiten hilft. Der Sprung in ein asiatisches Land fordert eine interkulturelle Kompetenz. Bei erst im Entstehen begriffenen Märkten ist die Ausgangslage anders. Dem hohen Potenzial und der guten Wachstumsdynamik steht ein geringes Marktvolumen gegenüber, das vom Unternehmer ein langfristig angelegtes Engagement verlangt. Dafür kann es dann auch einem KMU gelingen, in einem solchen Land zum Marktführer zu avancieren. Wussten Sie, dass es in Singapur um Sicherheit und Gesundheit besonders gut bestellt ist? Laut einem Vergleichsranking des WEF sind dort die Kosten wegen Verbrechen und Terrorismus am niedrigsten in Asien. Auf Platz zwei folgt Hongkong, Schlusslichter der Aufstellung sind China und Kambodscha. In gut entwickelten Ländern treffen Schweizer Unternehmen auf starke und gut etablierte Konkurrenten, die sich dem ausländischen Markteintritt entgegenstellen. mationsquellen bringen selten etwas und entsprechen kaum den spezifischen eigenen Bedürfnisse. Brauchbare Informationen sind eine eigentliche Kernwährung im Asiengeschäft, die sich Unternehmer zuerst einmal selbst erarbeiten müssen. Unterstützung erhalten exportinteressierte Firmen in der Schweiz insbesondere von Osec, dem offiziellen Schweizer Aussenwirtschaftsförderer. Osec ist in Asien zusammen mit dem EDA in fünf Swiss Business Hubs in Tokio, Peking, Singapur, Mumbai und Dubai vertreten. fahrungswerte für die Realisierung von Geschäftsvorhaben multipliziert werden sollten. Der Aufbau der Kontaktnetze für die Umsetzung der eigenen Ideen auf fremdem Terrain braucht zudem neben viel Zeit auch Mühe und Beharrlichkeit. In Asien sind zudem die erfolgsentscheidenden Beziehungen weniger auf die Unternehmen selbst, als auf die Personen bezogen. Wer in seinem Unternehmen die Zuständigkeit für diesen Geschäftsbereich nicht langfristig einer Person anvertrauen kann, hat deshalb schlechtere Karten. Beim

6 6 BUSINESS IN ASIA «Palm Islands», Inseln im Meer aufgeschüttet werden. Diese künstlichen Inseln, in Form der Welt, bieten vor allem aus der Vogelperspektive einen imposanten Anblick. Pro Privatinsel darf dann da bis zu 30 Millionen Euro bezahlt werden, unbebaut, versteht sich. Da ist es fraglich, ob das Burj al Arab, bekannt als das wohl luxuriöseste und höchste Hotel der Welt, überhaupt noch erwähnenswert ist. In Abu Dhabi wird das Öl zwar deutlich später versiegen als beim Nachbarn Dubai, doch auch hier ist es nur eine Frage der Zeit. Aus diesem Grund würde man sich auch hier gerne von der Abhängigkeit des Erdöls lösen und auf den Tourismus setzen. Anders als Dubai, setzt Abu Dhabi eher auf dezente Klasse, was sich auch im Erscheinungsbild der Stadt spiegelt. Wenn man sich allerdings das Projekt auf der Insel Saadiyat, was übersetzt die Insel der Glückseligkeit heisst, ansieht, könnte man anderes vermuten. Nur einen halben Kilometer von der Hauptstadt entfernt soll dort ein Urlaubsparadies entstehen, dass alles in Die Konstruktion des Superlativ Nichts währt ewig und so auch nicht die Ölvorkommen der arabischen Emirate, welche so langsam aber sicher zur Neige gehen. Dennoch herrscht in den Vorzeigestädten Dubai und Abu Dhabi Aufbruchstimmung. Denn die Ölpreise werden regelmässig nach oben korrigiert und nicht nur die Preise wollen hoch hinaus Text: Pascal Rot Lange ist es her, als die Ölquellen am arabischen Golf noch endlos zu sprudeln schienen. Mittlerweile ist klar, dass ein Ende in Sicht ist, auch wenn es noch einige Jahrzehnte entfernt ist. Wenn man also den Wohlstand der Bevölkerung halten will, muss man sich Gedanken um alternative Einkommensquellen machen. Dubai hat dies schon seit Längerem begriffen und ist dem Problem mit Baukränen entgegengetreten. Es wird gebaut in den Emiraten. Und wenn Ölscheichs planen, dann im ganz grossen Stil. Auch wenn gerade Dubai schon heute nicht mehr unbedingt auf Öl angewiesen ist, Industrie und Handel sind längst tragende Säulen des Emirats, will sich Dubai zur Tourismusdestination schlechthin mausern und sich damit ein weiteres starkes Standbein sichern. So entsteht in Dubai gerade das zukünftig höchste Gebäude der Welt, der Burj Tower. Dieser soll schlussendlich 800 Meter hoch sein und das bislang höchste Gebäude in Taiwan um beachtliche 300 Meter überragen. Doch dies ist längst nicht der einzige Superlativ, mit dem die Touristen angelockt werden sollen. Mindestens genauso Neben Wüstensafaris, Golfplätzen und Indoor Skiing soll DubaiLand auch eine Rennstrecke, einen künstlichen Regenwald und eines der grössten Einkaufszentren der Welt beherbergen. schwindelerregend ist das Projekt DubaiLand mit einem Budget von rund fünf Milliarden Dollar. Auf 140 km² soll dabei eine Erlebniswelt der Extraklasse entstehen. Neben Wüstensafaris, Golfplätzen und Indoor Skiing soll DubaiLand auch eine Rennstrecke, einen künstlichen Regenwald und eines der grössten Einkaufszentren der Welt beherbergen. Natürlich gibt es auch einen Park mit Achterbahnen und Wasserpark, allerdings ohne Mickey Mouse. Genauso spektakulär ist das Projekt «The World» bei welchem, wie schon beim bereits fertiggestellten Projekt den Schatten stellt. Bis 2018 sollen dort nämlich rund 27 Milliarden Dollar investiert werden. Hauptbestandteil der Planung soll ein Kulturkomplex sein, entworfen von den besten internationalen Architekten. Theater, Museen und Konzertsäle, verpackt in architektonischen Kunstwerken, sollen die Touristen also auch nach Abu Dhabi, ins reichste der sieben Emirate, locken. Angesichts der finanziellen Möglichkeiten könnte die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate sogar zum Weltkulturzentrum aufsteigen. An gemütliche Badeferien im Liegestuhl ist da beinahe nicht mehr zu denken

7 BUSINESS IN ASIA 7 80 Jahre Legende: «The Peninsula Hong Kong» Es gibt kaum ein Hotel mit dem Renommé des traditionsreichsten Hauses in Hongkong. Seine 80 Jahre wurden geprägt von den mutigen Gründern und den Schweizer Direktoren. Text: Gisela Blau Einen überwältigenden Blick auf den Hafen und die Stadt Hongkong bietet «The Peninsula Hongkong» auf der Halbinsel Kowloon. Die ewig junge Mutter aller Luxushotels kann im Dezember 2008 mit dem Charme einer alten Dame und dem Glamour von heute den 80. Geburtstag feiern. Gegründet wurde es von zwei Brüdern irakisch-jüdischer Herkunft, Ellis und Ely Kadoori, die sich in den 1880er-Jahren in Hongkong und Shanghai nieder liessen. Sie wurden erfolgreiche Geschäftsleute und betrieben blühende Hotels in Hongkong, Shanghai und Peking. In den 1920er-Jahren wollten die Kadooris auf der Halbinsel (englisch: Peninsula) Kowloon für sensationelle drei Millionen Dollar «the finest hotel east of Suez» bauen. Am 11. Dezember 1928 konnte es glanzvoll eröffnet werden und ist das Flaggschiff der mittlerweile acht Hotels umfassenden Peninsula- Gruppe; das neunte «Peninsula» wird in einem Jahr in Shanghai eröffnet. Die längst geadelten Kadooris sind in der dritten Generation noch immer die Eigner der Gruppe. Das «Pen» verdankt seine Qualität nicht zuletzt seinen Schweizer Generaldirektoren. Die Peninsula-Gruppe pflegt ihre General Managers zu ehren, indem sie Restaurants nach ihnen benennt. Das «Gaddi s» in Hongkong feierte schon den Fünfzigsten und heisst nach Leo Gaddi, einem der frühen Schweizer Direktoren. Felix Bieger, Namengeber des von Philippe Starck gestalteten Luxusrestaurants «Felix» im 29. Stock des Turms, kam 1954 zu Peninsula und leitete das Haus in Hongkong insgesamt dreimal. Peter C. Borer war General Manager von 1994 bis Seither ist er COO der Peninsula- Gruppe und CEO der Muttergesellschaft Hong Kong & Shanghai Hotels. Das Restaurant «Peter» allerdings verwöhnt die Gäste im Peninsula Tokio. Seit einem Jahr ist Rainy Chan, gebürtig aus Hongkong, die Chefin des «Pen»-Mutterhauses mit 300 luxuriösen Zimmern und Suiten, der grössten hoteleigenen Rolls-Royce-Flotte, einem mehrstöckigen Spa und einem Helikopter-Landeplatz auf dem Dach des Turms. Auch sie hat eine Schweizer Hotelfachschule absolviert. Und für den Reigen schweizerischer Küchenchefs steht Florian Trento, der als Executive Chef im «Pen» Hongkong für die feine Küche sorgt; nicht zuletzt die Schweizer Spezialitäten im beliebten «Chesa». Fotos: Public Relations GmbH

8 8 BUSINESS IN ASIA Lohnt sich Asien für Kapitalanleger? Die Zeitachse macht den Unterschied. Betrachtet man die Fünfjahrescharts der asiatischen Leitbörsen, sieht man nach langem Aufschwung eine Delle. Schaut man auf die Sechsmonatscharts, stehen da rund 30 Prozent Minus. Lohnt sich der Einstieg jetzt? Text: Gisela Blau Wussten Sie, dass die Schweizerisch-Chinesische Handelskammer diverse Veranstaltungen anbietet? Beispielsweise den «China-Knigge» am 19. Juni in Zürich. Hier können frontorientierte Mitarbeiter lernen, was sich im Reich der Mitte gehört und was nicht. Oder man liest im Bulletin der Vereinigung etwas über die 36 Strategeme nach. Die wirtschaftlichen Aussichten der Länder rund um China, das Reich der Mitte, sind weiterhin gut. China selbst erzielte in den vergangenen zwei Jahrzehnten stets ein Wirtschaftswachstum von mehr als 8 Prozent. Das soll auch 2008 so bleiben. Experten rechnen damit, dass dieses bevölkerungsreichste Land der Welt bis 2050 die grösste Volkswirtschaft sein wird und den USA die Spitzenposition abnimmt. Auch von Indien erwarten Fachleute noch einiges. Beispielsweise ein BIP-Wachstum von mehr als 8 Prozent im laufenden Jahr. Gute Wirtschaftsaussichten gibt es auch für Malaysia und Thailand. Bis 2020 sollen diese Staaten ein BIP-Wachstum von deutlich über vier Prozent jährlich ausweisen. All diese Aussichten sind für Investoren sehr anregend. Wo die Wirtschaft wächst, wird viel investiert und Gewinne winken einfacher als in den gesättigten Volkswirtschaften des Westens, wo eher ein Verdrängungswettbewerb herrscht. Doch kennt kein Börsenorakel die Zukunft, und es bleibt dem Anleger überlassen, welches Gewicht er Man sollte bedenken, dass über Firmen aus fernen Weltgegenden viel weniger Informationen erhältlich sind als von der allfälligen Branchenkollegin vor Ort. den harten Fakten und welches er der bunten Zukunftsfantasie in seiner Anlageentscheidung geben möchte. Dank einer breiten Palette von Anlagemöglichkeiten ist jeder Risikocharakter eines Investments darstellbar. Sowohl auf Sicherheit bedachte Anleger als auch spekulative Investoren kommen auf ihre Kosten. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn Unternehmen als heisser Tipp herumgereicht werden. Teils lassen sich fernöstliche Unternehmen sogar an europäischen Börsen kotieren, um den Anlegern näher zu sein. So beispielsweise Asian Bamboo, die in China Bambusplantagen betreibt. Die Papiere wurden an der Frankfurter Börse Ende Bollywood Die Traumfabrik Indiens Bunte, traditionelle indische Gewänder, Gesang, Tanz und ein Liebespaar unter vorerst ungünstigen Sternen. In etwa so spielt sich die erste Stunde einer Bollywood- Produktion ab, zumindest stellt man sich darunter hierzulande einen typischen Bollywood-Film vor. Text: Pascal Rot Und diese Vorstellung ist grundsätzlich richtig. Denn unter Bollywood-Filmen versteht man in Indien Unterhaltungsfilme à la Hollywood. Deshalb auch die Wortkreuzung von Hollywood und Bombay (dem heutigen Mumbai), sprich Bollywood. Doch so wirklich vergleichen kann man eine US-Produktion und einen indischen Film kaum. Auch wenn Indien bereits zu Kolonialzeiten zu einem der grössten Filmproduzenten weltweit gehörte, blieb der indische Film vor allem immer eines, nämlich typisch indisch. Auch wenn momentan «Yuppie-Themen», Storys, bei welchen es sich um junge, gutaussehende und wohlhabende Städter dreht, im Trend liegen, so wird dennoch stets in indischen Gewändern getanzt und gesungen. Aber nicht immer wurde in indischen Filmen so viel Heiterkeit versprüht. In den 70er-Jahren, als Indien von starker Armut und dem Krieg gegen Pakistan heimgesucht wurde, gab es auch anderes zu sehen. In dieser Ära waren die Filme brutaler und die Themen ernster. Oftmals wurde auch der Staat kritisiert, weil dieser offensichtlich der Armut und der Kriminalität im Land nicht Herr wurde. Doch selbst in dieser harten Zeit wurden in Bombay Filme gedreht, welche mit einem Happy End aufwarten konnten. Als 1982 das Farbfernsehen in Indien Einzug hielt, entwickelte sich dieses zu einer ernsten Konkurrenz für die Filmstudios und die Kinobesuche nahmen ab. Um trotzdem konkurrenzfähig zu bleiben, wurden die Marketing- Strategien der Filmstudios angepasst. Um die Filme dem Publikum attraktiver zu machen, verlegte man nun also die Filmdrehorte in exotische Länder, besonders beliebt dabei übrigens die Schweiz. Weiter wird der indische Film auch von seinen Stars getragen, welche in Indien überall präsent sind. So lächelt einem ab den meisten Werbeplakaten ein indischer Filmstar entgegen. Und genau diese ziehen das indische Publikum auch immer wieder in die Kinosäle, meist mit der ganzen Familie. Nicht immer wurde in indischen Filmen so viel Heiterkeit versprüht. Denn Bollywood-Filme sind praktisch nie auf eine bestimmte Zielgruppe ausgelegt, um möglichst viele Zuschauer zu erreichen. Und ein Liebespaar, welches nach verschiedensten Verwirrungen doch noch zusammenfindet, verpackt in einen mit Albernheiten gespickten Musik und Tanzfilm, findet in Indien offensichtlich eine grosse Zuschauerzahl. Und auch wenn die bunten Gewänder und der ständige Gesang sicherlich nicht jedermanns Geschmack sind, so findet der «Hindi-Film», wie man Bollywood-Produktionen auch nennt, mittlerweile selbst in westlichen Ländern grossen Anklang.

9 BUSINESS IN ASIA 9 Investment nur etwas für Personen, die Zeit und Interesse haben, sich aufwendig up-to-date zu halten, was Geschäftsgang und Strategie des erwählten Unternehmens betrifft. Auch wenn der Business Case so klar ist wie bei China Mobile. Der chinesische Mobil- weise ein ETF auf den Dow Jones Japan Titans 100 gehandelt, der die Kursentwicklung der 100 grössten japanischen Firmen nachbildet. Oder ein ETF, der eine Auswahl der dividendenstärksten asiatischen Unternehmen enthält. Sicherheitsfaktoren sind bei dieser Lö für 17 Euro ausgegeben. Doch dann fing der Kurs an zu tauchen derzeit sind die Aktien weniger als 10 Euro wert. Verdient haben bisher wohl nur die Marketingleute an diesem Börsengang. Deutlich besser und solider war man mit Titeln der China Construction Bank unterwegs. Zwar hat die mit Emissionsdatum Ende 2005 ebenfalls noch recht junge Aktie momentan mit dem Markt nachgegeben, doch ist der Emissionskurs nochmals deutlich niedriger. Vor allem aber hat das Institut wesentlich mehr Substanz als die erwähnte Bambusplantagenfirma. Ferner sollte man bedenken, dass über Firmen aus fernen Weltgegenden viel weniger Informationen erhältlich sind als von der allfälligen Branchenkollegin vor Ort. Meistens kennt man noch nicht einmal die Produkte aus eigener Erfahrung und liest wenn überhaupt nur sporadisch etwas in der hiesigen Presse. Deshalb ist ein direktes Wo die Wirtschaft wächst, wird viel investiert und Gewinne winken einfacher als in den gesättigten Volkswirtschaften des Westens, wo eher ein Verdrängungswettbewerb herrscht. funkmarkt ist dank schierer Masse riesig, aber entsprechend hart umkämpft. Man muss schon aufpassen, dass das ausgesuchte Unternehmen auch wirklich die Nase vorn behält. Wer es deshalb etwas ruhiger angehen möchte, der kann als erste Alternative eine Schweizer Unternehmung wählen, die sich stark in Asien engagiert. Hier sind die Infos zum Geschäftsgang einfacher erhältlich, Mentalität und Sprache der Verantwortlichen deutlich zugänglicher und die Aktie oft an der SWX kotiert. Wer sich nicht für diese «heimatnahe» Variante entscheiden mag, der könnte mit einem auf asiatische Firmen ausgerichteten ETF (Exchange Traded Funds) gut beraten sein. Dabei erwirbt man einen börsengehandelten Fonds, der einen asiatischen Börsenindex nachbildet. An der SWX wird beispiels- sung die Diversifikation auf verschiedene Aktien und dass es meist nur vergleichsweise grosse und stabile Firmen in die bekannten Indizes schaffen. Noch näher an den asiatischen Markt kommt man aber mit Aktienfonds heran. Lipper Schweiz veröffentliche Anfang Jahr einige Zahlen. Demnach konnten die zehn besten in der Schweiz zugelassenen Chinafonds in den vergangenen fünf Jahren 289 Prozent zulegen waren es noch rund 40 Prozent. Allerdings sollte man bei einem Engagement in diesen derzeit wachstumsstarken Märkten nie darauf hoffen, den schnellen Reibach zu machen. Die Vergangenheit ist an der Börse kein Indikator für die Zukunft. Wer aber einen Zeithorizont von mindestens drei bis fünf Jahren mitbringt, hat genug Reserven, um auch allfällige Krisen und Einbrüche durchzustehen. Wussten Sie, dass Firmenübernahmen in Asien meist gut gelingen? Dazu befragte die Managementberatung Towers Perrin 132 Führungskräfte und CEOs. Davon waren mit Bezug auf Asien 70 Prozent der Meinung, dass die Massnahmen im Zusammenhang mit einer M&A-Transaktion die Zielsetzung erreicht hatten. In Europa lag die Quote bei 75 Prozent, in den USA dagegen nur bei 53 Prozent. Sie möchten in die asiatischen Märkte investieren? Wir bieten Ihnen einen einfachen Zugang. Investment Banking Private Banking Asset Management Credit Suisse Bond Fund (Lux) Asia Sie interessieren sich für Bondinvestments in Asien? Asiatisches Wachstum und Strukturreformen bieten eine Grundlage für Investitionen in die Obligationenmärkte der Region. Als Anleger in den Anlagefonds sind Sie an einer breiten Diversifikation innerhalb der asiatischen Anleihemärkte beteiligt. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Chance, an den möglichen Bonitätstrends der asiatischen Staats- und Unternehmensanleihen zu partizipieren. Neue Perspektiven. Für Sie. Der Credit Suisse Bond Fund (Lux) Asia ist ein Anlagefonds nach Luxemburger Recht. Vertragsbedingungen, Prospekt, vereinfachter Prospekt, Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter (Credit Suisse Asset Management Funds, Zürich) und bei der Zahlstelle in der Schweiz (Credit Suisse, Zürich) kostenlos bezogen werden. Copyright 2008 Credit Suisse Group und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

10 10 BUSINESS IN ASIA Die allerbesten Türöffner in der Fremde Messen sind ideale Plattformen für Handel und Kommunikation. Auch ausländische Produzenten, die in Asien erste Kontakte knüpfen oder bestehende Geschäftsfelder erweitern möchten, nutzen diese einmalige Chance. Ein Blick auf die wichtigsten Messen Asiens. Text: Adrian Müller Einer der aktivsten Messeveranstalter im chinesischen Wachstumsmarkt ist interessanterweise die Messegesellschaft Düsseldorf. Allein zehn Grossveranstaltungen werden von ihr in China produziert (oder ko-produziert). Wussten Sie, dass es in Laos 163 Tage dauert, bis man eine Firma gründen kann? In Indien und China braucht es noch 35 Tage und Hongkong und Singapur führen mit 8 und 6 Tagen die Aufwandsliste an, die die Weltbank erstellt hat. aktuell über 750 Fachübersetzer! InvaTrans GmbH Steingrüeblistrasse 44 CH-9000 St.Gallen Tel.: +41 (0) Fax: +41 (0) info@invatrans.ch Web: Kabel und Skalpelle Seit bereits 19 Jahren findet im International Exhibitions Center von Peking die China Med statt. Über 600 Aussteller aus 20 Ländern präsentieren an der International Medical Instruments and Equipment Exhibition ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Erwartet werden jeweils mehr als Besucher. Zum Angebot der jüngsten Auflage gehörten auch zahlreiche Konferenzen und ein Symposium, an dem die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet von Computer-Tomografie, MRI, Ultraschall und Lasertechnologie diskutiert wurden. Die China Med ist Asiens wichtigste Messe zum Thema und daher auch der Anlass mit der grössten internationalen Ausstrahlung. Vertreten waren unter anderem Top-Firmen wie GE, Siemens, Philips, Toshiba, Kodak, Hitachi, Olympus und Agfa. Deutschland, Japan, Süd-Korea, Finnland und die USA präsentierten ihre Errungenschaften auf allen Gebieten medizinischer Forschung, Entwicklung und Produktion in eigenen Länderpavillons. Die Messe Düsseldorf ist auch verantwortlich für die Medical Fair Asia in Singapur. Nicht weniger bedeutend als die China Med ist die Wire & Tube China. Sie ist im Shanghai New International Ihr Spezialist für Fachübersetzungen! kompetent präzise schnell günstig Die InvaTrans GmbH greift auf ein weltweites Netzwerk mit aktuell über 750 Fachübersetzern zu und kann dadurch fast alle Sprach-/ und Fachgebiete abdecken. Dank des globalen Netzwerks können auch grössere Textvolumen innert kürzester Zeit und zu einem einmaligen Preis-/Leistungsverhältnis abgewickelt werden. Mit dem Eilservice sind Übersetzungen auch innert wenigen Stunden möglich! Sie erreichen uns über den 24h-Telefonservice auch ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten. Kontaktieren Sie uns bei eiligen Anfragen und Aufträgen unter ! Expo Centre (SNIEC), dem modernsten Messezentrum der Metropole, domiziliert und findet seit 2004 alle zwei Jahre statt. Fast 1000 Unternehmen und Besucher gaben sich an der letzten International Wire & Cable Industry Fair ein Stelldichein, um sich über die in unserer Hightech-Welt so zentralen Themen Draht, Kabel und Rohr auszutauschen. Das neue Messezentrum ist noch im Bau. In zwei Jahren soll es fertig gestellt sein und über m 2 Ausstellungsfläche im Innern sowie m 2 im Aussenbereich verfügen. Der Schmelztiegel Shanghai ist auf gutem Weg, eine der führenden Messestädte Asiens zu werden. Schuhe braucht der Mensch. Mehr als 600 Aussteller und mehr als Besucher informieren sich jeweils an den Schuhmessen China Shoes/China Shoec in Dongguan über alle Belange der auch in Hightech-Tagen nach wie vor unentbehrlichen Fussbekleidung. Wer gerne wissen möchte, wie High- Heels und Pantoffeln entstehen, der kommt nicht zu kurz: Über 100 Schuhfabrikations-Maschinen ermöglichen einen direkten Einblick in die neuesten Produktionstechnologien. Die Schuhmessen und die ebenfalls von der Messe Düsseldorf in Peking konzipierte Chinapharm sind kürzlich ausgezeichnet worden mit dem Award «Most influential Brand Exhibition in the industry in Year 2007 in China». Nicht nur gehen will der Mensch, auch lesen möchte (oder muss) er. In Shanghai findet im November die dritte Printtechnologie-Messe All in Print statt. Unter dem Motto «Power of Print» werden die neusten Trends und Technologien präsentiert. Offenbar interessiert die Öffentlichkeit Gedrucktes doch noch mehr als solides oder elegantes Schuhwerk: Im SNIEC werden Neugierige erwartet. Auch die Messe Frankfurt, einer der weltweit grössten und ältesten Messeveranstalter, kümmert sich intensiv um den asiatischen Raum. Aus ihrer Gedankenküche stammt zum Beispiel die Guangzhou International Lighting Exhibition, die wichtigste Messe Asiens zum Thema Licht. IT und Pediküre Im asiatischen Raum ebenfalls sehr aktiv ist die Deutsche Messe mit Sitz in Hannover. Sie veranstaltet mit der Ce- BIT Asia in Shanghai eine hochkarätige Fachmesse für digitale Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik für die Arbeits- und Lebenswelt. Die 1986 geborene grosse Schwester in Hannover gilt weltweit als das Top-Ereignis der Branche und ist mittlerweile so erfolgreich, dass 1999 mit der Internationalisierung des Projekts begonnen wurde: CeBITs gibt es neben Deutschland und China auch in der Türkei und in Australien. Auch die Messe Frankfurt, einer der weltweit grössten und ältesten Messeveranstalter, kümmert sich intensiv um den asiatischen Raum. Aus ihrer Gedankenküche stammt zum Beispiel die Guangzhou International Lighting Exhibition, die wichtigste Messe Asiens zum Thema Licht. Die hier vorgestellten Produkte reichen von Beleuchtung für Wohnhäuser bis zur Lichtherstellung. Auch Zahnpflege, Pediküre, Baby-Produkte und Health Supplements können Messethemen sein so an der ebenfalls von der Messe Frankfurt organisierten Beautyworld Japan in Tokio. Und wer sich für Gartenmöbel, Swimming Pools und Barbecue-Bedarf interessiert, wird ab 25. Mai Garden, Landscaping & Outdoor Living im Dubai World Trade Center besuchen. Autofans kommen eine Woche später selbenorts auf ihre Kosten: Dann findet die Automechanika Middle East statt. Grössere Ausstrahlung hat freilich die (nicht von Frankfurt konzipierte) Technologie- Woche Gitex im International Convention and Exhibition Center von Dubai. Bier, Kunst und Raumfahrt Ein weiterer Protagonist auf dem internationalen Messeparkett ist Reed Exhibitions mit einem enormen Portfolio von 500 Anlässen in 38 Ländern. Reed Über 600 Aussteller aus 20 Ländern präsentieren an der International Medical Instruments and Equipment Exhibition ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Erwartet werden jeweils mehr als Besucher. konzipiert die wichtigste Aluminium- Messe Asiens, die Aluminium China in Guangzhou und Shanghai. Aus demselben Hause stammen China Brew und China Beverage, die mit einer Wachstumsrate von über 100% stürmisch gedeihenden grössten Getränkemessen Asiens in Peking, die pharamazeutische Messe Pharmchina in Xian und die CMEF (China International Medical Equipment Fair) in Shenzhen. Wenns ums Fliegen geht, ist die Reed- Messe Asian Aerospace in Hongkong die erste Adresse. Hongkong ist auch Standort der umfassendsten asiatischen Spielzeugmesse. Neben den neuesten technischen Schikanen gibt es auch noch die altehrwürdige (aber jugendlich freche) Kunst. Bekanntlich boomt der Markt für Gegenwartskunst aus China. Asien besitzt seit letztem Herbst nun auch eine eigene internationale Kunstmesse. Mit einem breiten Angebot aktueller Kunst aus ganz Asien bedient die «ShContemporary» in Shanghai internationale Sammler und Kunstliebhaber wie auch die immer zahlreicheren lokalen Sammler und Käufer mit gut gefüllter Brieftasche. 130 Galerien aus über 20 Ländern sind geladen. Am Steuer der «ShContemporary» sitzt übrigens mit Lorenzo Rudolf ein Schweizer. Er hat auch schon andere grosse Kähne gesteuert: die Art in Basel und die Buchmesse in Frankfurt.

11 BUSINESS IN ASIA 11 Bequemer Reisen schöner Fliegen Seit einigen Jahren wird ein kontinuierlicher Anstieg der unvergleichlich bequemen Privatfliegerei für Geschäftszwecke festgestellt. weltweit führenden Unternehmungen für Privatflugverkehr, den Abschluss eines Vertrags mit Partner- Unternehmen in China bekanntgeben. Bisher bedeutet Hongkong für Jet Aviation mit einer eigenen Flotte das Tor zum Fernen Osten. Zur Wartung werden seit einiger Zeit eigene und fremde Flugzeuge in die eigenen Betriebe in Singapur geflogen. Doch der zunehmenden Bedeutung des asiatischen Marktes wird nun bald mit der Eröffnung eines neuen Stützpunkts auf dem Festland von China Rechnung getragen. «Wir stellen fest, das unsere Passagiere für die Langstrecke aus der Schweiz nach dem Fernen Osten meist Linien-Carriers wählen», sagt Martin Bernegger, bei Jet Aviation in Zürich für die Organisation von Privatflügen zuständig. «In den asiatischen Staaten selber verlassen sie sich jedoch gerne auf Privatjets.» Die Berechnung hänge Wussten Sie, dass Asien sich zum Zentrum der Solarindustrie entwickelt? Im Januar gab der Oerlikon-Konzern bekannt, Singapur zum zweiten Hauptsitz der Solarsparte aufzubauen. Das niedrige Lohnniveau in Asien wird noch weitere Hersteller anziehen, zeigen sich Fachleute überzeugt. Und China ist bereits der weltgrösste Produzent von Solaranlagen. Zeit ist Geld und Bequemlichkeit ist Luxus. Seit einigen Jahren ziehen es Geschäftsreisende potenter Firmen vor, gewisse Strecken mit dem Privatflugzeug zurückzulegen. Text: Gisela Blau Zwischen Zürich und London braucht die Firmen-Delegation nicht unbedingt ein Privatflugzeug, weil mehr als ein Dutzend tägliche Flüge angeboten werden. Wird jedoch clever kalkuliert, so fallen Bequemlichkeit und Schnelligkeit sogar in Europa ins Gewicht. KMU werden sich auf dicht beflogenen europäischen Strecken kaum die Business Aviation leisten. Aber grosse Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ab einem gewissen Rang First-Class- oder zumindest Business-Class-Tickets zugestehen, könnten bald einmal zu rechnen beginnen. Beispiel Shanghai: Swiss bietet erstmals zusätzliche Langstreckendestinationen an und fliegt neu ab 9. Mai täglich recht günstig direkt von Zürich nach Shanghai. Neben der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong wird Shanghai die zweite Destination, die Swiss in China bedient. Beide Flüge werden bei Geschäftsreisenden beliebt sein, entsprechen aber auch der wachsenden Nachfrage der Freizeitreisenden. Auch andere Airlines fliegen aus der Schweiz nach Shanghai, nonstop oder mit Stopovers. Sogar die Billiglinie Air Berlin fliegt ab Mai 2008 von Zürich in die chinesische Handelsmetropole Shanghai und verlangt für den Retourflug, Beispiel Mai, 658 Euro, oder, wahllos herausgepickt, bei Frühbuchung im September 409 Euro. Ein Verwöhnflug in der überaus bequemen ersten Klasse eines Normal- Carriers kostet zwischen der Schweiz und China bald einmal ohne die handelsüblichen Rabatte so viel wie ein Secondhand-Auto und in der Business Class noch immer mehrere tausend Franken. Diese Preise vergleichen die Reiseabteilungen grosser Firmen seit einigen Jahren mit den Kosten von privaten Charterflugzeugen. Die Vorzuge der Business Aviation sind rasch aufgezählt: Die Gestaltung des Flugs ist massgeschneidert, die Abflugzeit richtet sich nach den Bedürfnissen der Kundschaft, und es geht keine Zeit mit dem lästigen Schlangestehen für die Sicherheits-Überprüfungen verloren. Demnächst wird Jet Aviation, eine der ZURICH MUNICH BANGKOK SHANGHAI nicht einmal nur von der Anzahl der Passagiere ab, sagt Bernegger: «Es kommt auf das Reiseprofil an.» Seit einigen Jahren wird ein kontinuierlicher Anstieg der unvergleichlich bequemen Privatfliegerei für Geschäftszwecke festgestellt, ein Trend, der sich auch 2007 fortsetzte. Ob sich dieser Boom auch in diesem Jahr wiederholt, wird sich zeigen, doch Bernegger ist zuversichtlich. SEIT 1979 MARKTFÜHRER FÜR AUSGEWÄHLTE, UMSETZUNGSSTARKE UND ERFAHRENE PERSÖNLICHKEITEN FÜR FINANZEN & CONTROLLING MWST, IFRS, US GAAP USW. PROZESSOPTIMIERUNGEN MARKETING/VERKAUF, HR, SCM PRODUKTIONSAUSWEITUNGEN ASIEN/CHINA & OSTEUROPA/RUSSLAND REGULATORISCHE VORGABEN SOX, VDA/TS 16949, FDA USW. Management auf Zeit Der Marktführer seit BRAINFORCE AG Hardturmstrasse Zürich Telefon

12 12 BUSINESS IN ASIA Neue Märkte, neue Manager? Die Erschliessung neuer Märkte wie z.b. China oder Indien ist besonders für KMUs immer ein Wagnis. Allerdings kann man landeskundiges Management risikolos auf Zeit einkaufen die effizientere Alternative zur traditionellen Festanstellung via Executive Search! Wir haben dazu Martin Schneider, Verwaltungsratspräsident und CEO der auf Interim-Manager spezialisierten BRAINFORCE-Gruppe, einige Fragen gestellt. asiatischen Managern laufend erweitert. Da wir höchste Qualitätsstandards garantieren, leisten wir auch hier Aufbauarbeit. Wie spezifisch können sich Ihre Manager auf landesspezifische Eigenheiten einstellen? Wir setzen in der Regel nur erfahrene Manager auf Zeit ein, die mit den Eigenheiten des Einsatzlandes bereits vertraut sind. Sie kommen damit also gut zurecht. Text: Alexander Saheb Martin Schneider, Verwaltungsratspräsident und CEO der auf Interim-Manager spezialisierten BRAINFORCE-Gruppe Welche Vorteile bietet ein «Interim Manager» grundsätzlich? Ein «Manager auf Zeit» mit seinem «innenpolitisch» neutralen Status und seiner Unvoreingenommenheit kann ein schwieriges Projekt meist erfolgreicher zum Abschluss bringen als ein langjähriger Mitarbeiter. Denn ein Manager auf Zeit ist einzig und allein dem Erfolg des Projekts verpflichtet und muss keine Zeit für eine zukünftige Karriere im Unternehmen aufwenden. Zudem verkürzt die absichtliche Überqualifizierung für die spezifische Aufgabe die Einarbeitungszeit erheblich. Wann ist der Einsatz von temporärem Führungspersonal angebracht? Wenn ein Unternehmen rasch Ergebnisse erzielen will und dabei möglichst wenig Fehler machen will. Die mitgebrachte Erfahrung, spezifisches Know-how und Sozialkompetenz sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz als Linien- oder Projektmanager auf Zeit. In welchen Situationen ist eigenes Personal die bessere Wahl? Bei Routine-Aufgabenstellungen und wo viel Zeit für die Problemlösung besteht. In nach wie vor «verschlossenen» Kulturkreisen wie z.b. Japan und Südkorea will man zudem möglichst keinem «Fremden» Einblick in die internen Vorgänge und Vorfälle gewähren. Sie haben jetzt auch Büros in Bangkok und Schanghai eröffnet. Wie verlief der Aufbau dieser Standorte und wo rekrutierten Sie Ihre Interim-Manager? Interim-Management ist neu für Thailand und China und bedingt einen Marktaufbau. In einem ersten Schritt konzentrierten wir uns auf deutsche und Schweizer Unternehmen, die an die Zukunft von Asien glauben oder ihren Kunden folgen müssen (z.b. KMUs in der Maschinenindustrie und Automobilzulieferer). Auch die Beschaffung ist ein typisches Anwendungsgebiet für «unser» Interim-Management in China. In einem zweiten Schritt sprechen wir chinesische Unternehmen an, die in den europäischen Markt expandieren wollen. Die Rekrutierung selbst erfolgt sowohl in China und Thailand als auch in der Schweiz bei Managern, welche die entsprechenden ländertypischen Erfahrungen haben. Welche Ressourcen bieten Sie an den asiatischen Standorten bereits an? Zurzeit haben wir mehr als 100 Manager mit spezifischer China-Erfahrung in unserem Pool, weitere 250 mit Erfahrung in südostasiatischen Ländern. Unser Pool wird mit hervorragend qualifizierten chinesischen und anderen Wie gut integrieren sich Ihre Manager in das Kundenunternehmen? Wurde schon einmal jemand abgeworben? Sie bewegen sich dort wie kundeneigene Mitarbeiter. Die Akzeptanz ist durchwegs sehr gut. Die meisten unserer Poolmitglieder schätzen jedoch ihre Unabhängigkeit und die immer neuen Herausforderungen zu sehr, um sich für eine Festanstellung abwerben zu lassen. Asien als einer der Grundpfeiler des fairen Handels Seit längerem machen Schlagzeilen zum so genannten «Asia-Boom» die Runde. Egal ob Computerindustrie oder Bankwesen, Asien ist der neue, schnell wachsende Schauplatz. Damit so ein Wachstum möglich ist und die Schere zwischen Arm und Reich vor Ort nicht noch grösser wird, ist es von grosser Bedeutung die kleinen Bauern nicht zu vergessen. Genau dort setzt der faire Handel an. Text: Vesna Stimac Die Max Havelaar-Stiftung ist seit 14 Jahren in Asien tätig und unterstützt Kleinbauern im Zucker-, Tee-, Reis-, Blumen- und Baumwollanbau. Die Lebensbedingungen sind von Land zu Land unterschiedlich, aber haben eines gemeinsam: den Kampf ums Überleben. Seit vier Jahren gibt es in der Schweiz Basmatireis mit dem Max Havelaar-Gütesiegel. Basmati ist Hindi und bedeutet Duft. Basmatireis wird ausschliesslich im Norden Indiens, am Fuss des Himalajas angebaut. Die Lebensbedingungen in der Region sind ärmlich, sanitäre Infrastrukturen gibt es kaum. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse sind Krankheiten verbreitet. Der Ausbildungsgrad der lokalen Bevölkerung ist tief und liegt bei knapp 50%; unter Frauen ist er sogar noch tiefer. Die Basmatireisproduzenten waren bis anhin unorganisiert, was zur Verschuldung vieler Bauern gegenüber lokalen Händlern geführt hatte. Durch ihren Anschluss an das Fairtrade- System können sie nun ihren Reis zu besseren Bedingungen verkaufen. Die Mitglieder der Max Havelaar-zertifizierten Kleinbauernvereinigung erhalten einen garantierten Mindestpreis und eine Fairtrade-Prämie. Dies ermöglicht den Bauern, ihre Produktionskosten zu decken, ihre Organisation zu stärken und Projekte zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen zu realisieren. Darunter fallen der Bau von Trinkwasserbrunnen, Schulen oder Brücken. Basmati ist Hindi und bedeutet Duft. Basmatireis wird ausschliesslich im Norden Indiens, am Fuss des Himalajas angebaut. Srinivasan Chandrasekaran, Mitglied der Basmatireiskooperative Bagharati Aligarh ist dankbar: «Wir Bauern waren früher sehr arm. Den meisten fehlte es an Grundbedarf für die Landwirtschaft wie Saatgut oder Dünger. Der faire Handel hat nicht nur die Lebensbedingungen von uns Bauern, sondern auch unsere soziale Stellung verbessert.»

13 BUSINESS IN ASIA 13 Nähere Informationen über die einzelnen Länder erhalten Sie bei der entsprechenden Handelskammer: Swiss-Asian Chamber of Commerce for ASEAN and Korea Sempacherstrasse 15 CH-8032 Zurich Switzerland Tel Fax Web Swiss-Chinese Chamber of Commerce Höschgasse 89 CH-8008 Zurich Tel Fax Web Finanzpartner vor Ort die Stecknadel im Heuhaufen Die Schweizer Direktinvestitionen im Ausland beliefen sich 2006 auf 73 Mrd. Franken. Zwar ging das Geld vorrangig in die USA und die EU, doch Asien steigt in der Gunst der Schweizer Unternehmer immer weiter. Text: Alexander Saheb Die Direktinvestitionen im Ausland waren gemäss Angaben der Nationalbank fast gleich hoch wie im Jahr 2000, als eine Welle von Fusionen und Übernahmen zu einem Höchstwert geführt hatte. Die schweizerischen Unternehmen verwendeten die Mittel hauptsächlich für Firmenkäufe in den traditionellen Zielländern: Sie investierten je 22 Mrd. Franken in den USA und in der EU (EU25). Der dritte Schwerpunkt lag in den Offshore-Finanzzentren, wohin rund 19 Mrd. Franken flossen. Vor diesem Hintergrund ist klar, warum viele Schweizer Banken schon seit Langem eine Präsenz auch in den asiatischen Staaten aufgebaut haben. Schweizer Unternehmen wollen vor Ort investieren und müssen dabei kompetent und zuverlässig beraten werden. Der Trend der Schweizer Geschäftsbanken, auch in fernen Staaten Flagge zu Auch wer sich für Geschäftsmöglichkeiten in der Golfregion interessiert, kann zahlreiche Netzwerke nutzen, um seine Pläne zu realisieren. zeigen, kommt den Bedürfnissen der einheimischen Wirtschaft entgegen. Dies vor allem, wenn es um sprachliche oder kulturelle Differenzen geht, die so einfach überbrückt werden können. Auf der anderen Seite sind im jeweiligen Land angesiedelte Niederlassungen besser im Markt verankert und verfügen über grössere Ressourcen. Somit kann die Suche nach einem Finanzpartner vor Ort mit einer Anfrage bei der Hausbank beginnen. Vielleicht wird ja in Mumbai die gewünschte Dienstleistung offeriert. Sonst findet man in den Swiss Business Hubs kompetente Ansprechpartner. Der Swiss Business Hub Asean hat seinen Sitz in Singapur. Oder man besucht die Website der Swiss-Asian Chamber of Commerce ein Erfahrungsaustausch mit deren Mitgliedern kann hilfreiche Tipps geben. Ferner könnte man noch die Wirtschaftsabteilungen der Schweizer Botschaften im jeweiligen Land kontaktieren. Und dank Investitionsschutzabkommen, die die Schweiz mit zahlreichen Staaten unterzeichnet hat, wird das unternehmerische Engagement auch von politischer Seite aktiv unterstützt. Auch wer sich für Geschäftsmöglichkeiten in der Golfregion interessiert, kann zahlreiche Netzwerke nutzen, um Es ist besonders wichtig, den richtigen lokalen Partner zu finden. seine Pläne zu realisieren. Es gibt sogar schon ein Netzwerk von Schweizer Firmen in Dubai und Abu Dhabi sowie die Swiss Business Association Saudi Arabia. Dort hat man wiederum enge Kontakte zu lokalen Firmen, die teils auch Mitglied sind. Allerdings ist der Marktzugang in den arabischen Staaten streng kontrolliert, berichtet Christian Watts, Generalsekretär der Swiss Business Association Saudi Arabia. Entweder realisiert man sein Vorhaben mit einem lokalen Partner, der die Mehrheit am Unternehmen hält. Oder man geht in eine sogenannte «Free Zone», wo man zwar die Firma voll im Eigenbesitz halten kann, der Marktzugang aber nur beschränkt möglich ist. Damit ist es besonders wichtig, den richtigen lokalen Partner zu finden. «Das ist die alles entscheidende Frage» betont Christian Watts, der auch Regionaldirektor India Middle East Africa IMEA für die Osec und das EDA ist. Der Ratschlag eines Schweizers vor Ort könne da oft unbezahlbar sein. Besonders beeindruckt ist er von den grossen Investitionsvorhaben der saudischen Regierung, für die er in den kommenden Monaten noch viele Schweizer Firmen interessieren will. Swiss-Indian Chamber of Commerce Gessnerallee 28 CH-8021 Zurich Web Swiss-Japanese Chamber of Commerce Kappelergasse 15 CH-8022 Zurich 1 Tel Fax info@sjcc.ch Web Arab-Swiss Chamber of Commerce and Industry 70, route de Florissant, CH-1211 Geneva 12 Tel +41 (0) Fax +41 (0) attia@casci.ch Web

14 14 BUSINESS IN ASIA Nicht nur der kurzfristige Profit Wer mit Asien Geschäfte machen und dabei ein reines Gewissen behalten will, der muss sich gut informieren. Zum Beispiel über die herrschenden Arbeitsbedingungen. Text: Adrian Müller yawen PROJEKTREISE Taiwan Kultur erleben Erlebnisreise auf die famose Insel Formosa mit Abschluss in Hongkong China ist die Fabrik der Welt. Aus China kommt fast alles, vom Adidas-Schuh bis zum AppleiPod, vom T-Shirt bis zum Designer- Kostüm. Billiganbieter wie H&M oder C&A lassen in China fertigen, Edelfirmen wie Boss oder Armani desgleichen. Was für den aufgeklärten Konsumenten gilt, gilt auch für den verantwortungsbewussten Unternehmer: Er möchte naturgemäss ein gutes Geschäft machen, dabei aber doch auch sicher gehen, dass das Handelsgut unter Bedingungen erzeugt worden ist, die ethisch vertretbar sind. «Social Corporate Responsibility», die freiwillige Einbeziehung sozialer und umweltrelevanter Faktoren, lautet das Zauberwort. Eine solche, nicht bloss am kurzfristigen Profit orientierte Geschäftspolitik, wird auch vom Konsumenten zunehmend honoriert. Es gilt daher, den künftigen Geschäftspartner so genau wie möglich unter die Lupe zu nehmen. Hilfreich ist zum Beispiel ein Social Corporate Responsibility, die freiwillige Einbeziehung sozialer und umweltrelevanter Faktoren, lautet das Zauberwort. Eine solche, nicht bloss am kurzfristigen Profit orientierte Geschäftspolitik, wird auch vom Konsumenten zunehmend honoriert. Blick auf «Global Compact», der 1999 zwischen Unternehmen und der UNO geschlossene Pakt, kämpft für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Umweltschutzes und für die Einhaltung der Menschenrechte. Mitglieder verpflichten sich, soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten, auf Diskriminierung, Zwangs- und Kinderarbeit zu verzichten. Neben einer Mitgliederliste findet sich auf der Website auch eine Blacklist nicht kooperationswilliger Unternehmen. Es gibt noch viel zu tun. Millionen von Kindern fristen ein erbärmliches Leben als Fast-gratis-Arbeitskräfte. Selbstverständlich bekennt sich keine einzige Firma zu Kinderarbeit, aber Vorwürfe werden immer wieder erhoben, auch gegen die ganz grossen Akteure der Wirtschaft. Der Nachweis von Kinderarbeit ist schwierig, (selbst)- Was für den aufgeklärten Konsumenten gilt, gilt auch für den verantwortungsbewussten Unternehmer: Er möchte naturgemäss ein gutes Geschäft machen, dabei aber doch auch sicher gehen, dass das Handelsgut unter Bedingungen erzeugt worden ist, die ethisch vertretbar sind. verordnete Kontrollen sind oft unzuverlässig. Bei Spielzeug made in China ist Vorsicht geboten die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um die Früchte ausbeuterischer Kinderarbeit handelt, ist hoch. Bittere Armut zwingt viele Kinder dazu, mit gefälschten Papieren ein höheres Alter vorzutäuschen, um eine Arbeit zu finden und ihren Familien zu helfen. Mit Kinderarbeit ist sogar am Ort der letzten Ruhe zu rechnen: Grabsteine werden unter mörderischen Bedingungen von Kindern in indischen Steinbrüchen hergestellt. Für unsere Begriffe unakzeptable Arbeitsbedingungen müssen auch zahllose Erwachsene erdulden. In China kommt es immer wieder zu Schikanen und Misshandlungen. Unbezahlte Überstunden sind eine Selbstverständlichkeit. Besonders gefährdet sind Wanderarbeiter. Als Unternehmer muss man aber nicht einfach mitmachen. Man kann seine Geschäftspartner auf die Problematik ansprechen, die einem hierzulande aus diesen Praktiken erwächst. Diverse Organizationen haben sich auch darauf spezialisiert, Mindeststandards zu definieren. Beispielsweise die Social Accountability International, die Menschenrechte für arbeitende Menschen durchsetzen möchte. Der entsprechende Standard SA8000 wird nach einem Zertifizierungsprozess vergeben. Oder die Fairtrade Labelling Organisations International. Das ist der Dachverband für die Zertifizierung fairen Handels. Derzeit wird die Einhaltung der FLO-Standards bei rund 530 Produzenten und 670 Handelsfirmen in mehr als 50 Staaten überwacht. Der Verband finanziert sich grossteils über Einnahmen für die Nutzung des Fairtrade-Labels Juli 2008 evtl August 2008 Exklusive begleitete Kulturreise nach Taiwan Reisedatum: Anmeldeschluss: Info-Abend: Dienstag, um 19:30 bei yawen GmbH Alpenstrasse Luzern info@yawen.ch Tel

15 BUSINESS IN ASIA 15 Paradiese in Asiens Süden Nicht nur für Business soll man nach Asien reisen. Der grösste und bevölkerungsreichste Kontinent bietet auch Paradiese zum Ausspannen nach der Arbeit. Besonders der Süden ist eine Reise wert. Text: Gisela Blau Asienreisen gehören zum Alltag. Anschliessend sollten Geschäftsleute nicht immer gleich wieder nach Hause jetten, sondern den Aufenthalt für ein paar Ferientage oder einen ganzen Urlaub nutzen. Die Sonne scheint fast immer, die Menschen sind freundlich, das Essen hervorragend, die Unterkunft komfortabel und der Strand traumhaft schön. Malaysia Wer in Singapur zu tun hat, kann nach getaner Arbeit mit dem Taxi über die Brücke nach Malaysia fahren und dort ein vorreserviertes - Auto mieten, um das Urlaubsziel gemächlich anzugehen. Wegen des Linksverkehrs empfiehlt sich unbedingt ein Wagen mit automatischem Getriebe wer will schon mit der falschen Hand den Ganghebel bedienen? Der Weg zur Insel Penang und ihrer mustergültig restaurierten chinesisch dominierten Provinzhauptstadt Georgetown und den luxuriösen Strandhotels mit feinen Restaurants ist auf diese Weise via Malakka und Kuala Lumpur bereits ein Ziel. Bali Traumdestination vieler Menschen ist und bleibt die Götterinsel Bali, seit 1949 eine Provinz von Indonesien. An den Rändern des südlichen Asien liegen zahlreiche Inseln. Bali mit ihren vulkanischen Bergen, dem Sitz der Götter, ist eine der schönsten. Die Landschaften sind üppig grün, die Strände unendlich lang und meist bereits mit aufwändigen Ferien-Resorts und Luxushotels bestückt. Der tropische Regenwald wurde durch die Kultivierung stark zurückgedrängt, aber es gibt einen Nationalpark. Auf Bali wachsen auffallend viele hohe Blütenbäume. Den verführerischsten Duft verströmen die wächsernen Frangipani-Blüten zwischen sattgrünen, fleischigen Blättern. Purpurfarbene Bougainvillea und Sträucher mit grosskelchigen bunten Hibiskusblüten wachsen überall, und es fehlt auch nicht an Palmen. Die Trockenzeit dauert von Mai bis Oktober, die ideale Reisezeit für unbeschwerte Tage. Der indische Ozean beschenkt die Besucher mit Lagunen, die von ausgedehnten Korallenriffen eingefasst werden. Das Wasser ist warm, der Sand angenehm. Allgemein herrscht ein tropisch feuchtheisses Klima, in dem sich die Fremden erholsam gemächlich bewegen. In der würzigen balinesischen Küche gibt es oft Fisch. Grundnahrungsmittel ist jedoch der Reis. Die indischen und arabischen Kaufleute brachten ausser ihren Religionen auch ihre Gewürze mit, die in keinem Curry fehlen dürfen. In Bali wird mit viel Chili gekocht, aber kaum jemand denkt mehr daran, dass die scharfen Schoten mit den Portugiesen ins Land gelangten. Von den Chinesen stammen die Glasnudeln und gebratenen Nudeln. Ungewohnt für Asien sind Kartoffeln und europäische Gemüsesorten, die von den Holländern angebaut wurden. Als Nachtisch und Snack dienen die geschälten tropischen Früchte des Landes. Malediven und Sri Lanka Tauchfans werden sich für die Malediven entscheiden. Oft befindet sich nur ein einziges Hotel auf einer der kleinen Inseln des Archipels. Nach dem Oft wird Vietnam in Kombination mit Laos und Kambodscha bereist; diese Rundreisen in der Gross- oder Kleingruppe sind ausgesprochen beliebt. Schnorcheln bietet sich eine Behandlung im Spa an, das an vielen Orten dem Hotel angegliedert wurde. Die Bungalows stehen oft nahe beim Wasser, und man kann mit den Füssen im Meer gleich auch die Seele baumeln lassen. Oft wird auf dem Weg zu den Malediven Sri Lanka nur als Umsteige-Destination genutzt, obwohl sich ein Aufenthalt lohnt. Trotz dem gelegentlich aufflackernden bewaffneten Konflikt, der meist nur den Norden erschüttert, wo Touristen ohnehin nicht hinreisen dürfen, ist das ehemalige Ceylon eine der schönsten und abwechslungsreichsten Inseln im Indischen Ozean. Die Schäden, die der Tsunami anrichtete, sind praktisch überall behoben, und die Strand-Hotels wurden noch komfortabler neu aufgebaut. Sri Lanka zeichnet sich durch viele Sehenswürdigkeiten von hohem kulturellem Wert aus, die über die Jahrhunderte unangetastet blieben und unvergessliche Eindrücke ermöglichen. Vietnam Es ist noch nicht lange her, dass viele Leute sich kaum vorstellen konnten, ein Land zu bereisen, dessen Städtenamen jahrelang in Kriegsberichten täglich zu lesen waren. Heute gilt Vietnam im Norden wie im Süden als touristisches und kulturelles Ferienland mit Kultstatus, und kaum jemand stört sich daran, Da Nang oder Na Trang zu besuchen, und auch die alte Kaiserstadt Hue gilt als Kleinod, obwohl sie alle als Schlachtfelder bekannt wurden. Auch das ausgedehnte Tunnelsystem, auf denen die Vietcong-Rebellen in den Süden gelangten und ihr Material transportierten, wird als Touristenattraktion besucht. Oft wird Vietnam in Kombination mit Laos und Kambodscha bereist; diese Rundreisen in der Gross- oder Kleingruppe sind ausgesprochen beliebt. Im Bogen schmiegt sich Vietnam um diese beiden Länder herum, und wer die Karte konsultiert, wird bemerken, dass Vietnam in diesem Gebiet die gesamte östliche Festlandküste im Südchinesischen Meer und damit auf einer Linie von 3400 Kilometern unendlich viele, unendlich lange Strände abbekommen hat, an denen traumhaft schöne, asiatisch-minimalistisch möblierte Hotelkomplexe ihre Gäste mit riesigen Badezimmern, luftigen Schlafräumen und mit luxuriösen Spas verwöhnen. Die vietnamesische Küche ist sehr schmackhaft; in Europa wird sie leider eigentlich nur in Paris zelebriert. Vietnam war immer sehr auf Frankreich ausgerichtet; dort leben viele Vietnamesen. Ein langgedehntes, schmales Land. Im Norden wie im Süden gibt es fruchtbare Flussdeltas mit vielen Reisfeldern; Mittelvietnam besteht eher aus einem bewaldeten Gebirgszug. Es ist allgemein bekannt, dass die Hauptstadt des einst von den amerikanischen Truppen besetzten und unterstützten Südens offiziell nicht mehr Saigon heisst, sondern Ho-Chi- Minh-Stadt, ein Name, der vor 40 Jahren während der Demos der 68er oft skandiert wurde. Heute gelten Saigon und die Hauptstadt im Norden, Hanoi, beide als interessante Destinationen. Welch wichtiger Markt Vietnam ist, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Ringier-Verlag dort etliche Publikationen herausgibt.

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