Kurzbiographien der Autoren
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- Lennart Abel
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1 Kurzbiographien der Autoren Rainer E. Burkard Rainer E. Burkard ist Professor für Mathematik an der Technischen Universität Graz promovierte er an der Universität Wien in Mathematik. Von war er ordentlicher Professor für Angewandte Mathematik an der Universität Köln. Seine Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Diskreten Optimierung. Er ist Autor des ersten deutschsprachigen Buches zur Ganzzahligen Optimierung, Mitautor und Herausgeber von 6 weiteren Büchern zur diskreten Optimierung und Autor von 120 wissenschaftlichen Arbeiten über strukturelle und algorithmische Aspekte in der Diskreten Optimierung. Er erhielt den Förderpreis der Österr. Mathematischen Gesellschaft, 1971, den Wissenschaftlichen Preis der Gesellschaft für Mathematik, Ökonomie und Operations Research 1991 und die EURO Gold Medaille wurde er zum Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Homepage: Herbert Edelsbrunner Herbert Edelsbrunner promovierte 1982 an der Technischen Universität in Graz, Österreich, und arbeitete bis Sommer 1999 an der University of Illinois in Urbana-Champaign, Illinois, im Institut für Computer Wissenschaften erhielt er den Alan T. Waterman Preis von der National Science Foundation in den U.S.A. Er ist Gründer und Direktor von Raindrop Geomagic, einer Firma für drei-dimensional geometrische Modelierungs Software. Seit August 1999 ist er Arts and Sciences Professor für Computer Wissenschaften an der Duke University in North Carolina. Er forscht in den Gebieten Datenstrukturen, Algorithmen, Geometrie, und Toplogie. Er hat über hundert wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und ist Autor eines Buches in algorithmischer Geometrie, erschienen 1987 bei Springer-Verlag. Homepage: edels
2 Wolfgang Maass Wolfgang Maass studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, an der er 1973 das Diplom, 1974 den Doktor und 1978 die Habilitation in Mathematik erhielt. Ein Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgesellschaft ermöglichte es ihm, in den 5 Jahren von 1979 bis 1984 Forschungsarbeiten am MIT in Cambridge, an der University of Chicago und an der University of California in Berkeley durchzuführen. Während dieses Stipendiums erhielt er 1982 einen Ruf als Associate Professor an die University of Illinois in Chicago und wurde dort 1986 zum ordentlichen Professor ernannt. Seit 1991 ist Wolfgang Maass ordentlicher Universitätsprofessor an der Technischen Universität Graz und seit 1992 Vorstand des neuen Instituts für Grundlagen der Informationsverarbeitung. Im Jahr 1997/98 wurde er als Sloan Fellow an das Computational Neurobiology Lab des Salk Instituts (USA) eingeladen. Wolfgang Maass hat 115 Forschungsarbeiten auf den Gebieten Mathematische Logik, Komplexität von Berechnungen, Maschinelles Lernen, Neuronale Netze und Informationsverarbeitung in Nervensystemen veröffentlicht. Er ist Editor der Zeitschriften Machine Learning und Archive for Mathematical Logic, Associate Editor des Journal of Computer and System Sciences und Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift Neurocomputing und des Handbook of Brain Theory and Neural Networks. Gemeinsam mit Chris Bishop hat er das Buch Pulsed Neural Networks (MIT Press) herausgegeben. Homepage: Raimund Seidel In Graz 1957 geboren; Schulausbildung am Akademischen Gymnasium in Graz und an der Hudson High School in Hudson, Bundesstaat Wisconsin, USA; Studium der Mathematik und Informatik an der Technischen Universität Graz, an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, und an der Cornell University in Ithaca, Bundesstaat New York, USA; Gastforscher beim DEC Systems Research Center und beim IBM Almaden Research Center; in der Computer Science Division der University of California, Berkeley, als Assistant-, Associate- und schließlich Full- Professor; 244
3 seit 1994 Professor für Theoretische Informatik an der Universität des Saarlandes. Hauptinteressensgebiete: Algorithmentheorie, algorithmische und kombinatorische Geometrie, Randomisierung. Homepage: Wolfgang M. Schmidt Ph.D., University Vienna, 1995 University of Colorado since 1964, Full-Professor since 1965 Department of Mathematics, University of Colorado, Boulder, CO Some Publications: On normal numbers. Pacific J. Math. 10 (1960), Simultaneous approximation to algebraic numbers by rationals. Acta Math. 125 (1970), Irregularities of Distribution VII. Acta Arith. 21 (1972), Diophantine inequalities for forms of odd degree. Advances in Math. 38 (1980), Heights of points on subvarieties of. London Math. Soc. Lecture Notes Series 235 (1996), On continued fractions and diophantine approximation in power series fields, Acta Arith. (to appear). The zero multiplicity of linear recurrence sequences, Acra Math. (to appear). Some Honors: American Mathematical Society, Cole Prize in Number Theory, 1972 Dr. hon. causa, University of Ulm, Germany, 1981 Corresponding member, Austrian Academy of Science, 1982 Distinguished Professor, University of Colorado, 1988 Fellow, National Academy of Arts and Sciences, 1944 Dr. hon. causa, University of Paris VI, 1994 Member, Polish Academy of Science, Dr. hon. causa, University of Marburg, Germany, Homepage: schmidt/ 245
4 Gottfried Tinhofer geboren , Kundl, Tirol, nach Volks- und Hauptschule Ausbildung als Volksschullehrer an der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck, Matura Ein Jahr Studium der Germanistik und Romanistik, Ab 1961 Studium der Mathematik und theoretischen Physik in Innsbruck, 1966 Promotion in Mathematik mit einem Thema aus Differentialgeometrie, anschließend zunächst einige Monate Wehrdienst beim Österreichischen Bundesheer, ab 1967 Assistent am damaligen Institut für Rechentechnik der Universität Innsbruck, erste Kontakte mit Graphentheorie durch Mitarbeit an Projekten des mathematischen Instituts der Technischen Universität Graz, 1973 Habilitation an der Universität Innsbruck mit einem Thema aus Analysis, 1974 Berufung an die Technische Universität München, seit dieser Zeit intensive Beschäftigung mit Graphentheorie, die ihren Niederschlag in zahlreichen Zeitschriftenartikeln, Büchern und Tagungsorganisationen findet. Homepage: algograph/homepages/tinhofer/ Peter Weibel geboren in Odessa, lebt in Karlsruhe, Studien der Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und des Films in Paris und Wien. Dissertation über mathematische Logik (Modallogik). Polyartist, Kunst- und Medientheoretiker, Ausstellungskurator Lektor für Theorie der Form und Gastprofessor für Gestaltungslehre und Bildnerische Erziehung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien 1981 Gastprofessor am College of Art and Design, Halifax, Canada 1979/80 Gastprofessor für Medienkunst und 1981 Lektor für Wahrnehmungstheorie und Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel Gastprofessor für Medienkunst und 1981 Lektor für Wahrnehmungstheorie und Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/M. 246
5 Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien Künstlerischer Berater der Ars Electronica in Linz Künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz. Seit 1993 Kurator der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1993 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. Seit 1999 Direktor des ZKM in Karlsruhe. Wolfgang Woess geboren Studium der Technischen Mathematik (TU Wien) Doktoratsstudium (Univ. München und Salzburg) Forschungsstipendium an der Univ. Salzburg Universitätsassistent an der Montanuniv. Leoben Forschungsaufenthalt in Rom 1986 Habilitation für Mathematik an der Univ. Salzburg Professore associato für Math. Analysis an der Univ. Mailand Professore ordinario für Wahrscheinlichkeitstheorie an der Univ. Mailand Seit Univ.Prof. für Mathematik an der TU Graz Arbeitsgebiet: Irrfahrten (Random Walks) auf Graphen und Gruppen, Diskrete Potentialtheorie, Sturkturtheorie unendlicher Graphen ca 60 Publikationen, 2 Bücher Homepage: 247
Lebenslauf. Dr. med. Henning W. Woitge. Praxis Dr. Woitge
Lebenslauf persönliche Daten 2 Medizinische Ausbildung 2 Medizinische Weiterbildung 2 Zusätzliche Qualifikationen 3 Wissenschaftliche Erfahrungen und Akademischer Titel 3 Preise und Auszeichnungen 4 Mitgliedschaften
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