DIE REICHSRATSWAHLEN 1907 UND 1911 IN DEN LÄNDERN DER BÖHMISCHEN KRONE

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1 Pavel Smečka, Salzburg DIE REICHSRATSWAHLEN 1907 UND 1911 IN DEN LÄNDERN DER BÖHMISCHEN KRONE Im Zentrum der Diplomarbeit steht die Untersuchung der letzten Wahlen zum österreichischen Reichsrat vor dem Ersten Weltkrieg in Form einer historisch-wahlgeographischen Analyse. Ziel der Arbeit ist ein Erklärungsmodell, welches das Wahlverhalten aus den jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen ableitet. Ergebnis der Arbeit wird ein Atlas mit mehreren hundert Karten sowie ein erläuternder Textteil sein. 1 Methoden und Quellen Methodisch basiert das hier vorgestellte Projekt auf einer Kombination von Ansätzen aus den Historischen Sozialwissenschaften und der Historischen Geographie, wie sie bisher kaum für die historische Forschung fruchtbar gemacht wurden, und berührt mit dem Einsatz Geographischer Informationssysteme (GIS) Kernfragen einer Historischen Fachinformatik. Als Untersuchungsobjekt werden die beiden Reichsratswahlen von 1907 und 1911 herangezogen, die ersten (und letzten), die nach dem allgemeinen, gleichen und geheimen Männerwahlrecht, welches das alte Kurienwahlrecht ablöste, durchgeführt wurden. Den Untersuchungsraum bilden die Länder der böhmischen Krone: Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien. Die Auswahl hat persönliche Gründe (Herkunft, Sprachkompetenz), ist aber auch inhaltlich begründbar: Die ausgewählten Kronländer zählten zu den wirtschaftlich stärksten Regionen der Habsburgermonarchie und wiesen eine moderne gesellschaftliche Struktur und ein differenziertes Parteiensystem auf. Sie bieten sich zugleich aufgrund ihrer inneren (sozialen und nationalen) Differenzierung für die vergleichende Analyse an. Empirische Basis der Auswertung sind neben den Wahlergebnissen von 1907 und 1911 die sozio-ökonomischen Daten der Volkszählung des Jahres 1910, wie sie in den Bänden der Österreichischen Statistik dokumentiert sind. Die Daten liegen auf der Ebene einzelner Wahlkreise bzw. für die politischen Bezirke vor. Aufgrund der niedrigen Aggregatebene ist eine sehr differenzierte Analyse möglich. 2 Arbeitshypothesen Zunächst soll, ausgehend von den Thesen Stein ROKKANS, der Zusammenhang zwischen den Parteiensystemen und den sozio-ökonomischen bzw. ethnisch-nationalen Strukturen statistisch getestet und kartographisch visualisiert werden. Dabei werden, so die Hypothese, neben dem grundsätzlichen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Strukturen und Wahlverhalten auch partikulare, regions- und lokalspezifische Eigenheiten (»Hochburgen«) zu Tage treten. Als zentral dürften sich dabei die jeweiligen nationalen Mischungsverhältnisse (tschechisch, deutsch, polnisch) herausstellen. Der diachrone Vergleich der beiden Reichsratswahlen 1907 und 1911 soll die Verschiebung im Kräfteverhältnis der Parteien und ihre strukturellen Hintergründe aufzeigen. Zentral steht hier die Frage, ob, wie, wann und wo das Nationale im letzten Jahrzehnt des Bestehens der Habsburgermonarchie zum bestimmenden Motiv von Wählerentscheidungen wurde. In einem abschließenden Schritt soll aus den gewonnenen Ergebnissen mittels geographischer und statistischer Verfahren (Klassifikationsanalyse) eine allgemeine Typologie des Wahlverhaltens erstellt werden. 11. Münchner Bohemisten-Treffen, 2. März 2007 Exposé Nr. 16

2 2 Pavel Smečka, Salzburg 3 Arbeitsbericht Das Arbeitsvorhaben, das im folgenden kurz vorgestellt werden soll, soll einerseits eine deskriptive Wahlanalyse auf der Ebene der Wahlbezirke und andererseits eine Strukturanalyse auf Basis der administrativen Einteilung (politische Bezirke) bieten. Dieser Projektbericht präsentiert einen Überblick über die Vorgehensweise am Beispiel dreier ausgewählter Parteien anläßlich der Wahlen von Fokussiert wird auf die Tschechoslawische Sozialdemokratische Partei, die Tschechoslawische Agrarpartei und schließlich auf deutscher Seite auf die Freialldeutsche Partei (ab 1907 Deutschradikale Partei). Die Auswahl läßt sich zweifach begründen: Die hier vorgestellten Parteien kandidierten in allen drei Kronländern und waren in ihrem Einfluß und Auftreten nicht auf einzelne Regionen beschränkt, wie etwa im Falle der Volkspartei in Mähren oder auch der Alldeutschen Partei. Ein weiteres Auswahlkriterium stellen die markanten ideologischen und nationalen Differenzen zwischen den ausgewählten Parteien dar. Die in den Karten benützte Einteilung in Wahlbezirke folgt der in langwierigen Verhandlungen erreichten Wahlgeometrie, die für alle drei Kronländer unterschiedliche Kriterien vorsah. In Böhmen und Schlesien waren dies die als»überwiegend deutsch«bzw. als»überwiegend böhmisch«definierten Wahlkreise. Da deren Umfang und Abgrenzung nach Nationalität und Umgangssprache getroffen wurde, beinhaltete die Festlegung der Wahlbezirke bereits eine Vorentscheidung über die Wahlchancen der verschiedenen Parteien und Kandidaten. Für Mähren galt der im Rahmen des Mährischen Ausgleichs festgelegte nationale Kataster, in dem jede Nationalität für sich in eigens eingerichteten Wahlbezirken wählte. In der Darstellung der Wahlergebnisse wurde daher für Mähren der jeweils zutreffende Wahlbezirksmodus gewählt. Die folgenden Ausführungen sollen dem Verständnis der Karten dienen und die Lesbarkeit der dargestellten Sachverhalte erleichtern. Zugleich sind sie ein erster Interpretationsversuch auf der Basis der deskriptiven Karten. 3.1 Wahlbezirke Die Einteilung in Wahlbezirke folgt in ihrer Logik der Einteilung nach Nationalität sowie der Differenzierung zwischen Stadt und Land (Stadt- und Landwahlbezirke). Die offizielle Numerierung der Wahlbezirke wurde in den kartographischen Darstellungen beibehalten. Details zu den rechtlichen Grundlagen finden sich jeweils im Anmerkungsteil der Einzelkarten. Im hier vorgestellten deskriptiven Teil meiner Arbeit folge ich dieser amtlichen Einteilung, womit sich für jede Partei drei unterschiedlichen Kartentypen ergeben. 1. Die jeweils erste Karte (z.b ) stellt den Stimmenanteil einer Partei in den Stadtwahlbezirken (in Prozent) dar. Die symbolische Darstellung in klassifizierten Kreisflächen wird ergänzt durch ein Diagramm der abgegebenen gültigen und der erzielten Stimmen je Wahlbezirk in logarithmischer Skala. Diese Kartendarstellung entspricht im wesentlichen dem, was schon zeitgenössische Kartographen, allerdings in Resultatskarten 1 zusammenfassend, dargestellt hatten. 2. Die jeweils zweite Karte (z.b ) stellt dem gegenüber bereits eine Fortführung der bisher üblichen kartographischen Ergebnisse und damit ein Novum dar: Es handelt sich um eine Darstellung der je Partei erzielten Stimmen in flächenproportionaler Symbolik. Die Grundlage der Kartogramme bilden in diesem Fall die einzelnen, zu einem Stadtwahlbezirk gehörigen Wahlorte. Wie weit es einer Partei gelang, das vorhandene Stimmenpotential auszuschöpfen, läßt sich im Vergleich der farbigen Kreissymbole mit den hellgrauen 1

3 Die Reichsratswahlen 1907 und 1911 in den Ländern der böhmischen Krone 3 Kreisflächen, welche die Anzahl der gültigen abgegebenen Stimmen je Wahlort ablesen. Damit sind sehr viel differenziertere kartographische Aussagen als bisher möglich. Auch im beigefügten Diagramm sind die Ergebnisse bis auf die Ebene der Wahlorte (einzelne Städte, Märkte oder Ortsgemeinden) herunter dokumentiert. 3. Die jeweils dritte Karte (z.b ), welche die Ergebnisse in Landwahlbezirken abbildet, ist als Choroplethenkarte, das heißt als flächenhafte farbige Darstellung der Stimmenanteile (in Prozent) ausgeführt. Das ergänzende Diagramm bietet wiederum die Rohdaten für die abgegebene gültigen und die erzielten Stimmen je dargestellter Partei. Gleichzeitig wird das Erringen eines Reichsratsmandats mittels eines Symbols (Parlamentsgebäude) angezeigt. 3.2 Die Tschechoslawische Agrarpartei Das Kronland Böhmen stellt das komplexeste und umfangreichste Gebilde in Bezug auf die Größe und das Parteiensystem innerhalb der Monarchie dar. Insgesamt kandidierten bei den Wahlen von 1907 achtzehn Parteien. Der Hauptanteil der Parlamentssitze ging mit 23 Mandaten an die Tschechoslawische Agrarpartei. Bei dieser Partei sind nur die Landwahlbezirke (Karte ) relevant, da sie mangels Wählerpotential in den Stadtwahlbezirken überhaupt nicht antrat. Mit Ausnahme des Landwahlbezirkes Schlan (Nr. 35) errang die Partei in allen übrigen Wahlbezirken des Kronlandes Stimmen. Gemessen an der Ausschöpfung ihres Wählerpotentials stand die Agrarpartei damit an zweiter Stelle nach den Sozialdemokraten. Auffallend geringe Stimmenanteile finden sich in den Landwahlbezirken Semil (39) mit 3,7%, Chotěboř (63) mit 5,4% und Jaroměř (42) mit 11,5%. In vier der von den konkurrierenden katholischen Parteien dominierten Landwahlbezirken Chotěboř (63), Unterkralowitz (65), Nachod (43) und Leitomischl (61) erreichten die Agrarier jeweils nur unter zwanzig Prozent der Stimmen. Die höchsten Werte erzielte die Partei in Nord- und Nordostböhmen, also im traditionell agrarisch geprägten Gebiet im Podřipan und Polabí, in Mittelböhmen zwischen Beneschau, Kuttenberg und Kolin sowie in Südböhmen. Die Hochburgen sind dementsprechend auch auf diese Gebiete verteilt. Den höchsten Anteil mit über 50 Prozent weisen Pardubitz (59) mit 62,1%, Jičin (40) mit 59,3%, Neubenatek (47) mit 56,6% und Kuttenberg (58) mit 50,4% auf. Mit einigem Abstand folgt der Landwahlbezirk 38 (Münchengrätz) mit 46,1%. Mittlere Werte zwischen 24 und 35 Prozent erreichten die tschechischen Agrarier in den ansonsten sozialdemokratisch dominierten Landwahlbezirken Smichow (49), Přibram (54), Böhmisch Brod (48), Rokitzan (53), Pilsen (52), Rakonitz (51) und Beraun (50). Die sehr guten Ergebnisse resultierten aus der ideologischen Orientierung und der quasiständischen Programmatik der erst 1905 aus einem Zusammenschluß verschiedener Organisationen entstandenen Partei. Programmatisch wurde jeder, der auf dem Lande lebte, auch als potentieller Wähler angesehen (»Venkov náš domov«). In Mähren hingegen konnte die Tschechoslawische Agrarpartei nur teilweise als Gewinnerin der Wahlen von 1907 angesehen werden. Wie in Böhmen kandidierte sie auch in Mähren nur in Landwahlbezirken, erhielt allerdings nur in 14 von 20 tatsächlich auch Stimmen. Die vier Wahlbezirke mit den höchsten Anteilen (27 Iglau, 25 Neustadtl, 13 Prerau und 20 Olmütz) entsandten Abgeordnete in den Reichsrat nach Wien. Die hohen Gewinne im Südwesten entsprechen in der Ausschöpfung des Wählerpotentials den angrenzenden böhmischen Wahlbezirken. Anders als in Böhmen stellten in Mähren die katholischen Parteien eine sehr starke Konkurrenz für die Agrarier dar. Dies gilt vor allem vor allem für die ländlichen südmährischen Landwahlbezirke Nr. 16, 17, 28, und 29, in denen sich die tschechischen Agrarier gegen die katholischen agrarischen Sammelparteien nicht durchsetzen konnten. Auch in manchen anderen Gebieten verhalten sich die beiden Parteien komplementär zueinander.

4 4 Pavel Smečka, Salzburg In Schlesien wurde nur im Landwahlbezirk Troppau (11) mit einem extrem hohen Stimmenanteil von 42,2% (4.379 Stimmen) auch das einzige Reichsratsmandat für diese Partei erreicht: In einer Stichwahl setzte sich schließlich der Kandidat der Tschechoslawischen Agrarpartei, Dr. Karel Borromäus Ferdinand Freiherr PUTZ VON ROLSBERG, ein Adeliger aus Schlesien, mit 55,5% (5.650 Stimmen) gegen den Sozialdemokraten Karel Kebelek durch. Aber Schlesien weist ansonsten einen sehr niedrigen Stimmenanteil für die tschechischen Agrarier aus (wenn man von den mährischen Enklaven absieht). So liegt auch der Wahlbezirk mit dem weitaus niedrigsten Stimmenanteil innerhalb der böhmischen Ländergruppe in diesem Kronland: der Wahlbezirk Friedek (12) mit nur 0,7% der Stimmen. 3.3 Die Tschechoslawische Sozialdemokratische Arbeiterpartei Die organisatorisch mit Abstand stärkste Partei in der Wahlkampagne 1907 ist die Tschecho slawische Sozialdemokratie, die in allen böhmischen Wahlbezirken potentielle Wähler zu finden hoffte und auch sehr erfolgreich abschnitt. Mit siebzehn Reichsratsmandaten erreichte sie den zweiten Rang innerhalb des tschechischen Parteienspektrums in Böhmen. Der deutlich höchste Stimmenanteil innerhalb der Landwahlbezirke (Karte ) läßt sich in Schlan (35) mit seiner ausgeprägt industriellen Struktur ausmachen (73,4% der Stimmen). In den folgenden Landwahlbezirken, in denen die Kandidaten der tschechischen Sozialdemokratie jeweils über fünfzig Prozent der Stimmen errangen, erhielten sie auch Reichsratsmandate: Neben Schlan sind dies Přibram (54), Pilsen (52), Rokitzan (53), Smichow (49), Beraun (50), Böhmisch Brod (48), Rakonitz (51), Raudnitz (36) und Přestitz (70) mit Stimmenanteilen zwischen 63,6% und 50,4%. Deutlich sichtbar auf der Karte der Landwahlbezirke ist auch die Konzentration des sozialdemokratischen Einflusses in Mittelwestböhmen, in dem industrialisiertem Gebiet zwischen Böhmisch Brod und Pilsen mit Ausläufern nach Süden: Horažďowitz (68) mit 46%, Klattau (69) mit 40,5% und Pisek (67) mit 38%. Ferner sticht der Landwahlbezirk Wittingau (73), ein Gebiet mit verbreiteter ländlicher Hausindustrie, mit 43,7% Stimmenanteil für die tschechische Sozialdemokratie, aus dem agrarisch-klerikalen Umfeld heraus. Eine Übergangszone mit Werten zwischen 35 und 40 Prozent bilden die Landwahlbezirke Beneschau (56), Pisek (67), Königgrätz (45) und Neubenatek (47) im Ostböhmen. In den Stadtwahlbezirken (Karte , ) ist die tschechische Sozialdemokratie in Kladno (19) mit 55,5% und in Přibram (32) mit 51,5% am stärksten, wo sie auch ohne Stichwahl den Einzug ins Parlament schafft. Weniger erfolgreich schnitt die Partei in Časlau (27) und im Städtegürtel Tabor (29), Jungbunzlau (21), Königinhof an der Elbe (23), Jičin (22), Pilsen (I., II., III. Gemeindebezirk, d.i. Wahlbezirk Nr. 14), Leitomischl (26), Kolin (28), Königgrätz (24) und Budweis (18) mit Stimmenanteilen zwischen 35 und 40 Prozent ab. Zwei Hochburgen unter den genannten Stadtwahlbezirken bilden aber Pardubitz (25) mit 43,9% und Deutschbrod (33) mit 41,7%. Allerdings konnten hier aufgrund der Stärke von Jungtschechen und National-Sozialen von den tschechischen Sozialdemokraten keine Parlamentsmandate errungen werden. Stimmenanteile von über 40 Prozent sind in den Industriestädten Mittelwestböhmens zwischen Schlan, Pisek und Klattau anzutreffen. In der Hauptstadt Prag waren die tschechischen Sozialdemokraten am erfolgreichsten: Hier erzielten sie in den Wahlbezirken Josefstadt, Altlieben (7) mit 66,6% und Hollešowitz-Bubna (6) mit 56,7% die besten Ergebnisse. Beides waren ausgewiesene Arbeiter- und Industriebezirke. Ansonsten rangierte der Prozentanteil der Sozialdemokraten in Prag unter 30 Prozent, mit dem niedrigsten Wert im Wahlbezirk 3 Neustadt II (17,1%). Besser schnitten die tschechischen Sozialdemokraten in den Prager Vorstädten ab, wo sie in Smichow (9) 59,1%, in Žižkow I (12) 56,9% und in Nusle (17) 53,4% erreichten. Im Wahlbezirk Königliche Weinberge I (10), einem ausgeprägt kleinbürgerlichen Viertel, findet sich der niedrigste Stimmenanteil: 18,8%. Wie in Böhmen läßt sich auch in Mähren eine Mobilisierung sozialdemokratischer Wähler in allen Stadt- und Landwahlbezirken ablesen. Mit fünf Reichsratsmandaten für Mähren, da-

5 Die Reichsratswahlen 1907 und 1911 in den Ländern der böhmischen Krone 5 von zwei aus Land- und drei aus Stadtwahlbezirken, halten die tschechischen Sozialdemokraten ein Sechstel der Reichsratsmandate in Mähren. Vor allem die industrialisierten Landwahlbezirke (Karte ) wie Neutitschein (19) mit 50,4% weisen außerordentlich hohe Anteile auf; mit kleinem Abstand folgen die Bezirke 11 Brünn-Umgebung mit 46,2%, 20 Olmütz mit 40,9% und 24 Blansko mit 40,4%. Die niedrigsten Stimmenanteile finden sich in Ungarisch Brod (17), wo die Katholisch-Nationalen ihr höchstes Ergebnis erzielten, gefolgt von 18 Wisowitz mit 8,5%. Auch in den Stadtwahlbezirken (Karte , ) ist der äußerste Nordosten mit dem Bezirk 3 Mistek mit 58,5% (4.581) entsprechend zum umgebenden Landwahlbezirk 19 Neutitschein eine Hochburg der tschechischen Sozialdemokratie. Ähnlich schaut die Lage in Austerlitz aus: Industrialisiertes Umland (Brünn Umgebung) und der Stadtwahlbezirk Brünn entsprechen sich. Hier erreichte die Partei mit 56,8% das zweite in der Hauptwahl errungene Mandat. In der Landeshauptstadt Brünn selbst halten die Sozialdemokraten mit 32,7% eine gute Mittelposition. Schärfste Konkurrentin ist die Volkspartei in Mähren, die hier mit 49,1% ihr bestes Ergebnis erreicht. Auch die Stadtwahlbezirke 9 Stadt Iglau, 7 Stadt Znaim und 10 Stadt Olmütz hatten innerhalb des tschechischsprachigen Wählerblocks mit 40 bis ca. 45 Prozent der Stimmen ein ausgesprochen sozialdemokratisches Profil. Den niedrigsten sozialdemokratischen Anteil weist der Stadtwahlbezirk 6 Stadt Ungarisch Hradisch mit 19,3% oder Stimmen aus. Noch bilden die Sozialdemokraten in Mähren eine Partei unter anderen; das katholisch-agrarische, städtisch-bürgerliche und das sozialdemokratische Lager sind noch etwa gleich stark. Zur Massenpartei mit Masseneinfluß sollten die Sozialdemokraten in diesem Kronland erst mit den Wahlen von 1911 werden. Mit einem Stimmenanteil von 58,9% ist tschechische Sozialdemokratie die stärkste Partei in Schlesien. Nicht überraschend ist der Wahlbezirk 12 Friedek die Hochburg für die tschechischen Sozialdemokraten, gefolgt vom Landwahlbezirk 11 Troppau mit 40%. 3.4 Die Freialldeutsche Partei (Deutschradikale Partei) Bei den Wahlen von 1907 ist die Freialldeutsche Partei mit elf Reichsratsmandaten nach den Sozialdemokraten mit 16 und den Deutschen Agrariern mit 13 Mandaten der größte Gewinner unter den deutschfreiheitlichen bürgerlichen Parteien. Sie kandidiert in Böhmen sowohl in Land- als auch in Stadtwahlbezirken. In den zehn Landwahlbezirken (Karte ), in denen die Partei Stimmen erhielt, fanden sich die niedrigsten Werte im äußersten Norden in Rumburg (99) mit 8,8%, eine Domäne der deutschen Sozialdemokraten, die hier mit 47,2% erfolgreich abschnitten. Einen Stimmenanteil zwischen zehn und zwanzig Prozent verzeichneten die Deutschradikalen in drei Landwahlbezirken: in Dux (111) mit 13,4%, in Braunau (128) mit 14,5% und in Falkenau (117) mit 19,4%. Landwahlbezirke zwischen 20 und 30 Prozent der Wählerstimmen für die Deutschradikalen sind Asch (97) mit 24,2%, Gablonz (104) mit 29,7% und Teplitz (110) mit 29,8%. Spitzenpositionen nahm die Freialldeutsche Partei mit über vierzig Prozent im ethnisch-gemischten Gebiet von Brüx (112) mit 46,1% und Trautenau (129) mit 56,2% ein. Aus beiden Landwahlbezirken entsandten die Deutschradikalen jeweils einen Abgeordneten in den Reichsrat. In Brüx errang ihr Kandidat Franz Bernt mit 62,3% den Sitz gegen den Sozialdemokraten Anton Jarolim mit 37,2%. Die Freialldeutsche Partei trat in 16 Stadtwahlbezirken (Karte , ) zur Wahl an, wobei aus acht Wahlbezirken deutschradikale Abgeordnete in den Reichsrat entsandt wurden. Niedrig bleibt ihr Stimmenanteil überall dort, wo die Deutschfortschrittlichen noch starke Positionen einnehmen, wie in Leitmeritz (80), wo die Freialldeutschen nur 19,2% erreichen, und in Krumau (94), wo sie mit 20,9% in der Minderheit bleiben. In fünf Stadtwahlbezirken erreichen Deutschradikalen zwischen 20 und 30 Prozent der Stimmen: Hohenelbe (96), Falkenau (90), Gablonz (77), Mies (93), und Saaz (87). Von diesen erreichte Dr. Albert Ritter VON MÜHLWERTH in Falkenau in der Hauptwahl Stimmen und in der Stichwahl oder 57,2% gegen den Sozialdemokraten Karl

6 6 Pavel Smečka, Salzburg SEITZ. In Mies waren dies Stimmen in der Hauptwahl und Stimmen oder 71,1% in der Stichwahl gegen Josef BENDER von den Christlichsozialen. Hier gewinnt der Abgeordnete Dr. Viktor MICHL einen Reichsratssitz. Vier Städte partizipieren an einem Wählerstimmenanteil von über 30 Prozent: Böhmisch Leipa (78), Teschen (79), Teplitz-Schönau (82) und Dux (83). In Böhmisch Leipa gewinnt der Kandidat Vinzenz KRAUS mit 50,6% oder gegen Vinzenz WOLLSCHAK von der Sozialdemokratie mit 49,4%. Die absoluten Hochburgen bei den Stadtwahlbezirken bilden fünf Städte, wobei drei sich im Bergbaurevier Nordwestböhmens befinden: Oberleutensdorf (85) 42,1% (2.682), Komotau (86) 49,9% (3.309) und Brüx (84) 63,1% (3.511). In Brüx gewinnt Dr. Josef HEROLD bereits in der Hauptwahl, in Oberleutensdorf Otto KROY mit 52,9% und in Komotau Dr. Raphael PACHER mit 58,9%, in beiden Wahlbezirken treten beide gegen sozialdemokratische Kandidaten auf. Im Stadtwahlbezirk Trautenau (95), dem Wahlbezirk Karl Hermann WOLFS im äußersten Nordosten, beteiligten sich 44,4% oder in der Hauptwahl und 52,7% (3.294) in der Stichwahl gegen den Deutschfortschrittlichen Kandidaten Dr. Karl EPPINGER mit 44,3%. Der höchste Anteil der Deutschradikalen Partei wird in der Kurstadt Karlsbad mit 67,5% (2.113) erreicht, für den Dr. Rudolf LÖßL ins Parlament einzieht. Trotz der Gewinne von drei Mandaten auf dem Land, kann die Freialldeutsche Partei als städtische Partei angesehen werden. Auf dem Land gehen ihre Kandidaturen entweder an die deutschen Sozialdemokraten oder an die deutschen Agrarier verloren. Auffallend sind die Stimmengewinne in Prag und in den Vorstädten, wobei in 1 Prag, Altstadt mit 142 Wählern und in 10 Königliche Weinberge I mit 201 Stimmen die Höchstwerte zu verzeichnen sind. Diese marginalen Wählerzuwächse gehen 1911 allesamt verloren. Bei den Wahlen von 1907 gewinnt die Freialldeutsche Partei nur ein Reichsratsmandat in Mähren und ist mit ausgewiesenen Hochburgen, aber dennoch eher schwach verbreitet. Sie kandidiert in drei Land- und zwei Stadtwahlbezirken. In den erwähnten Stadtwahlbezirken 9 mit 30,5% Stimmen und in 4 mit 27,7%, ist sie die zweitstärkste nach der Deutschfortschrittlichen Partei. In Mährisch Weißkirchen (9) hält die Sozialdemokratie mit 40% den ersten Platz. Auf dem Land ist der Bezirk 17 Hohenstadt mit 49% (3.506) führend, der erst in der Stichwahl gegen Johann LEHNERT mit 60,4% für Johann KOPP gewonnen wird. Die zwei Nachbarbezirke 16 Mährisch Schönberg mit 20,7% (1.700) und 18 Mährisch Trübau mit 16,4% (1.486) stellen die niedrigsten Wählerstimmenergebnisse auf dem Land dar. In Landwahlbezirk 16 ist mit 57,6% der stärkste Anteil an Stimmen für die Sozialdemokratie in den Landwahlbezirken verzeichnet. Ein wenig abgeschwächter in 17 Hohenstadt mit 31,9%. Die Freialldeutsche Partei ist 1907 noch dabei ihre Position innerhalb der Deutschen Volkspartei und der Deutschfortschrittlichen zu finden und auszubauen. Bescheidene Erfolge können aber schon festgestellt werden. Die wenigsten Wählerstimmen für die Freialldeutschen innerhalb der böhmischen Länder sind in Schlesien festzustellen. In nur zwei Stadtwahlbezirken in Nr. 1 Stadt Troppau und in Nr. 3 Freudenthal wird sie gewählt. Die Landwahlbezirke scheiden völlig aus. Die Landeshauptstadt Troppau ist mit nahezu 50 Prozent, 49,7% oder Stimmen, die ausgewiesene Hochburg. In der Stichwahl gewinnt Dr. Rudolf SOMMER mit 62,2% der Stimmen gegen den deutschen Sozialdemokraten Josef WEISER auch das einzige Reichsratsmandat in Wien für die Partei in Schlesien. Von den tschechischen Parteien ist in Troppau nur die Tschechische Nationalpartei mit schwachen 6,2% (250) Stimmen beteiligt. Selbst die deutschen Christlichsozialen mit 13,2% stellen das schlechteste Ergebnis in Schlesien in der Landeshauptstadt dar. Mit deutlichem Abstand zu Troppau ist in 3 Freudenthal die Freialldeutsche Partei mit 11% (740) Stimmen am schwächsten auch gegenüber Böhmen und Mähren in den Stadtwahlbezirken. Hinweis: Beispielkarten sind u.a. während des Bohemisten-Treffens beim Verfasser einsehbar. pavel.smecka@sbg.ac.at

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