Grußwort. Stefan Mörsdorf Minister für Umwelt

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1 GEWÄSSERGÜTE 2008

2 Grußwort Seit nun schon über 30 Jahren werden im Saarland die Belastungen der Gewässer mit organischen Schadstoffen anhand eines biologischen Bewertungssystems, dem sogenannten Saprobiensystem, klassifiziert. Die Ergebnisse werden in einem Turnus von fünf Jahren der Öffentlichkeit in Form von Karten zur Verfügung gestellt. So auch in diesem Jahr. Die Ergebnisse der Untersuchungen sprechen für sich: Als vor mehr als 20 Jahren die Wasserwirtschaftsverwaltung als Gewässerschutzziel die Gewässergüteklasse II (mäßig belastet) festlegte, waren lediglich 25 Prozent der Gewässerstrecken in die Gewässergüteklasse II und 75 Prozent der Gewässerstrecken in einer schlechteren Güteklasse eingestuft dagegen sind 68 Prozent der Fließgewässerstrecken in die Güteklasse II eingeordnet. Dieser Erfolg, der auch den Bemühungen des EVS bei der Abwasserreinigung zu verdanken ist, kann sich sehen lassen. Mit der diesjährigen Gewässergütekarte führen wir auch eine Neuerung ein: Ein neues System, nach dem die Gewässergüte der saarländischen Fließgewässer in Zukunft bestimmt wird. Die Europäische Union hat nämlich Ende 2000 den Mitgliedstaaten mit der Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ein neues Klassifizierungssystem an die Hand gegeben. Es handelt sich um ein gesetzlich definiertes fünfstufiges, auf Gewässertypen bezogenes Klassifizierungssystem, in dem die unterschiedlichsten biotischen und abiotischen Parameter einer Bewertung unterzogen und zu einer Klassifizierung zusammengeführt werden. Ein direkter Vergleich der neuen, von der EU-Kommission vorgeschriebenen ökologischen und chemischen Bewertungssysteme mit dem Bewertungssystem Saprobie, das bisher verwendet wurde, ist aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze leider nicht möglich. Zur besseren Vergleichbarkeit der langjährigen Entwicklung der Gewässergüte im Saarland werden in der vorliegenden Broschüre die saarländischen Fließgewässer daher noch einmal nach den Kriterien der Saprobie bewertet. Insgesamt zeigt die in der vorliegenden Karte dokumentierte Entwicklung der Gewässergüte, dass sich unsere bisherigen Bemühungen zum Schutz unserer Fließgewässer gelohnt haben. Wir werden diese erfolgreiche Arbeit nun vor dem Hintergrund der Wasserrahmenrichtlinie fortführen. Stefan Mörsdorf Minister für Umwelt

3 Ansporn für die Zukunft Intensive Arbeit hat sich gelohnt Vor mehr als 20 Jahren wurde von der Wasserwirtschaftsverwaltung als Gewässerschutzziel die Gewässergüteklasse II (mäßig belastet) festgelegt. Damals waren lediglich 25 Prozent der Gewässerstrecken in die Gewässergüteklasse II eingestuft, 75 Prozent der Gewässerstrecken wiesen eine schlechtere Gewässergüte auf. Qualitätsziel ist mindestens Gütekasse II Durch den planmäßigen Ausbau der kommunalen Abwasserbeseitigung wurden zwischen 2000 und 2007 die emittierten CSB-Frachten um weitere 13 Prozent und die Belastung mit Stickstoffverbindungen um weitere vier Prozent reduziert. Im Zusammenhang mit den technischen Anpassungsmaßnahmen bei den Abwasserbehandlungsanlagen der Industrie sind 2008 bereits 68 Prozent der Fließgewässerstrecken in die Güteklasse II und nur noch 32 Prozent der bewerteten Gewässerstrecken in die Güteklasse II-III und schlechter eingeordnet. Zur Sanierung der letzt genannten Gewässerstrecken werden kommunale Abwassermaßnahmen alleine nicht mehr ausreichen. Nachhaltige Gewässergüteverbesserungen können nur noch mit nährstoffreduzierenden Maßnahmen in der Landwirtschaft und durch Verbesserungen der Gewässerstruktur erzielt werden. Wie dies in den kommenden Jahrzehnten geschehen soll, gibt das europäische Wasserrecht im Wesentlichen die EG-Wasserrahmenrichtlinie vor.

4 Gewässergüte 2008 Die Europäische Union legt einen neuen Maßstab an Ende 2000 trat die so genannte Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Kraft. An die Stelle des Saprobiensystems tritt damit eine gesetzlich geregelte fünf-klassische Einstufung des ökologischen Zustands. Dieser ökologische Zustand, der auf bestimmten Gewässertypen basiert, umfasst die getrennte Bewertung des Makrozoobenthos, des Phytoplanktons, Phytobenthos und der Makrophyten sowie des Fischbestands an definierten Überwachungsstellen. Hinzu kommen Bewertungen der Hydromorphologie und der Ergebnisse der physikalischchemischen Überwachung. Die Zusammenführung all dieser einzelnen Bewertungsergebnisse führt auf einer fünfstufigen Skala zu einer ökologischen Gesamtbewertung. Gesetzliches Ziel ist der gute ökologische Zustand bzw. die Zustandsklasse II. Die EG-Wasserrahmenrichtlinie definiert auch den chemischen Zustand der Oberflächengewässer. Die zu untersuchenden Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen sind europaweit ebenso gesetzlich vorgegeben wie die einzuhaltenden Konzentrationswerte. Bewertet wird nach einem zweistufigen System: Bei Einhaltung der betreffenden Konzentrationswerte wird messstellenbezogen mit gut bewertet, bei Nichteinhaltung mit nicht gut. Guter ökologischer Zustand und guter chemischer Zustand zusammen ergeben den guten Zustand als zu erreichendes Gesamtziel. Dieses sollte bis 2015 erreicht sein. Ein direkter Vergleich dieser von der EU-Kommission vorgeschriebenen Bewertungssysteme mit dem Bewertungssystem Saprobie ist aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze, der Komplexität der zu erfassenden Parameter, der Auswahl der Gewässer und der neuartigen fünfstufigen Bewertungsmethode leider nicht mehr möglich. Das Bewertungssystem Grundlage für die Bewertung der Gewässergüte in saarländischen Fließgewässern war bisher die Saprobie. Sie zeigt anhand von Gewässerorganismen die Belastung der Fließgewässer mit organischen und biologisch abbaubaren Stoffen an. Entscheidend für die Bewertung und spätere Klassifizierung ist die Häufigkeit der Arten von Bakterien, Pilzen, Würmern, Kleinkrebsen und Insektenlarven, die die organischen Schadstoffe unter Verbrauch von Sauerstoff umwandeln. Mit diesem Bewertungssystem, das auf von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser erarbeiteten Kriterien beruht, konnte man die Entwicklung der Gewässerbelastung und somit die Erfolge von Gewässerschutzmaßnahmen in den Städten und Gemeinden dokumentieren. Das Saprobiensystem kann allerdings weder hydromorphologische Defizite in den Fließgewässern noch die chemische Belastung abbilden. Begriffserklärung Phytobenthos: niedere, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbare Wasserpflanzen Phytoplankton: pflanzliches Plankton Makrozoobenthos: Alle am Gewässerboden lebenden wirbellosen Tiere größer als 1 mm. Makrophyten: Höhere Wasserpflanzen, die auf Grund ihrer Größe ohne optische Hilfsmittel wahrgenommen werden können. Der Chemische Sauerstoffbedarf (CSB) dient insbesondere als Summenparameter zur Quantifizierung der Belastung von Abwasser mit organischen Stoffen. Hydromorphologie: Beschreibt die Gewässerstruktur und die damit verbundene Abflussdynamik. Abiotiosche Umweltfaktoren: Faktoren der unbelebten Umwelt (z.b. Klima, Relief der Landschaft) Biotische Umweltfaktoren: Faktoren der lebenden Umwelt Gewässergütekarte 2008

5 Das Saprobiensystem kann allerdings weder hydromorphologische Defizite in den Fließgewässern noch die chemische Belastung abbilden. Mit diesem Bewertungssystem, das auf von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser erarbeiteten Kriterien beruht, konnte man die Entwicklung der Gewässerbelastung und somit die Erfolge von Gewässerschutzmaßnahmen in den Städten und Gemeinden dokumentieren. Grundlage für die Bewertung der Gewässergüte in saarländischen Fließgewässern war bisher die Saprobie. Sie zeigt anhand von Gewässerorganismen die Belastung der Fließgewässer mit organischen und biologisch abbaubaren Stoffen an. Entscheidend für die Bewertung und spätere Klassifizierung ist die Häufigkeit der Arten von Bakterien, Pilzen, Würmern, Kleinkrebsen und Insektenlarven, die die organischen Schadstoffe unter Verbrauch von Sauerstoff umwandeln. Das Bewertungssystem Biotische Umweltfaktoren: Faktoren der lebenden Umwelt Abiotiosche Umweltfaktoren: Faktoren der unbelebten Umwelt (z.b. Klima, Relief der Landschaft) Hydromorphologie: Beschreibt die Gewässerstruktur und die damit verbundene Abflussdynamik. Der Chemische Sauerstoffbedarf (CSB) dient insbesondere als Summenparameter zur Quantifizierung der Belastung von Abwasser mit organischen Stoffen. Makrophyten: Höhere Wasserpflanzen, die auf Grund ihrer Größe ohne optische Hilfsmittel wahrgenommen werden können. Makrozoobenthos: Alle am Gewässerboden lebenden wirbellosen Tiere größer als 1 mm. Phytoplankton: pflanzliches Plankton Phytobenthos: niedere, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbare Wasserpflanzen Begriffserklärung Gewässergütekarte 2008 Gewässergüte 2008 möglich. Parameter, der Auswahl der Gewässer und der neuartigen fünfstufigen Bewertungsmethode leider nicht mehr system Saprobie ist aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze, der Komplexität der zu erfassenden Ein direkter Vergleich dieser von der EU-Kommission vorgeschriebenen Bewertungssysteme mit dem Bewertungs- chendes Gesamtziel. Dieses sollte bis 2015 erreicht sein. Guter ökologischer Zustand und guter chemischer Zustand zusammen ergeben den guten Zustand als zu errei- Konzentrationswerte wird messstellenbezogen mit gut bewertet, bei Nichteinhaltung mit nicht gut. tenden Konzentrationswerte. Bewertet wird nach einem zweistufigen System: Bei Einhaltung der betreffenden chenden Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen sind europaweit ebenso gesetzlich vorgegeben wie die einzuhal- Die EG-Wasserrahmenrichtlinie definiert auch den chemischen Zustand der Oberflächengewässer. Die zu untersu- die Zustandsklasse II. stufigen Skala zu einer ökologischen Gesamtbewertung. Gesetzliches Ziel ist der gute ökologische Zustand bzw. chemischen Überwachung. Die Zusammenführung all dieser einzelnen Bewertungsergebnisse führt auf einer fünf- Überwachungsstellen. Hinzu kommen Bewertungen der Hydromorphologie und der Ergebnisse der physikalisch- zoobenthos, des Phytoplanktons, Phytobenthos und der Makrophyten sowie des Fischbestands an definierten ökologische Zustand, der auf bestimmten Gewässertypen basiert, umfasst die getrennte Bewertung des Makro- probiensystems tritt damit eine gesetzlich geregelte fünf-klassische Einstufung des ökologischen Zustands. Dieser Ende 2000 trat die so genannte Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Kraft. An die Stelle des Sa- Die Europäische Union legt einen neuen Maßstab an

6 Gewässergüte 2008 Die Europäische Union legt einen neuen Maßstab an Ende 2000 trat die so genannte Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Kraft. An die Stelle des Saprobiensystems tritt damit eine gesetzlich geregelte fünf-klassische Einstufung des ökologischen Zustands. Dieser ökologische Zustand, der auf bestimmten Gewässertypen basiert, umfasst die getrennte Bewertung des Makrozoobenthos, des Phytoplanktons, Phytobenthos und der Makrophyten sowie des Fischbestands an definierten Überwachungsstellen. Hinzu kommen Bewertungen der Hydromorphologie und der Ergebnisse der physikalischchemischen Überwachung. Die Zusammenführung all dieser einzelnen Bewertungsergebnisse führt auf einer fünfstufigen Skala zu einer ökologischen Gesamtbewertung. Gesetzliches Ziel ist der gute ökologische Zustand bzw. die Zustandsklasse II. Die EG-Wasserrahmenrichtlinie definiert auch den chemischen Zustand der Oberflächengewässer. Die zu untersuchenden Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen sind europaweit ebenso gesetzlich vorgegeben wie die einzuhaltenden Konzentrationswerte. Bewertet wird nach einem zweistufigen System: Bei Einhaltung der betreffenden Konzentrationswerte wird messstellenbezogen mit gut bewertet, bei Nichteinhaltung mit nicht gut. Guter ökologischer Zustand und guter chemischer Zustand zusammen ergeben den guten Zustand als zu erreichendes Gesamtziel. Dieses sollte bis 2015 erreicht sein. Ein direkter Vergleich dieser von der EU-Kommission vorgeschriebenen Bewertungssysteme mit dem Bewertungssystem Saprobie ist aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze, der Komplexität der zu erfassenden Parameter, der Auswahl der Gewässer und der neuartigen fünfstufigen Bewertungsmethode leider nicht mehr möglich. Das Bewertungssystem Grundlage für die Bewertung der Gewässergüte in saarländischen Fließgewässern war bisher die Saprobie. Sie zeigt anhand von Gewässerorganismen die Belastung der Fließgewässer mit organischen und biologisch abbaubaren Stoffen an. Entscheidend für die Bewertung und spätere Klassifizierung ist die Häufigkeit der Arten von Bakterien, Pilzen, Würmern, Kleinkrebsen und Insektenlarven, die die organischen Schadstoffe unter Verbrauch von Sauerstoff umwandeln. Mit diesem Bewertungssystem, das auf von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser erarbeiteten Kriterien beruht, konnte man die Entwicklung der Gewässerbelastung und somit die Erfolge von Gewässerschutzmaßnahmen in den Städten und Gemeinden dokumentieren. Das Saprobiensystem kann allerdings weder hydromorphologische Defizite in den Fließgewässern noch die chemische Belastung abbilden. Begriffserklärung Phytobenthos: niedere, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbare Wasserpflanzen Phytoplankton: pflanzliches Plankton Makrozoobenthos: Alle am Gewässerboden lebenden wirbellosen Tiere größer als 1 mm. Makrophyten: Höhere Wasserpflanzen, die auf Grund ihrer Größe ohne optische Hilfsmittel wahrgenommen werden können. Der Chemische Sauerstoffbedarf (CSB) dient insbesondere als Summenparameter zur Quantifizierung der Belastung von Abwasser mit organischen Stoffen. Hydromorphologie: Beschreibt die Gewässerstruktur und die damit verbundene Abflussdynamik. Abiotiosche Umweltfaktoren: Faktoren der unbelebten Umwelt (z.b. Klima, Relief der Landschaft) Biotische Umweltfaktoren: Faktoren der lebenden Umwelt Gewässergütekarte 2008

7 Die künftigen Ziele: Strukturreiche Gewässer sind gefragt Bei all den bestehenden und noch zu erwartenden administrativen Pflichten sollte nicht aus den Augen verloren werden, dass unsere Gewässer Dörfer und Städte verbinden, das Landschaftsbild entscheidend prägen und Erlebnisräume sowie wichtige Lebens- und Entwicklungsadern für heimische Arten bilden. Bei den Untersuchungen zur Gewässerentwicklungsfähigkeit wurde flächendeckend festgestellt, dass in vielen Gewässerabschnitten im Saarland ein Verlust bzw. eine Einschränkung des bedeutenden ökologischen Potenzials zugunsten der unterschiedlichsten Nutzungen in Kauf genommen wurde. Diese Defizite gilt es gemäß EG- Wasserrahmenrichtlinie in den kommenden sechs bzw. 18 Jahren zugunsten der Umwelt und der Artenvielfalt auszugleichen. Einer der Schwerpunkte bis 2012 werden die strukturverbessernden Maßnahmen an unseren Fließgewässern und die Nutzung von Synergien mit dem Hochwasser-, dem Natur-, dem Bodenschutz, der Bodendenkmalpflege und dem Niedrigwassermanagement sein. Oberste Priorität haben hierbei die Gewässer, die noch gute Entwicklungspotenziale aufweisen und deshalb kosteneffizient entwickelt werden können. Hierfür sind derzeit 34 Oberflächengewässer vorgesehen. Die Kosten von rund 14 Mio. Euro sind bis 2012 vom Land und den betreffenden Gemeinden zu tragen. Nach dem vorliegenden Maßnahmenprogramm wird für 2015 eine Einstufung in den guten ökologischen Zustand bei 63 Prozent der überwachten Gewässerabschnitte und eine Einstufung in den guten chemischen Zustand bei 99 Prozent der überwachten Oberflächenwasserkörper prognostiziert. Die Ergebnisse der umfangreichen Bewertung des ökologischen Gesamtzustands saarländischer Fließgewässer sind auf unserer Internetseite einsehbar. Keplerstraße 18, Saarbrücken Postfach , Saarbrücken Saarbrücken 2009

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