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1 Das Journal von Bayern Innovativ gesundheit. Innovationen für das Leben energie. Gute Aussichten für den Wärmemarkt digitalisierung. Schlanke Logistikprozesse mobilität. Digitalisierung das neue Öl der Mobilität material. Smarte Frischfleischverpackungen 1. AUSGABE 2015

2 gesundheit. Innovationen für das Leben 04 Neuartiges Softwareverfahren verbessert die Diagnostik von Brustkrebs 06 energie. Gute Aussichten 08 HERAUSGEBER Bayern Innovativ GmbH Gewerbemuseumsplatz Nürnberg T info@bayern-innovativ.de LEITENDE REDAKTION Juliane Wend REDAKTION Dr. Petra Blumenroth, Christoph Kirsch, Nicola Socha, Sabine Stallmann digitalisierung. Schlanke Logistikprozesse im Rennsport 10 Kein Auto ohne Leiterplatten 12 mobilität. Das neue Öl der Mobilität 14 Elektromobilität im urbanen Alltag 16 Wie U-Bahnfahren ohne Haltestellen 17 material. Antimikrobielle Verpackungen sollen Fleisch länger frisch halten 18 Die Basaltfaserindustrie: Eine Branche im Aufbruch 20 Blick in die Zukunft: Interieur im Automobil 22 Die Werkstoff-Community diskutiert Megatrends 23 Von Spinnennetzen inspiriert 23 verzweigt. KMU-Instrument 24 Haus der Forschung 25 Nicht von Pappe, oder etwa doch? 26 Mehrwert durch Vernetzung 27 WEITERE AUTOREN Christina Harwarth-Nassauer Bianka Hofmann, Fraunhofer MEVIS Axel de Schmidt DESIGN-KONZEPT ercasdieagentur.de BILDNACHWEIS Fotolia/Alex (Titel groß, 04, 05) Wien Energie/EHM (Titel, 08, 09) AUDI AG (Titel, 10, 11, 14, 16) BMW Group (Titel, 14, 15) Hochschule Ansbach (Titel, 18) Bayern Innovativ GmbH (03, 23, 24, 27, Rücktitel) Roche Pharma AG (04) Fotolia/Bertold Werkmann (05) Fotolia/karelnoppe (06) Mevis AG (07) Christian Rössle (12) Schweizer Electronic AG p² Pack (12) Schweizer Electronic AG in Kooperation mit Infineon (13) Schweizer Electronic AG Leiterplatte Continental (13) Mehmet Beldiran (17) Verpa Folie (19) BaFaNet (20, 21) Faurecia (22) Frauenhofer IFAM (23) Fotolia/DOC RABE Media (24) ZAE Bayern, Petra Hoeglmeier (25) Cone Pal Gmbh (26) psbrands (Rücktitel) Empa Dübendorf CH (Rücktitel) IAV GmbH (Rücktitel) Fraunhofer ICT-IMM (Rücktitel) DRUCK nova-druck24.de AUFLAGE Die urheberrechtlichen Verwertungsrechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck, Übersetzung, Vervielfältigung oder Speicherung auf Datenträger ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für die Angaben. Für die Zusendung unverlangter Manuskripte oder Bilder wird keine Gewähr übernommen Bayern Innovativ GmbH 02

3 editorial. LÖSUNGEN. FÜR DIE ZUKUNFT. Das Titelthema unseres Kundenjournals vernetzt liefert diesmal das Kompetenzfeld Gesundheit bei Bayern Innovativ. Der Beitrag Innovationen für das Leben informiert über Entwicklungen im Bereich der Biowissenschaften, die mehr und mehr zum Fortschritt in verschiedenen gesundheitsrelevanten Feldern beitragen: Im Pharmasektor als Basis neuer Therapieansätze durch zielgerichtete Arzneimittel wirk stoffe und hoch spezifischer Diagnostika; in der Ernährung schaffen sie durch ein besseres Verständnis der Wechselwirkung von Lebensmitteln und dem menschlichen Organismus neues Potenzial für individualisierte Produkte und Prävention. Neben Gesundheit und Ernährung erlauben die Biowissenschaften aber auch innovative Ansätze auf ganz anderen Gebieten. So wird eine von fossilen Ressourcen unabhängigere Wirtschaft auf Basis nachwachsender Rohstoffe erst durch den Einsatz moderner biotechnologischer Prozesse realisierbar. Sie ermöglichen heute bereits die industrielle Herstellung vom Biokunststoff bis zum Biokerosin. Bayern zählt in diesen Zukunftsfeldern zu einer der international führenden Regionen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei die enge Vernetzung der Wissenschaft mit der Industrie, die Kooperation der Unternehmen untereinander und vor allem auch die Zusammenarbeit zwischen jungen Technologiefirmen und etablierten Firmen im Innovationsprozess. Mit dem vom 11. bis 12. März stattfindenden Forum Life Science hat die Bayern Innovativ GmbH eine der europaweit größten Plattformen für die branchenübergreifende Quervernetzung zwischen Unternehmen der Ernährungs- und Lebensmittelbranche, der Pharmaindustrie und Chemie, des Material- und Kraftstoffsektors sowie für den Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft geschaffen. Es ist Musterbeispiel für unser Leistungsangebot an Ihr Unternehmen: Wir helfen Ihnen bei der ständigen Herausforderung, Ihrer Konkurrenz durch erfolgreiche Innovation den entscheidenden Schritt voraus zu bleiben. Markus Eder und das Team der Bayern Innovativ GmbH 03

4 gesundheit. Innovationen für das Leben Eine stark wachsende sowie alternde Bevölkerung und der damit verbundene Anstieg schwerer Erkrankungen, aber auch zunehmender Ressourcenverbrauch bringt große globale Herausforderungen hervor. Diesen wollen die Pharmaindustrie mit neuartigen Behandlungsmethoden, die Nahrungsmittelhersteller mit ausgefeilten Ernährungskonzepten und die Industrielle Biotechnologie mit cleveren Ansätzen für die Nutzung biogener Rohstoffe entgegnen. Eine Auswahl zukunftsweisender Ideen stellen wir Ihnen hier vor. Hoffnung namens CRISPR Wie kann die Immunabwehr von Bakterien menschliche Krankheiten heilen? Ein Schlüssel liegt in dem sperrigen Namen CRISPR-Cas9 einem System, dessen Entdeckung als eines der bedeutendsten molekularbiologischen Werkzeuge 2012 bereits heute als nobelpreisverdächtig gehandelt wird. Bei einer herkömmlichen Gentherapie werden mittels umgewandelter Viren als Vektoren gesunde Gene zufällig ins Erbgut integriert. Im Gegensatz dazu wird bei CRISPR das Cas9-Enzym durch eine synthetische Führungs -RNA aktiviert und daran anhängendes, intaktes Erbmaterial präzise an den Zielort das defekte Gen transportiert, dort ausgetauscht und eingebaut. Mit diesem hocheffizienten Genome-Engineering wollen Mediziner künftig Krankheiten gezielt heilen, ohne dass die natürliche Umgebung im Erbmolekül zerstört wird. Im Fokus der möglichen Therapie stehen neben genetisch bedingten Erkrankungen und Lebererkrankungen insbesondere Krankheiten des Blut- und Immunsystems im Falle von HIV wäre das eine bahnbrechende Entwicklung. Lupinenproteine für eine vegane Zukunft Zunehmendes Interesse an veganen Produkten und eine wachsende Weltbevölkerung lässt Forscher nach alternativen Proteinen für die Ernährung suchen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising hat ein einzigartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich bisher nicht genutzte Lupinen-Proteine für Nahrungsmittel einsetzen lassen. Der entscheidende Durchbruch lag im Identifizieren und Eliminieren chemischer Verbindungen, die für bittere und bohnige Störaromen bei der Lupine verantwortlich sind. Die hochreinen Proteine eignen sich als Grundlage für fettreduzierte Mayonnaise, Wurstwaren, Cremes und Schäume. Als Alternative zu Milcheiweißen eingesetzt, lassen sich Pflanzenmilch, pflanzlicher Joghurt und Frischkäse sowie Speiseeis und Pudding mit ähnlichem Geschmack und Mundgefühl wie bei herkömmlichen Milchprodukten herstellen. Das Verfahren hat inzwischen Industriereife erlangt. Für diese bahnbrechende Forschungsleistung erhielten die Fraunhofer- Forscher Dr. Stephanie Mittermaier und Dr. Peter Eisner sowie Katrin Petersen von der Prolupin GmbH im November den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten vermerkt Internationaler Kongress Forum Life Science Die hier gezeigten Beispiele stellt Bayern Innovativ auf dem internationalen Kongress Forum Life Science am 11./12. März 2015 an der TU München in Garching vor. In den drei parallelen Vortragsreihen Pharma Development, Food & Nutrition und Industrial Biotechnology präsentieren über 60 Referenten neueste Entwicklungen sowie deren Umsetzung in innovative Technologien und neuartige Produkte. Bereits zum 9. Mal findet dieser Kongress statt, der sich mit zuletzt über Teilnehmern aus zahlreichen Ländern und über 100 Ausstellern zu einem führenden Treffpunkt für branchenübergreifende Vernetzung in den Life Sciences entwickelt hat. Alle Informationen zum Kongress und Anmeldung unter: 04

5 verlinkt Das Thema Zukunft der Ernährung greift auch unser neuer Trendreport aus dem Kompetenzfeld Gesundheit auf. Schwerpunktthemen sind die Nutrigenomik und an individuelle Bedürfnisse angepasste Nahrungsmittel als Grundlage für eine personalisierte Ernährung an der Schnittstelle zwischen Gesundheit und Medizin. Der Report stellt Techniken des Gesundheits- Monitorings und Trends bei Biosensoren und Devices vor. Bestellung und Download unter: Smooth Food und 3D-Druck von Lebensmitteln In Deutschland sind mehr als fünf Millionen Personen von Kau- und Schluckstörungen betroffen; jährlich sterben bis zu Personen an einer Lungenentzündung als Folge des Verschluckens. Abhilfe schaffen könnten hier Schäume oder gelierte Gemüse-, Fleisch- oder Fruchtpürees. Grundlage dafür schaffte eine Zusammenarbeit des Instituts für Lebensmitteltechnologie der Hochschule Weihenstephan Triesdorf (HSWT) und des Technologieunternehmens Biozoon aus Bremerhaven sie entwickelten universell einsetzbare Texturierungslösungen und ein passendes System für den 3D-Druck, mit dem sich jegliche Lebensmittel in gelierte Kost, Schaumkost oder sogenannte Luft verwandeln lassen. Angereichert mit den individuell benötigten Nährstoffen kann eine Mahlzeit so personalisiert werden und insbesondere für Schlaganfallpatienten und Senioren eine optimale Versorgung gewährleisten. Mit Algen zum Biokerosin Die Zahl der Flüge wächst stetig, so auch der Treibstoffbedarf und die damit verbundenen Emissionen. Die Idee von Bioethanol für Kraftfahrzeuge will das AlgenFlug- Kraft-Projekt nun auf die Luftfahrt übertragen und mittels Mikroalgen grünes Kerosin herstellen. Vorteile der photosynthetischen Mikroalgen: Im Vergleich zu Landpflanzen erzielen sie einen 10- bis 100-fach höheren Biomasseertrag bezogen auf die Anbaufläche, sie absorbieren und verwerten CO 2 und konkurrieren nicht mit Flächen zur Nahrungsmittelproduktion. Das von der Technischen Universität München (Fachgebiet Industrielle Biokatalyse) geleitete Projekt bündelt Kompetenzträger aus Wissenschaft, Großindustrie und KMU; zu den Partnern gehört u. a. der Luftfahrtkonzern EADS. Für Forschungsarbeiten bauen die beiden genannten Projektpartner aktuell ein Algentechnikum am Standort Ottobrunn. Das Konzept Green Aerospace sieht erstmalig Machbarkeitsstudien in Abhängigkeit von verschiedenen Algenstämmen, Kultivierungstechnologien und unterschiedlichen klimatischen Bedingungen vor. Erkenntnisse daraus sind essenziell, damit der nachhaltige Biotreibstoff künftig weltweit dezentral und standardisierbar produziert werden kann. Bis zur kommerziellen Nutzung muss der Kraftstoff jedoch noch zertifiziert und die Wirkung auf die Antriebssysteme getestet werden. 05

6 gesundheit. Neuartiges Softwareverfahren verbessert die Diagnostik von Brustkrebs Die Diagnostik von Brustkrebs ist heute auf vielfältige Weise möglich per Mammographie, mit Ultraschall oder in einem Magnetresonanz-Tomographen (MRT). Kommt nur eine dieser Methoden zum Einsatz, ist die treff sichere Diagnose bei Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe schwierig. Eine neue Software-gestützte Methode des Fraunhofer MEVIS kombiniert verschiedene Verfahren sinnvoll in ein dreidimensionales Bild. Damit kann künftig die Diagnostik von Brustkrebs beschleunigt und verbessert werden. Das Problem bisher: Im MR-Scanner liegt die Frau auf dem Bauch, beim Ultraschall auf dem Rücken, während der Mammographie steht sie. Durch diese unterschiedlichen Lagen kann sich die Position eines Tumors oder einer verdächtigen Stelle drastisch ändern, was den Vergleich der unterschiedlichen Bilder erschwert. Dieses Manko lässt sich jetzt mit einer neu entwickelten Software- Methode ausgleichen. Die multimodale Positionskorrelation kann die Lage eines Tumors automatisch von einem Bilddatensatz in einen anderen übertragen. Dahinter steckt ein ausgefeilter Algorithmus, der die gesamte Brust als dreidimensionales Modell nachbildet. Dieses virtuelle Modell wird zunächst in viele kleine Kästchen unterteilt. Dann berechnet der Computer simultan für jedes Kästchen, wie stark sich seine Position bei einer Lageänderung des Gewebes verschiebt. In Folge kann der Mediziner zum Beispiel auf einem Röntgenbild eine bestimmte, kritische Stelle im Gewebe markieren. Auf demselben Monitor ist ein Ultraschallbild derselben Patientin zu sehen. Darauf erscheint nun automatisch und ohne Verzögerung ein kleiner Kreis. 06

7 Er zeigt den gleichen Bereich an, der auch auf dem Röntgenbild als kritisch betrachtet wurde. Die Ärzte müssen die Gewebedeformation nicht mehr im Kopf nachvollziehen und abschätzen, wohin eine bestimmte Gewebestelle in einem anderen Bild gewandert ist, sondern sie werden von unserer Software unterstützt, sagt Fabian Zöhrer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen. Das vereinfacht die Prozedur, spart Zeit und vermeidet unter Umständen Fehler. Konkret ließe sich die Software in sog. PACS-Viewer integrieren. Das sind weit verbreitete, kommerzielle Bildspeicher- und Anzeigeprogramme, mit denen sich die Bilder unterschiedlicher Verfahren auf einem Bildschirm darstellen lassen. Doch auch in Workstations, die für einzelne Bildgebungsverfahren wie Mammographie oder MRT maßgeschneidert sind, würde die multimodale Positionskorrelation Nutzen bringen. Darüber hinaus verspricht das Verfahren weitere Einsatzmöglichkeiten: Bei klinischen Studien könnte es eine bestimmte Gewebestelle in den Aufnahmen verschiedener Probandinnen automatisch identifizieren. Und in künftigen Diagnose-Assistenzsystemen (Computer Aided Diagnosis CAD) könnte es die automatische Bilderkennung unterstützen. Hinter der Software steckt ein dreiköpfiges Team: Neben Zöhrer zeigen sich Informatiker Joachim Georgii sowie MEVIS-Institutsleiter Horst Hahn für die Entwicklung verantwortlich. Diese wurde nun im Dezember 2014 in Chicago auf der weltgrößten Radiologie-Konferenz RSNA 2014 mit dem GHTC the German High Tech Champions Award preisgekrönt. verfilmt Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS ist Mitglied im Forum MedTech Pharma e.v. und präsentierte neueste Entwicklungen als Aussteller auf dem Kongress Medizin Innovativ MedTech Pharma Prof. Dr. Matthias Günther, Leiter MR-Physik beim FhI-MEVIS referierte dort über From Quantity to Quality: How to Deal with Big (Image) Data kongress-2014/programm/medical-imaging.aspx 07

8 energie. Gute Aussichten Wärmemarkt liefert Lösungen für die Energiewende Die Energiewende ist mehr als eine Stromwende. Der Wärmemarkt bietet mit Konzepten für mehr Effizienz, energetischer Gebäudesanierung und entsprechender Kommunikation wertvolle Lösungen an. Mit rund 40 Prozent hat der Wärmemarkt den größten Anteil am deutschen Energieverbrauch. Entsprechend groß sind die Potenziale, um Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen zu reduzieren. Bis zum Jahr 2020 soll der Wärmebedarf gegenüber 2008 um 20 Prozent sinken bis 2050 soll der Primärenergiebedarf sogar um 80 Prozent reduziert werden (Quelle: Energiewirtschaftliche Tagesfragen). Einsparmöglichkeiten ergeben sich vor allem durch das Umstellen auf moderne Heizungssysteme und die Reduktion des Wärmebedarfs von Gebäuden. Für Professor Ulrich Wagner, Vorstand für Energie und Verkehr im Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) und Wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, hat die Erhöhung der Energieeffizienz oberste Priorität. Seiner Meinung nach ist es essenziell, unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden, Wirkungs- und Nutzungsgrade zu verbessern, den Anteil der Energierückgewinnung zu steigern und mehr regenerative Energien zu nutzen. Gebäudesanierung im Fokus Das größte Potenzial für Energieeinsparungen liegt im Gebäudebestand. 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs und 30 Prozent der hierzulande erzeugten Treibhausgase entfallen auf Gebäude. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) plädiert daher dafür, die energetische Gebäudesanierung voranzutreiben. Circa 80 Prozent der Gebäude in Deutschland liegen über dem Niveau der Energiesparverordnung und 65 Prozent aller in Deutschland vorhandenen Fassaden sind ungedämmt, beklagt Volker Pitts-Thurm, vbw-referent für Energie, Klima und Digitalisierung. Die vbw fordert langfristig angelegte, ordnungsrechtliche, gut verständliche und nachvollziehbare Rahmenbedingungen. Um Gebäudebesitzern mehr Planungssicherheit zu geben, sei ein Anreizsystem und vor allem eine steuerliche Förderung der Gebäude sanierung erforderlich. vertieft Das Symposium Energie Innovativ informierte Ende Oktober 2014 über die Herausforderungen der Wärme- Wende von technischen Anforderungen, innovativen Lösungsansätzen und neuen Produkten bis zu Chancen für Handwerk und Energieversorger. Für Bayern Innovativ ist das Thema Wärmemarkt von besonderem Interesse, da es wie nur wenig andere branchenübergreifende Lösungen erfordert. Besonders eng ist die Verknüpfung mit dem Werkstoffbereich. Moderne Dämmmaterialien müssen neben einer guten Wärmebilanz auch gut recycelbar sein. Ideal sind nachhaltige Naturfasern. Phase Change Materials (PCM) können Wärme speichern, aber auch wieder abgeben. Entsprechende Hausisolierungen können die tagsüber aufgenommene Sonnenenergie in den kühlen Abendstunden wieder abgeben. Mehr Infos unter: 08

9 Stadtwerke als Systemdienstleister Nicht zuletzt den regionalen Energieversorgern bietet die Energiewende große Chancen, um sich mit innovativen Ansätzen im Markt zu positionieren. Die Stadtwerke Würzburg bezeichnen ihre neue Rolle gar als Systemdienstleister und unterstützen Unternehmen bei der Hebung von Kostenoptimierungspotenzialen. Dazu gehören Marktbeobachtungs-, Beschaffungs- und Erzeugungsstrategien. Ein bedeutender neuer Geschäftszweig ist die Direktvermarktung von Energie aus dezentralen Anlagen. In einem virtuellen Kraftwerk haben die Stadtwerke Würzburg zahlreiche kleinere KWK-Anlagen zusammengeschlossen, die meisten davon Blockheizkraftwerke von Biogasanlagen bei Landwirten. Lernen im Dialog Um die Energiewende zu meistern, ist das Zusammenspiel aller Technologien erforderlich aber auch einiges an Dialog. Innovative Unternehmen, neue Technologien und ein gut qualifiziertes Handwerk spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Ziele. Grundgedanke des 2010 vom Cluster Energietechnik initiierten Energie-Effizienz-Netzwerks war die Erfahrung, dass in Netzwerken kooperierende Unternehmen besonders gute und schnelle Ergebnisse bei der Verbesserung ihrer Energie- und Umweltbilanz erzielen. So konnten fast alle der zehn kooperierenden Partnerunternehmen ihren Energieverbrauch innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit um 7,5 Prozent senken. Dies entspricht einer Verringerung der CO 2 -Emissionen um 8,0 Prozent bzw Tonnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des 30 Pilot- Netzwerke Mittelbayern -Projekts im Dezember 2013 arbeiten die meisten der ursprünglich teilnehmenden Firmen mittlerweile im Energie-Effizienz-Netzwerk Mittelbayern II weiter an ihrer Energieeffizienz. verlinkt Die Energiespeicherung, wie hier mit einem Hochdruck-Wärme speicher in Wien, ist ebenso wichtig für die Energiewende wie die effiziente Erzeugung von thermischer und elektrischer Energie. Der Report perspektiven. Solarenergie gibt Entscheidern aus Wirtschaft und Wissenschaft einen schnellen Überblick über den Stand der Technik und neue Trends in der Solarenergie. Bestellung und Download unter: perspektiven 09

10 digitalisierung. Entwicklung und Produktion eng verzahnt Schlanke Logistikprozesse im Rennsport Autohersteller nutzen den Rennsport, um ihre technische Kompetenz zu zeigen und neue Technologien zu testen. Damit der Erfolg nicht auf der Strecke bleibt, sind effiziente Logistikprozesse erforderlich. Dabei gelten die anerkannten Prinzipien des Lean Management, die Audi im Rahmen des Kooperationsforums Schlanker Materialfluss vorstellte. Der R8 LMS ultra gehört sicher nicht zum Standardrepertoire des Premium-Herstellers Audi, der mittlerweile jährlich über 1,5 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausliefert. Seit 2009 hat das Unternehmen 120 Exemplare des bis zu 560 PS starken GT3-Modells gefertigt, welches inzwischen weltweit zahlreiche Rennsport-Meisterschaften gewonnen hat. Eng verwandt ist der Audi R8 LMS ultra mit dem Serien-R8 der Ingolstädter. Entwicklung und Produktion verlaufen zwischen Renn- und Straßen-R8 verzahnt. Die Stückliste des abgespeckten Rennwagens umfasst ohne den Motor rund Teile, weniger als beim Serien-R8. Im Materialfluss des Rennsports sind allerdings zusätzlich Versuchs- und Testteile zu handeln, die auch in beiderlei Richtung fließen. Gleiches gilt für Revisions-, Prüf- und Reparaturteile, die zurückkommen, überholt werden und dann zurück zum Kunden gehen. Nicht zuletzt gelangen auch Altbzw. Traditionsteile wieder zurück zum Lieferanten. Herausforderung Rennsport Logistik Doch im Unterschied zum Serienfahrzeugbau gestalten sich die Schwankungen im Teilebedarf völlig anders. Wir haben Schwankungen von Stunden statt Tagen und wir haben Schwankungen von bis zu 100 Prozent, erklärt Wolfgang Rödig, Logistiker bei der Audi Sport customer racing quattro GmbH. So kann es passieren, dass vier Wochen keine Teile benötigt werden, nach einem Rennunfall aber sofort alle Teile zum Neuaufbau erforderlich sind. Zudem ist die Rennsport-Logistik ein über Jahrzehnte gewachsener, werkstattähnlicher Prozess, der den Grundsätzen etablierter Lean-Methoden der schlanken Fertigung eher fern stand. Bis dato hatte die Vermeidung von Verschwendung keine Priorität. Wenn ein Mechaniker ein Bauteil brauchte, ging er an den Logistik-Tresen und wartete dort, bis er es bekam, nennt Rödig ein Beispiel aus der Praxis. Das ist pure Verschwendung. Seine Kernkompetenz ist es, Fahrzeuge zu bauen und nicht irgendwelche überflüssigen Transporte durchzuführen. 10

11 Neues Konzept an neuem Standort Die Umsetzung der neu zu gestaltenden, schlanken Logistikprozesse ist eng an die Entwicklung und Inbetriebnahme des neuen Kompetenz-Centers Motorsport (KCM) in Neuburg geknüpft. Bereits Ende August 2014 nahm der Konzern nach nur zwei Jahren Bauzeit das Hightech-Areal offiziell in Betrieb. Auf dem 47 Hektar großen Gelände befinden sich das KCM mit Audi Sport customer racing, das Audi driving experience center sowie Funktionen der Technischen Entwicklung unter einem Dach. Rund 20 Kilometer westlich vom Stammsitz Ingolstadt arbeiten künftig insgesamt 460 Mitarbeiter. Der neue Standort bildet die Schnittstelle zur Audi Sport-Motorenentwicklung im Werk Neckarsulm. Dort konstruieren und montieren Ingenieure und Techniker die Rennmotoren. Die Inbetriebnahme der Rennwagen findet unter anderem auf einer 3,4 Kilometer langen Strecke in Neuburg statt. Der moderne, insgesamt 300 Meter lange und 100 Meter breite Gebäudekomplex ist nach dem Prinzip der kurzen Wege angelegt. Die Lager- und Logistikbereiche ermöglichen ein effizientes Handling der Rennfahrzeuge und der gesamten Teileversorgung. Ziel der Planungsgrundsätze für schlanke Logistikprozesse war, mögliches Verbesserungspotenzial zu identifizieren und dauerhaft zu erschließen. Als Schlüssel zum Erfolg habe sich die Vermittlung einer für den Rennsport ganz typischen Siegermentalität erwiesen, so Dr. Jürgen Grinninger, Vorstandsvorsitzender, BLSG AG, der den Transformationsprozess beratend begleitet. Zusätzliche Synergien ergeben sich durch die gemeinsame und damit effizientere Nutzung von Ressourcen und Flächen durch den Werks- und Kundensport. Entsprechend sind Vereinheitlichungen und Reduzierungen bei der Art und Anzahl von Behältern und Lagerequipment möglich. Zu den Erfolgsfaktoren zählen schnelle und vor allem flexible Logistikprozesse mit klar definierten Zuständig- und Verantwortlichkeiten. Die Trennung von Fahrzeugbau und Logistik gehört dazu. In der Teileversorgung wird anstelle der Selbstabholung ein Routenzugverkehr implementiert. Dieser übernimmt Transport und Versorgung über die einzelnen Stationen vom Wareneingang über die Qualitätssicherung, über das Lager und die Kommissionierung bis zu Vormontagen und Fahrzeugbau. Die letzte Etappe endet am Warenausgang. Um die Prozesse effizient zu organisieren und operativ zu steuern, wird ein Material- und Auftragsmanagement eingeführt. In einem Leitstand fließen künftig alle Informationen zusammen. Ein Auftragsabwicklungssystem steuert die Teileabrufe beim Lieferanten über die Disposition und die Transportaufträge für die Routenzüge. Es kommuniziert mit der Lagerverwaltung und erteilt Produktionsaufträge für die Vormontage. Besonderen Wert legen die Verantwortlichen bei Audi Sport darauf, dass es sich hier nicht nur um die Einführung eines Schlanken Materialflusskonzepts handelt. Der erfolgreiche Change -Prozess, bei dem die Mitarbeiter und Teams bereits in der Planungsphase eingebunden wurden, kann durchaus als Vorbild für viele mittelgroße Unternehmen dienen und in Details übertragen werden. vermerkt Forum Schlanker Materialfluss Die konsequente Anwendung des Lean Managements ermöglicht nicht nur im Rennsport die Leistungsfähigkeit signifikant zu steigern es profitieren große Konzerne bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben. Das von Bayern Innovativ jährlich konzipierte Forum Schlanker Materialfluss zeigt Wege und Methoden. 11

12 digitalisierung. Kein Auto ohne Leiterplatten Elektronische Bauteile ermöglichen Innovationen Der Markt für Leiterplatten wächst. Weltweit liegt er bei rund 61 Milliarden US-Dollar. Während der Massenmarkt aus Fernost bedient wird, hat sich die deutsche Industrie vorwiegend auf die Herstellung von hochspezialisierten Bauteilen verlegt. In Europa sind rund 260 Unternehmen in der Leiterplattenindustrie tätig. Ihr Angebotsportfolio wird durch stetig neue Anforderungen bestimmt. Wachstumsmarkt Automobil Während auf globaler Ebene die Nachfrage nach Leiterplatten überwiegend von den 3 C-Märkten Computer, Communication, Consumer generiert wird, sind in Europa Automobil- und Industrieanwendungen die Wachstumstreiber. Für Deutschland geht der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. (ZVEI) von einem Wachstum des Kfz-Elektronikmarktes um 6,5 Prozent im Jahr 2014 aus. Wichtige Impulsgeber für die Entwicklung des Kfz- Marktes sind Sicherheit, Komfort, Umweltaspekte und gesetzliche Auflagen. So besteht in Europa die Forderung, den CO 2 -Ausstoß je Fahrzeug bis 2020 auf nur 95 g/km zu senken. Dies entspricht einem Verbrauch von rund dreieinhalb Litern Diesel oder vier Litern Benzin pro 100 km. Ohne Einsatz von neuen Antriebskonzepten mit Hybrid- oder Elektromotoren sind diese Werte für Premiumfahrzeuge kaum zu erreichen. Steigender Bedarf an elektrischer Leistung Der Einbau zahlreicher neuer Instrumente und Zusatzfunktionen macht das Fahren angenehmer und sicherer führt aber auch dazu, dass Funktionen im Fahrzeug heute zunehmend elektrifiziert werden und somit deutlich mehr elektrische Leistung benötigt wird. Zukünftig werden daher für die Batteriespannung ein 48 Volt-Bordnetz und ein Hochvoltnetz für Elektroautos eingesetzt. Dem steigenden Strombedarf steht gleichzeitig ein begrenzter Bauraum für die Elektronik entgegen. Standard- Leiterplatten können bei solchen Anforderungen nicht mehr mithalten. Notwendig sind Lösungen aus der Leistungselektronik, die für Hochstrom und beste Wärmeabfuhr geeignet sind und einen hohen Kupferanteil besitzen. Aus Kostengründen werden diese allerdings nur dort eingesetzt, wo es aktuell zwingend notwendig ist. Leiterplatten werden immer häufiger zum integralen Bestandteil einer Gesamtlösung. Das gilt zunehmend für den Automobilsektor, der durch sehr lange Design-In-Zyklen und hohe Qualitätsanforderungen gekennzeichnet ist. Christian Rössle, Vice President Sales & Marketing bei der Schweizer Electronic AG 12

13 Sicherheit im Fahrzeug Herausforderung für den Massenmarkt In Zeiten von zunehmendem Verkehrsaufkommen nimmt die Bedeutung der Sicherheit von Fahrzeuginsassen zu. Beispielhaft kann hier der Airbag genannt werden. Anfangs nur das Ausstattungsmerkmal von Premium-Fahrzeugen als Schutz für den Fahrer, ist er heute zum Standard geworden und zusätzlich im Fahrzeug mehrfach an verschiedenen Stellen als Rundumschutz für Insassen vorhanden. Eine ähnliche Entwicklung durchlaufen derzeit die Radar-Anwendungen, die mehr und mehr zur Serienausstattung werden. Die Zahl der Applikationen erlebt geradezu einen Boom und reicht von Abstandstempomat, Bremsen bis zum Stillstand, Abstands- und Kollisionswarnung, intelligenter Bremse mit adaptivem Bremsassistenten über Toter- Winkel-Überwachung bis zur Querverkehrswarnung. All diese Anwendungen beinhalten spezielle Leiterplatten mit Materialien, die signifikant teurer sind als der Standard. Eine besondere Herausforderung besteht daher darin, teures Material nur dort einzusetzen, wo es auch wirklich benötigt wird. Kommt es trotz moderner Assistenzsysteme zu einem Verkehrsunfall, ist es unbedingt notwendig, dass die Stromzufuhr unterbrochen wird, um ein Ausweiten der Gefahrensituation zu verhindern. Hierfür geeignete Batterieschalter waren bislang nur auf einmalige Nutzung ausgelegt, neue Schalter sind mehrfach nutzbar und erhöhen zudem die Batterielebensdauer. Dabei können komplette Batteriekreise oder Teilnetze auf kleinstem Bauraum elektronisch geschaltet werden. Zukunftsmarkt Automobil Leiterplatten spielen eine zunehmend tragende Rolle für neue Entwicklungen in Fahrzeugen. Mehr als drei Viertel aller Innovationen im Auto werden schon heute durch den Einsatz von Elektronik ermöglicht. Der Markt wird bestimmt durch Anforderungen aus technischen Weiterentwicklungen, steigender Effizienz und der Integration verschiedenster Bauteile auf kleinstem Raum. Hier spielt insbesondere die Integration von Halbleiterbauelementen in die Innenlagen von Leiterplatten eine besondere Rolle. Chancen für europäische Leiterplattenhersteller liegen vor allem in einer schnellen Reaktionszeit auf neue Herausforderungen sowie in spezialisierten Lösungen. Das Inlay Board von Schweizer mit einem Kupfer- Inlay von bis zu 2 mm Dicke sorgt in Batterieschaltern dafür, dass Batteriekreise oder Teilnetze mit Eckdaten von 400 A Dauerstrom und A Pulsstrom geschaltet werden können. Die Radartechnologie ist aus der Fahrzeugsicherheitstechnik heute nicht mehr wegzudenken und auch für das Autonome Fahren von morgen unverzichtbar. Grundlage ist die Leiterplatte, auf der die Radarstrahlung erzeugt und als reflektiertes Bild erfasst wird. Leiterplatten unterliegen einem starken Trend zur Miniaturisierung bei gleichzeitig wachsender Funktionalität. Durch Embedding Technologien können Komponenten wie beispielsweise Leistungshalbleiter direkt in die Leiterplatte integriert werden, die entstehenden Module sind kleiner, leichter, leistungsfähiger, aber auch robuster als Konventionelle. vermerkt Kooperationsforum mit Fachausstellung Leiterplattentechnologie In jedem Jahr stellt Bayern Innovativ Trends und Herausforderungen der Leiterplattenindustrie auf einem gemeinsamen Kooperationsforum mit ZVEI, VDMA und FED e.v. vor. Das Kooperationsforum findet in der Regel im Januar statt. Impressionen und Bericht zum 11. Forum vom 27. Januar 2015 sind im Internet veröffentlicht. 13

14 mobilität. Das neue Öl der Mobilität Digitalisierung treibt den Wandel Mobile Applikationen werden die künftige Mobilität maßgeblich verändern. Die sichere Verarbeitung der anfallenden Daten ist aber zugleich auch eine der größten Herausforderungen. Digitalisierung ist der wichtigste Treiber für Innovation in unserer Branche, sagt Christian Labonte. Der Entwickler von Langzeit-Mobilitätsstrategien beim Automobilkonzern AUDI ist sich sicher, dass digitale Dienstleistungen und Erlebnisse einen immer größeren Einfluss auf die Mobilität haben. Smartphones werden zu ihrem neuen Zentrum. Einer aktuellen Studie von Ford Automotive Zeitgeist zufolge ist für 60 Prozent aller Millennials also der Generation der internet- und technologieaffinen 30- bis 40-Jährigen die Vernetzung des Autos mit ihrem digitalen Leben kaufentscheidend. Christian Labonte: Moderne Kunden sind always on und erwarten, dass auch die Autos ihre Gewohnheiten mitmachen. AUDI möchte die anfallenden Daten nutzen, um die Mobilität seiner Kunden einfacher und angenehmer gestalten. Wir können beispielsweise Dienstleistungen an die individuellen Nutzungsgewohnheiten anpassen oder in Echtzeit auf Verkehrsentwicklungen reagieren. Dies entspricht auch dem Paradigmenwechsel des Unternehmens, das sich nicht mehr ausschließlich als Hersteller von Premium-Fahrzeugen sieht, sondern zunehmend als Anbieter innovativer Mobilitätsservices. Früher war Premium in erster Linie mit Besitz verbunden. Heute bedeutet Premium Wissen, Bewusstsein und Ungebundenheit, so Christian Labonte. Das kürzlich in Stockholm gestartete Micro- Carsharing- Konzept AUDI unite soll Menschen ein Angebot machen, die zwar gern auf ein Auto zugreifen wollen, aber nur dafür bezahlen möchten, was sie wirklich benötigen und nicht für die Zeit, in der ein Auto ungenutzt rumsteht, zum Beispiel auf teurem Parkraum in den Ballungsräumen. vertieft mobilität querdenken Im Kompetenzfeld Mobilität beschäftigt sich Bayern Innovativ intensiv mit der Frage, welche Auswirkungen Megatrends wie Urbanisierung, Konnektivität, Neo-Ökologie, Individualisierung, Digitalisierung oder der demografische Wandel auf die Akteure der Automobilindustrie haben. Big Data war eines der Themen bei dem vom Automobilzulieferer-Netzwerk BAIKA konzipierten Symposium mobilität querdenken. Einen ausführlichen Rückblick finden Sie hier: querdenken2014 verfilmt Carsharing der Zukunft In der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat AUDI eine neue Form des Micro-Carsharings ins Leben gerufen. AUDI unite ermöglicht mehreren Personen den gemeinsamen Besitz eines Autos. Per App können die Gruppenmitglieder die Fahrzeugnutzung untereinander koordinieren. AUDI übernimmt sämtliche Services wie Zulassung, Wartung, Reinigung oder Reifenwechsel und rechnet die Kosten mit jedem einzelnen Gruppenmitglied individuell ab. youtu.be/xvxkam7cph8 14

15 Rufbus, Taxisharing, Charterbus Auch Prof. Ulrike Stopka von der Fakultät für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Dresden ist überzeugt, dass mobile Applikationen die künftige Mobilität maßgeblich verändern werden. Im Fokus der Wissenschaftlerin liegt die steigende Nutzung kollaborativer Angebote. Rufbusse, Taxisharing oder Charterbusse ermöglichen, den öffentlichen Individualtransport zunehmend gemeinschaftlich zu nutzen. Gleichzeitig wird der öffentliche Verkehr aber auch immer mehr individualisiert. Smart Mobility optimiert mit dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien vorhandene Angebote wie CarSharing, RideSharing oder BikeSharing und realisiert dadurch integrierte multi- und intermodale Mobilitätsketten. Eine Herausforderung ist die Integration von Informationsbausteinen wie Routenplanungs-, Fahrzeuginformationen, Echtzeit-Verkehrs- und Umgebungsinformationen. Technisch ist heute bereits Vieles möglich. Die umfassende Verknüpfung und durchgängige Integration verschiedener Mobilitätsdienste ist aber noch entwicklungsfähig, so Ulrike Stopka. Dies sieht sie durch eine Analyse verschiedener aktueller Mobilitäts-Apps bestätigt. Nur wenige haben einen hohen Innovationsgrad und erreichen positive Bewertungen der Nutzer. Die Schaffung einer integrierten Datendrehscheibe und -plattform mit standardisierten Schnittstellen in einer deutschlandweiten Architektur sieht Ulrike Stopka als Voraussetzung. Chancen und Risiken Daten sind das neue Öl, behauptet Prof. Daniela Nicklas, die an der Universität Bamberg den Lehrstuhl für Informatik mit dem Schwerpunkt Mobile Software Systeme und Mobilität leitet. Doch auch dieser Rohstoff muss erst verarbeitet werden, um genutzt werden zu können. Fast unglaublich klingt die Datenmenge, die Googles selbstfahrendes Auto produziert: Jede Sekunde entstehen 1 MB Daten, bei Dauernutzung bis zu 85 GB pro Tag oder über 30 TB pro Jahr weit mehr als ein normaler Bürger auf seinen Festplatten speichern kann. Noch unvorstellbarer wird diese Zahl beim Gedanken daran, dass vollautonome Fahrzeuge bereits in absehbarer Zeit zum Alltagsbild auf den Straßen gehören könnten. Bei einem Anteil von zehn Prozent am Fahrzeugpark der Deutschen würden dann rund fünf Millionen Fahrzeuge eine als Ziffer kaum noch darzustellende Bit- und Byte-Menge produzieren. Doch auch gewöhnliche moderne Fahrzeuge und ihre Nutzer erzeugen stündlich und täglich große Datenmengen. Ausdrücklich appelliert Prof. Nicklas daher daran, auch die Risiken zu prüfen, die aus dieser Datenflut entstehen. Der richtige Umgang mit der immer längeren und umfangreicheren Datenspur unserer Bewegungen sei eine Grundsatzfrage. Neben den technischen Lösungen seien entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen und eine ausreichende Kundenkommunikation der Unternehmen unerlässlich. 15

16 mobilität. Elektromobilität im urbanen Alltag e-nue untersucht Praxisbetrieb von Pendlern und Firmenfahrzeugen Nürnberg ist das wirtschaftliche Zentrum Nordbayerns mit vielen attraktiven Arbeitgebern. Damit ist die Frankenmetropole bestens geeignet, um die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität im Pendelverkehr und im Flottenbetrieb zu testen. Der Megatrend Urbanisierung hat längst auch Deutschland erreicht. Auch hierzulande entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Leben in der Stadt. Dies wird mittelfristig das Mobilitätsverhalten der Bürger und der Fuhrparkbetreiber beeinflussen. Städte dehnen sich aus, die ländlichen Räume werden immer stärker mit den Ballungszentren verschmelzen. Emissionsfreie und geräuscharme Elektrofahrzeuge sind hervorragend geeignet, um die veränderten Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen und gleichzeitig die Lebensqualität in den Städten zu verbessern. Wo im öffentlichen Raum in Zukunft Ladesäulen benötigt werden und ob Elektrofahrzeuge herkömmliche Fahrzeuge in einem Unternehmensfuhrpark ersetzen können, wird im Rahmen des Projekts e-nue des Schaufensters Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET untersucht. In der ersten Phase waren Mitarbeiter der N-ERGIE mit fünf Audi A1 e-tron geschäftlich und privat unterwegs und sammelten Erfahrungen mit Elektromobilität im Alltag. Die Fahrzeuge konnten an acht bereits bestehenden Ladesäulen im Stadtgebiet und Großraum Nürnberg und an Säulen des Ladeverbunds Franken geladen werden. Darüber hinaus stehen an zwei N-ERGIE-Standorten in Sandreuth und am Nürnberger Verkehrsknotenpunkt Plärrer innovative Ladesäulen, die über ein Webportal online bedient, beobachtet und gesteuert werden. Dem Konzept der integrierten Hausanschlusstechnik mit Sicherungen und geeichtem Zähler folgend, können sie im öffentlichen Raum direkt an das Verteilnetz angeschlossen werden. Der Lehrstuhl für Rechnernetze und Kommunikationssysteme der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen hat aus den gewonnenen Daten ein Simulationsmodell entwickelt, das wichtige Zukunftsprognosen liefert sowohl was den Energiebedarf, die Energieversorgung oder die Kommunikation zwischen Elektrofahrzeugen und der Infrastruktur betrifft. Untersucht wurden unter anderem Fahrprofile, Nutzungsdauer, Stromverbrauch und das Verhalten der Elektronik. Das Modell soll Antworten auf wichtige Fragen liefern: Welche Lademöglichkeiten müssen bereitstehen und wo? Wie steigt der Strombedarf mit der Zahl der eingesetzten E-Fahrzeuge? Wie kann die Kommunikation zwischen verschiedenen Automobilen oder zwischen Auto und Ampel den Verkehrsfluss besser steuern? Die Projektpartner versprechen sich von dem Projekt e-nue wichtige Informationen über die neuen Anforderungen eines mobilen und digitalen Zeitalters. Die kürzlich angelaufene zweite Projektphase läuft von September 2014 bis Testfahrer der Thule GmbH, der Hoffmann Group und der Post SV Nürnberg e. V. nutzen nun sieben Audi A3 e-trons im Raum Nürnberg ein weiteres Jahr dienstlich und privat. 16

17 Wie U-Bahnfahren ohne Haltestellen N-ERGIE-Mitarbeiter Mehmet Beldiran war einer der Audi e-tron-testfahrer im e-nue-projekt. Im Gespräch mit vernetzt berichtet er von seinen Praxiserfahrungen. Herr Beldiran, wie war Ihre erste Fahrt mit einem Elektrofahrzeug? Beldiran: Schon der erste Druck auf das Gaspedal ist beeindruckend! Ohne Gangwechsel und fast geräuschlos hat man schnell hohe Geschwindigkeiten auf dem Tacho. Als Nürnberger würde ich es kurz gefasst so beschreiben: Es ist wie U-Bahnfahren ohne Haltestellen. Welchen Herausforderungen mussten sich die e-nue-testfahrer stellen? Beldiran: Da es sich beim A1 e-tron um ein Elektrofahrzeug mit Range Extender handelt, war die Reichweite kein Thema. Er hat rund 50 Kilometer elektrische Reichweite und kann circa 250 Kilometer Aktionsradius mit dem Range Extender zur Verfügung stellen. Große Herausforderungen waren von Falschparkern belegte E-Tanksäulen, die Ladekartenvielfalt außerhalb des Ladeverbunds, die unterschiedlichen Ladezeiten an den Ladesäulen, das Installieren einer Ladebox in der Tiefgarage einer Wohnungseigentümer-Gemeinschaft und das geräuschlose Fahren im Innenstadtbereich mit vielen Fußgängern. Wie bewerten Sie die öffentliche Ladeinfrastruktur? Beldiran: In Nürnberg stehen zum Glück mehrere Säulen im öffentlichen Raum. Die meisten Menschen unterschätzen vermutlich, welchen Aufwand und Kosten es bedeutet, eine solche Ladesäule zu installieren. Im Spannungsfeld Hersteller, Energieversorger, Kommune, Staat und Nutzer bedarf es meiner Meinung nach einer übergeordneten Stelle, die das fördert. Unter welchen Voraussetzungen können Sie die Nutzung eines E-Fahrzeugs empfehlen? Beldiran: Ich habe rund zwei Drittel meiner Fahrten rein elektrisch unternommen. Für einen Pendler, der circa 15 Kilometer einfach fährt, sind 50 Kilometer elektrische Reichweite ausreichend. Mit einem PHEV hat man das Thema Reichweite nicht immer im Fokus. Meine längste Strecke, eine 500-Kilometer- Fahrt mit Zwischenladungen, musste ich gut planen. Das ist mit Smartphone und den entsprechenden Applikationen aber kein Hindernis. Inzwischen gibt es mehrere sehr gute Online-Plattformen. Bis die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum und die Akkukapazitäten im Elektroauto entsprechend ausgebaut sind, ist wichtigste Voraussetzung, dass man zuhause laden kann an einer Schuko-Steckdose, Industriesteckdose oder einer Homebox mit Typ 2-Anschluss. Ein Pendler, der werktags nur 15 bis 50 Kilometer und auch am Wochenende nur Kilometer am Tag fährt, kann sich meiner Meinung nach bedenkenlos ein Elektroauto kaufen. Auch auf ein Elektrofahrzeug, das rund Kilometer Reichweite mit etwa kwh Batterieleistung zur Verfügung stellt, könnte man sofort umsteigen. Leider ist so ein Fahrzeug für Normalbürger derzeit nicht erschwinglich. Wer öfter mehr als 100 Kilometer fährt, sollte sich derzeit einen Plug-In- Hybriden wie den A3 e-tron kaufen, Nutzer mit hoher Fahrleistung sollten bis auf Weiteres beim Verbrenner bleiben. War die Umstellung für Sie problematisch? Beldiran: Wer ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe fährt, benötigt eigentlich keine Eingewöhnung. Was man lernen muss, ist der effiziente Umgang mit der Ressource Energie. Natürlich gibt es weitere Aspekte, bei denen man umdenken muss: Man tankt täglich, aber nicht mehr an der Tankstelle sondern Zuhause, in der Arbeit oder bei längeren Stopps. Das Elektroauto hat mich sehr positiv beeinflusst. Mein Fahrverhalten ist defensiver und vorausschauender geworden. Ich habe gelernt, dass man ein Fahrzeug mit 12,5 kwh pro 100 Kilometer bewegen kann, was rund 3,20 /100 km entspricht. 17

18 material. Neue Messtechnik für keimtötende Verpackungen Antimikrobielle Verpackungen sollen Fleisch länger frisch halten Fleisch ist ein schnell verderbendes Lebensmittel. Krankmachende und Fäulnis erregende Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Schimmelpilze können den Verbraucher gefährden. Über 20 Prozent der in Supermärkten angebotenen Fleisch- und Wurstwaren werden heute weggeworfen, weil sie nicht innerhalb der angegebenen Mindesthaltbarkeit verkauft werden können. Die Kombination von kreativen Kunststofflösungen und Messtechniken der Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach Partner des k-messwerks im Cluster Neue Werkstoffe der Bayern Innovativ sollen in Zukunft zuverlässig Auskunft über die Wirkung antimikrobieller Verpackungsfolien liefern. Mikromanipulator im Einsatz: Die Kombination aus Folien- und Spritzgusstechnik und eine entsprechende Analysemethode sollen gemeinsam ein innovatives Produkt hervorbringen, das Lösungen für den Einsatz von antimikrobiell ausgerüsteten Kunststoffen im Lebensmittelbereich bieten soll. Sichtbar ist der Unterschied zwischen einer normalen Frischhaltefolie und einer antimikrobiell aktiven Kunststofffolie nicht. Das, was der Verbraucher wahrnehmen kann, ist das Ergebnis: länger frisches, zum Verzehr geeignetes, keimarmes und appetitlich aussehendes Fleisch. Neben verlängerten Haltbarkeitszeiten der Fleischprodukte soll das im Rahmen des Programms Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums geförderte Projekt der drei mittelfränkischen Akteure auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Ausschusswaren und zur Schonung von wichtigen Ressourcen leisten. Das Projekt Technologien für antimikrobielle Oberflächen bei Kunststoffformteilen und -folien für Lebensmittelanwendungen wurde von den Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach drei Partner des vom Cluster Neue Werkstoffe getragenen Netzwerkes k-messwerk initiiert. Trotz bereits existierender keimhemmender Verpackungsfolien war es bisher nicht möglich, anwendungsrelevante Bewertungen der Wirkungsweise bei smarten Frischfleischverpackungen zu erzielen. Es existieren zwar automatisierte und teilautomatisierte Verpackungsmöglichkeiten, jedoch sind die verwendeten Materialen nicht antimikrobiell wirksam. Das vorliegende Projekt soll diese Lücke füllen, so Olaf Hegen, Entwicklungsleiter bei Verpa Folie, beim Kick-off Meeting an der Hochschule Ansbach. Verpa Folie und RF Plast entwickeln gemeinsam ein System aus antimikrobiell wirksamem Folienbeuteln und keimhemmend ausgerüsteten Halte- und Führungsstäbchen für die Verpackung von Frischfleisch. Die Kombination aus Folien- und Spritzgusstechnik und eine entsprechende Messmethode sollen gemeinsam ein innovatives Produkt hervorbringen, das Lösungen für noch offene Fragestellungen beim Einsatz von antimikrobiellen Kunststoffen im Lebensmittelbereich bieten soll. Unterschiedliche Kunststoffverarbeitungsverfahren und darauf abgestimmte antimikrobielle Ausrüstungen kennzeichnen das neue Verfahren, das auch Fragen der Recyclierbarkeit, sowohl von Produktionsabfällen, als auch nach Gebrauch im Projekt untersucht. 18

19 k-messwerk: Erfolge durch regionale Kooperation Die drei an diesem Projekt beteiligten Unternehmen und Institutionen sind langjährige Partner des k-messwerks, das die Wertschöpfungskette in der Kunststoffverarbeitung vom Maschinen- und Werkzeugbau über die Materialproduktion bis zu Spritzguss, Extrusion und Oberflächenveredelung in der Region Weißenburg- Gunzenhausen abbildet. Die Förderung dieses Projektes durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums bestärkt uns in unserer Netzwerktätigkeit, auch weiterhin Unternehmen in ihren Innovationspotenzialen durch die Anbahnung entsprechend zielgerichteter Kooperationen erfolgreich zu unterstützen und zu begleiten, verdeutlicht Dr. Marcus Rauch, Netzwerkmanager k-messwerk und Cluster Neue Werkstoffe. Weitere Informationen unter: neuewerkstoffe.de vertieft k-messwerk Mit rund Beschäftigten und einer hohen Wirtschaftsleistung stellt die kunststoffverarbeitende Industrie einen Schlüsselbereich im Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen dar. Einen Schwerpunkt bilden in dieser Region ansässige Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, aber auch Global Player aus der Konsumgüterindustrie wie der Schreibwarenhersteller Stabilo. Um diese starke regionale Wirtschaftsinfrastruktur weiter auszubauen, etablierte der Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen ein Netzwerk aus Kompetenzträgern der Kunststoffbranche. Das von der Bayern Innovativ GmbH gemeinsam mit dem Landratsamt Weißenburg- Gunzenhausen 2010 eingerichtete Netzwerkmanagement von k-messwerk messund labortechnische Plattform Weißenburg-Gunzenhausen hat folgende Ziele: Vernetzung in der Region Entwicklung, Vermarktung und Durchführung mess- und labortechnischer Dienstleistungen Transparenz von Wissen und Fähigkeiten Gemeinsame Innovationen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsstärke Netzwerkpartner der ersten Stunde sind regionale Unternehmen der Kunststoffindustrie aus unterschiedlichen Branchen der gesamten Wertschöpfungskette sowie Bildungseinrichtungen; darunter Großunternehmen mit Schwerpunkten in der Automobil- und Konsumgüterindustrie wie Alfmeier Präzision AG, RF Plast, KTW Kunststofftechnik GmbH & Co. KG oder STABILO International GmbH. Interessierte Unternehmen erhalten nähere Informationen unter: Rainer Mayer T mayer@bayern-innovativ.de 19

20 material. Die Basaltfaserindustrie: Eine Branche im Aufbruch Basalt ist weitaus mehr als Stein. Schmilzt man ihn, entstehen daraus Fasern, die vollkommen neuartige technische Möglichkeiten eröffnen. Die Basaltfaser industrie ist eine Branche im Aufbruch. Sie bietet enormes Potenzial für unterschiedliche Industriezweige. Die Baubranche ist ein zukunftsträchtiger Markt für Produkte aus Basalt, allerdings müssen hier noch viele Lösungen erarbeitet werden, um die Basaltfaser als Baumaterial zu etablieren. Diesen Weg wollen wir weitergehen, da wir an die Zukunft dieses Materials glauben. Oliver Kipf, Geschäftsführer der CG Tec Armierungstäbe aus Basalt bieten eine innovative Alternative zu Stahl 20

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