Caritasverband für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e.v. JAHRESBERICHT 2011

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1 Caritasverband für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e.v. Hermannstr. 14, Aachen, Tel.: JAHRESBERICHT Spendenkonto Sparkasse Aachen BLZ

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3 Liebe Leserinnen und Leser, Pfr. Andreas Mauritz Bernhard Verholen aus christlicher Motivation stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt und gestalten partnerschaftlich eine lebenswerte soziale Kultur in der Städte- Region Aachen mit. Diese Vision war auch in 2011 die Leitplanke unseres strategischen Planens und Wirkens. Wir freuen uns, mit diesem bunten Jahresbericht auch die bunte Vielfalt präsentieren zu dürfen, mit der wir als Caritas die Lebensqualität von Hilfebedürftigen und Lebensräumen verbessern konnten. Dies gelang uns zum einen durch das professionelle und unterstützende Handeln unserer motivierten und qualifizierten Mitarbeitenden im Hauptoder Ehrenamt. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das dicht gesponnene Netzwerk, in dem wir mit unseren Partnern aus der Wohlfahrtspflege, der Politik, der Verwaltung, dem Gesundheitswesen sowie mit vielen anderen Institutionen ressourcenorientiert und zum Wohle der Menschen zusammen wirken. Immens wichtig für uns ist auch die treue und weiter steigende Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen in der Städte- Region Aachen. Viele reagieren sehr großzügig auf die Aufrufe unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht. In den letzten vier Jahren verdoppelte sich die Summe der Spendenzuwendungen. Angesichts rückläufiger Förderungen aus öffentlichen Haushalten sind wir immer mehr auf diese privaten Zuwendungen angewiesen. Für all dies sagen wir von Herzen: Danke! Es ermutigt uns, die Herausforderungen der Zukunft mit Gottes Zuspruch und Zuversicht weiterzugehen. Bitte begleiten Sie uns weiter! Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Anregungen. Mit Ihrer Kritik! Mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz! Mit Ihren Spenden! Freundliche Grüße und Gottes Segen Ihre Pfr. Andreas Mauritz Erster Vorsitzender Bernhard Verholen Geschäftsführer 3

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5 geschäftsstelle Caritas-Unternehmensservice ausgezeichnet Zum achten Mal wurde in Berlin der Innovatio Sozialpreis verliehen, eine Ehrung für caritatives und diakonisches Handeln. Die Preisgelder werden durch die Bruderhilfe-Pax-Familienfürsorge gestiftet. Bewerben konnten sich Projekte in Deutschland, die sich drängender sozialer Probleme annehmen und innovative Lösungen entwickelt haben. Ihr Kontakt für alle Fragen: Aus 177 Bewerbungen gehörte unser Caritas-Unternehmensservice zu den zehn besten Projekten und wurde zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Er wurde für seine herausragende innovative Leistung ausgezeichnet und erhielt eine Gratifikation von Euro. Melanie Kugelmeier und unser Geschäftsführer Bernhard Verholen freuten sich über die Ehrung und betonten: Wir wollen Unternehmen, soziale Träger sowie die Region als Caritas Unternehmensservice familienfreundlichen Standort stärken Melanie und Kugelmeier in einen für alle Seiten Hermannstr. 14, Aachen, Telefon: , Fax: gewinnbringenden Austausch bringen. Simone Holzapfel Telefon: , Fax: Für Ihre Unterlagen bitte abheften! In 2011 erweiterte der Caritas Unternehmensservice sein Angebot für Wir kooperieren mit dem Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen im Aachener Familienservice. mittelständische Unternehmen. Gerade um auch diesen kleineren Betrieben Dienstleistungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu bieten, richteten wir eine Servicenummer ein. Über diese können die Betriebsleitungen und deren Mitarbeitende schnelle Hilfe und Weiterleitung erfahren. CARITAS UNTERNEHMENSSERVICE Entlastung in Familie und Beruf kompetent schnell zuverlässig Melanie Kugelmeier, Tel.: , m.kugelmeier@caritas-aachen.de 5

6 GESCHÄFTSSTELLE Ehrung für verdiente Mitarbeitende Im Namen des Vorstandes dankte unser Vorsitzender, Pfarrer Andreas Mauritz, verdienten Mitarbeitenden für ihr Engagement. Er verlieh die Silberne Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes für über 15-jährige Mitarbeit an Erik Evertz, Birgit Jochum-Fischer, Dr. Bernd Kogel, Gabriele Lampe, Beate Riedelbauch sowie die goldene Ehrennadel für über 20-jähriges Mitwirken an Claudia Extra, Dirk Hüber, Sabine Karutz, Henricus Robroek und Siegwart Watroba. Offenes Exerzitien-Angebot im Kloster Steinfeld Im Februar fand das erste offene Exerzitien-Angebot für alle Mitarbeitenden unseres Verbandes statt. Elf Teilnehmende aus allen Referaten fuhren hierzu in das Benediktinerinnen-Kloster Steinfeld. Thema dieser drei Tage war Unterwegs auf den Straßen des Lebens. Das Telefon klingelt ununterbrochen, die Milch kocht über, die Kinder schreien. So hat die französische Sozialarbeiterin Madeleine Delbrêl ( ) ihre Arbeit und die Bedingungen ihres Christseins beschrieben und sich zugleich gefragt: O Gott, wenn du überall bist, wie kommt es dann, dass ich so oft woanders bin? Neben den eigenen Erfahrungen in der Verbindung von Arbeiten und Glauben war es für alle Beteiligten eine Bereicherung, ein so breites Spektrum an Arbeitsfeldern in unserem Verband zu entdecken. 6

7 GESCHÄFTSSTELLE Referat Verwaltung bietet Umschulungsmöglichkeit Frau Heike Gobbelé absolviert seit Januar in unserer Verwaltung den Ausbildungsgang zur Kauffrau im Gesundheitswesen, der voraussichtlich Anfang 2013 beendet sein wird. Diese Umschulungsmaßnahme vermittelt der examinierten Krankenschwester, die ihren erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann, die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und ganz allgemein das Handwerkszeug für eine kaufmännische Grundausbildung. Frau Gobbelé ist in allen interessanten Arbeitsbereichen eingesetzt, wie z.b. Finanzbuchhaltung, Personalwesen, Sekretariat, kaufmännischer Tätigkeitsbereich in stationären sozialen Einrichtungen, Fuhrparkmanagement oder Einkauf. Neben dem geeigneten Lernfeld freuen sich ihre Kolleginnen und Kollegen über die hervorragende Unterstützung. Solche Maßnahmen sieht Verwaltungsleiter Christoph Effing auch als Potential der Personalentwicklung: Sofern nach dem Bestehen der Kaufmannsgehilfenprüfung die Möglichkeit einer Festanstellung besteht, bieten wir gerne solch engagierten Menschen eine Weiterbeschäftigung unter der Caritas-Flagge an. Im Weiteren waren die Beschäftigung mit der betriebswirtschaftlichen Steuerung unserer Einrichtungen und die Unterstützung durch die Bereiche Controlling und Finanzen im letzten Jahr vorrangige Ziele der Arbeit im Referat Verwaltung. Zunehmend nehmen Wirtschaftlichkeitsanalysen zu verschiedensten Handlungsfeldern reichlich Raum und Zeit ein. Christoph Effing, Tel.: , 7

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9 Referat ehrenamt Familie Migration Soziales Ehreamt Herzensanliegen der Caritas Das Soziale Ehrenamt ist ein Herzensanliegen der Caritas und klarer Satzungsauftrag. Im vergangenen Jahr hat unser Verband in mehreren öffentlichen Stellungnahmen die Kürzungen in der Finanzierung unseres Freiwilligenzentrums kritisiert und sich für die Sicherung und Weiterentwicklung des Bürgerengagements positioniert. Unser Geschäftsführer, Bernhard Verholen, verspricht, dass wir uns weiter auf allen politischen Ebenen für die Förderung von Ehrenamt einsetzen und für die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger stark machen werden. Unter dem Motto: Sie sind immer da, wenn Sie gebraucht werden! bedankten sich die Hauptamtlichen des Referates für das Engagement aller ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Projekten in der Scheibenstraße und im Café International. Zur Feier erschienen ein großer Teil der 30 Ehrenamtlichen, die in den unterschiedlichsten Bereichen Menschen ihre Unterstützung anbieten: Frauenprojekte, Jugendarbeit, Wohnungssuche, Schulmentoren und Familienprojekte. Unser Vorsitzender, Pfarrer Andreas Mauritz, ehrte Herbert Wiegels (im Bild links) für neun Jahre freiwilliges Mitwirken in der Clearingstelle im Fachdienst für Integration und Migration. Ebenfalls sprach er auch im Namen unseres Verbandes allen anderen Ehrenamtlichen seinen herzlichen Dank aus für deren hohen Einsatz im Dienst der Caritas. Ein weiteres Dankeschön für die geleistete Arbeit kam von der Aachener Bundestagsabgeordneten Ulla Schmidt: Sie lud sechs Ehrenamtliche zu einer Vier-Tages- Reise nach Berlin ein. Kathrin Michels, Tel.: , 9

10 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Kompetenzfeld Familie bündelt die Vielfalt Mit der neuen Einrichtung des Kompetenzfeld Familie unter der Leitung von Jessica Weigand vernetzten wir die vielfältigen Angebote unseres Verbandes für Familien und erhöhten so deren Fördermöglichkeiten. Mit dem traditionellen Angebot Familienpflege, das vom Referat Pflege in das neu aufgestellte Arbeitsfeld übernommen wurde, gehören zum Kompetenzfeld Familie die Dienste Familienfeuerwehr, Servicestelle Familiengesundheit Moliri, Kurberatung, Own Feet sowie das Bildungsmentorenprojekt JutE Jugend trifft Erfahrung. Die Zusammenführung der familienunterstützenden Dienste bündelte wirkungsvoll die Hilfeprozesse und führte zu effektiven Schnittstellen mit anderen Unterstützungsangeboten, z.b. in den Bereichen Ehrenamt und Migration des Referates. Durch die enge Kooperation mit dem Caritas Unternehmensservice können wir unseren Auftrag jetzt auch in den Sozialräumen der Arbeitswelt anbieten und so mehr Menschen mit unserem Leistungsspektrum erreichen. Aus Mitteln unseres Spendenprojektes Kinderperspektiven, dem früheren Caritas-Kinderfonds, halfen wir sechs Familien, trotz schwerer Erkrankung eines Elternteils das Familiensystem aufrechtzuerhalten. Besonders den Kindern tat die liebevolle Betreuung in dieser Krisenzeit gut. Dies wurde auch durch die großzügige Förderung der Auerbach-Stiftung möglich. Den Spendern aus der Region ist es auch zu verdanken, dass wir mit unserer Familienfeuerwehr 70 Familien mit spontanen und unbürokratischen Soforthilfen bei plötzlichen Betreuungsengpässen entlasten konnten. 10

11 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Weitere Informationen und Bezug des Abschlussberichtes der Evaluation: Jessica Weigand, Tel.: , Kinderperspektiven und Familienfeuerwehr sind ausgewiesene Spendenprojekte unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ Hauptmann v. Köpenick Jeder Mensch braucht einen Pass! Über 50 Menschen erhielten einen Kredit über unser Spendenprojekt Hauptmann von Köpenick, dem früheren Passfonds. Besonders neue biometrische Pässe für die Dem. Rep. Kongo und Nigeria wurden nötig, die in den Botschaften in Berlin beschafft werden mussten. Es kamen auch Anfragen von türkischen, arabischen und anderen Staatsangehörigen. Mit den neuen Pässen wurde der Aufenthalt in Deutschland und für viele Klienten auch Arbeit oder Ausbildungsplatz gesichert. Gabi Wirtz, Tel.: , Hauptmann v. Köpenick ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

12 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Drei Jahre jute Arbeit Im Juni feierten wir gemeinsam mit unseren Mentoren das dreijährige Bestehen von JutE Jugend trifft Erfahrung in der Kutscheneinfahrt des Suermondt-Ludwig-Museums und blickten zurück auf die Entwicklung und Meilensteine der juten Arbeit. Gleichzeitig endete mit diesem Datum auch die dreijährige Projektzeit, in der wir von der Aktion Mensch gefördert wurden. Jessica Weigand (im Bild links) und Andrea Klug-Beißmann bedankten sich für diese Unterstützung, die uns ermöglicht hat, diese sinnvolle Begleitung von Grundschulkindern in der Stadt Aachen aufzubauen. JutE war in 2011 mit 66 Mentoren an 23 Aachener Grundschulen vertreten. Intensiv bemühten wir uns, das Angebot auch nach der Förderzeit weiterführen zu können. Dazu war viel Überzeugungsarbeit mit Vertretern aus Politik und Verwaltung vonnöten. Künftig müssen die ehrenamtlichen Mentoren mit weniger hauptamtlicher Begleitung auskommen. Gemeinsam mit ihnen sowie mit Lehrern der kooperierenden Grundschulen führten wir Ideenwerkstätten durch mit dem Ziel, Aufgaben neu zu verteilen: Mentoren und Lehrer übernahmen die Rollen der Ansprechpartner an ihren Schulen, es wurden Schulungen für die Ehrenamtlichen angeboten und ein unterstützender Leitfaden aktualisiert. So können wir weiterhin Kinder individuell und bedarfsgerecht fördern. Jessica Weigand, Tel.: , JutE ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

13 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Guter Start für die Familienpaten Baesweiler Den Familienpaten in Baesweiler gelang ein guter Start. Das aus sieben Frauen und zwei Männern seit 2010 bestehende ehrenamtliche Team unterstützte zehn Familien bei deren vielschichtigen Herausforderungen im Alltag. Von der liebevollen Betreuung profitieren besonders die Kinder, und gerade Mütter finden hier wohltuende Entlastung. Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit wurde das neue Angebot schnell in Baesweiler bekannt. Die Nachfrage ist hoch und viele Familien stehen auf der Warteliste. Auch die Einladung zu einem gemeinsamen Grillfest wurde von den Familien gerne angenommen. Rainer Krebsbach widmete sich besonders der Förderung und Begleitung der engagierten Paten. Angebotene Austauschtreffen und Fortbildungen wurden rege genutzt. Themenbereiche wie Nein sagen ohne Schuldgefühle, Zappelphilipp hyperaktives Verhalten von Kindern (ADHS), Familie sein in heutiger Zeit oder Erste-Hilfe-Maßnahmen stießen auf großes Interesse und gaben den Engagierten Handlungssicherheit. Die Kooperation mit dem SKM Stolberg hat sich bestens bewährt und wird fortgesetzt. Rainer Krebsbach, Tel.: , 13

14 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Own Feet Junge Menschen lernen, auf eigenen Füßen zu stehen Das Projekt Own Feet bietet jungen Menschen Lernmöglichkeiten, um auf eigenen Füßen zu stehen. Zum Beispiel nahmen acht Grundschulkinder aus dem 3. und 4. Schuljahr der Offenen Ganztagsschule Feldstraße mit Begeisterung an einem siebenwöchigen Kurs teil. Spielerisch und praxisnah erprobten sie sich z.b. im Umgang mit Haushaltsgeräten, bei der Wäschereinigung und bei der Nahrungszubereitung. Auch erfuhren sie viel Brauchbares im Vergleich von Marken- und No-Name-Produkten und lernten weitere praktische Kniffs und Tricks für die Arbeit im Haushalt. Von dem erfolgreichen Projekt des Haushaltsführerscheins konnten auch acht junge Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren der Jungtäterabteilung der Justizanstalt Aachen profitieren. Kursleiterin Tabea Pionke aus unserem Bereich Betreutes Wohnen brachte ihnen in sechs Treffen brauchbares Alltagswissen näher, um sie auf ein selbständiges Leben in Eigenverantwortung vorzubereiten. Heidi Baumsteiger, Tel.: , 14

15 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Fit für den Alltag! Neues Angebot von moliri Servicestelle für Familiengesundheit Neben der direkten Bezuschussung der Mittagessen ist ein wichtiges Ziel der Kindermahlzeit Herzogenrath, die eigenen Kompetenzen belasteter Familien zu stärken: Dementsprechend entwickelte moliri gemeinsam mit unseren Haushaltsorganisations-Trainerinnen und den kooperierenden Kindertageseinrichtungen das Konzept Fit für den Alltag. An zehn Vormittagen können Eltern hier unter fachkundiger Begleitung neue Möglichkeiten der Alltagsbewältigung kennenlernen. Mit Spaß und in entspannter Atmosphäre wird gemeinsam gekocht, Ideen ausgetauscht und ausprobiert. Nach den positiven Erfahrungen mit dem ersten Kurs im Roda Kindertreff boten wir das Programm im vergangenen Jahr auch Eltern des Familienzentrums Helene Simon in Kohlscheid an. Dem Votum des Jugendhilfeausschusses entsprechend soll es in Zukunft auf weitere Familienzentren ausgeweitet werden. Monika Jentzen-Stellmach Tel.: , 15

16 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Integrationsprojekt JAM Junge aktive Mütter Gemeinsam mit anderen Trägern führten wir in Herzogenrath ein Integrationsprojekt der besonderen Art durch: In einem Gymnastikkurs konnten junge Frauen unter 27 Jahren aus unterschiedlichen Nationen einmal wöchentlich eine Stunde Fitness- und Entspannungsübungen erleben. Ihre Kinder wurden in dieser Zeit betreut. Wir beobachteten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität sowie eine psychische Entlastung der zwölf Frauen. Gleichzeitig wurde das Selbstbewusstsein der Teilnehmerinnen gestärkt. Dies wirkte positiv auf die im Anschluss angebotenen Gesprächsrunden zu interessanten Themen wie Schwangerschaft, Erziehungsfragen, Bildung, Ehe und Partnerschaft oder Kommunikation, welche die Teilnehmerinnen selbst vorschlugen. Frauen mit Migrationshintergrund konnten ihre Deutschkenntnisse verbessern und deutsche Frauen mehr Verständnis für andere Kulturen entwickeln. Neben den spannenden Lernerfahrungen informierten sich die Teilnehmerinnen über weitere Angebote in Herzogenrath. Die Moderation und fachliche Begleitung des Gesprächskreises übernahmen abwechselnd die Kooperationspartnerinnen (Gleichstellungsstelle der Stadt Herzogenrath, moliri, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie und Ev. Flüchtlingsberatung der Kirchengemeinde Herzogenrath). Große Unterstützung bei der Organisation erfuhr das Projekt durch die ehrenamtliche Arbeit einer Vertreterin des Integrationsrates bzw. ihrer Nachfolgerin. Das auf ein Jahr befristete Projekt wurde durch die Robert-Bosch-Stiftung gefördert, sodass für die Mütter nur eine geringe Eigenbeteiligung von 1 Euro monatlich anfiel. Zum Projektende fand eine gemeinsame Abschlussfeier statt und jede Teilnehmerin wurde in ein Regelangebot vermittelt (z.b. Müttercafé, berufsvorbereitende Maßnahme, Berufspraktikum, Freizeitangebot). Ivanka Radocaj, Tel.: , i.radocaj@caritas-aachen.de 16

17 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Neues Projekt: MAST Migrantinnen Arbeit im Stadtteil In Aachen Nord leben überdurchschnittlich viele Bevölkerungsgruppen, die sozial- und bildungsbenachteiligt sind. Die Arbeitslosigkeit ist hier fast doppelt so hoch wie im gesamten Stadtgebiet. Für Frauen mit Migrationshintergrund gestaltet sich der Einstieg in den Arbeitsmarkt besonders problematisch. Seit September bieten wir dort besondere Förderungsmöglichkeiten für Migrantinnen an. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Mypegasus GmbH, möchten wir durch unser Projekt MAST diese Migrantinnen in ihren Kompetenzen stärken und sie in ihrem Bemühen unterstützen, sich langfristig eine berufliche Perspektive aufzubauen. Wir konzentrieren uns auf bedarfsorientierte, niederschwellige Förderung und Qualifizierung sowie auf eine Vermittlung von Frauen zwischen 25 und 60 Jahren. Dabei verknüpfen wir Bildungsmodule mit einer passgenauen Job-Beratung und Vermittlung in eine Qualifizierungsmaßnahme oder in eine Beschäftigung. Weiter beraten und begleiten wir (Langzeit-) Arbeitslose, die sich für eine Existenzgründung interessieren. Unsere Konzeption zielt auf die Stärkung des Selbstbewusstseins, den Abbau von Ängsten und Lernblockaden sowie auf die Entfaltung der Selbsthilfekräfte der Teilnehmerinnen. Das auf drei Jahre befristete Bundesprojekt MAST wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Marie Pashkova, Tel.: , Ähnliche Unterstützungsangebote bieten wir im Café International an. Es ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

18 REFERAT EHRENAMT FAMILIE MIGRATION Jugendmigrationsdienst Soft-Skills-Training bereitet den Übergang von Schule zum Beruf vor Unser Jugendmigrationsdienst führte ein erfolgreiches Soft-Skills-Training für Zehntklässler der Gemeinschaftshauptschule Eilendorf durch. Einheimische deutsche und Jugendliche mit Migrationshintergrund nutzten die zwei Seminartage, um ihr Konfliktverhalten zu verbessern und mehr Sicherheit in Bewerbungsverfahren zu erlangen. Theorieimpulse, Konfrontationsübungen, Realitätssimulationen und Rollenspiele aus der Lebenswelt der jungen Menschen halfen ihnen beispielweise, brisante Konfliktsituationen zu erkennen und diese konstruktiv und gewaltfrei zu entschärfen. Ebenso reflektierten sie die Wirkung ihrer Wortwahl, ihrer Körpersprache und den Einsatz ihrer Stimme. Leicht erlernbare Techniken zum Selbstschutz sowie zur kongruenten Kommunikation sollten selbstbewusstes Auftreten fördern. Die Schüler benannten ihre Berufswünsche und überprüften sie auf Realisierbarkeit. Es zeigte sich, dass nicht alle ausreichend über die besonderen Anforderungen und Voraussetzungen der einzelnen Berufe informiert waren. Auch in der Selbstpräsentation fühlten sie sich noch unsicher. Mittels Kleingruppenarbeit und Spielen erlernten die Jugendlichen, sich besser zu verkaufen und sich intensiv und durchdacht auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten. Besonders effektiv war die Übung zur Teamfähigkeit. Im Spiel mussten die Schüler eine Aufgabe im Team lösen, einander helfen, Abläufe planen, Strategien entwickeln, Regeln beachten und auch Konsequenzen berücksichtigen. Irena Schlack, Tel.: , 18

19 REFERAT EINGLIEDERUNG Hoher Besuch im Café Plattform Peter Maffay informiert sich über die Lage von Obdachlosen in Aachen. Applaus brandete auf. Das hört man selten im Café Plattform: Soeben hat Rockikone und Musikproduzent Peter Maffay unseren Treffpunkt für Wohnungslose betreten. Viele Besucher wollten vorher nicht glauben, dass er wirklich kommt und mit ihnen gemeinsam frühstückt. Auf Einladung von Susanne und Armin Laschet hatte er sein Versprechen eingehalten und sich im November vor Ort über die Lage der Wohnungslosen informiert. Locker und ungezwungen trank er einen Kaffee mit den begeisterten Besuchern, für die ein solches Erlebnis einen Höhepunkt in ihrem oft eintönigen Alltag darstellt. Einen weiteren Leckerbissen stellte eine erstmalig durchgeführte Reise mit den Besuchern dar. Bei strahlendem Sonnenschein ging es an Foto: Friedel Koch die belgische Küste nach Ostende. Überrascht wurden alle vom plötzlichen Wetterwechsel an der Küste: Es wurde kalt und regnerisch und es zeigte sich, dass unsere Besucher mit diesem Umschwung deutlich besser zurechtkamen als die mitgereisten Betreuer. Doch niemand ließ sich die Laune verderben und alle genossen eine schöne Zeit. Durch einen Bücherflohmarkt, bei dem unsere Besucher tatkräftig mithalfen, konnte ein großer Teil dieser Fahrt finanziert werden. Simone Holzapfel, Tel.: , Café Plattform ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

20 REFERAT EINGLIEDERUNG fairkauf mit neuer Leitung Das Angebot unseres fairkauf konnte sich weiter etablieren. Der Kundenstamm im fairkauf Laden Wirichsbongardstraße wuchs weiter. Im fairkauf Möbel in der Neuhausstraße wurde deutlich, wie arbeits-, personal- und somit auch kostenintensiv sich dieser Arbeitsbereich gestaltet. Beide Läden werden in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommen. Das gute Image der Marke Caritas machte sich besonders in der hohen Sachspendenbereitschaft bemerkbar. Zum Jahresbeginn 2012 übernahm Manfred Lang die Leitung der beiden fair- Kaufhäuser und löste damit Simone Holzapfel ab, die beide Einrichtungen erfolgreich aufgebaut hat. Manfred Lang, Tel.: , Fachberatungsstelle Aachen Leistungskürzungen führen zu Armutsgefährdung 412 Klienten suchten den Rat und die Betreuung der Facheinrichtung. Die überwiegende Mehrheit zeigte sich aufgrund der deutlichen Kürzungen der SGB-Leistungen nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunterhalt wegen Unterhalts- und Schuldverpflichtungen sicherzustellen. Dies bedeutete eine deutliche Erhöhung des sozialarbeiterischen Einsatzes. Trotz der Änderung der Leistungsgesetze ist es uns gelungen, die bisher schon hohe Zahl an Vermittlungen in Wohnraum gegenüber dem Vorjahr sogar zu steigern (28). Ungewöhnlich hoch fällt die Vermittlung in Umschulung und Ausbildung aus (11). Erstaunlich ist auch der Anstieg an Vermittlungen in versicherungspflichtige Arbeit (8). Auch Interventionen zu Wohnungssicherungen (91) und Schuldnerberatung (246) stiegen deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Rolf Kühnle, Tel.: , 20

21 REFERAT EINGLIEDERUNG Dirk Hueber übernimmt Leitung der Wohngemeinschaft Impuls Dirk Hueber übernahm die Leitung unserer Wohngemeinschaft Impuls. Er begann seine Karriere 1988 als Zivildienstleistender im Don-Bosco-Haus. Anschließend arbeitete er dort während seines Studiums als Betreuer im Nachtdienst kehrte er wieder in den sozialen Dienst des Don-Bosco- Hauses zurück. Die ersten zwei Jahre war er mit der Hälfte seiner Arbeitszeit auch in der Außenwohngruppe Impuls in Alsdorf tätig. Im September 2010 wurde ihm die kommissarische, zum 1. April 2011 die Leitung von Impuls übertragen. Impuls bietet den Bewohnern der sozialtherapeutischen Trainingseinrichtung ein Lernumfeld mit klaren Strukturen und einem geregelten Tagesablauf. In einer warmen familiären Wohnatmosphäre werden Persönlichkeits- und Lebensproblematiken bearbeitet. Die gemeinsame Urlaubsfreizeit in einem Selbstversorgerhaus im nahegelegenen Belgien stellte auch in diesem Jahr den Höhepunkt dar. Trotz der personellen Unterbesetzung aufgrund eines langzeiterkrankten Mitarbeiters gelang es dem Team, die anfangs geringe Belegung im Laufe des Jahres deutlich zu verbessern. Sehr zufrieden sind wir mit den erfolgreich abgeschlossenen Therapien einiger Bewohner und mit den regelmäßigen Kontakten zu ehemaligen Klienten, die weiterhin suchtmittelfrei und gesellschaftlich integriert leben. Dirk Hueber, Tel.: , d.hueber@caritas-aachen.de 21

22 REFERAT EINGLIEDERUNG Fachberatungsstelle Alsdorf / Baesweiler Notwendigkeit von geschlechtsspezifischen Angeboten Die Fachberatungsstelle betreute 135 Menschen intensiv, darüber hinaus erreichten uns ca. 200 Einzelkontakte. Wie in den Vorjahren lässt sich feststellen, dass mehr Frauen (77) die Beratungsstelle aufsuchen. Weit über die Hälfte der ratsuchenden Frauen sind Opfer von Gewalt. Besonders in den gemeinsamen - stark frequentierten - offenen Sprechstunden sowie während der wöchentlichen Auszahlungen in der Geldverwaltung kommt es häufig zu Missverständnissen, Provokationen, Streitigkeiten und Grenzüberschreitungen zwischen Männern und Frauen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Mütter mit ihren Kindern im Wartezimmer diesen schwierigen Situationen ausgesetzt sind. Diese Problematik haben wir den Kostenträgern StädteRegion und Landschaftsverband Rheinland angezeigt und eine frauenspezifische Konzeption für Alsdorf erarbeitet. Das geplante geschlechtsspezifische Angebot sieht individuelle Öffnungszeiten vor und soll Frauen und Kindern den notwendigen geschützten Rahmen bieten. Monika Schallmo, Tel.: , m.schallmo@caritas-aachen.de Positive Rückmeldungen für die Wohngemeinschaft Hasselholz Die positiven Rückmeldungen von kooperierenden Institutionen, Fachkollegen und ehemaligen Klienten in diesem Jahr bestärken uns, das erfolgreiche Konzept der Wohngemeinschaft Hasselholz fortzusetzen. Laufend werden neun Bewohner zur Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben sowohl individuell als auch gruppenspezifisch betreut. Dabei bietet die Bewohnergemeinschaft emotionalen Rückhalt, Struktur und ein Lernfeld für verantwortliches und soziales Miteinander. Das erleichtert und bereichert ihr Leben. Die Umsetzung lebenspraktischer und perspektivischer Pflichterfüllung muss oftmals intensiv eingeübt werden. Miryam Spiertz, Tel.: , m.spiertz@caritas-aachen.de 22

23 REFERAT EINGLIEDERUNG Don-Bosco-Haus Spezifische Hilfen für junge Klienten Das Don-Bosco-Haus reagierte auf die zunehmenden Aufnahmezahlen junger Bewohner unter 25 Lebensjahren mit der Einrichtung zweier separater Wohnbereiche. Aufgrund fehlender oder unzureichender Primärsozialisation sowie Verhaltensauffälligkeiten und Suchtproblematik stellt gerade die junge Klientel das Betreuungspersonal vor immer größere Anforderungen in Hinblick auf das Erreichen von Hilfezielen. Deshalb wurde das Hilfeangebot weiter differenziert. Neben den beiden suchtmittelabstinenten Wohngruppen existieren bereits eine Frauenwohngruppe sowie zwei separate Wohnbereiche für junge Erwachsene im Verselbständigungsprozess. Um den Bedürfnissen unserer älteren Bewohner gerecht zu werden, wurde 2011 unser Wohngruppenangebot um eine Ü 40-Wohngemeinschaft erweitert. Hier besteht jetzt unter anderem die Möglichkeit, sich von den oftmals hektischen und lauten Lebensgewohnheiten der jüngeren Bewohner zurückzuziehen. 23

24 REFERAT EINGLIEDERUNG Don-Bosco-Team Auch in diesem Jahr überzeugte unsere Heimfußballmannschaft Don-Bosco-Team bei Freundschaftsspielen und Turnieren. Besonderer Höhepunkt war dabei die Teilnahme an der Nordwestdeutschen Fußballmeisterschaft der Wohnungslosenhilfe in Wolfsburg. Unsere 14-köpfige Delegation nutzte das Turnier zu einem gemeinschaftsfördernden Wochenendaufenthalt in der dortigen Jugendherberge. Das Erreichen des fünften Platzes wurde mit einem Grillfest gebührend gefeiert. Die weiteren regelmäßigen Sportangebote wie Badminton, Kraftsport und Kegeln stellen neben dem Gesundheitsaspekt ein hervorragendes soziales Lernfeld dar. Erweitert wurden die Angebote durch Lauftraining und Nordic Walking. In Planung ist ein Boxtraining, hier wurde bereits mit der Aachener Boxlegende Mario Guedes Kontakt aufgenommen. Vor Ort verfügen wir über einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte. Tagesausflüge sowie Besuche von kulturellen und Sportveranstaltungen ergänzten unsere Freizeitangebote. Regelmäßig besuchten interessierte Bewohner die Heimspiele von Alemannia Aachen. Traditionell veranstaltete das Don- Bosco-Haus sein Sommerfest sowie seinen Adventsbasar. Selbstangefertigte Artikel wurden dort und beim Weihnachtsbasar im Kloster der Armen Schwestern vom heiligen Franziskus zum Verkauf angeboten. Die Erlöse kamen freizeitpädagogischen Maßnahmen zugute. Wolfgang Anders, Tel.: , 24

25 REFERAT EINGLIEDERUNG Für sich und andere sorgen! Haus Christophorus vermittelt Motivation, Hoffnung und Chancen In unserer stationären Einrichtung Haus Christophorus mit angeschlossener Außenwohngruppe betreut das multiprofessionelle Team 18 Frauen und Männer, die in ihrer aktuellen Lebenslage zu einer selbständigen und suchtmittelfreien Lebensgestaltung nicht in der Lage sind. Nach z.t. erfolglosen Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen melden sich in der Regel gesetzliche Betreuer oder Sozialdienste aus psychiatrischen Kliniken und berichten über langjährigen chronischen Alkoholmissbrauch ihrer Klienten, oft einhergehend mit kognitiven Störungen. Ambulante Betreuungsformen sind für diese Klientel nicht ausreichend. Im Rahmen unseres Aufnahmemanagements dient ein Informationsgespräch auch der Frage, ob und inwieweit die Interessenten ihrem Leben eine neue Richtung geben wollen (Abstinenzabsicht). Meistens wird eine direkte gesundheitliche Schädigung in Verbindung mit dem Konsumverhalten nicht oder nur teilweise erkannt. Unterschiede in der Selbst- und Fremdwahrnehmung sind häufig feststellbar. Je nach Dauer und Schweregrad der Erkrankung haben auch andere Fähigkeiten deutliche bis stärkste Beeinträchtigungen erfahren. Oft haben unsere Bewohner den sozialen Kontakt zu anderen Menschen verloren. Gerade hier bietet der stationäre Betreuungsrahmen unserer soziotherapeutischen Haus- und Wohngemeinschaft ein starkes Hilfekonzept. Die Übernahme von Verantwortung sowie die Auseinandersetzung mit sich und den Mitbewohnern stärken Konfliktfähigkeit und Selbstbewusstsein. Durch gegenseitige Unterstützung schafft Gemeinschaft Perspektive und Möglichkeit zur Bewältigung des Alltags. Erlernen und Bewältigen von täglichen Anforderungen, Arbeit und Anerkennung sowie die Gestaltung von Freizeit bilden die Grundlage für ein möglichst selbständiges, zufriedenes und abstinenzorientiertes Leben. Zentraler Konzeptgedanke: Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und andere sorgt! Rainer Schäffer, Tel.: , 25

26 REFERAT EINGLIEDERUNG Ambulant betreutes Wohnen erweitert Kontaktmöglichkeiten Das Angebot für die in der Eingliederungshilfe ambulant betreuten Menschen wurde weiter ausgebaut. Besonderes Augenmerk legten wir auf Aktivitäten mit integrativem Charakter wie Sonntagsausflüge, Besuche von Museen und Sportveranstaltungen sowie auf die kontinuierliche, begleitete Teilnahme an öffentlichen Sport- und Bildungsangeboten. Mit der Weiterentwicklung der Tagesstrukturangebote, die Langeweile und Vereinsamung entgegenwirken, erhöhten wir nochmals die Anzahl der Gruppenaktivitäten in der Aachener Begegnungsstätte in der Eifelstraße. Zwei Frühstücksangebote und drei Kochgruppen nutzten die Klienten intensiv. Hier boten sich Gelegenheiten, hauswirtschaftliche und soziale Kompetenzen einzuüben, den adäquaten Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Geld und preisgünstiges Einkaufen zu erlernen sowie an einem schön gedeckten Tisch gemeinsam zu speisen. Menschen, die unter erheblichen Kontaktschwierigkeiten litten, gelang es auf diese Weise, miteinander ins Gespräch zu kommen und Beziehungen aufzubauen, die sie zunehmend auch außerhalb der BeWo-Treffen pflegten. In den BeWo-Außenstellen Stolberg/ Eschweiler und Alsdorf/Würselen etablierten wir erstmalig Gruppenund Freizeitangebote, die ebenfalls gut von den Klienten angenommen wurden. Betreute Menschen erfahren immer wieder Ausgrenzungen und können oft am gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen. Unsere gern genutzten Kontaktmöglichkeiten bieten ihnen die Chance, einen ihren Vorstellungen entsprechenden Weg zu einem zufriedenstellenden Miteinander zu finden. Eva Pfab, Tel.: , 26

27 REFERAT PFLEGE Pflegestationen präsentieren sich mit neuem Flyer Das umfassende Angebot der Ambulanten Pflege der Caritas wurde im letzten Jahr in einem neuentwickelten Flyer zusammengefasst und der Öffentlichkeit präsentiert. Wir beschrieben u.a. die Schlüsselpunkte unserer Leistungen: Ambulante Pflege heißt Pflege Zuhause. Da, wo sich Patienten wohl fühlen. In ihrer vertrauten Umgebung. Unsere Patienten können sich sicher fühlen. Wir pflegen sie schützend und kompetent. Individuell und liebevoll. Größtmögliche Lebensqualität, Selbstbestimmtheit, Teilhabe, Geborgenheit und Achtsamkeit stehen für unsere Pflege im Vordergrund. Wir möchten Heilung fördern und Schmerzen lindern. Wir arbeiten nach den neuesten Qualitätsstandards und mit optimal vernetzten Hilfeangeboten. Regelmäßig stimmen wir uns mit dem Hausarzt ab. Für unsere fachlich kompetenten und erfahrenen Pflegekräfte steht die ganze Person mit eigener Lebensgeschichte im Mittelpunkt. Wir handeln auf der Basis unseres Leitbildes und unseres christlichen Glaubens weltoffen, die Weltanschauung und Religion anderer Menschen respektierend und achtend. Unsere Ambulante Pflege bietet: Körperpflege Medizinische Versorgung / Verhinderungspflege 24-Stunden-Erreichbarkeit Qualifizierte Pflegeberatung Beratung zu Finanzierung Palliativ-Pflege HausNotRuf, Alltagsbegleitung und Hilfen im Haushalt Fahrbarer Mittagstisch Weitere Informationen und Flyer: Herbert Schaber, Tel.: , h.schaber@caritas-aachen.de 27

28 REFERAT PFLEGE Beendigung der Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen in den Mobilen Sozialen Diensten (MSD) Alltagsbegleiter bieten Entlastung Massive Kürzungen im Bundeshaushalt 2011 haben dazu geführt, dass die Arbeitsverwaltung in der Städte- Region Aachen (Jobcenter) im April Förderprogramme im Bereich der Arbeitsgelegenheiten sowie der Jobperspektive reduzierte. Dies bedeutete, dass für unsere Mobilen Sozialen Dienste keine Fördergelder mehr bewilligt wurden, sukzessive die befristeten Maßnahmen ausliefen und uns kein gefördertes Personal mehr zur Verfügung stand. In gleicher Weise war der Arbeitsbereich der Verbundsträgerschaft betroffen. Nach intensiver und gewissenhafter Prüfung sah sich die Verbandsleitung gezwungen, nach über 20 Jahren die Qualifizierungsmaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen innerhalb der MSD einzustellen. Diese Entscheidung ist ihr sehr schwer gefallen. Seit 1984 betreuten die MSD ältere, kranke und behinderte Menschen in der Region Aachen ambulant in der eigenen Wohnung und in ihrer vertrauten Umgebung. Besonders erfolgreich war die Durchführung des Angebotes als Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt, welches zahlreichen arbeitslosen Menschen ein hervorragendes Lernfeld bot. Durch den Wegfall der öffentlichen Förderung dieser Maßnahmen konnte dieses bewährte Konzept bedauerlicherweise nicht fortgeführt werden. Gleichwohl ist es uns wichtig, älteren und pflegebedürftigen Menschen weiterhin unterstützende Hilfen im Alltag anbieten zu können. Seit Oktober 2011 stehen angegliedert an die jeweiligen Pflegestationen Gruppen von sogenannten Alltagsbegleitern für diese Tätigkeiten bereit. Sie bieten entlastende Hilfen im Haushaltsbereich (z.b. Reinigungs- und Einkaufshilfen, Wäschepflege), bei der Alltagsbewältigung (z.b. Begleitungen, Erledigen von Besorgungen) und bei der Betreuung von Demenzkranken. So lebt die Idee, Lebenshilfe für 28

29 REFERAT PFLEGE ältere und pflegebedürftige Menschen in deren häuslicher Umgebung anzu- bieten, trotz der Einstellung der Arbeitslosenprojekte weiter. Kontakt und weitere Informationen in den zuständigen Pflegestationen: CPS Aachen Brand Renate Nelles, Tel.: , CPS Aachen Mitte Ladislaw Ondrejka, Tel.: , CPS Aachen Nord Beatrix Nüßer, Tel.: , CPS Aachen West Regina Krämer-Peitz, Tel.: , Traum-Noten für unsere Pflegestationen Unsere Pflegestationen wurden durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen nach den neuen Richtlinien der Transparenzvereinbarung geprüft. Hierbei werden Dokumentationen genauestens unter die Lupe genommen. Stolzes Ergebnis waren sechsmal die Bestnoten 1,0 und einmal 1,3. Besonders die perfekte Strukturqualität wurde von den Prüfern gelobt. Bereichsleiter Ralf Kaup und Referent Herbert Schaber sind stolz auf ihre Mitarbeitenden: Nur mit so viel Engagement, Teamgeist und Fachkompetenz sind solche ausgezeichneten Ergebnisse zu erreichen! 29

30 REFERAT PFLEGE Zufriedene Nutzer des HausNotRuf Zufriedene Rückmeldungen erhielten wir von den Nutzern unseres Haus- NotRuf. Dieses System vermittelt insbesondere Menschen, die alleine leben, ein Gefühl der Sicherheit. Per Knopfdruck können sie im Bedarfsfall für schnelle Hilfe sorgen. Über einen Sender wird eine Sprachverbindung mit unserer HausNotRuf- Zentrale aufgebaut, die 24 Stunden erreichbar ist. Diese informiert dann die vom Kunden gewünschten Personen bzw. Notrufservice, Pflegedienst, Arzt oder Notarzt. Dieter Scheins, Tel.: , Spenden unterstützen unseren Palliativ- Pflegedienst Großzügig spendeten Aachener Bürgerinnen und Bürger für unseren ambulanten Palliativ-Pflegedienst. Dies war für uns eine wertvolle Unterstützung in unserem Wirken, sensibel und liebevoll Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten. So gelingt es immer wieder, dass leider oft noch sehr junge Menschen zuhause in ihrer gewohnten Umgebung würdevoll sterben dürfen. Margret Albrecht, Tel.: , Palliativpflege ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

31 REFERAT PFLEGE Neue Heimat der CPS West eingeweiht Das Team der Caritas Pflegestation West freut sich über ihre neuen großzügigen Stationsräume am Boxgraben 38 in Aachen. Im Juli wurden sie feierlich eingeweiht. Regina Krämer-Peitz, Tel.: , Auch Caritas Pflegestation Eschweiler in neuen Räume Das Team unserer Pflegestation Eschweiler bezog seinen neuen Standort in der Indestraße 119. Unser Vorsitzender, Pfarrer Andreas Mauritz, segnete die neuen hellen und offenen Räume im September ein. Ursula Schäffer, Tel.: , u.schaeffer@caritas-aachen.de 31

32 REFERAT PFLEGE Kollegen (w/m) gesucht! Pflege sucht dringend Fachkräfte Unser Referat Pflege sucht laufend neue Fachkräfte, um der hohen Pflegenachfrage in der StädteRegion Aachen gerecht zu werden. Die Caritas bietet ein sympathisches Arbeitsfeld mit zahlreichen Vorteilen. Kennen Sie examinierte Kranken- und Altenpfleger/ innen? Dann erzählen Sie Ihnen von unserer einfachen Möglichkeit der Online- Kurzbewerbung unter: Weitere Informationen und Flyer: Herbert Schaber, Tel.: , 32

33 REFERAT Sucht Menschen mit einer Sucht- oder Drogenproblematik sowie deren Bezugspersonen suchten in 2011 mindestens eine der differenzierten Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten der Suchthilfe Aachen auf. Immer mehr Ratsuchende nutzen zur Kontaktaufnahme unser Internetportal oder recherchieren aktuelle Informationen in unserem Blog Aktionstage Sucht hat immer eine Geschichte Vom 16. bis 25. November 2011 koordinierte unsere Fachstelle für Suchtprävention die Aktionstage Sucht hat immer eine Geschichte, die auf starke und positive Resonanz in der Fachwelt und allgemein in der Öffentlichkeit stießen. Alle Veranstaltungen der Kooperationspartner wurden dazu von mindestens einem Vertreter der Suchthilfe besucht. Dank der Unterstützung von 38 Kooperationspartnern sowie der Schirmherren, Oberbürgermeister Marcel Philipp und Städteregionsrat Helmut Etschenberg, konnten 58 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Betroffene und Fachleute angeboten werden. Eröffnet wurden die Aktionstage im Rahmen einer offiziellen Feier im Technologiezentrum. Anschließend luden wir über 100 Fachleute zur Tagung Dopen oder Dämpfen?! Riskante Stressbewältigungsstrategien in unserer Leistungsgesellschaft ein. Durch die Mitarbeitenden der vier Standorte der Suchthilfe Aachen wurden 25 Veranstaltungen durchgeführt. Yvonne Michel, Tel.: , Nachberichte, Fotos und Vorträge zu den Aktionen finden Sie unter: 33

34 REFERAT SUCHT Alkohol und Medikamente Differenzierung hat sich bewährt Seit Jahren bieten wir geschlechtsdifferenzierte Angebote im Motivationsund Therapiebereich an. Scham- und Schuldgefühle verhindern allzu oft, dass gerade suchtkranke Frauen um Hilfe nachfragen. Viele geraten so in einen langjährigen Suchtkreislauf mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit, die Psyche, das soziale Netz und die berufliche Entwicklung. Auffällig ist die Zunahme von Frauen der Generation 60+ sowie von alkoholabhängigen Müttern. Aufgrund der großen Nachfrage im Bereich der ambulanten Nachsorge wurde ab Herbst eine zusätzliche Gruppe angeboten. Berufstätige nutzen die abendlichen Gruppensitzungen, Arbeitssuchende oder bereits berentete Klienten das zusätzliche Nachmittagsangebot. Martin Peter, Tel.: , Pathologisches Glücksspiel mehr junge Menschen betroffen Durch die Zusatzförderung der Bezirksregierung wurde es möglich, Gruppen für Angehörige von Glücksspielern anzubieten, die gut frequentiert wurden. Der Besuch der Angehörigengruppe wirkte sich positiv auf den Beratungs- und Therapieprozess der Glücksspieler aus. Der Anteil der jungen Glücksspieler und der Spieler mit Migrationshintergrund ist sehr hoch. Die Anfragen im Bereich Onlinesucht stiegen auf 29 Klienten an. Erstmalig fand in Nordrhein-Westfalen ein Aktionstag Glücksspielsucht statt, an dem sich unsere Fachstelle für Glücksspielsucht unterstützt durch die örtliche Presse mit einer Telefonaktion erfolgreich beteiligte. Kristina Latz, Tel.: , 34

35 REFERAT SUCHT Fit für den Job Unternehmen unterstützen Therapieangebote In drei Therapiegruppen für alkoholund medikamentenabhängige Menschen, einer für Spielsüchtige, zwei für essgestörte Mädchen und Frauen, sowie in einer Gruppe für Abhängige von illegalen Substanzen werden die Betroffenen von unseren Fachleuten unterstützt. Ziele hier sind die Erreichung und Erhaltung der Abstinenz, die Behebung seelischer Störungen sowie die Eingliederung in Beruf, Arbeit und in die Gesellschaft. Dank der Unterstützung von regionalen Firmen mit ihrem Know-how konnte das Therapieangebot für Betroffene ergänzt werden. Unter dem Motto Fit für den Job wurden den Klienten interessante Angebote gemacht, die das Selbstbewusstsein allgemein und in Bezug auf das Arbeitsleben fördern sollten. Hierzu gehörten zwei Schmink-Workshops für Klientinnen bei Babor- Cosmetics sowie ein Bewerbungs- Coaching mit der Personalchefin von Biron & Jansen. Mit gekonnten Schminktricks und Beratung wurde das Selbstwertgefühl der Frauen gesteigert. 35

36 REFERAT SUCHT Leben hat Gewicht Bei der Entwicklung oder Verschlimmerung einer Essstörung spielt neben den gesellschaftlichen Ursachen und dem allgegenwärtigen überzogenen Schlankheitsideal auch der gestiegene Leistungsdruck eine große Rolle. Im Gegensatz zu den offenen Sprechzeiten in der Einzelberatung mussten in den beiden Gruppenangeboten Wartezeiten eingerichtet werden. Wir beobachten, dass sich immer mehr junge Frauen in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf überfordert fühlen. Die Essstörung wird als Stressbewältigungsstrategie eingesetzt. Viele Klientinnen entwickeln hier auch Depressionen. Neben der Magersucht und der Bulimie nimmt auch die Binge Eating Disorder zu. Im Bereich Essstörungen sind unbürokratische, zeitnahe und niedrigschwellige Hilfen oft lebensnotwendig. Zum Abschluss des Bundesmodellprojekts Leben hat Gewicht wurde ein Therapiemanual entwickelt, das nun käuflich zu erwerben ist. In dem 147-seitigen Handbuch wird die störungsspezifische Arbeit mit essgestörten Mädchen und Frauen praxisnah beschrieben. Es enthält 23 Arbeitsblätter und 12 Arbeitsanleitungen für hilfreiche Übungen. Fachkräfte in Beratungsstellen, Praxen und anderen Institutionen erhalten so Materialien für die effektive Arbeit mit Essgestörten. Ruth Schwalbach, Tel.: , Leben hat Gewicht ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

37 REFERAT SUCHT Schulung für MPU Zwölf Personen, die ihren Führerschein zurückerhalten und sich auf die Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) vorbereiten wollten, besuchten unsere spezielle Schulungsmaßnahme. Sie waren vorher durch Konsum von Alkohol bzw. Cannabis im Straßenverkehr aufgefallen. Die Altersspanne lag zwischen 29 und 69 Jahren. Alle haben im Anschluss die MPU bestanden. Zwei weitere Personen mit speziellen Vorkenntnissen wurden durch Einzelgespräche auf ihre MPU vorbereitet. Dr. Bernd Kogel, Tel.: , Feuervogel hilft Kindern suchtkranker Eltern Die Arbeit im Bereich Feuervogel Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern konnte weiter stabilisiert werden. Das Projekt ist nunmehr fest etabliert, in der Hilfelandschaft bekannt und wird nachhaltig genutzt. Weiterhin boten wir vier altersgestaffelte Gruppen mit durchschnittlich 24 Kindern und Jugendlichen an. Die Nachfrage war hoch, sodass eine Warteliste eingerichtet werden musste. Wir führten sechs Freizeiten mit den Kindern und Jugendlichen durch und organisierten regelmäßige Elternberatung sowie die Vernetzung und Kooperation mit den relevanten Trägern in Aachen. In fünf Fortbildungen schulten wir 78 Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule. Durch regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit wurde Feuervogel vermehrt von der Aachener Bevölkerung wahrgenommen und durch zahlreiche Spenden finanziell unterstützt. Wir bedanken uns bei allen Glückspendern und besonders bei Aktion Mensch und Aktion Lichtblicke für deren großzügige Förderung in der Projektphase! Petra Rachner, Tel.: , Feuervogel ist ein ausgewiesenes Spendenprojekt unserer Kampagne Tut gut und klebt nicht Caritas Aachen, Konto 70 70, Sparkasse Aachen, BLZ

38 REFERAT SUCHT Fachstelle für Suchtprävention Unsere Fachstelle für Suchtprävention führte 157 Maßnahmen durch und erreichte damit Personen, davon als Endadressaten Kinder und Jugendliche und Multiplikatoren schwerpunktmäßig aus Schule und Jugendhilfe. Unter dem Motto Kenn` Dein Limit beteiligten wir uns an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol mit einer alkoholfreien Cocktailparty in der Mittagspause für die Mitarbeitenden unserer Geschäftsstelle in der Hermannstraße, mit einer Fortbildung für Lehrer sowie mit einer Peerschulung für die Viktoriaschule. Nach einer Modellphase führten wir eine neue Unterrichtsreihe zur Suchtprävention namens check it! ein. Das Konzept beinhaltet fünf verpflichtende Bausteine für die Jugendlichen. Diese werden von den Lehrern der Schule sowie von Experten von außen durchgeführt (Suchthilfe Aachen, Kommissariat Vorbeugung, Anonyme Alkoholiker). Ein Elternabend rundet die Reihe ab. Weitere Wahlbausteine können ergänzt werden. Es nahmen sieben Klassen einer Förderschule, einer Realschule, einer Gesamtschule sowie einer Berufsschule teil. 305 Jugendliche wurden erreicht. 38

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