Wehranlage Meksikópuszta. Entwurf einer Neufassung der Wehrbetriebsordnung

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1 Wehranlage Meksikópuszta Entwurf einer Neufassung der Wehrbetriebsordnung Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010

2 Allgemeines Wasserrechtliche Bewilligung bis Ende 2010 Jetzt bietet sich die Chance, durch Berücksichtigung neuer Erkenntnisse nachhaltige Optimierungen durchzuführen Umfangreiche Untersuchungen als Grundlage für das wasserrechtliche Verfahren Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 2

3 m ü.a. Ganglinie ,50 Beginn der Wasserstandsregelung 116,00 115,50 115,00 Mittelwert 115,48 müa 114,50 Mittelwert 115,11 müa 114,00 Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 3

4 Wasserbilanz des Neusiedler Sees Komponente Anteil [%] Niederschlag 78% Oberirdischer Zufluss 20% Unterirdischer Zufluss 2% Summe (+) 100% Verdunstung 90% Oberirdischer Abfluss 10% Summe (-) 100% Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 4

5 Das Ableitungssystem vom Neusiedler See bis zur Mosoni Donau Einserkanal (Hanságkanal) und Rábca Aufgaben: Abfluss aus dem Neusiedler See Hochwässer der Ikva Binnenwässer beidseits des Kanals Hochwassertor in Abda (Mosoni Donau) Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 5

6 Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 6

7 Ansprüche an die Wehrbetriebsordnung Berücksichtigung des besonderen Status des Neusiedler Sees als Nationalparkregion Wirtschaftliche Nutzungsinteressen Hochwasserschutz Mittelwasserverhältnisse Niederwasser? Situationen, in denen keine Ableitung möglich ist Berücksichtigung der Binnenwassersituation entlang der Ableitungsstrecke Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 7

8 Hochwasserschutz Die Wehrbetriebsordnung ist so auszulegen, dass ein Seewasserstand von 116,00 m ü. A. (Ruhewasserspiegel) als ein 100-jährliches Ereignis definiert ist! Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 8

9 Pegeldifferenzen durch Windeinfluss Maximale Differenz von Tagespegeldaten 1965 bis 2004 der österreichischen Pegelmessstellen Max. Tagespegeldifferenz [m] Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 9

10 Mittelwasserverhältnisse Ein höherer mittlerer Wasserpegel positive Auswirkung auf die Wasserqualität begünstigt die Wassersportnutzung begünstigt den Wasseraustausch mit dem Schilfgürtel gut für die Fischerei wirkt tendenziell der weiteren Ausbreitung des Schilfgürtels entgegen Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 10

11 Niederwasser Extreme Niederwasserverhältnisse bis zur Austrocknung sind sehr seltene Ereignisse können durch KEINE Wehrbetriebsordnung verhindert werden Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 11

12 und wenn keine Ableitung möglich ist??? Eisbildung kann die Ableitung behindern oder verhindern Hochwasser der Ikva kann Ableitungen bis zu 2 Tage unmöglich machen Hochwassertor an der Mosoni Donau kann bis zu 2 Wochen geschlossen sein (sagt die Statistik) übrigens: -12 cm pro Monat bei 15 m 3 /s Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 12

13 Wasserstand im Einserkanal Ableitung von Seewasser erhöht den Wasserstand wenn in der Vegetationszeit keine freie Vorflut für österreichische und ungarische Entwässerungskanäle dann fallen Kosten für Pumpbetrieb in Ö und U an Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 13

14 Aktuelle Regelung der Wehranlage Oktober Februar > 115,70 m ü. A März & September > 115,75 m ü. A April August > 115,80 m ü. A Prioritäten: Winterperiode: Ableitung des Sees bis zu 15 m 3 /s Sommerperiode: Binnenwasserverhältnisse im Hanság und Seewinkel im Mittel 4 m 3 /s Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 14

15 Optimierung der Wehrbetriebsordnung Teamarbeit der österreichischen und ungarischen Experten - Hydrologen, Wasserwirtschafter Abgleichung der Basisdaten Ungarn Experten: statistische Untersuchungen von Niederschlag und Zunahmen des Seevolumens, Berücksichtigung von Restriktionen im Ableitungssystem Österreich: Vertiefung der Systemkenntnis durch Analyse von Simulationsrechnungen, Berücksichtigung von möglichen Klimaänderungen für die 2020er e Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 15

16 Vorarbeiten Österreichische und ungarische Hydrologen vergleichen die nationalen Datenbestände zur Wasserbilanz ab 1965: Gebietsniederschlag Oberirdische Zuflüsse Ableitungsmengen über die Wehranlage Unterirdische Zu- und Abflüsse Verdunstung Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 16

17 Systemverständnis durch Simulationsrechnungen Wasserhaushaltsmodell für den Neusiedlersee Synthetische Wetterdaten aus einem Wettergenerator Tagesdaten von Temperatur, Luftfeuchte, Niederschlag, Wind für 500 e charakteristisch für das erwartete Klima der 2020er e ( ) 12 Varianten von Regelungsvorschriften Ergebnisanalyse Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 17

18 Ganglinien der Wasserstände 500 e Simulation 12 Regelungs- Varianten Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 18

19 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 1 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 19

20 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 2 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 20

21 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 3 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 21

22 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 4 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 22

23 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 5 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 23

24 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 6 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 24

25 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 7 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 25

26 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 8 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 26

27 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 9 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 27

28 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 10 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 28

29 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 11 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 29

30 Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände Pegelstände VAR.: 12 Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 30

31 Verteilung der Pegelstände Gesamtübersicht P_V P_V2 P_V3 P_V4 P_V5 P_V6 P_V7 P_V8 P_V9 P_V10 P_V11 P_V Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 31

32 Verteilung der Pegelstände niedrige Wasserstände P_V1 P_V2 P_V3 P_V4 P_V5 P_V6 P_V7 P_V8 P_V9 P_V10 P_V11 P_V Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 32

33 Verteilung der Pegelstände mittlere Wasserstände P_V P_V2 P_V3 P_V4 P_V5 P_V6 P_V7 P_V8 P_V9 P_V10 P_V11 P_V Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 33

34 Verteilung der Pegelstände hohe Wasserstände P_V1 P_V2 P_V3 P_V4 P_V5 P_V6 P_V7 P_V8 P_V9 P_V10 P_V11 P_V Dipl.- Ing. Josef Plattner, Dipl.- Ing. Gerhard Kubu Hegykő am 6. April 2010 Seite 34

35 Feinabstimmung bei den Varianten Analyse der Ergebnisse führt zur vorgeschlagenen Wehrbetriebsordnung: Hónap (Monat) H Q min. Q 2 moaf m 3 /s Q max I * február * II. február * február * február * március ** III. március ** március ** március ** IV ** V ** VI ** VII ** VIII ** szeptember ** szeptember 2- IX ** szeptember ** szeptember ** október * X. október * október * október * XI * XII * Übergangsperioden wurden verlängert höheres Qab bei höherer Überschreitung (Staffelung) keine abrupten Ableitungen besondere Maßnahmen zur Sicherung der Kapazität des Ableitungssystems In den Monaten November bis März muss die Wehranlage bei H + 5 cm mit Q2 geöffnet werden * Wenn H > moaf, dann muss Wehranlage mit Qmax geöffnet werden ** Wenn H > moaf, dann muss Wehranlage mit Qmax geöffnet werden Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 35

36 Vorteile Ein Wasserstand von 116,00 m ü. A. als 100- jährliches Ereignis wird bei der neuen Variante seltener erreicht. Geringe Ableitungsmengen im Frühjahr entlasten die Binnenwassersituation und reduzieren dabei die Pumpkosten. Die Übergangsperioden sind länger und flexibler, sie unterstützen die Bevorratung von Seewasser. Durch Staffelung der Abflussmengen kommt es nicht mehr zu plötzlichen abrupten Belastungen des Ableitungssystems. Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 36

37 Weitere Schritte Digitales Geländemodell hoher Genauigkeit aus Laserscanaufnahmen Ermittlung der kritischen Seerandbereiche Maßnahmenkatalog im Dialog mit den Anrainern Anpassung der Seerandnutzung an die bald verfügbaren Risiko- Informationen Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 37

38 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Seite 38

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