Vorsprung durch Wissen

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1 IT-Konzepte und Wissen für eserver im Unternehmensnetzwerk I 9 8 E I S S N B A u s g a b e , C H F 2 5, Profitieren von Branchenkompetenz Vorsprung durch Wissen Bedeutung und Umgang XML-Sicherheit Integration von ERP und ebusiness Daten im Fluss Datamarts als Basis Mit Strategie zum Erfolg Real-time Access Datenbank und Datenkommunikation Erstmals in Köln DMS EXPO 2006 Andre Grigjanis, Geschäftsführer International Business Systems GmbH, im Interview auf Seite 12

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3 EDITORIAL Michael Wirt Chefredakteur und Herausgeber von MIDRANGE MAGAZIN Vom Wert Ihre Branche zu kennen: Anlagenbau- und Projektierer midrange.de Käfer-Syndrom Ja, ich bekenne mich. Ich bekenne mich zu RPG. Im täglichen Gespräch mit Anwenderunternehmen höre ich nämlich vor allem eines heraus: Nicht alles, was modern ist, basiert auf Java und nicht alles, was auf Java basiert, ist auch modern. Die Programmiersprache RPG kommt deshalb nicht aus der Mode, weil sie das Käfer-Syndrom rechenzentrumsfähig gemacht hat: Unzählige unternehmenskritische Applikationen tun tagtäglich fast wartungsfrei ihren Dienst. Auch in Sie laufen, und laufen, und RPG ist und bleibt die meist genutzte Programmiersprache auf dem System i. In den letzten fünf Jahren hat IBM viele ihrer Investitionen in die für Youngster foreign language in die Bereiche Interoperabilität (auch mit Java) und in die Unterstützung von Browsern und GUI-Interfaces getätigt. Mehr als 65 Prozent der V5-Systeme werden mit dem WebSphere Development Studio inklusive RPG-Compiler ausgeliefert. Geschätzte 80 Prozent von ihnen betreiben auch RPG, und damit mehr als jede andere Sprache. Bis heute hat IBM für V5R1 bis V5R3 mehr als WDS-Shipments getätigt. Sicher ist: RPG hat eine bewegte Vergangenheit und eine Zukunft. Vielleicht finden die kommenden User-Dialoge in Verbindung mit jüngeren Sprachen statt, aber das kann dem Oldtimer RPG nur gut tun. Bi- Lingualität hat schließlich noch keinem geschadet. Warum sollte das in der IT anders sein? Herzlichst, Ihr Michael Wirt Û Die Zeit läuft: Jede Branche tickt anders. Das zumindest behauptet der Infor-Manager Markus Stahl. Wie seine Erkenntnis das Projektmanagement beeinflussen kann? Seite 11 Û Alleskönner: Immens große Funktionalitätslisten sind nicht unbedingt ein Qualitätsbeweis, findet IBS-Geschäftsführer Andre Grigjanis. Auf den Seiten 12 und 13 hält er sein Plädoyer für Branchenkompetenz und wider das Brodeln eigener Süppchen. Û Elektrisierend: ERP kommt künftig auch aus der Steckdose (Seite 22) Û Vielfalt: Intelligenz ist, wenn man aus vielen Wege nach Rom den besten zu finden vermag. Fünf Arten von Business Intelligence sind heute gängig am besten ist, wenn man zwischen allen Fünfen hinund herswitchen kann. Wer das sagt und warum er das sagt? Seite 29 Produkt, Philosophie und IT-Strategie Wir als Projektfertiger haben uns für oxaion entschieden warum? Unsere komplexen Bauprojekte benötigen ein differenziertes und transparentes Projektmanagement, das uns jederzeit Auskunft über Kosten, Material und Termine gibt. Mit oxaion haben wir unsere Projekte im Griff. Dr. Ralf Lieb, Finanz-Vorstand Lindner AG, Arnstorf oxaion die ERP- Komplettlösung für den Mittelstand ettlingen hamburg düsseldorf eisenstockstr. 16 D ettlingen telefon +49 (0) 72 43/ telefax info@oxaion.de 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN

4 INHALT MIDRANGE AKTUELL Branchenkompetenz Andre Grigjanis, Geschäftsführer der International Business Systems GmbH: Ein Competence Center-Konzept wie das von IBS bringt Nähe zum Markt und den Kunden mit seinen Anforderungen wovon letztendlich auch die Anwender auf dem ganzen Globus profitieren. Û Seite 12 DMS EXPO 2006 Erstmals findet in diesem Jahr die DMS EXPO Europas führende Fachmesse und -konferenz für elektronisches Informations, Content- und Dokumenten-Management auf dem neuen Kölner Messegelände in der Halle 8 vom 19. bis 21. September 2006 statt. Û Seite 14 oxaion ag und GUS Group kooperieren Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied oxaion ag (links), und Heinz-Paul Bonn, Vorstandsvorsitzender der GUS Group AG & Co. KG (rechts) über ihre Kooperation. Der Erfolg unserer Technologiekooperation wird sicher andere Softwareanbieter interessieren. Vor allem Anbieter, die ihre bisherigen RPG-Lösungen mit einer modernen Oberfläche ausstatten wollen. Û Seite 16 BI schafft Perspektiven und Chancen Das Sammeln von Daten ist nicht schwer. Schwieriger ist es, daraus zunächst Informationen, dann Wissen und schließlich einen echten Mehrwert für das Unternehmen zu gewinnen. Û Seite 28 News & Ticker 6 Kurz-Nachlese 7 Midvision 2006 Expertensicht gefragt 10 Vorsprung durch Wissen 12 Von Branchenkompetenz kann man nur profitieren DMS EXPO in diesem Jahr erstmals in Köln 14 OS mit JET-Beschleunigung 16 Kooperation zwischen der GUS Group und der oxaion AG SCHWERPUNKT Ein neuer Jahrgang 18 Software jetzt auch für genossenschaftlichen Wein Die Ware im Blick 20 Sicherheit bei Lufapak mit Echtzeit-Lokalisierungssystem ERP aus der Steckdose 22 Kozlik spart Kosten mit ASP von COPA Jetzt und hier: Ab ins 21. Jahrhundert 23 Web-based WWS unterstützt Elektronik-Großhändler menges Daten im Fluss 24 Banner GmbH integriert ERP- und e Business Den Dreh raus 26 sebakmt setzt auf Multi-Site Business Intelligence 28 Perspektiven und Chancen für den Mittelstand Aktuelles über alle Hierarchien 30 Ganzheitliches Informations- und Analysekonzept Self-Controlling im Vertrieb 32 Fujicolor erstellt individuelle Auswertungen BI für WebSphere 33 IBM validiert Cognos ERP-Daten in Echtzeit analysieren 34 BI bei internationalem Werkzeughersteller Mit Strategie zum Erfolg 35 Datamarts als Basis für Geschäftsentscheidungen TECHNIK & INTEGRATION Kilolisten vs. Megadaten 36 Datenbank-Auswertungen leicht gemacht Den Fehler finden, bevor der Anwender ihn bemerkt 37 Integration von Monitoring und Performance-Troubleshooting XML-Sicherheit 40 Wichtiges über Bedeutung von Sicherheit im Umgang mit XML MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

5 AUGUST 2006 MARKTÜBERSICHT Real-time Access 44 Anstoßen und es läuft 46 Ohne Vorwissen zur Web-Datenbank Schnittstellenprobleme 48 EAI sichert Migration und verbessert Verfügbarkeit SERVICE Impressum, Firmen, Autoren, Inserenten 49 Glosse, Vorschau, Midrange Index 50 Datenbank und Datenkommunikation Eine integrierte Lösung hilft Unternehmen, ihren Kunden und Geschäftspartnern host-basierte Transaktionen und Geschäftsprozesse als Webservices mit real-time access bereitzustellen. Û Seite 44 MIDRANGE ONLINE Workplace So heißt das stets aktuelle Ergänzungswerk, welches jetzt im neuen Outfit und mit zweitem Band alles zur Installation, Kofiguration und dem Betrieb von Lotus Domino, Notes und Workplace erklärt. Inklusive der brandneuen Datenbankmöglichkeiten unter Version 7. Û System i Ist das neue Fachbuch mit dem ganzen Wissen rund um Ihre iseries. Workmanagement, Administration, Programmierung jedes Kapitel selektiv nutzbar. Für gestandene AS/400 Cracks genau so wie für Kollegen, die erst starten. Ein Muss. Û Neuigkeiten auf Direkt auf der Homepage befindet sich der Banner Die Midvision im MIDRANGE TV. Dort gewinnen Sie einen Einblick in die Atmosphäre der Messe und Statements von interessanten Ausstellern erklären deren Lösungen CLICK to ltra-thin Client Der AS/400 & Windows TSE Client Ultra-Thin Client Technologie Virensicher / Kein lokales Betriebssystem Zentrale Administration NEU!!! Sofortiger Verbindungsaufbau / Kein Booten nötig Integrierter Multi-Port-Server Hohe Verfügbarkeit / Robuster Aufbau Jetzt 5 Jahre Garantie Bestellen Sie eine kostenlose Teststellung unseres Thin Client. Kontaktieren Sie uns per Telefon, Fax oder . AXEL GmbH Tel: 0202/ Fax: 0202/ info-de@axel.com 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN

6 MIDRANGE AKTUELL TICKER Mittelstandsförderung 2006: Start dritte Runde Û Nach dem erfolgreichen Verlauf der Mittelstandsförderung in den beiden Vorjahren geht die von Sage Software ( ins Leben gerufene Initiative 2006 bereits zum dritten Mal an den Start. Aus diesem Grund haben sich erneut Unternehmen aus der IT- und Dienstleistungsbranche zusammengeschlossen, um Existenzgründern, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Handwerksbetrieben die Einführung moderner IT-Instrumente sowie die Nutzung professioneller Dienstleistungen zu ermöglichen. Erstmals vergibt die Initiative 2006 auch einen Innovationspreis, der mit Euro datiert ist. Die Bewerbung um den Innovationspreis ist wie bei den anderen Preisen auch über eine spezielle Kategorie im Online-Fragebogen möglich. Online-Katalog von IBM mit SOAs für alle Û IBM hat mit dem IBM SOA Business Catalog einen Online-Katalog angekündigt, über den wiederverwendbare SOA Resourcen von IBM und IBM Business Partnern der SOA Community zur Verfügung gestellt werden. Mittels diesem zentralisierten Nachschlagewerk finden Kunden unterschiedliche wiederverwendbare Elemente zum Aufbau einer Service-orienten Architektur wie z. B. SOA Assets/Services, Best Practices und Prozesse. Wie neueste Studien belegen, kann eine SOA durch die Wiederverwertung von bestehenden Assets fünfmal schneller umgesetzt werden. Ende 2006 soll der IBM SOA Business Catalog mehr als SOA-Assets beinhalten und dabei 15 Branchen umspannen. ibm.com/software/solutions/soa Systems startet 2006 in neuer Hallen-Formation Û Zwei Messeeingänge im Westen und Osten, sechs Messehallen mit Lösungen und kommenden Trends in den Märkten IT, Media und Communications, eine Communication World mit zwei Kongressen, ausgewählte neue Ausstellungsbereiche für geschäftsrelevante ITK-Technologien und drei zentrale Informationsforen: Diese Kenndaten charakterisieren die kommende Systems 2006 in München. Die Messe wird in diesem Jahr zum Teil andere Hallen belegen als Statt wie bisher in den gegenüberliegenden drei Hallen auf der A- und B-Spange wird sie die Hallen A1 bis A6 belegen. Für die Systems 2006 bedeutet das eine durchgängige Hallenführung in der A-Spange mit zwei Haupteingängen. Drastischer Anstieg bei Image-Spam Û Die Zahl der Image-basierten Spam- Mails also Nachrichten, bei denen die Werbebotschaft fast ausschließlich über Bilddateien vermittelt ist, um nicht als Spam erkannt zu werden ist förmlich explodiert: Lag der Anteil der Bilder am weltweiten Spam-Aufkommen im Juni letzten Jahres noch unter einem Prozent, ist dieser inzwischen auf über zwölf Prozent angestiegen. Das bedeutet, dass täglich fünf Milliarden derartiger Nachrichten versendet werden. Dies zeigt eine aktuelle Studie von IronPort Systems. Mit jeder Spam-Attacke verändern sich die Bilder zudem ganz minimal, um herkömmliche Spamfilter auszuhebeln. Û Möglich, Ausgabe 2. Das neue Kundenmagazin der IBM, Möglich, ist in der zweiten Ausgabe erschienen. Es vermittelt aktuelle Informationen aus allen IBM Unternehmensbereichen. In der neuen Ausgabe dreht sich alles um Innovation, ein Thema, das Führungskräfte weltweit beschäftigt. moeglich Û Blade.org nimmt 17 neue Mitgliedsunternehmen auf. Blade.org ist eine offene Organisation zur Entwicklung und Förderung von Blade-Server-Lösungen. Die Organisation hat nun den Beitritt von 17 neuen Mitgliedsunternehmen angekündigt. Blade.org wurde erst im Februar als gemeinsame Initiative von IBM, Intel und anderen technologieführenden Unternehmen gegründet und hat bereits 75 Mitglieder. Û Neue Version von CommuniGate Pro. Communi Gate Systems bringt die Version 5.1 von CommuniGate Pro auf den Markt. Mit der aktuellen Version der Internet-Kommunikations-Plattform können die Anwender umfassende IP-Kommunikation über nur eine Adresse nutzen. Û 20 Jahre D-Link. D-Link feiert seinen 20. Geburtstag. Im Juni 1986 wurde das Unternehmen im Netzwerkumfeld von Chairman und CEO Ken Kao gegründet und startete mit vier Mitarbeitern. Heute zählt D-Link weltweit Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar. Û Sprachgesteuertes Navigationssystem. Pioneer Electronics setzt IBM Embedded ViaVoice Software ein, um sein Navigationssystem mit Sprachfunktionalitäten auszustatten. Es ist ein Nachrüstbauteil mit Spracherkennung zur Navigation, Adresseingabe, Audio Track und Text-Sprachumwandlung für Straßennamen. 6 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

7 midvision 2007 Midvision 2006 Kurz-Nachlese Die nächste Midvision findet vom 20. bis 21. Juni 2007 in der Messe Karlsruhe statt. 140 Aussteller (2005: 131) präsentierten vom 21. bis 22. Juni 2006 ihre Produkte und Dienstleistungen in der Messe Karlsruhe. Die Midvision konnte rund Besucher verzeichnen. Wir sind froh, dass wir trotz der immer noch verhaltenen Investitionsstimmung und der schwierigen Marktsituation vieler mittelständischer Unternehmen die Besucherzahl weitgehendst stabil halten konnten. Die positive Resonanz der Aussteller und Besucher auf unsere verstärkte Fokussierung der Branchen Automotive und verarbeitendes Gewerbe bestätigt uns in der Ausrichtung unserer Messe, die wir für das kommende Jahr fortsetzen und weiterentwickeln werden, erklärt Gerald Böse, Geschäftsführer der Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH. Die Qualität der Fachbesucher überzeugte die Aussteller: Wir sind sehr zufrieden mit der Messe, da die Besucher sehr fachbezogen und interessiert waren, so Detlef Neumann, Vertriebsleiter der Carnot AG. Auch Markus Emmerich, Leiter Vertrieb der IWKA Informations-Systeme GmbH, äußerte sich positiv: Wir hatten sehr gute Kontakte. Auch finden wir die Branchenfokussierung gut. Christoph Harzer, Marketing Manager der ABAS Software AG, zog ebenso eine positive Bilanz der Messe: Für uns ist die Midvision nach wie vor wichtig. Für die Wichtigkeit der Messe in der Region sprach sich auch Tilo Korb von der untersee GmbH aus: Es ist wichtig, hier in der Region Flagge zu zeigen und sich zu repräsentieren. Die Midvision bleibt weiterhin eine wichtige Messe. midrange TV Wir waren für Sie da! Stimmen einzelner Aussteller direkt von der Messe in Kurzfilmen jetzt unter Der regionale Besucheranteil aus dem Postleitgebiet 7 hat auf dem Gräbert-Stand gegenüber dem Vorjahr um erfreuliche 17 Prozent zugenommen. Aber leider reduzierte sich der Besucheranteil aus Regionen außerhalb dieses Postleitgebietes um 60 Prozent. Dazu Horst Barthel, Geschäftsführer der GSE Gräbert Software + Engineering GmbH aus Berlin: Damit hat die Messe unter unseren Besuchern nur noch einen überregionalen Anteil von 30 Prozent (Vorjahr noch 57 Prozent!) erzielt und die Messegesellschaft Karlsruhe ihr Ziel erreicht, primär Besucher aus der umliegenden Technologie-Region anzusprechen. Das ist für die Region im Sinne kurzer Wege gut; aber dem ehemals überregionalen Anspruch als nationale IBM System i Leitmesse ist der Standort Karlsruhe im Jahre 2006 nicht gerecht geworden. Die Nachfrage nach Lösungen für DMS und Archivierung mit Gräbert ArchivPlus hat nach den schweißtreibenden Temperaturen zu einer hohen Gesprächsauslastung unseres Standpersonals geführt. Für 2007 sind tragfähige Alternativen hinsichtlich Konzept und Standort(en) gefragt. ó CLICK to Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN

8 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Deutsche Unternehmen erhalten deutlich weniger Bewerbungen als noch vor zwei Jahren. Während 2004 mehr als 66 % eine Zunahme von Bewerbungen verzeichneten, ist dies heute nur noch bei 41 % der Fall. Von diesem Rückgang an Bewerbungen spricht heute bereits jedes fünfte Unternehmen vor zwei Jahren waren es gerade einmal sechs Prozent. Quelle: Recruitment Trends 2006, StepStone Stein Inge Bruland Channel Manager EMEA für EMC, McDATA Corporation Maritta Hartl Vertriebsleiterin Software Solutions, Magirus International GmbH Travis White Senior Vice President Marketing, Lawson Software Mit Stein Inge Bruland hat die McDATA Corporation einen Channel Manager EMEA für EMC ernannt. In dieser Position ist der gebürtige Norweger Bruland für die Entwicklung des Channel-Geschäfts verantwortlich. Zuvor war er bei Dell, wo er im vergangenen Jahr die Unternehmenslösungen bei Schweizer Großkunden zu verantworten hatte. Vor seiner Tätigkeit bei Dell arbeitete er bei EMC Schweiz. Das Unternehmen Postini, Anbieter von integriertem Message Management (IMM), hat Daniel Druker zum Executive Vice President of Worldwide Marketing ernannt. Bevor Daniel Druker zu Postini kam, war er in verschiedenen Führungspositionen im Marketing, Vertrieb und in der Geschäftsleitung bei IBM und weiteren Software-Unternehmen wie Trigo Technologies, Hyperion Solutions, Arbor Software und Oracle tätig. Daniel Druker Executive Vice President of Worldwide Marketing, Postini Die Magirus International GmbH hat Maritta Hartl als Vertriebsleiterin für den Geschäftsbereich Software Solutions ernannt. Die 39-jährige Diplom-Ökonomin ist seit 14 Jahren im Lösungsgeschäft in unterschiedlichsten Funktionen tätig. Vor ihrem Eintritt bei Magirus war Maritta Hartl als Senior Account Managerin bei der SAG Systemhaus GmbH unter anderem für die Akquisition von Neukunden verantwortlich. Walter Köhler Senior Vice President of Operations for Europe and Asia/Pacific, Open Text Urs Sträuli Vice President of Sales, Open Text Open Text hat zwei neue Führungskräfte ernannt. Walter Köhler zeichnet ab sofort für den neu geschaffenen Posten des Senior Vice President of Operations for Europe and Asia/Pacific verantwortlich. Gleichzeitig wurde Urs Sträuli zum Vice President of Sales befördert und leitet in dieser Position den Vertrieb in der Region D, A, CH sowie Süd- und Osteuropa. Urs Sträuli übernimmt die Leitung der gesamten Vertriebsmannschaft in den Schlüsselmärkten Zentralund Osteuropa und Südeuropa. Das Unternehmen Lawson Software hat die Ernennung von Travis White zum Senior Vice President Marketing bekannt gegeben, der im April 2006 zu Lawson wechselte. Während der letzten neun Jahre bekleidete er bei J.D. Edwards verschiedene Führungspositionen im Bereich strategisches Marketing, darunter zählte auch die des Vice President Marketing EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). Bei Lawson ist White als Senior Vice President Marketing für das weltweite Marketing und die gesamte Unternehmenskommunikation zuständig. Alan F. Nugent Chief Technology Officer, Computer Associates Computer Associates hat Alan F. Nugent zum neuen Chief Technology Officer ernannt. Der 51-jährige Alan Nugent wird weiterhin der Geschäftseinheit Enterprise Systems Management vorstehen, bis ein Nachfolger ernannt wird. Samuel Greenblatt wird Senior Vice President Innovation. Greenblatt berichtet direkt an CEO John Swainson. 8 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

9 workshops kalender Wie gut ist Ihr RPG wirklich? Natürlich haben Sie bisher noch jedes Problem gemeistert. Und in Ihrer Werkzeugkiste befinden sich jede Menge Tools und Erfahrung, so leicht macht Ihnen also keiner was vor. Aber wie sieht es mit den neuen Methoden der RPG-Programmierung aus? IBM hat bis heute heftig in RPG investiert und wird das Engagement weiter intensivieren. RPG IV und ILE RPG sind die Grundlagen und der Eintritt in moderne objektorientierte Entwicklungsmethoden. Oder können Sie sich vorstellen, mit RPG Webservices, als Voraussetzung für SOA-Projekte, zu schreiben oder haben Sie jemals daran gedacht, dass PHP und RPG ein ideales Doppel sein können? Es funktioniert. Sie müssen es nur lernen. DB2 CM Roadshow Kommen Ihnen diese Situationen bekannt vor: Enterprise Content Management Systeme (ECM) sind komplex, die Verwaltung anspruchsvoll, trotzdem muss immer eine hohe Verfügbarkeit garantiert sein. Möchten Sie die Verwaltung dieser Systeme gerne vereinfachen und somit die Produktivität von ECM Administratoren erhöhen? Unstrukturierte Daten in ECM Systemen wachsen kontinuierlich, gleichzeitig dürfen sich die Zugriffszeiten nicht verschlechtern. Möchten Sie Zugriffsengpässe gerne frühzeitig erkennen und beheben, bevor Endanwender beeinträchtigt werden? Die DB2 Tools IBM DB2 Performance Expert for Multiplatforms und IBM Tivoli OMEGA- MON XE for DB2 Performance Expert on z/os beobachten und analysieren Datenbanken eines ECM-Systems und benachrichtigen über eintretende Performance Engpässe. Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Datenbank Administratoren im Content Management Umfeld, Content Manager Administratoren sowie an IBM Business Partner. Voraussetzungen: Basis DB2 und Content Manager Kenntnisse Auf der kostenlosen Veranstaltung erfahren Sie, wie Performance Expert bei den oben genannten und weiteren Fragestellungen unterstützen kann. Event Termin/Ort Veranstalter DB2 Content Manager Performance Management Roadshow System i als heterogener Printserver Düsseldorf Bremen ITIL Infotage Frankfurt System i und Windows basiertes Single Signon Software-Entwicklung neu entdecken Integration ist mehr als nur Nachrichtenaustausch Bremen Hamburg IBM Deutschland GmbH EPOS GmbH DV-Consult & Training exagon consulting & solutions gmbh EPOS GmbH DV-Consult & Training Magic Software Enterprises Deutschland Hamburg Magic Software Enterprises Deutschland Mehr Termine und Veranstaltungen unter neuer online-service Die aktuelle Jobbörse für alle, die jetzt verfügbare Stellen in der IT suchen oder anbieten. Hier gibt es Praktikums- oder Ausbildungsplätze, Festanstellungen oder Volontariate. Jetzt online unter IBM Deutschland GmbH 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN

10 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS DIE frage Der Erfolg von IT-Vorhaben hängt neben der Lösungsqualität auch vom Projektmanagement ab. Hat die Qualität des Projektmanagements die herausragende Rolle bei der Einführung Ihrer Branchenlösung? Expertensicht gefragt Jede Branche tickt anders. Ist eher Serienfertigung oder Projektgeschäft gefragt? Ist die Auftragslage durch starke saisonale Spitzen geprägt oder fließt das Business gleichmäßig dahin? Gibt es häufig Impulse von außen etwa durch Kunden oder Gesetze die auf der Stelle berücksichtigt werden müssen oder bestimmt allein die Geschwindigkeit und Qualität der Lieferung über den Erfolg des Unternehmens? Die Liste lässt sich endlos fortsetzen aber auch in dieser Kurzform zeigt sich schon: Wer als Berater die Einführung einer Geschäftssoftwarelösung betreut, muss mehr kennen als deren Funktionen und Features. Zahlreiche branchenspezifische Aspekte müssen schon sehr früh im Projekt berücksichtigt werden. Die erfolgreiche Einführung einer Branchenlösung erfordert also unbedingt ein fachkundiges Projektmanagement und zwar auf Basis erschöpfender Informationen. Sprich: Berater brauchen einen umfassenden Gesamtüberblick, der sich aus Kenntnissen des individuellen Unternehmens mit seinen speziellen Vorstellungen, der Marktbegebenheiten und der branchenspezifischen Anforderungen auf der einen Seite und technologischem Verständnis auf der anderen Seite ergibt MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

11 auswertung kommentar DAS ergebnis DER kommentator Teilnehmer haben abgestimmt 54 % ja 46 % nein Markus Stahl Manager Industry Marketing EMEA bei Infor markus.stahl@infor.com Bei branchenfokussierten Software- Anbietern wie Infor sind Projektmanager daher Industrie, Produkt- und Technologie-Experten in einem: Sie unterstützen die Kunden von der Planung bis zum Einsatz der Softwarelösung mit Best-Practice-Ansätzen, automatisierten Prozessen und umfangreichen Ressourcen. Der Fokus auf ausgewählte Branchen in der Fertigungsindustrie macht sich im Laufe eines jeden neuen Projekts bemerkbar: Statt das Rad immer wieder neu zu erfinden, kann durch gezieltes Wissensmanagement auf Erkenntnisse aus vorangegangenen Projekten zurückgegriffen werden. So kann sich das kundeninterne Team ganz auf die eigenen Verantwortungsbereiche konzentrieren, ohne wertvolle Zeit für die Einarbeitung in lediglich einmalig benötigte Technologien oder Prozesse aufwenden zu müssen. Unter dem Strich macht sich das beim Projektverlauf bemerkbar: Eine durch branchenversierte Berater unterstützte, fachgerechte Implementierung ist vergleichsweise schneller abgeschlossen und zieht weniger Betriebsunterbrechungen nach sich. ó ihre meinung, bitte! Die aktuelle Frage des Monats lautet: Mit RPG sind sehr viele, sehr gute unternehmenskritische Applikationen entwickelt worden, die bei den Anwendern höchst Gewinn bringend im Einsatz sind. Ist RPG ein K.O.-Kriterium bei der Entscheidung zur Modernisierung Ihrer Business-Software? Beteiligen Sie sich und stimmen Sie online unter ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o.ä. Wir freuen uns über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats bzw. Ideen für kommende Fragen. Schreiben Sie uns direkt nach Ihrem Voting! 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 11

12 MIDRANGE AKTUELL titelinterview Von Branchenkompetenz kann man nur profitieren Vorsprung durch Wissen Branchen-Anwendungen tragen wertvolles Wissen über Geschäftsprozesse in die Unternehmen, wie Andre Grigjanis, Geschäftsführer der International Business Systems (IBS) GmbH, im Gespräch mit Michael Wirt betont. Michael Wirt: Herr Grigjanis, wie wir in den letzten Monaten verfolgen konnten, hat sich International Business Systems in vielerlei Hinsicht neu aufgestellt. Andre Grigjanis: Es ist richtig, dass wir viele Dinge in Bewegung gebracht haben und auch weiterhin stark am Ausbau unseres Angebots arbeiten. Allerdings geht es weniger um grundlegend neue Konzepte, sondern eher um die konsequente Fortführung eines schon vor längerer Zeit aufgenommenen Kurses. Wir sind und bleiben Spezialisten für Supply Chain Management-Anwendungen mit eindeutigem Schwerpunkt auf Großhandel und Logistik. Dabei haben wir uns bereits früh auf ausgewählte Branchen konzentriert, in denen wir stark sind und die von unseren Lösungen nachhaltig profitieren können. Diesen Weg vom Anbieter von Cross-Solutions hin zum Spezialisten für Verticals werden wir weiter vorantreiben. Mit Erik Heilborn haben wir übrigens erst im Frühjahr dieses Jahres einen neuen President und CEO vorgestellt, der sich die Branchen- Fokussierung auf die Fahne geschrieben hat. Michael Wirt: Wenn Sie das Großhandelsgeschäft fokussieren und das auf ausgewählte Branchen beschränken, dann klingt das nach einer Art doppelter Spezialisierung. Ist das denn mit dem Anspruch auf Internationalität überhaupt zu bewerkstelligen? Andre Grigjanis: In der Tat werden ERP- Lösungen in erster Linie mit Fertigung in Verbindung gebracht und weniger mit Großhandel und Logistik. Aber ge- rade hier haben wir schon immer unseren Schwerpunkt gesetzt und in unzähligen Installationen weltweite Erfolge erzielt. Diese Spezialisierung mit einer Branchen-Fokussierung auf einen Nenner zu bringen, bedeutet kein Neuland für uns. Schließlich haben wir in Deutschland bereits vor sechs Jahren mit IBS Pharma eine Branchen-Lösung für den pharmazeutischen Großhandel auf den Weg gebracht und stehen seither innerhalb des Konzerns als Global Competence Center für IBS Pharma in der Verantwortung. Diesem Vorbild und Modell sind schrittweise weitere Branchenlösungen gefolgt darunter solche für den Land- und Baumaschinen, den Papier- oder auch den Elektrogroßhandel und es werden weitere folgen, etwa für den Büchermarkt oder Teilbereiche der Lebensmittelbranche. Michael Wirt: Wie kommt es zu dieser Bandbreite? Gibt es hier so etwas wie einen gemeinsamen Nenner? Andre Grigjanis: Zunächst einmal basieren alle unsere Branchenlösungen auf der übergreifenden IBS Enterprise-Produktsuite, die dem Anspruch nach hoher Performance und der Fähigkeit, mit hohen Transaktionsvolumina umzugehen, vollumfänglich entspricht. Was die Auswahl der möglichen Branchen anbelangt, Andre Grigjanis, Geschäftsführer der International Business Systems GmbH: Ein Competence Center-Konzept wie das von IBS bringt Nähe zum Markt und den Kunden mit seinen Anforderungen wovon letztendlich auch die Anwender auf dem ganzen Globus profitieren. haben wir jeweils näher betrachtet, welche Funktionalitäten durch Kundenanforderungen bereits abgebildet waren und welche sich weiter ausbauen ließen, um dadurch in der jeweiligen Branche eine führende Position einzunehmen. Dadurch sind wir zwar kein dominierend großer Anbieter, gehören aber zu den maßgeblichen in ausgewählten Branchensegmenten. Zudem spielt bei dieser Strategie immer die Auswahl eines profunden Entwicklungspartners eine große Rolle. Für den Aufbau von IBS Paper haben wir beispielsweise mit PaperlinX ein Papierhandelsunternehmen mit Aktivitäten in 78 Ländern gewonnen. Ganz entscheidend sind neben Branchen- Know-how und Prozesswissen natürlich auch die Umsetzungserfahrungen, die wir mit in die Waagschale legen. Michael Wirt: Welchen Nutzen hat Ihrer Einschätzung zufolge der Anwender von der Branchen-Ausrichtung seines 12 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

13 Software-Hauses und was hilft ihm bei der Suche und Auswahl weiter? Andre Grigjanis: Im Idealfall kommt da jemand in das Unternehmen, der weiß, um was es geht, und der die gleiche Sprache spricht. Das ist an Bedeutung nicht zu unterschätzen, zumal die Kunden nicht selten nur ihr eigenes Unternehmen kennen und der Austausch mit den anderen per se relativ gering ist. Ein Software-Haus mit weitreichender Branchen-Erfahrung und Know-how kann hier wertvolle Ideen einbringen, Impulse geben und wichtige Fragen beantworten wie solche nach den aktuellen und künftigen Marktentwicklungen oder was man organisatorisch vorantreiben kann oder aber was man vielleicht technologisch noch nicht angehen sollte. Zudem geht es heute bei der Einführung einer ERP-Lösung längst nicht mehr nur um die bloße Abbildung von Funktionen, sondern gerade auch um die Optimierung der Geschäftsprozesse und deren Abbildung auf Applikationsebene; umso bedeutender ist es daher, dass das Software-Haus Branchen- und Prozesswissen im Gepäck mitbringt. Deshalb sollte man meiner Meinung nach seinen Anbieter nicht in erster Linie über immens große Funktionslisten auswählen, sondern lieber pointierte Fragen stellen, um sich ein Bild über das vorhandene Wissen zu verschaffen, und dann erst inhaltlich in die Tiefe gehen. Natürlich würde ich auch darauf achten, dass der neue Partner finanziell gut und mit langem Atem aufgestellt ist und über Referenzen innerhalb der Branche möglichst in vergleichbarer Größenordnung verfügt. Last but not least ist entscheidend, ob man mit den Mitarbeitern des Software- Hauses vernünftig arbeiten kann, denn auf der menschlichen Ebene entscheidet sich oft, wie erfolgreich ein IT-Projekt verläuft. Michael Wirt: Mal ganz ketzerisch gefragt: Ist es denn überhaupt im Sinne von Anwenderunternehmen, dass ihr Prozesswissen über den Umweg ihres ERP-Hauses in andere Firmen getragen wird womöglich noch zum direkten Konkurrenten? Andre Grigjanis: Die Frage, wie weit man sich in die Karten schauen lässt und überhaupt dazu bereit ist, gemeinsam zu entwickeln, wird sicherlich von Branche zu Branche unterschiedlich gehandhabt. Grundsätzlich ist Prozesswissen zwar nicht geheim, aber selbstverständlich wird im Einzelfall immer besprochen, welche Funktionalitäten kundenindividuell bleiben und welche abstrahiert in den Standard übernommen werden. Letztendlich profitieren ja auch alle Beteiligten von dem permanenten Ausbau ihrer Software, und diese ist zwar ein ganz entscheidender Wettbewerbsfaktor, aber bei weitem nicht der International Business Systems einzige. Standardlösungen Als weltweit agierender Software-Konzern mit Sitz in gibt es schon seit sehr langer Zeit, und die meisten Solna bei Stockholm betreut International Business Systems (IBS) mit rund Mitarbeitern über funktionalen Entwicklungen sind statistisch gese- Kunden in mehr als 40 Ländern; in Deutschland ist IBS seit 1992 vertreten. Im Mittelpunkt des Angebots stehen die Branchen-Lösungen für die Pharmaindustrie (IBS hen auf konkrete Anforderungen von Anwendern Pharma), den Land- und Baumaschinen-Großhandel (IBS Machines) sowie die Papierindustrie (IBS Paper) und zurückzuführen, die jeweils den Elektromarkt (IBS Elektro). Diese basieren auf IBS Enterprise, einer modular aufgebauten Komplettlösung für den Einzelfall programmiert wurden, um später für Supply Chain Management (SCM), e Business, Customer Relationship Management (CRM) und Logistik. Zu dann der Allgemeinheit zur den Anwendern zählen unter anderem Galexis, Maxell, Verfügung zu stehen. Das Miele, Nintendo und Volvo. Der Konzernumsatz lag 2005 bei rund 256 Millionen Euro. Teilen von Wissen trägt vor diesem Hintergrund nun einmal viel eher zur Wertschöpfung bei, als das Brodeln eigener, wohl behüteter Süppchen. Michael Wirt: Wie sind denn bei International Business Systems die Aufgaben innerhalb des Konzerns verteilt, wenn es um Entwicklung und weltweite Verfügbarkeit von Branchen-Lösungen geht? Einen Software-Anbieter über immens große Funktionslisten auszuwählen, ist für mich der falsche Weg. Stattdessen sollte man pointierte Fragen stellen und dann erst in die Tiefe gehen. Andre Grigjanis, Geschäftsführer International Business Systems GmbH Andre Grigjanis: Im Gegensatz zu weiten Teilen des Mitbewerbs setzen wir nicht auf ein zentralistisches System, sondern verlagern die Verantwortlichkeit auf Global Competence Center. Hier wird die jeweilige Branchen-Lösung maßgeblich entwickelt und gepflegt, der Second-Level-Support vorgehalten sowie ein umfangreiches Paket an Implementierungs, Marketing- und Vertriebs-Unterstützung für die nationalen IBS-Gesellschaften geschnürt, die wiederum für Sales, Installation, Wartung, Schulungen und First-Level-Support in ihrem Land zuständig sind. Außerdem organisiert das Global Competence Center regelmäßige User-Meetings, Vorträge und die verschiedensten Branchen-Veranstaltungen. Darüber hinaus ist man grundsätzlich auch aktives Mitglied im jeweiligen internationalen Verband der Branche, um sich ständig am Puls des Marktgeschehens zu bewegen. Dieses Konzept bringt uns die wertvolle Nähe zum Markt und zu unseren Kunden mit all ihren Anforderungen wovon bei International Business Systems letztendlich auch die Anwender auf dem ganzen Globus profitieren. ó International Business Systems GmbH 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 13

14 MIDRANGE AKTUELL DMS EXPO in diesem Jahr erstmals in Köln Erstmals findet in diesem Jahr die DMS EXPO Europas führende Fachmesse und -konferenz für elektronisches Informations, Content- und Dokumenten-Management auf dem neuen Kölner Messegelände in der Halle 8 vom 19. bis 21. September 2006 statt. Seit ihrer Gründung hat sich die DMS EXPO als europaweite B2B-Fachmesse etabliert. Mit einem Fachbesucheranteil von über 99 Prozent (laut FKM-Richtlinie) genießt die DMS bei Ausstellern und Besuchern ein hohes Ansehen. Auf der Messe präsentieren nahezu alle namhaften Anbieter den aktuellen Stand von Digital Management Solutions. Auch in diesem Jahr können die Besucher ein umfassenden Rahmenprogramm auf der Koelnmesse erwarten: mit zahlreichen Keynotes, Fachvorträgen und Diskussionsrunden sowie einer in der Messehalle stattfindenden Konferenz. Als weiteres Informationsangebot gibt es erstmals durch die Koelnmesse initiierte Besucherführungen und die Möglichkeit des Business Matchmakings. Konzentrierte Informationen alles in einer Halle Unter der Regie der Koelnmesse GmbH, die seit 2005 Veranstalter des etablierten Events ist, gibt es in diesem Jahr neben dem neuen Veranstaltungsort Köln verschiedene weitere Neuerungen. Eine der wesentlichen ist, dass das Rahmenprogramm komplett in den Ausstellerbereich integriert ist und direkt in der Messehalle stattfindet. Damit sind sämtliche Fachreferate, Anwenderberichte und Podiumsdiskussionen für alle Messebesucher frei zugänglich. Der Erwerb eines Zusatztickets oder eine Die Branchen- ERP-Lösung für den Mittelstand. eröffnet... Ihrem Unternehmen ungeahnte Vorteile. Weitere entscheidende Merkmale erhalten Sie unter oder unter 089/ gesonderte Kongress-Registrierung ist nicht mehr nötig. Für die umfassenden Inhalte zeichnet sich insbesondere der Verband Organisations- und Informationssysteme VOI e.v. verantwortlich, der auch in diesem Jahr wieder ideeller Träger der DMS ist. Schwerpunkte bilden die Bereiche DMS-Grundlagen, Postbearbeitung, Steuern & Recht sowie elektronische Signaturen. Praxisbeiträge sowie Fachvorträge bieten dem Besucher umfassende Informationen zu den jeweiligen Themen. Ergänzt werden die Schwerpunkte durch prominent besetzte Podiumsdiskussionen. Ein weiteres Programm-Highlight versprechen die Best Practice Panels zu werden, bei denen namhafte Hersteller unter Leitung des Branchenexperten Dr. Ulrich Kampffmeyer diskutieren. Diese finden an allen drei Messetagen jeweils um Uhr statt. Den Auftakt bildet das Thema revisionssichere Archivierung. Am zweiten Messetag diskutieren die Hersteller über Enterprise Content Management unter dem Aspekt, ob gesetzliche Vorgaben als Markttreiber fungieren. Des Weiteren steht Business Process Management auf dem Programm und damit verbunden die Frage, worin der Nutzen in den Prozessen besteht. Themen im Trend digitale Postbearbeitung und Speichertechnologien Die wachsende Bedeutung des Storage-Bereiches zeigt sich vor allem in einer stärkeren Berücksichtigung des Themas auf den Foren, aber auch durch ein wachsendes Engagement von Ausstellern wie beispielsweise EMC oder Plasmon. IBM widmet diesem Gebiet erstmalig eine separate Standfläche, erläutert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH. Damit bildet das Storage Management in diesem Jahr erstmals einen thematischen Schwerpunkt auf der DMS EXPO. Ein weiteres Trendthema der kommenden Messe stellt die digitale Postbearbeitung dar. Auf der Sonderfläche Digitales Büro kann der Messebesucher live erleben, wie in einem beispielhaften Unternehmen eingehende Dokumente vom Posteingang bis zur abschließenden Archivierung ein Unternehmen durchlaufen. Das praxisnah 14 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

15 Business Matchmaking die internetbasierte Kontaktbörse gestaltete Showcase wurde auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Competence Center Postbearbeitung des VOI realisiert. Xplor vor Ort Im Rahmen einer Mehrwert-Strategie findet außerdem erstmals parallel zur DMS EXPO die Xplor vor Ort statt. Dabei handelt es sich um die Fachkonferenz des weltweit aktiven Verbands für Entwickler und Anwender von Hochleistungs-Dokumenten-Systemen. Hier steht das Thema Postbearbeitung und Digitaldruck im Mittelpunkt. Internationale Produktkommunikation Nach gelungener Premiere im vergangenen Jahr ist das Forum ITC Internationale Technische Kommunikation erneut mit einer eigenen Plattform auf der DMS vertreten. Das Forum ITC ist der Anlaufpunkt für alle, die sich mit technischer Kommunikation oder Produktkommunikation beschäftigen. DMS EXPO 2006 Veranstaltungsdatum 19. bis 21. September 2006 Veranstaltungsort Halle 8, Koelnmesse GmbH Veranstalter Koelnmesse GmbH Der Besuch der Messe ist nach vorheriger Registrierung im Internet kostenfrei. Auf dem Gemeinschaftsstand präsentieren namhafte Anbieter Werkzeuge und Dienstleistungen rund um die Redaktion und Übersetzung technischer Texte wie Handbücher, Anleitungen oder Produktdokumentationen. Messebesucher erfahren, wie sie durch den Einsatz geeigneter Software-Lösungen den Aufwand für die Erstellung und Pflege insbesondere mehrsprachiger Dokumentationen reduzieren können. Dienstleister erläutern, wie umfangreiche Übersetzungsprozesse sowie die Pflege und Verwaltung der Technischen Dokumentationen optimiert werden können. Erste Anlaufstelle für DMS-Neulinge Erstmals wird es auf der DMS EXPO in diesem Jahr Besucherführungen geben, die von Koelnmesse durchgeführt werden. Mit diesem Informationsangebot richtet sich der Veranstalter an Besucher, die einen Überblick über das umfangreiche Thema der Digital Management Solutions erhalten möchten. Ebenfalls auf dem Programm der Führung stehen der Besuch des Digitalen Büros und die Vortragsforen sowie ein Stopp an sechs unterschiedlichen Ausstellerständen. Dort erhält der Teilnehmer eine kurze Produkt- und Unternehmenspräsentation. Die kostenlosen Besucherführungen starten stündlich zwischen Uhr und Uhr im Eingangsbereich der DMS Das neu initiierte Business Matchmaking ist eine Kontaktbörse auf Internet-Basis. Über dieses Tool können Besucher bereits schon vor Messebeginn sondieren, welche Lösungen für sie interessant sind. Und so funktioniert es: Die im Portal eingestellten Besucherfragen werden anonym an alle Aussteller mit dem passenden Produktbereich weitergegeben. Aufgrund der Rückmeldungen der Aussteller haben die Besucher dann die Chance, zielgerichtet persönliche Kontakte schon im Vorfeld der Veranstaltung zu vereinbaren. Die Kontaktbörse Business Matchmaking wird wenige Wochen vor der DMS 2006 online geschaltet. Ausgezeichnete Ideen Neu ist außerdem in diesem Jahr der Innovationspreis, den die Koelnmesse am dritten Messetag für neue Produkte und Leistungen im Umfeld der Dokumenten- und Enterprise Content Management-Technologien verleihen wird. Geehrt werden herausragende, spätestens zu Messebeginn nachweislich umgesetzte Projekte, die von den registrierten Besuchern der DMS 2006 in einer neutralen Befragung im Internet als besonders innovativ und nützlich bewertet wurden. Fazit Mit dem Ortswechsel nach Köln verknüpft die Koelnmesse zahlreiche Neuheiten. Dabei bleibt der Fokus, die DMS EXPO als Fachmesse für Dokumenten- und Informationsmanagement zu positionieren, erhalten. Das komplette Rahmenprogramm in die Messehalle zu integrieren, ist sinnvoll so machen sich Konferenz und Ausstellung nicht gegenseitig Konkurrenz. Der Besucher kann direkt die für ihn relevanten Vorträge aufsuchen, ohne den Ausstellungsbereich verlassen zu müssen. Claudia Rudisch ó 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 15

16 MIDRANGE AKTUELL Kooperation zwischen der GUS Group und der oxaion AG OS mit JET-Beschleunigung Die oxaion ag und die GUS Group AG & Co. KG haben eine weitgehende Kooperation bei der Weiterentwicklung ihrer jeweiligen ERP-Softwarepakete vereinbart. Heinz-Paul Bonn, GUS Group, und Uwe Kutschenreiter, oxaion AG, sprechen über die Gründe, Bedingungen und Ziele der gemeinsamen Zusammenarbeit. Michael Wirt: Was ist der Grund für die Kooperation zwischen der GUS Group und der oxaion AG? Uwe Kutschenreiter: Wir haben eine klare Zielsetzung für diese Kooperation: Unsere auf dem System i performance-schonende ERP-Lösung oxaion bleibt erhalten und wird weiterentwickelt. Wir arbeiten an einer weiteren Lösung für die anderen IBM Plattformen. Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied oxaion ag Wir wollen unsere Technologien weiterentwickeln und damit auch unsere Produkte. Und wir wollen Ressourcen sparen Zeit und Geld. Deshalb haben wir unsere Basistechnologien im Java-Umfeld analysiert und festgestellt, dass wir uns optimal ergänzen. In einem sich immer stärker konsolidierenden Markt ist die Kooperation auch unter Wettbewerbern durchaus eine interessante Option für die Verbesserung der Marktchancen vor allem, wenn man weiterhin die Absicht hat, unabhängig zu bleiben. Heinz-Paul Bonn: In einer Zeit, in der andere mit Softwarehäusern handeln, konzentrieren wir uns weiterhin auf Lösungen. Mit dieser Sichtweise sind wir uns in den zurückliegenden zwei Monaten schnell einig geworden eine Kooperation für den Austausch von Technologie, aber ohne die Absicht, ein gemeinsames Produkt zu entwickeln oder gar ein gemeinsames Unternehmen zu gründen. oxaion AG und GUS Group bleiben weiterhin eigenständig in ei- genen Märkten, mit eigenen Produkten und eigenen Vertriebswegen. Uwe Kutschenreiter: Der Technologieaustausch zielt natürlich auf die Beschleunigung unserer Entwicklung und die Verbreitung unserer Technologien. Damit werden für beide Häuser die Aufwände kalkulierbar und überschaubar. Hier hat sich schnell gezeigt, dass wir gemeinsame Interessen haben. Für oxaion war es wichtig, einen Technologiepartner zu finden, der bereits Erfahrung in der Anwendungsentwicklung mit Java hat und dessen Technologieansatz zu unserem Ansatz der ressourcen-sparenden Lösung für den Mittelstand passt. Heinz-Paul Bonn: Wir nennen das hirnkompatibles Java und die Erfahrungen, die wir seit gut zwei Jahren mit unseren GUS-OS Lösungen im Markt machen, bestätigen auch, dass der Ansatz tragfähig und zukunftsorientiert ist. Die Softwarehäuser, die Java-Lösungen für das IBM System i5 entwickeln, sind ja durchaus im losen Kontakt miteinander. Und Heinz-Paul Bonn Vorstandsvorsitzender der GUS Group AG & Co. KG in diesem Meinungsaustausch haben wir den Eindruck bekommen, dass unser Technologieansatz deutlich schlanker und eher mittelstandsgerecht ist als die Konzepte anderer Anbieter. Und mit der JET-Technologie von oxaion ist jetzt ein großer Schritt für mehr Benutzerkomfort auf dem Client erreicht worden. Michael Wirt: Wie gestaltet sich diese Kooperation, wer gibt wem was, und welche finanziellen Verknüpfungen gibt es? Heinz-Paul Bonn: Dies gleich vorab: Es gibt keine finanziellen Verflechtungen. Dies ist eine Partnerschaft auf Gegenseitigkeit, in der sich keiner in die Technologie des anderen einkaufen musste. Uwe Kutschenreiter: Wir haben uns unsere Technologiebeiträge angeschaut und sie als gleichwertig eingeschätzt. Hätten wir erst eine Bewertung vorgenommen, wären die Analysten jetzt noch dran. Konkret haben wir von oxaion die JET-Technologie für den Smart Client zur Verfügung gestellt, mit dem Anwender im Browser eine sehr komfortable Oberfläche angeboten wird. Diese Technologie hat sich ja auch bereits bei unserem aktuellen ERP-Angebot oxaion bewährt. Uwe Kutschenreiter Vorstandsmitglied oxaion ag 16 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

17 Die Möglichkeit für den Anwender, hier in parallelen Browserfenstern unterschiedliche Sichten auf die ERP-Anwendungen zu haben sowie über Explorer- und Historien-Ansichten den Anwendungsverlauf zu kontrollieren, entspricht modernen Nutzungsgewohnheiten. Und der Vorteil ist: Die Smart Client-Funktionen befinden sich auf dem Server und brauchen keine Installation auf dem Arbeitsplatz des Benutzers. Rund die Hälfte unserer Kunden nutzt heute bereits GUS-OS Module. Aus der Kooperation mit oxaion entsteht für diese Lösung eine zusätzliche Oberfläche, kein neues Produkt. Heinz-Paul Bonn, Vorstandsvorsitzender der GUS Group AG & Co. KG Heinz-Paul Bonn: Das hat uns sofort sehr gut gefallen, und wir haben hier die Möglichkeit, für GUS-OS ERP einen zusätzlichen Anwendungsnutzen zu bieten. Attraktiv ist aber auch, und zwar für beide Seiten, dass dieser Smart Client sich ideal mit der GUS-OS Architektur für die Businesslogik verknüpfen lässt. Bis auf wenige Einzelheiten haben wir gleiche Datenstrukturen und Schnittstellenkonzepte auf der Basis von XML. Zusätzlich bieten wir in dieser Kooperation unsere Erfahrung in der performanten Datenbankanbindung an. Michael Wirt: Was passiert in dieser Kooperation bzw. was ist das Ziel dieser Zusammenarbeit? Heinz-Paul Bonn: Derzeit erfolgt die Harmonisierung der beiden Architekturen in Richtung Client mit der JET- Technologie von oxaion, im Bereich der Business-Logik mit GUS-OS (Open Solution). Dabei schulen wir uns gegenseitig im Umgang mit den Architekturbereichen. Ganz konkret hat die GUS Group bereits drei Phasen für die Einbindung der neuen Oberfläche in die GUS-OS Lösungsfamilie begonnen. Wir werden hier zum Herbst die erste Phase abgeschlossen haben und unseren Kunden GUS-OS ERP unter einer neuen Oberfläche anbieten können. Uwe Kutschenreiter: Im Rahmen unserer Roadmap prüfen wir derzeit, welche Teile der GUS-OS Architektur wir verwenden werden. Der Aufwand für die Umstellung der Anwendungslogik ist naturgemäß größer als die Umstellung des Front-Ends. Mit dem neuen Tool wird uns dies deutlich schneller gelingen. Eines ist aber wichtig: Wir zielen mit dem entstehenden Produkt auf das Neugeschäft, wobei wir uns zusätzliche Marktchancen durch die Plattformunabhängigkeit eröffnen wollen. Es handelt sich hierbei um ein neues Produkt, das nicht das Ziel hat, eine 1:1-Abbildung des funktionalen Umfanges von oxaion zu sein. Michael Wirt: Welchen Spielraum sehen Sie für weitere Partnerschaften mit anderen Anbietern? Heinz-Paul Bonn: Die Kooperation entstand ja aus der Grundüberzeugung, dass beide Partner ihre Technologien auf eine breitere Basis stellen wollen. Dies gilt auch weiterhin. Im übrigen haben wir bereits vor der Kooperation mit oxaion einer Zusammenarbeit mit K+H Software in Germering geschlossen. Dabei hat K+H eine komplettes Rechnungswesen auf Basis der GUS-OS Architektur entwickelt, welches wir jetzt gemeinsam vermarkten. Uwe Kutschenreiter: Der Erfolg unserer Technologiekooperation wird sicher andere Softwareanbieter interessieren. Vor allem Anbieter, die ihre bisherigen RPG- Lösungen mit einer modernen Oberfläche ausstatten wollen oder aber eine plattformunabhängige Nachfolgelösung entwickeln werden, werden unseren Fortschritt genau beobachten. Und wir sind offen für weitere Gespräche. ó CLICK to Das vollständige Interview finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. 17

18 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Foto: Stephen Coburn - FOTOLIA summary In Branchenanwendungen steckt neben der Technik immer eine ganze Menge Knowhow. Dazu kommen noch die gesetzlichen sowie kundenspezifischen Anforderungen. Software jetzt auch für genossenschaftlichen Wein Ein neuer Jahrgang Das Koblenzer Systemhaus OGS hat seine Software OGSid für die Weinbranche um das Modul Mitgliederverwaltung ergänzt und deckt damit auch die Anforderungen aus dem genossenschaftlichen Bereich ab. Die Software Wein zeichnet sich durch zahlreiche Branchen-Highlights aus, die bereits in die Standardversion eingeflossen sind. So stehen beispielsweise für die Verwaltung, Klassifizierung und Strukturierung von Wein- und Traubenstammdaten Schlüsselbegriffe wie Rebsorte, Jahrgang, Geschmacksrichtung und Qualitätsstufe zur Charakterisierung der einzelnen Lagen zur Verfügung, die durch hinterlegte Bilddateien ergänzt werden. Das Modul Kellerbuch inklusive Verschnittplanung, Sektabwicklung und Abwicklung diverser Kelterstationen steuert auch die Arbeitsvorgänge im Keller. Neben Tanksperrungen bzw. -freigaben wird auch die Erreichung des Zielweins über die Software gesteuert. Dabei kann eine Sollmenge einzelner Grundweine oder der Süßreserve fest definiert werden. Nach der Berechnung werden die Informationen der Verschnittplanung angezeigt inklusive möglicher Abweichungen zum Sollergebnis. Der Vorgang kann bis zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses beliebig oft wiederholt werden. Ebenfalls bereits im Standardprogramm implementiert ist eine systemgesteuerte Inventurabwicklung. Alle gängigen Abwerteverfahren wie Neu- bzw. Umbewertung nach dem Pauschalprinzip (prozentual) oder Niederstwertprinzip werden standardmäßig unterstützt. Auch mit dem zuletzt gültigen Chargenpreis kann bewertet werden. Diese bewährte Branchen-Software, für die die erforderlichen Genehmigungen (z. B. ADD Trier, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) vorliegen, ist jetzt um das Modul Mitgliederverwaltung ergänzt worden und deckt damit auch die Anforderungen genossenschaftlicher Betriebe ab. Das Herz in der Organisation einer Winzergenossenschaft ist die Verwal- 18 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

19 tung der Mitglieder. Neben Genossenschaftsanteilen gehören dazu unter anderem die Traubenanlieferungen, die Rebflurstücke und die Zahlungsbedingungen, die die Basis für eine entsprechende Mitgliederbuchhaltung bilden. Im Zuge einer qualitätsorientierten Vermarktung von Anbauflächen ist es heute das Bestreben der Genossenschaft, für ihre Mitglieder Anreize zu schaffen, um die Pflanzung der Rebflurstücke qualitativ besser zu gestalten mit dem Ziel, das Qualitätsniveau des Ernteguts insgesamt zu steigern. Dafür werden jahrgangsweise so genannte Qualitätsprojekte ins Leben gerufen, für die abweichend zu den regulär bepflanzten Rebflächen der Mitglieder unterschiedliche Kriterien gelten. Auch diese werden in der jetzt erweiterten Standardsoftware Wein abgebildet. Generell sind alle für die genossenschaftliche Arbeit relevanten Daten in dem Modul Mitgliederverwaltung enthalten. So umfasst der Bereich Verwaltung von Mitglieder-/Winzerstammdaten nicht nur allgemeine Informationen wie Anschrift, Vorstand, Firmengruppe oder Zahlungsbedingungen, sondern darüber hinaus auch die Zahlart für Traubengeld, Selektions- und Klassifizierungsschlüssel sowie die Spezifikation nach Voll- oder Teilablieferer, zugeordnete Kelterstationen sowie Betriebsnummer der Landwirtschaftskammer, um nur einige Positionen zu benennen. Match-Codes und die Microsoft-Office-Integration einschließlich Excel-Transfer runden das Paket praxisgerecht ab. Die Verwaltung der Flurstücke ist gleichermaßen komfortabel. Der Überblick über Lagenhierarchie, Flurstück- Nummer, Pflanzjahr, Nutzungsart, Parzellengröße, Rebflächen und -sorten, Qualität, Zuliefertyp, Höchstertragsgrenzen und Vermarktungsrechte ist jeweils nur einen Klick entfernt. Traubengeldabrechnung und statistische Auswertungen sind ebenso Inhalt der Mitgliederverwaltung. Damit deckt die OGSid Software Wein alle wesentlichen Anforderungen der Weinbranche bereits in der Standardversion ab, so dass kostenintensive Individualanpassungen gar nicht oder nur noch in sehr geringem Umfang erforderlich sind. Ingeborg Burggaller ó OGS Ges. für Datenverarbeitung und Systemberatung mbh, Koblenz Wie rasant der Kostendruck in Zukunft auch steigt: Mit Infor fahren Sie voraus. Obwohl die Qualitätsansprüche der Hersteller steigen, sinken die zu erzielenden Gewinne. Das lässt sich ändern. Die Infor SCM- und ERP-Lösungen bieten Ihnen bisher ungekannte Möglichkeiten, Ihre Prozesse effizienter und profitabler zu gestalten. Optimale Systemunterstützung liefern IBM eserver iseries Plattformen. Die Zukunft kann kommen! Gleich informieren unter 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN Tel:

20 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Sicherheit bei Lufapak mit Echtzeit-Lokalisierungssystem Die Ware im Blick Beim Unternehmen Lufapak wuchs der Bedarf, die Waren und das Firmeninventar jederzeit lokalisieren zu können. Deshalb beauftragte der Logistikdienstleister aus Neuwied die Firmen AJE und B-S-S mit der Installation eines Lokalisierungssystems. Die Firmen B-S-S Business Software Solutions GmbH und AJE Consulting GmbH & Co. KG installierten mobilework-locate ein Echtzeit-Lokalisierungssystem im Bereich der Intralogistik bei Lufapak. Videoüberwachung Geortet werden beispielsweise die Barcode-Scanner der Mitarbeiter. Die beim Scann-Vorgang ermittelten Positionsund Logistikdaten wie Paletten-ID (Barcode/RFID) der gerade im Zugriff befindlichen Ware werden online an die hauseigene Videoüberwachung zum Erstellen eines Bildes gesendet. Das ist ein echter Mehrwert im Hinblick auf Versicherungsschäden und Reklamationen, sagt Harald Füchsel, Geschäftsführer der Lufapak GmbH. Füchsel weiter: Zusätzlich können wir die Daten ideal zur Ressourcen-Planung nutzen. Sämtliche Objekte können nach Kriterien wie Position, Standzeit oder Objektdaten abgefragt und grafisch dargestellt werden. So wissen wir immer, wo sich beispielsweise unsere Stapler aktuell befinden und können sofort reagieren. Keine Warenentnahme ohne Auftrag Eine weitere Ergänzung zu mobileworklocate ist die SecureBox. Bei jeder Warenentnahme wird geprüft, ob ein Entnahmeauftrag vorliegt. Wird die Ware ohne Auftrag entnommen oder bewegt, erfolgt augenblicklich ein Alarm durch die SecureBox. Dieser kann in Form eines optischen oder akustischen Signals erfolgen sowie per SMS oder an den verantwortlichen Mitarbeiter gesendet werden. Wie das funktioniert, erklärt Thomas Herbst, Geschäftsführer der B-S-S Business Software Solutions GmbH: Im Wareneingang werden die Paletten mit Barcode und SecureBox versehen. Jede SecureBox verfügt über eine eindeutige Identifikationsnummer, die im System mit der Barcode-ID verbunden wird. Inklusive WLAN-Anbindung Die mit einem WLAN-Modul ausgestattete SecureBox kann permanent geortet werden. Durch die Verbindung der Paletten-ID und SecureBox-ID im System, lässt sich jederzeit die genaue Position der Palette abrufen. Aber das ist nicht alles, sagt Herbst weiter, denn die SecureBox reagiert zusätzlich auf Ereignisse wie Stoß, Fall, Erschütterungen, Alarmtaste, Temperatur, Licht und Bewegungen, die vom System überwacht werden und die Aktionen wie SMS oder e Mail bei verantwortlichen Mitarbeiter auslösen. So bleiben auch Verursacher von Transportschäden nicht mehr länger unentdeckt. Die Aktionen sind vom Anwender beliebig konfigurier- und erweiterbar. Harald Füchsel ist sehr zufrieden mit dem neuen System, denn er kann jetzt die Position wertvoller Güter wie teuere Motoren, die nach Übersee verschifft werden sollen ständig überwachen. Die Lösung ist WLAN-basiert und erfordert außer einer konventionellen WLAN-Ausstattung keine zusätzliche Hardware. Die Software integriert sich nahtlos in die vorhandene WLAN-Infrastruktur und ist somit schnell installierbar und sorgt für einen hohen Investitionsschutz. Sie kann direkt mit dem Videoüberwachungssystem verbunden werden. ANWENDER Lufapak GmbH, Neuwied Die Lösung ist so flexibel gestaltet, dass sie für unterschiedlichste Anwendungsszenarien verwendet werden kann. So lässt sich die Software beispielsweise auch in Führungs- und Leitsysteme an Bahnhöfen, Flugplätzen, Parkhäusern, Messegeländen oder Kranken- und Pflegehäusern integrieren. Die Software kann in jedes Warenwirtschafts, Lagerverwaltungs- oder ERP-System eingebunden werden und lässt sich um weitere Verortungstechnologien wie RFID, Bluetooth, GSM und GPS erweitern. Peter Weingartz ó AJE Consulting GmbH & Co. KG, Roes B-S-S Business Software Solutions GmbH, Eisenach 20 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

21 Passt nicht? Wenn Sie Großhändler sind, dann sollten Sie sich nicht mit Softwareanbietern für Banken und Versicherungen befassen. Sprechen Sie mit uns, dem Anbieter von Großhandelslösungen für Ihre Branche, der Ihre Sprache spricht und maßgeschneiderte Branchenlösungen anbietet. Unsere Software wächst mit Ihrer Unternehmensgröße. Wir haben uns auf den Großhandel spezialisiert hier liegen unsere Schwerpunkte auf den Branchen Pharma, Land- und Baumaschinen, Papier, Elektro und Lebensmittel. Über Kunden sind überzeugte Anwender, darunter Fricke, Galexis, Miele und PaperlinX. Und wann vertrauen Sie auf die IBS-Branchensoftware? Durch die Einführung der IBS-Software haben wir die Lagerbestände reduziert und den Kundenservice optimiert. Gleichzeitig wurden Margenkontrolle und Lieferzuverlässigkeit wesentlich verbessert. Hans-Peter Fricke, Geschäftsführer, Wilhelm Fricke GmbH & Co. KG Wir pflegen eine sehr enge Beziehung zu IBS. Auch außerhalb der USA hat sich diese Beziehung weltweit für Miele etabliert. Guter Software-Support ist unverzichtbar, und von IBS erhalten wir vorbildlichen Support. Fran Miller, IT-Leiter, Miele USA International Business Systems (IBS) GmbH Deelbögenkamp 4c D Hamburg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) ibsinfo@ibs-software.de

22 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Kozlik spart Kosten mit ASP von COPA ERP aus der Steckdose Web-based WWS-System Jetzt und hier: Effizienz steht im Zentrum unternehmerischen Handelns für den eigentümergeführten Getränkefachgroßhändler Kozlik GmbH (43 Mitarbeiter, ca. 800 Kunden, Umsatz 10 Mio. ). Was die Technik von gestern nicht schaffte, erledigt heute die Technologie von morgen. Unterstützung bietet dabei die plattformneutrale, objektorientierte ERP-Lösung drink.3000 von Copa Systeme, die als ASP-Modell eingesetzt wird. Die Lösung unterstützt die Abwicklung der Kerngeschäfte, die Administration sowie Planung und Unternehmenssteuerung. Kozlik setzt das komplette Basis- Paket ein: von der Auftragsbearbeitung über die Vertragsverwaltung bis zur Kostenrechnung. Zeit gespart Als ein Highlight der Lösung nennt Thorsten Blumenberg, Büroleiter und IT-Verantwortlicher bei Kozlik, die Auftragsabwicklung auf Kundenseite. Mit der Bestellannahme wird automatisch eine Kommissionierliste generiert: Zeitersparnis resultiert damit aus der Fehlerreduktion sowie aus einem effizienteren Picking. Außerdem wird auch die Tourenplanung unterstützt: Wenn anhand der Aufträge automatisch generiert wird, ist nur noch 10 Prozent manueller Aufwand dafür nötig, vorher waren es 100 Prozent. Die logistischen Abläufe wurden bei uns mit dem neuen System massiv verbessert, lobt Blumenberg. Zahlen im Blick Auch den Erwartungen an die Konditionenverwaltung wird die Lösung gerecht. Es lassen sich Konditionen variabel definieren, dabei kann man sich auf Einzelkunden oder Kundengruppen beziehen. Fortschritte konstatiert Geschäftsführer Ralf Kozlik auch bei betriebswirtschaftlichen Auswertungen: Wir können jetzt täglich sehen, wo wir tatsächlich stehen. Dabei hebt Blumenberg die vielfältigen Möglichkeiten der Software vor allem Deckungsbeiträge und Standzeitauswertungen hervor. Der Getränkefachgroßhändler setzt die Lösung als Miet-Lösung aus der Steckdose (Application Service Providing ASP) ein. Die Server stehen im gesicherten Rechenzentrum in Wesel. Das Software-Haus ermöglicht Kozlik den Zugang mit sicheren, schnellen Verbindungen. ASP bietet uns den großen Vorteil, dass wir keine Investitionen in die Hardware tätigen und keinen internen Systembetreuer beschäftigen müssen, so Blumenberg. Die Betriebssicherheit wird mit über 98 Prozent angegeben, das System ist 24 Stunden an 365 Tagen benutz- und verfügbar. Ein werktäglicher Hotline- Service von 6 bis 22 Uhr wurde ebenso realisiert wie die Datensicherung. Periodische Release-Wechsel sind vereinfacht und damit verbundene Kosten minimiert. Insgesamt sind alle Erwartungen, die bei uns mit diesem Projekt verbunden waren, mehr als erfüllt, resümiert Kozlik. Hans-Peter Sander ó COPA Systeme GmbH + Co. KG, Wesel Nachdem das alte WaWi-Programm bei der menges electronic GmbH ab 2003 vom Anbieter nicht weiterentwickelt wurde, entschloss sich der mittelständische Elektronik-Großhändler zum Zeitsprung: Seit Anfang 2005 steuert bei menges die rein auf Java und.net basierende ERP Warenwirtschaft von der e.bootis ag die Warenwirtschaftsprozesse. Vorteile für den Mittelständler: Schnelle Einführung; außerdem wurden Qualität und Kundenservice deutlich verbessert. Transparente Daten und Prozesse ermöglichen reibungslose beschleunigte Informationsflüsse. Der gewonnene Durchblick lässt das Unternehmen besser steuern. Und die brandaktuelle Technologie bedeutet Zukunfts- und Investitionssicherheit. Altsystem an den Grenzen Damit Leistung und Service für den Kunden stimmen, müssen auch interne Prozesse reibungslos funktionieren. Im Bereich Materialwirtschaft sorgte dafür seit 1994 eine alte Lösung, die mittlerweile in die Jahre gekommen war. Über laufende Erweiterung haben wir immer wieder versucht, diese Lösung bestmöglich an unsere Bedürfnisse anzupassen, erinnert sich Sebastian Menges, Leiter der IT-Abteilung der menges group, aber als Ende 2003 die Weiterentwicklung des Produkts aufgekündigt wurde, zogen auch wir einen Schlussstrich. 22 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

23 unterstützt Elektronik-Großhändler menges Ab ins 21. Jahrhundert Innovative Lösung gesucht Ende 2003 recherchierten Sebastian und Ingrid Menges zunächst in der Fachpresse, um sich ein Bild vom Markt für Warenwirtschaftslösungen zu machen. Auf der CeBIT 2004 nahm das Team dann erste Kontakte mit Anbietern auf, um eine Vorauswahl zu treffen. Wir hatten klare Vorstellungen von dem, was wir suchten, erläutert IT- Spezialist Sebastian Menges. State of the Art-Technologie war Voraussetzung, denn wir wollten unsere alte Software nicht durch neue Auslaufprodukte ersetzen. Java und.net waren und sind für uns Synonyme für Zukunfts- und Investitionssicherheit. Damit einher ging die Forderung nach schneller Einführ- und leichter Anpassbarkeit sowie nach einfacher Bedienbarkeit für die Anwender. Entscheidung für Zukunft Im Sommer 2004 entschieden Geschäftsführer Erich Menges und sein Projektteam, 20 Arbeitsplätze mit der Software der e.bootis ag auszustatten. IT-Mann Sebastian Menges: Als einzige Lösung in unserer Auswahl wurde diese Lösung auf Basis modernster Technologien wie Java, Microsoft.NET und XML komplett neu entwickelt. Die gesamte Applikation ist in einzelnen Objekten aufgebaut, die die Geschäftslogik repräsentieren. Die Kommunikation der in Java erstellten Bausteine untereinander sowie die Kommunikation mit dem Client erfolgt über XML-Schnittstellen. Daher ist das System hochmodular, leicht zu verteilen und offen für die Anbindung sowie für die Kommunikation mit anderen Systemen. Es ist von Windows über IBM oder HP absolut plattformunabhängig. Im Klartext bedeutet das: leichte und schnelle Integrier- und Anpassbarkeit. Und Prokurist Jörg Jarding ergänzt: Die Rechnung, die wir in diesem Zusammenhang aufgemacht haben, war recht einfach: Die hochmoderne technologische Basis steht für vergleichsweise geringsten Aufwand, für schnellen Return on Investment und für langfristig maximalen Nutzen. Abgesehen von echter Investitions- und Zukunftssicherheit bot uns die Essener Lösung also auch die günstigste Alternative. Praxis: Ab ins 21. Jahrhundert Am 1. April 2005 ging das neue Warenwirtschaftssystem bei menges schließlich live. Seit dem setzen sich die Prozessvorteile, die uns die Lösung bietet, immer mehr durch, freut sich Jörg Jarding. Wir sind mit unserer Entscheidung zugunsten e.bootis ERP und damit zugunsten Investitions- und Zukunftssicherheit hochzufrieden, subsumiert Geschäftsführer Erich Menges. Die deutlich detailliertere Klassifizierung unserer Produkte hat die interne Fehlerhäufigkeit verringert, was zu einer signifikanten Qualitätsverbesserung und damit zu deutlich verbessertem Kundenservice geführt hat. Jörg Jarding pflichtet bei: Prozesstransparenz und -sicherheit sind mit früher nicht zu vergleichen, der Zugewinn ist enorm. Die anfänglichen Stolpersteine haben wir gemeinsam mit e.bootis direkt, schnell und unkompliziert aus dem Weg geräumt. Unsere Zusammenarbeit ist eng, konstruktiv und fruchtbar. IT-Experte Sebastian Menges lobt vor allem die offene flexible Datenbank der Lösung: Mit Sicherheit das beste Datenbankkonzept, dass ich bisher kennen gelernt habe. Entsprechend hat die menges group mit der Lösung mittel- und langfristig noch einiges vor: Künftig sollen auch Shop-Anbindung und CRM-Funktionalität, die integraler Bestandteil von e.bootis-erp sind, genutzt werden. Ingo Deutschmann ó e.bootis ag, Essen 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 23

24 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Banner GmbH integriert ERP- und e Business Daten im Fluss Seit kurzem wickelt die Linzer Banner GmbH die Bestellungen vieler Kunden über TecCom ab. Mit Hilfe einer neuen Schnittstelle zur ERP-Komplettlösung oxaion tauscht der Hersteller von Starterbatterien dabei laufend Daten mit der Plattform für den Kfz-Ersatzteilhandel aus. Durch einen standardisierten und durchgängigen elektronischen Prozess beschleunigt Banner die Verarbeitung von Anfragen erheblich und reduziert die Fehlerquote auf ein Minimum. TecCom ist die bekannteste e Business-Plattform für den internationalen Kfz-Ersatzteilmarkt. Mit mehr als 260 Lieferanten werden monatlich fast drei Millionen Anfrage- und Bestellpositionen durchgeschleust Tendenz steigend. Im Online-Dialog, per EDI oder WebEDI können Händler Verfügbarkeiten einsehen, Liefertermine klären, Ersatzteile bestellen, Bestellungen bestätigen, Lieferungen ankündigen und Rechnungen stellen. Den Anstoß für die Anbindung der Banner GmbH gab die ifa Group, einer der wichtigsten Kunden der Batterie-Experten; ifa wickelt schon länger die Bestellungen vieler ihrer Händler über die Plattform ab. Hinter der größten britischen Einkaufskooperation freier Autoteilehändler verbergen sich etwa 300 Banner- Kunden. Früher erhielten die Linzer bei ANWENDER Die Banner GmbH Das 1937 in Rankweil/Vorarlberg gegründete und in Linz ansässige Unternehmen ist Österreichs einziger Hersteller von Starterbatterien. Zu den Kunden gehören unter anderem VW, Skoda, Smart, Chrysler, MAN und Liebherr. Die Banner GmbH beschäftigt am Firmenstammsitz in Linz und in ihren Auslandsunternehmen insgesamt 565 Mitarbeiter. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2004/2005 betrug 114 Millionen Euro. Anfragen von ihnen Faxe in den verschiedensten Formaten. Die Mitarbeiter mussten die Daten dann manuell in oxaion erfassen. Das war mühsam und mit zahlreichen Fehlerquellen behaftet. Jeder Medienbruch macht Probleme. Papiere können verloren gehen, unleserlich sein oder falsch interpretiert werden, weiß Christian Ott, Leiter für den Bereich Information & Organisation von Banner, zu berichten. Deshalb entschloss man sich im Mai 2005, die Anfragen der ifa-kunden künftig über TecCom mit einer direkten Kopplung zu oxaion abzuwickeln. Wenn man die Bestellanfragen aus unterschiedlichen Quellen mit den gleichen Businessobjekten verarbeiten kann, braucht man sich keine Gedanken mehr über unterschiedliche Prozesse einzelner Kunden zu machen, begründet Manfred Geml, Leiter Anwendungsservice bei Banner, die Entscheidung. Durch die gute Strukturierung und Mächtigkeit der Business- Objekte in oxaion war eine schnelle und kostengünstige Implementierung überhaupt erst möglich. Datenabgleich alle 15 Minuten Im Mittelpunkt des Einführungsprojekts stand die Schnittstelle zur ERP- Komplettlösung oxaion, die Banner als Unternehmens-Software schon viele Jahre nutzt. Wir sind einer der ersten, die oxaion an die TecCom-Plattform angebunden haben, erinnert sich Manfred Geml. Die oxaion ag, der Anbieter der ERP-Lösung, erstellte dafür zunächst ein Designdokument, in der alle Anforderungen aufgeführt waren. Nach der Abstimmung mit allen Partnern wurde in kurzer Zeit die Schnittstelle realisiert. Neben einer Mehr-Mandantenfähigkeit zeichnet sich die Schnittstelle auch durch eine Multi-Lingualität aus. Die TecCom GmbH richtete einen eigenen Server vor Ort ein, den sie per Fernwartung betreut. So mussten die Linzer hierfür kein Know-how im eigenen Haus aufbauen. Über den Server läuft der Datenaustausch zwischen der ERP-Lösung und der e Business-Plattform ab. Die nötigen Warenwirtschaftsdaten wie Kunden- und Artikelstämme werden ebenso wie Produktdaten über die Schnittstelle direkt aus oxaion auf dem Server zur Verfügung gestellt. Alle fünfzehn Minuten saugt TecCom diese Daten automatisch ab. Im gleichen Rhythmus fließen die Anfragen, die die Besteller aufgeben, in das ERP-System ein. Hierbei wird die Auftragsschnittstelle von oxaion, die auch für den EDI- Datenaustausch die Grundlage bildet, genutzt. Die Mitarbeiter des Vertriebs von Banner sehen alle Bestellungen auf einen Blick und können entscheiden, ob sie die Anfrage annehmen oder nicht. Bei Annahme lässt sich die Bestellung direkt als Auftrag übernehmen. Prozess ohne Medienbruch Die Mitarbeiter in der Auftragserfassung werden damit gewissermaßen zu Auftragsprüfern, erläutert Christian Ott. Da praktisch alle Daten schon da 24 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

25 sind, hat sich der Erfassungsaufwand drastisch reduziert. Lediglich wenige Grunddaten wie Zahlungs- oder Lieferkonditionen sind unter Umständen zu ergänzen. Das System ist aber nicht starr. Grundsätzlich haben die Vertriebsmitarbeiter die Möglichkeit, alles zu ändern, so der Leiter für den Bereich Information & Organisation. Das zahlt sich beispielsweise dann aus, wenn eine bestellte Batterie nicht zum gewünschten Termin geliefert werden kann. Geht eine Bestellung ein, kann sich der Mitarbeiter direkt aus der Auftragserfassung informieren, ob das gewünschte Teil auf Lager ist oder gerade produziert wird. Stellt er fest, dass der Termin nicht eingehalten werden kann, teilt er dem Besteller in der Auftragsbestätigung das nächstmögliche Lieferdatum mit. Ist ein adäquates Teil zum gewünschten Termin lieferbar beispielsweise eine Batterie mit derselben Leistung, die lediglich unter einem anderen Label geführt wird kann der Mitarbeiter es als Vorschlag in die Auftragsbestätigung aufnehmen. Doppelrolle als Käufer und Lieferant abbilden Etwa 300 Bestellungen aus der ifa Group verarbeiten die Linzer monatlich auf diese Weise. Jetzt haben wir einen durchgängigen elektronischen Prozess ohne Medienbruch, freut sich Christian Ott. Deshalb will der EDV- Leiter künftig auch die Bestellungen anderer Kunden über die elektronische Bestellplattform abwickeln: Dazu müssen sie sich lediglich bei TecCom registrieren und von uns freigeben lassen, dann können sie bei uns bestellen. Und auch wenn es im Moment noch Zukunftsmusik ist, die Lieferanten von ANBIETER oxaion Das Ettlinger Software-Haus oxaion ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf und Hamburg derzeit über 110 Mitarbeiter und gehört mit seinem Produkt oxaion zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Komplettlösungen auf dem IBM eserver iseries. Banner sollen ebenfalls irgendwann angebunden werden. Dann wird auch die Doppelrolle des Batterie-Herstellers als Käufer und Lieferant in durchgängigen standardisierten Geschäftsprozessen abgebildet sein. Angela Funck ó oxaion ag, Ettlingen 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 25

26 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen sebakmt setzt auf Multi-Site Den Dreh raus Das im bayerischen Baunach bei Bamberg ansässige Unternehmen sebakmt ist in 120 Ländern im Bereich Fehler- und Leitungsortung an Kommunikations, Druck- und Elektrizitätsnetzen tätig und arbeitet seit März 2005 erfolgreich mit der Software-Lösung Semiramis. Für den sebakmt DV- und Projektleiter Mathias Weckbrodt hat sich mit der Einführung der ERP-Lösung die Administration extrem vereinfacht: Wir sind global aufgestellt und nun wesentlich flexibler in der Anbindung von Servicestellen und Tochterunternehmen. Um einen weiteren Standort an unser System anzubinden, genügt bereits das Versenden eines Zertifikats per e Mail. anwender Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik GmbH, Baunach Wichtig für das weltweit agierende Unternehmen ist auch, dass die Software multilingual einsetzbar ist und dass man mit Hilfe der Software über alle Zeitzonen hinweg operieren kann. Vor allem im Bereich der Logistik ist die automatische Berechnung der Zeitzonen ein extrem wichtiger Aspekt, so der DV- und Projektleiter. Eine weitere sehr positive Eigenschaft ist für Weckbrodt die ergonomisch topmodern aufgebaute Benutzeroberfläche: Die intuitiv aufgebaute Oberfläche reduziert den Schulungsaufwand wesentlich. Früher mussten wir bei der Anbindung von Lieferanten Schulungen von bis zu einer Woche anbieten. Heute ist dies kein Problem mehr. Wir haben ganz klar festgestellt, dass wir heute nurmehr ein bis zwei Stunden für solche Schulungen aufwenden. Rampendreher-Funktion in Semiramis abgebildet Als herausragende Funktionalität lobt der sebakmt Projekt-Verantwortliche das in Semiramis integrierte Dokumentenmanagement und die prozessorientierte Ablage der Daten im System. Ebenfalls als Pluspunkt sieht er die schnelle Realisierbarkeit von Anpassungen: Die Zuverlässigkeit und die Qualität dieser Anpassungen ist sehr zufriedenstellend. Bei der Implementierung schätzte man bei sebakmt unter anderem, dass keine Mehrfachinstallationen notwendig waren. Es hat von Beginn an funktioniert, so Weckbrodt. Besonderes Merkmal bei sebakmt ist die Abbildung einer Rampendreher- Funktion in Semiramis. Wir können die eintreffende Ware somit auch im System direkt in die Produktion weiterverbuchen, was uns sehr viel Zeit in der Logistikkette spart. Aus- und Einlagerungsvorgänge werden somit reduziert. sebakmt hat 125 Lizenzen erworben und setzt diese Semiramis-Funktionen an seinen beiden deutschen Standorten und in seinen internationalen Niederlassungen in den USA, Frankreich und Russland ein. Als Hauptgründe für die Entscheidung nannte sebakmt insbesondere die wegweisende Technologie und Ergonomie des Produkts, seine Lauffähigkeit auf der IBM iseries-plattform und die Mehrsprachenfähigkeit dank Unicode- Unterstützung. Marcus Ehrenwirth ó KTW Software & Consulting GmbH, Kirchbichl/Tirol 26 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

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28 SCHWERPUNKT Datenanalyse Foto: Andreas Kollmann summary Das Sammeln von Daten ist nicht schwer. Schwieriger ist es, daraus zunächst Informationen, dann Wissen und schließlich einen echten Mehrwert für das Unternehmen zu gewinnen. Perspektiven und Chancen für den Mittelstand Business Intelligence Viele Entscheidungsträger in kleinen und mittelständischen Unternehmen verbinden Business Intelligence mit weltweit operierenden Konzernen und gigantischen Datenmengen. Unternehmensweite Business Intelligence-Ansätze bieten jedoch gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ein enormes Potential, um ihre Effizienz zu steigern, ihre Produktivität zu optimieren und ihre Marktposition zu festigen. Business Intelligence hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert: War sie früher eine Domäne von Spezialisten, die nur für Sonderaufgaben eingesetzt wurde, ist sie heute sehr viel einfacher und universeller in der Bedienung. Wer ein wenig Erfahrung mit Tabellenkalkulationen und Zugriff auf einen Web-Browser hat, kann ohne weiteres eigene Berichte und Analysen mit Business Intelligence erstellen. Anstelle von Inseln, die nur bestimmte Bereiche oder Abteilungen zufriedenstel- lend abdeckten, ist Business Intelligence heute so skalierbar und flexibel, dass Daten für das gesamte Unternehmen zu Reports und Analysen aufbereitet und so für alle Unternehmensbereiche unterstützend wirken können. Zu den klassischen Anwendungsbereichen der Business Intelligence zählen Customer Relationship Management, Finanz- und Risikoanalysen (zum Beispiel als Basis für eine Basel II-Dokumentation), Supply Chain Management, Vendor & Sales Performance sowie Analysen im operativen Geschäft. Wenn Business Intelligence auf einem einheitlichen durchgängigen Software-Konzept aufsetzt, können diese Bereiche konsistent verknüpft und administriert werden und so eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen bieten. Dieser Blick auf riesige Datenmengen (oft im Terabyte-Bereich) ist in Großkonzernen längst Standard auch im Mittelstand reift die Erkenntnis, wie wichtig der tägliche Umgang mit den Daten ist, die Business Intelligence aus 28 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

29 vielen Einzelquellen zur Verfügung stellt. Der konsequente Einsatz im operativen Geschäft, in den Abteilungen, bei jedem einzelnen Mitarbeiter bietet durch schnellere Reaktionsmöglichkeiten einen Wettbewerbsvorteil, der gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten unverzichtbar ist. Business Intelligence Software bietet fünf gängige Arten, um Informationen, Daten und Analysen flexibel für alle Anwendungsszenarien bereitzustellen. Nur bei wenigen Herstellern besteht die Möglichkeit, jederzeit flexibel zwischen den Arten hin und her zu wechseln. Die fünf gängigen Arten von Business Intelligence: 1.) Scorecards und Dashboards: Grafisch orientierte Berichte sorgen für ansprechende und übersichtliche Darstellungen. Ideal zur schnellen Information des Managements. 2.) Enterprise Reporting: Druckgenaue Berichte, operative Abläufe, Geschäftsaufstellungen, Rechnungen oder Kontoauszüge gehören in diese Kategorie. 3.) OLAP-Analysen: Detaillierte Untersuchungen und Ad-Hoc-Abfragen nutzen OLAP-Funktionalitäten. Sliceand-Dice -Analysen bieten Drill-Funktionen, Pivotieren, Gruppieren und Sortieren für mehr Informationen und eingehende Analysen in Teilbereichen der vorhandenen Daten. 4.) Erweiterte Analysen & Prognosen: Tiefgehende Analysen unter Nutzung aller verfügbaren Datenbestände bis zur Transaktionsebene. Diese BI-Art bietet zudem umfangreiche statistische Funktionen. 5.) Warnmeldungen und proaktive Zustellung: Eine ständige Beobachtung der Daten und die Suche nach Ausnahmen und Abweichungen ist bei den heute anfallenden Datenmengen fast unmöglich. Daher sollte eine moderne BI Lösung die Möglichkeit bieten, automatisch Berichte mit handlungsrelevanten Informationen als Warnmeldungen, Berichte und Scorecards proaktiv an große Benutzergruppen zu verteilen. Um Business Intelligence für den Mittelstand zum Erfolg zu führen, müssen die technischen Möglichkeiten einer konzerntauglichen Lösung mit den personellen Ressourcen einer kleinen IT-Abteilung anwendbar und administrierbar sein. Nur eine BI-Lösung aus einem Guss, die eine zentrale Administration der Daten und Anwender in allen Applikationen ermöglicht und die flexibel auf unterschiedlichsten Hardware-Systemen einsetzbar ist, kann diesen Ansprüchen genügen. Der Verzicht auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten rächt sich oft in steigendem Wartungsaufwand und in hohen Administrationskosten. Eine Business Intelligence-Anwendung sollte nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern im täglichen Geschäft Nutzen bringen. Das lässt sich am besten live erfahren. Der Business Intelligence-Anbieter MicroStrategy bietet kostenlose, eintägige Einführungsseminare für die unternehmensweite Nutzung von Business Intelligence an. Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind im Internet unter Û company/bi_introduction_class.asp erhältlich. Clemens Prändl ó MicroStrategy Deutschland GmbH, Köln 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 29

30 SCHWERPUNKT Datenanalyse Ganzheitliches Informations- und Analysekonzept Aktuelles über alle Hierarchien Business Intelligence, Business Performance Management und Business Process Management gehören heute in einem ganzheitlichem Informationskonzept zusammen. Die Notwendigkeit von Business Intelligence wird in den meisten Unternehmen nicht mehr in Frage gestellt. Stark wachsende Datenmengen und die zunehmende Komplexität lassen automatisch einen entsprechenden Bedarf für den Einsatz von analytischen Werkzeugen entstehen. Der steigende Wettbewerbsdruck und die Einhaltung neuer gesetzlicher Vorschriften (z.b. Sarbanes, Oxley, Basel II) zwingen geradezu zum Einsatz von analytischen Lösungen, um die Transparenz und den zeitnahen Zugriff auf entscheidungsrelevante Daten zu ermöglichen. Alles für den Controller und die Unternehmensführung Hauptnutzer von Business Intelligence- Lösungen sind immer noch die Controlling-Abteilung und die Unternehmensführung. Dabei erhoffen sich die Fachabteilungen auch eine flächendeckende Nutzung solcher Lösungen über alle Abteilungen hinweg. Leider scheitert das oft am fehlenden Budget oder an fehlenden personellen Ressourcen. Bisher sind nur 10 bis 20 Prozent der Bildschirmarbeitsplätze mit BI ausgestattet. Ein Vielfaches an Nutzen wäre möglich, wenn hier nicht an der falschen Stelle gespart würde. Die entscheidenden und wichtigsten Ziele, in einem Unternehmen Business Intelligence einzuführen, sind: Qualität entscheidungsrelevanter Daten zu verbessern, Transparenz der Unternehmensentwicklung zu gewährleisten und eine einheitliche Datenbasis für alle Unternehmensbereiche zu ermöglichen. Planung integrieren: Analysewege = Planungswege Voraussetzungen für eine integrierte unternehmensweite Budgetierung: 1.) Integration mit der Ist-Analyse das hat den entscheidenden Vorteil, dass sofort tabellarische und visuelle Vergleiche mit historischen Zahlen, der neuen Budget-Planung sowie bereits erzielten Ist-Werten möglich sind. 2.) Eingegebene Budget-Werte oder -Änderungen müssen sofort aktualisiert werden, damit die Konsequenz der Planung auf allen Analyseebenen sichtbar ist. 3.) Möglichkeit der dezentralen Budget-Eingabe über Intranet und Internet für alle Budget-Verantwortlichen. Das beschleunigt das Budget-Verfahren, erhöht die Qualität der Budgetierung und steigert das Engagement der Budget-Verantwortlichen, da er sofort Auswirkungen vorgenommener Änderungen auf allen Ebenen sehen kann. 4.) Je Planungsbereich müssen Budget-Versionen fixiert und auch rollierend ständig bearbeitet werden können. Plan-Ist-Analysen müssen mit allen Budget-Versionen möglich sein. BI und Budgetierung gehört mit in die Geschäftsprozesse Wenn es um Business Prozess Management geht, wird zumeist an langatmige und ressourcenfressende Projekte gedacht. Ein BPM-Tool muss End-to- End-Prozesse steuerbar machen und so leicht zu bedienen sein, dass es von den jeweiligen Fachabteilungen implementiert werden kann, denn in den Fachabteilungen ist die notwendige Prozesskompetenz angesiedelt. Dem Prozess Management muss der Gedanke eines prozessorientierten Vorgangsmanagement zugrunde liegen, das heißt: Vorgänge müssen als jeweils aktuelle Durchläufe von Prozessen verstanden werden und sich direkt aus den entsprechenden Ablaufmodellen ableiten lassen. Ein solches Tool muss die konsistente Modellierung und Visualisierung von Prozessen im Web, das Management von Verantwortlichkeiten, die Definition von Aufgaben und Workflows sowie die Zuteilung von Ressourcen unterstützen. Dann sind auch alle Steuerungsdaten transparent. Die Messbarkeit der Prozesseffizienz bekommt dabei einen zunehmenden Stellenwert. Mit der Integration stehen dann aktuelle Statusinformationen für alle laufenden Vorgänge zur Verfügung. Durchlaufende Vorgänge lassen sich qualitativ und kennzahlenbasiert analysieren. Die Produkte von Excel Data Info- Suite, InfoBudget und die XL Process- Engine decken genau diese Bereiche komplett ab. Die Web-basierte Software dient auch der medienbruchfreien Zusammenarbeit mit Niederlassungen, Zulieferern, Kunden und Partnern. Horst Abraham ó EXCEL DATA Deutschland AG, Paderborn 30 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

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32 SCHWERPUNKT Datenanalyse Fujicolor erstellt individuelle Auswertungen mit Cubeware Self-Controlling im Vertrieb Die Fujicolor Central Europe Photofinishing GmbH & Co. KG hat ihr zentrales Data Warehouse durch ein flexibles Analysesystem für das Vertriebs-Controlling ergänzt. Die Sales Manager können damit selbstständig individuelle Auswertungen erstellen. Fujicolor nimmt mit ihren neun Groß-Labors in Deutschland und mit insgesamt gut ausgebildeten Mitarbeitern eine führende Marktposition in der Photofinishing-Branche ein. Die Gruppe verfügt über fast 50 Jahre Markterfahrung. Hohe Anforderungen im Vertrieb Mit der digitalen Fotografie sind die Anforderungen an den Vertrieb in der Photofinishing-Branche erheblich gestiegen. Controller, Vertriebsleiter und Außendienstmitarbeiter benötigen jederzeit Kennzahlen zu den einzelnen Produkten, Geschäftskunden und Umsätzen. Auch Plan-Ist-Vergleiche und Forecast müssen immer aktuell zur Verfügung stehen, um rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mehr als Standard-Reporting Fujicolor steht für die Produktionssteuerung ein Data Warehouse auf Basis von IBM iseries zur Verfügung, das einheitliche Daten aus allen Standorten liefert und das zentrale Reporting so- wie die Planung mit Standardberichten unterstützt. Die Vertriebsmitarbeiter benötigen jedoch speziellere Informationen und müssen sich selbst die für sie relevanten Ad-hoc-Kennzahlen beschaffen können. Diese flexiblen Analysemöglichkeiten kann das komplexe Data Warehouse mit relationalem Datenmodell nicht bieten; die Erstellung der Reports ist zu zeitaufwändig und erfordert hohes IT-Spezialwissen. Ein Analysesystem für den Vertrieb sollte hier Abhilfe schaffen. Für die Umsetzung entschied sich Fujicolor nach sorgfältiger Evaluation für den SQL Server mit seinen Analysis Services sowie für das Cubeware Cockpit. Ausschlaggebende Kriterien für das Cubeware Cockpit waren Leistungsfähigkeit und Analysevielfalt sowie die intuitive Bedienbarkeit. Spezialauswertungen auf konsistenter Datenbasis Das vertriebsorientierte Analysesystem setzt auf dem iseries-data Warehouse auf, das die Daten aller Labors über die Bereiche Vertrieb, Finanzen, Produktion und Personal liefert. Aufgrund der konkre- ten Anforderungen, die die Vertriebsmannschaft formuliert hatte, und wegen der Datenmengen sowie der Komplexität der Analysen kam für das Analysesystem nur eine ANBIETER Cubeware GmbH OLAP-Lösung in Frage. Der SQL Server mit seiner OLAP-Komponente wurde dafür ausgewählt, da er zu einem gutem Preis-/Leistungsverhältnis die benötigte Stabilität und Skalierbarkeit gewährleistet. Das bedienerfreundliche Cubeware Cockpit als Analyse-Frontend sorgt dafür, dass die Sales Manager nun selbst die für sie relevanten Analysen durchführen können. Es stellt die benötigten konsolidierten Zahlen per Mausklick anschaulich in farblichen Tabellen und Grafiken dar. Basis für die vertriebsorientierten Auswertungen sind Standard- Reports und Vorlagen für die individuelle Berichterstellung. Thomas Schrammel, Projektmanager im Bereich Controlling bei der Fujicolor Central Europe Photofinishing GmbH & Co. KG: Das Cubeware Cockpit hat sich auch im Alltagstest als ausgereiftes Tool erwiesen, in dem sehr viel OLAP-Erfahrung implementiert ist, ohne dass es zu technisch wäre. Es ist ein mächtiges Werkzeug, das trotzdem intuitiv bedienbar ist. Die 1997 gegründete Cubeware GmbH mit Sitz in Rosenheim und Niederlassungen in Berlin und Pfungstadt ist einer der führenden Anbieter von Business Intelligence- (BI-) Lösungen im deutschsprachigen Raum. Weltweit sind mehr als Installationen der Cubeware Management-Informations- und Controlling-Systeme im Einsatz. Cubeware agiert von Beginn an eigenfinanziert und unabhängig und beschäftigt heute an die 40 Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

33 Einfache Bedienung und hohe Performance Das Analysesystems ist gemäß den speziellen Bedürfnissen des Vertriebs konzipiert, dementsprechend hoch ist die Akzeptanz bei den Nutzern: Die Vertriebsmitarbeiter konnten alle auf Anhieb die Standardfunktionen des Cubeware Cockpit nutzen. Ein geringfügiger Schulungsbedarf bestand nur für den richtigen Umgang mit dem Datenmodell. Auch die System-Performance mit Antwortzeiten von unter einer Sekunde überzeugt die Anwender. Effektive Kundengespräche Die Vertriebsmitarbeiter haben mit ihren selbst erstellen Analysen eine wertvolle Unterstützung für ihr Tages- IBM validiert Cognos BI für WebSphere IBM hat Cognos für ihre BI-Lösung das Prädikat Ready for IBM WebSphere Portal verliehen. Diese Bewertung ist die höchste Zertifizierungsstufe für Anwendungen im IBM WebSphere Portal. Dank der Validierung profitieren global operierende Organisationen von direkt einsetzbaren Cognos 8 BI Standard-Portlets, denn diese entsprechen den WSRP- Anforderungen (IBM WebSphere s Web Services for Remote Portlets). Nutzer haben damit vollständigen Zugriff auf alle Bereiche ihrer BI-Implementierung einschließlich Reporting, Analyse, Scorecarding, Dashboards und Business-Event-Management und das über eine integrierte WebSphere Portal-Schnittstelle. Darüber hinaus kommt Anwendern auch die verbesserte Portal- Authentifizierung und Informationssicherheit zugute, die sich durch die Inte- geschäft. So können sie beispielsweise jederzeit die Umsätze und Mengen pro Kundengruppe ermitteln. Für die Vorbereitung eines Kundenbesuchs benötigen sie heute statt einer Stunde durchschnittlich nur noch zehn Minuten. Die eingesparte Zeit kommt ihren Kernkompetenzen zugute. Ausbau zur zentralen Planungsumgebung Nach dem erfolgreichen Aufbau des Vertriebswürfels sind jetzt auch weitere Module für die Abteilungen Produktion und Finanzen geplant. Ziel ist die Realisierung eines Reportings für jeden einzelnen Bereich sowie die zentrale Planung über alle Bereiche. Andreas Becker ó gration der leistungsfähigen Sicherheitsmechanismen in das WebSphere-native SSO-System ergeben. Globale Zusammenarbeit mit IBM Die Validierung ist Ergebnis der neuen globalen strategischen Allianz zwischen IBM und Cognos. Gemeinsam entwickeln und vermarkten die Partner integrierte SOA-basierte Lösungen. Als Partner in dieser Allianz verpflichtet sich der BI- Spezialist zur weiteren Optimierung seiner Business Intelligence-Produkte für IBM-Hardware, -Software und -Services. Dies schließt die Bereitstellung von IBM WebSphere-Technologien ein. Immo Gehde ó Cognos GmbH, Frankfurt 33

34 SCHWERPUNKT Datenanalyse BI bei internationalem Werkzeughersteller ERP-Daten in Echtzeit analysieren Schnelle Datenauswertung ist heute auch im Mittelstand für viele Aufgabenstellungen wichtig, um entscheidungsrelevante Informationen verfügbar zu machen. Denn auch der Kunde versteht unter einem guten Service stets schnelle Reaktionszeiten der Lieferanten. Die Wikus-Sägenfabrik in Spangenberg nahe Kassel liefert Sägebänder für den Industriebedarf. Wichtige Abnehmer dieser Präzisionswerkzeuge finden sich in den Bereichen Stahlerzeugung, Stahlhandel, Maschinenbau, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Baugewerbe usw. Innovative Sägeband-Geometrien und hohe Qualität haben das Familienunternehmen Wikus seit der Gründung im Jahr 1958 zu einem der Weltmarktführer beim Sägen von Metall gemacht. Heute arbeiten über 450 Mitarbeiter am Standort Spangenberg sowie 62 autorisierte Vertretungen weltweit am Unternehmenserfolg mit. Doch für eine gesicherte Zukunft und den Ausbau der Marktstellung sind nicht nur innovative Produktideen gefragt. Der Wettbewerbsdruck nimmt stetig zu, immer ähnlicher werden die Produkte. Hier kann nur ein engagierter und nachhaltiger Service den Kunden überzeugen. Voraussetzung dafür sind reibungslos funktionierende interne Prozesse sowie eine moderne IT-Umgebung. Für zentrale EDV-Anwendungen kommt bei Wikus eine iseries Modell 810 mit OS/400 V5R2 zum Einsatz. Die aktuelle Konfiguration umfasst 5 GB Arbeitsspeicher und 500 GB Festplattenkapazität im Netzwerk mit etwa 90 PCs. iseries-daten für PC-Server- Lösungen Damit entscheidungsrelevante Informationen rasch zur Verfügung stehen, führte Wikus ein Business-Informations-System mit umfangreichen Re- porting-möglichkeiten und flexiblem Output-Management ein. Unerlässlich dafür ist der ungehinderte Zugriff auf Daten aus dem ERP-System (Intentia Movex) auf der iseries für die informationsverarbeitenden Systeme auf PC- Server-Basis. OS/400-Bordmittel Für Datenzugriffe aus den neuen PC- Anwendungen kamen zunächst die Bordmittel zum Einsatz: OS-400 Query für direkte Abfragen und IBM Client-Access. Der direkte Zugriff gibt die Sicherheit, dass a) der Zugriff direkt auf die Originaldaten erfolgt und b) jederzeit die aktuellen Daten vollständig zur Verfügung stehen. Beim direkten Zugriff auf die iseries-daten über den ODBC- (Open Database Connectivity-) Treiber zeigten sich jedoch erhebliche Performance- Probleme. Die Folge: Die Abfragen dauerten 15 Sekunden und länger; in Einzelfällen vergingen bis zu 45 Minuten, bevor die Anwender das Ergebnis vor sich sahen für effiziente Entscheidungsunterstützung ein völlig unzumutbarer Zustand. Zugleich sind mit solchen Abfragen erhebliche Belastungen der iseries verbunden. Deshalb stand schnell fest: Um die PC-Anwendungen sinnvoll einsetzen zu können, war es nötig, die Last der Abfragen zwischen iseries und PC-Server besser zu verteilen. Sofortige Informationen durch Echtzeit-Übertragung Die Lösung besteht darin, die iseries- Daten durch Echtzeit-Replikation in der MS-SQL-Server-Datenbank fortlaufend aktuell zu halten. Die Entscheidung fiel innerhalb von zwei Monaten (nach der internen Prüfung einer zeitlich begrenzten Testversion) auf DBMoto der Echtzeit-Datenbank-Replikations- Lösung des US-amerikanischen Herstellers HiT Software, Inc., der sich auf Middleware für Datenbank-Integrationen spezialisiert hat. Dr.-Ing. Helmut Knappe ó CLICK to Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. HiT Software Inc., München Wikus-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Spangenberg 34 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

35 Datamarts als Basis für Geschäftsentscheidungen Mit Strategie zum Erfolg Transparente Daten sind die Basis für fundierte Geschäftsentscheidungen. Als Weg zu dieser Übersichtlichkeit sind bereits seit einigen Jahren Datamarts ein Begriff. Daten aus den verschiedensten Unternehmensbereichen sollen aktuell für Analysen zur Verfügung stehen. Durch die Kombination moderner Extract, Transform and Load- (ETL-), Business Intelligence und Analyse-Tools ist diese Vision in greifbare Nähe gerückt. Die Basis für den Erfolg bilden allerdings eine klar definierte Strategie sowie die Bereitschaft, die gesamte Datenanalyse im Unternehmen zu überdenken und gegebenenfalls zu verändern. Technologie und Geschäftsprozesse optimal abgestimmt Damit ein Datamart sein volles Potenzial entfalten kann, müssen Technologie und Geschäftsprozesse optimal aufeinander abgestimmt sein. Der Nutzen der Lösung hängt davon ab, ob die richtigen Daten erfasst, verwaltet und dann in geeigneter Weise aufbereitet und analysiert werden. Welche Daten dies sind, hängt wiederum davon ab, für welchen Zweck sie benötigt werden. Stark vereinfacht lässt sich sagen, dass in jedem Unternehmen drei Anwendergruppen Datenanalysen durchführen und daraus Entscheidungen ableiten, nämlich Anwender aus den operativen Bereichen, Abteilungsleiter und die Unternehmensleitung. Gesucht: Sauber strukturierte Informationen Die Anwender fragen hauptsächlich gut strukturierte Informationen ab, die sie in der Tagesarbeit benötigen. Ein typischer Befehl lautet hier beispielsweise: Zeige mir alle offenen Debitorenposten, die seit mehr als 90 Tagen bestehen. Die Abteilungsleiter be- schäftigen sich vornehmlich mit halbstrukturierten Problemstellungen wie: Was ist der Unterschied zwischen zwei Profitcentern und wo liegen die Gründe dafür? Für die Unternehmensleitung sind meist sehr komplexe Analysen von Belang, etwa die Antwort auf die Frage: Wie effektiv war die letzte Marketing- Kampagne? Reporting-Werkzeuge für komplexe Fragestellungen Die einfachen, gut strukturierten Anfragen lassen sich bereits mithilfe von Reporting-Werkzeugen auf Basis der Transaktionsdaten gut lösen. Für sehr komplexe Fragestellungen dagegen, deren Datenbasis sich eher unstrukturiert darstellt, ist ein Datamart der ideale Ausgangspunkt. Ist er gut entworfen, führt er Daten aus den verschiedensten Bereichen eines Unternehmens hochaktuell zusammen. Gleichzeitige Analysen unterschiedlicher Datenquellen werden vereinfacht, denn den Zeitpunkt der Datenerfassung wählt der Benutzer des Datamarts je nach Bedarf selbst. Die Informationen lassen sich dadurch problemlos nach Zeiträumen gliedern. Die Analyse ergibt ein klares Bild, weil alle Daten aktuell sind und sich auf denselben Zeitpunkt beziehen. Wichtig für den sinnvollen Einsatz eines Datamarts ist deshalb auch, dass er einfach zu handhaben ist. Die volle Transparenz über die benötigten Daten erhält die Unternehmensführung nur, wenn sie Analysen einfach und aktuell selbst durchführen kann. Darüber hinaus sollten auch Modellier-Anwendungen auf die im Datamart gespeicherten Daten zugreifen können. Manager können damit hypothetische Szenarien erstellen, mit deren Hilfe sich der beste Weg zu einer Steigerung der Unternehmensleistung ermitteln lässt. Für die Verteilung der Ergebnisse bieten sich die modernen Kommunikationstechnologien an. Sie stellen sicher, dass ANBIETER Die CODA Financial Systems GmbH entwickelt, vertreibt und implementiert vollständige Rechnungswesen- und Controllinglösungen, die speziell auf die Anforderungen von Finanzabteilungen und Finanzvorständen zugeschnitten sind. Aufgrund ihrer serviceorientierten Architektur lässt sich CODA Financial Intelligence einfach und sicher integrieren. Die CODA-Gruppe wurde 1979 in Großbritannien gegründet und beschäftigt heute mehr als 550 Mitarbeiter an 13 Standorten weltweit. die Analysen zeitnah genau diejenigen Verantwortungsträger erreichen, die sie für ihre Entscheidungen benötigen. Hat ein Unternehmen den Datamart an seine Prozesse angepasst, bietet er die ideale Basis, um das Corporate Performance Management (CPM) anhand von ETL, Business-Intelligence- und Analyse-Tools zu optimieren. Weil jederzeit aktuelle Informationen zur Verfügung stehen, lassen sich präzise historische Vergleiche oder Geschäftsmodellierungen erstellen. Letztendlich allerdings hängt der Geschäftserfolg von der CPM-Strategie und nicht zuletzt von der Umsetzung der Maßnahmen ab. Stefan Faust ó 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 35

36 SCHWERPUNKT Datenanalyse Datenbank-Auswertungen leicht gemacht Kilolisten vs. Megadaten Nicht die Produktion von Daten stellt Unternehmen vor Probleme, sondern die übersichtliche und aussagekräftige Auswertung. Auch heute werden oftmals noch kiloweise Listen erstellt, deren Inhalt selbst Eingeweihten immer wieder Rätsel aufgibt. Deshalb ist mehr denn je das Augenmerk auf Anwendungen zu richten, mit denen IT und Fachabteilung die Daten so auswerten können, wie sie tatsächlich benötigt werden. Zwei Probleme stehen immer wieder im Vordergrund, wenn es um die Auswertung von Unternehmensdaten durch Mitarbeiter von Fachabteilungen geht: Zum Einen hemmt die proprietäre Vorgehensweise eingefahrener IT-Strukturen die Produktivität. Die Fachabteilung muss oftmals noch die IT-Abteilung beauftragen, den gewünschten Bericht zu programmieren. Damit verbunden sind naturgemäß mehr oder weniger lange Wartezeiten und fehlerhafte Resultate aufgrund von Missverständnissen zwischen Fach- und IT-Abteilung. Zum Anderen stellt nicht die Produktion der Unternehmensdaten viele Firmen vor Probleme, sondern die übersichtliche Darstellung der explosiv anwachsenden Datenmengen. Viele Softwareprodukte für Rechnungs- und Personalwesen, Warenwirtschaft, Produktion, Lager und Materialwirtschaft produzieren nur ein absolutes Mindestmaß an Auswertungen. Strukturelle Änderung Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Diese philosophische Frage schlägt sich auch auf die Lösung dieser beiden Probleme nieder. Was braucht man zuerst? Soll man erst die Strukturen ändern und Mitarbeitern der Fachabteilung geeignete Software zur Verfügung stellen oder soll man erst die Software in der IT-Abteilung einsetzen und schrittweise die Übergabe an die Fachabteilung durchführen? Obwohl ich ein Befürworter des Einsatzes der Auswertungswerkzeuge in der Fachabteilung bin, halte ich es für sinnvoll, zuerst die Kollegen aus der IT zu beschäftigen. Diese kennen in der Regel die Datenstrukturen der Anwendungen besser und können Aufbauarbeit leisten und erste Abfragen quasi als Gerüst für die Verfeinerung durch die Fachabteilung erstellen. Daten sicher und schnell auswerten Eine Software wie DataSet von Toolmaker, mit aufeinander abgestimmten Komponenten zur schnellen und sicheren Auswertung von Unternehmensdaten, kann da eine entscheidende Rolle spielen. Mit Modulen für die Definition und Modellierung von Daten wird die Definitionsarbeit mehr und mehr in Richtung Fachabteilung verlagert. Schließlich sind es ja die Spezialisten, die wissen, nach welchen Kriterien selektiert, sortiert und summiert werden sollen. Dabei ist die Flexibilität der Reaktion auf geänderte Anforderungen von entscheidender Bedeutung. Datenbankzugriff gewährleisten Mit DataSet Vision haben die Anwender ein Werkzeug, mit dem sie, abhängig von den Vorgaben der Administratoren, flexibel auf Datenbanken (iseries, Microsoft SQL-Server, Oracle, Sybase, Progress und andere ODBC-fähige) zugreifen können. Dabei kann z. B. auch Excel über ODBC als Datenquelle dienen. Aus den erstellten Abfragen werden direkt weitere Elemente wie Berichte, Pivottabellen, etc., erstellt. Flexibilität hat Vorrang Eine Anwendung zur Auswertung der Daten sollte so flexibel sein, dass die Kreativität der Mitarbeiter die Grenzen vorgeben nicht aber die Software. Das ist natürlich ein hehres Ziel, an das man nur näherungsweise herankommen wird. Die vielseitigen Möglichkeiten von DataSet unterstützen jedoch nicht nur beim Auswerten von Daten, auch die Verteilung und Transformation von einem Datenbanksystem in ein anderes ist möglich. Die integrierten Konvertierungsfunktionen sowie die Definition von virtuellen Feldern auf einer datenbankneutralen Ebene ermöglichen die z. B. auch die Überführung von Projekten on the fly, z. B. von iseries auf SQL-Server. So können Außendienstmitarbeiter, die offline arbeiten, vor Ort bei Kunden mit den gleichen Abfragen arbeiten wie online im Unternehmen. Robert Engel ó Toolmaker Software GmbH, Kaufering 36 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

37 TECHNIK & INTEGRATION Integration von Monitoring und Performance-Troubleshooting Den Fehler finden, bevor der Anwender ihn bemerkt Endanwender-Monitoring misst genau so, wie sich die Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur aus Anwendersicht darstellt. Der Administrator wird damit frühzeitig über mangelhafte Antwortzeiten geschäftskritischer Applikationen informiert. Aber wie gelingt es, die Ursache des Problems schnell zu finden? Dies scheitert oft an der fehlenden Integration zwischen Endanwender-Monitoring und herkömmlichen Messmethoden. Ein Lösungsweg besteht im Einsatz eines so genannten Distributed Agent Controller, der zeitgleich mit der Endanwender-Messung die Spur der Datenpakete über alle beteiligten Tiers hinweg aufzeichnet. Damit ist eine konsistente Multipunkt- Messung gegeben, die als Grundlage einer zügigen Fehleranalyse gute Dienste leistet. System- und Netzwerkmanagement orientiert sich zunehmend an nichttechnische Kriterien. Entscheidend ist letztlich, ob Anwendungen sicher und schnell genug bereitgestellt werden, um geschäftskritische Prozesse am Laufen zu halten. Anstatt von Systemund Netzwerkmanagement ist folglich immer mehr von Begriffen wie Business Service Management die Rede. Die technische Perspektive weicht der Kundenperspektive, aus Gerätemanagement wird Servicemanagement. Endanwender-Monitoring (EAM) ist eine Konsequenz aus dieser Sicht der Dinge. Anstatt das interne Frühwarnsystem nur auf den Leistungsdaten der Komponenten, Leitungen und Systeme aufzubauen, gehen Unternehmen dazu über, Leistung aus Benutzerperspektive zu messen. Dabei werden Roboter Abbildung 1: Synchrone Endanwender-Messung und Multipunkt-Paket-Aufzeichnung. bzw. Transaktions-Generatoren auf geschäftskritische Dienste angesetzt, für die vertraglich vereinbarte Leistungszusagen (Service Level Agreements, SLA) gelten. In definierten Intervallen führen beispielsweise PCs diese Transaktionen real durch, messen Antwortzeit und Verfügbarkeit, vergleichen diese mit dem SLA und melden Verstöße an eine zentrale Konsole. Wie stellt man den Zusammenhang zwischen Messwerten her? Die Vorteile dieses Verfahrens: Die Informationen über SLA-Verstöße sind zentral verfügbar, objektiv nachweisbar und unter standardisierten Bedingungen zustande gekommen. Außerdem bekommt der Administrator Erkenntnisse unter anderem darüber, ob Probleme nur punktuell oder über ganze Geschäftseinheiten oder Niederlassungen hinweg auftreten. Entsprechende Werkzeuge von Herstellern wie Auditec, Segue oder Mercury messen die virtuellen Erfahrungen von Endanwendern in Echtzeit. Im Idealfall können damit die Probleme behoben werden, bevor reale Anwender unter schlechten Antwortzeiten zu leiden haben. Das ist aber nur möglich, wenn auch die Fehlerursache möglichst schnell herausgefunden und behoben wird. Hier beginnen aber die 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 37

38 TECHNIK & INTEGRATION Probleme: der Administrator steht vor der Herausforderung, ein Resultat zu haben, dessen Ursache er nicht kennt. Zwar hat jedes größere Unternehmen zusätzlich eine Reihe von Messgeräten und Agenten im Einsatz aber die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, den Zusammenhang zwischen Endanwender-Messung und den Messwerten der Netzwerke, Komponenten und Anwendungen herzustellen. Unterschiedliche Granularität der Messwerte erschwert Analyse Performance-Probleme sind oftmals nicht auf isolierte Ursachen wie zum Beispiel zu geringe Bandbreite zurückzuführen. Vielmehr sind es häufig komplexe Problemkonstellationen, die aus der Interaktion zwischen Netzwerk, Netzkomponenten, den verschiedenen Anwendungsschichten und nur sporadisch auftreten, ist es fast unmöglich, die wahre Wurzel des Übels ausfindig zu machen. Denn um dies zu erreichen, müssten alle Netzwerk, Komponenten- und System-Messwerte für genau den Zeitpunkt derjenigen Transaktion vorhanden sein, die den Alarm verursacht hat. Häufig werden zum Beispiel Link-Auslastungen in Intervallen von 5 bis 60 Minuten ausgewertet bei einer Transaktionsdauer von 1 Minute oder kürzer ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Zeitpunkt des Alarms nicht in der Statistik auftaucht. Eine automatische Synchronisation der verschiedenen Messungen ist ihrerseits mit mehreren Problemen verbunden. Das Unternehmen müsste dazu Werkzeuge von nur einem einzigen Hersteller oder spezielle Software einsetzen, um die Daten in einer Oberfläche zusammenzuführen. Aber auch, wenn eine Synchronisation von Endan- Netzwerk-Monitoring keine Probleme anzeigen, während EAM einen Alarm verursacht. Transaktions-bezogene Paket-Aufzeichnung Eine mögliche Lösung des Problems besteht im Einsatz eines so genannten Distributed Agent Controller (DAC), einer Software, die die Spur einer definierten Transaktion über mehrere Tiers hinweg mithilfe von Agenten verfolgt und archiviert. Die Agenten werden auf allen beteiligten Tiers/Servern installiert und vom DAC gleichzeitig gestartet und wieder beendet. Aufgezeichnet werden dabei Netzwerk-Traces, die einzelne diskrete Pakete enthalten und dadurch Aussagen über Ende-zu-Ende-Verhalten von Transaktionen ermöglichen. Die Synchronisation der Paket-Aufzeichnung mit der Endanwender-Messung ist dabei denkbar einfach, da der Abbildung 2: Bottleneck-Analyse (links) und Zusammenfassung der Verzögerungs-Ursachen (rechts) einer Transaktion der Programmlogik einer Anwendung resultieren. Es gilt also, eine ganzheitliche Sicht auf die IT-Infrastruktur zum Zeitpunkt des Endanwender-Alarms zu bekommen. Bei maschinell durchgeführtem EAM ist das aber wegen der Unvorhersehbarkeit eines Alarms extrem schwierig. Vor allem bei Störungen, die nicht dauernd und regelmäßig, sondern wender, Netzwerk- und Systemmessungen gelingt, scheitert das Verfahren häufig dennoch an der unterschiedlichen Granularität der Messwerte. Das heißt: Die Messwerte sind zwar synchron, beleuchten aber verschiedene Ebenen und Perspektiven, sodass eine integrierte Sicht auf die Transaktion unmöglich wird. Das kann zu dem Effekt führen, dass CPU, Router- und DAC über eine Kommandozeilen-Steuerung direkt von den verwendeten aktiven Endanwender-Monitoren gestartet werden kann. Zur Einrichtung dieses Automatismus müssen in das Skript des Transaktions-Generators nur wenige Zeilen eingebaut werden. Beginnt der Transaktions-Generator eine Messung, startet er automatisch den DAC, welcher sofort alle Agenten aktiviert. 38 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

39 Damit ist das eine Teilproblem gelöst: Der Administrator hat eine Paket-Aufzeichnung von exakt derjenigen Transaktion, die den Alarm ausgelöst hat und zwar über alle an der Transaktion beteiligten Einheiten hinweg. Für die Problemanalyse liegt eine synchrone und durchgängige Informationsbasis mit konsistenter Granularität vor. Die Transaktion charakterisieren Zur Problemanalyse werden die Traces anschließend in ein so genanntes Application Characterization Environment (ACE) importiert. Dieses Werkzeug kann mithilfe einer Vielzahl von Analyse- und Visualisierungstechniken den Charakter einer Transaktion darstellen, sodass der Administrator auf die Fehlerursachen schließen kann. Basis hierfür ist zum einen die Möglichkeit, die aufgezeichneten Traces zu synchronisieren und somit das exakte Laufzeitverhalten einer Transaktion darzustellen. Zum anderen ist das Analyse-Tool in der Lage, die Kommunikationsprotokolle zu decodieren. Das heißt: nicht nur die von einem Paket jeweils adressierten Ports können bei der Analyse berücksichtigt werden, sondern auch die dabei durchgeführten Operationen auf Applikationsebene (zum Beispiel Laden einer GIF-Grafik). Sogar der Inhalt einzelner SQL-Statements lässt sich auf diese Weise eruieren. Anhand weniger Beispiele sei die Problem-Analyse im folgenden kurz skizziert. Der erste Blick des Troubleshooting-Verantwortlichen gilt in der Regel der grafischen Zusammenfassung der Zeitfresser : Das zeigt sich zum Beispiel anhand von Kuchendiagrammen also wie viel Prozent der Gesamtdauer einer Transaktion auf Server, auf die Bandbreite und auf die Latenzzeit zurückzuführen sind. Die Analyse zeigt eine Detailebene tiefer, auf welcher Systemschicht ein Flaschenhals zu lokalisieren ist und welche Ursache ihm jeweils zugrunde liegt (vgl. Abbildung 2). Zur genaueren Analyse der Kommunikation zwischen zwei Tiers lassen sich sodann Applikations- und Netzwerkebene grafisch auf der Zeitachse gegenüberstellen, zum Beispiel in Form von Linien, die jeweils vom zeitlichen Anfangspunkt zum Endpunkt einer Applikations-Nachricht und einer Paketübertragung reichen. Wie in Abbildung 3 zu sehen ist, erkennt der Administrator anhand der Lücken zwischen den einzelnen Applikations-Nachrichten Verzögerungen, die durch die Verarbeitungszeiten des Servers verursacht worden sind. Wird die Linie flach, deutet das auf eine Verzögerung auf Netzwerk-Ebene hin. Im vorliegenden Beispiel wird deutlich, dass eine Applikations-Nachricht mithilfe einer Vielzahl von Einzelpaketen auf Kommunikations-Protokoll-Ebene übermittelt wurde. Das spielt in der Regel in einem lokalen Netzwerk keine Rolle, kann aber in einem Weitverkehrs-Netz zu erheblichen Verzögerungen aufgrund der Summierung der Latenzzeiten führen. Zeitfaktor ist erfolgskritisch Abbildung 3: Grafische Gegenüberstellung von Applikations-Nachrichten und dazugehörigen Paketübertragungen einer bestimmten Transaktion auf dem Zeitstrahl Die Ursache eines Performance-Problems lässt sich sehr schnell analysieren, wenn der Administrator in der Einführungsphase eines EAM von dem zu überwachenden Dienst zunächst einen Fingerabdruck erstellt sprich: eine Trace-Aufzeichnung unter optimalen Testbedingungen. Damit erreicht er zwei Dinge: Zum einen kann er die Referenz-Transaktion als Filter benutzen, um den relevanten Geschäftsprozess in der Produktionsumgebung zu identifizieren. Ohne Software-Unterstützung kann dieser Schritt viel Zeit in Anspruch nehmen, da die Trace-Aufzeichnungen in der Regel zahlreiche Datenpakete anderer, nicht problemrelevanter, Transaktionen enthalten. Das Software-gestützte Filtern mithilfe eines Referenz-Traces dagegen verkürzt die Suchzeit um 80 bis 90 Prozent. Zum anderen stehen mit dem Referenz-Trace Optimalwerte zur Verfügung, die zu einer Abweichungsanalyse herangezogen werden können. Der Administrator erkennt daran sofort, bei welchen Leistungsparametern die Problem-Transaktion die größten Abweichungen vom Idealfall vorweist. Er ist damit von vornherein in der Lage, den Bereich einzugrenzen, der den Alarm verursacht hat. Alle beschriebenen Verfahren tragen dazu bei, den Troubleshooting-Prozess erheblich zu beschleunigen. Diese Zeiteinsparungen sind wesentlich für das Gelingen von EAM-Projekten, denn dabei geht es ja gerade darum, Probleme zu beheben, möglichst schon bevor die realen Anwender damit konfrontiert werden. Wenigstens soll die Zeit minimiert werden, in der die Anwender unter schlechter Performance zu leiden haben. Die mit dem Endanwender-Monitoring angestrebte Kunden- und Geschäfts-Orientierung findet also erst zusammen mit einer systematischen Troubleshooting-Strategie ihre konsequente Umsetzung. Dr. Martin Klapdor ó OPNET Technologies GmbH, Essen 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 39

40 TECHNIK & INTEGRATION Wichtiges über Bedeutung von Sicherheit im Umgang mit XML XML-Sicherheit Welche Sicherheitsaspekte sind bei XML zu beachten, welche Sicherheitstypen sind verfügbar und wie kann man Sicherheit mit XML implementieren. Sicherheit ist seit langem ein wichtiges Thema, und das ganz besonders seitdem das Internet aufkam. Viele Unternehmen machten seither die schmerzhafte Erfahrung, dass sie sich nicht ausschließlich auf physische Sicherheit und Netzwerksicherheit verlassen durften, um ihre Daten zu schützen. Ebenso musste der Übertragungsweg gesichert werden. Die Integrität von ungeschützten Transaktionen kann keinesfalls gewährleistet werden. Unternehmen, die keine Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, können nicht garantieren, dass ihre Transaktionen nicht kompromittiert wurden. Ohne Sicherheitsmaßnahmen ist es z. B. denkbar, dass während der Übertragung Transaktionsdaten gesammelt oder geändert werden. Ebenso kann böswillig oder versehentlich der Zugriff auf unzulässige Befehle erfolgen. Transaktionsintegrität bietet Sicherheit in Bezug auf die Identität des Senders und Empfängers. Ohne diese können Transaktionen durch unautorisierte Dritte gesendet oder empfangen werden. XML ist heutzutage eine weithin akzeptierte Technik; XML-Daten müssen daher sicher sein. Wie Ihnen die vielen Beispiele im ITP-Fachbuch XML für eserver i5 und iseries zeigen, besteht XML aus Klartext. Wenn Sie diesen Typ Informationen über einen ungesicherten HTTP-Kanal senden, setzen Sie sich einem hohen Sicherheitsrisiko aus, besonders wenn es um sensible Daten geht. Man unternahm daher in der Vergangenheit den Versuch, eine einzige Lösung für alle Sicherheitsaspekte zu entwickeln. Das Unterfangen erwies sich jedoch als schwierig, da jedes Unternehmen einzigartige Anforderungen und ein typisches Umfeld aufweist. Sprachen für die Entwicklung, Programme, Betriebssysteme, Hardwareoder allgemeine Netzwerk-Infrastruktur all diese Elemente können mit einer einzelnen Sicherheitsempfehlung nicht berücksichtigt werden. Es waren Standards notwendig, die an die ständigen technischen Veränderungen angepasst werden konnten und so zusammenspielten, dass eine vollständige Suite von Sicherheitsfunktionen entstand. Um die Sicherheitsbedenken beim Aufkommen von XML zu zerstreuen, schuf man daher eine Reihe von XML- Sicherheitsstandards, damit die Sicherheit der XML-Dokumente gewährleistet wird und die Daten vor Kompromittierung geschützt werden. Schwachstellen der XML-Techniken Wenn Sie es entwickeln, werden sie es hacken Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Hacker herausfanden, wo die Schwachstelle der XML-Techniken liegt, nämlich beim Parser, der Zugang zu vielen Sicherheitslücken ermöglicht. Eine Anwendung kann damit z. B. veranlasst werden, willkürlich Dateien zu öffnen oder Dateien auszuführen, die TCP-Verbindungen herstellen können. Pufferüberlauf-Angriffe sind ein weiteres Problem in Verbindung mit dem Parser. Bei diesen überschreitet die gesendete Datenmenge die erwartete Datenmenge und führt so zu unerwarteten Ergebnissen. Pufferüberlauf-Angriffe können für Systemausfälle ebenso wie für die Ausführung unautorisierter Anwendungen verantwortlich sein. Zu derartigen Problemen kommt es, wenn eine Anwendung, die im Internet zugänglich ist, XML-Eingaben aus unsicheren Quellen akzeptiert. Ein weiterer Schwachpunkt von XML ist die Tatsache, dass XML-Dokumente ein Klartextformat aufweisen. Dieses Format bringt folgende Probleme mit sich: die Sichtbarkeit der Daten während der Übertragung und der Zugriff auf das Dokument über das Dateisystem oder über eine andere Anwendung. Lassen Sie bei der Arbeit mit XML Sorgfalt walten, damit diese Schwachpunkte nicht zu Sicherheitsproblemen führen. Die Bedeutung der Sicherheit In Bezug auf Technik ist der Spruch Nichts ist perfekt! ein wahres Wort. Und da Computer im Internet, Intranet oder auch in sicheren Kanälen größeren Risiken ausgesetzt sind als je zuvor, werden auch ihre Schwachstellen mehr und mehr zum Risiko. Zur Risikobegrenzung sind also Sicherheitsstandards erforderlich. Einige grundlegenden Sicherheitsgrundsätze sind zum Beispiel: ó Integrität sicherstellen ó Daten schützen ó Key-Management ó Benutzervalidierung und Regeln Tatsache ist leider, dass Bedrohungen erst dann verstanden werden können, nachdem sie identifiziert wurden. Wurden sie erst einmal begriffen, 40 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

41 <?xml version= 1.0?> <kunde> <id>123456</id> <vorname>joe</vorname> <initiale>e.</initiale> <nachname>smith</nachname> <Signature xmlns= >... </Signature </kunde> 2 XML-Signatur 01 <Signature ID= xmlns= > 02 <SignedInfo> 03 <CanonicalizationMethod Algorythm= /> 04 <SignatureMethod Algorythm= /> 05 <Reference URI= > 06 <Transforms> 07 <DigestMethod> 08 <DigestValue> 09 </Reference> 10 </SignedInfo> 11 <SignatureValue> 12 <KeyInfo> 13 <Object ID> 14 </Signature> 3 Sensible Kundendaten 01 <?xml version= 1.0?> 02 <kunde> 03 <id>123456</id> 04 <vorname>joe</vorname> 05 <initiale>e.</initiale> 06 <nachname>smith</nachname> 07 <kreditkarteninfo> 08 <kartennummer> </kartennummer> 09 <kartentyp>visa</kartentyp> 10 <ablaufdatum>10/2005</ablaufdatum> 11 </kreditkarteninfo> 12 </kunde> 4 Verschlüsselte Kundendaten 01 <?xml version= 1.0?> 02 <kunde> 03 <id>123456</id> 04 <vorname>joe</vorname> 05 <initiale>e.</initiale> 06 <vorname>smith</vorname> 07 <EncryptedData Type= xmlenc#element xmlns= 04/xmlenc# > 08 <CipherData> 09 <CipherValue>...</CipherValue> 10 </CipherData> 11 </EncryptedData> 12 </kunde> 5 Verschlüsselte Kundendaten 01 <?xml version= 1.0?> 02 <kunde> 03 <id>123456</id> 04 <vorname>joe</vorname> 05 <initiale>e.</initiale> 06 <nachname>smith</nachname> 07 <kreditkarteninfo> 08 <EncryptedData xmlns= xmlenc# Type= xmlenc#content > 09 <CipherData> 10 <CipherValue>...</CipherValue> 11 </CipherData> 12 </EncryptedData> 13 </ kreditkarteninfo> 14 </kunde> 1 Signierte Kundendaten kann eine Lösung gefunden werden. Zuvor aber muss meist das hinterlassene Chaos beseitigt werden, das dazu führen kann, dass der Ruf des Unternehmens geschädigt wird oder kritische Informationen in Umlauf kommen. Durch Sicherung der Unternehmensdaten wird die Integrität der Daten sowie der Ruf des Unternehmens, von dem die Daten gespeichert werden, geschützt. Je früher Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, umso geringer sind ihre Kosten und umso kleiner ist die Gefahr der Kompromittierung. Um festzustellen, wie anfällig ein System für Angriffe ist, kann z. B. ein externes Audit beauftragt werden. Die Auditoren werden die Systeme mit modernen und erprobten Methoden auf Schwachstellen überprüfen. Diese Analyse stellt einen Anhaltspunkt für die Entscheidung zur Verfügung, welche Techniken übernommen werden sollen. Was ist XML-Sicherheit? XML-Sicherheit ist eine gemeinsame Grundstruktur, die von mehreren Anwendungen genutzt werden kann und die das Vokabular sowie die Prozessregeln für die Lösung von XMLbezogenen Sicherheitsfragen definieren. XML-Sicherheit bietet eine flexible und praktische Lösung, um den heutigen Anforderungen an die Sicherheit zu entsprechen. Alle XML-Sicherheitsstandards nutzen vorhandene Techniken für den Schutz von XML-Daten. Anstatt mehrere neue komplexe Komponenten zu erstellen, werden vorhandene Konzepte, Techniken und Algorithmen wieder verwendet. Dies ermöglicht den Einsatz in einer großen Zahl unterschiedlicher Umgebungen und Infrastrukturen. Viele XML-Sicherheitsstandards basieren auf XML und erübrigen damit das Erlernen einer neuen Syntax. Diese Techniken können ohne große Veränderungen innerhalb von neuen ebenso wie in vorhandenen Anwendungen eingesetzt werden. Der minimale Arbeitsaufwand bei der Implementierung dieser Sicherheitsarten wird durch den zu erwartenden Erfolg durchaus gerechtfertigt. Zu den grundlegenden XML- Standards, die in diesem Kapitel besprochen werden, gehören u. a.: ó XML Digital Signature (XML DigSig) ó XML Encryption (XML Enc) ó XML Key Management Specification (XKMS) ó Security Assertion Markup Language (SAML) ó XML Access Control Markup Language (XACML) Weitere Sicherheitsstandards, die in diesem Kapitel besprochen werden, sind z. B.: ó extensible rights Markup Language (XrML) ó Platform for Privacy Preferences (P3P) Der Vorteil dieser Techniken ist es, dass sie einzeln sowie gemeinsam oder auch mit weiteren XML- Techniken wie z. B. XPath und SOAP verwendet werden können. XML-Sicherheitsstandards XML Digital Signature (XML Dig Sig): Beim Versand von XML-Daten, sei es über das Internet, das Intranet oder über eine sichere Verbindung, besteht immer die Gefahr, dass Daten geändert werden. Sobald XML abgesendet wurde, kann weder der Sender noch der Empfänger sicherstellen, dass die Daten korrekt sind. Der Empfänger fragt nicht bei jedem der erhaltenen Werte beim Sender nach, ob dieser korrekt ist, sondern er geht selbstverständlich davon aus, dass die Daten gültig sind und setzt die Verarbeitung fort. Man muss nicht darauf hinweisen, dass Datenkompromittierung katastrophale Auswirkungen haben 08/2006 MIDRANGE MAGAZIN 41

42 TECHNIK & INTEGRATION kann. So ist z. B. die Änderung von Versandadressen denkbar, um Waren an eine andere Adresse zu versenden oder Beträge in Finanztransaktionen können geändert werden und so zu finanziellen Einbußen führen. Daher müssen die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Integrität der Daten sicherzustellen. Ein weiteres potenzielles Problem im Internet ist die Identität des Senders. Wenn Sie z. B. in einem Geschäft Waren per Kreditkarte kaufen, wird die Unterschrift auf der Rückseite der Karte verwendet, um sicherzustellen, dass diese der Unterschrift auf der Quittung entspricht. So prüft der Verkäufer die Identität des Käufers. Wenn jedoch eine Nachricht im Internet versendet wird, werden lediglich Annahmen getroffen, so auch bezüglich des Ursprungs einer Nachricht. Diese Risiken sind Thema der XML Digital Signature-Empfehlung. Ziel dieser Empfehlung ist die Sicherstellung der Authentizität der Daten, d.h. deren identisches Format beim Senden und Empfangen. Darüber hinaus soll die Identität des Unterschriftsleistenden durch Nutzung der digitalen Signatur zweifelsfrei festgestellt werden können. Die Empfehlung ist ein Gemeinschaftsprojekt der W3CGruppe und der Internet Engineering Task Force (IETF). Sie bietet die erforderlichen Regeln und Syntax, mit denen Integrität und Authentifizierung von Daten beliebigen Typs möglich werden. Digitale Signaturen funktionieren durch Erzeugung eines Auszugs (Digest) der zu signierenden Daten. Dabei handelt es sich um einen eindeutigen Wert mit fester Länge, der mit Hilfe des ursprünglichen Inhalts und einer kryptografischen Technik erstellt wird. Aufgrund der Signierung ist es sehr schwierig, die Daten unbemerkt zu ändern. Die Signatur ist so lange gültig, wie der Inhalt nicht verändert wurde. Das bedeutet, dass Sie bei den zwischengeschalteten Arbeitsschritten sorgfältig vorgehen müssen, da das XML-Dokument in keiner Weise geändert werden darf, um nicht ungültig zu werden. Dies bezieht sich auch auf Änderungen, bei denen die Daten und die Wohlgeformtheit unverändert erhalten bleiben, z. B. wenn Sie lediglich Leerstellen am Ende des Dokuments hinzufügen oder die Attribute neu anordnen. Ein Parser könnte diese Schritte z. B. automatisch ausführen, wenn er das Dokument öffnet. Eine Vielzahl von verschiedenen Inhaltstypen kann mit einer digitalen XML-Signatur versehen werden. Das Einfügen der Signatur kann dabei mit drei verschiedenen Methoden erfolgen: Sie kann sich z. B. im Root des XMLs befinden, dann handelt es sich um eine eingeschlossene (enveloped) oder um eine einschließende (enveloping) Signatur. Wenn man sich die Position des signierten Inhalts genauer ansieht, wird der Unterschied zwischen diesen beiden Typen klar. Bei den einschließenden Signaturen befindet sich nämlich der signierte Inhalt in der Signatur, während bei eingeschlossenen Signaturen (Abbildung 1) das gesamte XML signiert wird. In manchen Fällen kann es durchaus sinnvoll sein, den signierten Inhalt innerhalb der Signatur zu positionieren. Mit der dritten Methode kann die Signatur auch in einem separaten Dokument gespeichert werden. Diese Signatur wird als angehängte Signatur (detached) bezeichnet. Eine digitale XML-Signatur kann folgende Komponenten enthalten: ó Verschlüsselter Hash-Wert für das XML ó Algorithmen für die Generierung des Hash-Werts ó Informationen zum PKI-Verzeichnis ó Public Key Certificate Es folgt die Beschreibung der Komponenten aus Abbildung 2 dieser Signatur, deren Inhalt und Aufgabe. Zeile 1: Das ID-Attribut gibt den eindeutigen Namen für die Signatur an. So können im selben XML mehrere Signaturen implementiert werden. Das Attribut xmlns informiert über den Namensraum für die Signatur. Zeilen 2 bis 10: Dieser Bereich ist für die Signatur erforderlich, denn er enthält die Anweisungen zur Art der XML-Signierung. Die erforderlichen Informationen zur Erzeugung des Auszugs (DigestMethod) sind ebenfalls in diesem Abschnitt enthalten. buchtipp Steve Bos, David Morris XML für eserver i5 und iseries Ein ITP Fachbuch. ca. 450 Seiten, 198, Dieses Buch wendet sich an Kollegen, die sich neu in die Anwendung von XML einarbeiten aber vertraut sind mit iseries. Es erklärt Basis-Konzepte und begleitet den Leser, unter Nutzung der besonderen Möglichkeiten der iseries, bis zu komplexen Lösungen. Jetzt bestellen unter service@midrange.de Zeile 4: Enthält die Algorithmen für die Generierung des Signaturwerts für Zeile 11. Für die Erstellung eines Auszugs wird das Element SignedInfo verwendet. So wird sichergestellt, dass die SignedInfo-Informationen nicht mit den Daten verändert wurden und die Signatur erhält eine zusätzliche Schicht Komplexität. Zeilen 5 bis 9: Für jedes zu signierende Element ist ein eigenes Referenzelement vorhanden. Dieses enthält die Methoden für die Erstellung des Auszugs sowie den extrahierten Wert. Zeile 11: SignatureValue enthält den Auszug für das Element Signed- Info. Der Algorithmus von Zeile 4 wird für die Generierung dieses Werts verwendet. Zeile 12: Das Element KeyInfo gibt den Key an, mit dem die Signatur validiert wird. Dies beinhaltet die Key- Namen, Zertifikate, Key-Algorithmen und -Informationen, die jedoch nicht 42 MIDRANGE MAGAZIN 08/2006

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