Naturverträgliche Energiewende

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1 Prof. Dr. Stefan Heiland Naturverträgliche Energiewende Zwischen allen Stühlen? F+E-Vorhaben Energiewende zwischen allen Stühlen. Die Energiewende im Spannungsfeld energiepolitischer Ziele, gesellschaftlicher Akzeptanz und naturschutzfachlicher Anforderungen Technische Universität Berlin u. Landschaftsentwicklung Bernd Demuth, Stefan Heiland Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Fachgebiet Landschaftsmanagement & Regionalwirtschaft Dimitri Vedel, Rainer Luick Externe Kurzgutachten A. Blöbaum, D. Ohlhorst, U. Holzmann-Sach, J. Hölderle Gefördert durch: Bundesamt für Naturschutz 2

2 Einige Beobachtungen 1 Was wir wollen Was wir nicht wollen Ausstieg aus der Atomenergie Klimaschutz durch Reduzierung fossiler Energieträger Weit verbreitete, generelle Akzeptanz der Energiewende Unvereinbare Anforderungen Die Kluft dazwischen Opposition gegen Erneuerbare Energien vor Ort Green against green (Starke) Veränderungen vertrauter, wertgeschätzter Landschaften Höhere Energiepreise Energieintensive Gewohnheiten und Lebensstile ändern 3 Einige Beobachtungen 2 Zwei nicht explizit geäußerte (nicht bewusst gemachte?) Prämissen werden in vielen Diskussionen zu Energiewende und Naturschutz/Landschaftsentwicklung sichtbar: 1. Wir können alles gleichzeitig haben! Aber: Nein! Können wir nicht! 2. Es gibt eine absolut umweltverträgliche Form der Energiegewinnung. Aber: Die einzig wirklich ohne jede Umweltauswirkung gewonnene Energie, ist die, die wir nicht verbrauchen 4

3 Einige Beobachtungen 3 Die Nutzung erneuerbarer Energien macht Voraussetzungen und Konsequenzen unseres Energiekonsums wieder in der Landschaft sichtbar (vorausgesetzt, wir ziehen die Verbindung) 5 Einige Beobachtungen 4 Derzeit werden erst rund 13 % des Endenergiebedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Energien gedeckt 6

4 Einige Beobachtungen 5 Leitszenarien der Bundesregierung (2011) Primärenergie, PJ/a Reduktion des Energieverbrauchs: Allein durch (technische) Effizienz? Wasserkraft, Geothermie Solarstrahlung Windenergie Biomasse, biogener Abfall Erdgas Mineralöl Steinkohle, Sonstige Braunkohle Kernenergie 4000 SZEN11/PRIM-SZE; A 2050 A' 2050 B 2050 C 2050 THG THG95 7 Einige Beobachtungen 6 Die öffentliche und politische Diskussion zur Energiewende wird dominiert von den Themen Netzausbau Standortentscheidungen für Windkraftanlagen Elektro-Mobilität (Biomasse) Kaum jemand diskutiert die Notwendigkeit, den Energiebedarf/-verbrauch zu reduzieren (Effizienz, Suffizienz) die Widersprüchlichkeit individueller und gesellschaftlicher Einstellungen und Verhaltensweisen hinsichtlich Energiewende und Landschaft ( Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass ) Die Beziehung zwischen Energieverbrauch und Landschaften. 8

5 Forschungsfragen mit praktischer Relevanz (Wie) Kann der Naturschutz die sichtbare Zunahme erneuerbarer Energien, insbesondere von Windkraftanlagen, dazu nutzen, 1. die Widersprüchlichkeit des individuellen und gesellschaftlichen Verhältnisses zur Energiewende zu thematisieren, 2. Bewusstsein für die Notwendigkeit der Energieeinsparung in allen Bereichen der Gesellschaft zu schaffen, damit die EW gelingen kann und um die negativen Auswirkungen von erneuerbaren Energien auf Natur und Landschaft zu minimieren; 3. zugleich Akzeptanz für den dennoch erforderlichen weiteren naturund landschaftsverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien zu schaffen? Visuelle Landschaftsveränderungen Ehrlichkeit der Debatte Energieeinsparung (individuell + Rahmenbedingungen) Akzeptanz Energiewende 9 Intention und Ziel des Projekts Ermittlung von Voraussetzungen und Möglichkeiten einer Kommunikationsstrategie des Naturschutzes, um die Widersprüche individueller und gesellschaftlicher Einstellungen hinsichtlich Energiewende und Landschaften zu thematisieren zur Unterstützung a) persönlicher Bereitschaft, Energieverbrauch zu reduzieren b) persönlicher Bereitschaft, auf politischem Weg zur Veränderung des Energiesystems beizutragen c) politischer Entscheidungen zugunsten von Veränderungen derjenigen Strukturen des Energiesystems, die einer naturverträglichen Energiewende entgegen stehen. 10

6 Energiewende als Herausforderung für 1. Individuen denn Bequemlichkeit, Festhalten an Gewohnheiten Hohe Komplexität der Energiewende und damit verbundener Fragen Distanz zu Energieproduktion /-wende /-einsparung Räumlich, Zeitlich, Sozial Konsumkultur, verbunden mit sozialer Anerkennung von Konsum Beteiligungsmöglichkeiten und persönlicher Nutzen Block I: Individuelles Verhalten Widersprüche und Energieverbrauch A. Blöbaum Gutachten Umweltpsychologie // L.-A. Brischke, I. Heger 11 Energiewende als Herausforderung für 2. Politik (Wirtschaft, Gesellschaft) denn Probleme: Angebotsorientiertes Energiesystem Zentralisierte Strukturen Der Energiewende mangelt es an Transparenz, politischem Konsens und Verlässlichkeit Block II: Welche Rahmenbedingungen brauch eine naturverträgliche Energiewende? D. Ohlhorst, Gutachten Strukturelle Rahmenbedingungen // F. Korte, E. Bruns 12

7 Energiewende als Herausforderung für 3. Naturschutz denn Klimaschutz versus Natur- und Landschaftsschutz tatsächlich ein Gegensatz? 1. Ja kurzfristig und in konkreten standortbezogenen Entscheidungsprozessen 2. Nein langfristig Viele flächenbezogene Ziele des Naturschutzes lassen sich mit fortschreitendem Klimawandel zunehmend weniger / schwieriger erreichen Wie positionieren sich amtlicher und ehrenamtlicher Naturschutz? 13 green against green Was vergleichen wir eigentlich? 14

8 green against green Was vergleichen wir eigentlich? Grafik: Die Zeit, Nr. 45, Wer macht den ersten Schritt und wie? Adressaten und deren Funktionen: Botschaftssender Botschaftsträger Botschaftsempfänger Umweltministerien Umweltverbände (national bis lokal) Einrichtungen der Umweltbildung Kirchen Privatpersonen Block III: U. Holzmann-Sach, Gutachten Bestandteile einer Kommunikationsstrategie / J. Hölderle, Gutachten Soziale Medien F. Pöter, J. Staude, Podiumsdiskussion 16

9 Aber warum ist das Aufgabe des Naturschutzes? 1. Die Ziele des Naturschutzes sind betroffen von a. fortschreitendem Klimawandel und seinen Auswirkungen Umstieg auf erneuerbare Energien als Anliegen des Naturschutzes b. den räumlichen Auswirkungen der Energiewende Ansetzen an den Ursachen (Energiebedarf/-verbrauch) ist sinnvoller und wirksamer als an Symptomen (z.b. Standortentscheidungen Windkraft) 2. Wer sonst thematisiert die Widersprüchlichkeit unseres Verhaltens und die Notwendigkeit, den Energieverbrauch zu senken und achtet zugleich auf landschaftliche Belange? 17 Zusammenfassung: Fünf Kernbotschaften 1. Das derzeitige gesellschaftliche Verhältnis zur Energieversorgung und deren landschaftlichen Auswirkungen ist widersprüchlich, da gleichzeitig Unvereinbares gefordert wird. 2. Der Ersatz fossiler und atomarer Energiequellen durch erneuerbare Energieträger ist auch aus Sicht des Naturschutzes erforderlich und unvermeidbar. 3. Ebenso unvermeidbar wird dies sowohl visuell als auch funktional zu deutlichen Veränderungen in der Landschaft führen. 4. Um potenzielle negative Auswirkungen erneuerbarer Energien auf Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten ( weniger mehr EE in der Landschaft ), ist neben deren räumlicher Steuerung eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs erforderlich. 5. Diesen Prozess der Reduktion des Energieverbrauchs zu fordern, anzustoßen und zu begleiten, ist auch Aufgabe des Naturschutzes. 18

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