Leuetatze. Wahlsonntag: schnell und reibungslos. Externe Beratungsstelle. Erobert die Wohnzimmer. Die National- und Ständeratswahlen 2011 im Rückblick

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1 Personalzeitung der Kantonalen Verwaltung Nummer 6 Dezember 2011 Leuetatze Wahlsonntag: schnell und reibungslos Die National- und Ständeratswahlen 2011 im Rückblick Externe Beratungsstelle Neue Anlaufstelle bei persönlichen Problemen Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! Der Konzeptkünstler H.R. Fricker im Kunstmuseum

2 Schwerpunkt 3 4 Wahlen 2011: Spannung bis zum Schluss Personalinfos 5 7 Angebot für externe Beratung Spezialist für Arbeitssicherheit Information 8 10 Krebsregister auch im Thurgau Denkmalpfleger begleitet Renovation Kultur Anschlag auf die Privatsphäre Attraktives Naturmuseum im 2012 Lernende 18 Unser Tag im Wahlzentrum Vorletzte Seite 23 Auf der Seite der Schwächeren Regierungspräsident Kaspar Schläpfer. Foto Kirsten Oertle Titelseite: Foto Susanna Grüninger 2 Schwerpunkt Zum Jahreswechsel Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter «Ich mag ihn, den Thurgau» das ist der Slogan der diesjährigen Marketingkampagne. Mehrere prominente Thurgauer äussern sich dabei in einem kurzen Statement zum Kanton und begründen, weshalb sie ihn mögen. Und wie steht es mit Ihnen, liebe Mitarbeiterin und lieber Mitarbeiter? Mögen Sie ihn auch, den Kanton Thurgau oder noch präziser, die kantonale Verwaltung als Ihre Arbeitgeberin? Sie haben kürzlich bei der zweiten Personalbefragung die Möglichkeit gehabt, sich zu Ihrem Arbeitgeber zu äussern, und ich hoffe, dass Sie diese Gelegenheit wahrgenommen haben. Mit Blick auf das neue Jahr warte ich mit Spannung auf die Ergebnisse dieser zweiten Umfrage und damit auch auf den Vergleich mit derjenigen, die vor vier Jahren durchgeführt worden ist. Werfe ich einen Blick zurück auf das ablaufende Jahr, so fällt mir auf, dass es uns zwar wiederum ein gerüttelt Mass an Arbeit gebracht hat, dass es aber alles in allem gesehen weitgehend in geordneten Bahnen verlaufen ist. Die kantonale Verwaltung hat trotz vielen Umzügen immer und hervorragend funktioniert. Nach wie vor gilt der Thurgau als Kanton der kurzen Wege, wo die Bürgerin und der Bürger rasch und unkompliziert zu dem kommen, was sie von der Verwaltung verlangen. Dazu kommt, dass unsere Verwaltung ihre Dienstleistungen im Vergleich zu anderen Kantonen immer noch zu verhältnismässig geringen Kosten erbringt. Zu beidem tragen Sie mit Ihrer Arbeit ganz wesentlich bei. An der Schwelle zum neuen Jahr ist es mir ein Anliegen, Ihnen im Namen des gesamten Regierungsrates für die Arbeit, die Sie geleistet haben, ganz herzlich Danke zu sagen. Dank Ihrer Arbeit und dank Ihrem Einsatz wird der Kanton Thurgau auch dieses Jahr finanziell gesehen gut abschneiden. Wir wissen alle, dass künftig einige Gewitterwolken am Finanzhimmel aufziehen und uns die Sache erschweren werden. Im Wissen um überaus motivierte und einsatzfreudige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibe ich aber zuversichtlich, und ich bin überzeugt, dass wir auch einige Stürme schadlos überstehen werden. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr, und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen im kommenden Jahr. Kaspar Schläpfer, Regierungspräsident Editorial Nun liegt die letzte Leuetatze-Ausgabe dieses Jahres vor Ihnen, und damit stehen wir kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel. Ein Moment, um zurück zu schauen und zu re - sümieren: Was war gut? Was hätte besser sein können? Was wollen wir im nächsten Jahr ver - ändern, neu anpacken? Die Leuetatze-Redaktion blickt auf ein bewegtes Jahr zurück, in dem sie die verschiedensten Themen aufgegriffen hat. Zwei grosse Bauvorhaben wie das BBZ Arenenberg und das neue Staatsarchiv gehörten zu den Schwerpunktthemen, aber auch der Unesco-Entscheid für die Pfahlbauten als Weltkulturerbe oder die Bemühungen des Kantons für Nachhaltigkeit. Interessanten und vielseitigen Lesestoff wollen wir Ihnen mit der Leuetatze auch im nächsten Jahr bieten. Dazu nehmen wir gerne Ihre Anregungen entgegen. Mit der Absicht, weiterhin attraktiv zu bleiben, haben wir für das neue Jahr ebenso Neues im Visier. Neu gibt es ab 2012 in der Personalzeitschrift des Kantons Thurgau die Rubrik «People». Auf einer Seite sollen die für Sie wichtigen Anlässe ein Forum bekommen. Weil wir aber den Umfang der Leuetatze nicht einfach ausdehnen können, müssen wir in einer anderen Rubrik eine Seite einsparen. Deshalb wird das Pingpong in Zukunft mit leicht veränderten Regeln gespielt, soll jedoch nicht an Attraktivität verlieren. Mehr dazu lesen Sie auf der letzten Seite unter dem Titel «In eigener Sache». Die Redaktion freut sich, Sie auch im nächsten Jahr mit der Leuetatze zu begleiten und auf dem Laufenden zu halten. Susanna Grüninger

3 Das Wahlbüro für die Auszählung der Stimmabgaben der Auslandthurgauer, im Hintergrund Margrit Walt und Giacun Valaulta. Rapport am Wahlsonntag in der Staatskanzlei. Fotos Silvana Tschudi Schwerpunkt 3 Das besondere Wahlbüro Am 23. Oktober zählte der Kanton erstmals die Stimmen der Auslandschweizer bei einer Proporzwahl 2011 aus. Während bei Sachvorlagen die Auslandschweizerinnen und -schweizer ihre Stimme bereits online abgeben können, müssen sie bei Wahlen noch «brieflich» mit viel Vertrauen in die internationalen Postverbindungen abstimmen. «Ja, leider klappt das nicht immer rechtzeitig», sagt Margrit Walt, Leiterin des Wahlbüros der Auslandthurgauer. «Auch nach den Wahlen werden noch Wahlzettel eintreffen. Wir versenden die Wahlunterlagen früher als die Gemeinden, aber es klappt nicht immer rechtzeitig. Am Samstag holen wir zum letzten Mal die Post, damit am Sonntag alles gezählt werden kann.» Die «Auslandthurgauer-Gemeinde» hat rund 2500 Stimmberechtigte, 38 Prozent davon haben sich an der Wahl beteiligt. Ab Donnerstag vor dem Wahltermin öffnete das Wahlbüro die Abstimmungsunterlagen, prüfte die Stimmrechtsausweise und trennte sie von den verschlossenen Stimmzettelcouverts. Am Sonntag wurden dann die Wahlzettel sortiert, bereinigt und gezählt. «Spannung ist immer da. Wir arbeiteten in Zweierteams, quasi mit einem Vier-Augen-Prinzip. Alles muss stimmen», erklärt Margrit Walt. So wurden ungültige, leere und gültige Wahlzettel separiert, dann die gültigen in veränderte und nicht-veränderte aussortiert. Kandidatennummer und Kandidatenname, die Listenbezeichnung und alle Angaben waren zu überprüfen. Ins «WABSTI», so heisst das EDV-Programm für die Wahlen, werden die Kandidatennummern eingegeben, das System ergänzt die Namen. Am Schluss wird noch einmal kontrolliert, ob der Eintrag im «WABSTI» mit dem Wahlzettel übereinstimmt. «Fünf Teams arbeiteten von morgens acht Uhr bis am Schluss. Giacun Valaulta und ich halfen mit, kontrollierten und prüften Sonderfälle. Es war eine richtig gute Teamarbeit und es hat bestens geklappt», resümiert die Leiterin des besonderen Wahlbüros. Anita Enz Wahlen: Grosseinsatz für die Staatskanzlei An den Sonntagen der National- und Ständeratswahlen sowie der Grossratswahlen ist fast die ganze Staatskanzlei auf den Beinen. Mehr als ein Jahr im Voraus beginnen die Vorbereitungsarbeiten, und am Wahltag selber laufen die Fäden bei der Staatskanzlei zusammen. «Die grossen Wahltage sind für die Staatskanzlei gleichzeitig eine mächtige Herausforderung und ein freudiger Dienst an den Volksrechten», sagt Staatsschreiber Rainer Gonzenbach. Am Ende einer langen Vorbereitungszeit mit zahlreichen Sitzungen, mit Absprachen, Wahltests und organisatorischen Details folgt der mit Spannung erwartete Wahlsonntag. Während die Kandidatinnen und Kandidaten ihren persönlichen Schlussresultaten entgegenfiebern, gilt die spürbare Anspannung in der Staatskanzlei der Frage, ob alles reibungslos und pannenfrei verläuft. Nach der Wahl vom 23. Oktober konnte der Staatsschreiber zufrieden feststellen: «Die National- und Ständeratswahlen sind so rund wie kaum je zuvor verlaufen.» Im Klartext heisst das, dass die anforderungsreiche Auszählung der Proporzwahl in den Gemeinden problemlos verlief, dass die Übermittlung der Gemeinderesultate zuerst ins Rechenzentrum der VRSG in St.Gallen und anschliessend in die Staatskanzlei in Frauenfeld funktionierte. Und nach der Überprüfung konnten die Resultate auch ohne Verzug im Internet und im Wahlzentrum veröffentlicht werden. Bereits um Uhr waren alle Gewählten bekannt, was rekordverdächtig ist. Alte «Wahlhasen» erinnern sich mit weit mehr Schrecken als Wehmut an die früheren Zeiten, als die Zahlen noch von Hand in Papierbögen eingetragen wurden und die Wahlresultate frühestens nach Mitternacht oder erst am Montagmorgen bekannt gegeben werden konnten. Dass aber auch die Informatik keine Garantie für eine pannenfreie Verarbeitung der Resultate geben kann, hat sich an einzelnen Wahltagen der jüngeren Vergangenheit gezeigt. Doch die Folgen blieben mit kleineren Verzögerungen immer relativ harmlos. Walter Hofstetter

4 Betrieb im Wahlzentrum: Brigitte Häberli im Interview mit Tele Ostschweiz und die jüngste Besucherin Martina Keller (6 Wochen alt) in den Armen von Rafael Helfenstein. Fotos Mario Gaccioli und Manuela Olgiati 4 Schwerpunkt Wahlsonntag hinter den Kulissen Was wir am Fernsehen sehen oder am Radio hören und anderntags in der Zeitung lesen wie kommt das alles zu Stande am Wahlsonntag? Ein Besuch im Wahlzentrum lohnt sich! Ein Besucher ist beeindruckt, wie die Resultate so schnell an der Leinwand erscheinen: «Vor zwölf Jahren hingen noch Strichlilisten an den Stellwänden», erzählt er. Besonders gefordert an Wahlsonntagen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatskanzlei und des Amtes für Informatik. Dazu kommen über 35 zusätzliche Helferinnen und Helfer, ohne die am 23. Oktober vieles nicht gelaufen wäre, sowie die Hauswart- und Küchencrew der Kantonsschule Frauenfeld. Andrea Breu schleppt gerade einen vollen Sack mit leeren PET-Flaschen aus der Mensa. Sonderbelastung? «Nein, aber auch! Das mach ich gerne, und es ist ja nicht viel, nur alle vier Jahre und dann noch die Kantonsratswahlen. Und die Sporthallen sind eh auch belegt, die hatten ein Volleyballlager!», sagt s, lacht und ist schon weg mit ihrem Sack. Gespanntes Warten, Konzentration im Wahlbüro Im Wahlzentrum in der neuen Kanti herrscht ein unglaubliches Gewusel. Kabel, Kameras, Mikrofone, Computer, Stehtische, spanische Wände, Stellwände, Bildschirme, Schneideplätze, Scheinwerfer. Dazwischen: Medienleute, Kameraleute, Politiker und Politikerinnen, Kandidaten und Kandidatinnen, deren Familienmitglieder der jüngste Gast, Martina, war wenige Wochen alt 300 Personen, schätzt Florian Stöckli. Hochkonzentriert studiert Walter Hofstetter Zahlenreihen und sagt zu Etienne Hirschi, dem Helfer: «Nein, mach zuerst den Ständerat, dieser da macht noch zu grosse Gümpe. Das müssen wir erst noch abklären.» Roland Eberle will sich noch etwas zurückziehen vor der Bekanntgabe des Resultats. «Nein, Lilli hat noch nicht angerufen, aber ich vermute, dass sie das jeden Moment tut. Wir Gewählten werden telefonisch benachrichtigt, bevor wir das Resultat am Bildschirm sehen wir schätzen das sehr.» Drei Lernende sind für das Kopieren und Verteilen der Gemeindelisten zuständig. Lea Aschmann rennt mit einer Beige Kopien vorbei. «Diese Wahllisten verteilen wir an die Stellwände da unten, und in die Schubfächli auf der Bühne. Pro Gemeinde gibt das etwa 600 Blätter!» Pierina Lüthi bestätigt: «Ja, es ist viel Arbeit. Aber es ist mega spannend, es liegt so was Prickelndes in der Luft. Mir gefällt das. Und Bewegung haben wir auch! Hier sehe ich, dass man abstimmen und wählen gehen soll das will ich später dann auch.» Die Medien warten auf Resultate Die Journalisten schauen gebannt auf die Hochrechnungen, die auf der Leinwand projiziert werden. «Die Hochrechnungen haben wir in Zusammenarbeit mit einem deutschen Büro in Ravensburg gemacht. Schon nach der Auszählug von sieben Gemeinden sagte es voraus, dass die FDP den Sitz verlieren wird!», erklärt Peter Bruggmann, zuständig für das elektronische Netzwerk. Um Uhr ist die Katze aus dem Sack, ein Ständerat ist gewählt, und alle sechs Nationalratssitze sind vergeben. Schon eine Viertelstunde später stehen sie bei TV Diessenhofen auf dem Set.... Für die EDV ist der nationale Wahlsonntag eine Riesenaufgabe; das Wahl- und Abstimmungsprogramm «WABSTI» musste richtig programmiert werden, mit allen Namen aller 13 Listen. «Das Herz des Ganzen ist das Netzwerk. Diesmal hat alles gut geklappt. Es ist jetzt 16 Uhr 15 und wir sind sozusagen fertig. Vor vier Jahren waren wir um 19 Uhr soweit, und vor acht Jahren um ca. 22 Uhr», erzählt Peter Bruggmann. Der Informationsdienst bereitet die von der Staatskanzlei freigegebenen Zahlen zu Meldungen für das Wahlzentrum und die Medien auf. Am 23. Oktober waren die Rennen ganz knapp und die Spannung war hoch. Beim zweiten Wahlgang am 13. November war um 13 Uhr bereits alles gelaufen. «Die Wahl von Brigitte Häberli war schon um 11 Uhr fast klar», berichtet Silvana Tschudi im diesmal reduzierten Wahlzentrum. Anita Enz und Manuela Olgiati

5 Franziska Fuhrimann (links) und Doris Wermelinger von der Movis AG unterstützen Ratsuchende ab Januar Foto Susanna Grüninger Personalinfos 5 Externe Beratung und Unterstützung bei persönlichen Problemstellungen Viele persönliche Herausforderungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern müssten längst nicht zu einer längeren Arbeitsunfähigkeit führen, wenn frühzeitig für die Ratsuchenden eine Unterstützung möglich wäre. Ab 1. Januar 2012 bietet die kantonale Verwaltung ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine externe Beratung durch die Movis AG an. Für Frauenfeld wurde dafür ein Beratungsstandort an der Freiestrasse eingerichtet. Es stehen in der ganzen Schweiz über 20 weitere gut zugängliche Standorte zur Verfügung. Für telefonische Beratung und Auskünfte ist Movis von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr erreichbar. Alle KVTG-Mitarbeitenden können sich an die Movis wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Die Gespräche sind vertraulich und ohne Ihre Zustimmung werden an Dritte keine Informationen weitergeleitet. Das Angebot wird von der kantonalen Verwaltung finanziert. Movis bietet Beratung und Unterstützung bei persönlichen und psychosozialen Fragen und Problemstellungen: persönliche Fragen (z.b. Familie, Ehe, Partnerschaft, Erziehung, Trauer, Angst, persönliche Standortbestimmung) betriebliche Themen (z.b. Spannungen und Konflikte am Arbeitsplatz, Stress, Burnout, sexuelle Belästigung, Mobbing, Pensionierung, Entlassung) Themen zu Gesundheit und Krankheit (z.b. Sucht, psychische Krisen, Invalidität, Rückkehr an den Arbeitsplatz) finanzielle Fragen (z.b. Budgetberatung, Belastung durch Schulden, Sozial - versicherungen) Die Gespräche mit den Movis-Beraterinnen sind vertraulich. Bei Bedarf können, immer nach Absprache mit allen Beteiligten, weitere Personen beigezogen werden. Sollte eine vorgesetzte Person einen Beratungsbedarf für einen seiner Mitarbeitenden erkennen und ihn an Movis verweisen, klärt die Beraterin, wie sich die Kommunikation zwischen den Beteiligten abwickeln soll. Die Beratung ist freiwillig und neutral und die «Hilfe zur Selbsthilfe» steht im Vordergrund. Ein Beispiel Frau H. arbeitet 80 Prozent als Sachbearbeiterin und möchte mit der Beraterin ihre finanzielle Situation besprechen. Die alleinerziehende Mutter lebt mit ihrem Sohn und ihrer Tochter, die beide noch in Ausbildung sind, in einer Mietwohnung. Erwerbseinkommen und Alimentenzahlungen des Vaters reichen nur knapp, um die monatlichen Ausgaben zu decken. Frau H. hat in ihrer Not bereits einen Kleinkredit aufgenommen. In einem ersten Beratungsgespräch versucht die Beraterin, sich einen Überblick über die familiäre, berufliche und vor allem die finanzielle Situation zu verschaffen. In einem nächsten Schritt wird zusammen mit der Ratsuchenden die Weiterweisung zur offiziellen Stelle für Budgetberatung «benefo» im Kanton Thurgau besprochen. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet; Einsparmöglichkeiten (Krankenkassenprämien, Ferien, Hobbys, Auto etc.) werden geprüft sowie nach Möglichkeiten von Zuschüssen (Stipendium, ev. Extraleistungen des Vaters) gesucht. Ratsuchenden, die sich bereits in der Schuldenfalle befinden, kann im Beratungsgespräch aufgezeigt werden, wie weitere Schritte gestaltet werden können. Dabei nimmt die Beraterin möglicherweise Kontakt mit der Caritas auf für eine Schuldensanierung. Da Schulden in den meisten Fällen auf Probleme in anderen Lebensbereichen hinweisen, wird das Beratungsgespräch der Movis parallel weitergeführt mit dem Fokus auf die gesamte Lebenssituation. Das neue externe Beratungsangebot steht nicht nur allen Mitarbeitenden und Lernenden zur Verfügung. Auch Vorgesetzte und Personalverantwortliche können eine Beratung in Anspruch nehmen, wenn sie mit persönlichen Fragen ihrer Mitarbeitenden oder Fragen in Zusammenhang mit der Arbeitsfähigkeit, Leistungseinschränkungen oder Konflikten am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Die Kontaktadresse Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder per . Die Adresse des Büros in Frauenfeld lautet: Movis AG, Freiestrasse 8 (im Haus zum Schwert, über den Finnshop) 8500 Frauenfeld, , franziska.fuhrimann@ movis.ch oder , doris.wermelinger@movis.ch Sandra Stadler, Personalamt

6 Daniel Engeli hat sich zum Sicherheitsfachmann EKAS weitergebildet und gibt sein Fachwissen gerne weiter. Foto Sandra Ausderau Foto Susanna Grüninger 6 Personalinfos Ausgebildeter Spezialist in Arbeitssicherheit Daniel Engeli ist Mitglied im Team Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) der Kantonalen Verwaltung Thurgau. Er hat das Diplom als Sicherheitsfachmann EKAS erlangt und ist somit ausgebildeter Spezialist in Arbeits - sicherheit. Die kantonale Verwaltung als Arbeitgeberin ist verpflichtet, bei Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes Spezialisten beizuziehen, wenn im eigenen Unternehmen das Wissen fehlt. Zum systematischen Erkennen von Gefahren, Beurteilen der damit verbundenen Risiken, Festlegen geeigneter Schutzmassnahmen oder zum Aufbau des Sicherheits - systems hat sich Daniel Engeli das Wissen und die nötige Legitimation angeeignet. Ausbildung sensibilisiert und gibt breites Fachwissen Die berufsbegleitende halbjährige Ausbildung war intensiv. Die vermittelte Theorie wurde am Ende des Lehrganges schriftlich geprüft. Zudem musste Daniel Engeli zwei Arbeiten mit den Themen «Gefahrenportfolio» und «Sicherheitsprogramm» verfassen. Beim zweiten Thema zeigt die Analyse auf, wo und welches die häufigsten Unfälle sind. In seinem ausgewählten Arbeitsumfeld waren Stolper- und Sturzunfälle am häufigsten, sie führten mit Abstand zu den meisten Arbeitsausfällen. Das Massnahmenpaket wurde mit einer Kosten-/ Nutzen-Auflistung untermauert. Die Ausbildung gilt als vom Bundesamt für Gesundheit anerkannter Lehrgang zur Ausbildung von Sicherheitsfachleuten. Für die SUVA nimmt die Ausbildung in der breiten Palette von Instrumenten einen wichtigen Platz ein. Durch die Ausbildung lässt sich das vielfältige Wissen und Können, das für die Förderung der Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten nötig ist, umfassend und differenziert vermitteln. Das BGM-Team gratuliert Daniel Engeli ganz herzlich zur bestandenen Weiterbildung. Sandra Ausderau Personalthurgau Enttäuscht über Kürzungen Personalthurgau forderte für das Personal 4 Prozent mehr Lohn: 1 Prozent für generelle, 1 Prozent für individuelle Lohnerhöhungen, 0,5 Prozent Beitragserhöhung Pensionskasse, 1,5 Prozent für den Angleich des Lohnniveaus an umliegende Kantone. Der Regierungsrat sah den Ausgleich der Kaufkraft, 1,2 Prozent für individuelle Lohnerhöhung sowie 0,5 Millionen Franken für Leistungsprämien vor. Der Grosse Rat kürzte den individuellen Teil auf das gesetzliche Minimum von 1 Prozent und beschloss weitere Kürzungen bei den Personalkosten. Angesichts der wirtschaftlichen Lage besteht bei Personalthurgau grundsätzlich Verständnis für Budgetkürzungen. Es besteht jedoch kein Verständnis dafür, dass in den vergangenen Jahren das Personal nicht an den positiven Rechnungsabschlüssen des Kantons beteiligt wurde, es nun aber sofort Kürzungen bei den Personalkosten hinnehmen soll. In den letzten drei Jahren erhielt das Personal trotz der ausgewiesenen Rekordabschlüsse nur den minimalen Lohnanstieg von 1 Prozent, den es für die Umsetzung eines Leistungslohnes und den Ausgleich der Kaufkraft benötigt. Eine Reallohnerhöhung für alle wäre eine Anerkennung der geleisteten guten Arbeit wann, wenn nicht jetzt, fragte Personalthurgau in den letzten Jahren mehrmals. Seit Jahren fordern die Verbände vergebens fünf Wochen Ferien und eine Ausweitung des Vaterschaftsurlaubs. Das Personal leistet gute Arbeit und wurde trotzdem immer wieder vertröstet. Es ist den Verbänden bewusst, dass 1,4 Prozent Lohnerhöhung gewährt wird. Trotzdem verunsichert die Debatte um Kürzungen im Personalbereich stark. Der Kanton Thurgau war bisher ein konstanter und verlässlicher Arbeitgeber. Dafür dankt Personalthurgau im Namen der angeschlossenen Verbände und des Personals ausdrücklich. Bleibt zu hoffen, dass das auch in den zu erwartenden «mageren Jahren» so bleibt. Mette Baumgartner, Geschäftsführerin Personalthurgau

7 Winterstimmung im Thurgau, Dezember Foto Susanna Grüninger Das Zimmer von Louis Napoleon auf Schloss Arenenberg. Foto zvg Personalinfos 7 Lohnrunde festgelegt Für individuelle, leistungsbezogene Besoldungsanpassungen stehen 1,0 Prozent zur Verfügung. Die generelle Lohnanpassung beträgt 0,4 Prozent. Der Regierungsrat beabsichtigte für 2012 die Stärkung der Leistungslohnkomponente und beantragte deshalb dem Grossen Rat 1,2 Prozent für individuelle, leistungsbezogene Besoldungsanpassungen. Angesichts der schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Lage hat der Grosse Rat nun aber das in der Besoldungsverordnung vorgeschriebene Minimum von 1,0 Prozent bewilligt. Mit der generellen Besoldungsanpassung soll die Kaufkrafterhaltung gesichert werden. Die durchschnittliche Jahresteuerung (gleitendes 12-Monats-Mittel) wird Ende Jahr voraussichtlich 0,4 Prozent betragen, weshalb der Regierungsrat diesen Satz beschlossen hat. Zusätzlich stehen für Leistungsprämien 0,5 Mio. Franken zur Verfügung. Im Bereich der Lohnnebenleistungen werden die verbilligten Reka-Checks und Firmenabonnements «Ostwind» weiterhin abgegeben. Die Lohnrunde 2012 darf im Vergleich zu anderen öffentlichen Verwaltungen und Branchen als gut beurteilt werden. Personalamt Ruhe- und Brückentage Die Ruhe- und Feiertage im Jahr 2012 im Überblick: Neujahr 2012 Sonntag, 1. Januar Bechtoldstag Montag, 2. Januar Karfreitag Freitag, 6. April Ostermontag Montag, 9. April Tag der Arbeit Dienstag, 1. Mai Auffahrt Donnerstag, 17. Mai Pfingstmontag Montag, 28. Mai Bundesfeier Mittwoch, 1. August Weihnachten Dienstag, 25. Dez. Stephanstag Mittwoch, 26. Dez. Arbeitsschluss vor Karfreitag und vor Auffahrt ist um Uhr, sofern es der betriebliche Ablauf zulässt, vor Weihnachten und Neujahr um Uhr. Brückenbildung 2012/2013 Die Brückentage für Weihnachten/ Neujahr 2012/2013 sind: 24. Dezember 2012 Montag (Vormittag) 27. Dezember 2012 Donnerstag 28. Dezember 2012 Freitag 31. Dezember 2012 Montag (Vormittag) Zur Erinnerung: Über Weihnachten und Neujahr 2011/2012 können die Büros der kantonalen Verwaltung von Freitag, 23. Dezember 2011, Uhr, bis Dienstag, 3. Januar 2012, Uhr, geschlossen bleiben. Der für die Brückenbildung fehlende Arbeitstag vom 30. Dezember 2011 (1 Tag) ist individuell mit Mehrstunden oder Ferien zu kompensieren. Personalamt Vergünstigungen der KVTG Neu im Angebot Vergünstigte Eintritte in Thurgauer Museen für Angestellte der Kantonalen Verwaltung Thurgau ausschliesslich gegen Vorweisung des Personalaus - weises: Kunst- und Ittingermuseum: Fr. 7. (statt Fr. 10. ) Napoleonmuseum: Fr. 8. (statt Fr. 12. ) Naturmuseum: gratis Historisches Museum: gratis Erfreuliche Entwicklung Die Kantonsbibliothek erfreut sich zunehmender Besucherzahlen aus der kantonalen Verwaltung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren im gleichen Haushalt wohnhafte Angehörige können gratis Bücher, DVD und Video ausleihen. Weitere Angebote gibt es in den Bereichen Reka, Firmenabo Ostwind, Vergünstigungen bei Sprachkursen und Krankenkassenprämien und bei vielem mehr. Bei Interesse finden Sie die detaillierte Auflistung im Einstiegsportal unter Personelles Vergünstigungen oder melden Sie sich beim Personalamt und verlangen die Übersicht. Personalamt

8 Kantonsarzt Mathias Wenger verfasste im Rahmen seines Nachdiplomstudiums eine umfangreiche Projektarbeit über die Einführung des Thurgauer Krebsregisters. Foto Martin Bächer Aktuell bestehen in der Schweiz elf kantonale bzw. regionale Krebsregister, die 20 Kantone und Halbkantone umfassen. Ab dem neuen Jahr ist der Kanton Thurgau auch auf dieser Karte kein weisser Fleck mehr. Grafik BFS 8 Information Krebsregister als Synergie-Projekt Mit Beginn des neuen Jahres ist der Thurgau in einem weiteren Bereich kein weisser Fleck mehr. Auf diesen Zeitpunkt wird auch in unserem Kanton ein sogenanntes Krebsregister zur systematischen Erfassung von Krebserkrankungen eingeführt. Das Projekt ist auch ein Beispiel dafür, wie Synergien sinnvoll genutzt werden können. Den Stein ins Rollen gebracht hat ein parlamentarischer Vorstoss: Kantonsrätin Anita Dähler-Engel reichte im Juli 2008 eine Interpellation «betreffend eines Mammographie-Screening-Programms zur Brustkrebs-Früherkennung» ein. In seiner Antwort signalisierte der Regierungsrat dem Anliegen gegenüber eine positive Haltung, wollte aber die Diskussion im Grossen Rat abwarten. Die Debatte an der Sitzung des Kantonsparlaments im Oktober 2009 ergab dann nicht nur eine breite Unterstützung für ein solches Screening-Programm. Darüber hinaus wurde auch die Einführung eines Krebsregisters gefordert, wie es für alle anderen Ostschweizer Kantone (ausser Schaffhausen) bereits besteht. Mit diesem «Steilpass» aus dem Parlament wurde auf Anfang 2011 das flächendeckende Mammographie- Screening für Frauen im Alter zwischen 50 und 59 Jahren eingeführt. Da die damit anfallenden wissenschaftlichen Daten über Brustkrebserkrankungen im Thurgau sicher, sinnvoll und dauerhaft abgelegt werden müssen, war der Aufbau eines Krebsregisters ein logischer weiterer Schritt. Stiftung als unabhängige Trägerschaft Das Departement für Finanzen und Soziales erteilte daher im August 2010 einen entsprechenden Projektauftrag. Unter der Leitung von Dr. med. Carlo Moll, Chefarzt des Instituts für Pathologie der Spital Thurgau AG, erarbeitete die Projektgruppe eine Machbarkeitsstudie für ein Krebsregister zur Erfassung aller Krebserkrankungen. Sie kam zum Schluss, dass der Kanton Thurgau gerade auch wegen der Sensibilität der Daten ein eigenes Register aufbauen soll, und empfahl, dieses der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung (TSWF) anzugliedern. Da die von einem Mitglied des Regierungsrates präsidierte Stiftung (aktuell von Regierungsrätin Monika Knill) einerseits zwar kantonsnah, andererseits aber rechtlich unabhängig ist, erschien dies naheliegend und sinnvoll, zumal die TSWF bereits drei wissenschaftliche Institute führt und damit auch über eine entsprechende Infrastruktur und einschlägige Erfahrungen verfügt. Projektarbeit im Dienst der Sache Das Projekt profitierte von einer weiteren Synergie. Kantonsarzt Dr. med. Mathias Wenger, von Amtes stark für das Vorhaben engagiert und in der Erarbeitung der Grundlagen für das Krebsregister involviert, absolviert gegenwärtig an der Universität Bern das Nachdiplom-Studium (NDS) «Management im Gesundheitswesen». Bestandteil dieser dreijährigen, mit einem Master of Health Administration (MHA) abschliessende Zusatzausbildung, ist eine umfangreiche Projektarbeit. Mathias Wenger hat dafür die Einführung des Thurgauer Krebsregisters als Thema gewählt. Im Rahmen dieser Arbeit hat er nicht nur viel Grundlagenwissen erarbeitet. Da er dabei von Prof. Dr. med. Reto Obrist, Direktor von Oncosuisse und verantwortlich für die Erarbeitung des Nationalen Krebsprogramms, betreut wird, war dies eine grosse Chance, für den Thurgau viel Expertenwissen und ein Netzwerk in diesem Bereich zu erschliessen. Weitere Synergien Mathias Wenger ist jedenfalls überzeugt, dass die Krebsforschung nur weiterkommt, wenn sie sich auf Daten über die Krebserkrankungen, ihre Verbreitung und ihren Verlauf, wie sie im Krebsregister gesammelt werden, abstützen kann. Darüber hinaus geht es aber auch darum, Massnahmen zur Prävention und zur Früherkennung abzuleiten und auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen sowie die Versorgungsplanung und -qualität zu verbessern. Das Thurgauer Krebsregister wird per 1. Januar 2012 seine Arbeit in Kreuzlingen-Emmishofen aufnehmen, in Nachbarschaft zum Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg), dass sich ebenfalls mit Krebsforschung befasst und von der TSWF getragen wird. Der Thurgau ist eben offenbar nicht nur ein Kanton der kurzen Wege, sondern auch ein Kanton, der Synergien nutzt. Martin Bächer

9 Eines seiner letzten Mandate: Denkmalpfleger Urs Fankhauser betreut die Sanierung des Regierungsgebäudes. Der Ostflügel wird ausgekernt: Wo früher das Sitzungszimmer «Luftschloss» war, gähnt ein Loch Fotos Florian Stöckli Information 9 «Etwas Baustaub brauche ich schon noch» Denkmalpflegerische Aspekte dürfen bei der Renovierung des Regierungsgebäudes nicht vernachlässigt werden. Der ehrwürdige Brenner-Bau aus dem Jahr 1868 ist dabei in guten Händen: Denkmalpfleger Urs Fankhauser stellt sein umfassendes Fachwissen zur Verfügung. Das Regierungsgebäude ist eines der letzten Mandate, das der 65-Jährige nach der Pensionierung noch betreut. Berührungsängste kennt er keine: Zügig dringt Urs Fankhauser in den Keller des Regierungsgebäudes vor, wo gerade mit schwerem Gerät Wände herausgebrochen werden. Der Lärm des Baggers und der Gestank der Abgase sind infernalisch. «Das ist eine Phase, wo es immer etwas wüst zu und her geht», bemerkt Urs Fankhauser. Mit dem Baufortschritt ist er zufrieden. Beim Baggerführer er - kundigt er sich, wo der über eine Tonne wiegende Tresor neben dem Staatskeller geblieben sei. «Der Schlüssel war weg, wir mussten ihn aufbrennen, die Türe ist schon im Schrott, der Rest liegt im Hof. Drinnen war gar nichts mehr.» Nur noch ein Loch «Etwas Baustaub brauche ich schon noch», sagt Urs Fankhauser zum freundlich grüssenden Baumeister auf der Ge - rüstplattform im zweiten Stock, wo der Blick in den ausgekernten Ostflügel am eindrücklichsten ist. Der Leuetatze verschlägt es die Sprache: Wo vor einigen Monaten noch Arbeitsplätze waren, ist buchstäblich nichts mehr. Die massiven Betondecken, welche die schweren Gestelle des Staatsarchivs trugen, sind ausgefräst, anstelle des ehemaligen Sitzungszimmers mit dem sinnigen Namen Luftschloss klafft ein riesiges Loch, es grüsst der Himmel. Nicht einfach übermalen Wenn es schwierig wird und Lösungen weit entfernt sind, ist Urs Fankhauser im Element. Noch steht zum Beispiel nicht fest, was mit dem «immer noch wunderbaren» Verputz der Fassade geschehen soll. Während der Jahrzehnte haben die Witterung und mit Kupferspuren ein - gefärbte Wasserläufe hässliche Verfärbungen hinterlassen. «Übermalen wäre das Einfachste, aber dann ginge die ur - sprüngliche Wirkung mit der speziellen Struktur aus Mörtel und freiliegenden Kieseln verloren», erklärt der Denkmalpfleger. Deshalb werde nach Möglichkeiten gesucht, den Verputz zu stabilisieren und gleichzeitig die Verfärbungen zu korrigieren. Im Inneren ist eine Restauratorin vorsichtig daran, Farbspuren freizulegen. Gemäss ersten Erkenntnissen waren die Räumlichkeiten ursprünglich farbiger als heute. Wie ein Puzzle «Am Stammtisch wird oft gesagt, die Denkmalpflege verteuere die Bauerei», wirft Urs Fankhauser ein. Da habe er andere Erfahrungen gemacht. Ein Eingriff an einem historischen Gebäude sei wie ein Puzzle, bei dem Schritt für Schritt vorgegangen und überlegt werden müsse, was nötig sei. Dies geschehe oft nicht seriös. Dabei sei das Gespräch mit der Bauherrschaft, den Architekten und den Handwerkern zentral. Zudem müsse man als Denkmalpfleger zuweilen pragmatisch entscheiden und sich von der Einstellung, alles retten zu wollen, auch einmal verabschieden. «Ich gehöre nicht zu denen, die alle wahnsinnig machen.» Riegelbauten am Anfang In einem Pfarrhaus aufgewachsen, wo Baukultur eine wichtige Rolle spielte, absolvierte Urs Fankhauser zunächst eine Hochbauzeichnerlehre im Hochbauamt. Als das Seminar in Kreuzlingen abbrannte, wurde er in den Wiederaufbau involviert und kam in Kontakt mit dem legendären Denkmalpfleger Albert Knöpfli. «Da hat mich das Virus gepackt», erinnert sich Urs Fankhauser. «Als ich vor 37 Jahren anfing, waren Riegelbauten Trumpf, einfache ländliche Bauten. Die repräsentativen Objekte wurden von Jürg Ganz betreut.» Doch nach einigen Jahren erweiterte sich das Spektrum. «Ausser Bischofszell und Arbon habe ich die Renovation sämtlicher alter Ratshäuser im Thurgau und der Schlösser auf dem Seerücken betreut.» Bald gehörte das halbe Kantonsgebiet zu seinem Einzugsgebiet. Die Renovierung des Regierungsgebäudes braucht Zeit. Aber die Mitarbeitenden können sich auf moderne und stimmungsvolle Arbeitsplätze freuen, davon ist Urs Fankhauser überzeugt. Florian Stöckli

10 Kemmental Diessenhofen Berlingen Schlatt Basadingen- Schlattingen Wagenhausen Steckborn Gottlieben Salenstein Ermatingen Tägerwilen Raperswilen Kreuzlingen Eschenz Mammern Homburg Bottighofen Wäldi Münsterlingen Neunforn Hüttwilen Uesslingen- Buch Herdern Pfyn Warth-Weiningen Felben- Wellhausen Lengwil Altnau Güttingen Langrickenbach Kesswil Birwinken Dozwil Uttwil Sommeri Hefenhofen Romanshorn Müllheim Wigoltingen Hüttlingen Amlikon- Bissegg Märstetten Weinfelden Berg Gachnang Frauenfeld Thundorf Bussnang Bürglen Sulgen Erlen Amriswil Salmsach Stettfurt Affeltrangen Egnach Matzingen Aadorf Wängi Lommis Tobel- Tägerschen Braunau Bettwiesen Kradolf- Schönenberg Schönholzerswilen Wuppenau Hohentannen Sitterdorf Zihlschlacht- Bischofszell Hauptwil-Gotthaus Roggwil Arbon Horn Münchwilen Eschlikon Sirnach Bichelsee- Balterswil Rickenbach Wilen Fischingen Das Statistische Jahrbuch 2011 bietet viele Zahlen zum Thurgau. Der Thurgau mit den fünf Bezirken und dem Bodensee. Grafik dfp 10 Information Zahlen attraktiv aufbereitet «Kanton Thurgau im Fokus» heisst die neueste Publikation der Dienststelle für Statistik. Die farbig und übersichtlich gestaltete Broschüre trägt den Untertitel Statistisches Jahrbuch 2011 und enthält eine Fülle von Informationen zu den Strukturen des Kantons Thurgau. Die Kantonsstatistikerin Ulrike Baldenweg gibt darüber Auskunft: Ulrike Baldenweg, was hat Sie dazu bewogen, ein statistisches Jahrbuch herauszugeben? Der Wunsch nach einer thematisch breit gefächerten Übersichtspublikation wurde immer wieder an uns herangetragen. Bisher war «Thurgau in Zahlen» die einzige Statistikpublikation, die den Überblick über eine breite Palette von Themen erlaubt. Das Faltblatt ist allerdings äussert knapp gehalten und kommt vollständig ohne Text aus. Es fehlte eine Publikation, in der man lesen, schmökern und entdecken kann. An welche Zielgruppe richtet sich die Publikation? Die Publikation richtet sich an Personen, die über die grundlegenden Strukturen und Trends in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt auf dem Laufenden bleiben möchten. Wir wollen damit auch Leute ansprechen, die durch blosse Zahlentabellen «abgeschreckt» werden und den Zugang zu statistischen Informationen eher über Texte oder Bilder finden. Statistische Informationen in Hülle und Fülle sind auch auf der Webseite der Dienststelle für Statistik zu finden. Wozu braucht es zusätzlich eine gedruckte Broschüre? Wir haben die gedruckte Publikation als «Einstiegspforte» in das statistische Datenangebot auf konzipiert. In der Broschüre kann man sich einen ersten Überblick über ein Thema verschaffen und wird für weiterführende Informationen auf die relevanten Internetseiten gelenkt. Broschüre und Datenangebot auf dem Internet bilden zusammen eine Einheit und sind analog aufgebaut. Basisdaten finden sich in der gedruckten Publikation, detaillierte Informationen und grosse Datentabellen hingegen nur im Internet. Interview: Susanna Grüninger Kein Thurgau ohne Bodensee Künftig sollen alle Kartendarstellungen des Thurgaus den Bodensee mit einschliessen. Das hat der Regierungsrat auf Initiative seines Mitglieds Claudius Graf-Schelling beschlossen. Beide Marken können so voneinander profitieren. Der Kanton Thurgau ist von der Schweizer Seite aus gesehen der Bodenseekanton. Mit seinen 60 Kilometern Seeanstoss ist er der mit Abstand grösste Seeanlieger. Doch in der Darstellung geht der Bodensee, der weit über die Grenzen hinaus ein Begriff ist, oftmals verloren. Viele Karten des Thurgaus ignorieren bisher die Existenz dieses europäisch bedeutenden Gewässers. Die Grösse des Thurgaus wird immer mit 991 Quadratkilometern angegeben, abgebildet werden jedoch meist nur die 863 Quadratkilometer Landfläche, 128 Quadratkilometer Bodenseefläche werden einfach weggelassen. Das hat Regierungsrat Claudius Graf-Schelling auf den Plan gebracht, den Thurgau besser mit dem Bodensee zu verknüpfen. Er ist im Übrigen ein ausgewiesener Kenner dieser Materie, hat er doch seine Doktorarbeit über die Grenzverhältnisse im Bodensee geschrieben. Zudem hat er abgesehen von wenigen Unterbrüchen immer am Bodensee gelebt. Er hat vorgeschlagen, künftig auf allen Karten, die den Kanton Thurgau zeigen, auch den Bodensee abzubilden. Damit ist er beim Regierungsrat auf offene Ohren gestossen. Die Departemente und Ämter sind nun angehalten, in Broschüren, auf Flyern, auf den Internetseiten usw. darauf zu achten, dass mit dem Kanton Thurgau immer auch der Bodensee abgebildet wird. Bei Karten, die vom Amt für Geoinformation bezogen werden, ist die Ergänzung mit dem Bodensee bereits vollzogen. Gemäss Regierungsrat Graf-Schelling soll die Perle Bodensee, die mit mehreren Weltkulturerben bestückt ist, poliert werden: «Diese Perle soll glänzen und uns besser als bisher als Erkennungsmarke dienen.» Walter Hofstetter

11 Die «Leuetätzler» verfolgten mit Interesse den Weg der Zuckerrüben von der erdigen Runkel bis zum weissen Zucker. Fotos Susanna Grüninger Einer der beiden Kinosäle des neuen Cinema Luna Frauenfeld. Foto zvg Rückblick In zwölf Stunden zum Zucker Der Betrieb in der Zuckerfabrik Frauenfeld lief auf Hochtouren, als sich 50 erwartungsvolle «Leuetätzler» an diesem nebligen Mittwochabend zur Besichtigung einfanden. Diego Knup und Hansjörg Gasser führten kompetent durch den Betrieb, der aktuell pro Stunde rund 420 Tonnen Rüben verarbeitet, während der ganzen Kampagne Tonnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren beeindruckt und begeistert von diesem Anlass, wie der folgende Bericht zeigt. Wir sind rechtzeitig eingetroffen und wurden sehr freundlich mit einem feinen Apéro in der Kantine begrüsst. Das ergab Gelegenheit, sich mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kantons, pensionierten und noch aktiven, auszutauschen. Derart gestärkt wurden wir zuerst mit einem sehr anschaulich gemachten Film in den Ablauf der Arbeiten vom Antransport der Zuckerrüben uns natürlich auf den Strassen des Kantons von Ermatingen nach Frauenfeld bestens bekannt vertraut gemacht. Nachher erfolgte der körperlich recht anspruchsvolle Gang durch die riesige Fabrik mit fortlaufenden Erläuterungen des Führers über eine jeder Person übergebenen Verstärkeranlage. So haben wir die Verwandlung der Zuckerrüben in raffinierten weissen Zucker real innerhalb von zwölf Stunden erleben können. Zum Abschluss haben wir noch ein schönes Geschenkpaket mit Proben der sich noch bis Ende Dezember 2011 über sieben Tage die Woche im 24- Stundenbetrieb fortsetzenden Arbeit in der Zuckerfabrik Frauenfeld erhalten. Dauer der Veranstaltung drei Stunden, professionell gemacht von der Begrüssung in der Kantine bis zur Verabschiedung nach dem Rundgang mit dem erwähnten Geschenk. Daher ist es uns ein Anliegen, Ihnen und der Staatskanzlei mit dem Informationsdienst ganz herzlich für die gute Idee und die Vorbereitungsarbeiten zu danken. Mit herzlichen Grüssen und unserem besten Dank verbleiben wir stets Ihre Dorly und Thomas Hardmeier, Winterthur (von Chefarzt Institut für Pathologie in Münsterlingen) «Cinemapéro» wird zur Tradition LT unterwegs 11 Dass die Leuetatze jeweils im Januar zu einem Kinovergnügen einlädt, hat sich bewährt. Der nächste Feierabend- Anlass im Cinema Luna für die Leserinnen und Leser der Leuetatze findet am 18. Januar 2012 statt. Den Film können wir noch nicht verraten, dafür ist die Ankündigung zu früh. Aber wir versprechen wiederum einen unterhaltsamen «Cinemapéro». In den vergangenen Jahren boten Filme von Woody Allen wie «Whatever Works» oder «Vicky Cristina Barcelona» beste Unterhaltung, aber auch «Goethe!» machte den Feierabend im Cinema Luna zum Vergnügen. Und jedes Mal war auch ein feiner Apéro inbegriffen, offeriert von der Leuetatze. Diese Kombination von Cinema und Apéro, der «Cinemapéro», hat sich bewährt und soll uns auch in diesem Winter einen kalten Januarabend aufheitern. Das Team des Cinema Luna wird uns bis Anfang Januar einen aktuellen Filmvorschlag unterbreiten, die Details ersehen Sie dann im Intranet. Fest stehen die folgenden Eckwerte: Datum: Mittwoch, 18. Januar 2012 Ort: Cinema Luna, Lindenstrasse 10, Frauenfeld (Nordseite des Bahnhofs) Zeit: Uhr (Filmbeginn: Uhr, Apéro ca Uhr) Teilnahme: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung und deren Angehörige Kosten/Pers.: Fr. 10. für den Eintritt ins Kino sowie Apéro mit Häppchen im Anschluss an die Filmvorführung Anmeldung: Bis Montag, 16. Januar 2012, an Informationsdienst, Sybille Baumgartner, Tel oder Notieren Sie sich den Termin in der Agenda und freuen sich mit uns auf einen unterhaltsamen Cinemapéro im neuen Cinema Luna im Lindenpark! Susanna Grüninger

12 Samuel Kunz in seinem Büro in der Steuerverwaltung. Liegeschaftenschätzungen nimmt er über einen mobilen Tablet-PC vor. Fotos Susanna Grüninger 12 Pingpong Einvernehmliche Lösungen als berufliches Ziel, Musik als grosse Leidenschaft Samuel Kunz, Abteilungsleiter Spezialsteuern, antwortet auf die Fragen von Andreas Stadelmann. Samuel, wie kommt ein Elektro-Ingenieur aus dem Kanton Zürich zur Steuerverwaltung des Kantons Thurgau? Nach dem Studium war ich zuerst einige Jahre selbständig. Bedingt durch den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung, sind wir aus dem Kanton Zürich in den Thurgau umgezogen. Ich hatte damals eine Anstellung als Produktionsleiter bei einer Elektronikfirma in der Nähe von Frauenfeld. Leider wurde die Produktion in der Schweiz nach knapp zwei Jahren eingestellt. Per Zufall hatte ich dann erfahren, dass die Steuerverwaltung einen Leiter mit Führungserfahrung und guten EDV-Kenntnissen für die Abteilung Spezialsteuern suchte. Ja, und da bin ich nun schon seit 16 Jahren. Bis dahin hatte ich allerdings beruflich keinerlei Berührungen mit Steuern, das Gebiet war absolut neu für mich. Was hat der Abteilungsleiter Spezialsteuern für ein Aufgabengebiet? Ich habe ein vielfältiges und interessantes Spektrum. Neben der personellen und organisatorischen Führung der Abteilung sind die wesentlichen Aufgaben: Erarbeiten von Richtlinien und Weisungen für die Bewertung von land- und nichtlandwirtschaftlichen Grundstücken; Weiterentwicklung der Softwareapplikation GST (Grundsteuern) Betreuung von Spezialfällen aus den Bereichen Liegenschaftenschätzungen, Liegenschaftensteuern, Grundstückgewinnsteuern, ergänzende Vermögenssteuer sowie der Erbschafts- und Schenkungssteuer Ausfertigen von Vernehmlassungen in Steuerstreitigkeiten zu Handen der Steuerrekurskommission und des Verwaltungsgerichtes Was fasziniert dich an deinem Beruf und welche deiner Stärken kannst du dabei einbringen? Von Faszination zu reden, ist vielleicht nicht das richtige Wort, wenn man Steuern eintreiben muss. Befriedigend ist für mich, wenn ich in einer bestimmten Situation einer steuerpflichtigen Person den Sachverhalt erfolgreich zu erklären vermag und eine gute Lösung gefunden wird. Daneben kommen mir natürlich auch meine Kenntnisse über Soft- und Hardware zugute bei der Pflege und der Weiterentwicklung des Programmes GST. Die ganze Tätigkeit ist allgemein sehr abwechslungsreich, so bin ich zum Teil auch mit Spezialfällen von Liegenschaftenschätzungen beschäftigt und komme auch so in direkten Kontakt mit dem Bürger. Was für schöne oder auch aufreibende Momente gibt es in deinem Berufsleben? Das schönste ist sicher, wenn man einen zufriedenen Kunden hat, der einen beispielsweise für die einvernehmliche Lösung eines Problems sogar einmal lobt. Das Fachgebiet Steuern bringt es naturgemäss mit sich, dass man hin und wieder auch mit aufgebrachten Kunden zu tun hat, weil halt keiner wirklich gern Steuern bezahlt. Es gilt dann, auch in solchen Momenten korrekt und freundlich zu bleiben und den Steuerpflichtigen als Kunden zu betrachten. Was gibt es über Samuel Kunz als Privatperson zu erzählen? Ich bin seit bald 30 Jahren mit meiner Frau Monica glücklich verheiratet. Zusammen mit ihr habe ich drei tolle Kinder (Stefan, Bettina und Tabea). Wir wohnen, seit wir in den Kanton Thurgau gezogen sind, in Frauenfeld. Als Ausgleich zu den beruflichen Herausforderungen pflege ich diverse Hobbys. Nebst den Spezialsteuern haben wir noch eine weitere gemeinsame Leidenschaft, nämlich das Posaunenspiel. Wie ist dein musikalischer Werdegang? Ich wurde in eine musikalische Familie hineingeboren. Im Alter von zehn Jahren hatte ich meinen ersten Auftritt mit dem Posaunenchor Männedorf. Später absolvierte ich dann den Vorbereitungskurs zur Aufnahmeprüfung an die Jazz-Schule Zürich, habe

13 Samuel Kunz musiziert gerne, spielt Posaune und Alphorn in verschiedenen Formationen. Mit seiner Frau Monica ist Samuel Kunz seit bald 30 Jahren verheiratet. Fotos zvg Pingpong 13 diesen Weg jedoch nicht weiter verfolgt, da ich zu diesem Zeitpunkt beruflich die Weichen bereits anders gestellt hatte. Vor rund acht Jahren gönnte ich mir einen dreimonatigen unbezahlten Urlaub und machte eine Weiterbildung am Berklee College of Music in Boston bei Phil Wilson. Die Vorbereitung dazu absolvierte ich bei Stefan Schlegel, der übrigens ein Mitarbeiter beim Departementssekretariat DEK ist. Nach meiner Rückkehr in die Schweiz bildete ich mich während einiger Jahre weiter am Musikkonservatorium Winterthur bei Karl Lassauer. Mit der Posaune spiele ich in verschiedenen Formationen mit, so im TG Brass-Quartett (2 Trompeten, Tenor- und Bassposaune), in der Big Band Connection Winterthur und als Zuzüger in der ZS Big Band Winterthur und im Orchester Musikfreunde St. Gallen. Durch Karl Lassauer kam ich dann auch in Berührung mit dem Alphorn woraus eine neue Leidenschaft entstanden ist. Vor vier Jahren konstruierte ich mein eigenes Alphorn. Darauf begann ich mit Unterricht am Musikkonservatorium Winterthur, wieder bei Karl Lassauer. Da mich auch dieses Instrument so richtig «gepackt» hat, besuchte ich auch hier Vertiefungsunterricht. Beim Alphornspiel mag ich es, die traditionellen Wege zu verlassen, das heisst dem Instrument urbane Klänge zu entlocken. So spiele ich solo oder mit Orgel, aber auch im Trio mit Gitarre und Perkussion. Ich spiele übrigens auch Blues und Jazz mit dem Alphorn. Was verbirgt sich genau hinter der Internet-Adresse In früheren Jahren begleitete ich oft Jugendbands auf ihren Tourneen und produzierte mit einer von ihnen einmal eine CD. So kam es, dass ich mir zu Hause mein eigenes Tonstudio einrichtete. Im Laufe der Jahre ist dieser Zweig nun immer mehr gewachsen, es ergab sich irgendwie aus der Verbindung des Musikers, Elektro- und Toningenieurs in meiner Person. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Meine Leidenschaft für Musik und Technik ist der Antrieb, die Qualität von Musikstücken im Tonstudio stets zu verbessern. Wie es halt so ist: Auch in diesem Bereich absolvierte ich diverse Weiterbildungen, so z.b. an der Schweizerischen Produzentenschule in Aarau und das Fernstudium zum Audio-Engineer. Hast du noch weitere Hobbys? Zweiradfahren und Geländelauf sind nebst der Musik weitere Hobbys, allerdings nicht mehr in demselben Ausmass wie in früheren Zeiten. So benötige ich heute mit dem Velo zwei Tage, um nach Locarno zu fahren. Das liegt möglicherweise auch daran, dass ich das Renn- gegen ein Tourenvelo getauscht habe und im Gepäck mein Carbon-Alphorn dabei habe, um bei jeder passenden Gelegenheit zu spielen. Welche Freizeitaktivitäten machst du mit deiner Familie? Da zwei unserer drei Kinder bereits ausgeflogen sind, geniessen wir den Familienznacht am Sonntag mit ihnen und ihren Partnern immer sehr. Zudem unterstützen wir uns gegenseitig bei diversen Projekten, seien es Konzerte von Tabea, das Fotostudio von Bettina, die Konstruktion und Entwicklung von Mund - stücken, Akustikmodulen etc. mit Stefan, PräVita mit meiner Ehefrau und, und, und Auch unternehme ich sporadisch noch Velotouren mit meiner Frau oder unserem Sohn. Als Feriendestination hat es mir das Tessin angetan. Auch hier sind Alphorn und Posaune meine steten Begleiter. Wenn wir dann im Tessin angekommen sind, liebe ich eine Kanufahrt auf dem Lago Maggiore. Hast du einen besonderen Traum, den du gerne noch verwirklichen möchtest? Ja, und zwar eine Konzerttournee durch Kanada mit dem Alphorn. Ursprünglich wollte ich diesen Traum dieses Jahr schon verwirklichen. Aus diversen Gründen hat es aber noch nicht geklappt. Ich hoffe aber, in den nächsten ein bis zwei Jahren den Traum realisieren zu können. Zusammen mit einem kanadischen Sänger mit Schweizer Wurzeln möchte ich die Tournee absolvieren. Das ist dann eben ein weiteres Projekt in meinem Leben Lieber Samuel, ich bedanke mich ganz herzlich für das sehr angeregte Gespräch. Im nächsten Pingpong: Urs Leuzinger, Konservator des Museums für Archäologie

14 H.R. Fricker, ABC Markenbogen, 1982, Multiple. H.R. Fricker, «Charaktersätze», 2009, leschild. Fotos zvg 14 Kultur Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! Im Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen gilt das Motto «Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!». So lautet der Titel einer umfassenden Retrospektive des in Trogen wohnhaften Konzeptkünstlers H.R. Fricker. Anhand ausgewählter Schlüsselarbeiten wird das Lebenswerk eines Künstlers sichtbar gemacht, der zu den unkonventionellsten Persönlichkeiten der heutigen Schweizer Kunst zählt. Hans Ruedi Fricker, 1947 in Zürich geboren, gehört zu den profiliertesten Künstlern seiner Generation. Geprägt durch die 68er-Bewegung und den Aufbruch der Kunst in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts entwickelte er ein aussergewöhnliches Werk, in dem sich kommunikative und ästhetische Strategien in innovativer Weise verbinden. H.R. Fricker versteht seine künstlerische Tätigkeit gleichermassen als ästhetischen, sozialen und kommunikativen Akt. Er nutzt den Freiraum der Kunst für die Postulierung gesellschaftlicher Anliegen und infiltriert gleichzeitig mit seinen künstlerischen Aktivitäten die Gesellschaft. Dabei sucht er für seine Tätigkeit bewusst Räume ausserhalb des Galerien- und Museumsbetriebs und betritt damit oft auch verbotenes Terrain. Gleichzeitig gründet er eigene Museen und nutzt so eine traditionelle kulturelle Ausdrucksform für seine eigenen künstlerischen Recherchen. Das Besitznehmen von Räumen und das Verschieben von Kontexten ist so eine wichtige Strategie seiner Kunst. H.R. Frickers künstlerisches Vorgehen entzieht sich einer Zuschreibung mit konventionellen Begrifflichkeiten. Seine Arbeiten könnten allenfalls als Konzept-, Aktions- oder auch Politkunst bezeichnet werden, wobei keiner dieser Begriffe die Sache genau trifft. Nicht einfacher macht den Umgang mit seinem Werk die Vielfalt der genutzten Ausdrucksmittel. Fricker plakatiert, stempelt, beschildert, fotografiert, schreibt und mailt. Er arbeitet an so unterschiedlichen Orten wie dem öffentlichen Raum, dem Briefumschlag, dem Wohnzimmer, aber auch im Internet. Hier und anderswo verändert er mit seinen Botschaften die Situation und schafft neue Kontexte, die die Wahrnehmung immer wieder zu irritieren vermögen. Einem Anschlag auf die Privatsphäre gleicht die 2010 gestartete Kampagne «Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!», die auch als Titel seiner Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau dient. Stets hat H.R. Fricker einen direkten Austausch ohne institutionelle Umwege gesucht und dabei oft «offene Türen» eingetreten. Während früher das am Rande der Illegalität stehende Besetzen von öffentlichen oder staatlichen Territorien stand, dringt er heute durch den Verkauf von Schildern, Pins und Gadgets immer mehr in die Privaträume von Einzelpersonen ein. Durch die Anpassung seiner ästhetischen Strategien an den gesellschaftlichen Wandel wird H.R. Fricker zu einem der interessantesten Undergroundkünstler, der sich als Verfechter einer freien und autonomen Kunst immer wieder neu den vorgegebenen Definitionen verweigert. In der Ausstellung «Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!» wird das Werk von H.R. Fricker erstmals in seiner ganzen Breite sichtbar gemacht. Gezeigt werden neben frühen Fotoarbeiten und illegal in den Stadtraum gehängten Kleinplakaten seine weltweit versandten Beiträge aus der Mailart- und Networkerszene. Ebenso veranschaulicht die Ausstellung seine zahlreichen realisierten und nicht realisierten Konzepte für Eingriffe in öffentliche Räume sowie die in den letzten Jahren realisierten Museumsgründungen wie das Alpsteinmuseum. Als Konsequenz seines Aufrufs «Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!» wird ein Teil der Ausstellung als Shop ausgestaltet. Begleitend zur Ausstellung erscheint Mitte Dezember 2011 in der Edition Fink in Zürich ein 300-seitiges Buch mit rund 400 Abbildungen, das das Werk H.R. Frickers umfassend dokumentiert und in einen grösseren Kontext stellt. Christiane Hoefert, wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunstmuseum Thurgau Buchvernissage H.R. Fricker, Vernissage der Ausstellung «Konstellation 4» und Neujahrs - apéro im Kunstmuseum Thurgau: Donnerstag, 12. Januar Die Ausstellung dauert bis zum 15. April 2012.

15 Installation «aus dem Tisch auf den Tisch» des Thurgauer Kunstschaffenden Max Bottini. Foto zvg Die Sonderausstellung «Verdingkinder reden Enfances volées» brachte dem Historischen Museum Thurgau ausserordentlich viele Besucher. Foto zvg Kultur 15 Es ist viel los 2012 im Naturmuseum Zwei Ausstellungen über Fische und Pilze, zahlreiche Kinder- und Familienworkshops, das Gartenprojekt mit dem Kunstschaffenden Max Bottini, der Konzerttag der Jugendmusikschule oder eine Ausstellung mit dem Museum für Archäologie über Musikinstrumente das neue Jahres - programm des Naturmuseums macht Lust auf Museum. Die aktuelle Ausstellung «FISCHE» wird noch bis Ende April gezeigt. Von Mai bis Oktober 2012 rücken in der Sonderschau «Pilzgeschichten» Lebewesen in den Mittelpunkt, bei denen die meisten Menschen wohl zuerst an Kochrezepte denken. Im wortwörtlichen Sinne kulinarisch zu und her geht es den Sommer über im Museumsgarten: Ab Mitte Mai drängen aus einer acht Meter langen, gedeckten Tafel Setzlinge verschiedenster Kulturpflanzen auf ihrem Weg nach oben durch Teller und Gedecke. Die Installation «aus dem Tisch auf den Tisch» des Thurgauer Kunstschaffenden Max Bottini präsentiert Salatköpfe, Erdbeeren, Auberginen, Melonen und vielerlei mehr humorvoll und ungemein sinnlich. Im August findet zudem eine grosse Kochaktion statt. Über die Ostertage läuft ein spannender Suchwettbewerb mit tollen Preisen und zu den Ausstellungen gibt es Kinder- und Familienworkshops. Im September konzertiert die Jugendmusikschule Frauenfeld in den Museumsräumen und leitet damit den musikalischen Herbst ein: Auf gemeinsame Einladung des Museums für Archäologie und des Naturmuseum präsentieren die Musiker und Ethnologen Max Castelunger und Emanuel Valentin in der Ausstellung «Rhythm Nature Culture» die vielfältige Welt der Schlaginstrumente. Die beiden Musiker spielen und erklären ihre Instrumente während den Öffnungszeiten. Genauere Informationen zu den über 40 Angeboten des Naturmuseums im nächsten Jahr finden sich unter oder im Programm-Flyer, der gerne kostenlos zugeschickt wird. Hannes Geisser, Naturmuseum Besucherumfrage: Schloss oder Sonderausstellung? Ist es das mittelalterliche Schloss Frauenfeld oder eine thematisch ansprechende Sonderausstellung, die Besucher und Besucherinnen anzieht? Diese und andere Fragen standen im Zentrum einer Umfrage während der Sonderausstellung «Verdingkinder reden Enfances volées» von August bis Oktober 2011 im Historischen Museum Thurgau. Die Auswertung der 354 Fragebogen erhebt keinen repräsentativen Anspruch, ein Trend ist indessen ablesbar und im Hinblick auf eine künftige Kommunikations- und Marketingstrategie aufschlussreich. Rund drei Viertel der Befragten nannten die Sonderausstellung als Grund für ihren Besuch. Lediglich zwölf Prozent gaben an, nur wegen des Schlosses nach Frauenfeld gekommen zu sein. Das sozialgeschichtliche Thema stiess nicht nur in der Bevölkerung von Frauenfeld und Umgebung auf Interesse, sondern auch bei zahlreichen Besuchern aus den benachbarten Kantonen Zürich und St. Gallen sowie aus dem Bodenseeraum: Knapp die Hälfte aller Eintritte fiel auf ausserhalb des Kantons Thurgau wohnhafte Personen. Aus der Umfrage geht zudem hervor, dass zwei Drittel aller Gäste (davon immerhin auch 5 Prozent aus Frauenfeld) zum ersten Mal die Gemäuer des Historischen Museums Thurgau betraten. Die mit über 7600 Eintritten gut besuchte Ausstellung machte deutlich, dass die jüngere Geschichte das Publikum ins Museum zu ziehen vermag. Andererseits zeigte sich, dass die über 50-jährige Infrastruktur des Historischen Museums Thurgau einem solchen Zustrom nicht gewachsen ist. Einige bemängelten denn auch die beengten Verhältnisse in den Ausstellungsräumen. Über 90 Prozent der Befragten gefiel die Atmosphäre des als Wohnmuseum gestalteten Schlosses. Etwa 50 Prozent würden eine Hörführung zur Schlossgeschichte begrüssen, nur ein Drittel wünschte sich einen solchen Begleiter in der Dauerausstellung. Drei Viertel aller Gäste wären bereit, einen Eintritt von 5 bis 10 Franken zu bezahlen. Christian Hunziker / Gabriele Keck, Historisches Museum Thurgau

16 Klagemauer in Stuttgart: auch eine Form des Jammerns. Foto digitalstock / F. Aumüller 16 Pensionierte Jammern, aber wie? Haben Sie auch schon beobachtet, wie Gespräche beginnen und dann fliessend in ein munteres oder klagendes Jammern übergleiten? Ich fragte mich, warum ist Jammern, auf welchem Niveau auch immer, eine so beliebte Konversationsform? Die einfache Erklärung, er oder sie brauche dies einfach, genügten mir nicht. Ich vertiefte mich in die Literatur und bin auf interessante Erklärungsversuche gestossen. Jetzt weiss ich, dass Jammern durch die ganze Menschheitsgeschichte gepflegt und gehegt wurde. Menschen verschaffen sich durch intensives Jammern Erleichterung, doch zumindest etwas Abstand von belastenden Situationen, Wehwehchen, Störungen, Enttäuschungen. Experten haben festgestellt, dass Jammern eine bewährte Methode ist, das körperliche und geistige Gleichgewicht wieder zu finden. Ich habe mich dann weiter in die Literatur eingelesen und bin zu «überlebenswichtigen» Erkenntnissen gekommen. Ich habe erkannt, dass Jammern bei Psychologen und Psychoanalytikern ein Dauerthema ist. Also, wer jammert, ist auf gutem Weg zu unbeschwerter Lebensfreude. Hallo, das klingt gut! Aber aller Anfang ist nicht so leicht. Wie kann ich sicher sein, dass ich richtig jammere? Worauf soll ich besonders achten? Ich setzte meine «Forschungen» fort. Ich wagte den Schritt in die Jammertäler. Es gibt ganz verschiedene Jammer-Arten: Im Aufmerksamkeitsjammern liegt folgende Grundhaltung: «Ich bin, weil ich jammere. Nur wenn ich jammere, werde ich wahrgenommen.» Es stellt sich nun die Frage, welche Aufmerksamkeit fehlt mir und bei wem möchte ich Aufmerksamkeit erjammern? Beispiel am Arbeitsplatz: «Ach, die dauernden Störungen, ich komme einfach nicht vorwärts.» Zu Hause: «Ach, meine Kinder, diese Unordnung, sie gehorchen keinen Pfifferling. Mein Ehepartner: Wenn er nur auf mich hören würde, dann» Eine weitere Technik ist das einschmeichelnde Jammern. Wer diese Technik beherrscht, bekommt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Mitgefühl. Auch hier zeigen die Experten, mit welcher Wortwahl man zum Ziele gelangen kann. Beispiel am Arbeitsplatz: «Kaum zu fassen, wie unsensibel der Vorgesetzte in dieser Situation reagierte. Wie kann man auch.» Mögliche Antwort: «Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen dies nicht passiert wäre.» Wirkung: Endlich, der hat mein Potenzial erkannt. Oh, wie gut das tut, zu hören, welche Fähigkeiten in mir stecken. Auch bei dieser Jammer-Art ist es wichtig, dass ich überlege, bei wem ich Wirkung erzielen möchte. Weitere Jammerarten sind: Zuwendungsjammern, Bestätigungsjammern, Präsentationsjammern. Doch wie kann ich diese Jammerarten trainieren, damit ich ans Ziel gelange? Auch in dieser Frage geben die Experten zahlreiche Anregungen. Besonders beeindruckt hat mich der Vorschlag, eine Erfahrungsgruppe zu bilden. Der Erfahrungsaustausch in einem speziell gestalteten Übungsraum sei besonders erfolgversprechend. Entscheidend seien in solchen Gruppen die Gesprächseinstiege. Z.B. Jammern wegen Mehrarbeit: Kurze Situationsschilderung und Frage in die Runde: «Soll ich das auch noch machen? Ja, geht denn ohne mich nichts? Muss ich alles machen?» Oder Jammern wegen mangelnder Zuwendung:«Mich fragt ja keiner? Hier weiss ja jeder alles besser als ich. Ich bin ja euch nur noch im Weg. Ich bin nur gut genug zum Hemden bügeln, Abwaschen, Aufräumen Sonst gelte ich doch nichts.» Der Gebrauch der Stimme sei weiter ein wichtiges Gestaltungsmittel. Der Einstieg mit einem gepressten «uuuhhh» oder «ohh jee» erzeugt Aufmerksamkeit. Ganz spannend sind die Anregungen zum saisonalen- oder Tageszeiten-Jammern, z.b. das Winterjammern: Nasskalt und grau, ach, ich mag das nicht. Das sitzt einem so richtig in den Knochen, da muss man ja krank werden Ja, es hat sich gelohnt, sich mit der Kunst des professionellen Jammerns auseinander zu setzen. Nun weiss ich, es liegt nur an mir, meine Fähigkeiten zu entdecken und durch tägliches Training zur Entfaltung zu bringen. Pius Lang

17 Ausblick von der Marienschlucht auf den Untersee mit dem deutschen Ufer. Foto Toni Brändli Der Wanderweg führt durch Laubmischwälder. Foto Walter Lüthi Pensionierte 17 Rückblick Herbstreise nach Lustenau Am 24. September unternahmen wir Altlehrer und Altlehrerinnen bei strahlendem Herbstwetter unsere Herbstreise ins Vorarlbergische. Unser Ziel war die Anlage «Rhein-Schauen» in Lustenau, das wir mit der Tageskarte «Ostwind». Vor dem Museumsbesuch blieb uns noch Zeit für eine Kaffeepause. Auf dem Rundgang erklärte uns eine Führerin anhand von Karten, Bildern und einem Relief die Situation am Rhein vor rund 100 Jahren. Häufige Überschwemmungen von Äckern, Feldern und Dörfern machten eine Rheinkorrektur nötig. Voraus gingen lange Verhandlungen zwischen der Schweiz und Österreich, Kostenverteilung, Überwachung und Verwaltung mussten geregelt werden. Wir bekamen auch Informationen über die damaligen Arbeitsbedingungen: Ein Elf-Stunden-Tag war die Regel. Der Grossteil der Arbeiter war ausländischer Herkunft. Zur Gesundheitsförderung wurde ein beschränkter Genuss von Branntwein empfohlen. Ein weiterer Ausstellungsteil war dem Fischfang gewidmet. Fischarten, Grösse der Tiere änderten sich durch die veränderten Lebensbedingungen. Auch die Fischfangmethoden wurden modernisiert. Nach dem Museumsbesuch fuhren wir mit dem Rheinbähnle auf einem Damm hinaus zum See, wo uns das Schiff «Stadt Bregenz» zu einer Rundfahrt auf dem Obersee mit Mittagessen einlud. Die vielen Eindrücke gaben reichlich Gesprächsstoff für unsere Heimreise. Martha Quenson Unbekanntes Konstanzer Hinterland Otto Normal kennt das nahe Ausland schlecht. Dementsprechend gross nachgefragt war die Wanderung mit Toni Brändli. Am Stadtrand von Konstanz beginnt der unbekannte Bodanrücken. Dessen Dörfer sind mit einem guten Busnetz angebunden. So auch unser Ausgangs- und Schlussort Wallhausen. Der Weg zur Marienschlucht führte durch Laubmischwälder. Wegen grossem Brennholzbedarf im letzten Weltkrieg blieb damals höchstens Stangenholz übrig. Diese heute nun 80-jährigen Bäume prägen das Waldbild. Die Marienschlucht im Molassegestein wurde vor etwa hundert Jahren mit «Hühnerleitern» zugänglich gemacht und nach einer Gräfin Maria benannt. Obwohl recht abgelegen, blieb sie bis heute eine Touristenattraktion. Eine weitere Attraktion im Ueberlingersee ist der Teufelstisch, eine Sandsteinsäule, deren Kopf nur bei Niedrigstwasser sichtbar ist. Die komplexe Geologie unter Wasser musste wegen verschiedener Unfälle für Taucher gesperrt werden. Ein Kontrast zur ruhigen Bodanlandschaft ist die «Tourismuskilbi» in Wallhausen. Ein Wanderwunsch für 2012: Wiederum unbekanntes, nahes Ausland zeigen. Vielen Dank für die gute Organisation! Armin James Bont 007 Schlusswanderung Pfyn Dettighofen Die Thurebene und der Fuss des See - rückens werden landschafltich durch Moränen der letzten Eiszeit geprägt. Wanderleiter Toni Brändli konnte im Raum Pfyn davon einen Querschnitt zeigen. Im Feuchtgebiet Breitenloo siedelten um 3700 v. Chr. die Pfahlbauer. Ausgrabungen und Fernsehsendungen haben Pfyn bekannt gemacht. Auf den tonreichen Moränen stehen auch hochwüchsige Laubmischwälder, deren Herbstfärbung wir geniessen konnten. An den sanften Hängen ist das Klima ähnlich wie im Zürcher Weinland. Der Rebbau ist aber nur noch kleinflächig. In der Krone Pfyn konnte das sehr gut nachgefragte Wanderjahr abgeschlossen werden. Mit insgesamt über 500 Teilnehmern mussten René Züst und Toni Brändli alle Wanderungen doppelt führen. Herzlichen Applaus für die grosse Arbeit! Für 2012 ist wieder ein interessantes Programm in Arbeit. Armin James Bont 007 Für die Agenda Kulturelles Mittwoch, 25. Januar 2012: Ifolor Kreuzlingen, Betriebsbesichtigung Wanderungen Donnerstag/Freitag, 16./17. Februar 2012

18 Die Lernenden vor dem grossen Besucheransturm im Wahlzentrum in der Kanti Frauenfeld, v.l.n.r.: Elisa Regli, Lea Aschmann, Pierina Lüthi und Etienne Hirschi. Fotos zvg 18 Lernende Unser Tag im Wahlzentrum Etienne Hirschi, Lea Aschmann, Elisa Regli und Pierina Lüthi, Lernende im 2. KV-Lehrjahr, hatten am 23. Oktober 2011 Gelegenheit, den Informationsdienst bei seiner Arbeit im Wahlzentrum zu unterstützen. Und so haben sie diesen Tag erlebt: Gespannt gingen wir um Uhr in die Aula der Kantonsschule in Frauenfeld. Freundlich wurden wir von Walter Hofstetter, Florian Stöckli, Denise Bantli und Susanna Grüninger begrüsst. Überrascht nahmen wir zur Kenntnis, dass schon viele Medienschaffende anwesend waren, obwohl die ersten Resultate erst um Uhr erwartet wurden. Nach einer kurzen Besichtigung des Infodesks führte uns Walter Hofstetter durch das ganze Wahlzentrum. Er erklärte uns, welche Medien wir später mit den Wahlresultaten bedienen mussten. Etienne Hirschi durfte sich mit der Powerpoint- Aufgabe vertraut machen. Nach einer kleinen Instruktion des Kopiergerätes kamen schon bald die ersten Resultate der Gemeinden und die Arbeit begann. Pünktlich um Uhr trafen die ersten Gäste ein. Wir bemerkten, dass vorwiegend Jungpolitikerinnen und Jungpolitiker an den ersten Resultaten interessiert waren. Im Verlaufe des Nachmittags wurde es immer interessanter. Nun trafen viele Gemeinde-Resultate gleichzeitig ein, auch die erste Hochrechnung der Ständeratswahlen wurde bekannt gegeben. Etienne konnte die erste Hochrechnung publizieren. Da er eine verantwortungsvolle Aufgabe hatte, musste er korrekt, schnell und konzentriert arbeiten. Auch Pierina, Elisa und Lea waren ab Uhr immer in Bewegung und bedienten die Medien und die Anwesenden mit den neusten Gemeinderesultaten. An Stellwänden hängten wir pro Gemeinde je ein Resultat auf und auf der Bühne legten wir diese in die dafür vorgesehenen Ablagen. Nach der ersten Hochrechnung konnte Etienne eine kurze Pause einlegen, bis weitere Resultate eintrafen. Die Papierstaus bei den Kopiergeräten sorgten bei Pierina, Elisa und Lea für rote Köpfe. Dank der Hilfe des Hausmeisters konnten diese meist schnell behoben werden. Die Medien führten die ersten Interviews mit potenziellen Wahlgewinnern. Etienne bekam vom ganzen Rummel nicht viel mit, dafür war er im Gegensatz zu den drei Kopiererinnen immer auf dem neusten Stand, was die Parteiresultate betraf. Am späteren Nachmittag trafen die Resultate der grösseren Gemeinden ein, die nochmals für grosse Aufregung sorgten. Auch die Medien rissen uns die Resultate teilweise fast aus den Händen. Circa um Uhr stand fest, dass Roland Eberle definitiv in den Ständerat gewählt war. Durch den lauten Applaus wurden auch wir darauf aufmerksam und unterbrachen für einen kurzen Moment die Arbeit, um mit Applaus zu gratulieren. Kurze Zeit später trafen auch die Nationalratsresultate vollständig ein. Die Gewinner liessen sich feiern, während wir die letzten Gemeinderesultate kopierten. Je länger der Tag dauerte, desto schwerer wurden unsere Beine. Für Etienne begann nun eine anstrengende Phase, er musste die Resultate jeder Partei in die Powerpoint-Präsentation einfügen. Um Uhr war plötzlich alles zu Ende. Durch den Stress bemerkten wir gar nicht, dass die meisten Leute schon gegangen waren. Nun war auch unser Einsatz getan. Zum Schluss durften wir noch einen Spaghettiteller geniessen. Danach verabschiedeten wir uns vom Informationsdienst. Wir verliessen das Wahlzentrum mit vielen neuen Eindrücken. Wir waren müde, aber um viele Erfahrungen reicher. Da Pierina, Lea und Etienne bereits schon selber wählen konnten, war es für sie noch spannender, ihre Kandidaten zu sehen. Auch Elisa, welche sich für Politik interessiert, konnte viel von dem Tag profitieren. Die Stimmung war trotz Stress immer gut. Die Politiker hautnah zu erleben, war sehr eindrücklich. Auch die verschiedenen Parteien zu beobachten, war spannend und sicherlich wird uns diese Erfahrung immer in Erinnerung bleiben. Wir danken dem Informationsdienst, dass wir an diesem Anlass mitwirken durften und freuen uns jetzt schon auf die Grossratswahlen Etienne Hirschi Lea Aschmann Elisa Regli Pierina Lüthi

19 Raimund Hipp Richard Walter Leute Ehrungen Dienstjahre 40 Dienstjahre Raimund Hipp Raimund Hipp hat seine Arbeitsstelle beim Amt für Raumplanung am 1. November 1986 angetreten. Vorerst arbeitete er in der Abteilung Übergeordnete Planung. Im Jahr 1997 wechselte er in die Abteilung Natur und Landschaft, deren Leitung er am 1. Oktober 2004 übernahm. Er hat an zwei Gesamtrevisionen des kantonalen Richtplans massgebend mitgearbeitet. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Ausbildung prägte er speziell die Themen Kiesabbau und Geotope. Dank seinem persönlichen Engagement wurde im Thurgau ein umfassendes Geotopinventar erarbeitet. Die Erarbeitung des Landschaftsentwicklungskonzepts ist wohl sein bedeutendstes Projekt. Dessen Umsetzung bildet heute einen Arbeitsschwerpunkt seiner Abteilung. Es ist ihm gelungen, die Bundesstellen von diesem gesamtkantonalen Vernetzungskonzept zu überzeugen, sodass das Projekt als vorbildlich beurteilt wird und bedeutende Bundesgelder fliessen. Zum Jubiläum gratulieren wir Raimund ganz herzlich und danken ihm für die gute Zusammenarbeit und den engagierten und kompetenten Einsatz für Natur und Landschaft. Wir wünschen ihm weiterhin viel Ausdauer, Erfolg und Befriedigung in den anspruchsvollen Aufgaben. Ueli Hofer, Chef Amt für Raumplanung Richard Walter 1971 trat Richard Walter als Projekt - leiter ins Hochbauamt ein. Damals war dies noch eine Art «staatliches Architekturbüro», in dem die Pläne mit Reisschiene und Équerre gezeichnet wurden. Welch Wandel hat sich bis heute vollzogen: Die Tätigkeit im Büro erfolgt mit EDV; das CAD hat den Zeichnungstisch ersetzt. Die Aufgaben sind aber die gleichen geblieben: Rund 550 Liegenschaften des Kantons müssen betreut werden. Viele hat Richard Walter wesentlich mitgestaltet: Neubauten des MZE Kalchrain, Polizeigebäude und Kantonalgefängnis, Sanierung VGP, usw. Richard Walter zählt zu den zentralen Leistungsträgern im Hochbauamt. Zuverlässigkeit, hohe Fachkompetenz, «stilsicher» in allen Verwaltungstätigkeiten und Loyalität zeichnen seine zuvorkommende und freundliche Persönlichkeit aus. Seine Ausbildung als Architekt HTL, die Erfahrung als Oberleutnant und in der Ortskommission von Gerlikon haben ihm den Background für seine Arbeit gegeben. Seine ruhige und zurückhaltende Art wird allerorts sehr geschätzt. Neben dem Beruf geniesst er das Familienleben mit zwei erwachsenen Töchtern und einer Enkelin. Auch in der Freizeit aktiv, reüssiert der Jubilar als begnadeter Tennisspieler und begeisterter Radfahrer. Das Hochbauamt gratuliert Richard Walter von ganzem Herzen! Markus Friedli, Kantonsbaumeister

20 Foto Susanna Grüninger 20 Leute Ehrungen Wir gratulieren Monika Lang und Cornelia Minder, Personalberaterinnen, RAV Frauenfeld, zum erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung zur Personalassistentin. Heinz Erb, Leiter RAV Thurgau Peter Leumann, Regionalleiter RAV Frauenfeld Irene Brumana, Personalberaterin, RAV Kreuzlingen, Christoph Brack, Reto Moser und Markus Hochuli, Personalberater, RAV Kreuzlingen, zum erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung zur Personalassistentin bzw. zum Personalassistenten. Claudia Bachmann, Sachbearbeiterin Administration, RAV Kreuzlingen, zur erfolgreich bestandenen Prüfung zur zertifizierten Sachbearbeiterin Sozialversicherung edupool.ch Heinz Erb, Leiter RAV Thurgau Bruno Medici, Regionalleiter RAV Kreuzlingen Bettina Federle und Carmen Grob, Zivilstandsbeamtinnen beim Zivilstandsamt Bezirk Frauenfeld, und Luisa Pernetti, Zivilstandsbeamtin beim Zivilstandsamt Bezirk Münchwilen, zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises für Zivilstandsbeamtinnen. Giacun Valaulta, Chef Amt für Handelsregister und Zivilstandswesen Susanne Pauli, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Schulevaluation und Schulentwicklung, Amt für Volksschule, zum Master Schulentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Markus Hunziker, Leiter Fachstelle Schulevaluation, Abteilung Schulevaluation und Schulentwicklung des Amtes für Volksschule, zum CAS in Change Management, Organisationsberatung und -entwicklung am Institut für angewandte Psychologie IAP an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sandra Bachmann, Abteilungsleiterin Schulevaluation und Schulentwicklung, Amt für Volksschule, DEK Yvonne Nientiedt-Thum, Sachbearbeiterin Rechtsdienst/Entscheide im Amt für Wirtschaft und Arbeit, zur erfolgreich bestandenen edupool.ch Zertifikats - prüfung zur Personalassistentin. Edgar Georg Sidamgrotzki, Chef Amt für Wirtschaft und Arbeit Edi Hanselmann, Leiter Beratung im Personalamt, zum erfolgreichen Abschluss der Studien als Master of Advanced Studies in Human Resources Management an der ZHAW / Institut für Angewandte Psychologie. Linus Lüthold, Amtschef Personalamt Jürgen Kern, Leiter HR- Kompetenzcenter Benno Krüsi, Konkursverwalter beim Konkursamt und Betreibungsinspektorat, Frauenfeld, zum erfolgreichen Abschluss als Fachmann Betreibung und Konkurs mit eidgenössischen Fachausweis. Martin Wenk, Konkursamt und Betreibungsinspektorat

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Erneuerungswahl der 5 Mitglieder des Regierungsrates vom 11. März 2012 (Amtsdauer 2012 bis 2016) Seite 1 von 5 Amriswil 7317 2436 26.5 1939 119 32 1788 1183 1450 1461 1442 1423 528 59 1394 0 Arbon 8152 3014 29.5 2402 163 57 2182 1733 1646 1678 1600 1582 541 48 1986 96 Dozwil 412 179 37.4 154 0 1 153

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