Studien- und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Sozialwirtschaft an der Fachhochschule Kempten (SPO SW)
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- Jutta Beutel
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1 Studien- und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Sozialwirtschaft an der Fachhochschule Kempten (SPO SW) vom 25. September 2003 in der Fassung der Änderungssatzung vom 20. Januar 2005 gültig ab dem 15. März 2005 Aufgrund von Art. 6 Abs. 1, 72 Abs. 1, 81 Abs. 1 und 84 Abs. 2 Satz 3 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Fachhochschule Kempten folgende S a t z u n g: 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung Diese Studien- und Prüfungsordnung dient der Ausfüllung und Ergänzung der Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen vom 17. Oktober 2001 (GVBl S. 686, BayRS WFK), der Verordnung über die praktischen Studiensemester an Fachhochschulen (Praxissemesterverordnung-PrSV) vom 16. Oktober 2002 (GVBl S. 589, BayRS WFK) und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten (APO) vom 10. Januar 1995 (KWMBl II S. 476) in deren jeweiliger Fassung. 2 Studienziel Ziel des Studiums ist es, Nachwuchsführungskräfte im sozialwirtschaftlichen Sektor auszubilden, die vernetzte interdisziplinäre Leitungs- und Managementaufgaben in sozialen Dienstleistungsbetrieben für Pflege, Prävention, Rehabilitation sowie in sozialen Beratungsdiensten, Hilfsorganisationen und Sozialversicherungsträgern wahrnehmen können. Darüber hinaus sollen kompetentes Fachpersonal und künftige Führungskräfte für neue Berufsbilder im Schnittfeld von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und anderen
2 2 Leistungsanbietern im Gesundheitswesen sowie den Sozialversicherungsträgern qualifiziert werden. Die zukünftige Entwicklung im sozialen Bereich erfordert einen Studiengang, der möglichst umfassende soziale Ausbildungsinhalte mit betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Inhalten kombiniert, alle Bereiche und sozialen Subsysteme eng vernetzt und die sozialen Kompetenzen auf Führungsaufgaben in der Sozialwirtschaft fokussiert. 3 Regelstudienzeit, Aufbau des Studiums (1) Das Diplom-Studium umfasst eine Regelstudienzeit von acht Studiensemestern, davon sieben theoretische und ein praktisches Studiensemester. (2) Das Diplom-Studium gliedert sich in Grund- und Hauptstudium. Das Grundstudium umfasst drei theoretische Studiensemester mit einem Grundpraktikum von 12 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit. Das Hauptstudium umfasst vier theoretische Studiensemester mit einem Grundpraktikum von 6 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit sowie ein praktisches Studiensemester, das als 5. Studiensemester geführt wird. (3) Jeder Studierende hat bis zum Ende der Vorlesungszeit des 6. Studiensemesters zwei Studienschwerpunkte zu wählen, die im 7. und 8. Studiensemester als Studienschwerpunkt I und II angeboten werden. Als Studienschwerpunkte sind bei entsprechend hoher Nachfrage vorgesehen: 1. Behinderteneinrichtungen 2 Altenarbeit und Senioreneinrichtungen 3. Gesundheitsdienstleistungen 4. Leistungs- und Kostenträger in der Sozialwirtschaft 5. Kinder, Jugend- und Familienhilfe 6. Katastrophenhilfe, Rettungsdienste und internationale humanitäre Hilfe 7. Gemeindenahe Netzwerke sozialer Versorgung Ein Anspruch auf ein tatsächliches Angebot der vorgesehenen Studienschwerpunkte besteht nicht.
3 3 4 Fächer und Leistungsnachweise (1) Die Pflicht- und Wahlpflichtfächer, ihre Stundenzahl, die Art der Lehrveranstaltung, die Prüfungen und studienbegleitenden Leistungsnachweise sind in der Anlage 1 zu dieser Studien- und Prüfungsordnung festgelegt. Die Regelungen werden für die allgemein- und fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer durch den Studienplan ergänzt. (2) Alle Fächer sind entweder Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer oder Wahlfächer: 1. Pflichtfächer sind die Fächer eines Studiengangs, die für alle Studenten verbindlich sind. 2. Wahlpflichtfächer sind die Fächer, die einzeln oder in Gruppen alternativ angeboten werden. Jeder Student muss unter ihnen nach Maßgabe dieser Studienund Prüfungsordnung eine bestimmte Auswahl treffen. Die gewählten Fächer werden wie Pflichtfächer behandelt. 3. Wahlfächer sind Fächer, die für die Erreichung des Studienziels nicht verbindlich vorgeschrieben sind. Sie können vom Studenten aus dem Studienangebot der Hochschule zusätzlich gewählt werden. 5 Studienplan (1) Der Fachbereich Allgemeinwissenschaft und Betriebswirtschaft erstellt zur Sicherstellung des Lehrangebots und zur Information der Studenten einen Studienplan, aus dem sich der Ablauf des Studiums im Einzelnen ergibt. Der Studienplan wird vom Fachbereichsrat beschlossen und ist hochschulöffentlich bekannt zu machen. Die Bekanntmachung neuer Regelungen muss spätestens zu Beginn der Vorlesungszeit des Semesters erfolgen, in dem die Regelungen erstmals anzuwenden sind. Der Studienplan enthält insbesondere Regelungen und Angaben über:
4 4 1. die Aufteilung der Semesterwochenstunden je Fach und Studiensemester, 2. die Bezeichnung der angebotenen Studienschwerpunkte und deren Pflicht- und Wahlpflichtfächer sowie die Stundenzahl, die Lehrveranstaltungsart, die Studienziele und die Studieninhalte dieser Fächer, 3. die fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer mit ihrer Semesterwochenstundenzahl, 4. den Katalog der wählbaren allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer, 5. die Lehrveranstaltungsart in den einzelnen Fächern, soweit sie nicht in Anlage 1 abschließend festgelegt wurden, 6. die Studienziele und inhalte der einzelnen Fächer, 7. die Ziele und Inhalte der Praxis und der praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen in den praktischen Studiensemestern sowie deren Form und Organisation, 8. nähere Bestimmungen zu den Leistungs- und Teilnahmenachweisen. (2) Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Studienschwerpunkte, Wahlpflichtfächer und Wahlfächer tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass die dazugehörigen Lehrveranstaltungen bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt werden. 6 Eintritt in das Hauptstudium und das praktische Studiensemester (1) Zum Eintritt in das Hauptstudium ist nur berechtigt, wer die Diplom-Vorprüfung bestanden hat oder in höchstens drei Fächern des Grundstudiums noch keine Endnote mit mindestens ausreichend oder besser erzielt hat. (2) Der Eintritt in das praktische Studiensemester setzt voraus, dass 1. die Diplom-Vorprüfung bestanden wurde und 2. das Grundpraktikum erfolgreich abgeleistet wurde.
5 5 7 Fachstudienberatung (1) Wurde nach zwei Fachsemestern in mehr als einem Fach des Grundstudiums bei der ersten Wiederholungsprüfung wieder keine ausreichende Endnote erzielt, so besteht die Verpflichtung, vor der zweiten Wiederholungsprüfung den Fachstudienberater aufzusuchen; eine entsprechende Bestätigung hierüber ist der Anmeldung zur zweiten Wiederholungsprüfung beizufügen. (2) Wurde nach zwei Fachsemestern in den Fächern des Grundstudiums nicht mindestens sechsmal die Note ausreichend oder besser erzielt, so besteht ebenfalls die Verpflichtung, den Fachstudienberater aufzusuchen. 8 Praktisches Studiensemester (1) Das praktische Studiensemester umfasst einschließlich der praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen einen zusammenhängenden Zeitraum von 20 Wochen. (2) Die näheren Regelungen ergeben sich aus der Anlage 1 dieser Satzung sowie der Praxissemesterverordnung und dem Studienplan der Hochschule. 9 Grundpraktikum (1) Das Grundpraktikum umfasst insgesamt 18 Wochen. Es ist in der vorlesungs- und prüfungsfreien Zeit bis zum 5. Studiensemesters abzuleisten. Das Grundpraktikum ist integraler Bestandteil des Studiums. Die einzelnen Abschnitte des Grundpraktikums sollen mindestens vier Wochen umfassen. Das 6-wöchige Grundpraktikum im Hauptstudium ist in der vorlesungs- und prüfungsfreien Zeit ab dem 3. und vor Beginn des 5. Semesters abzuleisten.
6 6 (2) Das Grundpraktikum ist erfolgreich abgeleistet, wenn 1. die Ableistung der einzelnen Praxiszeiten jeweils durch ein Zeugnis der Ausbildungsstelle, das dem von der Fachhochschule vorgegebenen Muster entspricht, nachgewiesen ist, 2. die ordnungsgemäßen Praxisberichte vorgelegt wurden, 3. die nach der Anlage 1 dieser Satzung aufgeführten studienbegleitenden Leistungsnachweise mit Erfolg abgelegt wurden. 10 Prüfungskommission Für den Studiengang Sozialwirtschaft wird eine Prüfungskommission mit einem vorsitzenden Mitglied und zwei weitern Mitgliedern gebildet, die vom Fachbereichsrat Allgemeinwissenschaft und Betriebswirtschaft (nach 2 Abs. 2 APO) bestellt werden. Zu Prüfungskommissionsmitgliedern sollen nur hauptamtliche Professoren bestellt werden, die im Studiengang Sozialwirtschaft lehren. 11 Diplomarbeit (1) Das Thema der Diplomarbeit kann frühestens zu Beginn des 7. Studiensemesters und soll spätestens zu Beginn des 8. Studiensemesters ausgegeben werden. Die Prüfungskommission überwacht die Einhaltung der Termine nach Satz 1. Im übrigen gelten, soweit nachstehend nicht anderes bestimmt ist, die Regelungen in 18 APO. (2) Beginn und Ende der Bearbeitungszeit werden im Rahmen der Regelung von 31 Abs. 4 RaPO durch den Aufgabensteller festgelegt und zusammen mit dem Thema aktenkundig gemacht. (3) Die abgeschlossene Diplomarbeit ist beim Prüfungsamt in dreifacher Ausfertigung abzugeben.
7 7 (4) Die Note der Diplomarbeit wird bei der Bildung der Gesamtnote im Diplomprüfungszeugnis vierfach gewichtet. Bei der Benotung der Diplomarbeit können zur differenzierten Bewertung die ganzen Notenziffern um 0,3 erniedrigt oder erhöht werden; die Noten 0,7, 4,3 4,7 und 5,3 sind allerdings ausgeschlossen. 12 Prüfungsgesamtnote Die Berechnung der Prüfungsgesamtnote ergibt sich aus der Anlage 2 zu dieser Studien- und Prüfungsordnung. 13 Vorprüfungszeugnis und Diplomprüfungszeugnis Über die bestandene Diplom-Vorprüfung und die bestandene Diplomprüfung werden Zeugnisse gemäß dem jeweiligen Muster in der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten ausgestellt. 14 Akademischer Grad (1) Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses der Diplomprüfung wird der akademische Grad Diplom-Sozialwirt (FH) bzw. Diplom-Sozialwirtin (FH), Kurzform: Dipl.-Sozialwirt (FH) bzw. Dipl.-Sozialwirtin (FH) verliehen. (2) Über die Verleihung des akademischen Grades wird eine Urkunde gemäß dem jeweiligen Muster in der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Fachhochschule Kempten ausgestellt.
8 8 15 Inkrafttreten (1) Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 15. März 2005 in Kraft. (2) Sie gilt für Studierende, die das Hauptstudium nach dem 15. März 2005 aufnehmen. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Fachhochschule Kempten vom sowie der Genehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit Schreiben vom Nr. XI/3-H 3444.KE. 7-11/ Kempten, Prof. Dr. R. Schmidt - Rektor -
9 9 Anlage 1: Fächer und Leistungsnachweise des Diplomstudiengangs Sozialwirtschaft 1. Grundstudium (theoretische Studiensemester) P r ü f u n g en Fächer SWS Art der ZV LV Lfd. Nr. Art und Dauer in Minuten Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen 1 Grundlagen der Sozialwirtschaft 2 Betriebswirtschaftslehre I 2 SU schr. P. 6 SU schr. P. 120 Min. 3 Wirtschafts- Informatik I 4 Organisation, Träger, Institutionen und Unternehmen im Sozialwesen 5 Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit I 6 Recht I (Einführung in das Recht, Wirtschafts- Privatrecht I, VertragsR), 2 SU/Ü 4 S/Ü schr. P. 4 SU/S LN 4 SU schr. P. 7 AW-Fach 1) 4 SU/S LN 8 Soziologie 4 SU/S/Ü LN 9 Betriebswirtschaftslehre II 10 Bezugswissenschaften I (Philosophie, klinische Psychologie) 11 Wirtschafts- Informatik II 6 SU/S schr. P. 120 Min. 4 SU/S LN 4 SU/Ü schr. P.
10 P r ü f u n g e n Fächer SWS Art der ZV LV Lfd. Nr. Art und Dauer in Minuten Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen 12 Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit II 13 Recht II (Wirtschaftsprivatrecht II, Steuerrecht, Unternehmensrecht in der Sozialwirtschaft) 14 Wirtschafts- und Sozialpolitik 15 Betriebswirtschaftslehre III 4 SU/S schr. P. 4 SU/S schr. P. 4 SU/S schr. P. 6 SU/S schr. P. 120 Min. 16 Empirische Sozialforschung 17 Recht III (Wirtschaftsverwaltungsrecht, Sozialleistungsrecht) 18 Sozialwirtschaftliche Gestaltungsformen im internationalen Rahmen 19 Handlungslehre der Sozialen Arbeit 4 SU/S LN 6 SU/S schr. P. 120 Min. 2 SU/S LN 4 SU/S/Ü LN 20 Praxisbegleitende 2 SU/Ü LN Lehrveranstaltung des Grundpraktikums im Grundstudium 2) SWS insgesamt 76 1) 2) Das Nähere wird vom Fachbereichsrat im Studienplan festgelegt. Detailregelungen zu Art, Anzahl und Bearbeitungszeit der Leistungsnachweise werden ebenfalls im Studienplan festgelegt. Eine ausreichende Bewertung ist Voraussetzung für das Bestehen der Diplom-Vorprüfung. Voraussetzung für die Zulassung ist die Abgabe des Praktikumsberichtes
11 11 Lfd. Nr. 2. Hauptstudium noch Anlage theoretische Studiensemester Fächer SWS Art der Art und Dauer ZV LV in Minuten 21 Bezugs- Wissenschaften II (Psychologie, Medizin, Pädagogik) 6 SU/S/Ü schr. P. 120 Min. Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen; Notengewichte 1 22 Gesundheitsfürsorge/ Rettungsdienste 4 SU/Ü LN 1 23 Recht IV (Arbeitsrecht/ Familienrecht) 4 SU schr. P. 120 Min Sozialinformatik 2 SU/Ü LN 0,5 25 Qualitätsmanagement 2 SU/Ü schr. P Kommunikations- Training (Gesprächs- und Verhandlungsführung) 4 S/Ü LN 1 27 Praxisbegleitende 1 SU/Ü LN m. E. Lehrveranstaltung des Grundpraktikums im Hauptstudium 28 AW-Fach 1) 2 SU/S/Ü LN 0,5 29 Controlling in Sozialunternehmen 4 SU/Ü schr. P Konflikttraining (Gruppenarbeit, Selbstführung) 4 S/Ü LN 1 31 Beschaffungs- und Entsorgungs- Management 32 Recht V (Sozialversicherungsrecht) 4 SU/Ü schr. P. 2 SU schr. P Wahlpflichtfächer 1) 8 SU/S je Fach 1 LN 2) 2 34 Unternehmensführung im Sozialunternehmen 4 SU/S schr. P. 1
12 12 1) 2) Das Nähere wird vom Fachbereichsrat im Studienplan festgelegt. Detailregelungen zu Art, Anzahl und Bearbeitungszeit der Leistungsnachweise werden ebenfalls im Studienplan festgelegt. Bei fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächern erhalten 2 SWS-Fächer den Gewichtungsfaktor 0,5 und 4 SWS-Fächer den Gewichtungsfaktor 1.
13 P r ü f u n g e n Fächer SWS Art der Art und Dauer ZV LV in Minuten Lfd. Nr. 35 Studienschwerpunkte: Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen; Noten-- gewichte 35.1 Behinderten- Einrichtungen Strukturen und 2 SU/S schr. P. 1 Handlungsfelder in der Behindertenhilfe Heilpädagogik 6 S LN Psychiatrie 4 SU/S schr. P Management in Behinderteneinrichtung en Altenarbeit und Senioreneinrichtungen Wohn- und Versorgungsformen in der Altenhilfe Pflege- und Qualitätsmanagement Personalmanagement in der Altenpflege Finanzierung und Organisation in der Altenhilfe 35.3 Gesundheitsdienstleistungen Strukturen und Aufgaben des Gesundheitswesen Träger und Einrichtungen des Gesundheitswesen Management von Kurund Rehaeinrichtungen Case- und Disease- Management 16 2 S LN 1 4 SU/S schr. P. 1 6 SU/S schr. P SU/S schr. P. 1 4 SU/S schr. P. 1
14 P r ü f u n g e n Lfd. Nr. Fächer SWS Art der LV Art und Dauer in Minuten ZV 35.4 Leistungs- und Kostenträger in der Sozialwirtschaft Sicherstellungsauftrag und Leistungssteuerung in der Sozialwirtschaft Leistungsgewährung und Vertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft Krankenkassen- und Pflegekassenmanageme nt Wirtschaftslichkeitsprüf ung in der Sozialwirtschaft 16 Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen; Noten-- gewichte 4 SU/S schr. P. 1 4 SU/S schr. P Kinder- und Jugendund Familienhilfe Frühkindliche Entwicklung und Sozialisation Familie und Gesellschaft Jugendhilfepläne und Finanzierung von Jugendhilfemaßnahmen Kindergartenmanageme nt 35.6 Katastrophenhilfe, Rettungsdienste und internationale humanitäre Hilfe Strukturen und Finanzierung von Rettungsdiensten und humanitären Hilfen Vorhaltung und Prävention im Rettungswesen und im Katastrophenschutz Logistik und Technik der Krisenintervention Psychologie der Krisenintervention 16 4 SU/S schr. P. 1 4 S LN 4 SU/S schr. P. 1 4 S LN 16 4 SU/S schr. P. 1 4 SU/S schr. P. 1
15 P r ü f u n g e n Lfd. Nr. Fächer SWS Art der LV Art und Dauer in Minuten ZV 35.7 Gemeindenahe Netzwerke sozialer Versorgung Kosten-Nutzen-Analyse für neue Formen der Sozialwirtschaft Qualität und Wirtschaftlichkeit durch Bürgerengagement Strukturmodelle gemeindenaher Netzwerke Soziologie der Salutogenese 16 Endnotenbildende studienbegleitende LN 1) Ergänzende Regelungen; Noten-- gewichte 4 SU/S schr. P. 1 4 SU/S schr. P Praxisbegleitende LV im prst 2) 37 Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten (Diplomarbeit) SWS insgesamt 89 Stand: Juni 2005 DA Praktisches Studiensemester Fächer SWS Art der LV Lfd. Nr. 36 Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen 36.1 Betriebswirtschaftliche Ansätze und Methoden in den Praxisfeldern Prüfungen am Ende des praktischen Studiensemeste rs 3 SU/S LN 1) 2) 36.2 Praxisseminar 3 S LN 1) 2) 1) Das Nähere wird durch den Fachbereichsrat im Studienplan festgelegt. 2) Voraussetzung für die Zulassung ist die Abgabe des Praktikumsberichtes.
16 16 Anlage 2: Berechnung der Prüfungsgesamtnote des Diplomstudienganges Sozialwirtschaft Summe der Notengewichte aller schriftlichen Prüfungen 11 Summe der Notengewichte aller auf studienbegleitenden Leistungsnachweisen beruhenden Endnoten 10 Notengewicht der Diplomarbeit 4 Divisor bei der Berechnung der Prüfungsgesamtnote 25 Erläuterungen der Abkürzungen: DA = Diplomarbeit Lfd.Nr. = laufende Nummer LN = studienbegleitenden Leistungsnachweis LV = Lehrveranstaltung mdlp = mündliche Prüfung m: E. = mit Erfolg abgelegt o. E. = ohne Erfolg abgelegt prst = praktisches Studiensemester Pr = Praktikum S = Seminar schr. P. = schriftliche Prüfung SPO = Studien- und Prüfungsordnung StA = Studienarbeit StSchwp = Studienschwerpunkte SU = seminaristischer Unterricht SWS = Semesterwochenstunden Ü = Übung V = Lehrvortrag VP = Vorprüfung ZV = Zulassungsvoraussetzung
17 17 Grundpraktikum: Ausbildungsplan für das Grundpraktikum des Fachhochschulstudienganges Sozialwirtschaft Zeitlicher Umfang: 12 Wochen im Grundstudium und 6 Wochen im Hauptstudium Zeitliche Lage: abzuleisten bis zum 5. Studiensemester in der vorlesungsfreien Zeit Die 12 Wochen Grundpraktikum im Grundstudium können in maximal drei Abschnitte bei einem Träger aufgeteilt werden. Die einzelnen Abschnitte sollen ohne Unterbrechung mindestens 4 Wochen dauern. Die 6 Wochen Grundpraktikum im Hauptstudium sind in der vorlesungs- und prüfungsfreien Zeit am Ende des 3. und 4. Studiensemester abzuleisten. I. Praktische Ausbildung Ausbildungsziel: Das Praktikum soll allgemein Verständnis für folgende Bereiche eines sozialwirtschaftlichen Betriebes ermöglichen. Ziele und Aufgaben des Betriebes, Zielgruppen der sozialen Dienstleistung, Trägerstruktur ( Rechtsgrundlagen, Finanzierungsgrundlagen). Das betriebswirtschaftliche Praktikum in einem Unternehmen der (Branche Sozialwirtschaft) soll Einblicke in folgende Arbeitsgebiete vermitteln: Organisation / EDV, Rechnungswesen, Personalwesen, Einkauf / Vertrieb. Das soziale Praktikum in einem Sozialbetrieb soll Einblick in folgende Gebiete vermitteln. Arbeitskonzepte, methodisches Handeln, spezielle Klientenprofile und deren Anforderungen, organisatorische Abläufe zur Erbringung der sozialen Dienstleistung. Der unmittelbare Kontakt zum Klientel soll Schwerpunkt des Praktikums sein. Ausbildungsinhalte: Die Studierenden sollen entweder im kaufmännischen Tätigkeitsbereich der Unternehmen oder im sozialen Bereich (insbesondere Klientenkontakt) eingesetzt werden. Sie sollen die Arbeitswelt sowie die Arbeitsfelder und Tätigkeitsbereiche, auf die das Studium vorbereitet, kennen lernen. In jedem Falle ist sicherzustellen, dass die Studierenden einen Nachweis erbringen, dass sie praktische Erfahrung in beiden Bereichen haben sammeln können (einschlägige, abgeschlossene Berufsausbildung oder einschlägige, mindestens 12- monatige überwiegend zusammenhängende berufliche Tätigkeit, Grundpraktikum oder praktisches Studiensemester).
18 18 II. Form und Organisation der Praxisbegleitenden Lehrveranstaltung Die Lehrveranstaltung wird als Blockveranstaltung mit insgesamt 2 SWS durchgeführt. Es findet eine Einführungsveranstaltung Ende des 1. Lehrplan-/ Studiensemesters und eine Abschlussveranstaltung Ende des 3. bzw. 4. Lehrplan-/ Studiensemesters statt (einmalige Teilnahme des Praktikanten).
19 19 Ausbildungsplan für das praktische Studiensemester des Fachhochschulstudienganges Sozialwirtschaft Praktische Studiensemester: Zeitlicher Umfang: 20 Wochen Zeitliche Lage: 5. Semester I. Praktische Ausbildung Ausbildungsziel: Bei Ableistung des praktischen Studiensemesters im betriebswirtschaftlichen Bereich: Überblick über die kaufmännische Bereiche eines Unternehmens bzw. Dienststelle, vorzugsweise im Sozialbereich. Einblick in die Komplexität betriebswirtschaftlicher Vorgänge. Kenntnis zeitgemäßer Arbeitsverfahren zur Lösung kaufmännischer Aufgaben. Hinführung zu betriebswirtschaftlicher Handlungskompetenz. Bei Ableistung des praktischen Studiensemesters im sozialen Bereich: Überblick über Erkrankungen, Problemlagen der zu beratenden bzw. betreuenden Klientel. Einblick in die vielfältige methodische Vorgehensweise im Umgang mit dem Klienten. Hinführung zu sozialpädagogischer Handlungskompetenz. Ausbildungsinhalte: Die Studierenden sollen im kaufmännischen Tätigkeitsbereich der Unternehmen und/oder in der direkten Arbeit mit dem Klienten eingesetzt und dort an selbständiges, eigenverantwortliches Handeln herangeführt werden. II. Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen Studienziel: Fundierung der in der Praxis erworbenen Kenntnisse über zeitgemäße Arbeitsverfahren in kaufmännischen Bereichen bzw. Vertiefung der Methoden in der sozialen Arbeit durch Verknüpfung von Theorie und Praxis. Reflektion über praktische Erfahrungen. Praxisseminar (6 SWS): Erfahrungsaustausch, Anleitung und Beratung, Vertiefung und Sicherung der Erkenntnisse (evtl. Referate erfahrener Praktiker (Lehrbeauftragter) oder Kurzreferate der Studenten über ihre praktische Tätigkeit), durch Fragestellung und Diskussion, durch Aufgabenstellung und Erläuterung.
4 Module und Leistungsnachweise 1 Die Pflicht und Wahlpflichtmodule, ihre
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