Nutzen und Grenzen von Simulationen beim Lernen Fachbereich Informatik/Medieninformatik. Produktgestaltung mit Metallen und Kunststoffen
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- Vincent Färber
- vor 8 Jahren
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1 Nutzen und Grenzen von Simulationen beim Lernen Fachbereich Informatik/Medieninformatik Produktgestaltung mit Metallen und Kunststoffen Fachbereich Arbeitslehre
2 Inhalte der heutigen Veranstaltung Was sind Ihre Fragen und Erwartungen? Vorstellung des Inhaltes des Kurses und der Übungsaufgaben Bedingungen für den Erwerb von Teilnahmeund Leistungsnachweisen
3 Erwartungen Schein Was will / möchte ich hier lernen?
4 Übungen Kurzreferat über eine Simulation (frei wählbar; z.b. (Computer)-Spiele, Rollen- und Planspiele, mathematische Prognosemodelle ). Sind diese Simulationen geeignet, Lernprozesse auszulösen oder zu fördern (mit Begründung)? Es soll eine mündliche Präsentation im Tutorium von 5 Minuten gehalten, sowie eine schriftliche Ausarbeitung im Umfang von 2 Seiten bis spätestens 2 Wochen nach dem mündlichen Vortrag abgegeben werden. Geht mit 10% in die Gesamtnote ein.
5 Übungen Leitaufgabe: Anhand von einem CAD- und/oder 3D-Animationsprogramm einen ergonomischen Computerarbeitsplatz in einer Büroumgebung entwickeln und diesen dann mit einer realen Nachbildung z.b aus Pappe oder Holz vergleichen. Eine Gruppe (3-4 Studierende) fängt mit einem CAD- und/oder 3D-Animationsprogramm an und entwickelt dann eine reale Nachbildung, eine Gruppe verfährt genau anders herum. Ziel: Am Ende der Simulation sollten die Benutzer gelernt haben, wie ein Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet wird.
6 Übungen Leitaufgabe: Die Ergebnisse sollen dann am Ende des Semesters anhand von Kriterien miteinander verglichen werden. Z.B. : Welches Modell liegt der Simulation zugrunde? In welchen Punkten (Abstraktion, Substitution, Sparsamkeit, Reproduzierbarkeit, Lerneffizienz u. -sicherheit) unterscheiden sie sich? Wo liegen die Grenzen der Simulation? Wann lohnt sich die Simulation? Existieren in den Simulationen die Lernprozessphasen Analyse, Hypothesengenerierung, Hypothesentesten und Evaluation? Sind sie immer notwendig?
7 Übungen : Erläuterung der Aufgabenstellung. Gruppenbildung (Entscheidung für eine Leitaufgabe?) Gruppen zu 3-4 Studierende, wenn möglich aus unterschiedlichen Fachrichtungen : Entscheidung für eine Leitaufgabe : Präsentationen : Präsentationen und Abschlussbesprechung Jede Woche 2 Kurzreferate über Simulationen Bis : Kurze (3-5 Seiten) Erläuterung der Ergebnisse der Leitaufgabe (nur für Leistungsnachweis als Einzelarbeit)
8 Übungen Voraussetzungen für einen Teilnahmenachweis (Gruppenarbeit) : Kurzreferat Mitarbeit am Projekt und der Präsentation Zusätzliche Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Schriftliche Ausarbeitung der Ergebnisse der Simulation (Einzelarbeit) mit Bezug auf Literatur (Begründungen), ca. 3-5 Seiten Bemerkung: Teilnahmenachweis betrifft i.d.r. nicht Studierende aus (Medien-)Informatik, für diese gibt es nur die Form Leistungsnachweis.
9 Inhalte Ansatz des Kurses: Durch handlungsorientiertes Lernen werden verschiedene Problemstellungen (z.b. organisatorisch, sozial, technisch) verdeutlicht und unmittelbar erlebt. Themen: Besonderheiten von Modellen und Simulationen als Lernmedien (Def. Simulation, Modell, Realität) Das Verhältnis von Simulation und Realität Einsatzbereiche von Simulationen in Lehr-Lern-Situationen Beispiele aus Wissenschaft, Berufsschule, Weiterbildung, Spiel, Kommunalpolitik
10 Inhalte Lohnen sich Simulationen aus der Sicht der Ökonomie (Kosten / Nutzen-Verhältnis)? Rollenspiele aus dem Bereich Kommunikation, Gruppenverhalten dynamik (Bewerberauswahl, Müllhalde) Aus der Produktionstechnik Herr Echelmeyer: "COSIGA- ein Computersimulationsspiel für die Ingenieursausbildung" Simulatoren persönlich ansehen, evtl. ausprobieren (z.b. Straßenbahn/Atlas Elektronik, Flugzeug/DASA)
11 Literatur Schulmeister, R.: Grundlagen hypermedialer Lernsysteme, 2. Aufl., München 1997, S Lehmann, J und Portele G. (Hrsg.): Simulationsspiele in der Erziehung, Weinheim 1976 Dieterich, R.: Simulation als Lernmethode, S , in:petersen, J/Reinert, G. (Hrsg.): Lehren und lernen im Umfeld neuer Technologien, Frankfurt 1994
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