SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 V7.0 SP1 Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V6.x nach V7.0 SP1) Vorwort.

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1 SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 V7.0 SP1 Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V6.x nach V7.0 SP1) SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 V7.0 SP1 Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V6.x nach V7.0 SP1) Servicehandbuch Vorwort 1 Einführung 2 Aktualisierungsschritte im Überblick 3 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4 Vorbereitende Arbeiten 5 Anpassungen der Hardware 6 Installation von PCS 7 und Einstellungen auf der ES 7 Anpassungen im PCS 7-Projekt auf der ES 8 Anpassungen auf den einzelnen Operator 9 Stationen Anpassungen auf dem zentralen Archiv-Server 10 Laden der Zielsysteme 11 Aktivieren der Operator Stationen 12 Aktualisieren von SIMATIC BATCH 13 Aktualisieren von SIMATIC Route Control 14 Stationen 09/2007 A5E

2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG Qualifiziertes Personal bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Automation and Drives Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND Dokumentbestellnummer: A5E P 09/2007 Copyright Siemens AG Änderungen vorbehalten

3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Einführung Auswahl der richtigen Dokumentation Allgemeine Voraussetzungen Wichtige Hinweise zur Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen Informationen bei Wechsel des Betriebssystems Voraussetzungen für neue Funktionen von PCS Hinweise zu Produkten aus dem Katalog PCS 7-Add On Lizenzierung mit dem Automation License Manager Aktualisierungsschritte im Überblick Informationen zum Vorgehen bei der Software-Aktualisierung Vorgehen im Überblick Anpassungen für den zentralen Archiv-Server Anpassungen bei zentraler Archivierung im Überblick So ermitteln Sie am Archiv-Server Konfigurationsdaten So bereiten Sie die Software-Aktualisierung bei zentraler Archivierung vor So trennen Sie verbundene Archivsegmente auf dem zentralen Archiv-Server So sichern Sie die Archive vom zentralen Archiv-Server Vorbereitende Arbeiten Sicherung des Projekts PCS 7 im Überblick Daten mittels OPC A&E austauschen So sichern Sie die Projektdaten von PCS So sichern Sie selbsterstellte Bibliotheken Bedien- und Anzeigetexte in Bausteinen So exportieren Sie Bedien- und Anzeigetexte Sichern der License Keys und Autorisierungen Nicht zulässige CPs und Netzwerkkarten So prüfen Sie CPs und Netzwerkkarten...41 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

4 Inhaltsverzeichnis 6 Anpassungen der Hardware Aktualisierung der Hardware im Überblick Planung und Vorbereitung So bereiten Sie den Hardware-Austausch vor So führen Sie Updates und Austausch der Hardware durch Installation von PCS 7 und Einstellungen auf der ES Installation und Einstellungen auf der ES und OS im Überblick Vorbereiten der PC-Station So installieren Sie den Microsoft SQL-Server So installieren Sie PCS Baugruppen im projektierten Betrieb und im PG-Betrieb So konfigurieren und laden Sie die PC-Stationen Übertragungsrate und die Betriebsart im PC-Netzwerk Installation zusätzlicher PCS 7-Bibliotheken So installieren Sie zusätzliche PCS 7-Bibliotheken So installieren Sie zusätzliche Nicht-Standard Bibliotheken Anpassungen im PCS 7-Projekt auf der ES Aktualisierung eines PCS 7-Projekts Allgemeine Anpassungen Allgemeine Anpassungen im Projekt im Überblick Aktualisierung der Operator Stationen mit dem Project Migrator Ändern der Projektierung von mehrsprachigen Texten Import von Daten aus dem User Archive So aktualisieren Sie Operator Stationen mit dem Project Migrator So überprüfen Sie die TH-Konsistenz Anpassungen in HW Konfig Anpassung der Hardware im Überblick So projektieren Sie die ausgetauschte Hardware So stellen Sie die CPU-Eigenschaften ein Besonderheiten bei GSD-Dateien Anpassungen in NetPro und Konvertierung der CFC/SFC-Pläne Anpassung der OS-relevanten Einstellungen im Überblick Umstellen der Single-Clients So kontrollieren und passen Sie die Verbindungsdaten in NetPro an So konvertieren Sie die CFC-Pläne und SFC-Pläne Servicehandbuch, 09/2007, A5E

5 Inhaltsverzeichnis 8.5 Aktualisierung der Bausteine Aktualisierungsarbeiten für Bausteine im Überblick Bestehende Stammdatenbibliothek aktualisieren Integration einer neuen Stammdatenbibliothek Sprache der Meldetexte in Bildbausteinen Bearbeitung von Texten für Bildbausteine Regeln für das Kopieren von Objekten aus anderen Bibliotheken Regeln zur Bearbeitung der Bedientexte So kopieren Sie Objekte aus anderen Bibliotheken in die Stammdatenbibliothek So füllen Sie ihre Stammdatenbibliothek Trend Control für Anzeige von Archivwerten So projektieren Sie Erweiterungen bei Online Trend Control So aktualisieren Sie die Stammdaten-Bibliothek So übernehmen Sie beim Bausteinimport die Ereignistexte vom Bausteintyp So importieren Sie die Bedientexte So passen Sie die Bedientexte an So aktualisieren Sie im Projekt die Bausteintypen So aktualisieren Sie im Projekt die SFC-Bausteintypen Funktionsweise des verbesserten Bausteins für Motorstarter So tauschen Sie die Bausteine für den Motorstarter So aktivieren Sie die Anzeige des Notbetriebs des AS (CPU) Abläufe beim Übersetzen der CFC-Pläne Übersetzen der CFC-Pläne Anpassung der OS-relevanten Einstellungen Anpassung auf den Operator Stationen im Überblick Abgleich von OS-Grundbildern, rechnerlokalen Aktionen und Bildbausteinen So gleichen Sie OS-Grundbilder, rechnerlokale Aktionen und Bildbausteine ab Ersetzen der Controls durch Bildobjekte Regeln zum Ersetzen von Controls durch Bildobjekte So ersetzen Sie Controls durch Bildobjekte Aktualisierung von Bildobjekten So aktualisieren Sie die Bildobjekte So stellen Sie die Uhrzeitsynchronisation ein Zusätzliche Optionen Weitere Optionen im Überblick So aktualisieren Sie die Maintenance Station Aktualisieren von PCS 7 OS Web Option Aktualisieren von PCS 7-Komponenten die Dienste von SIMATIC Logon nutzen Arbeiten für die OS im SIMATIC Manager Übersetzen im Überblick Informationen zu den Übersetzungsmodi So legen Sie den Übersetzungsmodus fest So übersetzen Sie die OS So nehmen Sie die Anpassungen für die OS-Clients vor Mischbetrieb von Bildbausteinen unterschiedlicher PCS 7-Versionen Anpassungen auf den einzelnen Operator Stationen Anpassungen auf den einzelnen Operator Stationen im Überblick So installieren Sie zusätzliche Bibliotheken auf den Operator Stationen Servicehandbuch, 09/2007, A5E

6 Inhaltsverzeichnis 10 Anpassungen auf dem zentralen Archiv-Server Aktualisieren der Server für die zentrale Archivierung im Überblick So passen Sie die Archive des zentralen Archiv-Servers an PCS 7 V7.0 SP1 an So aktualisieren Sie die Archivdaten von PCS Laden der Zielsysteme Laden der Zielsysteme Aktivieren der Operator Stationen Aktivieren der Operator Stationen im Überblick So kontrollieren Sie die Einstellungen auf OS-Servern So kontrollieren Sie die Einstellungen auf OS-Clients Aktualisieren von SIMATIC BATCH Aktualisieren von SIMATIC BATCH Aktualisieren von SIMATIC Route Control Stationen Aktualisieren von SIMATIC Route Control Index Servicehandbuch, 09/2007, A5E

7 Vorwort 1 Zweck der Dokumentation Diese Dokumentation gibt Ihnen einen vollständigen Überblick über die Handlungsschritte, die notwendig sind, um Ihr bestehendes PCS 7-Prozessleitsystem an die neue Version 7.0 SP1 von SIMATIC PCS 7 anzupassen. Sie unterstützt Sie bei der Vorgehensweise zur Aktualisierung von PCS 7-Projekten und führt Sie durch die Installation und Inbetriebnahme der aktuellen Software. Der Inhalt der Dokumentation richtet sich an Servicepersonal, Inbetriebnahme-Personal und an versierte PCS 7-Anwender, die über die erforderlichen Systemkenntnisse verfügen. Die Dokumentation bietet eine Anleitung zur Software-Aktualisierung. Bei Informationen, die sich auf den direkten Umgang mit den einzelnen Komponenten beziehen, wird auf die Dokumentationen zu den einzelnen Produkten verwiesen. Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis der Dokumentation sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik und Grundkenntnisse von PCS 7 erforderlich. Außerdem werden Kenntnisse über die Verwendung von PCs unter Windows-Betriebssystemen vorausgesetzt. Grundlagen im Umgang mit PCS 7 vermitteln Ihnen die folgenden Dokumentationen: Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Getting Started Prozessleitsystem PCS 7; Teil 1 Gültigkeitsbereich der Dokumentation Diese Dokumentation ist gültig für das Software-Paket Process Control System; PCS 7 Toolset V7.0 SP1. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

8 Vorwort Dokumentationen zur Software-Aktualisierung Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über sämtliche Dokumentationen zum Thema "Software-Aktualisierung". Die Dokumentationen stehen als PDF kostenlos zum Download zur Verfügung und sind im Internet abrufbar unter der Adresse: Dokumentation Handbuch SW-Aktualisierung ohne Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V6.x nach V7.0 SP1) Handbuch SW-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V6.x nach V7.0 SP1) Handbuch Kurzanleitung zu SW-Aktualisierung PCS 7 V5.1/V5.2 nach PCS 7 V7.0 SP1 Handbuch SW-Aktualisierung ohne Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 V5.x nach V6.0) ( WW/view/de/ ) Handbuch SW-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen (PCS 7 5V.x nach V6.0) ( WW/view/de/ ) Software-Aktualisierung von PCS 7 Version 4.xx nach PCS 7 Version 5.2 ( WW/view/de/ ) Inhalt Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Version 6.x nach 7.0 SP1 ohne Nutzung der neuen Funktionen. Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Version 6.x nach 7.0 SP1 mit Nutzung der neuen Funktionen. Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Versionen V5.1 / V5.2 nach V7.0 SP1. Diese Dokumentation führt Sie durch die notwendigen Zwischenschritte in den Handbüchern zur Software- Aktualisierung von V5.x nach 6.0 und Software- Aktualisierung von V6.x nach V7.0 SP1. Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Version 5.x nach 6.0 ohne Nutzung der neuen Funktionen. Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Version 5.x nach 6.0 mit Nutzung der neuen Funktionen. Beschreibt die Vorgehensweise bei der Software- Aktualisierung von PCS 7-Version 4.2 nach 5.2 mit Nutzung der neuen Funktionen. 8 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

9 Vorwort Ergänzende Dokumentationen zur Software-Aktualisierung Um die Software-Aktualisierung durchzuführen, benötigen Sie ergänzende Informationen aus folgenden Dokumentationen: Dokumentation Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Serviceunterstützung und Diagnose Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierung Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Freigegebene Baugruppen Online-Hilfe WinCC Information System Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Handbuch SIMATIC Automatisierungssysteme S7 F/FH Liesmich zu SIMATIC S7 F Systems V6.0 Was ist neu? Inhalt Sicherstellung der Verfügbarkeit einer PCS 7-Anlage; dort finden Sie Informationen zum Erstellen von Backups und Firmware-Updates. PCS 7 PC - Hardware und Installationen; Windows Einstellungen und Hilfsprogramme; Software-Pakete und notwendige Autorisierungen. Durchführung der Projektierungsschritte im SIMATIC Manager, CFC, SFC, NetPro Durchführung der Projektierungsschritte in WinCC Durchführung der Projektierungsschritte für Hochverfügbare Prozessleitsysteme Alle für SIMATIC PCS 7 freigegebenen Baugruppen werden mit folgenden Angaben aufgeführt: Produktbezeichnung Bestellnummer Firmware-Version Kurzbeschreibung Beschreibt das Aktualisieren von WinCC-Projekten. Beschreibt den prinzipiellen Einsatz von hochverfügbaren (redundanten) Komponenten in SIMATIC PCS 7. Beschreibt das Projektieren und Programmieren von fehlersicheren Systemen S7 F/FH mit Hilfe von S7 F Systems. Enthält wichtige Informationen, die bei der Installation und Benutzung des Optionspakets S7 F Systems in PCS 7 unbedingt beachtet werden müssen. Informationen über Änderungen in PCS 7 gegenüber der vorherigen Version Konventionen In dieser Dokumentation sind die Bezeichnungen von Elementen der Software-Oberflächen in der Sprache dieser Dokumentation aufgeführt. Wenn Sie ein MultiLanguage-Package für das Betriebssystem installiert haben, werden nach einer Sprachumschaltung trotzdem einige Bezeichnungen in der Basissprache des Betriebssystems angezeigt und weichen deshalb von der Bezeichnung in der Dokumentation ab. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

10 Vorwort Änderungen gegenüber der Vorgängerversion Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Änderungen gegenüber der Vorgängerversion: Das Lizenzkonzept von PCS 7 wurde für einige Komponenten von PCS 7 umgestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Lizenzierung mit dem Automation License Manager (Seite 20)". Wenn Sie bei SIMATIC Logon für die Authentifizierung der Benutzer Chipkarten einsetzen, dann müssen Sie die neuen Chipkarten verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation SIMATIC; SIMATIC Logon. Das Archivierungskonzept vom Archivserver wurde geändert. Informationen zu den notwendigen Anpassungen finden Sie im Abschnitt "So bereiten Sie die Software-Aktualisierung bei zentraler Archivierung vor (Seite 28)". Single-Clients werden ab PCS 7 V7.0 nicht mehr unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Umstellen der Single-Clients (Seite 71)". Informationen zur Aktualisierung der Projektierung von SIMATIC BATCH Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Aktualisieren von SIMATIC BATCH (Seite 131)". Informationen zur Aktualisierung der Projektierung von SIMATIC Route Control Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Aktualisieren von SIMATIC Route Control (Seite 133)". Verbesserte Diagnose der PC-Stationen Ab PCS 7 V7.0 SP1: Möglichkeit zum Überwachen des Notbetriebs des AS (Stoppvermeidung der CPU). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So aktivieren Sie die Anzeige des Notbetriebs des AS (CPU) (Seite 95)". Anzeige von Grenzwerten im Online Trend Control Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So projektieren Sie Erweiterungen bei Online Trend Control (Seite 84)" PCS 7-Glossar Ein PCS 7-Glossar, in welchem wichtige Fachbegriffe definiert sind, die in der Dokumentation verwendet werden, finden Sie auf der DVD SIMATIC PCS 7; Manual Collection oder innerhalb der PCS 7-Software über das Hilfemenü des SIMATIC Managers (Menübefehl Hilfe > Hilfethemen > Schaltfläche "Glossar"). 10 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

11 Vorwort Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter: Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie unter: Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in das Automatisierungssystem SIMATIC S7 zu erleichtern, bieten wir entsprechende Kurse an. Wenden Sie sich bitte an Ihr regionales Trainingscenter oder an das zentrale Trainingscenter in D Nürnberg. Telefon: +49 (911) Internet: Servicehandbuch, 09/2007, A5E

12 Vorwort Technical Support Sie erreichen den Technical Support für alle A&D-Produkte Über das Web-Formular für den Support Request Telefon: Fax: Weitere Informationen zu unserem Technical Support finden Sie im Internet unter Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser Knowhow an. Dort finden Sie: den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten versorgt. die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support. ein Forum, in welchem Anwender und Spezialisten weltweit Erfahrungen austauschen. Ihren Ansprechpartner für Automation & Drives vor Ort. Informationen über Vor-Ort Service, Reparaturen, Ersatzteile. Vieles mehr steht für Sie unter dem Begriff "Leistungen bereit 12 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

13 Einführung Auswahl der richtigen Dokumentation Entscheidungsprozess Abhängig davon, in welchem Umfang Sie eine Software-Aktualisierung durchführen möchten, welche Ausgangssituation und welche Rahmenbedingungen Sie haben, müssen Sie die entsprechende Dokumentation verwenden. Die nachfolgende Grafik zeigt Ihnen welche Schritte Sie für die Aktualisierung einer PCS 7-Anlage durchführen müssen. PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme Servicehandbuch, 09/2007, A5E

14 Einführung 2.2 Allgemeine Voraussetzungen 2.2 Allgemeine Voraussetzungen Unabhängig davon, ob Sie die Software-Aktualisierung mit oder ohne Nutzung neuer Funktionen durchführen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein. Allgemeine Voraussetzungen zur Software-Aktualisierung Die Hardware Ihres PCs muss den Hardware-Anforderungen für PCS 7 V7.0 SP1 entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der PCS 7 Toolset-DVD in der Dokumentation pcs7-liesmich. Ein PC, auf dem PCS 7-Software installiert werden soll, muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: Er kann über ein Netzwerk auf ein DVD-ROM-Laufwerk zugreifen. Er verfügt über ein "eigenes" DVD-Laufwerk (z. B. USB-DVD-Laufwerk). Hinweis Bitte beachten Sie, dass Sie die Software-Aktualisierung abschließen müssen, bevor Sie mit zusätzlichen Änderungen der Projektierung beginnen. 14 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

15 Einführung 2.3 Wichtige Hinweise zur Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen 2.3 Wichtige Hinweise zur Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen Bedingungen zur Durchführung der Software-Aktualisierung Die Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen erfordert einen STOP der CPU. Sie müssen bereits alle Funktionen auf PCS 7 V6.x aktualisiert haben. Das Projekt muss vollständig einem Projekt PCS 7 V6.x mit allen neuen Funktionen entsprechen. Beachten Sie dies besonders, wenn Sie frühere Aktualisierungen ohne Nutzung neuer Funktionen durchgeführt haben. PCS 7 V7.0 SP1 ist nur auf den Betriebssystemen Windows Server 2003 SP2 und Windows XP Professional SP2 ablauffähig. Windows XP Professional ist erforderlich für folgende PC-Stationen: Engineering Station Einplatzsystem (Single Station) für OS, SIMATIC BATCH, SIMATIC Route Control Clients (OS, SIMATIC BATCH, SIMATIC Route Control) Windows Server 2003 ist erforderlich für folgende PC-Stationen: Server (redundant und nicht redundant) für OS, SIMATIC BATCH, SIMATIC Route Control oder Server für PCS 7 OS Web Option Server für Engineering Station mit Multiprojekt (zentrale Datenablage) beim Engineering mit mehreren Engineering Stationen Wenn Sie ein Projekt aktualisieren möchten, das mit PCS 7 kleiner als PCS 7 V6.0 erstellt wurde, sind weitere Schritte bei der Software-Aktualisierung notwendig. Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgender Dokumentation Handbuch Kurzanleitung zu SW-Aktualisierung PCS 7 V5.1/V5.2 nach PCS 7 V7.0 SP1. Wenn Funktionen von PCS 7 bestimmte Baugruppen erfordern und ein Firmware-Update ist nicht ausführbar, ist ein Austausch dieser Baugruppen erforderlich. Die Uhrzeitsynchronisation aller OS-Komponenten entspricht nach der Software- Aktualisierung dem Standard von PCS 7 V7.0 SP1 (Nicht V5-Kompatibler Mode). Wenn Sie die Hochgenaue Zeitstempelung in PCS 7 einsetzen, dann müssen Sie die Projektierung der Meldetexte am IM_DRV sichern. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

16 Einführung 2.3 Wichtige Hinweise zur Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen Migration von PCS 7 H-Systemen VORSICHT Migration von PCS 7 V6.0.3 H-Systemen Wurde mit PCS 7 V6.0.3 ein Weckalarm mit der Defaultpriorität (>=15) als OB mit Sonderbehandlung konfiguriert, können Änderungen des AS nur über STOP geladen werden. Bitte konfigurieren Sie die Priorität des OBs mit Sonderbehandlung wie in der Dokumentation "Automatisierungssystem S7-400H Hochverfügbare Systeme" beschrieben. Ergebnis der Software-Aktualisierung Nach der Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen verhält sich ein aktualisiertes PCS 7-Projekt wie ein mit PCS 7 V7.0 SP1 neu erstelltes Projekt. 16 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

17 Einführung 2.4 Informationen bei Wechsel des Betriebssystems 2.4 Informationen bei Wechsel des Betriebssystems Beachten Sie folgende Empfehlungen, wenn Sie einen Wechsel des Betriebssystems vornehmen müssen. Empfehlung Wenn Sie Ihre Anlage mit anderen PCs über Intranet oder Internet verbinden möchten oder wenn Sie die PCS 7 Web Option einsetzen wollen, verwenden Sie auch in Windows- Domänen ausschließlich folgende Betriebssysteme: Windows XP Professional SP2 Windows Server 2003 SP2 Regel zur Namensgebung der PCs Hinweis Achten Sie darauf, dass in den Namen für PCs keine Sonderzeichen enthalten sind, wenn Sie z. B. nach der Installation des Betriebssystems Namen für die PCs vergeben. Eine Korrektur ist möglich über den Menübefehl Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Bei Windows XP Professional und Windows Server 2003 im Register "Computername" Servicehandbuch, 09/2007, A5E

18 Einführung 2.5 Voraussetzungen für neue Funktionen von PCS Voraussetzungen für neue Funktionen von PCS 7 Bedingungen zur Durchführung der Software-Aktualisierung Funktion Einsatz einer Maintenance Station Sperren und Freigeben von Meldungen für Bausteine und OS-Bereiche SIMATIC Logon (neue Funktionen) Version Cross Manager (VXM) Manuelles Ausblenden und Einblenden von Meldungen im Prozessbetrieb Automatisches Ausblenden und Einblenden von Meldungen im Prozessbetrieb Nutzung von Bibliotheken von PCS 7 V7.0 Erweiterte Diagnosefunktionen mit dem Baustein CPU_RT Stoppvermeidung bei Überlast mit Baustein CPU_RT Watchdog-Baugruppe für die ET 200iSP Verfügbar ab Version PCS 7 V6.1 Voraussetzungen Ab Bibliothek von PCS 7 V6.1 STOP der AS erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.0 erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.1 nicht erforderlich, wenn alte Bibliotheken verwendet werden. PCS 7 V6.1 Bildbausteine PCS 7 V6.1 Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.0 erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.1 nicht erforderlich, wenn alte Bibliotheken verwendet werden. PCS 7 V7.0 SIMATIC Logon V1.4 nicht erforderlich SP1 PCS 7 V7.0 PCS 7 V7.0 nicht erforderlich License Key für VXM PCS 7 V7.0 Bildbausteine PCS 7 V6.1 Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.0 erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.1 nicht erforderlich, wenn alte Bibliotheken verwendet werden. PCS 7 V7.0 Ab Bibliothek PCS 7 V7.0 erforderlich PCS 7 V7.0 Ab Bibliothek PCS 7 V7.0 erforderlich PCS 7 V7.0 Ab Bibliothek erforderlich PCS 7 V7.0 CPU-Firmwarestand V5.0 BOX PC RTX PCS 7 V7.0 Bibliothek PCS 7 V7.0 erforderlich PCS 7 V7.0 Ab Bibliothek PCS 7 V7.0 Watchdog-Baugruppe erforderlich 18 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

19 Einführung 2.5 Voraussetzungen für neue Funktionen von PCS 7 Funktion Baugruppen für die ET 200iSP, mit neuer parametrierbarer Abschaltlogik Redundanter PROFIBUS PA Diagnosefunktionen für Netzwerkkomponenten der SCALANCE X200- Reihe SIMATIC BATCH neue Funktionen SIMATIC Route Control neue Funktionen Überwachung des Notbetriebs des AS (CPU) Parametrieren von Grenzwerten für Online Trend Control Verfügbar Voraussetzungen ab Version PCS 7 V7.0 Bibliothek PCS 7 V7.0 Baugruppen der ET 200iSP, mit neuer parametrierbarer Abschaltlogik PCS 7 V7.0 Ab Bibliothek PCS 7 V6.1 SP1 IM >= V4.0.0 Redundanter PA- Koppler Aktive Feldverteiler (AFD/AFS) STOP der AS erforderlich erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.0 erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 nicht erforderlich, wenn bereits die Bibliothek von PCS 7 V6.1 SP1 verwendet ist. PCS 7 V7.0 Bibliothek PCS 7 V6.1 Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.0 erforderlich Bei Aktualisierung von PCS 7 V6.1 nicht erforderlich PCS 7 V7.0 PCS 7 V7.0 PCS 7 V7.0 SP1 PCS 7 V7.0 SP1 Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC BATCH Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC Route Control Ab Bibliothek PCS 7 V7.0 SP1 Bausteine bedienbar und beobachtbar (S7_m_c=TRUE) AS kann im Zustand RUN bleiben AS kann im Zustand RUN bleiben erforderlich AS kann im Zustand RUN bleiben Servicehandbuch, 09/2007, A5E

20 Einführung 2.6 Hinweise zu Produkten aus dem Katalog PCS 7-Add On 2.6 Hinweise zu Produkten aus dem Katalog PCS 7-Add On Wichtige Information Wenn Sie in Ihrem Prozessleitsystem PCS 7-Add On-Produkte (Software-Pakete oder Hardware-Komponenten) eingesetzt haben, wenden Sie sich an Ihren SIMATIC PCS 7-Ansprechpartner. 2.7 Lizenzierung mit dem Automation License Manager Veränderung der Lizenzkonzepte In PCS 7 V7.0 wurde das Lizenzkonzept umgestellt: Die Zählweise der Prozessobjekte zwischen OS und Engineering System ist vereinheitlicht. Das Certificate of License für den Prozessbetrieb des AS wird ergänzt durch einen License Key. Beim Laden des AS wird die Anzahl der bereits geladenen Prozessobjekte ermittelt. Weitere Informationen zur Auswahl der richtigen License Keys/Autorisierungen finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierung. Verwaltung der License Keys Mit dem Automation License Manager können Sie sowohl License Keys als auch Autorisierungen übertragen. Im Folgenden wird stets der Begriff "License Key" verwendet, auch wenn ein Produkt das alte Lizenzkonzept mit Autorisierungen verwendet. Im Automation License Manager werden unterschiedliche Lizenz-Typen verwendet. Jede Lizenz setzt sich zusammen aus einem Lizenz-Grundtyp und einem Lizenz-Typ. Weitere Informationen Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierung Online-Hilfe Automation License Manager 20 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

21 Aktualisierungsschritte im Überblick Informationen zum Vorgehen bei der Software-Aktualisierung In den folgenden Tabellenübersichten erhalten Sie einen Überblick über alle durchzuführenden Schritte bei der Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen. Regeln zum Vorgehen anhand der Tabellen Verwenden Sie diese Tabellen als Leitfaden, um alle Aktualisierungsschritte systematisch nacheinander auszuführen. Hinweis Um die Software-Aktualisierung durchzuführen, müssen Sie genau die Reihenfolge der Projektierungsschritte einhalten, die in dieser Dokumentation vorgegeben ist. Zu jedem Schritt erhalten Sie die Information, wo Sie die Projektierungsarbeiten durchführen müssen. Wenn Sie auf einige der neuen Funktionen von PCS 7 verzichten wollen, brauchen Sie diese Funktionen nicht zu aktivieren. Eine Aktivierung zu einem späteren Zeitpunkt ist jedoch möglich. Wir empfehlen Ihnen die vollständige Funktionserweiterung, die in dieser Dokumentation beschrieben ist. Daten mittels OPC A&E austauschen Wenn Sie in der PCS 7-Anlage Daten mittels OPC A&E austauschen, beachten Sie bei der Software-Aktualisierung die Informationen in der PCS 7 - System Documentation - Liesmich V7.0 SP1. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

22 Aktualisierungsschritte im Überblick 3.2 Vorgehen im Überblick 3.2 Vorgehen im Überblick Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick über die Vorgehensweise bei der Software-Aktualisierung. Zu jedem allgemeinen Schritt finden Sie in den nachfolgenden Tabellen ausführlichere Auflistung der einzelnen Handlungsanweisungen. Hinweis Bitte beachten Sie, dass Sie die Software-Aktualisierung abschließen müssen, bevor Sie mit zusätzlichen Änderungen der Projektierung beginnen. Vorgehen im Überblick Schritt Aktion ES OS- Server Anpassungen bei zentraler Archivierung 1 Ermitteln von Konfigurationsdaten des Archiv-Servers X1 X2 (Seite 27) 2 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server X1 X2 (Seite 28) 3 Trennen verbundener Archivsegmente (Seite 30) X1 X2 4 Sichern der Archive vom zentralen Archiv-Server X1 X2 (Seite 31) Sicherung des Projekts PCS 7 V6.x 5 Sichern der Projektdaten von PCS 7 V6.x (Seite 34) X 6 Sichern der selbsterstellten Bibliotheken (Seite 36) X 7 Exportieren der Bedien- und Anzeigetexte (Seite 38) X 8 Sichern der License Keys und Autorisierungen (Seite 39) X X X OS- Client 9 Prüfen der CPs und Netzwerkkarten (Seite 41) X X X Aktualisierung der Hardware 10 Vorbereiten des Hardware-Austauschs (Seite 45) X 11 Update und Austausch der Hardware (Seite 46) X Installation und Einstellungen auf der ES und OS 12 Vorbereitern der PC-Station (Seite 50) X X X 13 Installieren des Microsoft SQL-Server (Seite 51) X X X 14 Installieren der PCS 7-Software (Seite 53) X X X 15 Einstellen der Betriebsart "projektierter X X Betrieb"/"PG-Betrieb" (Seite 54) 16 Konfigurieren und Laden der PC-Stationen (Seite 55) X X X 17 Installieren zusätzlicher PCS 7-Bibliotheken (Seite 60) X 18 Installieren zusätzlicher Nicht-Standard Bibliotheken (Seite 61) X AS 22 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

23 Aktualisierungsschritte im Überblick 3.2 Vorgehen im Überblick Schritt Aktion ES OS- Server Allgemeine Anpassungen im Projekt 19 Aktualisieren der OS mit Project Migrator (Seite 66) X 20 Prüfen der TH-Konsistenz (Seite 67) X Anpassungen in HW Konfig 21 Projektieren ausgetauschter Hardware (Seite 68) X 22 Einstellen der CPU-Eigenschaften (Seite 69) X Anpassungen in NetPro und Konvertierung der CFC/SFC-Pläne 23 Umstellen der Single-Clients (Seite 71) X X 24 Kontrollieren und Anpassen der Verbindungsdaten in X NetPro (Seite 72) 25 Konvertieren der CFC-Pläne und SFC-Pläne (Seite 73) X Aktualisierungsarbeiten für Baustein 26 Kopieren von Objekten aus anderen Bibliotheken in die X Stammdatenbibliothek (Seite 80) 27 Füllen der Stammdatenbibliothek (Seite 81) X 27 Abgleichen der Bausteine (Seite 86) X 29 Übernehmen von Ereignistexten (Seite 88) X 30 Importieren von Bedientexten (Seite 89) X 31 Anpassen von Bedientexten (Seite 90) X 32 Projektieren von Grenzwerten für Online Trend Control X (Seite 84) 33 Aktualisieren von Bausteintypen (Seite 91) X 34 Aktualisieren von SFC-Bausteintypen (Seite 92) X 35 Tauschen der Bausteine für den Motorstarter (Seite 94) X 36 Aktivieren der Anzeige des Notbetriebs des AS X (Seite 95) 37 Übersetzen der CFC-Pläne (Seite 97) X Anpassung der OS-relevanten Einstellungen 38 Abgleich von OS-Grundbildern, rechnerlokalen X Aktionen und Bildbausteinen (Seite 99) 39 Ersetzen der Controls durch Bildobjekte (Seite 104) X 40 Aktualisieren von Bildobjekten (Seite 106) X 41 Einstellen der Uhrzeitsynchronisation (Seite 107) X X Weitere Optionen 42 Aktualisieren einer Maintenance Station (Seite 108) X X 43 Aktualisieren von PCS 7 OS Web Option (Seite 111) X X 44 Aktualisieren von PCS 7-Komponenten die Dienste von SIMATIC Logon nutzen (Seite 111) Arbeiten für die OS im SIMATIC Manager 45 Festlegen des Übersetzungsmodus (Seite 113) X 46 Übersetzen der OS (Seite 114) X 47 Anpassen des OS-Clients (Seite 116) X 48 Umstellen der Single Clients (Seite 71) X X X X OS- Client AS Servicehandbuch, 09/2007, A5E

24 Aktualisierungsschritte im Überblick 3.2 Vorgehen im Überblick Schritt Aktion ES OS- Server Anpassung auf den Operator Stationen 49 Installieren zusätzlicher Bibliotheken auf der OS X (Seite 121) Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 50 Anpassen der zentralen Archive (Seite 124) X1, X2 51 Aktualisieren der Archivdaten (Seite 126) X1, X2 Laden der Zielsysteme Achtung OS- Client Wenn Bausteine aus der PCS 7 Library V70 eingesetzt werden, dann ist zum Laden der Zielsysteme ein STOP der PCS 7-Anlage erforderlich. 52 Laden der Zielsysteme (Seite 127) Weitere Informationen zu den Optionen beim Laden finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering Station. X X X X Aktivieren der Operator Stationen im Überblick Reihenfolge beim Aktivieren der Operator Stationen Beim Aktivieren des Prozessbetriebs (Runtime) gilt folgende Reihenfolge: Master-Server (OS-Server) Standby-Server (redundanter OS-Server) OS-Clients 53 Kontrollieren der Einstellungen auf OS-Servern (Seite 130) X 54 Kontrollieren der Einstellungen auf OS-Clients (Seite 130) X Software-Aktualisierung SIMATIC BATCH 55 Informationen zum Vorgehen bei der Software-Aktualisierung (Seite 131) Software-Aktualisierung SIMATIC Route Control Nur für Projekte mit SIMATIC BATCH 56 Aktualisieren von SIMATIC Route Control (Seite 133) Nur für Projekte mit SIMATIC Route Control X1 - nur für den zentralen Archiv-Server durchzuführen X2 - nur auf StoragePlus-Server für zentrale Archivierung durchzuführen AS 24 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

25 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server Anpassungen bei zentraler Archivierung im Überblick Einleitung Wenn nach der Software-Aktualisierung die Archivdaten verfügbar sein sollen, müssen Sie die nachfolgenden Schritte durchführen. Hinweis Beachten Sie die Schritte in diesem Abschnitt nur, wenn Sie im PCS 7-Projekt für die Archivierung einen der folgenden Server einsetzen: Zentraler Archiv-Server StoragePlus Server (nur für kleinere Anlagen empfohlen) Vorbereitungszeit 24 Stunden Mit den Vorbereitungen zur Aktualisierung des zentralen Archiv-Servers bzw. des StoragePlus Servers beginnen Sie 24 Stunden vor dem Beginn der Aktualisierung des PCS 7-Projektes. Zeit für die Aktualisierung der Archiv-Server Für die Aktualisierung der Archiv-Server bleibt Ihnen die Zeit, über die auf den OS-Servern Archivdaten im Umlaufarchiv gespeichert werden können. Die Zeit ist abhängig von dem verfügbaren Speicherplatz auf dem OS-Server und der Einstellung für das Umlaufarchiv. Auch bei großen Anlagen sind meist mehr als 3 Tage im Umlaufarchiv gespeichert. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

26 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.1 Anpassungen bei zentraler Archivierung im Überblick Vorgehen im Überblick Schritt Aktion ES OS- Server 1 Ermitteln von Konfigurationsdaten des Archiv-Servers X1 X2 (Seite 27) 2 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server X1 X2 (Seite 28) 3 Trennen verbundener Archivsegmente (Seite 30) X1 X2 4 Sichern der Archive vom zentralen Archiv-Server X1 X2 (Seite 31) X1 - nur für den zentralem Archiv-Server durchzuführen X2 - nur auf StoragePlus-Server für zentrale Archivierung durchzuführen OS- Client AS 26 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

27 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.2 So ermitteln Sie am Archiv-Server Konfigurationsdaten 4.2 So ermitteln Sie am Archiv-Server Konfigurationsdaten Einleitung Diese Informationen benötigen Sie wenn Sie den Archiv-Server neu installieren und keine Änderungen der Projektierung durchführen wollen. Voraussetzung Sie führen diese Schritte unter PCS 7 V6.x direkt am Archiv-Server aus (zentraler Archiv-Server oder StoragePlus-Server). Name der Datenbank, Pfad der Datenbank und Name der Archivfreigabe feststellen 1. Klicken Sie im Windows-Explorer auf die Schaltfläche "Suchen". 2. Tragen Sie im Eingabefeld "Nach folgenden Dateien und Ordnern suchen:" die Konfigurationsdatei "StoragePlus.config" ein. 3. Wählen Sie in der Klappliste "Suchen in:" die Einstellung "Lokale Festplatten (...)". 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Jetzt suchen". Die Konfigurationsdatei "StoragePlus.config" wird gesucht. Bei einer Standardinstallation finden Sie die Konfigurationsdatei im Ordner "C:\Program Files\SIEMENS\StoragePlus\Common". 5. Markieren Sie in der Liste die Konfigurationsdatei "StoragePlus.config". 6. Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl Öffnen mit > Notepad. 7. Suchen Sie die Einträge für folgende Konfigurationsinformationen: Database (<Database> "Name der Datenbank" <Database>) DatabasePath (<Database> "Pfad der Datenbank" <Database>) Logpath (<Logpath> "Pfad des Datenprotokolls" <Logpath>) ArchivePath (<ArchivePath> "Verzeichnis der Archive" <ArchivePath>) 8. Wählen Sie den Menübefehl Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung. 9. Markieren Sie in der Baumansicht den Ordner System > Freigegebene Ordner > Freigaben. 10. Suchen Sie in der Liste in der Spalte "Freigegebener Pfad" den Archivpfad. In dieser Zeile wird in der Spalte "Freigegebener Ordner" der Name der Archivfreigabe für die OS-Archive angezeigt. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

28 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.3 So bereiten Sie die Software-Aktualisierung bei zentraler Archivierung vor 4.3 So bereiten Sie die Software-Aktualisierung bei zentraler Archivierung vor Voraussetzung Sie führen diese Schritte unter PCS 7 V6.x am zentralen Archiv-Server aus. Archivierung sperren Auslagerungszeitraum umstellen Damit keine neuen Daten auf den zentralen Archiv-Server gelangen, wird der Archiv-Server für die Archivierung gesperrt. Die Daten werden auf den OS-Servern gespeichert. 1. Wählen Sie den Menübefehl Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung. 2. Markieren Sie in der Baumansicht den Ordner System > Freigegebene Ordner > Freigaben. 3. Markieren Sie in der Liste den Archivpfad. 4. Wählen Sie den Menübefehl Aktion > Freigabe aufheben. Das Dialogfeld "Freigegebene Ordner" wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Umstellen des Auslagerungszeitraums für den zentralen Archiv-Server 6. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Ansicht > Komponentensicht. 7. Markieren Sie in der Baumansicht das Objekt "[OS]" unterhalb der SIMATIC PC-Station des Archiv- Servers. 8. Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten > Objekteigenschaften. Das Dialogfeld "Eigenschaften - OS:[Name der OS]" wird geöffnet. 9. Wählen Sie das Register "CAS Optionen für den zentralen Archiv-Server". Aktivieren Sie das Optionsfeld "alle". 10. Tragen Sie in der Gruppe "Archivgröße" im Eingabefeld "Zeitraum über alle Segmente" den Wert "1" "Tag" ein. 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Geänderten Auslagerungszeitraum laden 12. Markieren Sie in der Baumansicht der Komponentensicht das Objekt "[OS]" unterhalb der SIMATIC PC-Station des Archiv-Servers. 13. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Laden. Das Dialogfeld "OS-Laden" wird angezeigt. 14. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Änderungen". 15. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Umstellen des Auslagerungszeitraums für den StoragePlus-Server 6. Wählen Sie den Ordner "Common". 7. Tragen Sie in der Gruppe "Archivgröße" im Eingabefeld "OnlineArchivierungszeitintervall in Tagen" den Wert "1" ein. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen Speichern". weiter mit Schritt Warten Sie 24 Stunden und stellen Sie sicher, dass das "letzte" Archiv geschlossen und ausgelagert ist. 28 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

29 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.3 So bereiten Sie die Software-Aktualisierung bei zentraler Archivierung vor Archive sichern 1. Wählen Sie den Menübefehl Start > SIMATIC > StoragePlus > Administration Console. Das Dialogfeld "StoragePlus Administration Console"wird geöffnet. 2. Wählen Sie in der Baumansicht den Ordner System Configuration > Archive. Das Dialogfeld "Katalog" wird angezeigt. Werden Archive angezeigt, die geschlossen und nicht gesichert sind, müssen Sie diese Archive sichern (z. B. auf CD, DVD). Servicehandbuch, 09/2007, A5E

30 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.4 So trennen Sie verbundene Archivsegmente auf dem zentralen Archiv-Server 4.4 So trennen Sie verbundene Archivsegmente auf dem zentralen Archiv-Server Voraussetzungen Sie führen diese Schritte unter PCS 7 V6.x aus. Sie sind berechtigt zum Zugriff auf die Windows-Oberfläche des zentralen Archiv- Servers. Vorgehen 1. Wählen Sie den Menübefehl Start > SIMATIC > StoragePlus > Administration Console. 2. Klicken Sie in der Detailansicht auf die Schaltfläche "Detach". Der Katalog aller verbundenen bereits ausgelagerten Archivsegmente wird angezeigt. 3. Wählen Sie ein Archivsegment aus, das Sie aus dem Archiv entfernen möchten. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen". Das Trennen des ausgewählten Archivsegments vom Archiv wird aktiviert. Nachdem das Archivsegment vom Archiv getrennt ist, wird das Archivsegment von der Festplatte des zentralen Archiv-Servers gelöscht. Ein Meldedialog zeigt an, ob das Archivsegment gelöscht wurde. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". 6. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für alle geschlossenen Archive. 30 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

31 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.5 So sichern Sie die Archive vom zentralen Archiv-Server 4.5 So sichern Sie die Archive vom zentralen Archiv-Server Voraussetzungen Sie führen folgende Schritte vor der Aktualisierung des PCS 7-Projekts aus (z. B. unter PCS 7 V6.x). Sie sind berechtigt zum Zugriff auf die Windows-Oberfläche des zentralen Archiv-Servers. Vorbereitung Bei der Software-Aktualisierung sind folgende Schritte erforderlich: 1. Wählen Sie den Menübefehl Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Schaltfläche "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen". 2. Deinstallieren Sie das Software-Paket "StoragePlus". 3. Deinstallieren Sie das Software-Paket "SQL-Server 2000". Vorgehen 1. Öffnen Sie den Windows-Explorer. 2. Wählen Sie das Archivverzeichnis. 3. Sichern Sie das Archivverzeichnis (Komprimieren und auf CD /DVD sichern). Servicehandbuch, 09/2007, A5E

32 Anpassungen für den zentralen Archiv-Server 4.5 So sichern Sie die Archive vom zentralen Archiv-Server 32 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

33 Vorbereitende Arbeiten Sicherung des Projekts PCS 7 im Überblick Wichtige Informationen ACHTUNG Die folgenden Arbeiten müssen Sie vor der Aktualisierung durchführen, um Datenverlust zu vermeiden. Vorgehen im Überblick Bevor Sie mit der Software-Aktualisierung beginnen, sichern Sie auf jeden Fall Ihr PCS 7-Projekt. Schritt Aktion ES OS- Server 5 Sichern der Projektdaten von PCS 7 (Seite 34) X 6 Sichern der selbsterstellten Bibliotheken (Seite 36) X 7 Exportieren der Bedien- und Anzeigetexte (Seite 38) X 8 Sichern der License Keys und Autorisierungen (Seite 39) X X X 9 Prüfen der CPs und Netzwerkkarten (Seite 41) X X X OS- Client AS 5.2 Daten mittels OPC A&E austauschen Wenn Sie in der PCS 7-Anlage Daten mittels OPC A&E austauschen, beachten Sie bei der Software-Aktualisierung die Informationen in der PCS 7 - System Documentation - Liesmich V7.0 SP1. Servicehandbuch, 09/2007, A5E

34 Vorbereitende Arbeiten 5.3 So sichern Sie die Projektdaten von PCS So sichern Sie die Projektdaten von PCS 7 ACHTUNG Bevor Sie die PCS 7 V7.0 SP1 installieren falls erforderlich mit der Installation eines neuen Betriebssystems müssen Sie unbedingt Ihr ursprüngliches Projekt so vorbereiten und sichern, dass Sie auf PCS 7 V7.0 SP1 aktualisieren können. Führen Sie folgende Anweisungen nacheinander aus. Projekt speichern 1. Öffnen Sie im SIMATIC Manager Ihr PCS 7-Projekt. 2. Wählen Sie den Menübefehl Datei > Speichern unter. 3. Wählen Sie im Dialogfeld "Speichern unter" Ihr Projekt. 4. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Mit Reorganisieren" und bestimmen Sie den Ablagepfad. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Zeitstempel vergleichen 1. Öffnen Sie im SIMATIC Manager Ihr PCS 7-Projekt. 2. Wählen Sie in der Komponentensicht den Planordner eines beliebigen AS. 3. Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Plan. Der CFC-Editor wird geöffnet. 4. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > vergleichen. 5. Vergleichen Sie die Zeitstempel "Letztes Übersetzen" und "Übersetzung des geladenen Programms". Wenn die Zeitstempel... identisch sind, unterschiedlich sind,... dann 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Schließen". Das Dialogfeld wird geschlossen. 1. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Laden. 2. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Änderungen" und übernehmen Sie alle anderen Standardeinstellungen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Das Änderungsladen wird gestartet. 4. Wenn das Änderungsladen fehlerfrei abgeschlossen worden ist, wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Vergleichen. Die Zeitstempel "Letzte Offline Programmänderung" und "Letzte Online Programmänderung" müssen übereinstimmen. 34 Servicehandbuch, 09/2007, A5E

35 Vorbereitende Arbeiten 5.3 So sichern Sie die Projektdaten von PCS 7 Parametereinstellungen des AS rücklesen 1. Öffnen Sie im SIMATIC Manager Ihr PCS 7-Projekt. 2. Wählen Sie in der Komponentensicht den Planordner eines beliebigen AS. 3. Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Plan. Der CFC-Editor wird geöffnet. 4. Wählen Sie den Menübefehl Plan > Rücklesen. 5. Wählen Sie im Dialogfeld "Rücklesen" die Einträge "Programm der CPU" und "Nur bedien- und beobachtbare Parameter". 6. Klicken auf die Schaltfläche "OK". Das Rücklesen wird gestartet und die Pläne werden automatisch gesamtübersetzt. OS-Daten sichern Wenn Sie den OS-Server nach der Software-Aktualisierung auf einem neu installierten PC betreiben wollen, müssen Sie das OS-Projekt des OS-Servers sichern. Im OS-Projekt des OS-Servers werden standardmäßig die Projektierungsdaten der OS und die Archivdaten der OS gespeichert. Der Projektordner ist standardmäßig folgender Ordner:...\Siemens\WinCC\WinCCProjects. Komprimieren Sie zur Datensicherung die in diesem Ordner vorhandenen Projektpfade und speichern Sie die Sicherung auf einem geeigneten Medium, z. B. auf einer CD. Hochgenaue Zeitstempelung ACHTUNG Wenn Sie die Hochgenaue Zeitstempelung in PCS 7 einsetzen, dann müssen Sie die Projektierung der Meldetexte am IM_DRV sichern. Servicehandbuch, 09/2007, A5E