Heidbrink. Funkverkehr an Bord von Yachten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Heidbrink. Funkverkehr an Bord von Yachten"

Transkript

1 Heidbrink Funkverkehr an Bord von Yachten

2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage ISBN Delius Klasing & Co. KG, Bielefeld Lektorat: Felix Wagner, Tanja Motzkau Fotos: Boris Becker, S.23; BSH, S ; Achim Dunker S.101; Hamacher Fotografie Köln, S. 50, 58 69, 76, 96; Gerd Heidbrink, S. 9, 19, 25, 51, 53, 79, 80, 81, 110, 135, 139, 209; Icom Europe, S. 8, 44, 49, 50, 223; Inmarsat, S. 122, 123, 125, 126; KHP Stuttgart S., 151, 175; Marine Traffic, S.49; Florian Paeschke, S.37; Sailor, S. 48, 112; Shutterstock, S. 34, 89, 95, 105, 181; Simrad, S. 47; UKHO, S.27 Illustrationen: Andrea Perkons Umschlaggestaltung: Buchholz.Graphiker, Hamburg Layout: Gabriele Engel Lithografie: Mohn Media, Gütersloh Druck: Kunst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen Printed in Germany 2019 Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben und Daten wurden von dem Autor nach bestem Wissen erstellt und von ihm sowie vom Verlag mit der gebotenen Sorgfalt überprüft. Gleichwohl können wir keinerlei Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen übernehmen. Unter Verwendung von Datenmaterial des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hergestellt [Lizenznr / ]. Alle Rechte vorbehalten! Ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages darf das Werk weder komplett noch teilweise reproduziert, übertragen oder kopiert werden, wie z. B. manuell oder mithilfe elektronischer und mechanischer Systeme inklusive Fotokopieren, Bandaufzeichnung und Datenspeicherung. Delius Klasing Verlag, Siekerwall 21, D Bielefeld Tel.: 0521 / 559-0, Fax: 0521 / info@delius-klasing.de

3 Vorwort 5 VORWORT Auf vielen Törns mit einer Segelyacht nutze ich die vorhandene UKW-Seefunkanlage gern und häufig. Gespräche mit begleitenden Yachten, Hafenmeistern oder auch Küstenfunkstellen sind Routine. Die regelmäßig ausgestrahlten Wetterberichte und Sicherheitsmeldungen geben mir die Informationen, die ich zur sicheren Durchführung eines Törns benötige. Das Gefühl, in einem Notfall schnell und sicher Hilfe herbeiholen zu können, beruhigt ungemein. Der Seefunk ist weltweit einheitlich geregelt. Wo immer man auch segelt, man kann sich darauf verlassen, dass Funkverkehr nach den gleichen Regeln abgewickelt wird und man letztlich, trotz mancher Sprachprobleme, immer verstanden wird. Die wichtigste Empfehlung lautet daher, die Funkanlage auch für Routinegespräche regelmäßig zu benutzen, um mit deren Handhabung bestens vertraut zu sein. Die Betriebsverfahren für die Abwicklung des Funkverkehrs auf See wurden von der»world Radio Communications Conference 2007«überarbeitet und traten 2009 in Kraft. Eine wesentliche Änderung betrifft dabei den Funkverkehr auf Sportbooten, weil die Verfahren jetzt für alle Fahrzeuge, ob ausrüstungspflichtig oder nicht, gleich sind und die bisherigen Unterschiede aufgehoben wurden. Im Lehrbuch werden alle Wellenbereiche im Seefunk (UKW, Grenzwelle, Kurzwelle, Satellitentelefonie) klar voneinander abgegrenzt behandelt. Das Buch legt großen Wert auf die Praxis, sodass es später seinen Platz in der Bordbibliothek finden sollte. Das Buch gibt den Stand von Herbst 2018 wieder. Gerd Heidbrink

4 INHALT Vorwort Anweisung zum Gebrauch des Lehrbuchs SRC SHORT RANGE CERTIFICATE 9 Grundlagen Seefunk Funkverkehr auf See heute Seefunkzeugnisse SRC und LRC Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk UBI Das Buchstabieralphabet Englische Redewendungen Vokabeln SRC und LRC Abkürzungsverzeichnis Seefunk Gesetzliche Bestimmungen Zulassung und Genehmigung der Funkanlagen Aufgaben der Küstenfunkstellen Und noch ein paar Regeln Technik Ausrüstung mit Funkanlagen Technische Ausstattung der UKW-Sprechfunkanlagen Technische Ausstattung der Anlagen im GMDSS Seegebiete DSC-Controller und Sprechfunkanlage NAVTEX Navigational Text Messages SART-Radartransponder EPIRB Satelliten Notfunkbaken AIS-Automatic Identification System Aufhebung von Fehlalarmen Betriebsverfahren Non GMDSS oder GMDSS? Der Standardanruf Die Bedienung des ICOM M323/423 in Prüfung für das SRC und das UBI Routine-Verkehr mit dem DSC-Controller Notverkehr Betriebsverfahren Notverkehr GMDSS Sprechfunk nach Aussendung eines Notalarms Sollen Sie einen Notruf weiterleiten? Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen Ist ein Handy ein Ersatz für die UKW-Seefunkanlage? Bericht über einen aktuellen Notfall Übungsaufgaben für die Prüfung im Seefunk

5 UBI UKW-SPRECHFUNKZEUGNIS FÜR DEN B INNENSCHIFFFAHRTSFUNK Ein Überblick Genehmigung von Schiffsfunkstellen Technische Merkmale der Anlagen Betrieb der Binnenschifffahrtsfunkanlagen Praktische Verkehrsabwicklung Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr Übungen für die Prüfung UBI LRC LONG RANGE CERTIFICATE 41. Inmarsat C Capsat LEXIKON DER WICHTIGSTEN BEGRIFFE 131 DIE PRÜFUNGEN UND DEREN ABLAUF 135 SRC-FRAGENKATALOG GÜLTIG AB Ein Überblick Frequenzbereiche, Wellenlänge Ausbreitung der Funkwellen DSC-Controller SAILOR 4500 B Grenzwelle Anrufverfahren mittels DSC und Sprechfunk auf der Grenzwelle Kurzwelle Anrufverfahren mittels DSC und Sprechfunk auf der Kurzwelle Inmarsat Die Abdeckung durch das Inmarsat-Satellitensystem Inmarsat Fleet one KATALOG SEEFUNKTEXTE 175 FRAGENKATALOG UBI GÜLTIG AB FRAGENKATALOG LRC GÜLTIG AB ICOM DSC-CONTROLLER DS 100 UND UKWSPRECHFUNKGERÄT IC-M

6 8 ANWEISUNG ZUM GEBRAUCH DES LEHRBUCHS Der Inhalt des Lehrbuchs behandelt den Seefunkverkehr auf den Ultrakurzwellen und den Binnenschifffahrtsfunk. In einem Sonderteil für das LRC (Long Range Certificate) werden auch Grenzwelle, Kurzwelle und Inmarsat behandelt. Es geht an manchen Stellen etwas über den reinen Prüfungsstoff hinaus. Vergewissern Sie sich zuerst, welcher DSCCon troller in Ihrer Prüfung verwendet wird. In den Prüfungsausschüssen und Schulen werden vorwiegend. der ICOM-Controller DS 100 in Verbindung mit dem Funkgerät M 503. und die Geräte ICOM M 323 / 423 sowie. der ICOM M 505 eingesetzt. Es gibt aber keine Beschränkung in den Prüfungen auf bestimmte Anlagen. Sie können ggf. auch eigene Anlagen mit bringen. Icom M 323 / 423 Die Fragenkataloge und englischen Texte sind dem Buch bei gefügt. Zu den mit Kopfhörer gekennzeichneten Übungsauf gaben finden Sie MP3-Dateien auf: Sollten sich während der Laufzeit des Buches Änderungen ergeben oder auch der Fragenkatalog für die Prüfungen aktualisiert werden, finden Sie diese ebenfalls auf: Für Grenz- und Kurzwelle wird der Sailor 4500 B und die Trainingssoftware von TRANSAS verwendet. In der Prüfung wird immer der originale Controller verwendet. Mitteilungen an den Autor können Sie per gern an info@heidbrink-segeln.de richten. Icom DS 100 Icom M 503

7 SRC SHORT RANGE CERTIFICATE GRUNDLAGEN SEEFUNK Anweisung zum Gebrauch des Lehrbuchs 9

8 10 SRC GRUNDLAGEN SEEFUNK 1. F UNKVERKEHR AUF SEE HEUTE Kommunikation auf See dient in erster Linie der Sicherheit von Mannschaft und Schiff. Alle Maßnahmen zur Verbesserung in technischer und organisatorischer Hinsicht waren und sind immer auf dieses Ziel ausgerichtet. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass eine Sprechfunkanlage heute auch der Bequemlichkeit an Bord dient und sei es nur, um im Voraus einen Liegeplatz zu reservieren oder mit dem Schiffsführer einer begleitenden Yacht zu sprechen. Im Seefunk dreht sich fast alles nur noch um das GMDSS Global Maritime Distress and Safety System (Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem). Das Seenot- und Sicherheitsfunksystem GMDSS wurde zum weltweit eingeführt. Die Veränderungen für den Funkverkehr an Bord sind erheblich und da Sportbootfahrer davon genauso betroffen sind wie die Berufsschifffahrt, ist eine neue Ausrüstung von seegehenden Yachten und das Anwenden neuer Betriebsverfahren unerlässlich. Die bestimmende Auswirkung auf den Bordbetrieb ergibt sich durch die neue Technologie des DSC-Controllers (digitaler Selektivruf), der, je nach Ausstattung, in allen Wellenbereichen UKW, Grenzwelle und Kurzwelle einen direkten Anruf jeder anderen Funkstelle und die automatische Übermittlung von Daten ermöglicht. Dies betrifft ausdrücklich auch Routinegespräche, die nicht unter das GMDSS fallen, aber nach gleichen Regeln und mit gleichem Gerät abgewickelt werden. Aus Sicherheitsgründen wird sogar empfohlen, häufig Routinegespräche abzuwickeln, weil dadurch die Bedienung der Anlage geläufig bleibt. Bisher wurde von allen Funkstellen Hörwache gehalten, damit alle Anrufe von anderen Funkstellen entgegengenommen werden konnten. Dies ist ein, auf Sportbooten und auch allen Fahrzeugen mit kleiner Crew, recht mühsames Unterfangen und garantiert auch nicht die ununterbrochene Erreichbarkeit. Es war aber bis zur Einführung des digitalen Selektivrufs das einzige Verfahren und hat daher im gesamten Funkverkehr einen hohen Stellenwert. GMDSS beinhaltet folgende Elemente:. automatisierte Alarmierung im Seenotfall. automatische Identifizierung des Fahrzeugs in Not. Koordinierung der Such- und Rettungsdienste. Funkverkehr im Suchgebiet. Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen. Anrufe an Küstenfunkstellen. Übermittlung von Warn- und Wetternachrichten Mit Einführung der neuen Technologie des digitalen Selektivrufs (DSC) kann grundsätzlich auf eine Hörwache verzichtet werden, weil jedes Schiff direkt und unmittelbar angerufen werden kann und dieser Anruf auch angenommen wird, wenn das Funkgerät gerade nicht besetzt ist.

9 1. Funkverkehr auf See heute 11 In der Zwischenzeit wurde allerdings beschlossen, die Hörwache (wenn möglich) auf Kanal 16 unlimitiert fortzusetzen, weil. ein Kanal für die Notalarmierung und den Funkverkehr für nicht ausrüstungspflichtige Schiffe dauerhaft benötigt wird und zugleich. Schiff-Schiff-Verkehr für ausrüstungspflichtige Schiffe auch ohne Benutzung des DSC-Controllers möglich sein soll. Der Siegeszug des mobilen Telefonierens und vor allem die Einführung der Satellitentelefonie von Inmarsat hat das klassische Verfahren der Gesprächsvermittlung über Küstenfunkstellen im öffentlichen Nachrichtenaustausch überflüssig gemacht. In Deutschland, Holland, Frankreich und vielen anderen Ländern der Welt wurden daher diese Küstenfunkstellen geschlossen. Weitere werden folgen. Der Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr werden nur noch über eine Seenotleitzentrale MRCC (Maritime Rescue Coordination Centre) abgewickelt. GMDSS besteht 2018 bereits fast 20 Jahre. Der Funkverkehr im Küstenbereich ist seitdem durch folgende Entwicklungen geprägt. 1. Die Einführung von AIS (Automatic Identification System) für alle nach SOLAS-ausrüstungspflichtigen Schiffe ermöglicht Schiffen und Küstenfunkstellen, jedes Schiff direkt mit seinem Namen und Rufzeichen anzusprechen. Die MMSI (Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes) und damit der DSC-Controller werden hierfür nur in Ausnahmefällen benötigt. Die weitaus meisten Gespräche auf See werden daher unter Verwendung eines standardisierten Anrufs auf Kanal 16 eingeleitet. 2. Der gesamte Funkverkehr mit den Verkehrszentralen (Revierfunkdienst) wird durch einen Anruf auf dem Arbeitskanal eingeleitet. Die Revierzentralen besitzen keine DSC-Controller und benötigen diese auch nicht, da sie immer besetzt sind und alle Gespräche nur über kürzere Distanzen innerhalb der UKWReichweite stattfinden. 3. G MDSS und der dafür notwendige DSC-Controller hat seine Bedeutung für alle Schiffe im Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr. Dafür wurde es auch geschaffen. 4. Alle Yachten werden Routineverkehr mit Küstenfunkstellen oder anderen Schiffen meist mit den klassischen Anrufverfahren einleiten. Dabei muss sich der Yachtskipper bewusst sein, dass international nur Englisch gesprochen wird. Dies gilt für den Verkehr mit Schiffen natürlich auch in deutschen Gewässern. In den nordeuropäischen Revieren ist der Gebrauch der Funkanlage häufig, vor allem da, wo sich Freizeit- und Berufsschifffahrt treffen. Im Mittelmeer ist diese Notwendigkeit nicht in gleichem Umfang gegeben.

10 12 SRC GRUNDLAGEN SEEFUNK 2. S EEFUNKZEUGNISSE SRC UND LRC Seit dem sind der Deutsche Segler-Verband (DSV) und der Deutsche Motoryachtverband (DMYV) gemeinsam für die Prüfung und Ausstellung der Seefunkzeugnisse für Sportbootfahrer SRC (Short Range Certificate), LRC (Long Range Certificate) und auch im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) zuständig. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) hat 1997 die weltweite Einführung von Funkbetriebszeugnissen zur Abwicklung des Global Maritime Distress and Safety Systems (GMDSS) auf nicht ausrüstungspflichtigen Schiffen beschlossen und den Prüfungsumfang festgelegt. Die neuen Zeugnisse entsprechen diesen Vorschriften und sind international gültig. Alle neuen Zeugnisse können nur noch in Englisch erworben werden. Auf die Zeugnisse für die Berufsschifffahrt Restricted Operators Certificate (ROC) und General Operators Certificate (GOC) wird hier nicht näher eingegangen. Im Seefunk gilt seit dem , dass der Schiffsführer das jeweilige Funkzeugnis besitzen muss. Ob SRC oder LRC, ist abhängig von den auf diesem Schiff vorhandenen Anlagen. Die Absicht, Zeugnisse an den Erwerb von Führerscheinen zu binden, besteht nicht mehr. Für alle Funkanlagen im Seefunkdienst Allgemeines Funkbetriebszeugnis LRC (Long Range Certificate), ab Dieses Zeugnis berechtigt zur uneingeschränkten Ausübung des Seefunkdienstes bei allen S prech-seefunkdiensten, Schiffs-Erdfunkstellen und Funkeinrichtungen des GMDSS auf nicht ausrüstungspflichtigen Schiffen. Sendungen erfolgen in allen Wellenbereichen Ultrakurzwelle (UKW), Grenzwelle (GW), Kurzwelle (KW) und Inmarsat. Das Zeugnis ist unbefristet gültig. Es gilt nicht im Binnenschifffahrtsfunk. Allgemeines Betriebszeugnis GOC (General Operators Certificate), bis Es dürfen alle Funkanlagen für Ultrakurzwelle, Grenzwelle und Kurzwelle, Inmarsat-Satellitentelefone und alle sonstigen Anlagen für das GMDSS bedient werden. Dieses Zeugnis behält für alle nicht ausrüstungspflichtigen Schiffe weiterhin seine Gültigkeit. Für die Bedienung von Funkanlagen auf ausrüstungspflichtigen Schiffen muss es allerdings beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) umgetauscht werden. Das neue Zeugnis gilt dann nur noch 5 Jahre. Es gibt noch das ältere Allgemeine Sprechfunkzeugnis. Auch dies behält seine Gültigkeit. Anlagen im GMDSS dürfen damit allerdings nicht bedient werden. Alle vor dem ausgestellten Zeugnisse gelten auch im Binnenschifffahrtsfunk.

11 3. Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk UBI 13 Für UKW-Anlagen im Seefunkdienst Beschränkt gültiges Funkbetriebzeugnis SRC (Short Range Certificate), ab Dieses Zeugnis berechtigt zur Ausübung des Seefunkdienstes bei Sprech-Seefunkdienst für UKW und Funkeinrichtungen des GMDSS für UKW. Das Zeugnis ist unbefristet gültig. Es gilt nicht im Binnenschifffahrtsfunk. UKW-Betriebszeugnis I ROC (Restricted Operators Certificate), bis Dieses Zeugnis berechtigt zur Bedienung der UKW-Sprechfunkanlagen und des DSC-Controllers im GMDSS weltweit. Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen sind in englischer Sprache abzugeben. Dieses Zeugnis behält seine unbefristete Gültigkeit. Es gilt auch im Binnenschifffahrtsfunk. UKW-Betriebszeugnis II, bis Das Betriebszeugnis II berechtigt zur Bedienung der UKW-Sprechfunkanlagen und des DSC-Controllers im Abdeckungsbereich der deutschen Küstenfunkstellen (Gebiet A1, ca. 30-sm-Zone entlang der deutschen Küsten). Es gilt auch im Binnenfunk. Sie können nachträglich die Englischprüfung ablegen und erhalten dann das neue»beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis SRC«. UKW-Sprechfunkzeugnis, bis Es berechtigt zur Bedienung von UKW-Funkanlagen im See- und Binnenschifffahrtsfunk ohne GMDSS. Dieses Zeugnis behält seine Gültigkeit. 3. S PRECHFUNKZEUGNIS FÜR DEN BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK UBI Für den Binnenschifffahrtsfunk muss ein Zeugnis gemäß den Vorschriften der»regionalen Vereinbarung für den Binnenschifffahrtsfunk«(geändert 2016 durch Committee RAINWAT) erworben werden. Die Sprechfunkverordnung für den Binnenschifffahrtsfunk wurde am erlassen. Zur Bedienung aller Funkanlagen auf Binnenschiffen muss künftig das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk UBI erworben werden. Der Binnenschifffahrtsfunk ist in den neuen Seefunkzeugnissen nicht mehr enthalten. Die Prüfung für Inhaber eines der nach dem ausgestellten Zeugnisse für den Seefunk findet in einer Ergänzungsprüfung statt. Der Prüfungsumfang ist etwas geringer, da die Kenntnisse der allgemeinen Regeln und die Bedienung der Anlagen bereits in der Prüfung zum Seefunk nachgewiesen wurden.

12 UBI UKWSPRECHFUNKZEUGNIS FÜR DEN BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK 89

13 90 UBI BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK 24. EIN ÜBERBLICK Es gelten grundsätzlich die bereits vom Seefunk her bekannten Vorschriften (Radio Regulations), soweit diese auf den Binnenschifffahrtsfunk anzuwenden sind. Die Betriebsverfahren entsprechen den Verfahren, wie sie für Non-GMDSS-Verkehr vorgeschrieben sind. Im Binnenschifffahrtsfunk gibt es natürlich kein GMDSS und auch keinen Digitalen Selektivruf Controller (DSC). Binnenschifffahrtsfunk gibt es grundsätzlich auf allen Binnenwasserstraßen, auf denen Güterverkehr stattfindet und die mit dem Rhein in irgendeiner Weise verbunden sind. (Früher hieß der Binnenschifffahrtsfunk deshalb»rheinfunkdienst«.) Eine Auflistung aller Gewässer der Zonen 1 4 in Europa, für die das Zeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk UBI erforderlich ist, finden Sie im Internet unter Die Wasserstraßen der Zonen 1 und 2 sind Seeschifffahrtsstraßen im Binnenland, auf denen auch Binnenschiffe verkehren und das Funkzeugnis UBI gültig ist. Spezielle Vorschriften für den Binnenfunk Die Regionale Vereinbarung über den Binnenschifffahrtsfunk ( ) wurde von allen Staaten Europas, die am Binnenschifffahrtsfunk beteiligt sind, abgeschlossen. In erster Linie sind dies Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande. Beigetreten sind auch Österreich und alle osteuropäischen Anliegerstaaten der Donau. Ausrüstung mit Funkanlagen Binnenschiffe müssen zwei Funkanlagen für den Betrieb im»nautischen InformationsfunkSchiff-Schiff-Verkehr«bzw.»Schiff- Hafen-Verkehr«eingebaut haben. Kleinfahrzeuge, also alle Fahrzeuge unter 20 m Länge im Sinne der Verkehrsordnungen, sind nicht verpflichtet, eine UKW-Sprechfunkanlage einzubauen. Bei Radarfahrt oder bei verminderter Sicht müssen Kleinfahrzeuge auf folgenden Gewässern eine Sprechfunkanlage eingebaut haben und im Verkehrskreis Schiff-Schiff hörbereit sein:. auf dem Rhein ab Rheinfelden einschließlich Lek und Waal bis zum offenen Meer,. auf verschiedenen stark befahrenen Wasserstraßen in den Niederlanden,. auf der Mosel unterhalb von Metz,. auf der Donau,. auf den übrigen deutschen Binnenschifffahrtsstraßen. Einzelheiten enthält das Handbuch Binnenschifffahrtsfunk. Bei Erreichen der Hochwassermarke I auf dem Rhein, dürfen nur noch Fahrzeuge verkehren, die mit Funk ausgerüstet sind. Sie sind enthalten im Handbuch Binnenschifffahrtsfunk (revidierte Ausgabe 2018), das auch von nicht ausrüstungspflichtigen Schiffen an Bord mitgeführt werden muss, wenn diese über eine UKW- Funkanlage verfügen.

14 LRC LONG RANGE CERTIFICATE 105

15 106 LRC LONG RANGE CERTIFICATE 30. EIN ÜBERBLICK Das Long Range Certificate (LRC) erlaubt die Bedienung aller GMDSS-Funkanlagen an Bord von Schiffen UKW, Grenzwelle, Kurzwelle und Inmarsat. Wenn Sie das Short Range Certificate (SRC) bereits haben, brauchen Sie lediglich eine Ergänzungsprüfung zu machen. Der Lehrstoff für diese Ergänzungsprüfung steht im folgenden Kapitel. Wenn Sie eine Vollprüfung ablegen wollen, besteht Ihre Prüfung aus dem Lehrstoff des SRC und diesem ergänzenden Lehrstoff für das LRC. Die Betriebsverfahren (Radio Regulations) für die Abwicklung des Funkverkehrs sind grundsätzlich für alle Wellenbereiche gleich. Insofern werden sie hier nicht wiederholt. Es wird auf den Teil SRC verwiesen. Mögliche Abweichungen werden im Text genannt. SAILOR-4500-B-Anlage für den Verkehr auf Grenz- und Kurzwellen Nachfolgemodell Sailor 6300

16 DIE PRÜFUNGEN UND DEREN ABLAUF DIE PRÜFUNGEN UND DEREN ABLAUF 135

17 136 DIE PRÜFUNGEN UND DEREN ABLAUF DIE NEUEN PRÜFUNGEN FÜR DAS SRC, DAS LRC UND DAS UBI Zum traten neue Prüfungen für die Funkzeugnisse SRC und LRC in Kraft. Sie wurden als»durchführungsrichtlinien Funkbetriebszeugnisse«vom Bundesminister für Verkehr veröffentlicht. Die Prüfungen für das UBI werden ebenfalls ab dem nach dem neuen Fragenkatalog durchgeführt. Zum Oktober 2018 wurden die Fragenkataloge angepasst. Prüfungsablauf SRC 1. Englischprüfung Aus dem Katalog der Seefunktexte wird ein Text in Englisch diktiert. Dabei müssen alle buchstabierten Begriffe fehlerlos wiedergegeben sein. Dieser Text ist schriftlich ins deutsche zu übersetzen. Ein zweiter Text ist vom deutschen ins nglische zu übersetzen. Hat der Bewerber die erforderlichen Kenntnisse nicht in vollem Umfang nachgewiesen, erfolgt eine mündliche Prüfung. 2. Theoretische Prüfung Es gibt 12 Fragebogen mit jeweils 24 Fragen mit 4 Antwortvorschlägen. Von diesen Fragen müssen 19 durch Ankreuzen richtig beantwortet werden. Die Bearbeitungszeit beträgt 30 min. Eine mündliche Prüfung ist nicht vorgesehen. 3. Praktische Prüfung In der praktischen Prüfung werden geprüft: (keine Veränderung gegenüber den bisherigen Prüfungen). Kenntnisse über das Bedienen der Funkanlagen. Allgemeine Kenntnisse über den digitale Selektivruf. Verkehrsabwicklung im Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr in englischer Sprache. und praktische Kenntnisse über die Telekommunikation mit Küsten- und Seefunkstellen Es gibt 4 Pflichtaufgaben aus dem Bereich der Abwicklung von Not- und Dringlichkeitsverkehr im GMDSS in englischer Sprache. Wird eine der Aufgaben auch beim zweiten Versuch nicht bestanden, ist die praktische Prüfung nicht bestanden. Aus dem Bereich der sonstigen Fertigkeiten werden 3 Aufgaben gestellt, von denen mindestens 2 mit ausreichend bewertet werden. Die praktische Prüfung dauert bis zu 20 Minuten.

18 DIE PRÜFUNGEN UND DEREN ABLAUF 137 Prüfungsablauf LRC Die Prüfung umfasst den oben beschriebenen Teil des SRC, falls das noch nicht bestanden ist und setzt mit der folgenden zusätzlichen Prüfung fort. 4. Theoretische Prüfung Es gibt 12 Fragebogen mit jeweils 14 Fragen mit 4 Antwortvorschlägen, von denen 11 durch Ankreuzen richtig beantwortet werden müssen. Die Bearbeitungszeit beträgt 20 Minuten. 5. Praktische Prüfung In der praktischen Prüfung werden geprüft: (keine Veränderung gegenüber den bisherigen Prüfungen). Bedienen von Grenzwellen- und Kurzwellenfunkanlagen. Bedienen von Funktelexeinrichtungen. Bedienen von Inmarsat B und C Anlagen. Kenntnisse von NAVTEX. Kenntnisse von EPIRBs. Verkehrsabwicklung im Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr auf Grenzwelle und Kurzwelle in englischer Sprache. Empfang von Seefunk Sicherheitsinformationen. Auswahl geeigneter Telekommunikationsverfahren Es gibt 4 Pflichtaufgaben aus dem Bereich der Abwicklung von Not- und Dringlichkeitsverkehr im GMDSS in englischer Sprache, die mit einer Grenzwellen bzw. Kurzwellenanlage geprüft werden. Es gibt weitere 4 Pflichtaufgaben im Seefunk über Satelliten. Aus dem Bereich Inmarsat B und Inmarsat C werden zwei weitere Aufgaben gestellt, von denen mindestens eine mit ausreichend bewertet werden muss. Prüfungsablauf UBI 1. Nur bei Vollprüfungen: Es wird ein deutscher Text diktiert, der fehlerfrei aufgenommen werden muss. Anschließend ist dem Prüfer ein deutscher Text zuzusprechen. Dabei ist die internationale Buchstabiertafel anzuwenden. 2. Theoretische Prüfung Für die Vollprüfung (22 Fragen mit jeweils 4 Antwortvorschlägen) ist eine Bearbeitungszeit von 60 Minuten vorgesehen. Die Prüfung ist bei Erreichen von 17 richtigen Antworten als bestanden zu werten. Für die Ergänzungsprüfung (10 Fragen mit jeweils 4 Antwortvorschlägen) SRC und LRC auf UBI ist eine Bearbeitungszeit von 30 Minuten vorgesehen und die Prüfung ist bei Erreichen von 8 richtigen Antworten bestanden. 3. Praktische Prüfung In der praktischen Prüfung werden geprüft:. Bedienen der UKW - Sprechfunkanlage (alle Funktionen). Fallbeispiele aus dem Bereich des Not-, Dringlichkeits-, Sicherheits- oder Routineverkehrs in deutscher Sprache. Die praktische Prüfung dauert ca. 15 Minuten. Die praktische Prüfung dauert bis zu 30 Minuten.

19 SRC FRAGEN K ATALOG MOBILER SEEFUNKDIENST FÜR DAS BESCHRÄNKT GÜLTIGE FUNK BETRIEBS ZEUGNIS GÜLTIG AB FRAGE UND ANTWORT SRC 139

20 140 FRAGE UND ANTWORT SRC FRAGE & ANTWORT Antwort a. ist immer richtig (fettgedruckt). 1»Mobiler Seefunkdienst«ist mobiler Funkdienst a. zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen bzw. zwischen Seefunkstellen untereinander b. zwischen tragbaren Funkstellen an Bord eines Seefahrzeuges c. ausschließlich zwischen Seefunkstellen d. zwischen Funkstellen, für die keine Zuteilung (Ship Station Licence) notwendig ist 2 Welche Funktion hat das»gmdss«(global Maritime Distress and Safety System)? a. Hilfe in Seenotfällen und Sicherung der Schifffahrt durch schnelle und genaue Alarmierung im Seenotfall b. Koordinierung der Alarmierung von Seefunkstellen im Seenotfall c. Positionsbestimmung des Havaristen durch geostationäre Satelliten d. Störungsfreier Funkverkehr im Seenotfall 3 Zu welchem Zweck wurde das Weltweite Seenot- und Sicherheits funksystem (GMDSS) eingeführt? a. Schnelle und genaue Alarmierung in Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfällen b. Schnelle Alarmierung nur in Notfällen c. Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Dringlichkeitsfällen d. Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Sicherheitsfällen 4 Welche Aufgabe hat die Internationale Fernmelde union (International Tele communication Union [ITU])? a. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt die grundlegenden Regelungen für die internationale Telekommunikation fest b. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt für alle Nationen der UN, die weltweit Seeschifffahrt betreiben, die Mindeststandards hinsichtlich der Funkausrüstung von Seeschiffen fest c. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) führt als internationale Verkehrsbehörde weltweit die Überwachung des Funkverkehrs durch d. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) rechnet die Gebühren von weltweiten Seefunk gesprächen ab

21 224 ANHANG Das Menü des DSC-Controllers ICOM DS-100 der Klasse D (für nicht ausrüstungspflichtige Schiffe) ermöglicht: Distress Distress Alert Call (Notalarm).»schnelle«Notmeldung Nur über Taste Call»Distress Setting«. Notmeldung mit Angabe von Details Nature of distress. Undesignated (unbestimmt). Fire, explosion (Feuer, Explosion). Flooding (Wassereinbruch). Collision (Kollision). Grounding (auf Grund gelaufen). Capsizing (Gefahr des Kenterns). Sinking (sinken). Disabled adrift (manövrierunfähig, treibend). Abandoning ship (verlassen das Schiff). Piracy attack (Piraterie). Man over board (Person über Bord) Position. GPS oder. MNL manuell eingeben Time UTC. aktuelle Uhrzeit. Uhrzeit zugehörig Position Taste CALL Type of call. Entry position / time (nur wenn kein GPS). Individual call. Individual ACK. Group call. All ships call. Position request (Positionsabfrage). Received calls (Speicher). Distress setting (Eingaben im Notfall). Setup Category, Priority. Routine. Safety. Urgency. Distress Received Calls. distress messages. other messages Setup. MMSI-check Ein DSC-Controller bietet verschiedene Speichermöglichkeiten:. Die letzten 20 Notalarme (Aufruf»Received Calls«) Speicher löschen manuell oder überschreiben). Speicherung der letzten 20 empfangenen Rufe (Aufruf»Received Calls«). Eingabe von Position und Uhrzeit, falls kein GPS vorhanden (Taste CALL). MMSI Rufnummern (ID Reg) (Aufruf SETUP)

Beschränkt Gültiges. Fragebogen 01. (Short Range Certificate SRC) Schriftliche Prüfung für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis

Beschränkt Gültiges. Fragebogen 01. (Short Range Certificate SRC) Schriftliche Prüfung für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis Schriftliche Prüfung für das Beschränkt Gültige Bearbeitungszeit: 60 Minuten Beschränkt Gültiges (Short Range Certificate SRC) 45-36 Punkte Bestanden 36-32 Punkte Mündliche Prüfung 32 und weniger Nicht

Mehr

Inhalt. I Einführung 9. II Entwicklung des Seefunks 11. III Prüfung 13

Inhalt. I Einführung 9. II Entwicklung des Seefunks 11. III Prüfung 13 I Einführung 9 II Entwicklung des Seefunks 11 III Prüfung 13 1 Antrag 13 2 Prüfungsablauf 14 2.1 Vollprüfung 14 2.2 Ergänzungsprüfung 14 2.3 Zusatzprüfung UBI 15 3 Übersicht Prüfungsanforderungen 15 IV

Mehr

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Stand: 1. Januar 2005 Merkblatt für Wassersportler Diese Veröffentlichung stammt aus dem Internetangebot des Bundesministerium

Mehr

PRÜFUNG zum SRC. Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

PRÜFUNG zum SRC. Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. PRÜFUNG zum SRC Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Theoretische Prüfung zum SRC Die theoretische Prüfung zum SRC besteht aus - der Bearbeitung eines Fragebogens

Mehr

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Änderungen zum Erwerb der Seefunkzeugnisse SRC /LRC zum 01.10.2018 Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken 1. Ersetzte Fragen im Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC) 2.

Mehr

Prüfungsbedingungen. Sektion Funkkonzessionen 02/2007 Zukunftstrasse 44 Postfach 2501 Biel

Prüfungsbedingungen. Sektion Funkkonzessionen 02/2007 Zukunftstrasse 44 Postfach 2501 Biel Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Abteilung Aufsicht und Konzessionen Prüfungsbedingungen Nr. 01 Nr. 02 Nr. 03 Beschränkt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Funkzeugnisse...9 Einführung...10 Beschränkt gültiges Betriebszeugnis für die Sportschifffahrt (SRC)...11 Zusatzprüfung...12 GMDSS...13 GMDSS...14 Ausrüstungspflicht...14

Mehr

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Voraussetzung für die Teilnahme am Seefunkdienst ist der Besitz einer Frequenzzuteilungsurkunde zum Betreiben der an Bord eines Schiffes installierten

Mehr

FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN

FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV Anforderungen an die praktische Prüfung für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis Anlage 3 (Short Range Certificate - SRC) Koblenz,

Mehr

Praktische Verkehrsabwicklung

Praktische Verkehrsabwicklung Praktische Verkehrsabwicklung DSC-CONTROLLER Beschrieben wir die praktische Verkehrsabwicklung mit dem DSC-Controller shipmate RS 8400 DISPLAY Durch Einschalten des Netzgerätes wird der DSC-Controller

Mehr

ENTWURF Fragenkatalog technische Kenntnisse

ENTWURF Fragenkatalog technische Kenntnisse - 1 - ENTWURF Fragenkatalog technische Kenntnisse Es wird darauf hingewiesen, daß die Fragen im Zuge neuerer Erkenntnisse, Änderung der Vorschriftenlage, aufgrund der praktischen Erfahrungen bei den Prüfungen

Mehr

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Stand: 1. Januar 2006 Merkblatt für Wassersportler - 2 - Informationen zu Funkzeugnissen.. Erwerb von Funkzeugnissen für den

Mehr

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Stand: 1. Januar 2006 Merkblatt für Wassersportler - 2 - Informationen zu Funkzeugnissen.. Erwerb von Funkzeugnissen für den

Mehr

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Voraussetzung für die Teilnahme am Seefunkdienst ist der Besitz einer Frequenzzuteilungsurkunde zum Betreiben der an Bord eines Schiffes installierten

Mehr

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst

Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Informationen über die Teilnahme am Seefunkdienst Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post Außenstelle Hamburg n Voraussetzung für die Teilnahme am Seefunkdienst ist der Besitz einer Frequenzzuteilungsurkunde

Mehr

UKW-SEEFUNK ROUTINE-FUNKVERKEHR

UKW-SEEFUNK ROUTINE-FUNKVERKEHR ROUTINE-FUNKVERKEHR VERKEHRSAUFNAHME SCHIFF - LAND ROUTINE SPRECHFUNK-MELDUNG ARBEITSKANAL / K 16 Name der gerufenen Küstenfunkstelle (3x) Grund des Anrufs bzw. Hinweise: 1. KüFuSt werden vorzugsweise

Mehr

Anpassungsprüfung zum Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnis (SRC) für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer

Anpassungsprüfung zum Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnis (SRC) für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV Anpassungsprüfung Anpassungsprüfung zum Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnis (SRC) für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer

Mehr

Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog

Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog # ALT NEU (gültig ab 1.10.2018) 1 Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst... Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst...

Mehr

Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Änderungen sind markiert

Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Änderungen sind markiert Änderungen SRC zum 1. Oktober 2018 Änderungen sind markiert # ALT NEU 1 Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst... Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst... a. zwischen Küstenfunkstellen und

Mehr

Fragenkatalog III, Anpassungsprüfung zum SRC für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer Funkbetriebszeugnisse

Fragenkatalog III, Anpassungsprüfung zum SRC für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer Funkbetriebszeugnisse Seefunkschule www.seefunkschule-nrw.de Fragenkatalog III, Anpassungsprüfung zum SRC für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer Funkbetriebszeugnisse Richtig ist immer die Antwort 1. 1. Welche

Mehr

Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der Binnenschifffahrt (Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung BinSchSprFunkV) 1 Vom 18. Dezember 2002 (BGBl. I S. 4569 mit Berichtigung

Mehr

EMPFEHLUNGEN ÜBER DIE ERTEILUNG UND GEGENSEITIGE ANERKENNUNG VON SPRECHFUNKZEUGNISSEN FÜR DEN BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK

EMPFEHLUNGEN ÜBER DIE ERTEILUNG UND GEGENSEITIGE ANERKENNUNG VON SPRECHFUNKZEUGNISSEN FÜR DEN BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK EMPFEHLUNGEN ÜBER DIE ERTEILUNG UND GEGENSEITIGE ANERKENNUNG VON SPRECHFUNKZEUGNISSEN FÜR DEN BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK Donaukommission Budapest, 2004 I S B N 963 214 339 6 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,

Mehr

Änderungen UBI zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog

Änderungen UBI zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog Änderungen UBI zum 1. Oktober 2018 Vergleich der Änderungen im Fragenkatalog # ALT NEU 5 Was ist eine Revierzentrale? Was ist eine Revierzentrale? a. Zentrale Landfunkstelle b. Zentrale Schiffsfunkstelle

Mehr

Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der Binnenschifffahrt und den Erwerb des UKW-Sprechfunkzeugnisses für den Binnenschifffahrtsfunk (Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung

Mehr

NEU Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst WRC-07. Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG

NEU Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst WRC-07. Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG NEU Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst WRC-07 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG 1. NOTVERKEHR [DISTRESS] 1.1. BEGRIFFE 1.2. NOTANRUF [DISTRESS CALL] 1.3. NOTMELDUNG [DISTRESS MESSAGE]

Mehr

DIGITALES SELEKTIVRUFSYSTEM DIGITAL SELECTIVE CALL (DSC)

DIGITALES SELEKTIVRUFSYSTEM DIGITAL SELECTIVE CALL (DSC) DIGITALES SELEKTIVRUFSYSTEM DIGITAL SELECTIVE CALL (DSC) ALLGEMEINES Das digitale Selektivrufsystem ist bei Anrufen in Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfällen Bestandteil des weltweiten Seenot- und

Mehr

Seefunk Anhang 2 Nr Gegenstand. Prüfungsvorschriften. Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften, Seefunk, Betriebszeugnis, SRC

Seefunk Anhang 2 Nr Gegenstand. Prüfungsvorschriften. Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften, Seefunk, Betriebszeugnis, SRC Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Prüfungsvorschriften 784.102.11 Anhang 2 Nr. 01 Seefunk Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften,

Mehr

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken UBI Fragen ab 01.Oktober 2018 Zu ersetzende Fragen im Fragenkatalog für das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI) Ab 1. Oktober 2018 gilt folgende

Mehr

1. Abschnitt Gemeinsame Vorschriften. BinSchSprFunkV. Ausfertigungsdatum: Vollzitat:

1. Abschnitt Gemeinsame Vorschriften. BinSchSprFunkV. Ausfertigungsdatum: Vollzitat: Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der Binnenschifffahrt und den Erwerb des UKW-Sprechfunkzeugnisses für den Binnenschifffahrtsfunk (Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung

Mehr

Information über Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst Ergebnis der WRC-07

Information über Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst Ergebnis der WRC-07 Information über Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst Ergebnis der WRC-07 LEERSEITE Seite 2 von 13 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 4 1. NOTVERKEHR DISTRESS... 4 1.1. BEGRIFFE...

Mehr

FunkSchuleRasmus Hannover Oktober 2018 Antwort 1. ist immer richtig. Fragenkatalog LRC Seite 1

FunkSchuleRasmus Hannover Oktober 2018 Antwort 1. ist immer richtig. Fragenkatalog LRC Seite 1 Antwort 1. ist immer richtig. Fragenkatalog LRC Seite 1 Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten I Mobiler Seefunkdienst,

Mehr

Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst (WRC-07)

Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst (WRC-07) OFB-InfoLetter 1/2014 Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst (WRC-07) Information der Obersten Fernmeldebehörde Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Sektion

Mehr

PRÜFUNG zum LRC. Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

PRÜFUNG zum LRC. Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. PRÜFUNG zum LRC Die Prüfung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Theoretische Prüfung zum LRC Die theoretische Prüfung besteht aus - der Bearbeitung von zwei Fragebögen mit

Mehr

Fragenkatalog für das allgemeine Funkbetriebszeugnis (Long Range Certificate LRC)

Fragenkatalog für das allgemeine Funkbetriebszeugnis (Long Range Certificate LRC) Alle Fragenkatalog Rechte vorbehalten. für Abdruck, das UKW-Sprechfunkzeugnis Vervielfältigung und Veröffentlichung für auch den auszugsweise Binnenschifffahrtsfunk nur mit ausdrücklicher Genehmigung (UBI)

Mehr

Allgemeine Führerscheininfo

Allgemeine Führerscheininfo Allgemeine Führerscheininfo SEGELBOOTE 8 Segelboote stehen für die Ausbildung zur Verfügung Die Segelschule verfügt über einen der modernsten und jüngsten Fuhrparks am See SEGEL- & MOTORBOOTUNTERRICHT

Mehr

Sprechfunk: 1 x Mayday 3 x MMSI des Havaristen This is: 1 x MMSI / Schiffsname / Rufzeichen 1 x Received Mayday

Sprechfunk: 1 x Mayday 3 x MMSI des Havaristen This is: 1 x MMSI / Schiffsname / Rufzeichen 1 x Received Mayday 1a) Contoller editieren und Notalarm senden Distress Settings auswählen Ursache auswählen, z.b. Flooding Position und Uhrzeit eingeben DISTRESS 5 sec. drücken 1b) Speicherabfrage und Empfangsbestätigung

Mehr

a. Funkverkehr für bestimmte Zwecke auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren

a. Funkverkehr für bestimmte Zwecke auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren Prüfungsfragenkatalog - UBI-ERGÄNZUNG - zum UKW Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI), für Inhaber des LRC/SRC gültig ab 01.Oktober 2011 (Multiple Choice Prüfungsverfahren) Dieser Prüfungsfragenkatalog

Mehr

Allgemeine Führerscheininfo

Allgemeine Führerscheininfo Allgemeine Führerscheininfo SEGELBOOTE 7 Segelboote stehen für die Ausbildung zur Verfügung Die Segelschule verfügt über einen der modernsten und jüngsten Fuhrparks am See (5 neue Schulungsboote wurden

Mehr

I Mobiler Seefunkdienst, Mobiler Seefunkdienst über Satelliten und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)

I Mobiler Seefunkdienst, Mobiler Seefunkdienst über Satelliten und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) Fragenkatalog II für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) I Mobiler Seefunkdienst, Mobiler Seefunkdienst über Satelliten und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS), Fragen 1-14 II Funkeinrichtungen

Mehr

LRC-Fragenkatalog. Rolf Dreyer

LRC-Fragenkatalog. Rolf Dreyer LRC-Fragenkatalog Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) Der Fragenkatalog enthält die amtlichen Prüfungsfragen und

Mehr

LRC-Fragenkatalog. Rolf Dreyer

LRC-Fragenkatalog. Rolf Dreyer LRC-Fragenkatalog Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) Der Fragenkatalog enthält die amtlichen Prüfungsfragen und

Mehr

Seefunk (SRC und LRC); Binnenschifffahrtsfunk

Seefunk (SRC und LRC); Binnenschifffahrtsfunk Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Abteilung Aufsicht und Konzessionen Prüfungen Seefunk (SRC und LRC); Binnenschifffahrtsfunk

Mehr

SCHULBOOTE. 10 Segelboote 2 Motorboote 1x mit Innenborder (Diesel) 1x mit Außenborder stehen zur Ausbildung zur Verfügung

SCHULBOOTE. 10 Segelboote 2 Motorboote 1x mit Innenborder (Diesel) 1x mit Außenborder stehen zur Ausbildung zur Verfügung SCHULBOOTE 10 Segelboote 2 Motorboote 1x mit Innenborder (Diesel) 1x mit Außenborder stehen zur Ausbildung zur Verfügung DIE FÜHRERSCHEINE (BSP/SBF) Das Bodenseeschifferpatent A (Motor) & D (Segeln) -

Mehr

BOOTS & YACHTSCHULE ZIMARA

BOOTS & YACHTSCHULE ZIMARA BOOTS & YACHTSCHULE www.info-zimara.de Tel:06190-73942 AUSBILDUNGSLEITFADEN für die Freizeit & Sportschifffahrt W N O S Anerkannte Ausbildungsstätte durch den DMYV Stand: 17.02.2009 BOOTS & YACHTSCHULE

Mehr

SPRECHFUNKVERFAHREN IM SEEFUNK AB

SPRECHFUNKVERFAHREN IM SEEFUNK AB SIRUB FUNKUNTERLAGEN www.rub.de/sirub SPRECHFUNKVERFAHREN IM SEEFUNK AB 2008 (NACH DER WORLD RADIOCOMMUNICATION CONFERENCE (WRC-07) GENEVA, 22 OCTOBER - 16 NOVEMBER 2007) Routine Anruf an eine Funkstelle

Mehr

SRC. Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis. Beilage zur Fragebogenmappe. (Short Range Certificate) Was man über die Prüfungsmodalitäten wissen muss

SRC. Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis. Beilage zur Fragebogenmappe. (Short Range Certificate) Was man über die Prüfungsmodalitäten wissen muss Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis SRC Beilage zur Fragebogenmappe (Short Range Certificate) Was man über die Prüfungsmodalitäten wissen muss Die theoretische Prüfung Fragebogen und Seefunktete Der

Mehr

UKW- Fragebogen 01. (UBI - Vollprüfung) Schriftliche Prüfung für das. Sprechfunkzeugnis. Binnenschifffahrtsfunk. Bearbeitungszeit: 60 Minuten

UKW- Fragebogen 01. (UBI - Vollprüfung) Schriftliche Prüfung für das. Sprechfunkzeugnis. Binnenschifffahrtsfunk. Bearbeitungszeit: 60 Minuten Schriftliche Prüfung für das UKW Sprechfunkzeugnis Fragebogen 01 Bearbeitungszeit: 60 Minuten UKW- Sprechfunkzeugnis (UBI - Vollprüfung) 53-42 Punkte Bestanden 41 und weniger Punkte Nicht bestanden 1.

Mehr

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk

Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Informationen über den Mobilen Seefunkdienst und den Binnenschifffahrtsfunk Stand: 1. August 2006 Merkblatt für Wassersportler - 2 - Informationen zu Funkzeugnissen.. Erwerb von Funkzeugnissen für den

Mehr

Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst Für das Beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (SRC)

Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst Für das Beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (SRC) Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst Für das Beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (SRC) I. Begriffsbestimmungen und Abkürzungen. Was ist unter dem Begriff Mobiler Seefunkdienst zu verstehen? Mobiler

Mehr

Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC), gültig ab

Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC), gültig ab Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC), gültig ab 01.10.2018 Kapitel I Mobiler Seefunkdienst und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)

Mehr

Richtig ist immer die Antwort 1. Hier so mit Absicht sortiert, natürlich nicht so in der Prüfung.

Richtig ist immer die Antwort 1. Hier so mit Absicht sortiert, natürlich nicht so in der Prüfung. LRC Fragenkatalog II ab 01.10.2018 gültig. Mobiler Seefunkdienst für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten. I Mobiler Seefunkdienst, Mobiler Seefunkdienst über

Mehr

1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] 2. Das Abhörverbot und das Fernmeldegeheimnis sind geregelt [18] Übungsfragebogen 1

1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] 2. Das Abhörverbot und das Fernmeldegeheimnis sind geregelt [18] Übungsfragebogen 1 Stand: 2011 SRC auf UBI / Übungsfragebogen 1 1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] a) Nationaler mobiler UKW/VHF-Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen b) Internationales UKW/VHF-Sprechfunkverfahren

Mehr

Gesamtfragenkatalog Ergänzungsprüfung SRC auf UBI. Stand: 10/2018. FVT Koblenz. Stand 10/2018 1

Gesamtfragenkatalog Ergänzungsprüfung SRC auf UBI. Stand: 10/2018. FVT Koblenz. Stand 10/2018 1 Stand: 10/2018 Alle Fragenkatalog Rechte vorbehalten. für Abdruck, das UKW-Sprechfunkzeugnis Vervielfältigung und Veröffentlichung für auch den auszugsweise Binnenschifffahrtsfunk nur mit ausdrücklicher

Mehr

FunkSchuleRasmus Hannover - Fragenkatalog ab SRC Antwort 1 ist richtig SRC Seite 1

FunkSchuleRasmus Hannover -   Fragenkatalog ab SRC Antwort 1 ist richtig SRC Seite 1 Fragenkatalog ab 10-2018 SRC Antwort 1 ist richtig SRC Seite 1 I Mobiler Seefunkdienst und Weltweites Seenot und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) 1. Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst... 1. zwischen

Mehr

Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC)

Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC) Dies ist eine Leseversion und stellt einen redaktionellen Service dar. Rechtsverbindlich sind ausschließlich die im Verkehrsblatt veröffentlichten Texte. Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt

Mehr

BinSchSprFunkV) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung (BinSchSprFunkV)

BinSchSprFunkV) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung (BinSchSprFunkV) ELWIS Schifffahrtsrecht Sprechfunkzeugnisse BinSchSprFunkV Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der Binnenschifffahrt und den Erwerb des UKW-Sprechfunkzeugnisses für

Mehr

Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS)

Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS) Seite 1 von 29 Sie sind hier: Startseite > Freizeitschifffahrt > Hinweise zu Sprechfunk/Funkzeugnisse > BinSchSprFunkV Inhalt: Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der

Mehr

Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC)

Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC) Dies ist eine Leseversion und stellt einen redaktionellen Service dar. Rechtsverbindlich sind ausschließlich die im Verkehrsblatt veröffentlichten Texte. Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst für das beschränkt

Mehr

Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes

Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes Tabelle 1: Mobiler Seefunkdienst im UKW-Bereich Frequenzen und Verwendungszweck gemäß Anhang 18,

Mehr

Lauf-Nummer der Frage in der Liste der 180 SRC Fragen: ** Fr. 1 Küstenfunkstellen 20. **** Fr.5 Rechtliches 14. ***** usw. usw. usw.

Lauf-Nummer der Frage in der Liste der 180 SRC Fragen: ** Fr. 1 Küstenfunkstellen 20. **** Fr.5 Rechtliches 14. ***** usw. usw. usw. SRC Übungsbogen 01 SRC Richtig ist immer die Antwort 1 Bearbeitungszeit maximal 30 Minuten Beginn: Ende: :.... Meine Bearbeitungszeit:.. Erläuterung zu den Rückverweisen auf den Karteikarten: Frage kommt

Mehr

Handbuch für den SEEFUNKDIENST

Handbuch für den SEEFUNKDIENST Handbuch für den SEEFUNKDIENST Ausgabe 2006 Klaus Ponick Jürgen-Michael Rogge Andreas Braun DSV VERLAG Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 22 Begriffsbestimmungen und Definitionen 31 1 Allgemeine Bestimmungen

Mehr

Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC)

Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC) Seefunkschule Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate, SRC) www.seefunkschule-nrw.de Kapitel I Mobiler Seefunkdienst und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem

Mehr

SRC Seefunk (SRC & LRC) Seite: 1 Fragebogen (inkl. Lösungen) Fragen der Themengebiete (SRC - GMDSS, SRC - Funkeinrichtung, SRC - DSC, SRC - UKW, SRC - Betriebsverfahren, SRC - NAVTEX, SRC - SAR, EPIRB,

Mehr

Funkzeugnis Short Range Certificate (SRC)

Funkzeugnis Short Range Certificate (SRC) Funkzeugnis Short Range Certificate (SRC) Dieser Kursus richtet sich an alle Skipper, die auf großen Törn an Küsten und auf See gehen und dort aus Sicherheitsgründen am Seefunkverkehr teilnehmen möchten.

Mehr

Funker-Zeugnisse für den Seeund Binnenschiffsfunkdienst

Funker-Zeugnisse für den Seeund Binnenschiffsfunkdienst OFB-InfoLetter 2/2013 Funker-Zeugnisse für den Seeund Binnenschiffsfunkdienst Information der Obersten Fernmeldebehörde Sektion III, Gruppe Telekom - Post www.bmvit.gv.at Stand: März 2013 Inhalt Funker-Zeugnisse

Mehr

Seefunk SRC. Andreas Braun. mit Fragen- und Antwortenkatalog.

Seefunk SRC. Andreas Braun. mit Fragen- und Antwortenkatalog. Andreas Braun. Seefunk SRC mit Fragen- und Antwortenkatalog. Vorbereitung auf die. Prüfung für das. Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis. Short Range Certificate (SRC). Der Autor Andreas Braun ist von

Mehr

SRC FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN. Fragenkatalog für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC, gültig ab

SRC FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN. Fragenkatalog für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC, gültig ab WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV Fragenkatalog für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (, gültig ab 01.01.2011) Koblenz, den 15.10.2010 2 Fragenkatalog I Mobiler

Mehr

GMDSS EINFÜHRUNG GESETZLICHE GRUNDLAGEN

GMDSS EINFÜHRUNG GESETZLICHE GRUNDLAGEN GMDSS EINFÜHRUNG GESETZLICHE GRUNDLAGEN Das tragische Unglück des Kreuzfahrtschiffes TITANIC war Anlass einer internationalen Konferenz. Auf dieser Konferenz wurde eine einheitliche Funktechnik, eine Funkausrüstungspflicht

Mehr

Was ist eine "Seefunkstelle"?

Was ist eine Seefunkstelle? SRC Begriffsbestimmungen und Abkürzungen 1 Was ist unter dem Begriff "Mobiler Seefunkdienst" zu verstehen? SRCBegriffsbestimmungen und Abkürzungen 2 Was ist eine "Küstenfunkstelle"? SRC Begriffsbestimmungen

Mehr

Führerscheine und Funkzeugnisse

Führerscheine und Funkzeugnisse Führerscheine und Funkzeugnisse Amtliche Pflichtführerscheine, freiwillige Sportbootführerscheine, Funkbetriebszeugnisse Sachkundenachweis für Seenotsignale (Pyroschein) Beschreibungen Anwendungsbereiche

Mehr

ShortRangeCertificate SRC

ShortRangeCertificate SRC Prüfungsfragebögen enthalten jeweils 30 Fragen. Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten; 45 Punkte sind erreichbar, es müssen mindestens 80% (= 36 Punkte) erreicht werden um zu bestehen. Bei einem Ergebnis

Mehr

Vom 2002 Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen verordnet auf Grund

Vom 2002 Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen verordnet auf Grund Verordnung über den Betrieb von Sprechfunkanlagen auf Ultrakurzwellen in der Binnenschifffahrt und den Erwerb des UKW-Sprechfunkzeugnisses für den (Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung - BinSchSprFunkV)

Mehr

5. Was ist eine Revierzentrale? 6. Was ist ein Verkehrsposten?

5. Was ist eine Revierzentrale? 6. Was ist ein Verkehrsposten? 1. Was ist? 2. Wozu dient der? 3. Wo findet man Angaben über die grundsätzlichen Regelungen für den in Europa? 4. Was ist eine ortsfeste Funkstelle? 5. Was ist eine Revierzentrale? 6. Was ist ein Verkehrsposten?

Mehr

Fragenkatalog beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis (SRC)

Fragenkatalog beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis (SRC) praxisnah & individuell lernen Short Range Certificate Richtig ist nur hier und NICHT in der Prüfung, immer die Antwort a. 1. Mobiler Seefunkdienst ist mobiler Funkdienst* a. zwischen Küstenfunkstellen

Mehr

Liste der Fundstellen von Veröffentlichungen des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk

Liste der Fundstellen von Veröffentlichungen des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk 1 Liste der Fundstellen von Veröffentlichungen des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk Zusammengestellt: Busse, BMVBS Referate LS 23/LS 26 Stand:

Mehr

Von Rolf Dreyer sind auch die folgenden Titel im Delius Klasing Verlag erschienen:

Von Rolf Dreyer sind auch die folgenden Titel im Delius Klasing Verlag erschienen: Von Rolf Dreyer sind auch die folgenden Titel im Delius Klasing Verlag erschienen: Sportbootführerschein See Sportküstenschifferschein + Sportbootführerschein See Übungen und Aufgaben Navigation Sportbootführerschein

Mehr

Mobiler Seefunkdienst für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC)

Mobiler Seefunkdienst für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC) I. Begriffsbestimmungen und Abkürzungen Aufgabe Lösung 1. Was ist unter dem Begriff Mobiler Seefunkdienst zu verstehen? Funkdienst zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen.

Mehr

Liste der Fundstellen von Veröffentlichungen des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk

Liste der Fundstellen von Veröffentlichungen des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk 1 Liste Fundstellen von en des BMVBW/BMVBS zu Seefunkzeugnissen und zum UKW- Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk Zusammengestellt: Busse, BMVBS Referate LS 23/LS 26 Stand: 1. Februar 2006

Mehr

Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten. Die Punkte in der rechten Spalte bedeuten die erreichbare Punktzahl.

Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten. Die Punkte in der rechten Spalte bedeuten die erreichbare Punktzahl. - 1 - Fragenkatalog II Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten I. Begriffsbestimmungen 1-15 II. Grundkenntnisse 16-58 III. Not, Dringlichkeit und Sicherheit 59-82 IV. Technik 83-103

Mehr

Yachtpilot 2010/2011 Ergänzung 2012

Yachtpilot 2010/2011 Ergänzung 2012 Yachtpilot 2010/2011 Ergänzung 2012 Liebe Wassersportler, liebe Skipper, die ausdruckbaren Ergänzungen zum Yachtpiloten 2010/2011 können an der gestrichelten Hilfslinie ausgeschnitten und einfach auf die

Mehr

Sprechfunkzeugnis für den mobilen Seefunkdienst

Sprechfunkzeugnis für den mobilen Seefunkdienst WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN LRC-Texte Sprechfunkzeugnis für den mobilen Seefunkdienst Fragenkatalog für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC,

Mehr

ALLGEMEINE EINFÜHRUNG

ALLGEMEINE EINFÜHRUNG ALLGEMEINE EINFÜHRUNG Zwischen den Ländern Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Österreich, Kroatien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Tschechische Republik

Mehr

Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen

Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen (Erscheinen bei Bedarf) Bearbeitet bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) Außenstelle Hamburg. Die Herausgabe der MfS

Mehr

1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] Nationaler mobiler UKW/VHF-Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen

1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] Nationaler mobiler UKW/VHF-Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen Übungsfragebogen für das UKW-Sprechfunkzeugnis Nr. 1 1. Was ist Binnenschifffahrtsfunk? [1] Nationaler mobiler UKW/VHF-Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen Internationales UKW/VHF-Sprechfunkverfahren

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung Alle Angaben ohne Gewähr! Übersicht 1/4 SBF-Binnen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen Amtliche Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten (unter

Mehr

Was bedeutet die Abkürzung "BNetzA"? (Bg.: SRC- 5,SRC-9)

Was bedeutet die Abkürzung BNetzA? (Bg.: SRC- 5,SRC-9) 1 2 3 4 1,SRC-4,SRC- 10) Was ist unter dem Begriff "Mobiler Seefunkdienst" zu verstehen? Was ist eine "Küstenfunkstelle"? Was ist eine "Seefunkstelle"? Was bedeutet die Abkürzung "IMO"? 1) 2) 3) 5 6 7

Mehr

GMDSS 1 EINFÜHRUNG 1.1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN

GMDSS 1 EINFÜHRUNG 1.1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN GMDSS 1 EINFÜHRUNG 1.1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN Das tragische Unglück des Kreuzfahrtschiffes TITANIC war Anlass einer internationalen Konferenz. Auf dieser Konferenz wurde eine einheitliche Funktechnik,

Mehr

Die Punkte in der rechten Spalte bedeuten die erreichbare Punktzahl. 1. Was ist unter dem Begriff mobiler Seefunkdienst zu verstehen?

Die Punkte in der rechten Spalte bedeuten die erreichbare Punktzahl. 1. Was ist unter dem Begriff mobiler Seefunkdienst zu verstehen? Fragenkatalog I Mobiler Seefunkdienst - 1 - I. Begriffsbestimmungen Nr. 1-50 II. Grundkenntnisse Nr. 51-133 III. Not, Dringlichkeit und Sicherheit Nr. 134-227 IV. Technik Nr. 228-249 V. Öffentlicher Seefunkdienst

Mehr

Weatherdock erklärt: Wie funktioniert DSC in einem Seenotsender?

Weatherdock erklärt: Wie funktioniert DSC in einem Seenotsender? erklärt: Wie funktioniert DSC in einem Seenotsender? 1 DSC Grundsätzliches 2 DSC closed loop 3 DSC open loop 1 DSC Grundsätzliches DSC steht für digital selective call Ähnlich wie beim Telefon können Sprechfunkanlagen

Mehr