Vorträge, Diskussionen, Austausch, Beratung zu wichtigen Themen für die
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- Hanna Rothbauer
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1 BTQKassel Qualität in der Pflege Vorträge, Diskussionen, Austausch, Beratung zu wichtigen Themen für die Altenpflege Programm 2011 Ein gemeinschaftliches Angebot der BTQ und dem Fort- und Weiterbildungsbereich der DAA
2 Veranstaltungs-Nr Vakuumversorgung chronischer Wunden unmöglich in unserer Einrichtung? Veranstaltungs-Nr ESBL ein neuer Keim, noch problematischer als MRSA? Veranstaltungs-Nr Nationaler Pflegeexpertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung Veranstaltungs-Nr Ent-Spannung Übungen für den Alltag Veranstaltungs-Nr Transparenzprüfungen durch den MDK Was ist zu beachten? Veranstaltungs-Nr Dementia Care Mapping Veranstaltungs-Nr Überleitungspflege Die Notwendigkeit eines Netzwerkes
3 Veranstaltungs-Nr Vakuumversorgung chronischer Wunden unmöglich in unserer Einrichtung? Referenten: Firma Smith & Nephew Donnerstag, den 5. Mai 2011 Anmeldeschluss: Seit 1995 bereits gibt es die Möglichkeit der Behandlung von chronischen und großflächigen Wunden durch die so genannte Vakuumversiegelungstherapie, welche eine bessere Heilung verspricht. In Deutschland wird ein Vakuumversiegelungssystem mit dem Handelsnamen V.A.C. Therapy angewandt. Die Abkürzung V.A.C. steht für das englische vacuum-assisted closure und bedeutet übersetzt so viel wie von Unterdruck begleiteter Verschluss. Bei der Vakuumversiegelung wird die Wunde einem Unterdruck ausgesetzt, dadurch soll sie sich besser schließen. Das Vakuumversiegelungssystem zur Wundversorgung wird in einigen Krankenhäusern zur Therapie chronischer oder großflächiger Wunden, zum Beispiel nach Hauttransplantationen, eingesetzt. Menschen mit schlecht heilenden Wunden können dieses System aber auch selbst zu Hause anwenden. Die Wunden können entweder rund um die Uhr oder in zeitlichen Abständen unter Unterdruck gesetzt werden. Einige der Vakuumsysteme sind tragbar und können mit aufladbaren Akkus betrieben werden. Welchen Sinn ein solches System überhaupt und speziell auch in der ambulanten und stationären Altenpflege macht, das soll Ihnen in diesem Vortrag, am Beispiel des Gerätes zur Negative Pressure Wound Therapy, vermittelt werden.
4 Veranstaltungs-Nr ESBL ein neuer Keim, noch problematischer als MRSA? Neues über mulitresitente Keime Referent: Herr Dr. Schimmelpfennig Donnerstag, den 26. Mai 2011 Anmeldeschluss: ESBL auf der Überholspur Während sich MRSA viele Jahre unangefochten auf Platz 1 der Hitliste nosokomialer Infektionen befand, ist ESBL mittlerweile auf der Überholspur und wird im Jahre 2011 MRSA von Platz 1 verdrängen. Dies bedeutet für die Pflege leider keinerlei Erleichterung, weil im Gegensatz zu MRSA ein ESBL-Träger normalerweise nicht saniert werden kann. Was ESBL für Patienten und Mitarbeiter in der Pflege bedeutet und was man genauso machen kann wie bei MRSA, ebenso wie das, was man im Umgang mit diesem Keim anders machen sollte, ist Gegenstand dieser Fortbildung. Sie dürfen gespannt sein auf einen neuen Vortrag mit hochaktueller Bedeutung für die Pflege, gehalten von dem Ihnen bereits gut bekannten Referenten Herrn Dr. Markus Schimmelpfennig.
5 Veranstaltungs-Nr Nationaler Pflegeexpertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung Referentin: Andrea Schmidt-Jungblut Donnerstag, den 9. Juni 2011 Anmeldeschluss: Wie der Titel des Pflegeexpertenstandard schon aussagt, will dieser sicherstellen, dass die orale Ernährung inkl. der Flüssigkeitszufuhr pflegebedürftiger Patienten/Patientinnen entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Bedarf gewährleistet ist. Dazu ist ein entsprechendes Ernährungsmanagement notwendig. Dieses verfolgt u.a. folgende Ziele: Frühzeitiges Erkennen der Mangelernährung Verhinderung einer Mangelernährung Angemessene Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken Wiederherstellung des Ernährungszustandes des Bewohners/der Bewohnerin nach seinen/ihren Wünschen und Bedürfnissen Vermeidung von Folgeerkrankungen etc. Der Vortrag soll sensibilisieren für die Notwendigkeit der Einhaltung und Implementierung des Expertenstandards. Dazu werden einige wichtige Inhalte desselben näher beleuchtet.
6 Veranstaltungs-Nr Ent-Spannung Übungen für den Alltag Referentin: Andrea Schmidt-Jungblut Donnerstag, den 8. September 2011 Anmeldeschluss: In Ergänzung zu dem Vortrag Noch auf Kurs im Dezember letzten Jahres, wollen wir an diesem Abend einige Entspannungsmethoden und ihre Wirksamkeit näher anschauen und einüben, so dass Sie einen Werkzeugkoffer für Ihr Stress- Selbstmanagement anlegen können. Stellen Sie sich ein auf praktische Übungen aus den Bereichen Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Autogenes Training Übungen aus dem Qigong Übungen aus dem Feldenkrais Übungen aus dem Touch for Health Übungen aus dem Brain Gym
7 Veranstaltungs-Nr Transparenzprüfungen durch den MDK Was ist zu beachten? Referentin: Monika Mühlhausen Donnerstag, den 6. Oktober 2011 Anmeldeschluss: Am 1. Juli 2008 ist das Pflegeweiterentwicklungsgesetz in Kraft getreten und sieht die Prüfung und anschließende Veröffentlichung der Leistungen von Pflegeeinrichtungen (seit Januar 2009 auch für ambulante Einrichtungen) nach 115 Abs. 1a SGB XI vor. Nach einer festgelegten und inzwischen bereits überarbeiteten und verschlankten Systematik werden ab 2011 alle Pflegeeinrichtungen in der Regel 1x jährlich unangemeldet überprüft und das Ergebnis wird in Form von Noten veröffentlicht. Detaillierte Bewertungsitems finden sich im ebenfalls öffentlichen Transparenzbericht. Die MDK-Gutachter folgen während der Transparenzprüfung einem beratungsorientierten Ansatz und arbeiten eng mit der Heimaufsicht zusammen. Der Vortrag wird das aktuelle Transparenzprüfverfahren mit den gegebenenfalls daraus resultierenden Konsequenzen vorstellen und Chancen sowie Risiken der Qualitätsprüfungen herausarbeiten. Darüber hinaus soll zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch angeregt und eingeladen werden.
8 Veranstaltungs-Nr Dementia Care Mapping Referentin: Monika Mühlhausen Donnerstag, den 27. Oktober 2011 Anmeldeschluss: Die Betreuung und Versorgung von Menschen mit Demenz stellt Professionelle des Gesundheitswesens vor enorme Herausforderungen. Dementia Care Mapping basiert auf dem personenzentrierten Ansatz im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen nach Kitwood und bietet stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen ein Instrument zur objektiven Qualitätssicherung ihrer Arbeit mit den betroffenen Klienten. Geschulte DCM-Beobachter begleiten Klienten über einen festgelegten Zeitraum und erstellen anhand stark vorstrukturierter (kodierter) Assessmentinstrumente, die schließlich zu einem komplexen Bild der Wirklichkeit über das Erleben und Empfinden der Betroffenen führen und eine Abbildung des psychosozialen Befindens der Klienten ermöglichen. Das Verfahren gilt als valides Instrument zur Qualitätssicherung für Menschen, die sich nicht (mehr) adäquat zu ihren Befindlichkeiten und ihrer gefühlten Lebensqualität äußern können und wird in Qualitätsprüfungen häufig empfohlen. Im Vortrag wird das Verfahren Dementia Care Mapping vorgestellt, Ziele und Aufgaben des Instrumentes aufgeführt und schließlich eine Diskussion der Praxistauglichkeit von DCM angeregt.
9 Veranstaltungs-Nr Überleitungspflege Die Notwendigkeit eines Netzwerkes Referentin: Monika Mühlhausen Donnerstag, den 24. November 2011 Anmeldeschluss: Konzepte zur Überleitungspflege chronisch kranker und pflegebedürftiger Menschen konzentrieren sich überwiegend auf den klinischen Sektor und reagieren damit auf ökonomische Prinzipien der Kostenminimierung und der Vermeidung des Drehtüreffektes. Lebensphasenbezogene Ausrichtungen eines Überleitungs-Managements im Bereich der Langzeitpflege dagegen erfordern komplexe Strukturen, individuell ausgerichtete Konzepte und eine stringente multiprofessionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Aktionspartner, um Menschen in und mit ihrer Pflegebedürftigkeit sowie deren Angehörige zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen und dabei Schnittstellenproblematiken zu vermindern. Dies kann nur durch eine netzwerkgestützte Ausrichtung an der Individualität der Betroffenen sinnstiftend initiiert werden. Welche Chancen und Herausforderungen sich dafür z.b. durch die Pflegeberatung nach 7a SGB XI und durch aktuelle Entwicklungen des Case Managements für Professionelle des Gesundheitswesens ergeben, wird im Rahmen dieses Vortrages anhand eines konkreten Beispiels aus der stationären Altenpflege diskutiert werden.
10 Qualität in der Pflege Längst sind Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätsbeurteilung und -prüfung zu Schlüsselbegriffen im Gesundheits- und Sozialwesen geworden. Dabei geht es nicht nur um die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, sondern um die kontinuierliche Qualitätsentwicklung und Qualitätsüberprüfung in unseren Einrichtungen, um den uns anvertrauten bedürftigen Menschen eine individuelle und würdevolle Lebensphase zu ermöglichen. Damit Pflegende dazu in der Lage sind, ist es auch wichtig, die eigenen Ressourcen und Schlüsselkompetenzen zu kennen, zu festigen und sinnvoll einzusetzen. Daher ist es unser Anliegen, mit Ihnen wichtige Themen für die Altenpflege anzuschauen, neu zu überdenken und nachzuschauen, wo der von Ihnen formulierte Bedarf und Wunsch zur Beratung und Schulung ist. Diese kann dann in der DAA oder als Inhouseschulung bei Ihnen stattfinden. Über das Jahr verteilt bieten wir eine Themenreihe Qualität in der Pflege mit interessanten Vorträgen, Diskussionen und der Möglichkeit zum Austausch und Beratung an. Die Teilnahme ist kostenlos. Holen Sie sich Ihre Informationen und entwickeln Sie mit uns Qualität. Für jede besuchte Weiterbildungsveranstaltung werden zwei Punkte vergeben.
11 Verbindliche Anmeldung BTQ Kassel Angersbachstraße Kassel Tel 05 61/ Fax 05 61/ Veranstaltung: Termin: Name/ Vorname: Straße: PLZ/ Ort: Tel/ Fax/ Wir kommen mit Personen (bitte namentlich bekannt geben). Ich nehme zur Kenntnis, dass die von mir hier angegebenen Daten automatisiert verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben werden. Ort/Datum: Unterschrift: BTQ Kassel Beratungsstelle für Technologiefolgen und Qualifizierung im Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im Lande Hessen e.v. Angersbachstraße Kassel Tel 05 61/ Fax 05 61/ btq@btq-kassel.de Ansprechpartnerin: Frau Regine Franz DAA Deutsche Angestellten-Akademie Angersbachstraße Kassel Tel 05 61/ andrea.schmidt-jungblut@daa-bw.de Ansprechpartnerin: Frau Andrea Schmidt-Jungblut
12 BTQ Kassel Beratungsstelle für Technologiefolgen und Qualifizierung im Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im Lande Hessen e.v. Angersbachstraße Kassel Tel 05 61/ Fax 05 61/ btq@btq-kassel.de Ansprechpartnerin: Frau Regine Franz DAA Deutsche Angestellten-Akademie Angersbachstraße Kassel Tel 05 61/ andrea.schmidt-jungblut@daa-bw.de Ansprechpartnerin: Frau Andrea Schmidt-Jungblut Investitionen in Ihre Zukunft Dieses Vorhaben wird mitfinanziert aus Mitteln des Landes Hessen und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds
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