6 Innerer Blitzschutz

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1 6 Innerer Blitzschutz

2 6.1 Potentialausgleich für metallene Installationen Potentialausgleich nach DIN VDE und DIN VDE Der Potentialausgleich wird für alle errichteten elektrischen Verbraucheranlagen gefordert. Der Potentialausgleich nach DIN VDE 0100 beseitigt Potentialunterschiede, d. h. verhindert gefährliche Berührungsspannungen z. B. zwischen dem Schutzleiter der Niederspannungsverbraucheranlage und metallenen Wasser-, Gas- und Heizungsrohrleitungen. Nach der DIN VDE besteht der Potentialausgleich aus dem Schutzpotentialausgleich und dem zusätzlichen Schutzpotentialausgleich. Jedes Gebäude muss nach den oben genannten Normen einen Schutzpotentialausgleich erhalten (Bild 6.1.1). Der zusätzliche Schutzpotentialausgleich ist für die Fälle vorgesehen, für welche die Abschaltbedingungen nicht erfüllt werden können oder für besondere Bereiche nach der VDE Reihe 0100 Gruppe 700. Schutzpotentialausgleich Folgende fremde leitfähige Teile sind direkt in den Schutzpotentialausgleich einzubeziehen: Leiter für den Schutzpotentialausgleich nach DIN VDE (zukünftig: Erdungsleiter) Fundamenterder bzw. Blitzschutzerder Zentrale Heizungsanlage metallene Wasserverbrauchsleitung leitende Teile der Gebäudekonstruktion (z. B. Aufzugsschienen, Stahlskelett, Lüfter- / Klimakanäle) erdverlegte Anlage betriebsmäßig getrennt (z. B. kathodisch geschützte Tankanlage) gebäudedurchziehendes Metallteil (z. B. Aufzugsschiene) Antenne Fernmeldeanlage Bad-Potentialausgleich 230/400 V kwh Haupterdungsschiene Fundamenterder Verbinder Blitzstrom-Ableiter Anschlussklemme Rohrschelle Anschlussfahne/ Erdungsleiter Trennfunkenstrecke zu PEN Heizung HAK Isolierstück Z Z Gas Wasser Verteilungsnetz Abwasser Fundamenterder / Blitzschutzerder informationstechn. System Anschlussfahne zum äußeren Blitzschutz Bild Prinzip des Blitzschutz-Potentialausgleiches bestehend aus Blitzschutz- und Schutzpotentialausgleich BLITZPLANER 181

3 metallene Abwasserleitung Gasinnenleitung Erdungsleitung für Antennen (nach DIN VDE 0855) Erdungsleitung für Fernmeldeanlagen (nach DIN VDE 0800) Schutzleiter der Elektroanlage nach DIN VDE 0100 (PEN- Leiter bei TN-System und PE-Leiter bei TT- bzw. IT-Systemen) metallene Schirme von elektrischen und elektronischen Leitungen Metallmäntel von Starkstromkabeln bis 1000 V Erdungsanlagen von Starkstromanlagen über 1 kv nach DIN VDE 0101, wenn keine unzulässig hohe Erdungsspannung verschleppt werden kann. Normative Definition in der DIN VDE eines fremden leitfähigen Teiles: Ein Teil, das nicht zur elektrischen Anlage gehört, das jedoch ein elektrisches Potential, einschließlich des Erdpotentials, einführen kann. Anmerkung: Zu den fremden leitfähigen Teilen gehören auch leitfähige Fußböden und Wände, wenn über diese gleichfalls ein elektrisches Potential, einschließlich des Erdpotentials, eingeführt werden kann. Folgende Anlageteile sind indirekt über Trennfunkenstrecken in den Schutzpotentialausgleich einzubeziehen: Anlagen mit kathodischem Korrosionsschutz und Streustromschutzmaßnahmen nach DIN EN (VDE 0150) Erdungsanlagen von Starkstromanlagen über 1 kv nach DIN VDE 0101, wenn unzulässig hohe Erdungsspannungen verschleppt werden können (Ausnahmefall) Bahnerde bei Wechselstrom- und Gleichstrombahnen nach DIN VDE 0115 (Gleise von Bahnen der DB dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung angeschlossen werden) Messerde für Laboratorien, sofern sie von den Schutzleitern getrennt ausgeführt wird. In Bild sind die Anschlüsse und die jeweiligen Komponenten des Schutzpotentialausgleichs sowie des Blitzschutz- Potentialausgleichs dargestellt. Ausführung der Erdungsanlage für den Potentialausgleich Da die elektrische Niederspannungsverbraucheranlage bestimmte Erdungswiderstände (Abschaltbedingungen der Schutzorgane) erforderlich macht und der Fundamenterder gute Erdungswiderstände bei wirtschaftlicher Verlegung bietet, stellt der Fundamenterder eine optimale und wirkungsvolle Ergänzung zum Potentialausgleich dar. Für die Ausführung des Fundamenterders ist die DIN maßgebend, die z. B. Anschlussfahnen für die Potentialausgleichschiene fordert. Genauere Beschreibungen und Ausführungen des Fundamenterders sind in Kapitel 5.5 enthalten. Bei der Verwendung des Fundamenterders als Blitzschutzerder sind ggf. zusätzliche Anforderungen zu beachten. Diese können ebenso dem Kapitel 5.5 entnommen werden. Schutzpotentialausgleichsleiter nach DIN VDE Die Potentialausgleichsleitungen sollen, sofern sie Schutzfunktion haben, wie Schutzleiter, d. h. grün/gelb, gekennzeichnet werden. Potentialausgleichsleitungen führen keinen Betriebsstrom und können daher blank, aber auch isoliert sein. Der Mindstquerschnitt von Schutzpotentialausgleichsleitern zum Anschluss an die Haupterdungschiene ist: 6 mm 2 Kupfer oder 16 mm 2 Aluminium oder 50 mm 2 Stahl. Für Erdungsleitungen von Antennen (nach DIN EN (VDE )) beträgt der Mindestquerschnitt 16 mm 2 Cu, 25 mm 2 Al oder 50 mm 2 Stahl. Potentialausgleichsschienen Die Potentialausgleichsschiene ist ein zentrales Bauelement des Potentialausgleiches und muss alle in der Praxis vorkommenden Anschlussleitungen und Querschnitte kontaktsicher klemmen, muss stromtragsicher sein und der Korrosionsfestigkeit genügen. In der DIN VDE sind Anforderungen an die Potentialausgleichsschienen für den Schutzpotentialausgleich beschrieben. Darin werden folgende Anschlussmöglichkeiten als Minimum definiert: 1 x Flachleiter 4 mm x 30 mm oder Rundleiter Ø 10 mm 1 x 50 mm 2 6 x 6 mm 2 bis 25 mm 2 1 x 2,5 mm 2 bis 6 mm 2. Diese Anforderungen an eine Potentialausgleichsschiene werden von der K12 und R15 (Bild und 6.1.3) erfüllt. Mit in dieser Norm enthalten ist die Prüfung der Blitzstromtragfähigkeit für Klemmenstellen ab einen Querschnitt von 16 mm 2. Darin wird auf die Prüfung der Blitzschutzbauteile nach der DIN EN (VDE ) Bezug genommen. Werden die Anforderungen in der vorher genannten Norm erfüllt, kann dieses Bauteil auch für den Blitzschutz-Potentialausgleich nach der DIN EN bis 4 (VDE bis 4) eingesetzt werden. 182 BLITZPLANER

4 Bild Potentialausgleichsschiene K12, Art.-Nr Bild Potentialausgleichsschiene R15, Art.-Nr Bild Erdungsrohrschelle, Art.-Nr Anschlüsse für den Potentialausgleich Anschlüsse für den Potentialausgleich müssen einen guten und dauerhaften Kontakt geben. Einbeziehen von Rohrleitungen in den Potentialausgleich Zum Einbinden von Rohrleitungen in den Potentialausgleich werden Erdungsrohrschellen für die entsprechenden Durchmesser der Rohre verwendet (Bild 6.1.4). Enorme Montagevorteile bieten Erdungsbandrohrschellen aus NIRO mit Spannbandtechnik, die universell dem Rohrdurchmesser angepasst werden können (Bild 6.1.5). Mit diesen Erdungsbandrohrschellen können unterschiedliche Werkstoffe der Rohre (z. B. Stahl, Kupfer und Edelstahl) geklemmt werden. Eine Durchgangsverdrahtung ist mit diesen Bauteilen ebenfalls möglich. Bild zeigt einen Potentialausgleich von Heizungsrohren mit Durchgangsverdrahtung. Prüfung und Überwachung des Potentialausgleichs Vor Inbetriebsetzung der elektrischen Verbraucheranlage sind die Verbindungen auf ihre einwandfreie Beschaffenheit und ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Ein niederohmiger Durchgang zu den verschiedenen Anlagenteilen und dem Potentialausgleich wird empfohlen. Ein Richtwert von < 1 Ω wird für die Verbindungen beim Potentialausgleich als ausreichend erachtet. Bei dieser Durchgangsprüfung nach VDE sind Messgeräte mit einem Prüfstrom von 200 ma nach VDE zu verwenden. Bild Erdungsbandrohrschelle, Art.-Nr Zusätzlicher Schutzpotentialausgleich Können Abschaltbedingungen der jeweiligen Netzform für eine Anlage oder einen Teil der Anlage nicht eingehalten werden, ist ein zusätzlicher örtlicher Schutzpotentialausgleich erforderlich. Hintergedanke ist, alle gleichzeitig berührbaren Körper sowie ortsfeste Betriebsmittel untereinander wie auch fremde leitfähige Teile zu verbinden. Das Ziel ist es, eine eventuell auftretende Berührungsspannung möglichst klein zu halten. Weiterhin ist der zusätzliche Schutzpotentialausgleich bei Anlagen oder Anlagenteilen von IT-Systemen mit Isolationsüberwachung anzuwenden. Erforderlich ist der zusätzliche Schutzpotentialausgleich zudem bei besonderer Gefährdung aufgrund der Umgebungsbedingungen in speziellen Anlagen oder Anlageteilen. In der VDE-Reihe 0100 Gruppe 700 wird auf den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art hingewiesen. Dies sind z. B.: DIN VDE Räume mit Badewanne oder Dusche (nicht mehr allgemein gefordert) Bild Potentialausgleich mit Durchgangsverdrahtung BLITZPLANER 183

5 DIN VDE Becken von Schwimmbädern und andere Becken DIN VDE für landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten. Als Mindestquerschnitte für den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich werden bei geschützter Verlegung 2,5 mm 2 Cu und bei ungeschützter Verlegung 4 mm 2 Cu gefordert. Der Unterschied zum Schutzpotentialausgleich besteht darin, dass die Querschnitte der Leitungen kleiner gewählt werden dürfen und dieser zusätzliche Potentialausgleich örtlich begrenzt sein kann Mindestquerschnitt für Potentialausgleichsleiter nach EN (VDE ) Die Querschnitte von Leitern, welche im Rahmen des Blitzschutzes eingesetzt werden, sind für höhere Belastungen zu dimensionieren, da sie in der Lage sein müssen, Blitzströme zu führen. Deshalb ergeben sich aus der Sicht des Blitzschutzes vielfach größere Querschnitte. Unabhängig von der Schutzklasse sind für die Verbindung von Potentialausgleichsschienen und für Verbindungen zur Erdungsanlage die Mindestquerschnitte nach Tabelle anzuwenden. Die Mindestquerschnitte von Potentialausgleichsleitern, die innere metallene Installationen mit der Potentialausgleichschiene verbinden können geringer sein, da über diese Leiter nur geringe Blitzteilströme zum Fließen kommen (Tabelle ). Bild DEHNbloc M für die Installation entsprechend dem Blitzschutzzonen-Konzept an den Grenzen 0 A 1 Schutzklasse des LPS Werkstoff Querschnitt I bis IV Kupfer 16 mm 2 Aluminium 25 mm 2 Stahl 50 mm 2 Tabelle Mindestmaße von Leitern, die verschiedene Potentialausgleichsschienen miteinander oder mit der Erdungsanlage verbinden (nach DIN EN , Tabelle 8) Schutzklasse des LPS Werkstoff Querschnitt Kupfer 6 mm 2 I bis IV Aluminium 10 mm 2 Stahl 16 mm 2 Tabelle Mindestmaße von Leitern, die innere metallene Installationen mit der Potentialausgleichsschiene verbinden (nach DIN EN , Tabelle 9) Bild DEHNventil kombinierter Blitzstrom- und Überspannungs- Ableiter für die Installation entsprechend dem Blitzschutzzonen-Konzept an den Grenzen 0 A BLITZPLANER

6 Anmerkung: Werden in unterschiedlichen Normen verschiedene Angaben zu Mindestquerschnitten von Leitern gemacht, so sind im Blitzschutzfall die Querschnitte entsprechend der DIN EN anzuwenden. 6.2 Potentialausgleich für Energieversorgungsanlagen Der Potentialausgleich für Niederspannungsverbraucheranlagen im Rahmen des inneren Blitzschutzes stellt eine Erweiterung des Schutzpotentialausgleichs (früher: Hauptpotentialausgleich) nach DIN VDE dar (Bild 6.1.1). Zusätzlich zu allen leitfähigen Systemen werden dabei auch die Zuleitungen der Niederspannungsverbraucheranlage in den Potentialausgleich einbezogen. Die Besonderheit dieses Potentialausgleichs liegt darin, dass eine Anbindung an den Potentialausgleich nur über entsprechende Überspannungsschutzgeräte erfolgen kann. Die Anforderungen, die an derartige Überspannungsschutzgeräte gestellt werden, sind in DIN EN (VDE ) im Abschnitt 7 und den Anhängen C und D näher beschrieben. Analog zum Potentialausgleich mit metallenen Installationen (s. Kapitel 6.1) soll der Potentialausgleich für die Zuleitungen der Niederspannungsverbraucheranlage ebenfalls unmittelbar an der Einführungsstelle im Objekt durchgeführt werden. Für die Installation der Überspannungsschutzgeräte im ungezählten Bereich der Niederspannungsverbraucheranlage (Hauptstromversorgungssystem) gelten die in der VDN-Richtlinie Überspannungsschutzeinrichtung Typ 1 Richtlinie für den Einsatz im Hauptstromversorgungssystemen beschriebenen Anforderungen (s. hierzu auch Kapitel und 8.1) (Bilder und 6.2.2). 6.3 Potentialausgleich für Anlagen der Informationstechnik Der Blitzschutz-Potentialausgleich fordert, dass alle metallenen leitenden Teile wie Leitungsadern und Schirme am Gebäudeeintritt möglichst niederimpedant in den Potentialausgleich einbezogen werden. Dazu gehören beispielsweise Antennenleitungen (Bild 6.3.1), Telekommunikationsleitungen mit metallenen Leitern, aber auch Lichtwellenleiteranlagen mit metallenen Elementen. Die Leitungen werden mit Hilfe von blitzstromtragfähigen Elementen (Ableiter und Schirmanschlusstechnik) angeschlossen. Ein günstiger Installationsort ist der Übergabepunkt von gebäudeüberschreitender auf gebäudeinterne Verkabelung. Sowohl die Ableiter, als auch die Schirmanschlusstechnik sind entsprechend der zu erwartenden Blitzstromparameter auszuwählen. Um innerhalb von Gebäuden Induktionsschleifen zu minimieren, empfehlen sich zusätzlich folgende Schritte: Eintritt von Leitungen und Metallrohren an der gleichen Stelle Räumlich gemeinsame, jedoch abgeschirmte, Verlegung von Energie- und Datenleitungen Vermeidung unnötiger Kabellängen durch direkte Leitungsverlegung Antennenanlagen Antennenanlagen sind in der Regel aus funktechnischen Gründen exponiert angebracht und unterliegen einer erhöhten Beeinflussung durch Blitzströme und Überspannungen, insbesondere bei direktem Blitzeinschlag. Sie sind gemäß DIN VDE in den Potentialausgleich zu integrieren und müssen durch ihre Konstruktion (Kabelaufbau, Steckverbinder und Armaturen) oder geeignete zusätzliche Maßnahmen die Gefahr einer Beeinflussung reduzieren. Antennenelemente, die aus Funktionsgründen nicht direkt mit dem Potentialausgleich verbunden werden können und an eine Antennen-Speiseleitung angeschlossen sind, sollten durch blitzstromtragfähige Ableiter geschützt werden. Vereinfacht kann angenommen werden, dass 50 % des Direktblitzstroms über die Schirme aller Antennenleitungen fließt. Ist eine Antennenanlage für Blitzströme bis 100 ka (10/350 µs) dimensioniert (Gefährdungspegel III (LPL III)), ergibt sich eine Aufteilung des Blitzstromes von 50 ka über die Erdungsleitung und 50 ka über die Schirme aller Antennenkabel. Nicht blitzstromtragfähige Antennenanlagen sind deshalb mit Fangeinrichtungen auszurüsten, in deren Schutzbereich die Antennen liegen. Bei der Auswahl eines geeigneten Kabels ist der jeweilige Anteil am Blitzteilstrom für jede an der Ableitung beteiligte Antennenleitung zu ermitteln. Die erforderliche Kabel- Spannungsfestigkeit kann aus dem Kopplungswiderstand, der Länge der Antennenleitung und der Amplitude des Blitzstroms ermittelt werden. Nach der aktuellen Blitzschutz-Norm DIN EN (VDE ) sollten Antennenanlagen auf Gebäuden durch Fangstangen, erhöht geführte Drähte oder gespannte Seile unter Einhaltung des Trennungsabstands s in den einschlagsgeschützten Bereich gebracht werden. Durch die elektrische Isolation der Blitzschutzanlage gegenüber leitenden Teilen der Gebäudekonstruktion (metallene Konstruktionsteile, Armierung usw.) und gleichzeitige Isolation der Blitzschutzanlage gegenüber elektrischen Leitungen im Gebäude wird das Eindringen von Blitzteilströmen in Steuer- BLITZPLANER 185

7 α α Fangspitze α α Einspeisestelle Anschlussplatte Bereich Endverschluss PA-Anschlusselement Getrennte Fangeinrichtung mit HVI-Leitung Anschluss Potentialausgleich Stützrohr 230 V~ DATA 230 V~ blanke Ableitung Antenne s =^ 0,75 m in Luft s =^ 1,5 m in Mauerwerk s = Trennungsabstand Isolierte Ableitung (HVI-Leitung I) Potentialausgleich zur Base Transceiver Station Erdungsanlage Erdanschlusselement Bild Blitzschutz-Potentialausgleich mit getrennter Fangeinrichtung und HVI-Leitung für professionelle Antennenanlagen gemäß DIN EN (VDE ) Bild Isolierter Aufbau von Blitzschutzanlage und Mobilfunkantenne und Versorgungsleitungen und damit die Beeinflussung / Zerstörung von empfindlichen elektrischen und elektronischen Einrichtungen verhindert (Bild und 6.3.2). Lichtwellenleiteranlagen Lichtwellenleiteranlagen mit metallenen Elementen lassen sich üblicherweise in folgende Typen einteilen: Kabel mit metallfreier Seele, aber mit einem Metallmantel (z. B. einer metallenen Dampfsperre) oder metallenen Tragelementen Kabel mit metallenen Elementen in der Seele und mit einem Metallmantel oder metallenen Tragelementen Kabel mit metallenen Elementen in der Seele, aber ohne Metallmantel. Für alle Kabeltypen mit metallenen Elementen muss der minimale Scheitelwert des Blitzstroms ermittelt werden, der zu einer Beeinträchtigung der Übertragungseigenschaften der Lichtwellenleiter führt. Blitzstromtragfähige Kabel sind auszuwählen, und die metallenen Elemente sind direkt oder über ein SPD an die Potentialausgleichsschiene anzuschließen. Metallmantel: Anschluss mit Schirmanschlusstechnik z. B. SAK, am Gebäudeeintritt Metallene Seele: Anschluss mit Erdungsklemme z. B. SLK, Nähe Spleißbox Vermeiden von Ausgleichsströmen: Anschluss nicht direkt, sondern indirekt über Funkenstrecke z. B. DEHNgap CS, BLITZDUCTOR XT mit indirekter Schirmerdung (Bild 6.3.3). Telekommunikationsleitungen Telekommunikationsleitungen mit metallenen Leitern bestehen üblicherweise aus Kabeln mit symmetrischen oder koaxialen Verseilelementen folgender Typen: Kabel ohne zusätzliche Metallelemente Kabel mit Metallmantel (z. B. eine metallene Dampfsperre) und/oder metallenen Tragelementen Kabel mit Metallmantel und zusätzlicher Blitzschutzbewehrung. Die Aufteilung des Blitzteilstroms auf informationstechnischen Leitungen lässt sich ermitteln, wenn nach Anhang E der 186 BLITZPLANER

8 Bild EMV-Federklemmen für die geschützte und ungeschützte Seite eines BLITZDUCTOR XT zur dauerhaften, niederimpedanten Schirmkontaktierung einer geschirmten Signalleitung; mit steckbarer Isolierkappe für die indirekte Schirmerdung, mit Kabelbindern und Isolierstreifen. DIN EN (VDE ) vorgegangen wird. Die einzelnen Kabel sind wie folgt in den Potentialausgleich einzubeziehen: a) Ungeschirmte Kabel sind mit blitzteilstromtragfähigen Ableitern zu beschalten: Blitzteilstrom der Leitung dividiert durch die Anzahl der Einzeladern = Blitzteilstrom pro Ader. b) Ist der Kabelschirm blitzstromtragfähig, fließt der Blitzstrom über den Schirm. Jedoch gelangen kapazitive / induktive Störeinkopplungen auf die Adern und machen Überspannungs-Ableiter erforderlich. Vorraussetzungen: Der Schirm an beiden Leitungsenden muss blitzstromtragfähig mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden sein (Bild 6.3.4). In beiden Gebäuden, in denen das Kabel endet, muss das Blitzschutzzonen-Konzept angewendet und der Anschluss der aktiven Adern in der gleichen Blitzschutzzone (üblicherweise LPZ 1) durchgeführt werden. Wird ein ungeschirmtes Kabel in einem Metallrohr verlegt, ist dieses wie ein Kabel mit blitzstromtragfähigem Kabelschirm zu behandeln. c) Ist der Kabelschirm nicht blitzstromtragfähig, dann gilt: Bei beidseitigem Schirmanschluss ist ebenso wie mit der Signalader einer ungeschirmten Leitung zu verfahren. Blitzteilstrom der Leitung dividiert durch die Anzahl der Einzeladern + 1 Schirm = Blitzteilstrom pro Ader. Ist der Schirm nicht beidseitig aufgelegt, gilt er als nicht vorhanden: Blitzteilstrom der Leitung dividiert durch die Anzahl der Einzeladern = Blitzteilstrom pro Ader. Lässt sich die genaue Aderbelastung nicht ermitteln, ist es sinnvoll, die Bedrohungsparameter aus IEC heranzuziehen. Daraus ergibt sich für eine Telekommunikationsleitung eine maximale Blitzstrom-Belastung pro Leitungsader mit einem Impuls der Kategorie D1 von 2,5 ka (10/350 µs). Bild Blitzstromtragfähiges Schirmanschlusssystem SAK APL 1 3 protected 2 4 BLITZDUCTOR BXT ML2 BD Telekom TAE Kunde BLITZDUCTOR XT BXT ML2 BD ka (10/350 µs) Informationstechnische Einrichtung Bild Blitzschutz-Potentialausgleich für den TK-Anschluss mit BLITZDUCTOR XT (Einsatz von Deutscher TELEKOM erlaubt) BLITZPLANER 187

9 Natürlich müssen nicht nur die eingesetzten SPDs (Bild 6.3.5) der zu erwartenden Blitzstrombelastung widerstehen können, sondern auch der Ableitpfad zum Potentialausgleich. Dies lässt sich am angenommenen Beispiel einer vieladrigen Telekommunikationsleitung verdeutlichen: In einem LSA-Gebäudeverteiler ist ein Telekommunikationskabel mit 100 Doppeladern aufgelegt, das aus der LPZ 0 A kommt und mit Ableitern beschaltet werden soll. Die Blitzstrombelastung für das Kabel wurde mit 30 ka (10/350 µs) angenommen. Es ergibt sich eine symmetrische Blitzstromaufteilung auf die Einzeladern: 30 ka/200 Adern = 150 A/Ader. Dies bedeutet zunächst, dass keine besonderen Anforderungen an das Ableitvermögen der einzusetzenden Schutzelemente gestellt werden. Nach dem Durchfließen der Ableitelemente addieren sich die Teilströme aller Adern wieder zu 30 ka und belasten im weiteren Ableitpfad beispielsweise Klemmgehäu- Bild Blitzstromtragfähige DEHN-Potentialausgleich-Gehäuse (DPG LSA) für LSA-2/10-Technik se, Erdungsklemmen oder Blitzschutz-Potentialausgleichsleitungen. Um sicherzugehen, dass es im Ableitpfad zu keinen Zerstörungen kommt, können blitzstromgeprüfte Gehäusesysteme eingesetzt werden (Bild 6.3.6). 188 BLITZPLANER

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