Der angepasste Brutraum
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- Rainer Egger
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Der angepasste Brutraum mit Großwaben (Zadant, Dadant, DN 1,5, Zander 1,5) ontrolliertes Auswintern Integrierte und effektive Varroabekämpfung Wer immer nur tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er Henri Ford 1883schon ist! 1947
2 Wieviel Platz braucht eine önigin? Bei einer Legeleistung von 2000 Eier/Tag x 21 Tage Eier/Brutzyklus DN 5000 Zellen/Wabe = 8,40 Stck Zander 6000 Zellen/Wabe = 7,00 Stck Zadant 8400 Zellen/Wabe = 5,00 Stck Dadant 8700 Zellen/Wabe = 4,83 Stck DN 1, Zellen/Wabe = 5,00 Stck Nur so kann man die Legeleistung seiner önigin optimal
3 Legeleistung der önigin im zweiräumigen Brutraum?
4 Warum imkern im angepassten Vorteile für den Bien: Brutraum ein geteiltes Brutnest onzentrierte Brutnestwärme (in Verbindung mit Wärmeschieden) Ordnung im Brutnestes bleibt erhalten (kein Wabentausch bis Juli) Aufrechterhaltung der Bruthygiene zur Selbstheilung Schwarmdämpfung (Pheromon konzentriert auf 5 Waben) Schonende Behandlung gegen die Varroa Vorteile für den Imker: Geringerer Zeitaufwand bei der Völkerführung Optimale Bestimmung der Legeleistung der önigin Höhere Honigausbeute Effektiveres Arbeiten am Volk da Platz nie voll aus ausgenutzt wird Leichteres Arbeiten da kaum Futter etc. im Brutraum vorhanden ist Geringerer Materialaufwand Völker sind schneller Trachtreif
5 Dezember - Januar Volk sitzt auf 5 Waben und ist brutfrei Boden mit Wärmebrett über dem Gitter verschlossen und wird nur beim Wandern entfernt! Wärmeschiede rechts und links der Wintertraube setzen eine Folie auf den Rähmchen!
6 Februar Beginn des kontrollierten Auswinterns bzw. Anpassung des Brutraums an die Brutmasse Volk sitzt in 4 Wabengassen Erste Brut vorhanden Brutwaben zwischen die Wärmeschiede und an den Rand des Magazins setzen.
7 Februar Volk zwischen den Wärmeschieden eingeengt. onzentrierte Brutnestwärme auf 2 Waben statt auf 5 Waben Futterwaben hinter dem Schied Futter wird nach Bedarf hinter dem Schied abgenommen
8 März Brutnest wird größer Futterwaben hinter dem Schied werden geleert Wenn ca. 80% der Wabenfläche bebrütet ist wird das Brutnest mit einer ganz, mindestens aber halbvollen Futterwabe erweitert. eine Erweiterung mit Mittelwänden! e r w e i t e r t
9 März Systematische Erweiterung des Brutnestes mit jeweils einer Futterwabe.
10 März Brutnest wird größer Futterwaben hinter dem Schied werden geleert Wenn ca. 80% der Waben bebrütet sind wird das Brutnest mit einer ganz, mindestens halbvollen Futterwabe erweitert.
11 März Systematische Erweiterung des Brutnestes mit jeweils einer Futterwabe.
12 März Brutnest wird größer Futterwaben hinter dem Schied werden geleert Wenn ca. 80% der Waben bebrütet sind wird das Brutnest mit einer ganz, mindestens halbvollen Futterwabe erweitert.
13 April Systematische Erweiterung des Brutnestes mit jeweils einer Futterwabe.
14 April Bei einsetzen der Tracht, Absperrgitter und Honigräume aufsetzen Futterwaben hinter dem Schied entfernen Ab dieser Zeit keine Waben mehr zum Brutbereich hinzufügen
15 Mai Weiteres Aufsetzen von Honigräumen
16 Ablegerbildung Warum keine Ablegerbildung im Frühjahr? Schröpfen von Brutwaben hat keine schwarmdämpfende Wirkung! (Pollenwaben,Pheromon) eine Entnahme von Waben mit verdeckelter Brut! Unnötige Arbeit und Materialeinsatz (Ablegerkasten) während der Trachtzeit Schlecht für den Wärmehaushalt. (Mittelwand wirkt wie Schied, nicht propolisiert) Völker werden nicht auseinander gerissen und müssen keine Mittelwände in der Trachzeit ausbauen.(unnötiger Energieverlust) Wenn ich aus einem Zandervolk 2 Brutwaben zur Ablegerbildung entnehme und dies bei 10 Völkern durchführe, so hätte ich 20 Brutwaben bzw. fast 4 Völker entnommen, die mir Honig eingetragen hätten. Mehraufwand in der Trachtzeit bzw. Schwarmzeit (Varroabehandlung der Ableger und im Juli August noch einmal.) Bei Ablegerbildung mittels unstschwarm kann man die Ableger zur gleichen Zeit wie die Wirtschaftsvölker effektiv behandeln da beide brutfrei sind. Zu dieser Zeit sind nur Sommerbienen vorhanden, die ein starkes Wintervolk aufbauen.
17 Schwarmzeit Ein fremder Schwarm wird eingefangen
18 Schwarmkontrolle
19 Besitzen Bienenvölker einen Bautrieb? Nein! Bienenvölker sehen die Notwendigkeit Waben zu bauen! Wann bauen Bienen Waben? önigin braucht Platz zum bestiften Deshalb wird der Brutraum nur mit ausgebauten Waben erweitert Bienen brauchen Platz um Honig einzutragen Deshalb wird der Honigraum hauptsächlich mit ausgebauten Waben bestückt Ein einziehender Schwarm Hat weder Brut noch Honigwaben und baut daher sehr stark Deshalb werden Mittelwände im Honigraum in der trachtlosen Zeit bzw. Mittelwände im Brutraum bei geringer Legeleistung der önigin nicht ausgebaut Beachtet man alles, so können die Bienen ihre raft bzw. Zeit anderen Aufgaben widmen!
20 Juni Weiteres Aufsetzen von Honigräumen Die letzte Wabe wurde nicht mehr bestiftet, befinden sich Pollen und Nektar auf dieser Wabe, wird diese entfernt.
21 So sollten alle Brutwaben nach einer optimaler Anpassung aussehen!
22 1-2 Woche im Juni: Beginn der öniginnenzucht
23 Starter vorbereiten
24
25 Finisher vorbereiten
26 Schlupfreife Zellen umhängen in Begattungeinheit xxxxxx x xxxxxx x xxxxxx x xxxxxx x xxxxxx x xxxxxx x
27 30.Juni Beginn der Varroabehandlung Absperrgitterschied setzen und eine Leerwabe zusammen mit der önigin hinter das Absperrgitterschied setzen Die Bienen kommen durch das Absperrgiiterschied zur önigin, die weiter auf der isolierten Wabe stiften kann. Vor dem Absperrgitterschied fängt die Brut an auszulaufen Wabe hinter dem Absperrgitterschied dient 21 Tage als Fangwabe.
28 21. Juli VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV VVVVVV xxxxxxxxxxxxxxxx xx
29 24.Juli Bienen sind durch die Bienenflucht in den verschlossenen Brutraum gewandert. Mittelwände sind z.t ausgebaut und önigin hat mit dem Stiften begonnen. Honigräume abnehmen Futtertasche entfernen und Bienen mit Milchsäure oder Oxalsäure behandeln. Flugloch öffnen VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV VVVVVV Futtertrog aufsetzen
30 ZULASSUNG BIOXAL ÖSTERREICH 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Um größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen, darf das Tierarzneimittel nur verwendet werden, wenn es keine oder kaum Brut im Bienenvolk gibt. Oxalsäure kann Wachs nicht durchdringen und tötet somit die Milben in der verdeckelten Brut nicht ab - die Wirksamkeit des Tierarzneimittels wird durch die Anwesenheit der Brut deutlich reduziert. API-Bioxal sollte nur zur Winterbehandlung oder bei Jungvölkern ohne Brut (Ableger, (unst)-schwärme) angewendet werden. Bei der Sommerbehandlungen wurde die höchste Wirksamkeit nach Wegsperren der önigin von mindestens 25 Tagen erreicht, zu diesem Zeitpunkt waren die Bienenvölker vollständig brutlos. Möglicherweise überleben schwer beschädigte olonien aufgrund der Auswirkung des Varroabefalls trotz der richtigen Behandlung nicht.) Trotz richtiger Behandlung kann es bei starkem Varroabefall zu einem Absterben schwer geschädigter Bienenvölker kommen. ann geträufelt, gesprüht und verdampft werden
31 Wieviel Winterfutter braucht ein Volk und wozu? Oktober: - 3,20 kg November: - 0,34 kg Dezember: Januar: Februar: - 1,05 kg - 0,69 kg - 0,05 kg März: April: 7,06 kg - 1,74 kg + 20,15 kg Messdaten vom der Stockwaage des BZV St.Ingbert Gewicht einer vollen 3,50 kg Zadantwabe: Wabenbedarf für Winterfutter 2 Stck.
32 Wir müssen umdenken! Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen onfuzius 551 v.chr -479 v.chr
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