Imker-Grundkurs - 2. Haltung. der Honigbiene. Betriebsweise der Imkerei /Betriebssystem. Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach

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1 Imker-Grundkurs - 2 Haltung der Honigbiene Betriebsweise der Imkerei /Betriebssystem Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach

2 Betriebsweise, was ist das? Sie ist die Art und Weise, mit der ich meine Bienenvölker halte und bearbeite. Hierfür gibt es wenige feste Regeln oder Anweisungen, dafür aber eine Unzahl an Ratschlägen und Empfehlungen, die sich oft widersprechen. Alles Tun und Handeln in der Imkerei soll sich jedoch an der artgerechten Haltung der Bienen und den aktuellen Erfordernissen des Bienenvolkes orientieren, sowie auch die Volkseigenschaften respektieren. Die Betriebsweise ist also kein festes System. Sie orientiert sich am örtlich vorherrschenden Klima, der Jahreszeit, den Wetterbedingungen, den verwendeten Beuten und Geräten, den Standortbedingungen und den persönlichen Vorstellungen d.h., was heute richtig war, kann morgen falsch sein, da sich Bedingungen geändert haben. Bei der Bienenhaltung muss der Imker sein eigenes Handeln entwickeln und Erfahrungen sammeln. Biologische Bienenhaltung (Naturland, Bioland, Demeter etc.) schreibt jedoch einige Regeln für die Betriebsweise vor, die beachtet werden müssen. Jeder Eingriff in das Bienenvolk ist eine erhebliche Störung (Waben hinzufügen oder wegnehmen, Weiselzellen ausbrechen, Honigräume zugeben, Varroabehandlung etc.). Alle Eingriffe müssen geplant und durchdacht sein, sie dürfen niemals ohne guten Grund erfolgen und sollten in kurzer Zeit erledigt sein.

3 Historie der Bienenhaltung Klotzbeute Zeidler an Bienenbäumen (frühes Mittelalter) 1853 Erfindung von beweglichen Wabenrähmchen durch Baron August Freiherr von Berlepsch Johannes Mehring führt die Mittelwand aus Bienenwachs ein Stülper, Korb der Heideimker

4 Imkerei mit stapelbaren Magazinbeuten Die Zielsetzung der Magazinimkerei ist Honigproduktion und die wirtschaftliche Bienenhaltung Einfache und schnelle Volksbearbeitung. Ein Volk sitzt meist in 1 Brutraum und in 1 bzw. mehreren Honigräumen (Gewichtsverteilung und gute Zugänglichkeit) Honig-, Wachs- und Propolisproduktion sorgen für eine wirtschaftliche Bienenhaltung (ist etwa ab 20 Völkern erzielbar) Separater Brutraum und separate Honigräume garantieren eine Trennung von Bienenbrut und Pollen vom eingelagerten Honig. Honig höchster Qualität kann geschleudert werden (Brutwaben kommen mit Varroabehandlungsmitteln in Kontakt, Honigraumwaben jedoch nicht) Zusätzliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch Produktion von Jungvölkern und Ablegern, sowie Königinnenzucht Aus betriebstechnischer Sicht hat sich der Einsatz von standardisierten Zander-Magazinbeuten (10 Waben) bzw. Dadant- Magazinbeuten (10 Waben oder 12 Waben nach Ries bzw. Bruder Adam) bewährt. Die zugehörigen Honigraum-Magazine jeweils in Halbzargen- oder Flachzargenausführung. Die nachfolgenden Darstellungen der Völkerführung werden von vielen erfahrenen Imkern so ausgeführt, sind jedoch nur als Empfehlung zu sehen

5 Konventionelle Bienenhaltung in Magazinbeuten Isolierter Deckel Honigraum 1 Absperrgitter Brutraum Flugkeil (im Sommer entfernt) Unterboden mit Flugkeil Drahtgitterboden für Varroadiagnose, darunter Kontrolleinschub Anflugbrett Honigraum Absperrgitter Brutraum Unterboden mit Flugloch Brutwabe gefüllte Honigwaben

6 Ökologische Bienenhaltung Hierzu gehören Bienenwohnung deren Besitzer auf die Honigproduktion kaum Wert legen. Ökologie und Naturschutz stehen im Vordergrund. Wirtschaftlichkeit hat keine Bedeutung. Naturwabenbau und Schwarmvermehrung der Völker sind die Regel. Es gibt jedoch Parallelen zur Bio-Imkerei mit Magazinbeuten. Hierzu gehören: Top Bar Hive/ Bienenkiste/ Bienenbox etc. Alles sind sog. Einraumbeuten, die kostengünstig und platzsparend (Balkon, Hausgarten) aufstellbar sind.problematisch ist die Honiggewinnung und die Varroabehandlung, besonders bei Beuten ohne Bodengitter.

7 Umgang mit Honigbienen Die Haltung von Honigbienen erfordert eine Basisinvestition (Bienen,Beuten, Geräte, Behälter,Honigschleuder etc.) - sowie einen geeigneten Aufstellungsplatz für die Bienenvölker. Hinzu kommt manchmal eine enge terminliche Bindung (z.b. Königinzucht!) Allgemeine Hinweise zur Bienenhaltung Schweiß-, Parfum- (Haarwasser) und Alkoholgeruch reizt Bienen zum Angriff Maßnahmen am Bienenvolk müssen vorab überdacht sein (Bedarfsmittel!) Bienenvolk nicht ohne Rauchgaben und ohne Schutzkleidung (Schleier) öffnen ruhig und besonnen verhalten schnelle Bewegungen vermeiden (langsam, gleichmäßig und gezielt arbeiten) Geräte und Werkzeuge in nichtrostender Ausführung verwenden Sauberkeit und Ordnung müssen die Arbeitsweise bestimmen bei Zargen und Rähmchen auf qualitative und passgenaue Verarbeitung achten (keine unterschiedlichen Bauarten verwenden)

8 Aufstellung von stapelbaren Magazinbeuten Volk 1 Volk 2 Volk 3 Volk 4 Volk 1 Volk 2 Volk 3 Volk 4 Alle Bienenrassen verfliegen sich mehr oder minder stark, dies wird gefördert durch eine Aufstellung in Reihen (im Freien oder im Bienenhaus). Krankheiten breiten sich schnell aus und eine Leistungsbewertung der einzelnen Völker ist dadurch ebenfalls schwierig. Die Ausflugrichtung spielt hierbei für den Honigertrag keine wesentliche Rolle. Jedes Volk erhält eine Nummer. Der Aufstellungsort sollte windgeschützt sein und vorzugsweise mit Morgensonne. Keine Kälteseen aussuchen. Möglichst nie mehr als 15 Völker auf einen Platz stellen. Abstand zum nächsten Bienenstand größtmöglich, jedoch mindestens 1 km.

9 Standbuch/ Stockkarte Der Imker sollte pro Bienenvolk jährliche Aufzeichnungen führen: Beuten: Königin: Varroabehandlung: Arbeiten am Volk: Kastennummer/ Standort Geburtsjahr/ Zeichen/ Begattungsart/ Abstammung Datum, Behandlungsmittel u. -menge Datum/ was wurde gemacht/ Brut u. Eier/ Wabenzahl/ Waben entnommen oder zugefügt, Weiselzellen, Zustand des Volkes, Verhalten des Volkes, Varroabefall, besondere Feststellungen, Hinweise (evtl. Temperatur, Wind, Wetter) Varroabehandlung für jedes gehaltene Bienenvolk ist gesetzlich vorgeschrieben! Pflicht ist: - Protokollierung der Varroabehandlungen - Kastennummer (Identität des Volkes)

10 Bienenvolk in Magazinbeute/ Völkerführung a) Auswinterung im Frühjahr (Tagestemperatur beachten, d.h. ca C!) Unabhängig von der Bienenrasse wird nur ein Brutraum verwendet! Ausgewintertes Volk z.b. auf 3 Brutwaben und 4 Futterwaben (Anfang bis Mitte März) Volk wird eingeengt auf die Anzahl der besetzten Waben Futtervorrat soll noch etwa 5 kg betragen Platz hinter Schied kann noch Futterwaben aufnehmen 1. Achtung: bei auf 2 Räumen eingewinterten Völkern auf einen Brutraum versetzen! b) gesteigerte Bauerneuerung im Brutraum und Honigraum ist oberstes Ziel! Erweiterung mit Mittelwänden aussen ans Brutnest (Ende März/ Anfang April) Brutraum wird auf 10 Waben ausgebaut Futtervorrat nach ca. 4 kg, keine Reizfütterung Dieser Brutraum kann ganzjährig unverändert bleiben (Ausnahme: gute Rapstracht und Entnahme von Pollenwaben) 2. Schwache Völker werden mit starken Völkern vereinigt, keine Schwächlinge dulden. Völker die stärker koten abschwefeln oder zur späteren Umweiselung vormerken (weiselrichtig?)!

11 c) Aufsetzen des 1. Honigraumes und Schwarmverhinderungsmaßnahme 3. Wenn die äußeren Wabengassen des Brutraumes mit Bienen besetzt sind, ist das Volk aufsatzreif. Mit Trachtbeginn (meist Mitte April) wird der 1. Honigraum mit ausgebauten, leeren Waben aufgesetzt. Absperrgitter kommt zwischen Brutraum und Honigraum. Der Brutraum bleibt unangetastet (Störungen fördern den Schwarmtrieb und erzeugen Stress). Der 2. Honigraum wird aufgesetzt, wenn der 1. Honigraum ca. ½ mit Honig gefüllt ist. Er enthält nur Mittelwände, wie auch der 3. Honigaufsatz. Für weitere Honigräume werden die bereits ausgeschleuderten Honigraumwaben verwendet.

12 d) Trachtzeit: vor der Schleuderung werden die Honigräume umgesetzt und die Bienenflucht eingelegt Vor der Umsetzung der Honigräume. Honig in HR 1 ist schleuderreif HR umgesetzt und Bienenflucht eingelegt. III. I. II. III. I. II. HR zur Schleuderung. Pollenbrett (Rapstracht) im Brutraum wird entnommen und durch Mittelwand ersetzt.

13 e) Völkervermehrung Erstellung eines Brutablegers als Vorwegnahme des Schwarmes (wird heute nicht mehr empfohlen) Erstellung eines Kunstschwarmes ( empfohlene Völkervermehrung) Erstellt mit jungen Bienen aus dem Honigraum (Juni ca. 1 1,5 kg), später im Jahr mehr Bienen. Weiselzelle Der Kunstschwarm imitiert den natürlichen Bienenschwarm. Er erhält nur Mittelwände und muss sofort flüssig gefüttert werden. Futter Ein Brutableger erhält z.b. 2 Brutwaben und 2 Futterwaben aus einem Volk. Dazu kommt eine schlüpfreife Weiselzelle. Der Brutableger erhält so viele Arbeitsbienen, dass die inneren Wabengassen mit Bienen gefüllt sind. Begattete Königin im Ausfresskäfig Erstellung:Mai - Juni - Juli Erstellung: Mai - Juni Die neu zu bildenden Volkseinheiten können auch direkt in den Zander- oder Dadantbeuten erstellt werden ( der freibleibende Raum wird mit Schied abgetrennt)

14 f) Trachtende, Abschleudern, Varroabehandlung, Umweiselung der Trachtvölker/ Wintereinfütterung (ab Ende Juli) alte, brutleere Waben werden entnommen und durch Mittelwände ersetzt bebrütete, ältere Waben werden nach aussen gerückt (Entnahme im Frühjahr) ein leerer Honigraum *) wird aufgesetzt (Mitte/ Ende September nach unten setzen) unmittelbar danach wird gefüttert (1:1 Honig-/ Zuckerlösung / 5 Liter) nach der 1. Futtergabe wird gegen Varroa behandelt danach wird mit der Wintereinfütterung begonnen Untergesetzte FutterFlachzarge beim Zandermaß zur Einwinterung - Futteraufsatz - ausgebaute, honigfeuchte Waben Futteraufsatz Ende September: Einfütterungsmenge prüfen und evtl. nachfüttern! *) Nur bei Zandermaß bzw. bei starken Dadantvölkern

15 f) Trachtende, Abschleudern, Varroabehandlung, Umweiselung der Trachtvölker/ Wintereinfütterung (ab Ende Juli) alte, brutleere Waben werden entnommen und durch Mittelwände ersetzt bebrütete, ältere Waben werden nach aussen gerückt (Entnahme im Frühjahr) ein leerer Honigraum *) wird aufgesetzt (Mitte/ Ende September nach unten setzen) unmittelbar danach wird gefüttert (1:1 Honig-/ Zuckerlösung / 5 Liter) nach der 1. Futtergabe wird gegen Varroa behandelt danach wird mit der Wintereinfütterung begonnen Untergesetzte FutterFlachzarge beim Zandermaß zur Einwinterung - Futteraufsatz - ausgebaute, honigfeuchte Waben Futteraufsatz Ende September: Einfütterungsmenge prüfen und evtl. nachfüttern! *) Nur bei Zandermaß bzw. bei starken Dadantvölkern

16 Fütterung der Bienenvölker Futtermangel im Bienenvolk bedeutet immer eine Reduzierung der Volksaktivitäten. Die Königin reduziert die Eilage. fortschreitende Hungersituation führt vom Ausfressen der Brut bis hin zum Absterben des Volkes. Notfütterung oder Fütterung von Ablegern und Kunstschwärmen: Zucker oder Honig mit Wasser > Mischungsverhältnis 1:1 Futterteiggaben nur, wenn nicht auch der Wabenausbau gefördert werden soll (reine Notfütterung mit z.b. Api Fonda) Wintereinfütterung der Völker (ab Ende Juli): Zucker oder Honig mit Wasser > Mischungsverhältnis 3:2 oder fertige Futterlösungen (z.b. Api Invert) Futtertasche Futtermengen, abhängig von Volksgröße: Zandermaß > 15 bis 20 kg Dadantmaß > 20 bis 25 kg Bereits im Volk eingelagerte Honigvorräte werden geschätzt und abgezogen von der Zufüttermenge Flüssige Fütterung grundsätzlich immer abends!

17 Behandlung der Völker gegen die Varroamilbe (Empfehlung) Achtung: vor der Varroabehandlung Futtergabe von 5 8 kg je Volk Derzeit zugelassene Behandlungsmittel gegen Varroose (Sommerbehandlung): Ameisensäure 60% Verdunstung im Bienenvolk /Juli - August 3ml/ besetzte Wabe - max. 2 Behandlungen im Abstand von 1 Woche Milchsäure 15% besprühen der Bienen je Wabe (2x behandeln im Abstand von 1 Woche Oxalsäuredihydratlösung (Oxuvar) träufeln in die Wabengassen 15 ml/ Volk oder besprühen der Bienen je Wabenseite ( 2 x behandeln wie oben) Thymovar/ API Life Var 2 x Langzeitbehandlung Juli August (je 3 Wochen/ Behandlungspause ca. 1 Woche) Winterbehandlung/ brutfreier Zustand der Völker (Anfangs Dezember) Einmalige Behandlung mit Oxuvar (Oxalsäuredihydratlösung) je nach Volksstärke ml pro Volk

18 Alternative Völkerbehandlung gegen die Varroamilbe komplette Brutentnahme! (Muss-Termin spätestens 15. Juli) Verfahren: - Brutraum des Volkes wird seitlich verstellt. Auf den Platz des bearbeiteten Volkes (Bodenbrett belassen) kommt ein neuer Kasten - sämtliche Bienen des verstellten Brutkastens werden in den neuen Kasten abgestoßen (Alt-Königin gekäfigt) - sämtliche Brutwaben mit wenigen Bienen und die Alt-Königin kommen in den verstellten Kasten - Restliche Leerwaben bzw. Futterwaben kommen zu den Bienen im neuen Kasten. Fehlende Waben im neuen Brutraum werden mittig durch Mittelwände ersetzt - neuer Brutraum bekommt eine junge, begattete Königin zugesetzt - am Abend Futtergabe 5 8 L Zuckerlösung Hinweis: Das Brutentnahme-Verfahren ist letztendlich ein Kunstschwarm-Verfahren. Es bietet sich an, sämtliche mit Bienen besetzten Waben beim Einhängen mit OxalSäurelösung gegen Varroamilben zu behandeln!

19 Komplette Brutentnahme - links drei sanierte Völker (Bruträume) mit neuer Königin oberster Kasten ist je nach Volksstärke eine Halb-/ Vollzarge mit ausgebauten Wabe, plus ein Futterkasten - rechts Brutscheunen mit allen entnommenen Brutwaben unterer Kasten mit alter Königin (darauf Absperrgitter)

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