MEDIENSPIEGEL 5. OBERFRÄNKISCHEN INNOVATIONSPREIS BAYREUTH ZUR PRESSEKONFERENZ ZUM IN DEN MEDIEN

Transkript

1 MEDIENSPIEGEL ZUR PRESSEKONFERENZ ZUM 5. OBERFRÄNKISCHEN INNOVATIONSPREIS BAYREUTH

2 DER NEUE WIESENTBOTE INNOVATIONSPREISES/ Start des 5. Oberfränkischen Innovationspreises von Redaktion, am 4. März 2011 Zum nunmehr fünften Mal lobt Oberfranken Offensiv-Forum Zukunft Oberfranken e.v. im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit der Greiffenberger AG den Oberfränkischen Innovationspreis aus Ziel des Oberfränkischen Innovationspreises ist es, den zahlreichen innovativen und erfolgreichen oberfränkischen Unternehmern und Wissenschaftlern eine Plattform zu geben, um Ihre Ideen zu präsentieren und Oberfranken als eine zukunftsfähige wettbewerbsfähige und innovative Region nach innen und nach außen darzustellen. Stefan Greiffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG hierzu: Neben der medialen Wirkung, welche die Teilnahme an einem solchen Wettbewerb mit sich bringt, ist das Preisgeld auch ein Ansporn und eine finanzielle Unterstützung, Innovationen, die momentan vielleicht noch in der Schublade liegen, weiter voranzutreiben. Der Preis, der mit einer Gesamtsumme von Euro dotiert ist, wird von der Greiffenberger AG gestiftet. Am Wettbewerb teilnehmen können Personen, Institutionen und Unternehmen, die Ihren Wohnsitz, Arbeitsort oder eine Niederlassung in Oberfranken haben. Zielgruppen der Ausschreibung sind damit: Unternehmen Stiftungen Wissenschaftsorganisationen Universitäten und Fachhochschulen Wissenschaftsorientierte Behörden

3 Schulen private Personen. Die Ausschreibung umfasst folgendes Innovationsspektrum: Naturwissenschaftliche Innovationen Technologische Innovationen Produkt-, Verfahrens-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen Wichtig bei den Innovationen sind vor allem deren Marktrelevanz bzw. Marktnähe sowie deren regional- und strukturpolitische Bedeutung (beispielsweise Wirkungen auf den Arbeitsmarkt, regional- und kommunalwirtschaftliche Wirkungen, demographische Wirkungen u.a.). Die Wettbewerbsbedingungen im Einzelnen können der Website zum 5. Oberfränkischen Innovationspreis entnommen werden ( Die Ausschreibung zum 5. Oberfränkischen Innovationspreis startet am 4. März Bewerbungen können über die Homepage abgegeben werden und sind ausschließlich Online möglich. Der Bewerbungszeitraum endet am 15. April Nach Bewerbungsschluss werden alle teilnehmenden Beiträge gesichtet und die Preisträger von einer fachkundigen Jury ermittelt. Die Verleihung des oberfränkischen Innovationspreises findet am Abend des 7. Juli 2011 im Theater Hof statt. Der erstmals im Jahr 1999 verliehene Innovationspreis ist einer der attraktivsten und am höchsten dotierten regionalen Innovationspreise in Deutschland. Über die Veranstalter Oberfranken Offensiv-Forum Zukunft Oberfranken e.v. ist eine regionale Entwicklungsinitiative, deren Aufgabe es ist, zukunftsweisende Projekte in Oberfranken einer Umsetzung zuzuführen. Inhaltlich stehen zwei Kernthemen im Vordergrund: Neben Fragen der Bevölkerungsentwicklung in Oberfranken und der Entwicklung Oberfrankens zu einer familienfreundlichen Region liegt der Schwerpunkt der Arbeit des Vereins auf der zukunftsorientierten Gestaltung des Strukturwandels Oberfrankens. Eines der zentralen Projekte ist dabei die Auslobung des Oberfränkischen Innovationspreises.

4 Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz ist eine familiengeführte Industrieholding, die die langfristige Weiterentwicklung ihrer drei Unternehmensbereiche Antriebstechnik, Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl und Kanalsanierungstechnologie mit insgesamt rund 950 Mitarbeitern vorantreibt. Seit 1986 ist die Greiffenberger AG an der Börse notiert.

5 KANAL 8 Freitag, 4. März :37 Auftakt zum oberfränkischen Innovationspreis in Bayreuth Innovativ, konkurrenzfähig, erfolgreich das ist die oberfränkische Wirtschaft. Nur: viele nehmen das so gar nicht wahr. Sie verbinden Oberfranken eher mit schönen Landschaften, Bier und Bratwurst. Um etwas fürs Image der oberfränkischen Wirtschaft und Industrie zu tun, hat der Verein "Oberfranken Offensiv - Forum Zukunft Oberfranken" den Innovationspreis ins Leben gerufen. Er soll zeigen, welches Potential in Oberfrankens Wirtschaftswelt steckt. Der Auftakt für die diesjährige Preisvergabe war heute in Bayreuth. Die komplette Nachricht mit allen Audio- und Videoinhalten sowie viele weitere aktuelle Beiträge finden Sie unter Videobeitrag _Innovationspreis_BT.wmv ansehen Hinweis: Bitte beachten Sie die Angaben im Impressum zu den Verwertungsrechten unseres Video- Onlineangebotes.

6 Bisherige Kommentare Diese Nachricht wurde von TVO - Oberfranken erstellt und Kanal8 zur Verfügung gestellt. Mit der Einstellung der Nachricht hat TVO - Oberfranken erklärt, dass sämtliche Rechte für den Nachrichteninhalt (Texte und Audio/Video) bei TVO - Oberfranken liegen. Weitere Nachrichten aus Oberfranken finden Sie unter

7 RADIO EINS Montag, 7. März :59 Oberfranken ist innovativ 5. Innovationspreis von Oberfranken Offensiv und der Greiffenberger AG ausgelobt Auch 2011 sollen innovative oberfränkische Unternehmen und Wissenschaftler unterstützt werden. Dafür hat Oberfranken Offensiv gemeinsam mit der Greiffenberger AG zum mittlerweile fünften Mal den Oberfränkischen Innovationspreis ausgelobt. Er ist mit Euro dotiert und soll eine Plattform für Ideen sein, die Oberfranken als zukunfts- und wettbewerbsfähige Region darstellen. Gesucht sind Innovationen aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaft und Dienstleistung. Die Bewerbungen sind ausschließlich online unter bis zum 15. April möglich.

8 RADIO MAINWELLE Oberfranken Freitag, 4. März :52 In Bayreuth ist am Vormittag der Startschuss zum mittlerweise 5. oberfränkischen Innovationspreis gefallen. Gesucht werden geschäftsfähige innovative Ideen, mit denen Oberfranken als zukunftsfähige Region dargestellt und beworben werden kann. Ausgelobt wird er vom Verein Oberfranken Offensiv und der Greiffenberger AG. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen, Stiftungen, Wissenschaftorganisationen und - behörden, Schulen und Universitäten mit Sitz in Oberfranken. Die Verleihung des mit insgesamt Euro dotierten Preises findet im Juli in Hof statt. Bewerbungen werden bis zum 15. April angenommen. Die Wettbewerbsbedingungen können im Internet unter ' eingesehen werden.

9 TVO WEB1TV-MAIN-CONCEPT-OVERNIG.HTML VIDEOBEITRAG Außerdem: Der oberfränkische Innovationspreis startet in Bayreuth- wir waren dabei.

10 FRANKENPOST FP/ART2448, Ressort Wirtschaft :38 Ein Preis für findige Köpfe Von Joachim Dankbar Ab sofort können sich Unternehmen und Bürger für den "Oberfränkischen Innovationspreis" bewerben. Im Juli kürt die Jury in Hof die Gewinner. Startschuss per Tastendruck: "Oberfranken offensiv"-vorsitzende Melanie Huml, Regierungspräsident Wilhelm Wenning und Unternehmer Stefan Greiffenberger (von links) schalteten am Freitag die Homepage des Innovationswettbewerbs frei. Foto: Joachim Dankbar Bild:

11 Bayreuth - An die findigsten Köpfe des Regierungsbezirks wendet sich der "Oberfränkische Innovationspreis". Gesucht werden die Preisträger von "Oberfranken offensiv - Forum Zukunft Oberfranken" und von der Greiffenberger AG. Letztere stellt auch das Preisgeld von Euro bereit. Damit handelt es sich nach Angaben der Veranstalter um den höchstdotierten Regionalwettbewerb seiner Art in ganz Deutschland. Nach einer dreijährigen Pause wird der Preis heuer zum fünften Mal ausgeschrieben. Bewerben kann man sich ab sofort, Annahmeschluss ist der 15. April. Am 7. Juli soll der Preis im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Theater Hof verliehen werden. Bei einer Pressekonferenz in Bayreuth erläuterten die Veranstalter am Freitag die Ziele des Wettbewerbs und die Teilnahmebedingungen. Grundsätzlich geht es darum, Oberfranken als innovative Wirtschaftsregion besser sichtbar zu machen, darin waren sich Staatssekretärin Melanie Huml, Vorsitzende von "Oberfranken offensiv", und Unternehmer Stefan Greiffenberger einig. Dies gelte sowohl für die Präsentation nach außen als auch für das Bewusstsein der Oberfranken selbst. Noch immer gelte Oberfranken für viele als "ländlicher Raum" mit allen falschen Bildern, die dazugehörten, formulierte Regierungspräsident Wilhelm Wenning. Viele dächten dabei unwillkürlich "an den Bauern, der im Märzen die Rösslein anspannt". Dabei sei Oberfranken noch immer eines der am dichtesten industrialisierten Gebiete der EU. Geprägt werde es nicht von einzelnen Großunternehmen und einzelnen Branchen, sondern von einer großen Vielfalt kleinerer und mittlerer Unternehmen, die sich durch ständige Innovationen an der Spitze ihres jeweiligen Marktsegments hielten, schilderte Stefan Greiffenberger. Diese Vielseitigkeit sei die Stärke Oberfrankens, und dies gelte es, im Bewusstsein der Oberfranken und über die Region hinaus zu verankern. Aus diesem Grunde habe sein Vater, der Unternehmer Heinz Greiffenberger, 1998 spontan in einer Sitzung des damaligen "Forum Zukunft Oberfranken" Mark für den Preis bereitgestellt, der im Jahr darauf zum ersten Mal vergeben wurde. Stärke durch Vielfalt Stefan Greiffenberger verbindet mit dem Wettbewerb auch die Hoffnung, dass die traditionell als zurückhaltend geltenden oberfränkischen Unternehmen stärker mit ihren Erfolgen und ihrer Innovationskraft für sich und die Region werben. Für die Vielseitigkeit der Oberfranken sprechen auch die Teilnehmer- und Preisträgerlisten der bisherigen vier Wettbewerbe. Rund

12 500 Unternehmern, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, wissenschaftsorientierte Behörden, Schulen aber auch Privatpersonen bewarben sich seit 1999 für den Innovationspreis. Sonderpreis für Schüler Unter den Preisträgern waren renommierte Firmen wie der Autozulieferer Brose, der gemeinsam mit der Neue Materialien GmbH in Bayreuth ein innovatives System zur Herstellung von Autotüren entwickelt hatte. Preise gewannen aber auch kleinere Familienunternehmen wie der Textilhersteller Frohn in Schauenstein (Landkreis Hof), der für die Herstellung feuerfester Sicherheitskleidung in allen Leuchtfarben für Feuerwehren und Rettungsdienste ausgezeichnet wurde. Aus dem Bereich der in Oberfranken beheimateten Forschungseinrichtungen war 2008 das Friedrich-Baur-Forschungsinstitut für Biomaterialien in Bayreuth unter den Gewinnern. Dessen Mitarbeiter Frank Heidenau hat neue Beschichtungen für Zahnimplantate entwickelt, die besser in den Knochen einwachsen. Einen Sonderpreis gab es 2008 für zwei Schülerinnen des Bamberger Eichendorff- Gymnasiums. Sie hatten ein Verfahren entwickelt, mit dem man im Labor den Blutzuckergehalt aus einem Tropfen Urin bestimmen kann. Ähnlich offen sollen die Kriterien des Preises auch in diesem Jahr sein, betonten die Veranstalter des Wettbewerbs. Neben naturwissenschaftlichen und technologischen Innovationen sind auch neue Ideen bei Produkten, Verfahren und Dienstleistungen preiswürdig. Einzige Voraussetzung: Die Teilnehmer müssen Wohnort, Arbeitsort oder eine Niederlassung in Oberfranken haben. Aus den Bewerbungen wird eine Jury ab Mitte April jene auswählen, die sich durch eine besondere Bedeutung für den jeweiligen Markt oder aber für die Region auszeichnen. Besonders wichtige Kriterien sind die möglichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und damit auch auf die demografische Situation Oberfrankens. Mitglieder der Jury werden nicht nur Unternehmer und Politiker der Region, sondern auch Vertreter hochrangiger Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen sein. Melanie Huml unterstrich, der Innovationspreis sei auch als wichtiger Bestandteil der Imagekampagne zu betrachten, die Oberfranken gerade durchlaufe. Der Preis tue schließlich

13 nicht nur dem Ansehen der jeweiligen Gewinner, sondern dem Ansehen der gesamten Region gut. Wettbewerb im Internet Auch beim Oberfränkischen Innovationspreis selbst gibt es eine durchgreifende Neuerung: Erstmals findet der Wettbewerb weitgehend im Internet statt. Ab sofort finden alle Interessenten die Teilnahmebedingungen unter der Adresse Bewerbungen können ausschließlich auf dieser Seite abgegeben werden.

14 NEUE PRESSE COBURG Ressort Wirtschaft :24 Ein Preis für findige Köpfe Von Joachim Dankbar Ab sofort können sich Unternehmen und Bürger für den "Oberfränkischen Innovationspreis" bewerben. Im Juli kürt die Jury in Hof die Gewinner. Startschuss per Tastendruck: "Oberfranken offensiv"-vorsitzende Melanie Huml, Regierungspräsident Wilhelm Wenning und Unternehmer Stefan Greiffenberger (von links) schalteten am Freitag die Homepage des Innovationswettbewerbs frei. Foto:Dankbar Bild: Bayreuth - An die findigsten Köpfe des Regierungsbezirks wendet sich der "Oberfränkische Innovationspreis". Gesucht werden die Preisträger von "Oberfranken offensiv - Forum Zukunft Oberfranken" und von der Greiffenberger AG. Letztere stellt auch das Preisgeld von

15 Euro bereit. Damit handelt es sich nach Angaben der Veranstalter um den höchstdotierten Regionalwettbewerb seiner Art in ganz Deutschland. Nach einer dreijährigen Pause wird der Preis heuer zum fünften Mal ausgeschrieben. Bewerben kann man sich ab sofort, Annahmeschluss ist der 15. April. Am 7. Juli soll der Preis im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Theater Hof verliehen werden. Bei einer Pressekonferenz in Bayreuth erläuterten die Veranstalter am Freitag die Ziele des Wettbewerbs und die Teilnahmebedingungen. Grundsätzlich geht es darum, Oberfranken als innovative Wirtschaftsregion besser sichtbar zu machen, darin waren sich Staatssekretärin Melanie Huml, Vorsitzende von "Oberfranken Offensiv", und Unternehmer Stefan Greiffenberger einig. Dies gelte sowohl für die Präsentation nach außen als auch für das Bewusstsein der Oberfranken selbst. Noch immer gelte Oberfranken für viele als "ländlicher Raum" mit allen falschen Bildern, die dazu gehörten, formulierte Regierungspräsident Wilhelm Wenning. Viele dächten dabei unwillkürlich "an den Bauern, der im Märzen die Rösslein anspannt". Dabei sei Oberfranken noch immer eines der am dichtesten industrialisierten Gebiete der EU. Geprägt werde es nicht von einzelnen Großunternehmen und einzelnen Branchen, sondern von einer großen Vielfalt kleinerer und mittlerer Unternehmen, die sich durch ständige Innovationen an der Spitze ihres jeweiligen Marktsegments hielten, schilderte Stefan Greiffenberger. Diese Vielseitigkeit sei die Stärke Oberfrankens, und dies gelte es, im Bewusstsein der Oberfranken und über die Region hinaus zu verankern. Aus diesem Grunde habe sein Vater, der Unternehmer Heinz Greiffenberger, 1998 spontan in einer Sitzung des damaligen "Forum Zukunft Oberfranken" Mark für den Preis bereitgestellt, der im Jahr darauf zum ersten Mal vergeben wurde. Stefan Greiffenberger verbindet mit dem Wettbewerb auch die Hoffnung, dass die traditionell als zurückhaltend geltenden oberfränkischen Unternehmen stärker mit ihren Erfolgen und ihrer Innovationskraft für sich und die Region werben. Für die Vielseitigkeit der Oberfranken sprechen auch die Teilnehmer- und Preisträgerlisten der bisherigen vier Wettbewerbe. Rund 500 Unternehmern, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, wissenschaftsorientierte Behörden, Schulen aber auch Privatpersonen bewarben sich seit 1999 für den Innovationspreis. Sonderpreis für Schüler Unter den Preisträgern waren renommierte Firmen wie der Autozulieferer Brose, der gemeinsam mit der Neue Materialien GmbH in Bayreuth ein innovatives System zur

16 Herstellung von Autotüren entwickelt hatte. Preise gewannen aber auch kleinere Familienunternehmen wie der Textilhersteller Frohn in Schauenstein (Landkreis Hof), der für die Herstellung feuerfester Sicherheitskleidung in allen Leuchtfarben für Feuerwehren und Rettungsdienste ausgezeichnet wurde. Aus dem Bereich der in Oberfranken beheimateten Forschungseinrichtungen war 2008 das Friedrich-Baur-Forschungsinstitut für Biomaterialien in Bayreuth unter den Gewinnern. Dessen Mitarbeiter Frank Heidenau hat neue Beschichtungen für Zahnimplantate entwickelt, die besser in den Knochen einwachsen. Einen Sonderpreis gab es 2008 für zwei Schülerinnen des Bamberger Eichendorff- Gymnasiums. Sie hatten ein Verfahren entwickelt, mit dem man im Labor den Blutzuckergehalt aus einem Tropfen Urin bestimmen kann. Ähnlich offen sollen die Kriterien des Preises auch in diesem Jahr sein, betonten die Veranstalter des Wettbewerbs. Neben naturwissenschaftlichen und technologischen Innovationen sind auch neue Ideen bei Produkten, Verfahren und Dienstleistungen preiswürdig. Einzige Voraussetzung: Die Teilnehmer müssen Wohnort, Arbeitsort oder eine Niederlassung in Oberfranken haben. Aus den Bewerbungen wird eine Jury ab Mitte April jene auswählen, die sich durch eine besondere Bedeutung für den jeweiligen Markt oder aber für die Region auszeichnen. Wettbewerb im Internet Auch beim Oberfränkischen Innovationspreis selbst gibt es eine durchgreifende Neuerung: Erstmals findet der Wettbewerb weitgehend in Internet statt. Ab sofort finden Interessenten die Teilnahmebedingungen unter der Adresse Bewerbungen können ausschließlich dort abgegeben werden.

17 NORDBAYERISCHER KURIER Euro für die besten Innovationen Oberfranken Offensiv" lobt zum fünften Mal Preis aus ' BAYREUTH Von Joachim Braun Seit gestern läuft die Ausschreibung zum Oberfränkischen Innovationspreis. Bis 15. April hoffen die Initiatoren - heuer zum fünften Mal - wieder auf mindestens 120 Bewerbungen aus dem gesamten Regierungsbezirk. Es ist schon fast innovativ, in welcher Geschwindigkeit und ohne einmal Luft zu holen, Staatssekretärin Melanie Huml (CSU) Oberfranken Offensiv - Forum Zukunft Oberfranken" aussprechen kann. Die Vorsitzende des gleichnamigen Vereins stellte gestern in der Bezirksregierung Bedingungen und Ziele des Innovationspreises vor, gemeinsani mit Regierungspräsident; Wilhelm Wenning und dem Marktredwitzer Unternehmer Stefan Greiffenberger. Dessen Familie ist seit 1999 Initiatorin und Stifterin des mit Euro dotierten Preises. Aber Melanie Huml kann nicht hur schnell reden, sie lobt Oberfranken auch mindestens einmal pro Satz, vor

18 allem natürlich weil das innovative Potenzial" im Regierungsbezirk so groß und deshalb dieser Preis so wichtig sei. Es gibt unwahrscheinlich viele kreative Köpfe bei uns in Oberfranken", sagte Huml unter Hinweis auf Rekordteilnehmerzahlen auch beim Wettbewerb Jugend forscht". Eine dort erfolgreiche Schülerin hatte sogar schon einen Sonderpreis beim Innovationswettbewerb gewonnen, mit einem Blutzucker-Messverfahren, erinnerte sie sich. Und grundsätzlich sei der Preis nicht nur toll", weil er so hoch dotiert ist ( Da sind wir mit an der Spitze."), sondern auch weil er den Unternehmen guttut". Das ist auch einer der Gründe, weshalb Stefan Greiffenberger, Vorstandsvorsitzender einer börsennotierten Industrieholding mit 950 Mitarbeitern, nun schon eine Viertelmillion Euro in den Preis gesteckt hat: Wir wollen die Stärken und die große Vielfalt unserer oberfränkischen Unternehmen stärker herausstellen." Was natürlich auch Regierungspräsident Wenning am Herzen liegt, der vor den Medienvertretern von einer hochindustrialisierten Region" sprach. Aber nicht nur Firmen sind eingeladen, sich zu bewerben. Auch Stiftungen, Universitäten, Schulen, Privatleute und sogar Behörden haben eine Chance. Eine unabhängige Jury, in der neben Wenning und (erstmals) Greiffenberger auch BDI-Chef Werner Schnappauf sowie Vertreter von Firmen, Universitäten und Kammern vertreten sind, vergibt den Preis, der am 7. Juli im Theater Hof verliehen wird.

19 INFO: Anmeldeunterlagen und Details zur Ausschreibung unter PREISTRÄGER Seit 1999 wurde der oberfränkische Innovationspreis 15-mal vergeben: 1999; Dr. Gareis/Dr. Groschup (Immunologische Ohrmarke); Frenzelit-, Werke (Thermisch beschichtete Textilien); Gealan-Werk Fickenscher (Clima Control Fenstersystem) ; 2001: Innotec Kulmbäch (Crashaktive Motorhaube); Waldlich Coburg (Bearbeitungszentrum MultiTec); Bi- Log ( Leichter einkaufen ohne Stress") ; Wutschka (Die BauAllianz); 2003:. Clavius-Gymnasium Bamberg/ utsch-digital.de (ELearning und Deutsch-Unterricht im Internet); Loewe Kronach (Hochauflösende Rückprojektions-Fernseher) ; Rehau (Stentmanchon in der Kardiologie); Guntram Wolf (Kontraforte - Traumhafte Klangqualität); 2008: Friedrich Baur-Forschungsinstitut, Bayreuth (Knochenwachstum fördernde Implantat-Beschichtung) ; Kunststofftechnik Scherer & Trier (Biochip- Kartusche); Brose Coburg/Neue Materialien Bayreuth (Autotürsystem aus Kunststoff); Frohn Schauehstein (Leuchtfarben für feuerfeste Schutzkleidung).