Einführung in das Bachelor-Studium BWL
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- Günter Schäfer
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1 Georg-August-Universität Göttingen Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Einführung in das Bachelor-Studium BWL 16. April 2012 Dipl.-Kffr. Melanie Klett Department für Betriebswirtschaftslehre Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 1
2 Gliederung 1 Überblick über das Studium 1.1 Erster Studienabschnitt 1.2 Zweiter Studienabschnitt 2 Prüfungsmodalitäten 3 Die Lehrenden 4 Tipps für das Studium Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 2
3 1. Überblick über das Studium Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 3
4 Wichtigste Strukturmerkmale des BWL-Studiums Dreijähriges Bachelor-Studium: Orientierungsphase (1. und 2. Semester) Vertiefungs- und Spezialisierungsphase (3. bis 6. Semester) Bachelor-Arbeit (6. Semester) Zweijähriges Master-Studium Unterteilung der Studieninhalte in Module: Handhabbare Module (6-8 Credits) (1 Credit = 30 h Workload) Viele Wahlmöglichkeiten in Bachelor und Master Bachelorstudium: 180 Credits (ca. 30 Credits bzw. ca. 5 Module pro Semester) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 4
5 1.1 Erster Studienabschnitt Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 5
6 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (I) Erster Studienabschnitt: Orientierungsphase (1. und 2. Semester, 60 Credits, 9 Pflichtmodule) Methodische Grundlagen: Mathematik, Statistik Wirtschaftswissenschaftliches i h ftli h Grundlagenmodul: d l Unternehmen und Märkte Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Finanzwirtschaft, i Jahresabschluss hl Volkswirtschaftliche Grundlagen: Mikroökonomik, Makroökonomik Schlüsselkompetenzen: Recht, Informations- und Kommunikationssysteme Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 6
7 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (I) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 7
8 1.2 Zweiter Studienabschnitt Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 8
9 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II) Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase (3. bis 6. Semester, 120 Credits) Betriebswirtschaftliche Vertiefung: 5 Pflichtmodule, 30 Credits Unternehmenssteuern I Interne Unternehmensrechnung Unternehmensführung und Organisation Produktion und Logistik Beschaffung und Absatz Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 9
10 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II) Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase (3. bis 6. Semester, 120 Credits) Betriebswirtschaftliche Spezialisierung: mind. 4 Wahlpflichtmodule, mind. 24 Credits Lehrschwerpunkte: Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen und Controlling Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement Schwerpunkt Unternehmensführung darunter mind. ein Seminar, um zur Bachelor-Arbeit zugelassen zu werden Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 10
11 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II) Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase (3. bis 6. Semester, 120 Credits) Volkswirtschaftliche Vertiefung: mind. 12 Credits mind. 2 Module frei wählbar aus dem Modulkatalog BSc VWL Weitere Wirtschaftswissenschaften: mind. 12 Credits Wirtschaftsfremdsprachen/Studium Generale: mind. 12 Credits (mind. eine Wirtschaftsfremdsprache nach Wahl) Bachelor-Arbeit : 12 Credits Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 11
12 Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 12
13 2. Prüfungsmodalitäten Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 13
14 Eckpunkte der Bachelor-Prüfungsordnungen 1) Regelungen des Nicht-Bestehens Eine endgültig nicht bestandene Pflichtveranstaltung Positive Credit-Mindestanforderungen: Zu Beginn der Vorlesungszeit des 3. Fachsemesters: Mathematik (8 Credits) + weitere 20 Credits Zu Beginn der Vorlesungszeit des 7. Fachsemesters: Orientierungsphase (60 Credits) + weitere 30 Credits Zweimaliges Nicht-Bestehen der Bachelor-Arbeit Absolute Begrenzung der Studiendauer auf 12 Semester Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 14
15 2) Wiederholbarkeit von Prüfungen Nicht bestandene Pflichtmodule müssen wiederholt werden Nicht bestandene Wahlmodule können wiederholt werden Drei Versuche für alle Module Mit einem Freiversuch auf maximal 4 Versuche erweiterbar Zwei Versuche für die Bachelor-Arbeit Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 15
16 3) Freiversuche Teil I Bestandene Modulprüfungen können nicht wiederholt werden, es sei denn, ein Freiversuch wird geltend gemacht (nur bei Pflicht-/ Wahlpflichtmodulen). Freiversuch = Möglichkeit, eine erstmals absolvierte Prüfungsleistung ungeachtet des Bestehens oder Nichtbestehens einmal zu wiederholen. Bei Wiederholung einer bestandenen Püf Prüfungsleistung wird iddie bessere Note angerechnet. Studienabschnitt Orientierungsphase Pflichtmodule des 1./2. Semesters Vertiefungs-/Spezialisierungsstudium (Wahl-)Pflichtmodule des 3./4. Semesters Gesamt: 4 Freiversuche 2 Freiversuche 2 Freiversuche Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 16
17 4) Freiversuche Teil II Bedingungen für Freiversuche: Freiversuche können nur für Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule eingesetzt werden. Freiversuche können nur innerhalb der ersten vier Fachsemester eingesetzt werden. Pro Modul kann nur einmal ein Freiversuch geltend gemacht werden. Freiversuch bringt damit vierten Versuch für das betreffende Modul; kein fünfter Versuch möglich. Die Wiederholung muss spätestens am zweiten Prüfungstermin erfolgen, der dem Prüfungstermin folgt, an dem die Prüfungsleistung erstmals absolviert wurde. Ein Freiversuch kann bis zu 10 Tage nach der Notenbekanntgabe t b beantragt werden. Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 17
18 5) Freiversuche Teil III Praxisbeispiel: Pflicht-Modul X 0. (Frei-)Versuch 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch durchgefallen oder Note zu schlecht durchgefallen durchgefallen (Pflichtberatung nach zweitem Fehlversuch) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 18
19 3. Die Lehrenden Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 19
20 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Department für Betriebswirt- Department für Volkswirt- Institut für Statistik und Institut für Wirtschafts- und schaftslehre schaftslehre Ökonometrie Sozialgeschichte (14 Professuren + 3 Juniorprofessuren) (9 Professuren + 3 Juniorprofessuren) (2 Professuren) (1 Professur) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 20
21 Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Schwerpunkts Finanzen, Rechnungswesen und Steuern Prof. Korn: Prof. Hitz: Finanz- Rechnungslegung g g wirtschaft und Wirtschaftsprüfung Prof. Oestreicher: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Prof. Dierkes: Finanzen und Controlling Prof. Muntermann: Electronic Finance und Digitale Märkte Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 21
22 Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Schwerpunkts Unternehmensführung Prof. Geldermann: Produktion und Logistik Prof. Wolff: Management und Controlling N.N.: Organisation und Unternehmensführung Prof. Kolbe: Informationsmanagement Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 22
23 Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Schwerpunkts Marketing und Distributionsmanagement Prof. Schumann: Anwendungssysteme und E-Business Prof. Boztug: Marketing, insbes. Konsumentenforschung Prof. Toporowski: Handelsbetriebslehre Prof. Hammerschmidt: Marketing und Innovations- management Jun.-Prof. Dannewald: Quantitatives Marketing Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 23
24 Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Bereichs Wirtschaftspädagogik Prof. Seeber: Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jun.-Prof. Tonhäuser: Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Bildungsmanagement Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 24
25 Weitere Lehrende: Pflichtmodule im 1./2. Semester (SoSe 2012): Prof. Böker: Mathematik Statistik Dr. Hilger: Zivilrecht Prof. Ohr: Makroökonomik I Jun.-Prof. Baskaran: Mikro- ökonomik I Dipl.-Kffr. Klett: Jahresabschluss Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 25
26 4. Tipps für das Studium Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 26
27 Veranstaltungstypen Vorlesungen: Zuhören und Mitschreiben Übungen/Tutorien: Aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung von Problemlösungen und der Lösung von Übungsaufgaben Seminare: Schriftliche Hausarbeit (und mündlicher Vortrag) Gruppenarbeit: Diskussion mit den Kommilitonen, selbstständige Bearbeitung von Hausaufgaben / Fallstudien Literaturstudium: Selbständiges Erarbeiten vertiefender Kenntnisse zu den Veranstaltungsinhalten Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 27
28 Service Center für Studierende Allgemeine Studienberatung Auslandsberatung / Auslandsanerkennungen Studienfachwechsel / Inlandsanerkennungen Oeconomicum, 1. OG Öffnungszeiten: Mo.-Do , Uhr Fr Uhr Tel: +49 (0)551 / Fax: +49 (0)551 / (z.h. Service-Center) i i i tti Homepage: Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 28
29 Wirtschaftsfremdsprachen Eine obligatorische Wirtschaftsfremdsprache nach Prüfungsordnung g Teilnahme an den Einstufungstests bereits im 1. Fachsemester empfohlen Bei niedriger Einstufung bereits jetzt direkt empfohlenen Kurs besuchen ZESS (Zentrale Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen) Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 29
30 Auslandssemester innerhalb des Bachelor-Studiums Ab dem 4. Fachsemester ein Auslandssemester empfohlen Nicht verpflichtend nach Prüfungs-/Studienordnung Verschiedene Möglichkeiten: Umfangreiches Angebot an europäischen Partnerhochschulen im Rahmen des EU-Programms ERASMUS Austauschprogramme mit Universitäten außerhalb Europas University of Mississippi, USA Kooperationen mit lateinamerikanischen Hochschulen Südafrika (Stellenbosch) Russland (Moskau, St. Petersburg) Südkorea (Seoul) Indien (Pune) Bewerbungsfristen beachten (lange Vorlaufzeiten bis zu einem Jahr) Kontakt: Service Center für Studierende Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 30
31 Praktikum innerhalb des Bachelor-Studiums Ziel: Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit Erfahrung Orientierung Dauer/ Zeitpunkt: laut Studienordnung mind. 2 Monate Fachpraktikum empfohlen Kurzpraktika insbesondere in Semesterferien im Sommer Längere Praktika ab dem 4. Fachsemester empfohlen Frühzeitig organisieren Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 31
32 Viel Erfolg und Spaß im Studium! Genießen Sie die Zeit! Melanie Klett Einführung in das Bachelor-Studium BWL 32
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