Einführung in das Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre
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- Christian Neumann
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1 Einführung in das Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre 17. Oktober 2016 Dr. Melanie Klett Department für Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
2 Herzlich willkommen an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen!
3 Sehr gute Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings, z.b.: CHE Ranking (2014) Die bewerteten Studiengänge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät liegen mehrheitlich in der Spitzen- und Mittelgruppe Times Higher Education World University Ranking (2015/16) Rang 9 in Deutschland * Rang 42 in Europa * Rang 99 weltweit QS World University Ranking (2015/16) Rang 9 in Deutschland * Rang 74 in Europa * Rang 168 weltweit Shanghai Ranking of World Universities (2014/15) Ranggruppe 5-8 in Deutschland * Ranggruppe weltweit
4 Lebensläufe von 46 Nobelpreisträgern mit der Universität verbunden z.b. Robert Koch, Max Planck, Werner Heisenberg, Otto Hahn, Thomas Südhof (Medizin 2013), Stefan Hell (Physik 2014) Berühmte Persönlichkeiten und Alumni z.b. Carl Friedrich Gauß, Georg Christoph Lichtenberg, Jacob und Wilhelm Grimm, Adolph Freiherr von Knigge, Otto von Bismarck, Gerhard Schröder, Richard von Weizsäcker, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Jürgen Trittin, Ursula von der Leyen, Peter Klöppel, Dieter Bohlen
5 Welche Akademiker werden von Unternehmen gesucht? 29% 15% 62% Wirtschaftswissenschaftler Ingenieure 30% Informatiker Juristen 50% 53% Naturwissenschaftler Sozial- und Geisteswissenschaftler Quelle: Staufenbiel Jobtrends 2014
6 Welche Fachrichtungen fragen Unternehmen nach? Informatik / Informationstechnik Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Ingenieurwissenschaften Maschinenbau Elektrotechnik Rechtswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsrecht Mathematik Chemieingenieurwesen / Physik Naturwissenschaften (Sonstige) Sozial- und Bauingenieurwesen Chemie Wirtschaftspädagogik 51% 49% 47% 45% 44% 36% 36% 35% 29% 21% 21% 18% 17% 17% 14% 13% 12% 12% 12% 7% Quelle: Staufenbiel Jobtrends 2014
7 Studienfächer der DAX Vorstände (1988 und 2008 (in %)) Universitäten der DAX Vorstände ( Anzahl der Absolventen) Göttingen 8 Natur- und Ingenieurwissenschaften 26,00 42,00 LMU München Köln 7 8 Münster 7 Wirtschaftswissen-schaften 23,00 35,00 TU München Freiburg Karlsruhe (TH) Rechtswissenschaften 19,00 45,00 Hamburg TH Darmstadt TU Clausthal Quelle: Odgers Berndtson: In 20 Jahren Zum CEO, Seite 12, 2009 Quelle: F.A.Z. Grafik Nebel vom
8 Was erwartet Sie in den nächsten 45 Minuten? 1 Überblick über das Studium 2 Prüfungsmodalitäten 3 Die Lehrenden 4 Tipps für das Studium
9 1 Überblick über das Studium
10 Wichtige Strukturmerkmale des Studiums Regelstudienzeit: 6 Semester (3 Jahre) Orientierungsphase (1. und 2. Semester) Vertiefungs- und Spezialisierungsphase (3. bis 6. Semester) Bachelor-Arbeit (6. Semester) Unterteilung der Studieninhalte in Module 1 Modul = 1 Vorlesung oder 1 Seminar (z.t. ergänzt durch Übungen und/ oder Tutorien in Kleingruppen) Pro Modul in der Regel 6 bis 8 Credits (ECTS-Punkte) Pro Semester in der Regel 30 Credits (5 Module) Insgesamt 180 Credits Credits = Angenommener Arbeitsaufwand von Studierenden 1 Credit= Arbeitsstunden 30 Credits = 900 Arbeitsstunden pro Semester Studium = Vollzeit
11 Aufbau (1) Orientierungsphase
12 Aufbau (2) Vertiefung- und Spezialisierungsphase
13 Betriebswirtschaftliche Vertiefung 5 Pflichtmodule, 30 Credits Unternehmenssteuern I Interne Unternehmensrechnung Unternehmensführung und Organisation Produktion und Logistik Beschaffung und Absatz
14 Betriebswirtschaftliche Spezialisierung Finanzen, Rechnungswesen und Steuern Unternehmensführung Marketing und Distributionsmanagement z.b.: Finanzmärkte und Bewertung, Bankmanagement, Nationale und internationale Rechnungslegung, Steuerbelastung nationaler Unternehmen, Steuerliche Gewinnermittlung, Wirtschaftsprüfung, Entscheidungsorientiertes Controlling z.b.: Management Accounting, Controlling, Personalmanagement, Produktionsmanagement, Logistikmanagement, Organisationsentwicklung, Management der Informationswirtschaft z.b.: Supply Chain Management, Konsumentenverhalten, Handelsmanagement, Grundlagen der Marktforschung, Marketing Performance Management, E-Commerce, Informationsverarbeitung in Industriebetrieben
15 2 Prüfungsmodalitäten
16 Wichtige Eckpunkte der Prüfungs- und Studienordnung 1) Regelungen des Nicht-Bestehens Eine endgültig nicht bestandene Pflichtveranstaltung Positive Credit-Mindestanforderungen: Zu Beginn der Vorlesungszeit des 3. Fachsemesters: Mathematik (8 Credits) + weitere 20 Credits Zu Beginn der Vorlesungszeit des 7. Fachsemesters: Orientierungsphase (60 Credits) + weitere 30 Credits Zweimaliges Nicht-Bestehen der Bachelor-Arbeit Absolute Begrenzung der Studiendauer auf 12 Semester
17 Wichtige Eckpunkte der Prüfungs- und Studienordnung 2) Wiederholbarkeit von nicht bestandenen Prüfungen Nicht bestandene Pflichtmodule müssen wiederholt werden Nicht bestandene Wahlmodule können wiederholt werden Nicht bestandene Module können zweimal wiederholt werden (also insgesamt drei Versuche) Bis zu zwei Pflichtmodule des 1. Studienabschnitts (Orientierungsphase) können jeweils dreimal wiederholt werden (also insgesamt vier Versuche) Zwei Versuche für die Bachelor-Arbeit
18 Wichtige Eckpunkte der Prüfungs- und Studienordnung 3) Wiederholbarkeit von bestandenen Prüfungen Möglichkeit zur Notenverbesserung. Eine Verschlechterung der Note kann nicht eintreten. Studienabschnitt Orientierungsphase Pflichtmodule des 1./2. Semesters Vertiefungs-/Spezialisierungsstudium (Wahl-)Pflichtmodule des 3./4. Semesters Gesamt: 4 Versuche 2 Versuche 2 Versuche
19 Wichtige Eckpunkte der Prüfungs- und Studienordnung Bedingungen für Notenverbesserung: Nur für Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule. Nur für innerhalb der ersten vier Fachsemester bestandene Prüfungen. Nur für im ersten Versuch bestandene Prüfungen. Pro Modul nur einmal. Die Wiederholung muss innerhalb von 12 Monaten nach Bekanntgabe des erstmaligen Bestehens erfolgen.
20 3 Die Lehrenden
21 Professoren des Schwerpunktes Finanzen, Rechnungswesen und Steuern Prof. Korn: Prof. Hitz: Prof. Oestreicher: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung Finanzwirtschaft Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Prof. Dierkes: Finanzen und Controlling Prof. Muntermann: Electronic Finance und Digitale Märkte
22 ProfessorInnen des Schwerpunktes Unternehmensführung Prof. Geldermann: Produktion und Logistik Prof. Maurer: Organisation Prof. Wolff: Management und Controlling Prof. Kolbe: Prof. Froese: Informationsmanagement Personalmanagement (Schwerpunkt China/Asien)
23 ProfessorInnen des Schwerpunktes Marketing und Distributionsmanagement Prof. Boztug: Prof. Schumann: Anwendungssysteme und E-Business Prof. Toporowski: Marketing, insbes. Konsumentenforschung Handelsbetriebslehre Prof. Hammerschmidt: Marketing und Innovationsmanagement
24 Professorinnen des Schwerpunktes Wirtschaftspädagogik Prof. Seeber: Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jun.-Prof. Tonhäuser: Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Bildungsmanagement
25 Weitere Lehrende Pflichtmodule im 1./2. Semester (WiSe 2016/17) Dr. Schnoor: Mathematik Prof. Kneib: Statistik Prof. Bach: Recht Prof. Kis- Katos: Makroökonomik I Prof. Berger: Mikroökonomik I
26 4 Tipps für das Studium
27 Veranstaltungstypen Vorlesungen: Zuhören und Mitschreiben Übungen/Tutorien: Aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung von Problemlösungen und der Lösung von Übungsaufgaben selbständige Vor- und Nachbereitung! Seminare: Schriftliche Hausarbeit (tw. auch mündlicher Vortrag und Klausur) Gruppenarbeit: Diskussion mit den Kommilitonen, selbstständige Bearbeitung von Hausaufgaben / Fallstudien Literaturstudium: Selbständiges Erarbeiten vertiefender Kenntnisse zu den Veranstaltungsinhalten Selbststudium!
28 Welche studienbezogenen Einstellungskriterien sind für Unternehmen entscheidend? 5% 9% 32% 64% 86% Studienschwerpunkte Examensnote Studiendauer Ruf der Hochschule Fächerkombination Quelle: Staufenbiel Jobtrends 2014
29 Welche Zusatzqualifikationen erwarten Unternehmen von Absolventen? Praktika Englischkenntnisse Betriebswirtschaftliches Verständnis Außeruniversitäre Erfahrung Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Auslandsaufenthalte / -erfahrung Berufserfahrung Berufsausbildung Sonstige Sprachkenntnisse Französischkenntnisse Postgraduales Studium Spanischkenntnisse Quelle: Staufenbiel Jobtrends % 3% 2% 2% 41% 66% 63% 63% 56% 55% 79% 87%
30 Internationale Ausrichtung des Studiums Wirtschaftsfremdsprache Eine obligatorische Wirtschaftsfremdsprache laut Prüfungsordnung (meist: Business English C1) Teilnahme an den Einstufungstests bereits im 1. Fachsemester empfohlen! Bei niedriger Einstufung bereits jetzt direkt empfohlenen Kurs besuchen! ZESS (Zentrale Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen)
31 Internationale Ausrichtung des Studiums Internationaler Fokus der Lehrinhalte Englischsprachige Lehrveranstaltungen (Wahlbereich) Gastdozenten von renommierten ausländischen Universitäten DAAD-Gastprofessur International Management Vielfältige Möglichkeiten für Auslandssemester + organisatorische Unterstützung Z.B. Austauschprogramme und Kooperationen mit Universitäten in: Europa: über 60 europäische Universitäten (ERASMUS-Programm) Russland (Moskau, St. Petersburg) Südafrika (Stellenbosch) Latein- und Mittelamerika USA Westindies Südkorea Indonesien China Japan Australien Ukraine Indien
32 Internationale Ausrichtung des Studiums Auslandssemester ab dem 4. Fachsemester empfohlen Nicht verpflichtend nach Prüfungs-/Studienordnung Bewerbungsfristen beachten (lange Vorlaufzeiten von ca. einem Jahr) Kontakt: Service-Center für Studierende (Auslandsstudienberatung)
33 Praktikum während des Bachelorstudiums Ziele: Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit (employability) Erfahrung Orientierung Kontakte Dauer/ Zeitpunkt: Laut Studienordnung mindestens 2 Monate Fachpraktikum empfohlen Kurzpraktika insbesondere in Semesterferien im Sommer Längere Praktika ab dem 4. Fachsemester empfohlen Praktika können unter bestimmten Voraussetzungen mit 6 C in das Studium eingebracht werden. Frühzeitig organisieren!
34 Beratungsangebote der Fakultät Service-Center für Studierende Wirtschaftswissenschaftliche Studien-, Prüfungs- und Auslandsstudienberatung Allgemeine Studienberatung Auslandsberatung / Auslandsanerkennungen Studienfachwechsel / Inlandsanerkennungen Oeconomicum, 1. OG Öffnungszeiten: siehe Webseite Tel: +49 (0)551 / Webseite: studienberatung@wiwi.uni-goettingen.de auslandsstudium@wiwi.uni-goettingen.de
35 Beratungsangebote der Fakultät Service-Center für Studierende Wirtschaftswissenschaftliche Studien-, Prüfungs- und Auslandsstudienberatung Informationsveranstaltungen in der Orientierungswoche: Mittwoch (19.) und Donnerstag (20.) jeweils von Uhr (siehe Stundenplan der O-Woche)
36 Beratungsangebote der Universität Internationales Schreibzentrum Barrierefrei studieren Psychosoziale Beratung des Studentenwerkes Projekt Brückenschlag
37 Pflichtlektüre Prüfungs- und Studienordnung für den BA BWL Für den Bachelor BWL Rahmenprüfungs- und Studienordnung Für die Bachelorstudiengänge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Allgemeine Prüfungsordnung Für die Bachelorstudiengänge der Georg-August-Universität
38 Weitere wichtige Informationsquellen UniVZ Vorlesungs- und Personensuche (Wer? Was? Wann? Wo?) Stud.IP Informationen und Unterlagen zu Lehrveranstaltungen FlexNow Prüfungsmanagement (Klausuranmeldung, Notenbekanntgabe) Modulhandbuch Beschreibung aller Module
39 Wie könnte es nach dem Bachelor-Studium weitergehen? Master Promotion Wissenschaftliche Laufbahn Bachelor Berufseinstieg
40 Viel Erfolg und Spaß im Studium! Genießen und nutzen Sie die Zeit! Dr. Melanie Klett Tel. +49 (0)
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