Wichtige Informationen zu unserem Wandertag am FREITAG,

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1 Es schreibt Ihnen: Veronika Groß und Esther Lauterbach Ihr Schreiben vom: -- Ihr Zeichen: -- eingegangen am: -- An die Eltern und Schüler der Klasse 7c Unser Aktenzeichen: Datum: Wichtige Informationen zu unserem Wandertag am FREITAG, Liebe Eltern, liebe Schüler, mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen wichtige Informationen zu unserem bevorstehenden Wandertag zukommen lassen. Dieser wird uns in das Museum Wald und Umwelt nach Ebersberg führen, wo wir an einem Projekt für Jugendliche Geocaching - eine satellitengestützte Schnitzeljagd im Wald teilnehmen werden. Dieses Programm verbindet Naturerleben mit dem Einsatz moderner Technik und vermittelt ganz nebenbei Wissen zum Wald im Klimawandel. Denn beim Geocaching geht es darum, ausgerüstet mit einem GPS-Gerät, in der Umgebung versteckte Schatzkisten (Caches) aufzuspüren, von denen nur ihre geographischen Koordinaten bekannt sind. Die Jugendlichen suchen in Kleingruppen verschieden Stationen im Ebersberger Stadtwald. Dort gilt es Aufgaben rund um das Thema Wald und Klimawandel zu lösen und so Hinweise auf das gemeinsame Ziel zu erhalten. Dabei sind Teamgeist, Spürsinn und problemlösendes Denken gefragt, um alle Rätsel zu entschlüsseln. Im Folgenden haben wir Ihnen ein paar organisatorische Informationen zusammengestellt, die für Sie interessant und wichtig sind. Organisatorische Leitung: Rückfragen richten Sie bitte ausschließlich an Esther Lauterbach Treffpunkt: Wir treffen uns pünktlich um spätestens 07:50 Uhr im Raum 103 zur Anwesenheitskontrolle. Erkrankung Ihres Kindes: Melden Sie Ihr Kind bitte wie gewohnt rechtzeitig persönlich telefonisch krank (Tel ). Schicken Sie dazu keine an das Sekretariat. Abfahrt: Wir werden um 8 Uhr mit dem Bus nach Ebersberg fahren, begleitet werden wir hierbei von der der Klasse 7a.

2 Kosten: Im Rahmen des Wandertages entstehen folgende Kosten: Fahrtkosten: 3,00 Euro Programm: 5,00 Euro Die gesamte und passende (!) Summe in Höhe von 8,00 Euro wird am von Frau Lauterbach eingesammelt. Verpflegung: Packen Sie Ihrem Kind bitte eine angemessene Verpflegung ein. Es gibt dort nichts zu kaufen. Denken Sie bitte bei warmen Wetter an ausreichend Tricken und einen Rucksack, da die Kinder die Verpflegung im Wald mit sich tragen werden. Rückkehr: Wir werden voraussichtlich gegen 13:00 Uhr (ca.) wieder an der Schule ankommen. Hier endet die Schulveranstaltung. Falls Ihr Kind nicht mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause kommt, planen Sie bitte die Abholung und stimmen Sie sich diesbezüglich mit Ihrem Kind ab. Kleidung: Wie bei allen Schulveranstaltungen tragen wir Schulkleidung, die der Tageswitterung entspricht (Der Ausflug findet auch bei Regen statt). Auch die restliche Kleidung sollte dem Wetter und Ausflugsziel entsprechend gewählt werden. Da wir uns im Wald aufhalten möchte ich auf Zecken und Stechmücken hinweisen, lange Hosen und entsprechendes Antimückensprays sind sicherlich sinnvoll. Bitte denken Sie auch an festes Schuhwerk (Beachten Sie bitte auch die entsprechenden Informationen am Ende des Briefes) Verhalten: Allergien: Da sich die Schüler alleine in Kleingruppen im Ebersberger Stadtwald aufhalten werden, müssen sie sich die unbedingt an die Anweisungen der Programmleiter halten. Mit Hilfe eines Handys stehen die Kleingruppen in Kontakt mit den Aufsichtspersonen, so dass bei eventuellen Problemen Hilfestellungen gegeben werden können. Die entsprechende Einteilung werden wir bereits in der Schule vornehmen. Ansonsten gelten die üblichen Verhaltensregeln. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kind darüber, dass wir uns gerade in der Öffentlichkeit, besonders vorbildlich benehmen wollen (Rücksicht, Freundlichkeit, Einhaltung von Sicherheitsregeln im Straßenverkehr usw.). Ihr Kind darf sein Handy mitnehmen, um für Sie und ggf. auch uns erreichbar zu sein. Hierzu gibt es vor Ort genaue Hinweise. Da wir in der freien Natur unterwegs sind ist es wichtig, dass Sie uns bitte auf dem Rückmeldebogen Seite 2 von 5

3 Kurzfristiges: nochmals eventuelle Allergien mitteilen. Geben Sie Ihrem Kind bitte unbedingt die nötigen Medikamente mit, damit wir für den Notfall gerüstet sind. Falls notwendig teilen wir Ihnen kurzfristige Informationen über eine ESIS-Nachricht an die einzelnen Klassen mit. Notfälle: Bei Erkrankungen oder Verletzungen von Schülern kümmern wir uns natürlich sofort im Rahmen der Ersten-Hilfe um Ihr Kind und verständigen ggf. notärztliche Hilfe. Sie werden dann zeitgleich über das Sekretariat verständigt, so dass wir alles Weitere direkt abstimmen können. An diesem Tag sollten Sie für uns daher in besonderem Maße erreichbar sein (ggf. Handy einschalten). Geben Sie uns bitte zeitnah mit dem Antwortbogen eine Rückmeldung. Wir freuen uns auf einen schönen Wandertag! Mit freundlichen Grüßen Esther Lauterbach Bitte füllen Sie den unteren Rückmeldezettel aus und geben ihn bis Freitag den an mich zurück. Seite 3 von 5

4 Information Zecken und Fuchsbandwurm Liebe Besucher der Umweltstation Ebersberg, Sie haben sich oder Ihr Kind zu einer Veranstaltung bei uns angemeldet. Ihnen ist wahrscheinlich bekannt, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes im Wald durch einen Zeckenstich (FSME, Borreliose) oder durch die Aufnahme von Fuchsbandwurmeiern (Echinococcus multilocularis) infizieren können. Die Umweltstation Ebersberg möchte Ihnen ein paar Ratschläge zur Vermeidung einer Infektion mit zeckenübertragbaren Krankheiten und dem Kleinen Fuchsbandwurm auf den Weg geben. Zecken: Zecken können unterschiedlichste Krankheiten verursachen. Die häufigsten sind die Bakterienerkrankung Borreliose und die Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Laut Gesundheitsamt Ebersberg gab es im Landkreis Ebersberg bisher keine einzige Infektion von FSME durch Zecken. Der Landkreis Ebersberg zählt aber seit 2007 zu den Risikogebieten, da in südlich und östlich angrenzenden Landkreisen Fälle aufgetreten sind. Mit Borreliose sind die Zecken im Landkreis infiziert (genaue Zahlen sind nicht bekannt), hier ist eine Infektion also durchaus denkbar. Um sich vor einem Zeckenbefall u. Infektion zu schützen, sollte man folgende Tipps beachten: Bei Spaziergängen im Wald, Gestrüpp oder in hohem Gras sollten helle, möglichst langärmelige T-Shirts und lange Hosen getragen werden. Risikoreduktion durch das Auftragen zeckenabweisender Mittel (Repellents). Körperkontrolle und möglichst rasches Entfernen der Zecken - ohne sie zu quetschen - am besten mit einer speziellen Zeckenzange (kann in jeder Apotheke, beim LRA Ebersberg oder beim Hausarzt erworben werden), kein Öl o.ä. auftragen. Bei bestimmten Symptomen nach dem Zeckenbiss (z. B. flächiger Rötung an der Bissstelle) sofort den Arzt aufsuchen. Haustiere sollten nach Freilauf gründlich nach Zecken untersucht werden. Kleiner Fuchsbandwurm: Der Kleine Fuchsbandwurm ist ein häufiger Darmparasit des Fuchses. Er tritt besonders in den südlichen Gebieten Deutschlands auf. Tiere, die durch diesen Parasit befallen sind, scheiden mit dem Kot Bandwurmglieder und mikroskopisch kleine Bandwurmeier aus, die in die Umgebung verbreitet werden. Mittels Aufnahme der Eier durch Zwischenwirte (Nagetiere, Mensch etc.) reifen die Eier in der Leber der Wirte zu Bandwurmfinnen heran. Diese Finnen zerstören die Leberstruktur. Der befallene Zwischenwirt kann die Parasiten mit körpereigenen Abwehrmechanismen nicht zerstören. Dies führt über eine gewisse Zeitspanne zum Absterben des gesamten Organismus. Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen: Nach dem Kontakt mit freilaufenden Hunden und Katzen sollten die in Berührung gekommenen Körperteile gründlich gewaschen werden. Fallobst, in Bodennähe wachsende Beeren und Früchte und andere möglicherweise durch Fuchskot kontaminierte essbare Pflanzenteile sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden. Pilze und Waldfrüchte sollten nicht roh verzehrt werden. Nur das Erhitzen über 60 C bietet hundertprozentigen Schutz (Bandwurmeier werden abgetötet). Zusammenfassung: Verglichen mit anderen Risiken des täglichen Lebens ist das Risiko sich mit den oben beschriebenen Krankheiten zu infizieren äußerst gering. Durch richtiges Verhalten und einfache Vorsorgemaßnahmen, kann das Infektionsrisiko weiter verringert werden Seite 4 von 5

5 An die Staatliche Realschule Poing z.hd. Frau Lauterbach Seerosenstraße 13a Poing Rückmeldung an die Schule Wir haben Ihr Schreiben und das Merkblatt vom zur geplanten Fahrt ins Museum Wald und Umwelt in Ebersberg am erhalten und gelesen Name, Vorname Klasse Bitte wählen Sie bei Bedarf weitere Optionen: JA, ich bin damit einverstanden, dass sich mein Kind in Kleingruppen (ca. 5-6 Schüler) frei im Stadtwald bewegen darf. Mein Kind leidet unter folgenden Allergien Die Notfallmedikamente werden mitgeführt Ich habe noch Fragen, bitte rufen Sie mich unter folgender Nummer zurück: Ort, Datum Unterschrift des/der ersten Erziehungsberechtigten Seite 5 von 5