Elektrizitätsnetze Power Networks. Kommunikationsnetze Communication Networks. Rohrleitungsnetze Water Networks. Abwassernetze Sewer Systems

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1 Beratung durch SebaKMT Bedienhandbuch Multikorrelator Sebalog HydroCorr Mess- und Ortungstechnik Measuring and Locating Technologies Elektrizitätsnetze Power Networks Kommunikationsnetze Communication Networks Rohrleitungsnetze Water Networks Abwassernetze Sewer Systems Leitungsortung Line Locating Ausgabe: 01 (09/2014) - DE Artikelnummer:

2 2 Beratung durch SebaKMT

3 Beratung durch SebaKMT Beratung durch SebaKMT Das vorliegende Bedienungshandbuch ist als Bedienungsanweisung und Nachschlagewerk konzipiert und soll Ihnen dabei helfen, Fragen und Probleme auf möglichst schnelle Art und Weise zu lösen. Bei Problemen bitten wir Sie, zuerst das Handbuch sorgfältig zu lesen. Machen Sie dazu Gebrauch vom Inhaltsverzeichnis und lesen Sie den betreffenden Abschnitt sorgfältig durch. Überprüfen Sie außerdem sämtliche Anschlüsse und Verbindungen der Geräte. Sollten dennoch Fragen offen bleiben oder sollten Sie die Hilfe einer autorisierten Servicewerkstatt benötigen, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen: Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik GmbH Dr.-Herbert-Iann-Str. 6 D Baunach Telefon: +49 / 9544 / 68 0 Telefax: +49 / 9544 / Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH sales@sebakmt.com Röderaue 41 D Radeburg / Dresden Telefon: +49 / / 84 0 Telefax: +49 / / SebaKMT Alle Rechte sind vorbehalten. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von SebaKMT darf kein Teil dieses Handbuches fotokopiert oder in irgendeiner anderen Form reproduziert werden. Inhaltliche Änderungen dieses Handbuches behalten wir uns ohne vorherige Ankündigung vor. SebaKMT haftet nicht für technische oder drucktechnische Fehler oder Mängel in diesem Handbuch. Ebenso übernimmt SebaKMT keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung oder Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. 3

4 Gewährleistungsbedingungen Gewährleistungsbedingungen SebaKMT leistet dem Käufer für die von SebaKMT vertriebenen Produkte Gewähr nach Maßgabe der nachfolgend aufgeführten Bedingungen. SebaKMT gewährleistet, dass SebaKMT-Produkte zum Zeitpunkt der Lieferung frei von Fabrikations- und Materialfehlern sind, welche ihren Wert oder ihre Tauglichkeit erheblich mindern. Diese Gewährleistung umfasst nicht Fehler gelieferter Software. Während der Gewährleistung wird SebaKMT mangelhafte Teile nach eigener Wahl reparieren oder durch neue oder neuwertige Teile (mit gleicher Funktionsfähigkeit und Lebensdauer wie Neuteile) ersetzen. Verschleißteile, Leuchtmittel, Sicherungen, Batterien und Akkus sind aus der Gewährleistung ausgeschlossen. Weitergehende Gewährleistungsansprüche, insbesondere solche aus Mangelfolgeschäden, können nicht geltend gemacht werden. Alle gemäß dieser Gewährleistung ersetzten Teile und Produkte werden Eigentum von SebaKMT. Die Gewährleistungsansprüche gegenüber SebaKMT erlöschen mit dem Ablauf von 12 Monaten ab dem Übergabedatum. Die von SebaKMT im Rahmen der Gewährleistung gelieferten Teile fallen für die noch verbleibende Dauer der Gewährleistung, jedoch für mindestens 90 Tage, ebenfalls unter diese Gewährleistung. Gewährleistungsmaßnahmen erfolgen ausschließlich durch SebaKMT oder eine autorisierte Servicewerkstatt. Diese Gewährleistung umfasst nicht Fehler oder Schäden, die dadurch entstanden sind, dass die Produkte Bedingungen ausgesetzt werden, die nicht den Spezifikationen entsprechen, fehlerhaft gelagert, befördert, gebraucht oder von nicht durch SebaKMT autorisierten Stellen gewartet oder installiert wurden. Die Gewährleistung gilt nicht für Schäden infolge von natürlichem Verschleiß, höherer Gewalt oder Verbindung mit Fremdteilen. Für Schadenersatzansprüche aus der Verletzung von Nachbesserungs- oder Nachlieferungsansprüchen haftet SebaKMT nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz. Jegliche Haftung für leichte Fahrlässigkeit wird ausgeschlossen. Da in manchen Ländern Ausschlüsse und/oder Einschränkungen von gesetzlichen Gewährleistungen oder von Folgeschäden nicht zulässig sind, kann es sein, dass die hier aufgeführten Haftungsbeschränkungen für Sie keine Geltung haben. 4

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Beratung durch SebaKMT... 3 Gewährleistungsbedingungen... 4 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Grundlegende Hinweise Allgemeingültige Warn- und Sicherheitshinweise Technische Beschreibung Einführung Sensorbegriff Funktionsweise Mögliche Messverfahren Prinzip der Signalaufzeichnung Kommunikation Technische Daten Lieferumfang Weitere Informationen Erstanschluss des GPS-Empfängers Empfohlene Vorgehensweise Die SebalogCorr - Software Aufbau der Bedienoberfläche Software-Start Die Hauptansicht Aufbau der Hauptansicht Verwaltung der Sensorgruppen Grundeinstellungen Die Sensoren LOG HYDRO-CORR Daten-Logger Technische Beschreibung Installation PAM HYDRO-2 - Hydrophone Technische Beschreibung Installation Montage auf Unterflurhydranten Montage an Überflurhydranten Deinstallieren Messung durchführen Software starten

6 Inhaltsverzeichnis 6.2 Sensorgruppe für neue Messung vorbereiten Messzeit einstellen Nachtmessung Sofortmessung Sensorgruppe programmieren Programmierung übertragen Programmierung zurücksetzen Sensoren aussetzen und GPS-Positionen speichern GPS-Daten mit dem Laptop ermitteln und in der Software speichern GPS-Daten mit dem Smartphone ermitteln GPS-Daten direkt in die Software eintragen oder korrigieren Messung wird durchgeführt Sensoren einsammeln Messdaten auslesen Daten auswerten Korrelation durchführen Die Funktion "Multikorrelation" Die Funktion "Korrelation" Korrelationsmethode wählen Frequenzfilter einstellen Korrelation aufrufen und differenziert betrachten Rohrbeschaffenheit angeben Mit dem Anzeigebereich arbeiten Ansicht vergrößern / verkleinern Cursor verschieben Ein Geräusch isoliert betrachten Ein Geräusch aus der Betrachtung ausblenden Frequenzfilter verwenden Frequenzfilter manuell setzen Frequenzfilter automatisch setzen Schallgeschwindigkeit im Rohr ermitteln ( Velocity - Funktion) Drucken Korrelationen von Einzelmessungen auflisten Leckgeräusch anhören Die Protokollansicht Protokollansicht erstellen Schritt 1: Karte einfügen und Messpunkte markieren Schritt 2: Rohrstrecken einzeichnen Weitere Hilfsmittel Messdaten auswerten Einen Rohrabschnitt korrelieren Mehrere Rohrabschnitte korrelieren Die Funktion Leck zeigen Die Funktion Lecknavigator

7 Inhaltsverzeichnis 8.4 Die Funktion V-Assistent Schallgeschwindigkeit ermitteln Leckposition bestimmen Sonstige Funktionen Programmierung eines Sensors abfragen Firmware aktualisieren

8 8 Inhaltsverzeichnis

9 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Hinweise Sicherheitsvorkehrungen Dieses Handbuch enthält elementare Hinweise zur Inbetriebnahme und Betrieb des Gerätes / Systems. Daher muss sichergestellt sein, dass dieses Handbuch dem autorisierten und geschulten Bedienpersonal jederzeit zugänglich ist. Das Bedienpersonal hat das Handbuch genau zu lesen. Der Hersteller haftet in keinem Fall für Schäden an Personen und Material, welche durch die Nichtbeachtung der in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise entsteht. Es sind die landesspezifischen Normen und Vorschriften zu beachten! Kennzeichnung der Sicherheitshinweise Die folgenden Symbole können auf der Verpackung, dem Produkt selbst oder im Handbuch auftauchen: Symbol VORSICHT Beschreibung Vorsicht! (Anweisungen im beiliegenden Handbuch beachten)! Weist auf eine potentielle Gefahr hin, welche zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Hinweise bieten wichtige Informationen und nützliche Tipps zur Bedienung des Systems. Nichtbeachtung kann zu unbrauchbaren Messergebnissen führen. Lieferumfang prüfen Arbeiten mit Produkten von SebaKMT Prüfen Sie den Lieferumfang unmittelbar nach Erhalt auf Vollständigkeit und äußerlich sichtbare Beschädigungen. Geräte mit erkennbaren Schäden dürfen unter keinen Umständen in Betrieb genommen werden. Sollte etwas fehlen oder beschädigt sein, setzen Sie sich bitte umgehen mit Ihrem Vertriebspartner in Verbindung. Zu beachten sind die allgemein gültigen elektrischen Vorschriften des Landes, in dem das Gerät errichtet und betrieben wird sowie die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung und eventuell intern existierende Vorschriften (Arbeits-, Betriebsund Sicherheitsvorschriften) des Betreibers. Nach dem Arbeiten am System, ist dieses spannungsfrei zu schalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern sowie zu entladen, erden und kurzschließen. Originalzubehör dient der Systemsicherheit und Funktionssicherheit. Die Verwendung anderer Teile ist unzulässig und führt zum Verlust der Gewährleistung. Reparatur und Wartung Reparaturen und Wartungsarbeiten dürfen nur durch SebaKMT selbst oder autorisierte Service-Partner und unter Verwendung von Originalersatzteilen durchgeführt werden. SebaKMT empfiehlt, das System einmal jährlich in einem SebaKMT-Servicecenter prüfen und warten zu lassen. SebaKMT bietet seinen Kunden auch Vorort-Service. Bitte kontaktieren sie bei Bedarf das für sie zuständigen Servicecenter. Transport der Geräte Der Transport von Lithium-Batterien, sowie von Geräten, in denen solche Batterien oder Akkus verbaut sind, ist durch Vorschriften geregelt, welche auf den UN-Modellvorschriften für den Gefahrguttransport (UN Dokument ST/SG/AC.10-1) basieren. Informieren Sie sich über die Transportvorschriften und befolgen sie diese beim Transport des Systems. 9

10 Sicherheitshinweise Elektromagnetische Strahlung Das Gerät ist für den Betrieb im Industriebereich vorgesehen. Bei Betrieb im Wohnbereich kann es eventuell zu Störungen anderer Geräte (z.b. Rundfunk, Fernsehen) kommen. Die leitungsgebundenen Störungen erfüllen die Grenzwertkurve B (Wohnbereich), die Abstrahlung erfüllt Grenzwertkurve A (Industriebereich) nach EN Nachdem im vorgesehenen Einsatzgebiet (Industriebereich) der Abstand zum Wohnbereich groß genug ist, kann eine Beeinträchtigung von Geräten im Wohnbereich ausgeschlossen werden. 1.2 Allgemeingültige Warn- und Sicherheitshinweise VORSICHT Beim Umgang mit hohen Wasserdrücken besteht Verletzungsgefahr! Handeln Sie stets besonnen und vorsichtig! Bei Arbeiten an Trinkwassernetzen gelten besondere Hygiene- Anforderungen. Beachten Sie die einschlägigen Normen und Vorschriften. Das Gerät ist / die Komponenten des Systems sind stoßempfindlich. Nicht fallen lassen oder anderweitig belasten. Die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden. Nehmen Sie das Gerät / System nur in Betrieb, wenn es sich in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Die für das Gerät / die Einzelgeräte angegebenen Schutzgrade bezüglich Feuchtigkeit und Staub können nur gewährleistet werden, wenn in sämtliche Buchsen die zugehörigen Stecker eingesteckt sind, oder die Buchsen mit den entsprechenden Schutzkappen abgedeckt sind. Die Stecker der mitgelieferten Verbindungskabel erfüllen nur im angeschlossenen Zustand die Kriterien des jeweils ausgewiesenen Schutzgrades. In nicht oder nicht korrekt angeschlossene Stecker kann Wasser und Staub eindringen. Ist die O-Ring-Dichtung einer Buchse beschädigt, so muss sie ausgetauscht werden. Nur so kann die Wasser- und Schmutzbeständigkeit des betroffenen Gerätes gewährleistet werden. 10

11 Technische Beschreibung 2 Technische Beschreibung 2.1 Einführung Das HydroCorr - System von SebaKMT vereint die Technik der Geräuschkorrelation, wie sie von Feldkorrelatoren bekannt ist, mit der selbständigen Arbeitsweise von Geräuschpegel-Loggern. Mit dem HydroCorr - System ist es möglich, eine Korrelationsmessung mit bis zu 8 Hydrophonen an 8 Messpunkten durchzuführen. Die Korrelation der Daten findet nach der Messung am Computer statt (sog. Offline Korrelation ). Das Programmieren der Sensoren sowie das Auslesen und Auswerten der Messdaten geschieht mit dem PC/Laptop mit Hilfe der "SebalogCorr" Anwender-Software. Bestandteile Vorteile Das Messsystem besteht in der Hauptsache aus: bis zu 8 akustische Sensoren "PAM HYDRO-2" (sog. Hydrophone") bis zu 8 Daten-Logger "LOG HYDRO-CORR" zur Speicherung der Hydrophon- Messdaten SebalogCorr Anwender-Software für PC/Laptop für das Programmieren und Auslesen der Sensoren sowie für die Korrelation der Messdaten Das HydroCorr - System bietet eine Reihe von Vorteilen: Aufnahme des Leckgeräusches direkt an der Wassersäule. Hohe Präzision an nicht-metallischen Leitungen mit niedrigem Betriebsdruck. Hohe Korrelationsreichweiten an Leitungen mit großem Durchmesser (Transportleitungen). Weitreichende Abdeckung durch den Einsatz von bis zu 8 Sensoren je Messung. Unbeschränkte Reichweite, da während der Messung kein Kontakt zwischen Sensoren und Zentraleinheit (Computer) nötig. Sensoren messen selbständig. Der Anwender muss sich während der Messung nicht in der Nähe eines bestimmten Sensors aufhalten. Verlässliche Korrelationsergebnisse dank breiter Basis an Messwerten (stets 10 Einzelmessungen je Messperiode und Sensor). Nachtmessung bei minimalen Störgeräuschen möglich. Korrelation erfolgt bequem am nächsten Morgen. Keine Absperrungen für Verkehr oder Passanten am Messpunkt notwendig. Schacht o.ä. kann nach der Installation eines Sensors wieder geschlossen werden. GPS-Navigation direkt zur Leckage möglich. 11

12 Technische Beschreibung 2.2 Sensorbegriff Bei den Hydrophonen "PAM HYDRO-2" handelt es sich um passive Geräuschsensoren ohne eigenen Speicher und Energieversorgung. Daher wird an jedes Hydrophon einer der mitgelieferten Daten-Logger "LOG HYDRO-CORR" angeschlossen. Dieser dient nicht nur als Datenspeicher, sondern auch als Stromquelle und als Funkschnittstelle zum Computer. In der SebalogCorr - Software werden das Hydrophon und der angeschlossene Daten-Logger nicht als getrennte Geräte behandelt, sondern zusammen als "ein Sensor" identifiziert und unter der Identifikationsnummer (ID) des Daten-Loggers verwaltet. Identifikationsnummer (ID) PAM HYDRO-2 Hydrophon LOG HYDRO-CORR Daten-Logger "Sensor" Wann immer in dieser Bedienungsanleitung von einem "Sensor" die Rede ist, ist darunter die Kombination aus Hydrophon und angeschlossenem Daten-Logger zu verstehen. 2.3 Funktionsweise Alle Daten-Logger werden zunächst mit Hilfe der SebalogCorr - Software programmiert und dann mit den Hydrophonen an den gewünschten Messpunkten installiert. Dort führen die Sensoren entweder sofort ( Sofortmessung ) oder zu einer voreingestellten Zeit nacheinander 10 Geräuschaufnahmen durch. Die aufgenommenen Messdaten werden vor Ort zwischengespeichert. Während der Messung ist kein Kontakt zwischen den Sensoren und dem Computer als Zentraleinheit notwendig. Nach dem Einsammeln der Sensoren und Auslesen der Messdaten findet die Korrelation der Daten am Computer statt (sog. Offline-Korrelation ). Dabei werden die einzelnen Geräuschaufnahmen aller Sensoren miteinander verglichen und in Beziehung gesetzt. Anhand der unterschiedlichen Verzögerung der Geräuschaufnahmen an den einzelnen Messpunkten wird die Position der Geräuschquellen errechnet und auf dem Bildschirm angezeigt. Mit Hilfe verschiedener Funktionen lassen sich sämtliche Messwerte detailliert darstellen und eingehend analysieren. Mit Hilfe der Funktion Lecknavigator kann sich der Anwender mit dem Laptop direkt zur errechneten Leckstelle führen lassen, sofern die GPS-Positionen der Sensoren bekannt sind. 12

13 Technische Beschreibung 2.4 Mögliche Messverfahren Mit dem HydroCorr - System sind folgende Messverfahren möglich: Sofortmessung Nachtmessung Bei der sogenannten Sofortmessung werden die Sensoren für eine kurze Messdauer von 6 Minuten programmiert, ausgesetzt und nach der Messung sofort wieder eingesammelt, um die Messdaten auszulesen und die Korrelation am Computer durchzuführen. Bei der sogenannten Nachtmessung werden die Sensoren für eine bestimmte Messzeit programmiert, z.b. für die verbrauchsarmen Nachtstunden zwischen 2 und 4 Uhr, in denen erfahrungsgemäß die wenigsten Störgeräusche auftreten. Das Einsammeln der Sensoren und das Auswerten der Messdaten geschieht dann am darauf folgenden Morgen bzw. innerhalb von 24 Stunden nach der Messung. Zwar ist diese Methode speziell für die Nachtstunden geeignet, sie kann aber grundsätzlich zu jeder Tageszeit angewendet werden. Der Messzeitraum ist vom Anwender frei einstellbar. 2.5 Prinzip der Signalaufzeichnung Jeder eingesetzte Sensor fertigt im Verlauf einer Messung insgesamt 10 Geräuschaufnahmen an (sog: Audioblöcke ). Alle Sensoren der Gruppe tun dies unabhängig von einander, jedoch zeitlich synchron. Jeder Aufnahmeblock ist 12 Sekunden lang. Bei der Sofortmessung beträgt der Abstand zwischen zwei Geräuschaufnahmen zirka 20 Sekunden. Jede Sofortmessung dauert insgesamt 6 Minuten. Beispiel: programmierter Messbeginn: 10 Uhr D.h., jeder Sensor der Gruppe nimmt, beginnend um 10:00 Uhr, regelmäßig alle 20 Sekunden einen Audioblock von jeweils 12 Sekunden Länge auf. Die Messung ist um 10:06 Uhr abgeschlossen. Bei der Nachtmessung werden die 10 Aufnahmen über den gesamten Messzeitraum gleichmäßig verteilt. Dadurch wird erreicht, dass temporäre Störereignisse das Gesamtergebnis nicht verfälschen. Beispiel: programmierter Messzeitraum: 2 bis 4 Uhr D.h., jeder Sensor der Gruppe nimmt, beginnend um 2 Uhr, regelmäßig alle 12 Minuten einen Audioblock von jeweils 12 Sekunden Länge auf. Die Messung ist um 4 Uhr abgeschlossen. 13

14 Technische Beschreibung 2.6 Kommunikation Die Kommunikation zwischen dem Computer und den Sensoren findet ausschließlich über Kurzstreckenfunk statt. Für die Funkverbindung muss eine Funkschnittstelle an den Computer angeschlossen sein, z.b. das mitgelieferte Gerät LOG RI müssen sich die Sensoren in der Nähe des Computers befinden und eingeschaltet sein. LOG RI Die kompakte Funkschnittstelle LOG RI ist in der Regel im Lieferumfang enthalten und als Zubehör bei SebaKMT erhältlich. LOG RI+ Die Funkschnittstelle LOG RI+ ist als Zubehör bei SebaKMT erhältlich. Das Gerät verfügt, im Vergleich zu LOG RI, über ein leistungsfähigeres Funkmodul, das höhere Funkreichweiten ermöglicht. Handhabung Status-LED Das Gerät LOG RI / LOG RI+ wird einfach über eine USB-Buchse an den Computer angeschlossen. Es schaltet sich dadurch selbständig ein. Das Gerät wird automatisch vom Computer erkannt und ist sofort bereit für den Aufbau einer Funkverbindung. Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Das Gerät LOG RI / LOG RI+ verfügt über eine LED als Statusanzeige: blinkt 1 x rot, 1 x grün beim Einschalten leuchtet blau während des Funkbetriebs leuchtet rot Fehlfunktion Update Es wird empfohlen, die Geräte der Sebalog - Reihe stets mit der aktuellen Firmware zu betreiben. Genaue Informationen darüber, wie Sie ein Firmware-Update vornehmen können, finden Sie im Abschnitt zur Aktualisierung von Geräte-Software. 14

15 Technische Beschreibung 2.7 Technische Daten PAM HYDRO-2 Die PAM HYDRO-2 Hydrophone werden durch folgende technische Parameter spezifiziert: Parameter Messbereich Empfindlichkeit Datentransfer Energieversorgung Wert Hz -201 db via Verbindungskabel via Verbindungskabel Betriebstemperatur -20 C +70 C Lagertemperatur -20 C +70 C Maße (B x H) Gewicht 110 x 96 mm Ø ca. 1 kg Schutzgrad IP 68 LOG HYDRO-CORR Die LOG HYDRO-CORR Daten-Logger werden durch folgende technische Parameter spezifiziert: Parameter Kommunikation zum Sensor zum Computer Energieversorgung Batterielebensdauer Wert via Verbindungskabel via Kurzstreckenfunk (bidirektional) 868 MHz (in Europa) 913 / 916 MHz (je nach Land) Lithium-Batterie bis zu 5 Jahre (je nach Gebrauch) Betriebstemperatur -20 C +60 C Lagertemperatur -20 C +60 C Maße (B x H) Gewicht 115 x 45 mm Ø 400 g Schutzgrad IP 68 15

16 Technische Beschreibung LOG RI Die Funkschnittstelle LOG RI wird durch folgende technische Parameter spezifiziert: Parameter Anzeige Funkschnittstelle (bidirektional) Reichweite Frequenz USB-Schnittstelle Energieversorgung Wert Status-LED max. 10 m (stark abhängig von der Umgebung) 868 MHz (in Europa) 913 / 916 MHz (je nach Land) USB 2.0 zum Anschluss an PC über USB Betriebstemperatur 0 40 C Lagertemperatur 0 40 C Maße (L x B x H) Gewicht Schutzgrad 83 x 17 x 47 mm 50 g IP52 LOG RI+ Die Funkschnittstelle LOG RI+ wird durch folgende technische Parameter spezifiziert: Parameter Anzeige Funkschnittstelle (bidirektional) Reichweite Frequenz USB-Schnittstelle Energieversorgung Betriebstemperatur Lagertemperatur Maße (L x B x H) Gewicht Wert Status-LED stark abhängig von der Umgebung 868 MHz (in Europa) 913 / 916 MHz (je nach Land) USB 2.0 zum Anschluss an PC über USB C C 70 x 60 x 116 mm ca. 140 g 16

17 Technische Beschreibung 2.8 Lieferumfang HydroCorr - Set Ein HydroCorr Standard - Set besteht aus folgenden Komponenten: Bezeichnung Beschreibung Artikelnummer PAM HYDRO-2 2x Hydrophon LOG HYDRO-CORR 2x Daten-Logger LOG RI 1x Funkschnittstelle für PC/Laptop 868 MHz 913,02 MHz 916 MHz VK 97 2x Verbindungskabel ES HYDRO-2 2x Entlüftungsschlauch AD HYDRO-2 1x Adapter für Schieberschlüssel CSW LOG-CORR 1x PC-Software SebalogCorr STK 2 1x Transportkoffer x Schaumstoffeinsatz für Log Hydro-Corr x Logger-Befestigungskordel mit Karabiner x Storzkupplung x GEKA Gewindestück x Reduziermuffe HydroCorr Erweiterungsset Das HydroCorr Erweiterungsset (für das PAM HYDRO-2 Hydrophon-Standard-Set) besteht aus folgenden Komponenten: Bezeichnung Beschreibung Artikelnummer LOG HYDRO-CORR 2x Daten-Logger CSW LOG-CORR 1x PC-Software SebalogCorr LOG RI 1x Funkschnittstelle für PC/Laptop 868 MHz 913,02 MHz 916 MHz x Schaumstoffeinsatz für Log Hydro-Corr x Logger-Befestigungskordel mit Karabiner Optionales Zubehör Optional ist das folgende Zubehör erhältlich: Bezeichnung Beschreibung Artikelnummer LOG RI-PLUS Funkschnittstelle mit erhöhter Sende- und Empfangsstärke 868 MHz 913,02 MHz 916 MHz GPS-Empfänger zum Anschließen an den Computer

18 Technische Beschreibung 2.9 Weitere Informationen Erstanschluss des GPS-Empfängers Anschluss Beim ersten Anschließen des mitgelieferten GPS-Empfängers an den Laptop gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 GPS-Empfänger an eine USB-Buchse des Laptops anschließen. 2 SebalogCorr - Software starten. 3 Das Register Konfiguration öffnen. 4 Im Segment GPS serial port settings müssen die Verbindungseinstellungen für den Betrieb des GPS-Empfängers am Computer vorgenommen werden (COM-Port, Übertragungsgeschwindigkeit, usw). 2 Möglichkeiten Schaltfläche GPS Autokonfig Schaltfläche Konfiguration Alle Einstellungen werden automatisch getroffen. Die notwendigen Daten können von Hand eingegeben werden. Ergebnis: Das Gerät ist jetzt mit dem Computer verbunden und betriebsbereit. Die Einstellungen bleiben dauerhaft gespeichert. Der GPS-Empfänger ist in Zukunft sofort nach dem Anschließen an diesen Computer betriebsbereit. Der GPS-Empfänger beginnt sofort nach dem Anschließen an den Laptop mit der Suche nach verfügbaren Satellitensignalen. Es kann einige Minuten dauern, bis die erste GPS-Position ermittelt werden kann. Status-LED Der mitgelieferte GPS-Empfänger verfügt über eine Status-LED: Status-LED LED blinkt regelmäßig Gerät sucht nach GPS-Signalen; noch keine Positionsbestimmung möglich LED leuchtet anhaltend GPS-Signale werden empfangen; Positionsbestimmung ist möglich LED leuchtet nicht Gerät ist nicht angeschlossen 18

19 Empfohlene Vorgehensweise 3 Empfohlene Vorgehensweise Bei der Arbeit mit dem HydroCorr - System empfiehlt sich die folgende Vorgehensweise: Schritt Beschreibung 1 Alle Daten-Logger programmieren. 2 Die Hydrophone mit den angeschlossenen Daten-Loggern nacheinander an den Messpunkten installieren und vor Ort jeweils die GPS-Position ermitteln. 3 Die Messung wird zur programmierten Zeit durchgeführt. 4 Sensoren bzw. Daten-Logger nach der Messung einsammeln. 5 Messdaten auslesen und in der Datenbank der Software speichern. 6 In der Software die Korrelation der Messwerte starten. 7 Frequenzfilter einstellen, um deutlichere Ergebnisse zu erhalten. 8 Protokollansicht öffnen; Karte erstellen, darauf die Messpunkte markieren und Rohrstrecken einzeichnen, um das Messgebiet nachzubilden. 9 Funktion Leck zeigen aufrufen, um eine Liste aller Einzelkorrelationen angezeigt zu bekommen. 10 Die Tropfensymbole in der Liste anklicken, um auf der Karte einen Überblick über die errechneten Leckstellen zu erhalten. 11 Funktion V-Assistent nutzen, um verlässliche Rohrparameter zu erhalten. 12 Mit der Funktion Lecknavigator direkt zur Leckstelle führen lassen. 19

20 20 Empfohlene Vorgehensweise

21 Die SebalogCorr - Software 4 Die SebalogCorr - Software 4.1 Aufbau der Bedienoberfläche Die Bedienoberfläche der Software ist in allen Menüebenen wie folgt aufgebaut: Kopfzeile Menüleiste Anzeigebereich Kopfzeile In der Kopfzeile finden Sie stets folgende Angaben: Versionsstand der Software Name der aktuell verwendeten Gruppe Startzeitpunkt der letzten Messung dieser Gruppe (Datum & Uhrzeit) Menüleiste Über die Register der Menüleiste gelangen Sie in die Hauptmenüs der Software. Mit den Schaltflächen rufen Sie die einzelnen Funktionen auf. Register Funktionsschaltflächen Das Register ganz links öffnet ein Drop-Down-Menü mit den folgenden Optionen: print öffnet die Druckansicht der aktuellen Anzeige (nur in Menüebenen möglich, in denen Messdaten ausgewertet werden)? öffnet die HydroCorr Bedienungsanleitung (PDF-Datei) shut-off timer blendet oben rechts im Bild einen Countdown von 3 Minuten ein (nützlich beim Ausschalten der Sensoren) quit schließt das Programm 21

22 Die SebalogCorr - Software 4.2 Software-Start Nach dem Aufrufen der Software erscheint der Startbildschirm. Hier können Sie unter anderem die gewünschte Sprache für die Bedienoberfläche wählen. Element Beschreibung Software-Version In der Kopfzeile wird der Versionsstand der Software angezeigt. Funkmodul angeschlossen? Neben dem Antennensymbol wird angezeigt, ob momentan eine Funkschnittstelle (z.b. LOG RI ) mit dem Computer verbunden ist, oder nicht. JA, eine Funkschnittstelle ist angeschlossen NEIN, momentan ist keine Funkschnittstelle angeschlossen Das Vorbereiten einer Messung und das Auslesen von Messdaten aus den Sensoren ist nur mit angeschlossenem Funkmodul möglich! Sprache Mit Hilfe der Drop-Down-Liste können Sie Ihre Sprache wählen. Um den Startbildschirm zu schließen und weiter zur nächsten Ansicht zu gelangen, klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 22

23 Die SebalogCorr - Software 4.3 Die Hauptansicht Direkt nach dem Startbildschirm erscheint das folgende Menü: Angaben zur Gruppe Verzeichnisbaum Sensoren der Gruppe Dieses Menü dient in vielen Fällen als Ausgangspunkt für die Arbeit und wird im weiteren Verlauf als Hauptansicht bezeichnet. Die Hauptansicht kann stets über das Register LogCorr und die Schaltfläche Messungen aufgerufen werden Aufbau der Hauptansicht Verzeichnisbaum Sensoren der Gruppe Links im Bild gibt der sogenannte Verzeichnisbaum die Verzeichnisstruktur der Software-Datenbank mit allen angemeldeten Sensorgruppen wieder (siehe auch nächster Abschnitt). Rechts im Bild sind alle Sensoren der Gruppe, die gerade im Verzeichnisbaum ausgewählt ist, aufgelistet Für jeden Sensor der Gruppe ist ein Segment wie das folgende zu sehen (siehe Bild). Die Reihenfolge der Segmente von oben nach unten entspricht der Reihenfolge der Sensoren beim Anmelden in der Software. Element Beschreibung Identifikationsnummer und Kommentar des Sensors Schaltfläche zum Entfernen dieses Sensors aus der Sensorgruppe 23

24 Die SebalogCorr - Software Element Beschreibung Schaltfläche zum Ermitteln der GPS-Position Ist in der Schaltfläche ein Fragezeichen zu sehen, so sind für diesen Sensor noch keine GPS-Daten in der Software gespeichert. Ist in der Schaltfläche OK zu lesen, so ist die GPS-Position für diesen Sensor bereits ermittelt und gespeichert. Schaltfläche zum Verwalten der GPS-Position Schaltfläche zum Abspielen der Audio-Aufnahme des Leckgeräuschs Leckgeräusch Das Miniaturfenster zeigt grafisch das Frequenzspektrum (oben) und den Lautstärkepegel (unten) des Leckgeräuschs Leckwert In diesem Segment werden ESA-Wert, Lautstärkepegel (in db) und Frequenz (in Hz) des Leckgeräuschs angezeigt. Die farbige Hinterlegung des Segments spiegelt in etwa die Frequenz des Leckgeräuschs wider. blau gelb 0 Hz 2500 Hz Angaben zur Gruppe Im Segment oberhalb der Sensorliste finden Sie folgende Informationen und Bearbeitungsmöglichkeiten. Element Beschreibung Die Kopfzeile enthält den Namen der angezeigten Sensorgruppe sowie den Startzeitpunkt der zurückliegenden Messung (Datum & Uhrzeit). Das Feld zeigt die Startzeit der zurückliegenden Messung an. Zeigt an, aus welchen Sensoren die Gruppe besteht: Corr Gruppe besteht aus LOG CORR - Geräuschsensoren (LogCorr - Messsystem) HydroCorr Gruppe besteht aus Hydrophonen mit angeschlossenen Daten-Loggern (HydroCorr - Messsystem) Das Textfeld bietet die Möglichkeit, sich Notizen zu dieser Gruppe zu machen. 24

25 Die SebalogCorr - Software Verwaltung der Sensorgruppen Um Sensoren programmieren und auslesen zu können, müssen sie zunächst zu Gruppen zusammengefasst und in der SebalogCorr Software angemeldet werden. Mit Hilfe des Verzeichnisbaums in der Hauptansicht der Software werden die Sensorgruppen in einer Struktur aus Verzeichnissen und Unterverzeichnissen verwaltet. Verzeichnis erstellen Um ein neues Verzeichnis anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Die Hauptansicht der Software öffnen (Register LogCorr >> Schaltfläche Messungen). 2 Im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, zu dem das neue Verzeichnis hinzugefügt werden soll. 3 Im Kontextmenü auf Verzeichnis anlegen klicken. 4 Im Dialogfenster einen Namen für das neue Verzeichnis eingeben und mit OK bestätigen. Ergebnis: Der neue Ordner ist jetzt in der Software angelegt und erscheint im Verzeichnisbaum. Verzeichnis löschen Um ein Verzeichnis aus dem Verzeichnisbaum zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, der gelöscht werden soll. 2 Im Kontextmenü auf Löschen klicken und die Sicherheitsnachfrage mit OK beantworten. Ergebnis: Das betreffende Verzeichnis wird mit allen enthaltenen Sensorgruppen und allen gespeicherten Messdaten aus der Datenbank der Software gelöscht. Neue Sensorgruppe erstellen Um eine neue Gruppe von Sensoren in der Datenbank der Software anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Die Hauptansicht der Software öffnen (Register LogCorr >> Schaltfläche Messungen). 2 Im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, zu dem die neue Sensorgruppe hinzugefügt werden soll. 3 Im Kontextmenü auf Sensorgruppe erzeugen klicken. 4 Im Dialogfenster einen Namen für die neue Gruppe eingeben und mit OK bestätigen. Ergebnis: Ein neues Fenster öffnet sich. 25

26 Die SebalogCorr - Software Links im Fenster sind alle Sensoren der Gruppe aufgelistet. 5 Die Liste der Sensoren vervollständigen. Dazu die vorhandenen Schaltflächen (Sensor hinzufügen / Sensor löschen usw.) nutzen. Zum Anmelden von Sensoren kann auch die Automatische Erkennung verwendet werden. Dazu die Checkbox automatische Sensorerkennung aktivieren. Anschließend die einzelnen Sensoren nacheinander einschalten (genauer gesagt: die einzelnen Daten-Logger, die später mit den Hydrophonen verbunden werden sollen), jeweils die angezeigte ID akzeptieren und einen Kommentar zum Sensor angeben. 6 Um das Bearbeiten der Sensorliste zu beenden, auf die Schaltfläche OK klicken. 7 Im nächsten Dialogfenster festlegen, ob mit der Gruppe eine Nachtmessung oder eine Sofortmessung durchgeführt werden soll. Ergebnis: Die neue Sensorgruppe ist jetzt in der Software angelegt und erscheint in der Hauptansicht links im Verzeichnisbaum. 8 Geben Sie die Art der verwendeten Sensoren an. Klicken Sie dazu im Segment Rangemode den entsprechenden Radio-Button an: Corr HydroCorr Gruppe besteht aus LOG CORR - Geräuschsensoren (LogCorr - Messsystem) Gruppe besteht aus Hydrophonen mit angeschlossenen Daten-Loggern (HydroCorr - Messsystem) 26

27 Die SebalogCorr - Software Einzelnen Sensor löschen Sie haben die Möglichkeit, einen einzelnen Sensor aus einer bestehenden Sensorgruppe zu löschen. Dies kann z.b. hilfreich sein, wenn die Messwerte eines Sensors augenscheinlich unbrauchbar sind. Der einzelne Sensor kann dann in der Software aus der betreffenden Sensorgruppe entfernt werden, damit seine Messwerte das Korrelationsergebnis der Gruppe nicht verfälschen. Beispiel 1: Beispiel 2: Sie haben 8 Sensoren für eine Sofortmessung programmiert, können anschließend aber nur 7 Sensoren vor Ort installieren - z.b. weil einer der gewünschten Messpunkte nicht zugänglich ist oder weil die für das Aussetzen der Sensoren eingeplante Zeit zu knapp bemessen wurde. Einer der installierten Sensoren wird während der Messung von einer unerwarteten Störquelle beeinflusst. Nach dem Auslesen fallen seine Messwerte als unverhältnismäßig hoch auf. Um einen Sensor aus einer Gruppe zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Sensorgruppe wählen. 2 Rechts im Bild anhand von ID und Kommentar das Segment des Sensors suchen, der aus der Gruppe entfernt werden soll. 3 Dort auf folgende Schaltfläche klicken: 4 Die Sicherheitsnachfrage mit OK beantworten. Ergebnis: Der Sensor wird aus dieser Sensorgruppe gelöscht. Die gespeicherten Messdaten gehen verloren. Sensorgruppe löschen Um eine Sensorgruppe aus der Datenbank der Software zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf diejenige Sensorgruppe klicken, die gelöscht werden soll. 2 Im sich öffnenden Kontextmenü auf Löschen klicken. 3 Die Sicherheitsnachfrage mit Ja beantworten. Ergebnis: Die betreffende Sensorgruppe wird aus dem Verzeichnisbaum entfernt und mit allen Messdaten aus der Datenbank der Software gelöscht. 27

28 Die SebalogCorr - Software 4.4 Grundeinstellungen Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die SebalogCorr Software individuell anzupassen. Maßeinheit Sie können festlegen, welches internationale Maßsystem in der Software verwendet werden soll. Öffnen Sie das Register Konfiguration und markieren Sie im Segment Einheiten das gewünschte Optionsfeld: metrisch Metrisches System imperial Angloamerikanisches System ("Zoll") Design der Bedienoberfläche Sie können für die Bedienoberfläche der Software aus verschieden Design-Varianten wählen (betrifft die Gestaltung von Hintergrund, Symbolen, Elementen usw.). Öffnen Sie das Register Konfiguration und wählen Sie mit Hilfe der Drop-Down-Liste in der Mitte des Anzeigebereichs ein Design aus (z.b. Office2010_blue ). Typ der Landkarte Sie können festlegen, welcher Landkartentyp beim Erstellen der Protokollansicht via Google Maps verwendet werden soll. Öffnen Sie das Register Konfiguration und markieren Sie im Segment Map Type die gewünschte Checkbox: Map Das Einsatzgebiet der Sensoren wird als Landkarte dargestellt. Sat Das Einsatzgebiet der Sensoren wird als Satellitenbild dargestellt. Druckeinstellungen Sie können einen Namen und eine Grafik in der Software hinterlegen, die dann auf jedem Messdaten-Ausdruck erscheinen (z.b. Ihr Firmenname und Firmenlogo). Kopieren Sie zunächst die Bilddatei des Firmenlogos (Format: JPG / GIF, max. Auflösung 300x60 Pixel) in das Programmverzeichnis der SebalogCorr - Software auf Ihrem Computer ( \Programme\sebakmt\SebalogCorr). Anschließend starten Sie die Software neu. Öffnen Sie das Register Konfiguration. Wählen Sie unter Benutzerlogo die betreffende Bilddatei aus. Geben Sie unter Benutzername den gewünschten Namen in das Eingabefeld ein. 28

29 Die Sensoren 5 Die Sensoren 5.1 LOG HYDRO-CORR Daten-Logger Technische Beschreibung An jedes Hydrophon muss ein LOG HYDRO-CORR Daten-Logger angeschlossen werden. Dieser dient als Speicher für die aufgenommenen Messwerte und als Schnittstelle zum Laptop. Aufbau Jeder LOG HYDRO-CORR Logger verfügt intern über einen Datenspeicher, eine Lithium-Batterie und eine Funkantenne. Die Logger werden durch folgende äußere Merkmale gekennzeichnet: Element Beschreibung Typschild gibt u.a. die Seriennummer des Gerätes an Markierung muss bei der horizontalen Montage des Gerätes immer nach oben zeigen Anschlussbuchse für das Verbindungskabel zum Hydrophon. Tragering (demontierbar, M5-Gewinde) abschraubbare Trage- und Befestigungshilfe Etikett mit Identifikationsnummer (ID) jedes Gerät hat eine eigene sechsstellige Identifikationsnummer Geräte-ID Jeder Logger hat eine eigene sechsstellige Identifikationsnummer (kurz "ID"). Die ID wird benötigt, um das Gerät in der SebalogCorr - Software anmelden und verwalten zu können. Darüber hinaus lässt sich der Logger damit jederzeit zweifelsfrei zuordnen. Bei der Eingabe der ID am Computer können vorangestellte Nullen vernachlässigt werden. (Bsp: Für den Logger mit der ID "000815" genügt die Eingabe der Ziffern "815".) Die letzten sechs Stellen der Seriennummer (kurz: "SN") auf dem Typschild sind mit der Identifikationsnummer (ID) des Gerätes identisch. 29

30 Die Sensoren Kommunikation Die Kommunikation zwischen dem Daten-Logger und dem Hydrophon geschieht über das mitgelieferte Verbindungskabel VK 97. Beachten Sie beim Anschließen jeweils die Führungen an Stecker und Buchse. Der Stecker muss fühlbar einrasten. Die Kommunikation zwischen dem Daten-Logger und dem Computer geschieht über Kurzstreckenfunk. An den Computer muss dazu eine Funkschnittstelle angeschlossen werden. Eingeschaltete Logger sind jederzeit funkbereit. Ein-/Ausschalten Die Geräte verfügen über einen internen Neigungsschalter. Sie werden durch einfaches Umdrehen ein- bzw. ausgeschaltet. Buchse Buchse Logger, die auf dem Fuß stehen, sind eingeschaltet. Logger, die länger als 3 Minuten auf dem Kopf stehen", sind ausgeschaltet. Das Gerät schaltet sich aus, wenn es 3 Minuten lang ohne Unterbrechung "auf dem Kopf" stand (Buchse nach oben). In der SebalogCorr - Software können Sie sich als Hilfe einen 3-Minuten Countdown auf dem Computer-Bildschirm einblenden lassen. Öffnen Sie dazu in der Menüleiste das Register ganz links und wählen die Option shut-off timer. Das Ausschalten hat keine Auswirkungen auf die gespeicherten Messdaten. Die aktuelle Programmierung des Gerätes wird beim Ausschalten gelöscht. Dabei geht auch die interne Uhrzeit verloren. Das Gerät muss daher nach jedem Wiedereinschalten neu programmiert werden. Energieversorgung Das Gerät verfügt über eine interne Lithium-Batterie. Eine Batterielebensdauer von bis zu 5 Jahren ist möglich (abhängig von der Intensität der Nutzung). Um den aktuellen Ladezustand der Batterie zu erfahren, können Sie die Programmierung des betreffenden Gerätes auslesen (siehe Seite 79). Die angezeigten Informationen enthalten auch eine Angabe zum Batteriestand. Leere Batterien sind nicht wiederaufladbar. Sie müssen ausgetauscht werden. VORSICHT Der Batteriewechsel ist von SebaKMT oder einem autorisierten Servicepartner durchzuführen. Andernfalls kann die Wasser- und Schmutzbeständigkeit der Logger nicht garantiert werden. Datenspeicher Der interne Speicher ermöglicht die Aufnahme von 10 Audioblöcken mit einer Messdauer von jeweils 12 Sekunden. 30

31 Die Sensoren Installation Nach dem Anschließen wird der Daten-Logger in der Nähe des Hydrophons für die Dauer der Messung abgelegt oder hängend angebracht. Liegende Position Wenn Sie das Gerät legen, achten Sie darauf, dass die grüne Markierung nach oben zeigt. Andernfalls schaltet der interne Neigungsschalter das Gerät nach 3 Minuten aus. Ein Logger, dessen Markierung nach oben zeigt, ist eingeschaltet. Ein Logger, dessen Markierung nach unten zeigt, schaltet sich nach 3 Minuten aus. Das Bild zeigt ein PAM HYDRO-2 Hydrophon mit angeschlossenem LOG HYDRO-CORR Daten-Logger in einem deutschen Unterflurhydranten. Hängende Position Wenn Sie das Gerät hängend lagern möchten, schrauben Sie am besten den mitgelieferten Tragering an und verwenden die mitgelieferte Befestigungskordel. Achten Sie darauf, dass die Anschlussbuchse möglichst nach unten zeigt. Das Gerät darf nicht am Verbindungskabel aufgehängt werden. 31

32 Die Sensoren 5.2 PAM HYDRO-2 - Hydrophone Technische Beschreibung PAM HYDRO-2 ist ein hochempfindlicher, passiver, akustischer Sensor für Korrelationsmessungen. Das Gerät wird direkt an die Wassersäule angeschlossen. Den üblichen Anschlusspunkt bilden Hydranten. Mit Hilfe von Adaptern kann das Gerät aber auch mit Hausanschlüssen oder anderen Armaturen verbunden werden. Aufbau Das Bild zeigt das Gerät mit Adaptern für Unter- und Oberflurhydranten: Element Beschreibung Anschluss für den Entlüftungsschlauch Schnellkupplung NW 5 2 Führungsstifte zum Aufstecken des Schieberschlüsseladapters Buchse für Verbindungskabel 5-polig, für den Messdatentransfer Klauenmutter Adapter für die Montage an Unterflurhydranten; drehbar; 6 Innengewinde, Storz-Kupplung Adapter für die Montage an Oberflurhydranten Kommunikation Das PAM HYDRO-2 Hydrophon wird über die Buchse Verbindungskabel VK 97 an den Daten-Logger angeschlossen. und das mitgelieferte Beachten Sie beim Anschließen die Führungen an Stecker und Buchse. Der Stecker muss fühlbar einrasten. Energieversorgung Das PAM HYDRO-2 Hydrophon hat keine eigene Stromversorgung. Es wird vom angeschlossenen Daten-Logger mit Energie versorgt und ist direkt nach dem Anschließen betriebsbereit. 32

33 Die Sensoren Installation Montage auf Unterflurhydranten Für die Montage auf einem Unterflurhydranten benötigen Sie eine sogenannte Klauenmutter sowie den Schieberschlüsseladapter : Adapter für Schieberschlüssel PAM HYDRO-2 Grundkörper "Klauenmutter" (Adapter für Unterflurhydranten) Gummidichtring Vorbereitende Maßnahmen Um den Sensor vor Beschädigungen zu schützen, wird empfohlen, den Hydranten vor dem Montieren des Gerätes zu spülen und dadurch Ablagerungen und groben Schmutz zu entfernen. Dazu den Deckel vom Hydranten entfernen, den Schieber öffnen und den Hydranten so lange mit dem austretenden Wasser spülen, bis nur noch reines Wasser ohne Verschmutzungen ausströmt. Dann den Schieber wieder schließen. Bei Messungen an Trinkwassernetzen ist dafür Sorge zu tragen, dass die Trinkwasserqualität durch den Einsatz des Gerätes keinesfalls beeinträchtigt wird. Dazu sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Reinigen und desinfizieren Sie das Gerät vor der Verwendung gründlich! 33

34 Die Sensoren Sensor installieren Um das Gerät auf einem Unterflurhydranten zu montieren, gehen Sie in den folgenden Schritten vor: Schritt Beschreibung 1 Spülen Sie zunächst Schmutz und Ablagerungen aus dem Hydranten, falls dies noch nicht geschehen ist (siehe weiter oben im Text). 2 Nehmen Sie das Gerät zur Hand und drehen Sie die Klauenmutter auf dem Grundkörper bis zum Anschlag nach unten. 3 Setzen Sie das Gerät in den Hydranten ein und drehen Sie die Klauenmutter nach rechts in die Klaue des Hydranten. Achten Sie darauf, dass das Gerät mit dem Gummidichtring plan auf dem Hydranten sitzt. 4 Setzen Sie den Schieberschlüsseladapter auf das Gerät auf. 5 Setzen Sie Ihren Schieberschlüssel auf den Adapter auf und drehen Sie das Gerät im Uhrzeigersinn. Durch die Drehung wird die Klauenmutter gegen die Klauen des Hydranten nach oben bewegt. Gleichzeitig wird das Gerät auf den Hydranten gepresst. Drehen Sie vorsichtig soweit, bis das Gerät fest im Hydranten sitzt. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht verkantet. Wenden Sie keinesfalls Gewalt an, damit am Gerät keine Schäden entstehen. 34

35 Die Sensoren Schritt Beschreibung 6 Nehmen Sie den mitgelieferten Entlüftungsschlauch zur Hand und schließen Sie das Ventil auf der Auslassseite. Drehen Sie dazu den Schließhebel in die Stellung, wie sie auf dem Bild zu sehen ist. Einlass Auslass (Ventil geschlossen) 7 Stecken Sie den Schlauch mit der Einlassseite auf das Entlüftungsventil des Hydrophons. Die Kupplung muss hör- und fühlbar einrasten. 8 Öffnen Sie den Schieber des Hydranten vorsichtig. Es wird empfohlen, den Schieber für das Entlüften nicht vollständig zu öffnen, sondern nur ein Stück weit, um das Hydrophon und den angeschlossenen Entlüftungsschlauch zunächst nicht dem vollen Wasserdruck auszusetzen. VORSICHT Beim Umgang mit hohen Wasserdrücken besteht Verletzungsgefahr! Handeln Sie stets besonnen und vorsichtig! Ergebnis: Wasser aus dem Rohr strömt durch das Gerät in den angeschlossenen Entlüftungsschlauch. 9 Nehmen Sie den Entlüftungsschlauch, richten Sie dessen Auslass vom Körper weg und öffnen Sie das Auslassventil vorsichtig. Ergebnis: Mit dem Wasser entweicht Luft aus der Rohrleitung, die sich zwischen Wassersäule und Sensor befunden hat. 10 Warten Sie, bis keine Luft mehr aus dem Entlüftungsschlauch austritt sondern nur noch Wasser. Schließen Sie das Auslassventil dann wieder. Ergebnis: Hydrant und Hydrophon sind jetzt entlüftet. 11 Entfernen Sie den Entlüftungsschlauch wieder vom Gerät. Dazu schieben Sie den Sicherungsring der Kupplung am Hydrophon nach unten und ziehen den Schlauch ohne Gewalt aus der Kupplung heraus. Ergebnis: Der Sensor ist jetzt fertig montiert. 12 Abschließend öffnen Sie den Schieber des Hydranten vollständig. 35

36 Die Sensoren Installationsbeispiel Das folgende Bild zeigt ein PAM HYDRO-2 installiert auf einem deutschen Unterflurhydranten mit angeschlossenem LOG HYDRO-CORR - Datenspeicher: 36

37 Die Sensoren Montage an Überflurhydranten Für die Montage auf einem Überflurhydranten benötigen Sie einen Adapter für Storz - Kupplungen. Solche Adapter (im Bild rechts) sind als Zubehör bei SebaKMT erhältlich. Vorbereitende Maßnahmen Um den Drucksensor vor Beschädigungen zu schützen, wird empfohlen, den Hydranten vor dem Montieren des Gerätes zu spülen und dadurch Ablagerungen und groben Schmutz zu entfernen. Dazu die Deckkapsel vom Hydranten entfernen, den Schieber öffnen und den Hydranten so lange mit dem austretenden Wasser spülen, bis nur noch reines Wasser ohne Verschmutzungen ausströmt. Dann den Schieber wieder schließen. Bei Messungen an Trinkwassernetzen ist dafür Sorge zu tragen, dass die Trinkwasserqualität durch den Einsatz des Gerätes keinesfalls beeinträchtigt wird. Dazu sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Reinigen und desinfizieren Sie das Gerät vor der Verwendung gründlich! Sensor installieren Um das Gerät an einem Überflurhydranten zu montieren, gehen Sie in den folgenden Schritten vor: Schritt Beschreibung 1 Spülen Sie zunächst Schmutz und Ablagerungen aus dem Hydranten, falls dies noch nicht geschehen ist (siehe weiter oben im Text). 2 Nehmen Sie das Gerät zur Hand und schrauben Sie den Adapter auf das 2 -Gewinde auf, bis das Gerät und der Adapter fest miteinander verbunden sind. Achten Sie darauf, dass der Adapter beim Aufschrauben nicht verkantet. Wenden Sie keinesfalls Gewalt an, damit das Gewinde und die Gummidichtung im Adapter nicht beschädigt werden! 3 Schließen Sie das PAM HYDRO-2 mit Hilfe des Adapters am Hydranten an. 4 Führen Sie die Schritte 6 bis 12 aus, wie sie im vorhergehenden Abschnitt für die Montage des Gerätes an Unterflurhydranten beschrieben sind. 37

38 Die Sensoren Installationsbeispiel Das folgende Bild zeigt ein PAM HYDRO-2 installiert an einem deutschen Überflurhydranten mit angeschlossenem LOG HYDRO-CORR - Datenspeicher: Deinstallieren Bei der Deinstallation des PAM HYDRO-2 beachten Sie bitte die folgenden Hinweise. Vor der Demontage: Trennen Sie stets zuerst die Kabelverbindung zwischen dem Hydrophon und dem angeschlossenen Daten-Logger. Dadurch wird die Stromversorgung unterbrochen und das Hydrophon ausgeschaltet. Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr zum Hydrophon. Machen Sie das Hydrophon drucklos, indem Sie den Entlüftungsschlauch anschließen und Wasser entweichen lassen Nach der Demontage: Nach der Nutzung bzw. vor der Lagerung sollte sich in den Hydrophonen möglichst kein Wasser mehr befinden. Bei Frost könnte dies die Sensoren beschädigen. 38

39 Messung durchführen 6 Messung durchführen In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Schritte beschrieben, die für das Durchführen einer Messung nacheinander notwendig sind. 6.1 Software starten Führen Sie folgende Schritte aus: Schritt Beschreibung 1 Die Sensoren, die für die Messung verwendet werden sollen, in der Nähe des Computers bereit stellen (am besten ausgeschaltet). 2 Funkschnittstelle an den Computer anschließen (z.b. LOG RI). 3 Am Computer die SebalogCorr - Software starten. 4 Im Startbildschirm die Sprache für die Software wählen. Dann auf OK klicken. Ergebnis: Auf dem Bildschirm erscheint die Hauptansicht der Software. 6.2 Sensorgruppe für neue Messung vorbereiten Wenn Sie bei der bevorstehenden Messung eine neue Sensorgruppe verwenden möchten, die bisher noch nicht in der SebalogCorr - Software angemeldet ist, legen Sie diese Gruppe zunächst neu in der Software an. Sie finden alle Informationen dazu im Abschnitt zur Verwaltung von Sensorgruppen (siehe Seite 25). Anschließend stellen Sie die Messzeit für diese Gruppe ein (siehe nächster Abschnitt). Wenn Sie bei der bevorstehenden Messung eine bekannte Sensorgruppe verwenden möchten, die bereits in der Software angemeldet ist, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht, links im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf diejenige Sensorgruppe klicken, die bei der bevorstehenden Messung eingesetzt werden soll. 2 Im sich öffnenden Kontextmenü auf Neue Messung klicken. Ergebnis: In der Datenbank der Software wird eine Kopie der betreffenden Sensorgruppe erstellt und als neue Gruppe zum Verzeichnisbaum hinzugefügt. 3 Im nächsten Dialogfenster einen Namen für die neue Gruppe angeben und mit OK bestätigen. 4 Im nächsten Dialogfenster entscheiden, ob die GPS-Daten der alten Gruppe (d.h., die Positionsdaten der einzelnen Messpunkte) für die neue Gruppe übernommen werden sollen. Ergebnis: Die neue Sensorgruppe ist jetzt in der Software angelegt und erscheint im Verzeichnisbaum. 39

40 Messung durchführen 6.3 Messzeit einstellen Die Zeit, zu der die Messung stattfinden soll, muss eingestellt werden Nachtmessung Stellen Sie im Segment Nacht mit Hilfe der Drop-Down-Menüs den Beginn und das Ende des Messzeitraums für die kommende Nacht ein Sofortmessung Stellen Sie im Segment Sofort ein, wie groß die Zeitspanne zwischen dem Programmieren der Sensoren und dem Beginn der Messung sein soll. Sie benötigen die eingestellte Zeit zum Aussetzen der Sensoren. Nutzen Sie die beiden Pfeiltasten, um die gewünschte Zeitspanne in Minuten anzugeben. 40

41 Messung durchführen Rechts neben dem Eingabefeld wird die errechnete Startzeit für die Messung angezeigt. Solange die Sensorgruppe noch nicht programmiert wurde, wird diese Angabe kontinuierlich aktualisiert und nach hinten verschoben. Erst in dem Moment, in dem die Programmierung tatsächlich vom Computer an die Sensoren übertragen wird (siehe nächster Schritt) wird die Startzeit fest definiert und auch fest angezeigt. Beispiel: Es ist 9 Uhr. Sie schätzen, dass Sie für das Aussetzen aller Sensoren der Gruppe insgesamt 15 Minuten benötigen. Sie geben demzufolge im Segment Sofort mit den Pfeiltasten eine Zeitspanne von 15 min an. Rechts daneben wird 09:15:00 als Startzeit für die Messung angezeigt. Diese Angabe wird jedoch kontinuierlich aktualisiert, bis zu dem Zeitpunkt, in dem Sie die Programmierung tatsächlich an die Sensoren versenden (siehe nächster Abschnitt). Bemessen Sie die Zeitspanne für das Installieren der Sensoren nicht zu knapp, damit mögliche unvorhergesehene Komplikationen bei der Installation vor Ort Sie nicht in Zeitnot bringen. Auch für das Ermitteln und Speichern der GPS-Koordinaten an den Messpunkten ist ausreichend Zeit einzuplanen. 6.4 Sensorgruppe programmieren Programmierung übertragen Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: an den Computer ist eine Funkschnittstelle angeschlossen (z.b. LOG RI) alle Sensoren der Gruppe sind eingeschaltet und befinden sich in Funkreichweite Vorgehensweise Um eine Sensorgruppe zu programmieren, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Im Verzeichnisbaum der Software die betreffende Sensorgruppe wählen. 2 In der Menüleiste im Register LogCorr auf die Schaltfläche Programmieren klicken. Ergebnis: Die Verbindung zu den Sensoren wird aufgebaut. Die eingestellte Messzeit wird übertragen und die Uhr der Sensoren wird mit der des Computers synchronisiert. Die Sensoren sind jetzt programmiert und einsatzbereit. Bei bevorstehender Sofortmessung wird jetzt auf dem Bildschirm im Segment Sofort eine feste Startzeit angezeigt. Oben rechts im Bild wird außerdem ein Countdown eingeblendet, der die verbleibende Zeit bis zum Beginn der Messung angibt (mm:ss). 41

42 Messung durchführen Programmierung zurücksetzen Sie haben bis zum Beginn der Messung die Möglichkeit, die Programmierung der Sensoren zurückzusetzen. Der Countdown zur Messung wird dadurch abgebrochen. Die vorbereitete Messung wird nicht gestartet. Diese Funktion kann z.b. nützlich sein, wenn Sie vor Beginn einer Nachtmessung die Messzeit noch einmal verändern möchten, oder wenn sich vor einer Sofortmessung zeigt, dass der eingestellte Countdown für das Aussetzen aller Sensoren nicht ausreicht. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: an den Computer ist eine Funkschnittstelle angeschlossen (z.b. LOG RI) alle Sensoren der Gruppe sind eingeschaltet und befinden sich in Funkreichweite Vorgehensweise Um die Programmierung einer Sensorgruppe zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Im Verzeichnisbaum der Software die betreffende Sensorgruppe wählen. 2 In der Menüleiste im Register LogCorr auf die Schaltfläche Zurücksetzen klicken. Ergebnis: Die Verbindung zu den Sensoren wird aufgebaut. Die Programmierung der Sensoren wird zurückgenommen. Der Countdown auf dem Bildschirm (bei Sofortmessung) wird zunächst angehalten und dann ausgeblendet. Die Sensoren der Gruppe sind jetzt wieder im unprogrammierten Zustand. Für eine Messung muss die Messzeit von neuem eingestellt und an die Sensoren übertragen werden (siehe Seite 40). 42

43 Messung durchführen 6.5 Sensoren aussetzen und GPS-Positionen speichern Setzen Sie die Sensoren nacheinander an den gewünschten Messpunkten aus. Montieren Sie jeweils zuerst das Hydrophon am Einsatzort und schließen dann einen der programmierten LOG HYDRO-CORR Daten-Logger an das Hydrophon an. Positionieren Sie den Daten-Logger möglichst so, dass die Anschlussbuchse nach unten zeigt. Wenn Sie den Logger in horizontaler Lage am Einsatzort lassen möchten, muss die grüne Markierung am Fuß des Gerätes nach oben zeigen (siehe Seite 31). Wenn möglich, bestimmen und speichern Sie die GPS-Koordinaten der einzelnen Messpunkte. Mit diesen Daten können Sie später in der SebalogCorr-Software eine Karte des Einsatzgebietes erstellen GPS-Daten mit dem Laptop ermitteln und in der Software speichern Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 GPS-Empfänger via USB an den Laptop anschließen (siehe Seite 18). (Es kann einige Minuten dauern, bis die erste GPS-Position ermittelt werden kann.) 2 Mit Laptop und GPS-Empfänger in die Nähe des installierten Sensors begeben. 3 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 4 Rechts im Bild anhand von ID und Kommentar das Segment des Sensors suchen, dessen GPS-Position ermittelt werden soll. Dort auf die Schaltfläche GPS? klicken. Ergebnis: Die GPS-Position wird ermittelt. 5 Die Nachfrage im nächsten Dialogfenster mit Ja beantworten, um die Daten in der Software zu speichern. 43

44 Messung durchführen GPS-Daten mit dem Smartphone ermitteln Sie können GPS-Positionsdaten vor Ort mit Ihrem SmartPhone bestimmen und gleichzeitig auf einem FTP-Server von SebaKMT zwischenspeichern. Von dort können die Daten später auf den Computer heruntergeladen und in die SebalogCorr - Software importiert werden. GPS-Daten ermitteln und zwischenspeichern Gehen Sie wie folgt vor, um die Positionsdaten zu ermitteln und zwischenzuspeichern: Schritt Beschreibung 1 Mit dem SmartPhone die folgende Internet-Seite aufrufen: Ergebnis: Die Seite zeigt eine Maske zum Ermitteln und Speichern der Sensorpositionen. 2 Mit dem SmartPhone in die Nähe des ersten installierten Sensors begeben. 3 Auf dem Display am rechten Bildrand auf die Schaltfläche GPS 1 drücken. Ergebnis: Die momentanen Positionsdaten des SmartPhones werden ermittelt und in die Liste auf dem Display eingetragen. 4 In die Nähe des nächsten Sensors begeben und mit der Schaltfläche GPS 2 die zweite GPS-Position bestimmen. 5 Nacheinander in der gleichen Art und Weise die GPS-Positionen der weiteren Sensoren bestimmen. 6 Abschließend auf dem Display auf die Schaltfläche x-mit drücken. Ergebnis: Die angezeigten Daten werden an einen FTP-Server von SebaKMT gesendet und dort gespeichert. Im Anschluss wird auf dem Display ein 10-stelliger Zahlen-Code angezeigt. Dieser Code wird später benötigt, um die Daten vom FTP-Server herunterladen und in der SebalogCorr - Software speichern zu können! Bewahren Sie den Zahlen-Code gut auf. 44

45 Messung durchführen GPS-Daten herunterladen und importieren Gehen Sie wie folgt vor, um die zwischengespeicherten Daten vom FTP-Server auf den Computer herunterzuladen und in die Software zu importieren: Schritt Beschreibung 7 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 8 Das Register Protokoll öffnen und in der Menüleiste auf die Schaltfläche vom Server klicken. 9 Im nächsten Dialogfenster den 10-stelligen Zahlen-Code eingeben, der in Schritt 6 auf dem SmartPhone angezeigt wurde. Ergebnis: Die Daten werden heruntergeladen und in der Software automatisch der ausgewählten Sensorgruppe zugeordnet GPS-Daten direkt in die Software eintragen oder korrigieren Sie können Positionsdaten direkt in die Software eingeben sowie bereits gespeicherte Daten nachträglich verändern. Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 2 Rechts im Bild anhand von ID und Kommentar das Segment des Sensors suchen, dessen GPS-Position editiert werden soll. Dort auf die Schaltfläche GPS klicken. 3 In der nächsten Ansicht die Positionsdaten Breitengrad (Latitude) und Längengrad (Longitude) im Dezimalformat in die Eingabefelder eintragen (z.b und ) und mit OK bestätigen. 45

46 Messung durchführen 6.6 Messung wird durchgeführt Die Sofortmessung beginnt direkt nach Ablauf des oben rechts im Bildschirm angezeigten Countdowns. Sofortmessungen haben stets eine Dauer von 6 Minuten. Nach dem Beginn der Messung zeigt der Countdown oben rechts im Bild die Zeit bis zum Ende der Messung an (mm:ss). Die Nachtmessung beginnt und endet jeweils zu den programmierten Zeitpunkten. Sammeln Sie die Sensoren stets am Morgen nach der Nachtmessung wieder ein! Es ist nicht sinnvoll, die Sensoren länger als eine Nacht am Einsatzort zu belassen. Jede neue Nachtmessung würde die bereits vorhandenen Messdaten überschreiben. Lesen Sie die Messdaten innerhalb von 24 Stunden nach Messbeginn aus! Die internen Uhren der einzelnen Sensoren weichen mit fortschreitender Zeit immer stärker von einander ab. Um diesen Effekt auszugleichen, führt die SebalogCorr Software nach dem Auslesen der Messdaten selbständig eine "Zeitkorrektur" durch. Werden die Messdaten allerdings später als 24 Stunden nach Messbeginn ausgelesen, ist keine sinnvolle Zeitkorrektur mehr möglich. Die Korrelation der aufgezeichneten Geräuschdaten liefert dann keine verlässlichen Ergebnisse mehr. 6.7 Sensoren einsammeln Sammeln Sie nach der Messung alle Sensoren der Gruppe wieder ein und bringen Sie die Daten-Logger in die Nähe des Computers. Die Daten-Logger nicht ausschalten (d.h. nicht "auf den Kopf stellen"). Nach dem Wiedereinschalten der Geräte wäre es für die SebalogCorr - Software systembedingt nicht mehr möglich, eine Zeitkorrektur zwischen VORSICHT den ausgelesenen Messdaten der einzelnen Sensoren durchzuführen. Dies würde die Aussagekraft der Korrelation stark beeinträchtigen. 46

47 Messung durchführen 6.8 Messdaten auslesen Voraussetzungen Um die Messdaten der Sensoren einer Gruppe abfragen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: an den Computer ist eine Funkschnittstelle angeschlossen (z.b. LOG RI) alle Daten-Logger der Gruppe sind eingeschaltet und befinden sich in Funkreichweite Vorgehensweise Um die Messdaten einer Sensorgruppe auszulesen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 2 In der Menüleiste auf die Schaltfläche Lesen klicken. Ergebnis: Die Messdaten werden nacheinander von den einzelnen Sensoren abgefragt und im Computer gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird auf dem Bildschirm angezeigt. 47

48 48 Messung durchführen

49 Daten auswerten 7 Daten auswerten Alle Sensoren der Gruppe haben während der Messung unabhängig von einander, jedoch zeitlich synchron, 10 einzelne Geräuschaufnahmen angefertigt (siehe Seite 13). Nachdem die Messwerte von den Sensoren der Gruppe abgerufen und in der Datenbank der SebalogCorr - Software gespeichert wurden, müssen die Messdaten aller Sensoren miteinander korreliert werden. Anschließend steht Ihnen eine Reihe verschiedener Funktionen zur Verfügung, um die Korrelationsergebnisse eingehend analysieren und auswerten zu können. Darüber hinaus ist von jedem Sensor die leiseste Geräuschaufnahme (sog. Leckgeräusch ) als Audiodatei hinterlegt. Sie können diese Audiodateien aufrufen und sich die vermeintlichen Leckgeräusche am Computer anhören. 7.1 Korrelation durchführen Bei der Korrelation werden jeweils die Messwerte eines Sensors mit den Messwerten eines anderen Sensors der Gruppe verglichen. Dies geschieht nacheinander mit allen Sensorpaaren, die in der Gruppe gebildet werden können. Auf diese Weise wurden am Ende der Korrelation die Messwerte aller Sensoren der Gruppe miteinander in Beziehung gesetzt. Vorgehensweise Zur Durchführung der Korrelation stehen zwei Funktionen zur Verfügung: 2 Möglichkeiten "Multikorrelation" "Korrelation" Empfohlene Standard-Methode! (Die ideale Frequenzfiltereinstellung und Korrelationsmethode werden automatisch ermittelt.) Methode für geübte Nutzer! (Frequenzfilter und Korrelationsmethode sind vom Nutzer individuell einstellbar und können variiert werden, bis ein möglichst deutliches Korrelationsergebnis angezeigt wird.) Wählen Sie im Verzeichnisbaum der Hauptansicht die gewünschte Sensorgruppe aus. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf Multikorrelation. (Sie finden weitere Informationen in einem der nächsten Abschnitte) Wählen Sie im Verzeichnisbaum der Hauptansicht die gewünschte Sensorgruppe aus. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf Korrelation. (Sie finden weitere Informationen in einem der nächsten Abschnitte) 49

50 Daten auswerten Ansicht Die Korrelationsergebnisse für jedes einzelne Sensorpaar werden links im Anzeigebereich in Miniaturfenstern dargestellt. Anzahl und Aufbau der Mini-Fenster Jedes Miniaturfenster zeigt die errechnete Korrelationskurve für genau ein Sensorpaar der Gruppe. Beispiel: In einer Gruppe mit 5 Sensoren können 10 Sensorpaare gebildet werden. Es werden also 10 Miniaturfenster mit den Korrelationsergebnissen der Sensorpaare angezeigt (siehe Bild). In einer Gruppe mit 8 Sensoren sind insgesamt 28 Sensorpaare möglich. Es werden also 28 Miniaturfenster mit den Korrelationsergebnissen der einzelnen Sensorpaare angezeigt, usw. Die Miniaturfenster sind wie folgt aufgebaut: Oben links und rechts im Fenster sind die Kommentartexte der beiden Sensoren zu sehen. Die Kurve zeigt das Ergebnis der Korrelation. Der Zeitwert oben in der Mitte gibt die Verzögerung des Leckgeräusches zwischen den beiden Sensoren an. Die Farbe der Ziffern zeigt an, wie verlässlich das Ergebnis dieser Korrelation ist: grün gute Korrelation, verlässliches Ergebnis gelb Korrelation nicht optimal rot schlechte Korrelation; Ergebnis nicht verlässlich 50

51 Daten auswerten Die Funktion "Multikorrelation" Bei der Analyse der Messdaten empfiehlt sich die "Multikorrelation" stets als erster Schritt - sowohl für ungeübte wie auch für geübte Nutzer. Wenn Sie die Funktion aufrufen, führt die SebalogCorr Software eine Reihe von Korrelationen zwischen allen Sensorpaaren der Gruppe durch. Dabei werden, nach einer festen Routine, verschiedene Frequenzfiltereinstellungen und Korrelationsmethoden zu Grunde gelegt. Am Ende des Vorgangs wurde diejenige Kombination aus Filtereinstellung und Korrelationsmethode ermittelt, die das deutlichste Korrelationsergebnis hervorbringt. In vielen Fällen liefert die Multikorrelation bereits das bestmögliche Korrelationsergebnisse, ohne dass der Nutzer selbst nach geeigneten Filtereinstellungen suchen muss. Vorgehensweise Um eine Multikorrelation durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 2 In der Menüleiste auf die Schaltfläche Multikorrelation klicken. Ergebnis: Die Korrelation beginnt. Auf dem Bildschirm zeigt ein Balken den Fortschritt des Vorgangs an. Nach erfolgreichem Abschluss wird auf dem Bildschirm eine entsprechende Meldung angezeigt. 3 Klicken Sie in dem angezeigten Fenster auf OK. Ergebnis: Die ermittelte, optimale Filtereinstellung und Korrelationsmethode werden übernommen. Die entsprechenden Korrelationsergebnisse für alle möglichen Sensorpaare werden in Miniaturfenstern dargestellt (siehe oben) Die Funktion "Korrelation" Wenn Sie von der "Multikorrelation" keinen Gebrauch machen möchten, können Sie die Korrelation der Messwerte stattdessen über die Funktion "Korrelation" ausführen. Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Gruppe wählen. 2 In der Menüleiste auf die Schaltfläche Korrelation klicken. Ergebnis: Nacheinander wird zwischen allen Sensorpaaren der Gruppe eine Korrelation der Messwerte durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Miniaturfenstern dargestellt (siehe oben). Beachten Sie: Für die Berechnung werden die zuletzt verwendete Frequenzfiltereinstellung und die zuletzt verwendete Korrelationsmethode herangezogen. Das heißt, bei der Korrelation wird nicht automatisch das gesamte Frequenzspektrum betrachtet. 51

52 Daten auswerten Sie können in der Folge beliebig oft die Korrelationsmethode ändern bzw. den betrachteten Frequenzbereich neu einstellen. Die Korrelationsergebnisse werden daraufhin automatisch aktualisiert (siehe nachfolgende Abschnitte) Korrelationsmethode wählen Einführung Bei jeder Korrelation zwischen zwei Sensoren werden nacheinander die 10 Aufnahmen des einen Sensors mit den 10 Aufnahmen des anderen Sensors verglichen. (Zunächst die erste Aufnahme des einen Sensors mit der ersten Aufnahme des anderen Sensors, danach die zweite Aufnahme des einen Sensors mit der zweiten Aufnahme des anderen Sensors, usw.) Das Ergebnis der Rechnung wird im Miniaturfenster der beiden Sensoren als Korrelationskurve dargestellt (siehe weiter oben im Text). Für die Berechnung der Korrelationskurve kann zwischen den folgenden beiden Berechnungsmethoden gewählt werden: Korrelationsmethoden "ABC" (Mittelungskorrelation) "MBC" (Minimum-Block-Korrelation) Aus den 10 Einzelkorrelationen wird ein Mittel errechnet. Diese Mittelungskorrelation wird im Mini-korrelationsfenster der beiden Sensoren angezeigt. Aus den 10 Einzelkorrelationen wird die Korrelation der leisesten Aufnahme ausgewählt und im Mini-korrelationsfenster der beiden Sensoren angezeigt. Methode wechseln In der Menüleiste finden Sie das Segment Korrelationsmethode mit den Radio-Buttons MBC und ABC. Um eine der beiden Korrelationsmethoden zu aktivieren, klicken Sie einfach den entsprechenden Button an. Die neu gewählte Korrelationsmethode wird sofort von der Software übernommen. Die Korrelation der Messwerte wird neu durchgeführt und die angezeigten Kurven in den Miniaturfenstern entsprechend aktualisiert. 52

53 Daten auswerten Frequenzfilter einstellen Eine Grafik oberhalb der Miniaturfenster gibt an, welches Frequenzband den angezeigten Korrelationen zu Grunde liegt: Der aktuell eingestellte Frequenzbereich wird durch den blauen Balken über der Farbskala gekennzeichnet. Die untere und die obere Grenze des Bereiches werden links und rechts neben dem Balken als Zahlenwert angezeigt. Messwerte außerhalb dieses Bereichs wurden bei der Korrelation außer Acht gelassen. Vorgehensweise Um die Einstellung zu verändern und einen bestimmten Frequenzbereich zu betrachten, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Den Mauszeiger auf dem Bildschirm in diese Grafik führen. Ergebnis: Das Mauszeiger-Symbol ändert sich von zu. 2 Anhand der Skala in etwa die gewünschte untere Frequenzgrenze suchen, dort die linke Maustaste drücken, gedrückt halten, den Zeiger nach rechts bis zur gewünschten oberen Frequenzgrenze führen und dort die Taste wieder loslassen. Ergebnis: Der neu gewählte Frequenzbereich wird sofort von der Software übernommen. Die Korrelation der Messwerte wird neu durchgeführt und die angezeigten Kurven in den Miniaturfenstern entsprechend aktualisiert. 53

54 Daten auswerten 7.2 Korrelation aufrufen und differenziert betrachten Vorgehensweise Um eine der angezeigten Korrelationen genauer betrachten und analysieren zu können, klicken Sie einfach in das gewünschte Miniaturfenster. Das Hauptkorrelationsfenster für dieses Sensorpaar öffnet sich (siehe Bild). Falls nicht das Hauptkorrelationsfenster erscheint (siehe Bild), suchen Sie in der Menüleiste das Segment Klick in die Korrelationsfenster öffnet. Aktivieren Sie dort den Radio-Button Hauptfenster. Anschließend klicken Sie noch einmal in das gewünschte Miniaturfenster. Aufbau des Fensters Die Ansicht für die genaue Analyse einer Korrelation (sog. Hauptkorrelationsfenster ) ist wie folgt aufgebaut: Element Beschreibung Frequenzspektrum-Diagramm Das Diagramm entspricht dem maximal möglichen Frequenzband des Messsystems (0-820 Hz). Der Frequenzbereich, der bei der angezeigten Korrelation betrachtet wird, ist blau markiert. Die Kurve gibt das Frequenzspektrum der Messung wieder. X-Achse Geräuschfrequenz Y-Achse Geräuschpegel (dimensionslos) Optionsfelder Als Standard zeigt die Kurve die Kohärenz aus den Aufnahmen der beiden Sensoren. Mit den Optionsfeldern oberhalb des Diagramms können Sie sich die Frequenzspektren der einzelnen Sensoren wie folgt anzeigen lassen: Spektrum A+B Die Spektren der Aufnahmen beider Sensoren werden übereinander abgebildet. (orange Kurve Sensor A am ersten Messpunkt gelbe Kurve Sensor B am zweiten Messpunkt) 54

55 Daten auswerten Element Beschreibung Spektrum A Spektrum B Das Spektrum der Aufnahme des Sensors A am ersten Messpunkt wird angezeigt Das Spektrum der Aufnahme des Sensors B am zweiten Messpunkt wird angezeigt. Anzeigebereich In dem Diagramm wird das Ergebnis der Korrelation aus den Messwerten der beiden Sensoren angezeigt. X-Achse räumliche Entfernung zwischen den Messpunkten (dimensionslos) Y-Achse Geräuschpegel (dimensionslos) Entfernung zum Leck vom ersten Messpunkt aus (in Metern) Entfernung zum Leck vom zweiten Messpunkt aus (in Metern) Identifikationsnummer und Kommentar des Sensors A am ersten Messpunkt Im Segment direkt daneben werden ESA-Wert, Lautstärkepegel (in db) und Frequenz (in Hz) des Geräuschs angezeigt, wie es vom Sensor A aufgenommen wurde. Die farbige Hinterlegung des Segments spiegelt in etwa die Frequenz dieses Geräuschs wider. blau gelb 0 Hz 2500 Hz Identifikationsnummer und Kommentar des Sensors B am zweiten Messpunkt Im Segment direkt daneben werden ESA-Wert, Lautstärkepegel (in db) und Frequenz (in Hz) des Geräuschs angezeigt, wie es vom Sensor B aufgenommen wurde. Die farbige Hinterlegung spiegelt die Frequenz des Geräuschs wider (siehe oben). Übersicht über die Teilabschnitte der Rohrstrecke - sofern diese bereits im Menü Rohrtabelle (siehe Seite 57) angegeben wurden. Schema der Rohrstrecke zwischen den beiden Messpunkten inklusive ihrer Teilabschnitte (sofern diese bereits angegeben wurden). Das grüne Tropfensymbol kennzeichnet die errechnete Leckstelle. Die Farbe des Tropfens zeigt die Verlässlichkeit des Korrelationsergebnisses an: grün gute Korrelation, verlässliches Ergebnis gelb Korrelation nicht optimal rot schlechte Korrelation, Ergebnis nicht verlässlich 55

56 Daten auswerten Leckstelle liegt außerhalb des Messbereichs Wenn das Tropfensymbol nicht auf der schematischen Rohrstrecke angezeigt wird sondern links oder rechts neben der Strecke, bedeutet dies, dass sich die Leckstelle nicht zwischen den beiden Messstellen befindet, sondern außerhalb dieser Strecke liegt. Im Anzeigebereich erscheint dazu eine entsprechende Warnmeldung. Die Entfernung vom Sensor bis zur Leckstelle wird mit 0,0 m angegeben, da sie nicht berechnet werden kann. Leckstelle liegt außerhalb des Anzeigebereichs Wenn links oder rechts unter dem Anzeigebereich ein roter Pfeil zu sehen ist, bedeutet dies, dass gerade ein Teilbereich der Korrelationskurve vergrößert dargestellt wird (siehe Seite 59) und dass sich das absolute Maximum der Korrelationskurve außerhalb des Anzeigebereichs befindet. Das Tropfensymbol kennzeichnet in diesem Fall nicht die Leckstelle! 56

57 Daten auswerten Rohrbeschaffenheit angeben Das Ergebnis der Korrelation wird umso verlässlicher, je genauer der Aufbau der Rohrstrecke zwischen den beiden Messpunkten in der Software angegeben wurde. Um Angaben zur Beschaffenheit der Rohrstrecke zu machen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf Rohrtabelle klicken. Ergebnis: Die Maske für die Eingabe der Rohrbeschaffenheit öffnet sich: 2 Bei Bedarf mit den Pfeiltasten die Strecke in mehrere Teilabschnitte unterteilen. Für jeden Teilabschnitt die Länge sowie Rohrmaterial und -durchmesser angeben. Alternativ können Sie auch die Checkbox manuell anklicken und die Schallgeschwindigkeit im Rohr angeben. Mit OK bestätigen. Ergebnis: Der Bildschirm kehrt zurück zur Hauptkorrelationsansicht. Die Angaben zur Beschaffenheit der Strecke werden unten links im Fenster angezeigt. Wenn keine oder keine vollständigen Informationen über die Beschaffenheit der Rohrstrecke vorliegen, sollte neben der Streckenlänge zumindest die Schallgeschwindigkeit im Rohr angegeben werden, um ein möglichst verlässliches Korrelationsergebnis zu erhalten. Falls die Sensorgruppe dieser Messung aus genau 2 Sensoren besteht, nutzen Sie bitte die Funktion Schallgeschwindigkeit (siehe Seite 63), um die Schallgeschwindigkeit im Rohr zu ermitteln und in die Rohrtabelle zu übernehmen. Falls die Sensorgruppe dieser Messung aus mehr als 2 Sensoren besteht, nutzen Sie bitte im Protokollmenü die Funktion V-Assistent (siehe Seite 75), um die Schallgeschwindigkeit im Rohr zu errechnen und in die Rohrtabelle zu übernehmen. 57

58 Daten auswerten Mit dem Anzeigebereich arbeiten Ansicht vergrößern / verkleinern Sie können die Darstellung der Korrelationskurve auf die maximal mögliche Messstrecke oder auf die tatsächliche Messstrecke beziehen. Klicken Sie in der Menüleiste auf die Schaltfläche Ansichten zu wechseln:, um zwischen den folgenden Basis-Ansicht Die X-Achse des Diagramms entspricht der für eine Korrelation maximal möglichen Distanz zwischen zwei Messpunkten. Die schematische Grafik unten im Bild stellt in Relation dazu die tatsächliche Rohrstrecke zwischen den beiden Messpunkten dar. Optimale Ansicht Die schematische Grafik unten im Bild, die die Rohrstrecke zwischen den beiden Messpunkten darstellt, wird an die aktuelle Bildschirmbreite angepasst. Oben im Diagramm sehen Sie in Relation dazu den passenden Ausschnitt der Korrelationskurve. 58

59 Daten auswerten Cursor verschieben In der Diagrammansicht finden Sie eine vertikale rote Linie. Standardmäßig markiert diese Linie das Maximum der Korrelationskurve und damit die mögliche Leckstelle. Sie ist der Bezugspunkt für die beiden Entfernungsangaben (Sensor A bis Leck / Sensor B bis Leck) unterhalb des Diagramms. Der Zahlenwert direkt an der Linie gibt die Verzögerung des Leckgeräusches zwischen den beiden Sensoren in ms an. Sie haben die Möglichkeit, diese Linie innerhalb des Diagramms neu zu positionieren und dadurch die genannten Angaben zu jedem beliebigen Punkt der Korrelationskurve zu erfahren. Vorgehensweise Zurücksetzen Klicken Sie einfach mit der linken Maustaste an den gewünschten Punkt im Diagramm. Die rote Linie wird dorthin verschoben. Die Entfernungsangaben unterhalb des Diagramms sowie der Verzögerungswert werden aktualisiert und beziehen sich dann auf diesen neuen Punkt. Um zur Basis-Ansicht des Korrelationsfensters zurückzukehren, klicken Sie in der Menüleiste auf die Schaltfläche Ein Geräusch isoliert betrachten Sie können jeden beliebigen Bereich der Korrelationskurve direkt im Diagramm isolieren und vergrößert darstellen. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste einmal auf die Taste klicken. Ergebnis: Der Mauszeiger ändert sich von zu. 2 Im Diagramm den Bereich markieren, den Sie näher betrachten möchten. Dazu in das Diagramm klicken, linke Maustaste gedrückt halten und den Zeiger nach links oder rechts über den gewünschten Bereich führen. Ergebnis: Der Anzeigebereich wird aktualisiert. Er stellt jetzt den zuvor markierten Bereich der Korrelationskurve vergrößert dar. Zurücksetzen Um zur Basis-Ansicht des Korrelationsfensters zurückzukehren, klicken Sie in der Menüleiste auf die Schaltfläche. 59

60 Daten auswerten Ein Geräusch aus der Betrachtung ausblenden Sie können jeden beliebigen Bereich der Korrelationskurve direkt im Diagramm markieren, um ihn aus der Betrachtung auszublenden. Dies kann z.b. hilfreich sein, wenn zwei vermeintliche Leckstellen nahe nebeneinander liegen. In diesem Fall können Sie den Teilabschnitt der Kurve, der das lautere Geräusch widerspiegelt, ausblenden, um ein genaueres Korrelationsergebnis für das leisere Leckgeräusch zu erhalten. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor Schritt Beschreibung 1 Mit der rechten Maustaste in das Diagramm klicken (direkt neben den betreffenden Kurvenabschnitt). 2 Rechte Maustaste gedrückt halten und den Mauszeiger nach links oder rechts über den gewünschten Bereich führen, um ihn zu markieren. Ergebnis: Die Korrelation wird automatisch aktualisiert. Dabei ist der blau markierte Bereich aus der Berechnung ausgenommen. Zurücksetzen Um zur vollständigen Korrelationskurve zurückzukehren, klicken Sie einmal mit der rechten Maustaste an einen beliebigen Punkt im Diagramm. Um zur Basis-Ansicht des Korrelationsfensters zurückzukehren, klicken Sie in der Menüleiste auf die Schaltfläche. 60

61 Daten auswerten Frequenzfilter verwenden Frequenzfilter manuell setzen Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die Korrelation der Messwerte auf bestimmte Frequenzbereiche einzuengen. Frequenzbereich isolieren Um den bei der Korrelation betrachteten Frequenzbereich einzuengen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Oberhalb des Frequenzspektrum-Diagramms das Optionsfeld Filter + anklicken. 2 Im Frequenzspektrum den gewünschten Bereich markieren. Dazu die gewünschte untere Frequenzgrenze im Diagramm suchen, dort in das Diagramm klicken, linke Maustaste gedrückt halten und den Cursor bis zur gewünschten oberen Frequenzgrenze nach rechts führen. Ergebnis: Der ausgewählte Frequenzbereich erscheint im Frequenzspektrum- Diagramm blau hinterlegt. Die Korrelationskurve im Anzeigebereich wird aktualisiert. In die Neuberechnung wurden nur die Messwerte einbezogen, die im blau markierten Frequenzbereich liegen. Frequenzbereich ausblenden Um bei der Korrelation die Messwerte eines bestimmten Frequenzbereichs aus der Betrachtung auszuschließen (z.b. weil es sich sicher um Störgeräusche handelt), gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 Oberhalb des Frequenzspektrum-Diagramms das Optionsfeld Filter - anklicken. 2 Im Frequenzspektrum den gewünschten Bereich markieren. Dazu in das Diagramm klicken, Maustaste gedrückt halten und Cursor nach rechts führen. (Die Frequenzen außerhalb des unerwünschten Bereichs sind jetzt blau hinterlegt.) Ergebnis: Die Frequenzen außerhalb des unerwünschten Bereichs erscheinen im Frequenzspektrum-Diagramm blau hinterlegt. Die Korrelationskurve im Anzeigebereich wird aktualisiert. In die Neuberechnung wurden nur die Messwerte der Sensoren einbezogen, die in den blau markierten Frequenzbereichen liegen. Filter zurücksetzen Wenn Sie oberhalb des Frequenzspektrum-Diagramms auf die Schaltfläche Breitbandfilter klicken, werden alle Frequenzfilter zurückgenommen. Der angezeigten Korrelationskurve liegt dann wieder der volle mögliche Frequenzbereich zu Grunde. 61

62 Daten auswerten Frequenzfilter automatisch setzen Über die Funktion Kurvenanalyse, können Sie sich 10 automatisch generierte Vorschläge für sinnvolle Frequenzfilter anzeigen lassen. Filter vorschlagen lassen Um die Funktion aufzurufen, klicken Sie in der Menüleiste auf Kurvenanalyse. Im Anzeigebereich erscheinen jetzt 10 Miniaturfenster. Jedes Fenster zeigt die Korrelationskurve bei Betrachtung eines bestimmten, automatisch isolierten Frequenzbereiches. Unter jedem Diagramm wird der vorgeschlagene Frequenzbereich in Hz angegeben. Eines der 10 Fenster ist rot markiert. Die Markierung zeigt an, dass die Software den dort verwendeten Frequenzfilter als am sinnvollsten vorschlägt. Filter auswählen Um einen der vorgeschlagenen Frequenzfilter zu nutzen, klicken Sie einmal direkt in das entsprechende Miniaturfenster. Die Anzeige kehrt zurück zum Hauptkorrelationsfenster. Der ausgewählte Frequenzfilter wurde übernommen und erscheint im Frequenzspektrum-Diagramm blau hinterlegt. Die Korrelationskurve im Anzeigebereich wurde entsprechend aktualisiert. Filter zurücksetzen Wenn Sie im Hauptkorrelationsfenster oberhalb des Frequenzspektrum-Diagramms auf die Schaltfläche Breitbandfilter klicken, werden alle Frequenzfilter zurückgenommen. Der angezeigten Korrelationskurve liegt dann wieder der volle mögliche Frequenzbereich zu Grunde. 62

63 Daten auswerten Schallgeschwindigkeit im Rohr ermitteln ( Velocity - Funktion) Wenn keine Informationen über die Beschaffenheit der Rohrstrecke vorliegen, kann mit Hilfe der Funktion Schallgeschwindigkeit die Schallgeschwindigkeit im Rohr bestimmt werden. Die Funktion vergleicht die Messwerte von zwei Sensoren, die ein gemeinsames Referenzgeräusch aufgenommen haben. Aus der Verzögerung der Geräuschaufnahme an den Sensoren wird die durchschnittliche Geschwindigkeit des Schalls in dem betrachteten Rohrabschnitt berechnet. Auf Basis dieses Wertes kann anschließend eine neue, genauere Korrelation durchgeführt werden. Voraussetzungen Um die Funktion nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Die Sensorgruppe der betrachteten Messung besteht aus genau 2 Sensoren. (Falls die Gruppe mehr als 2 Sensoren umfasst, nutzen Sie zur Ermittlung der Schallgeschwindigkeit bitte die Funktion V-Assistent im Protokollmenü (siehe Seite 75).) Eine Messung (Nacht- oder Sofortmessung) wurde durchgeführt und die Messdaten sind in der Software gespeichert. Der Abstand zwischen den beiden Messpunkten muss bekannt sein. An der Rohrstrecke muss eine eindeutig messbare Geräuschquelle existieren. Dabei kann es sich um ein echtes Leck handeln, aber auch um eine künstlich geschaffene Geräuschquelle, wie z.b. einen geöffneten Hydranten o. ä. Je lauter das zu messende Geräusch ist, desto geringer ist der negative Einfluss möglicher Störgeräusche auf das Ergebnis. Falls sich die Geräuschquelle zwischen den beiden Messpunkten befindet, muss der Abstand von Sensor A bis zur Geräuschquelle bekannt sein. Die Geräuschquelle sollte sich idealer Weise nicht zwischen den beiden Sensoren befinden, sondern außerhalb liegen. Sensor A Sensor B Geräuschquelle Wenn sich die Geräuschquelle zwischen den beiden Sensoren befindet, darf sie keinesfalls genau in der Mitte der Strecke liegen. Die Ermittlung der Schallgeschwindigkeit wäre in diesem Fall systembedingt nicht möglich ist. Je weiter die Geräuschquelle von der Mitte der Strecke entfernt liegt, desto verlässlicher ist das berechnete Ergebnis. Sensor A Sensor B Geräuschquelle 63

64 Daten auswerten Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um die Schallgeschwindigkeit im Rohr zu ermitteln. Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf Schallgeschwindigkeit klicken. 2 Im nächsten Dialogfenster die Länge der Strecke zwischen den beiden Sensoren angeben. 3 Im nächsten Dialogfenster angeben, ob sich die Geräuschquelle zwischen den beiden Messpunkten befindet, oder ob sie außerhalb dieser Strecke liegt. 4 Falls die Geräuschquelle zwischen den beiden Messpunkten liegt, jetzt noch die Entfernung von Sensor A bis zur Geräuschquelle angeben. Ergebnis: Die Schallgeschwindigkeit im Rohr wird errechnet und im nächsten Dialogfenster angezeigt. Der Wert bezieht sich auf die gesamte Rohrstrecke zwischen den beiden Messstellen A und B. 5 Auf OK klicken, um fortzufahren. Ergebnis: Das Menü zur Eingabe der Rohrparameter öffnet sich (siehe Seite 57). Im Eingabefeld Schallgeschwindigkeit wird der errechnete Wert automatisch übernommen. 6 Falls weitere Teilabschnitte angezeigt werden, muss der Schallgeschwindigkeitswert dort noch mit der Hand ergänzt werden. Dazu in jedem Teilabschnitt jeweils die Checkbox manuell anklicken und den Wert in das darüberliegende Eingabefeld eintragen. 7 Auf OK klicken, um die Eingabe zu bestätigen und die Rohrtabelle zu schließen. 8 Ergebnis: Die Ansicht kehrt zurück zum Hauptkorrelationsfenster. Die Korrelationskurve wird auf Basis der ermittelten Schallgeschwindigkeit im Rohr aktualisiert und angezeigt. Wenn nötig, einmal auf die Schaltfläche Breitbandfilter die Kurve für den gesamten Frequenzbereich dargestellt wird. klicken, damit Drucken Sie können vom aktuell angezeigten Korrelationsergebnis einen Ausdruck anfertigen. Öffnen Sie dazu in der Menüleiste das Register ganz links und klicken Sie auf Print. Auf dem Bildschirm öffnet sich die Druckvorschau. 64

65 Daten auswerten 7.3 Korrelationen von Einzelmessungen auflisten Alle Sensoren der Gruppe haben während der Messung unabhängig von einander, jedoch zeitlich synchron, 10 einzelne Geräuschaufnahmen angefertigt. Im Rahmen der Korrelation wurden die 10 Audioblöcke jedes Sensorpaares miteinander korreliert. Sie können sich diese 10 Einzelblockkorrelationen in einer Liste anzeigen lassen. Dies kann hilfreich sein, um temporäre Wasserentnahmen zu identifizieren. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste finden Sie das Segment Klick in die Korrelationsfenster öffnet. Klicken Sie dort den Radio-Button Einzelblockkorrelation an. 2 Klicken Sie in das Miniaturfenster des Sensorpaares, dessen Einzelkorrelationen angezeigt werden sollen. Ergebnis: Rechts im Bild öffnet sich ein Fenster, in dem die Korrelationskurven der 10 einzelnen Messblöcke aufgelistet werden. 65

66 Daten auswerten 7.4 Leckgeräusch anhören Jeder Sensor speichert das leiseste aufgenommene Geräusch der letzten Messung als Audiodatei (sog. Leckgeräusch ). Diese Audiodatei wird beim Auslesen der Sensoren mit an den Computer übertragen und in der Datenbank der SebalogCorr - Software gespeichert. Vorgehensweise Um sich das Leckgeräusch eines Sensors am Computer anzuhören, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Hauptansicht der Software links im Verzeichnisbaum die betreffende Sensorgruppe wählen. 2 Rechts im Bild anhand von ID und Kommentar das Segment des Sensors suchen, dessen Leckgeräusch Sie anhören möchten. 3 Dort auf folgende Schaltfläche klicken: Ergebnis: Die 3-Sekunden lange Aufnahme wird abgespielt. Wenn rechts neben dem Symbol zum Abspielen kein Miniaturfenster zu sehen ist, das Frequenzspektrum und Lautstärkepegel des Geräuschs zeigt, so ist für diesen Sensor aktuell kein Leckgeräusch gespeichert. 66

67 Die Protokollansicht 8 Die Protokollansicht Mit Hilfe des Protokollmenüs (auch: Protokollansicht ) haben Sie die Möglichkeit, auf dem Bildschirm ein Abbild des Messgebietes zu erstellen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Überblick über alle Messpunkte und die einzelnen Rohrstrecken. Das macht die weitere Datenanalyse und Lecksuche besonders anschaulich. Mit den einzelnen Funktionen des Menüs können Sie weitere, genauere Korrelationen durchführen und sich die errechneten Leckpositionen auf der Karte anzeigen lassen. Die Funktion V-Assistent ermöglicht die Leckortung ohne Kenntnis des Rohrmaterials und die Funktion Lecknavigator führt Sie schließlich direkt zur Leckstelle. Voraussetzung Vorgehensweise Aufbau Um die Funktionen des Protokollmenüs sinnvoll nutzen zu können, muss die eigentliche Geräuschmessung bereits durchgeführt worden sein. Klicken Sie in der Menüleiste der Software auf das Register Protokoll, um das Protokollmenü zu öffnen. Der Anzeigebereich unterhalb der Menüleiste stellt das Einsatzgebiet der Sensorgruppe dar. Er kann mit einer Grafik hinterlegt werden, die z.b. eine Landkarte oder einen Rohrnetzplan o.ä. des Einsatzgebietes zeigt. Farbige Markierungen symbolisieren die Sensoren der Gruppe an den jeweiligen Messpunkten. Die Farbe gibt in etwa die Frequenz des gemessenen Geräusches in Hz wieder (siehe Farbskala am linken Bildrand): blau gelb 0 Hz 2500 Hz Zwischen den Markierungen können die bestehenden Rohrstrecken eingezeichnet werden. Auf diese Weise entsteht das Abbild des Messgebietes. Über die Schaltflächen in der Menüleiste können die Analysefunktionen des Menüs aufgerufen werden, wie z.b. die Funktion Lecknavigator, etc. In den folgenden Abschnitten finden Sie Schritt für Schritt Erläuterungen zum Erstellen der Protokollansicht und zum Gebrauch der einzelnen Analysefunktionen. 67

68 Die Protokollansicht 8.1 Protokollansicht erstellen Schritt 1: Karte einfügen und Messpunkte markieren 2 Möglichkeiten Karte als Bilddatei importieren Karte via Google Maps erstellen In der Menüleiste auf Öffnen klicken. Über das Explorer-Fenster die gewünschte Bilddatei aufrufen. (Format: JPG / BMP / GIF max. Auflösung: 900 x 600 px) Ergebnis: Das Bild wird in die Software importiert und auf dem Bildschirm angezeigt. Die Messpunkte im Bild kennzeichnen. Dazu die Markierungen anfassen (linke Maustaste gedrückt halten) und an die gewünschten Positionen verschieben. Voraussetzungen: GPS-Daten der Messpunkte wurden ermittelt und gespeichert Computer hat Internetzugang Vorgehensweise: In der Menüleiste auf GPS klicken. Ergebnis: Der passende Kartenausschnitt wird automatisch erstellt. (Je nach getroffener Einstellung im Konfigurationsmenü wird die Karte als Landkarte oder als Satellitenbild angezeigt (siehe Seite 28)) Bei Bedarf den Kartenauschnitt anfassen (linke Maustaste gedrückt halten) und verschieben. Noch einmal in der Menüleiste auf GPS klicken. Ergebnis: Die Messpunkte werden anhand der GPS-Daten automatisch markiert. Bei Bedarf die Markierungen anfassen (linke Maustaste gedrückt halten) und an die gewünschten Positionen verschieben. Die Nutzung der Protokollansicht kann auch dann sinnvoll sein, wenn keine Grafik importiert wird und der Hintergrund des Anzeigebereichs leer bleibt. In diesem Fall können Sie die Markierungen zumindest ungefähr relativ zueinander anordnen und durch Rohrstrecken verbinden. Erst durch diesen schematischen Überblick über die Messpunkte und das Rohrnetz können Sie alle Funktionen des Protokollmenüs vollständig nutzen. 68

69 Die Protokollansicht Karte entfernen Wenn Sie die aktuelle Karte entfernen möchten, klicken Sie in der Menüleiste auf Neues Blatt. Anschließend können Sie eine neue Karte erstellen (siehe oben) Schritt 2: Rohrstrecken einzeichnen Strecken einzeichnen Gehen Sie wie folgt vor, um auf der Karte zwischen den Messpunkten Rohrverbindungen einzuzeichnen Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf Neue Leitung klicken. 2 Im Anzeigebereich einmal auf den ersten Messpunkt klicken (Beginn der Strecke). Danach einmal auf den zweiten Messpunkt klicken (Ende der Strecke). Ergebnis: Ein neues Fenster öffnet sich. 3 Bei Bedarf mit den Pfeiltasten die Strecke in mehrere Teilabschnitte unterteilen. Für jeden Teilabschnitt die Länge sowie Rohrmaterial und -durchmesser bzw. die Schallgeschwindigkeit im Rohr angeben. Mit OK bestätigen. Ergebnis: Der Bildschirm kehrt zurück zur Protokollansicht. Zwischen den beiden Messpunkten ist die Rohrstrecke jetzt als Linie eingezeichnet. Die Farbe der Linie ist je nach angegebenem Rohrmaterial unterschiedlich. Das Textfeld genau in der Mitte der Linie zwischen zwei Messpunkten gibt die Länge der Strecke an. Strecken löschen Um eine Strecke zu löschen, klicken Sie zunächst in der Menüleiste auf Löschen. Danach klicken Sie auf das Textfeld mit der Längenangabe in der Mitte der betreffenden Strecke. 69

70 Die Protokollansicht Weitere Hilfsmittel Für das Erstellen und Verwalten der Protokollansicht stehen zusätzlich die folgenden Hilfsmittel zur Verfügung. Zeichenfunktion Am linken Bildrand finden Sie Schaltflächen für einige einfache Zeichenfunktionen. Damit können Sie zusätzliche Informationen in die Protokollansicht einzeichnen. Um das Drop-Down-Menü der Zeichenwerkzeuge zu öffnen, klicken Sie am linken Bildrand auf draw (zeichnen). Die folgenden Werkzeuge stehen zur Verfügung: Schritt Beschreibung Markierungen Mit diesen Tasten können Sie die Positionen von Hydranten, Schiebern und bereits bekannten Leckstellen auf der Karte kennzeichnen. Auf die gewünschte Schaltfläche klicken, um die Funktion zu aktivieren. Dann im Anzeigebereich an die gewünschte Stelle klicken, um die Markierung zu setzen. Bei jedem weiteren Klick wird eine weitere Markierung gesetzt. Zum Beenden der Funktion noch einmal auf die Schaltfläche klicken. Zeichenformen Mit diesen Tasten können Sie Linien, Rechtecke und Ellipsen einzeichnen. Auf die gewünschte Schaltfläche klicken, um die Funktion zu aktivieren. Dann im Anzeigebereich an den gewünschten Startpunkt der Zeichnung klicken, linke Maustaste gedrückt halten und Maus verschieben, um die Zeichenform zu erstellen. Textfelder Mit dieser Funktion können Sie ein Textfeld erstellen und beliebig auf der Karte platzieren. Auf die Schaltfläche klicken, im nächsten Dialogfenster den gewünschten Text eingeben und bestätigen. Dann an die gewünschte Stelle im Anzeigebereich klicken, um das Textfeld einzufügen. Zurück Mit dieser Taste machen Sie jeweils die letzte Aktion rückgängig. 70

71 Die Protokollansicht 8.2 Messdaten auswerten Sie können zwischen jeweils zwei Messpunkten eine Korrelation der Messdaten durchführen. Jeder Messpunkt kann mit jedem Messpunkt im dargestellten Netz korreliert werden, sofern zwischen beiden Punkten eine Rohrverbindung eingezeichnet ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die beiden Punkte direkt verbunden sind, oder ob die Verbindung aus mehreren Streckenabschnitten besteht Einen Rohrabschnitt korrelieren Um sich die Korrelation zweier Messpunkte anzeigen zu lassen, die direkt miteinander verbunden sind, klicken Sie auf das Textfeld in der Mitte der Strecke, das die Streckenlänge angibt (hier im Bild: 125,0m ). Das sogenannte Hauptkorrelationsfenster (siehe Seite 54) für dieses Sensorpaar öffnet sich. Um zur Protokollansicht zurückzukehren, klicken Sie in der Menüleiste auf das Register Protokoll Mehrere Rohrabschnitte korrelieren Um sich die Korrelation zweier Messpunkte anzeigen zu lassen, zwischen denen mehrere Streckenabschnitte liegen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf Mehrere Abschnitte korrelieren klicken. 2 Im Anzeigebereich einmal auf den ersten Messpunkt klicken (Beginn der Strecke). Danach einmal auf den zweiten Messpunkt klicken (Ende der Strecke). Ergebnis: Das sogenannte Hauptkorrelationsfenster (siehe Seite 54) für dieses Sensorpaar öffnet sich. Um zur Protokollansicht zurückzukehren, klicken Sie in der Menüleiste auf das Register Protokoll. 71

72 Die Protokollansicht Die Funktion Leck zeigen Die Funktion Leck zeigen listet alle möglichen Korrelationspaare der Sensorgruppe in einem extra Fenster auf. Über die Tasten links neben der Liste können Sie sich die errechneten Leckpositionen der einzelnen Sensorpaare in der Karte anzeigen lassen. Auf diese Weise können Sie alle Korrelationsergebnisse sehr einfach miteinander vergleichen und sehen sofort, ob möglicherweise mehrere Korrelationen eine Leckage im selben Bereich anzeigen. Vorgehensweise Um die Funktion aufzurufen, klicken Sie in der Menüleiste auf Leck zeigen. Die Liste der Sensorpaare, zwischen denen korreliert wurde, öffnet sich. (Dies kann, je nach Datenmenge, einige Sekunden dauern.) Element Beschreibung Im Textfeld wird angegeben, zwischen welchen Sensoren korreliert wurde: ID und Kommentar des ersten Sensors Entfernung vom ersten Sensor bis zum Leck ID und Kommentar des zweiten Sensors (Die Entfernung zwischen Sensor und Leck wird nur dann exakt angezeigt, wenn für die betreffende Rohrstrecke alle Rohrparameter vollständig eingegeben wurden (siehe Seite 57).) 72

73 Die Protokollansicht Element Beschreibung Kurvensymbol Die Schaltfläche öffnet das Hauptkorrelationsfenster für dieses Sensorpaar. Tropfensymbol Die Schaltfläche hebt die Rohrstrecke des jeweiligen Sensorpaares im Anzeigebereich hervor und markiert die errechnete Leckstelle mit einem Tropfensymbol. Die Farbe des Tropfens auf der Schaltfläche zeigt an, wie verlässlich das Ergebnis der Korrelation zwischen den beiden Sensoren ist: grün gute Korrelation, verlässliches Ergebnis gelb Korrelation nicht optimal rot schlechte Korrelation, Ergebnis nicht verlässlich Kopfzeile des Fensters (dort anfassen, um das Fenster auf dem Bildschirm zu verschieben) Der Klick auf die grüne / gelbe / rote Schaltfläche hebt jeweils alle guten / nicht optimalen / schlechten Korrelationspaare im Anzeigebereich hervor. Um die Funktion zu beenden, klicken Sie in der Menüleiste wieder auf Leck zeigen oder nutzen Sie die schwarze X-Taste in der Kopfzeile des Leck-Zeigen-Fensters. 73

74 Die Protokollansicht 8.3 Die Funktion Lecknavigator In Verbindung mit der Funktion Leck anzeigen navigiert Sie diese Funktion direkt zur ermittelten Leckstelle zwischen zwei Messpunkten. Voraussetzungen Um die Funktion nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Laptop mit SebalogCorr - Software und angeschlossenem GPS-Modul die GPS-Positionen der Messpunkte sind bekannt und in der Software gespeichert (siehe Seite 43) eine Messung (Nacht- oder Sofortmessung) wurde durchgeführt und die Messdaten sind in der Software gespeichert Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf Leck zeigen klicken. 2 In der sich öffnenden Liste die Korrelation des gewünschten Sensorpaares suchen und auf das nebenstehende Tropfensymbol klicken. Ergebnis: Die errechnete Leckstelle wird auf der Karte mit einem Tropfensymbol markiert. 3 In der Menüleiste auf Lecknavigator klicken. Ergebnis: Im Anzeigebereich erscheint ein Symbol, das Ihre aktuelle GPS-Position anzeigt. 4 In Richtung Leckstelle gehen und dabei das Navigatorsymbol auf dem Bildschirm beobachten, um zu sehen, ob die eingeschlagene Richtung stimmt. Sobald sich das Navigatorsymbol im Bild genau über der markierten Leckstelle befindet, haben Sie die berechnete Leckposition erreicht. Um die Funktion zu beenden, klicken Sie in der Menüleiste wieder auf Lecknavigator. 74

75 Die Protokollansicht 8.4 Die Funktion V-Assistent Die Funktion V-Assistent wird eingesetzt, wenn für einen Rohrabschnitt oder sogar das gesamte Messgebiet keine eindeutigen Angaben zum Rohrmaterial gemacht werden können. Die Funktion vergleicht die Messwerte von jeweils drei Sensoren, die ein gemeinsames Referenzgeräusch aufgenommen haben. Aus der Verzögerung der Geräuschaufnahme an den Sensoren wird zum einen die Schallgeschwindigkeit im Rohr und zum anderen die Position der Geräuschquelle errechnet. Verwendung Die Funktion V-Assistent eröffnet folgende Anwendungsmöglichkeiten Bestimmen der Schallgeschwindigkeit im Rohr (bei unbekanntem Rohrmaterial) Bestimmen einer Leckposition (bei unbekanntem Rohrmaterial) Die tatsächliche Schallgeschwindigkeit im Rohr wird berechnet. Anschließend kann dieser Wert für die betrachtete Rohrstrecke als Rohrparameter übernommen werden. Die Korrelation wird auf dieser Basis automatisch aktualisiert. Die Entfernung von einem bestimmten Messpunkt bis zur Leckstelle wird berechnet. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Funktion nutzen zu können: die Sensorgruppe der betrachteten Messung besteht aus mindestens 3 Sensoren (Falls die Gruppe nur aus 2 Sensoren besteht, nutzen Sie zur Ermittlung der Schallgeschwindigkeit bitte die Funktion Schallgeschwindigkeit im Hauptkorrelationsfenster (siehe Seite 63).) eine Messung (Nacht- oder Sofortmessung) wurde durchgeführt und die Messdaten sind in der Software gespeichert eine deutlich wahrnehmbare Geräuschquelle muss existieren (Je lauter das zu messende Geräusch ist, desto geringer ist der negative Einfluss möglicher Störgeräusche auf das Ergebnis der Schallgeschwindigkeitsberechnung) es muss einen Messpunkt vor dem Leck geben (sog. Referenzsensor ) es muss zwei Messpunkte nach dem Leck geben (sog. Sensor A und Sensor B) die Längen der Rohrstrecken zwischen den Messpunkten müssen bekannt sein 75

76 Die Protokollansicht Das folgende Schema zeigt, wie die verwendeten Sensoren zur Geräuschquelle angeordnet sein müssen: Referenzsensor ( vor dem Leck) Geräuschquelle (Leck) Sensor A ( nach dem Leck) Sensor B ( nach Sensor A) Schallgeschwindigkeit ermitteln Um mit der Funktion V-Assistent die Schallgeschwindigkeit im Rohr zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung 1 In der Menüleiste auf V-Assistent klicken. Ergebnis: Die Eingabemaske der Funktion öffnet sich. Sie zeigt schematisch die Anordnung der drei Sensoren, wie sie für die Berechnung der Schallgeschwindigkeit notwendig ist. Eingabefelder für die Länge der Rohrstrecke (in m): Referenzsensor Sensor A Sensor A Sensor B 2 In der Protokollansicht auf den Sensor klicken, der Referenzsensor sein soll ( vor dem Leck). Ergebnis: In der Maske wird oberhalb des Sensorsymbols jetzt die Identifikationsnummer des gewählten Sensors angezeigt. 3 In der Protokollansicht auf den Sensor klicken, der Sensor A sein soll ( nach dem Leck). Ergebnis: Die ID des Sensors wird in der Maske angezeigt. 4 In der Protokollansicht auf den Sensor klicken, der Sensor B sein soll ( nach Sensor A). Ergebnis: Die ID des Sensors wird in der Maske angezeigt. 76

77 Die Protokollansicht Schritt Beschreibung 5 Prüfen Sie, ob in der Maske die Längen der Rohrstrecken zwischen den einzelnen Sensoren korrekt angegeben sind. Falls nötig, klicken Sie in das betreffende Eingabefeld und korrigieren den Eintrag. 6 Unten rechts in der Maske auf die Schaltfläche Berechnung klicken. Ergebnis: Die Berechnung wird durchgeführt. Unten rechts im Bild wird die errechnete Schallgeschwindigkeit (v) im Rohr angezeigt. Oben links im Bild wird die errechnete Entfernung vom Referenzsensor bis zur Geräuschquelle angezeigt. Mit der Schaltfläche Abbrechen beenden Sie die Funktion und kehren zurück ins Protokoll-Menü. Mit der Schaltfläche Wert übernehmen können Sie den ermittelten Schallgeschwindigkeitswert für die betrachteten Rohrstrecken (vom Referenzsensor bis Sensor B) als Rohrparameter übernehmen. Die Korrelationsergebnisse werden im Hintergrund automatisch aktualisiert. Die Funktion V-Assistent wird anschließend beendet und der Bildschirm kehrt zurück ins Protokoll-Menü. Sie können das SebalogCorr - System mit der Funktion V-Assistent gezielt einsetzen, um die durchschnittliche Schallgeschwindigkeit in einer Rohrstrecke zu ermitteln. In diesem Fall schaffen Sie an der betroffenen Strecke zunächst eine künstliche Geräuschquelle (z.b. einen geöffneten Hydranten), installieren dann 3 Sensoren (einen vor, zwei nach der Geräuschquelle), führen eine Sofortmessung mit diesen Sensoren durch und errechnen nach dem Auslesen der Messdaten mit der Funktion V-Assistent die Schallgeschwindigkeit im Rohr Leckposition bestimmen Um mit Hilfe der Funktion V-Assistent die Entfernung von einem Messpunkt bis zu einer Leckstelle zu ermitteln, gehen Sie in den Schritten 1 bis 6 vor, wie sie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben sind. Es wird grundsätzlich der Abstand zwischen dem sog. Referenzsensor und dem Leck errechnet und angezeigt. Wenn Sie also die Entfernung von einem bestimmten Messpunkt bis zum Leck erfahren möchten, müssen Sie den Sensor dieses Messpunktes als Referenzsensor in die Eingabemaske aufnehmen (Schritt 2). 77

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