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1 Erfolgreiche Strategien zur Umsetzung der 40%-Frauenquote Erfahrungsbericht der Universitäten Ao. Univ.-Prof. in Mag. a pharm. Dr. in Edith Gößnitzer ARbeitsGEmeinschaft für GLeichbehandlung und Gleichstellung an Österreichs UniversitAeten ARGE GLUNA edith.goessnitzer@uni-graz.at graz at Karl-Franzens-Universität Graz Schubertstraße 1, 8010 Graz E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

2 Erfolgreiche Strategien zur Umsetzung der 40%-Frauenquote Gliederung I Bestandsaufnahme II Offene Fragen III Vorgeschlagene Maßnahmen E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

3 I Bestandsaufnahme Ab Quotenregelung mit UG 02 Novelle in Kraft Quotenregelung egel ng sinnvoll Instrument, um auf prominenter Ebene, nämlich der von Kollegialorganen, in den jeweiligen Wissenschaftszweigen zu diagnostizieren, wo denn Frauen in zu geringer Anzahl vorhanden sind. Nach Erhebungszeit Gezielte Förderung und Hereinbringen der Nachwuchswissenschafterinnen ( 13g UG 02) Gezielte Personalentwicklungsund rekrutierungsmaßnahmen Umsetzung des Genderbudgetings E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

4 I Bestandsaufnahme Verpflichtung der Umsetzung der Quotenregelung g bei den Rektoraten,, Senaten und Universitätsräten positive (inneruniversitäre) Öffentlichkeits- arbeit Stärkere Beteiligung bzw. Übernahme der Datensammlung/Erhebungsarbeit durch die Rektorate "Erfüllungspflicht" bei Frauen und Arbeitskreise i für Gleichbehandlungsfragen h (AKGL) lokalisiert E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

5 I Bestandsaufnahme Aktivitäten der AKGLs Auf- und Erklärungsarbeit universitätsweit Informationen zielgruppenorientiert Senate, Dekanate, Departmentleitungen, Abteilungen, Sekretariate, Personalwesen Positionspapiere Meldeformulare Online Zentral über Senatsbüros E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

6 Resümee Sehr arbeitsintensiv z.b. 53 Kommissionen im 1. Quartal 2010 an der Uni IBK Relativ großer Aufwand auf vielen Ebenen Listenführung Evidenzhaltung Zusätzliche Beratungs- und Informationsarbeit E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

7 Ef Erfolge "Meldewesen" an den meisten Universitäten akzeptiert 20 Laufbahnstellen für Frauen an der JK-Universität Linz E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

8 II Offene Fragen Themenkomplex Wahlen Prüfung der Wahllisten, Wahlvorschläge 40 % Frauen an wählbarer Position? Wahlarithmetik? Reißverschlussprinzip? Listenwahlen Persönlichkeitswahlen Prüfung der tatsächlichen h Zusammensetzung des durch Wahlen bestimmten Organs E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

9 II Offene Fragen Defintionenverständnis "Kollegialorgane" ( 42 8a UG 02) Kollegialorgane des Senats ( 25 4a UG 02) Diverse Arbeitsgruppen, Ausschüsse, Beiräte, Foren, Gremien, Task forces, Zukunftskommissionen, etc. E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

10 II Offene Fragen Anwendung der Quote auch auf Vizerektorate Ethikkommissionen Wahlkommissionen Leitungspositionen in/von Organisationseinheiten Direktionen, Dekanate, Departments, Institute, Zentren E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

11 II Offene Fragen Meldungspflicht gesetzlich normiert ohne Begründungspflicht Ermessensspielraum der Schiedskommission bei Einrede Anpassung der Quotenerfordernis an 11 Abs 2 B-GlBG 45 % E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

12 II Offene Fragen Konsequenzen bei Nichterfüllung der Quote bei Einrede Verpflichtung zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs Überzeugung der Studierenden- vertretungen ( 23 HSG) E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

13 III Mögliche Maßnahmen 13g UG 02 Ernsthafte Beachtung durch Rektorat, Senat, Universitätsrat Konkrete Vorhaben des Rektorats gemeinsam mit Senat und Unirat zur Umsetzung der 40%-Quote durch Satzungsbestimmungen g (Rektorat-Senat), Leistungsvereinbarungen (Rektorat-Unirat), strategische Projekte mit Zielüberprüfung, etc. Kontrolle durch das bmwf E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

14 III Mögliche Maßnahmen Repräsentation (und damit Bedarfe) von Frauen in den unterschiedlichen h Personalkategorien und auf den Karrierestufen unterschiedlich Maßnahmen für die einzelnen Wissenschaftsbereiche entwickeln Spezifische Programme E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

15 III Mögliche Maßnahmen Frauenförderliche Personalentwicklung Nachwuchs h h ansprechen Entwicklungsmöglichkeiten und Einstellungs- sowie Berufungspolitik verstärkte bzw. bewusste Beachtung von weiblichen Lebensverläufen und Situationen ti Möglichkeiten für Kinder und PartnerInnen Altersgrenzen Stipendien(un)wesen E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

16 III Mögliche Maßnahmen "Frauenarme" bzw. "frauenfreie" Wissenschaftsbereiche i h z.b. in den naturwissenschaftlich- technischen Disziplinen bewusste Entscheidung für Frauen bei der Einstellung, Berufung größere Sensibilität bei Ausschreibungstexten "gezielte" Ausschreibungen im Sinne der "positive affirmation" E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

17 III Mögliche Maßnahmen Stärkung und Unterstützung der in Kommissionen/Gremien i i schon tätigen Frauen z.b. durch Einzel- oder Gruppencoachingangebote Gezielte interne Weiterbildungsangebote zur Kommissions-/Gremienarbeit mit dem Fokus, Frauen dafür zu gewinnen E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

18 III Mögliche Maßnahmen Etablierung eines Mentoringsystems Weitergabe von "InsiderInnenwissen" i " durch kommissions-/gremienerfahrene Frauen an weniger erfahrene, neu einsteigende Kolleginnen Besprechen von Erfahrungen Persönliche Begegnung Vorbildwirkung Einrichtung einer Plattform für diesen Austausch E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

19 III Mögliche Maßnahmen Etablierung eines Systems der Anerkennung für Kommissions- /Gremienarbeit generell je nach Bedarf und Wissenschaftsdisziplin durch Einführung von Forschungsfreisemestern nach einer bestimmten Zeit von Kommissions-/ Gremienarbeit TutorInnen, StuMaB, StuMaL zur Unterstützung in Forschung und Lehre während der Gremien-/Kommissionsarbeit nicht nur Funktionszulagen für Vorsitze E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

20 III Mögliche Maßnahmen Kommissions-/Gremienarbeit muss in die persönliche Leistungsbilanz der Person gleichrangig mit Forschung und Lehre einbezogen werden entsprechend positive Bewertung bei der Evaluierung bzw. Leistungsfeststellung der Person erfahren in die Wissensbilanz eingehen als Managementerfahrung, Führungskompetenz,. = "soziales Kapital" E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

21 III Mögliche Maßnahmen Einbeziehung des nichtwissen- schaftlichen h Personals Kommissions-/Gremientätigkeit Sekretärinnen und Sekretäre Techniker und Technikerinnen, etc. in ausgewogenen Verhältnissen in allen Personalkategorien Cave KV: viele Experten und wenig Expertinnen? E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

22 III Mögliche Maßnahmen Einbeziehung der Studierenden Vereinbarkeit der Quotenregelung mit dem Entsendungsrecht nach 23 HSG kommunizieren ausgewogene Verteilung bei Aufnahme von studentischen MitarbeiterInnen Karrierevorbilder schaffen E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

23 III Mögliche Maßnahmen! Bei Erreichung der (oder schon erfüllten) 40%-Quote im jeweiligen Wissenschaftszweig Öffnung aller vorgeschlagenen Maßnahmen für die Kollegen! E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

24 III Mögliche Maßnahmen (mit UNIKO) Bevorstehende RektorInnenwahlen Frauen, die sich um dieses Amt bewerben b bzw. zur Bewerbung eingeladen werden Unterstützung durch Coachingangebote Coachings auch noch für die die start up- Phase einer Rektorin Unterstützungsangebot auch für potentielle Vizerektorinnen E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

25 Erfolgreiche Strategien zur Umsetzung der 40%-Frauenquote Manda, s` isch Zeit! "Monokulturen" sind anfällig Veränderungen als Herausforderung und Chance sehen Vielfalt - Diversity nicht nur in der Wissenschaft hochhalten E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

26 Erfolgreiche Umsetzung der 40%-Frauenquote Wir freuen uns auf die Zielerreichung und kommen gerne zum großen Feste! E. Gößnitzer, Workshop 40% Quote, bmwf,

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