Heerestruppenschule Gebirgskampfzentrum

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Lilli Hauer
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Heerestruppenschule Gebirgskampfzentrum Sachbearbeiter: Obstlt Christian STEGER-JUD Tel: 85 28300 IFMIN: 3298030 E-Mail:christian.stegerjud@bmlvs.gv.at 48.

1 Heerestruppenschule Gebirgskampfzentrum Sachbearbeiter: Obstlt Christian STEGER-JUD Tel: IFMIN: Internationales Gebirgsschultreffen von bis am Gebirgskampfzentrum in SAALFELDEN Bericht Das 48. internationale Gebirgsschultreffen wurde vor Kurzem von bis am Gebirgskampfzentrum in SAALFELDEN abgehalten und mit viel bergsteigerischem Herzblut organisiert und durchgeführt. Dabei konnte der Kommandant des Gebirgskampfzentrums, Oberst Jörg RODEWALD Teilnehmer aus 12 Nationen - bei diesem immer wiederkehrenden Treffen - begrüßen. Die Organisation IAMMS,International Association of Military Mountain Schools, umfasst mitlerweile 11 permanente Mitgliedsstaaten, drei Staaten als Beobachter und Gastnationen, die von der Veranstalternation auf Grund enger Kontakte eingeladen werden können. Gegründet wurde diese Organisation bereits Die Gründungsnationen waren die 5 Länder Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich, die zu dieser Zeit bereits Gebirgsausbildung in ihren Armeen durchführten. Die Flaggen der teilnehmenden Nationen

MilKdtBgdr HUFLER, Bgm ROHRMOSER, der Deneralsekretär der IAMMS ObstdG BURGENER, Oberst RODEWALD beim Abschreiten der Front Die Teilnehmer am IAMMS-Treffen Die Vereinigung hat einen intensiven

Im Zuge dieser Treffen werden zum Einen in einer Technischen Kommision (TK) Themen erarbeitet, die in weiterer Folge Einsatz- und/oder Ausbildungsrelevanz in den einzelnen Ländern haben.

Als Abschluss jeder TK steht ein End-/Abschlussbericht, der als Grundlage für Einsatz- und Ausbildungsaufgaben in der Heimatnation verwendet werden kann.

2 MilKdtBgdr HUFLER, Bgm ROHRMOSER, der Deneralsekretär der IAMMS ObstdG BURGENER, Oberst RODEWALD beim Abschreiten der Front Die Teilnehmer am IAMMS-Treffen Die Vereinigung hat einen intensiven Erfahrungsaustausch im Bereich der Gebirgsund Gebirgskampfausbildung der einzelnen Staaten zum Ziel. Im Zuge dieser Treffen werden zum Einen in einer Technischen Kommision (TK) Themen erarbeitet, die in weiterer Folge Einsatz- und/oder Ausbildungsrelevanz in den einzelnen Ländern haben. Dabei tauschen sich die Experten aller Länder sowohl im Grundlagenbereich (theoretisch) als auch im praktischen Bereich durch Vorführungen und Präsentationen aus. Als Abschluss jeder TK steht ein End-/Abschlussbericht, der als Grundlage für Einsatz- und Ausbildungsaufgaben in der Heimatnation verwendet werden kann. Jede Nation hat die Möglichkeit 3 Experten in diese Kommission zu entsenden. Deutschland führt den Vorsitz und leitet diese Arbeitsrunde. Thema des diesjährigen Treffens war die Gewichtsreduktion auf dem Gefechtsfeld bei Einsätzen im Gebirge. In einem ersten Arbeitsschritt wurden dazu neue technologische Entwicklungen am Sektor der Gebirgsausrüstung vorgestellt und vorgeführt. Vorträge der USA und der NIEDERLANDE leiteten den zweiten Arbeitsschritt ein. Sie

berichteten in ihren Vorträgen über ihre Einsatzvorbereitungen und leiteten daraus vor allem die Notwendigkeit der exakten Planung von Einsätzen im Gebirge ab.

3 berichteten in ihren Vorträgen über ihre Einsatzvorbereitungen und leiteten daraus vor allem die Notwendigkeit der exakten Planung von Einsätzen im Gebirge ab. Aufbauend auf diesen Vorträgen wurde am Donnerstag eine Planungsaufgabe in multinationalen Arbeitsgruppen der Technischen Kommission durchgeführt. Die Experten mussten dabei die benötigte Ausrüstung, Bewaffnung und Munition für einen Einsatz eines Hochgebirgsjägerzuges bis ins kleinste Detail festlegen. Die verschiedenen Erfahrungen und Zugänge der internationalen Teilnehmer führten zu äußerst interessanten und lehrreichen Diskussionen und Ansätzen. Am Ende wurde an Hand von Gewichtstabellen die Traglast eines jeden Soldaten errechnet. Das Planspiel unterstrich eindrücklich, dass durch exakte Planung sehr viel Gewicht eingespart werden kann, man dafür aber eine fundierte Ausbildung und Erfahrung im Gebirge haben muss. Die Ergebnisse wurden danach den Kommandanten präsentiert und den Nationen als Abschlussbericht (DvD) zur Verfügung gestellt. Die Mitglieder der TK bei der Arbeit

Dabei wurden bei intensiven Gesprächen mögliche weitere Schwerpunktsthemen für die nächsten

4 Einweisung durch Hptm EGELE,AUT in die Vorführung Neben der Arbeit in der TK stand der intensive Austausch auf Schulkommandantenebene im Vordergrund. Dabei wurden bei intensiven Gesprächen mögliche weitere Schwerpunktsthemen für die nächsten Treffen diskutiert, die jeweiligen Aufgaben der Gebirgsschulen sowie Probleme und Herausforderungen angesprochen. Commanders Conference

Präsentationen ist auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz gekommen.

5 Abschluss der Konferenz der Schulkommandanten bildete ein gemeinsames Abendessen Commanders Dinner (CD) in der Cafeteria der Wallnerkaserne Commanders Dinner Neben diesen Gesprächen und Präsentationen ist auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz gekommen. So wurde am Mittwoch-Abend im Bereich des HOCHKRANZ bei WEIßBACH eine Bergmesse in englischer Sprache abgehalten. Bergmesse

beim Gastgeber bedankten und der Schwedische Vertreter noch die Informationen für das 49.

6 Eine Stadtführung für die Schulkommandanten sowie der Abschlussbericht der TK leiteten dann am Donnerstag zum Abschlussabend im Wirschaftsgebäude der Wallnerkaserne über, wo alle teilnehmenden Nationen im kameradschaftlichen Kreis ihr Abschlussreden hielten, sich beim Gastgeber bedankten und der Schwedische Vertreter noch die Informationen für das 49. Treffen in der ersten Märzwoche 2015 in ARWIDSJAUR präsentierte. Stadtführung in SALZBURG Ausblick auf das 49.Treffen in SWE Das internationale Gebirgschulentreffen 2014, Gebirgskampfzentrum

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