Die EMU wurde 1954 als IMU in Zürich gegründet und änderte ihren Namen 1993 in EMU.
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- Franz Hermann
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1 EMU steht für Europäische Metall-Union Die EMU wurde 1954 als IMU in Zürich gegründet und änderte ihren Namen 1993 in EMU. Ursprüngliches Ziel: Zusammenbringender Metallverbände und -betriebe um die Herausforderungen, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg stellten, gemeinsam anzugehen.
2 Die heutigen Ziele der EMU sind: Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern Erstellung von transparenten Berufsprofilen und Qualifikationen zur Vergleichbarkeit auf Europäischer Ebene und Europäischen Qualifikationen und beruflichen Kompetenzen der Metallsektor zu entwickeln Förderung der Metallberufe zur Nachwuchsförderung im Metallsektor und zur Wahrung der vorhandenen Fachkräfte Interessensvertretung der Mitglieder betr. Europäische Gesetzgebung, Europäische Normung, Zertifizierung, Fördergelder, arbeitsrechtliche Fragen, usw.
3 Mitglieder (vertreten ca Betriebe mit Angestellten, Lehrlingen, 100 Mia Umsatz) Belgien Dänemark Deutschland Niederlande Österreich Ungarn Schweiz Schweiz - VLAMEF - Arbejdsgiverne - Bundesverband Metall - Koninklijke Metaalunie - WKÖ - OFI/IPOSZ - SMU Schweizerische Metall-Union - Swissmechanic
4 Sektoren: Mechanik, Feinmechanik, Fahrzeugbau, Schiffsbau, Landmaschinentechnik, Anlagen-und Fördertechnik, Konstruktionen aus Stahl-, Aluminium- und Nichteisenmetallen, Schliess- und Sicherungstechnik, Metallgestaltung, Metallhandwerk, Schweissen, Stanzen, Bohren, Giesserei, Mechatronik, Herstellung von Maschinenteilen
5 Aktivitäten EMU hat drei Arbeitsgruppen die jeweils unter der Federführung eines EMU Mitgliedsstehen: 1. Bildungskommission 2. Arbeitsgruppe Europäischer Sektorieller Sozialer Dialog 3. ArbeitsgruppeTechnikund Normen
6 Die EMU Arbeitsgruppen 1. Die Kommission Bildung setzt sich sehr aktiv mit den Hauptherausforderungen für die metallverarbeitendende KMU industrie auseinander: Nachwuchsförderung und Manktum an qualifizierten Fachkräften. ESCO (ehemalige Q4Europe): EU Klassifizierung für Fähigkeiten, Kompetenzen, Qualifikation und Berufe EQF: Harmonisierung der Beschreibungen der 8 Bildungs-niveaus EMU Pass: den EMU Berufspass mit dem EuroPass verlinken
7 Die EMU Arbeitsgruppen 2. Die Arbeitsgruppe Europäischer Sektorieller Sozialer Dialog analysiert, welche Themen die für unsere Betriebe wichtig sind, auf europäischer Ebene mit den Sozialpartner diskutiert werden können. Bisher wurden 2 wichtige Thermen identifiziert: altersgerechtes Management der Arbeitnehmer und Fachkräfte Präsentation von Mitgliedern Information über Lohnen, Arbeitszeit und Tarifverhandlungen
8 Die EMU Arbeitsgruppen 3. Die Arbeitsgruppe Technik und Normen analysiert welche Normen (z.b. CEN 1090) und Regelungen wichtig für unsere Unternehmen sind, und wo eventuell Umsetzungsschwierigkeiten auftreten. EMU nimmt aktiv am Normungsprozess auf nationaler und europäischer Ebene teil. In der Tat sind 3 unserer Experten von SBS in die CEN Technischen Ausschüsse nominiert: TC 33 WG5 Türen und Tore, TC 135 Metall und Aluminium Strukturen und TC 121/ISO TC 44 Schweissen. Seit 2015, EMU nimmt auch teil in den Aktivitäten der Maschinenrichtlinie Arbeitsgruppe der Europäischen Kommission.
9 Herausforderungen für die Zukunft: Aktive Lobbyarbeit in Brüssel Entwicklung von Europaïschen Berufsbildung Teilnahme am Europäischen Sozialen Dialog Aktive Teilnahme am Europäischen Normungsprozess und Gesetzgebungsverfahren Verbesserung der Repräsentativität der EMU durch Prospektion für neue Mitglieder
10 Das EMU Sekretariat ist Mitglied von UEAPME, dem Europäischen Verband für Handwerk und KMU. Kontakt: Eric Drésin EMU Generalsekretär Rue de l hôpital/gasthuisstraat 31 b2 BE Brussels Tel : +32.(0) office@emu-sme.eu EU Transparency Register:
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