WanderMagazin Die Dorflinde

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1 ISSN D Jahrgang Odenwaldklub WanderMagazin Die Dorflinde Der Illinois-Wanderweg Ein erfolgreiches Zusammenspiel von Storchenfreunden, OWK Otzberg, Otzbergschule, Sponsoren und Gemeinde

2 2 Vorwort Inhaltsverzeichnis Die Dorflinde, 101. Jahrgang, Nr. 2, April bis Juni 2019, ISSN Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 3/2019 ist am 6. Mai 2019 Herausgeber und Verleger: Odenwaldklub e.v., Prinzenbau im Staatspark Fürstenlager, Bensheim, Tel , Fax , Internet: Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag, Mittwoch, Freitag jeweils von 9 13 Uhr. Bankverbindung: Sparkasse Bensheim, IBAN DE , BIC HELADEF1BEN Satz: / Markus Jöckel Vertrieb: Lautertal-Druck Franz Bönsel GmbH, Modaustr. 22, Lautertal, Tel.: , Erscheint vierteljährlich. Auflage: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten; Einzelpreis 2,50 Euro, das Jahresabonnement kostet 9,20 Euro zzgl. Versandkosten. Seite Top-Thema 3 OWK intern 5 Wandertipp 16 Kinderseite 18 Wanderjugend 19 Natur am Wegesrand 22 Kultur 24 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken 27 Bestellungen bitte an den Herausgeber. Bilder und Beiträge sind direkt an die Redaktion zu richten, Rücksendung nur bei Rückporto. Mit der Einsendung von Texten, Bildern und Leserzuschriften wird die Berechtigung zur redaktionellen Bearbeitung und Kürzung anerkannt. Alle Rechte bei den Verfassern. Nachdruckerlaubnis erteilt die Redaktion. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Beiträge bitte senden an: redaktion@odenwaldklub.de Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde, der OWK Eppertshausen hatte uns zu unserer Jahreshauptversammlung dieses Jahr eingeladen! Grund war und ist das 100 jährige Bestehen des Vereins, ein außerordentliches Jubiläum, das im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen 2019 gewürdigt werden soll. Der Vorstand und alle Ortsgruppen gratulieren nochmals auf diesem Wege dem OWK Eppertshausen sehr herzlich zu diesem herausragenden Ereignis. Wir bedanken uns beim OWK Eppertshausen und allen Helferinnen und Helfern für die gute Organisation und Ausrichtung dieser Versammlung! Wir haben uns über das herzliche Willkommen sehr gefreut. Die angereisten Ortsgruppen erhielten einen Einblick in das Leben einer großen Ortsgruppe mit all seinen Aktivitäten und Anstrengungen, die an den Verein gestellt werden, um die Zukunft zu meistern. Diesen Herausforderungen müssen sich alle Ortsgruppen im OWK stellen, wenn sie nach vorne schauen! Ich bitte sie alle, gehen sie neue Wege, probieren sie etwas Neues aus! Es reicht heute nicht mehr aus, nur ein Wanderangebot zu machen. Sicher, gewandert wird immer und überall! Und immer mehr! Hier gilt es mit guten Ideen neugierig zu machen! Denn der OWK macht Spaß!! 100 Jahre Dorflinde Ein außerordentliches Jubiläum hat der OWK am 26. März 2019 in Groß-Umstadt gefeiert: den 100. Jahrgang unserer Dorflinde! Zahlreiche Gäste aus den Ortsgruppen und der Politik würdigten in Grußworten dieses Jubiläum. In dieser Zeit galt es viele Hürden zu meistern und den äußeren Einflüssen zu wiederstehen. Das Gesicht der Vereinszeitung hat sich im Laufe von 100 Jahren oft verändert. Auch inhaltlich hat sich die Dorflinde bis heute qualitativ immer weiterentwickelt. Zahlreiche Redakteure haben dabei entscheidende Impulse für den Fortbestand unserer Dorflinde gegeben. Ihnen und den allen Personen, die sich als Ideengeber und Berichterstatter eingebracht haben gilt heute unser Dank! Sie waren und sind Grundlage für diese Erfolgsgeschichte, die auch weitergeschrieben werden soll. Und noch ein Jubiläum: Zehn Jahre Deutsches Wanderabzeichen! In den vergangenen zehn Jahren haben über Menschen den Anforderungen an das Deutsche Wanderabzeichen entsprochen. Die Auszeichnung des Deutschen Wanderverbandes fördert Gesundheit und Gemeinschaftssinn. Und sie macht Spaß. Zehn Jahre nach seiner Einführung steht das Deutsche Wanderabzeichen für eine Erfolgsgeschichte. Insgesamt hat der Deutsche Wanderverband (DWV) über Urkunden an Menschen vergeben, die in einem Jahr mindestens zehn Wanderungen gemacht haben und dabei zwischen 100 (Kinder) und 200 (Erwachsene) Kilometer unterwegs waren. Eine tolle Leistung und Bestätigung für das Wandern in der Natur. Bei allen Wanderungen, die für das Abzeichen zählen, steht die Gemeinschaft im Vordergrund. Für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei: Geführte Wanderungen, Nordic Walking, Geocaching, Radwandern oder Wanderungen mit Hunden. Das Angebot ist vielseitig und ausbaufähig. Nutzen Sie die angebotenen Möglichkeiten für das Wandern in Ihrem Verein. Ich wünsche Ihnen schöne Sommermonate mit interessanten und abwechslungsreichen Wandererlebnissen, die allen Teilnehmern Freude bereiten und in guter Erinnerung bleiben mögen!! Ein herzliches Frisch auf! Karl Ohlemüller, Vorsitzender Titelbild: Grünewalds-Bank am Illinois-Wanderweg mit Sonja Jordan (Holzbildhauerin und Gestalterin der Bank), Anna Schmidt (Ortsvorsteherin Ober-Klingen/Otzberg), Matthias Weber (Bürgermeister Otzberg), Gottfried Götz (Sprecher der Storchenfreunde), Georg Lutz (Bauernhofcafe Grünewalds und Spender der Bank), Volker Specht (OWK Otzberg) und Karl Ohlemüller (Bürgermeister a. D. Otzberg und Vorsitzender des OWK) Bild: Stefanie Balonier

3 TOP-Thema 3 Der Illinois-Wanderweg Zum Gedenken an die Auswanderer insbesondere an die Familie Grünewald, die 1851 von Nieder-Klingen nach Illinois (USA) auswanderte Die Historikerin Dr. Gertrud Großkopf hat den Grundstein für den Wanderweg gesetzt. Denn sie verfolgte Ende der 80er Jahre die Spuren der Klinger Auswanderer. Ihr ist es auch zu verdanken, dass Eldon Greenwood und weitere Nachfahren der Auswanderer aus Nieder-Klingen in Illinois entdeckt wurden. In den 90er Jahren reiste Eldon Greenwood nach Nieder-Klingen, um Kontakt mit der Heimat seiner Vorfahren aufzunehmen. Ende der 90er Jahre traf er auf den mittlerweile verstorbenen Ortsvorsteher Ernst-Ludwig Kühnle sowie Gottfried Götz, mit dem sich eine langjährige Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen entwickelte entstand bei einem gemeinsamen Besuch des Capitols in Springfield von Familie Götz und Greenwood die Idee, in Klingen einen Wanderweg zum Gedenken an die Auswanderer einzurichten. Gottfried Götz konnte seine Storchenfreunde in Nieder-Klingen schnell davon begeistern, denn die Familie Eldon Greenwood und weitere Nachfahren der Grünewalds waren schon von Anfang an Mitglieder der Klinger Storchenfreunde. Auch war das Thema Auswanderung und Flucht sehr aktuell, denn es war die Zeit, in der aktuell viele Flüchtlinge vor Krieg, Not und Armut in ihrer Heimat nach Deutschland flüchteten und viele eine neue Heimat in Deutschland und auch in Otzberg fanden. Bereits 2013 haben die Klinger Storchenfreunde den Storchenwanderweg zusammen mit dem Odenwaldklub Otzberg und der Otzbergschule Lengfeld angelegt. Mit ihrer Unterstützung konnte auch der Illinois-Wanderweg im August 2017 mit einer großen Wanderung eröffnet werden wanderten viele Deutsche nach Amerika aus Über 5 Millionen Deutsche verließen von 1840 bis 1920 ihre Heimat. Die schlechte wirtschaftliche Lage und die mangelnde politische Freiheit nach dem Scheitern der bürgerlichen Revolution von 1848/49 zwang sie zur Emigration. Es gab große Not und eine wachsende Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Bevölkerungszuwachs. In der Zeit bis 1865 emigrierten vor allem selbstständige Kleinbauern- und Kleinhandwerkerfamilien. Auch die 11-köpfige Familie Grünewald aus Nieder-Klingen (heute Greenwood) sah keine Perspektive mehr und wanderte 1851 in die USA aus mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Ermöglicht wurde dies durch die Reedereien, die selbst in kleinsten Dörfern wie Nieder- Klingen eine Niederlassung von Schiffsagenten hatten, die die Auswanderer berieten und ihnen Tickets verkauften. Bezahlt wurden die Tickets mit 7 ha Wald aus Klingen, dessen Gebiet in Gedenken daran heute immer noch Der Amerikaner heißt. Eröffnungswanderung mit über 80 wanderfreudigen Teilnehmern - Bild: Reinhold Daab

4 4 TOP-Thema Der Rotkardinal als Wegzeichen Die Auswandererfamilie Grünewald: William Charles, Emma Hulda, August Samuel, Bertha Christina, Louis Fred, John Henry, Wilhelm II, Mary Katharina, Katharine Maria Christina, Otto. - Bild: Dr. Gertrud Großkopf Illinois-Wanderweg erinnert an Auswanderer und zeigt unsere schöne Natur Die gesamte Strecke ist vom OWK Otzberg markiert. Das Wegzeichen, der Rotkardinal, ist das Wappentier von Illinois. Der Rotkardinal befindet sich auch auf der neuen Grünewalds-Bank, die vom Café Grünewalds sowie der Lufthansa gesponsert wurde. Der Baumstamm der Vollholzbank erinnert einmal mehr an die Bäume als Zahlungsmittel für die Ausreise der Auswanderer. Sie steht oberhalb des Ober-Klinger Friedhofs und lädt zu einer Ruhepause ein mit einem wundervollen Blick über den idyllischen Ort auf der einen Seite und die Veste Otzberg auf der anderen Seite. Stefanie Balonier / Gottfried Götz Illinois-Wanderweg Der Wanderweg erinnert an die Nieder- Klinger Auswandererfamilie Grünewald und an all die Auswanderer, die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Not, Armut und Perspektivlosigkeit das Land verlassen haben, um in Amerika eine bessere Zukunft zu finden. Gleichzeitig zeigen die vier Informationstafeln an markanten Punkten entlang der Strecke, wie gut sich Deutschland und die USA entwickelt haben und in welch wunderbarer Natur wir leben. Heute muss niemand mehr aus Armutsgründen aus Deutschland auswandern, sondern im Gegenteil Menschen aus fernen Ländern suchen Schutz und Perspektive bei uns und finden diese auch. Der 10,3 km lange Wanderweg kann in 2:45 Stunden Gehzeit bewältigt werden. Er startet am Schützenhaus Nieder- Klingen, führt am Hasselbach (Semme) entlang nach Ober-Klingen, vorbei an den Gaststätten Bauernhofcafé Grünewalds und Schmelzmühle, bei denen sich die Wanderer stärken können, bis zum Waldstück Der Amerikaner, in dem damals Bäume gefällt wurden, um die Ausreise der Auswanderer zu bezahlen. Von dort geht es zurück nach Ober-Klingen, am Friedhof vorbei und durch den Malheckenweg nach Nieder-Klingen, an der Firma Autohaus Lutz vorbei zum Schützenhaus. Rotkardinal als Wegzeichen Bild: Frank Holiday Einkehrmöglichkeiten in Ober-Klingen: Bauernhofcafé Grünewalds Bachstraße 4, Mo+Di Ruhetag Sa häufig geschl. Gesellschaft Die Schmelzmühle Bachstraße 43, Di Ruhetag illinois-wanderweg Auf der Website der Storchenfreunde gibt es die ausführliche Wegstrecke. Der Menüpunkt Klinger Storch - Videos enthält einen Film mit Eindrücken vom Illinois-Wanderweg. Der 10,3 km lange Illinois-Wanderweg Bild: Jens Rotzsche

5 OWK intern 5 You ll Never Walk Alone Auf Wegen des Odenwaldklubs gemeinsam unterwegs Ein Gespräch mit der Hauptwegewartin Friederike Preuß über die Bedeutung der Wanderwege und ihrer Pflege für alle, die sich gerne in der Natur bewegen und sich ihrer erfreuen. Der Neckarsteig wurde 2018 zum beliebtesten Wanderweg Deutschlands gewählt. Was bietet er an Besonderheiten, die begeistern? Es sind elementare Dinge, die den Weg reizvoll machen: wunderbare Blicke auf Flussbereiche und Ortschaften des Neckars, zahlreiche Burgen und Kulturdenkmäler, abwechslungsreiche Wegführung durch Felder, Wiesen und herrliche Wälder mit ihren jahreszeitlichen Färbungen. Im Odenwald gibt es drei weitere zertifizierte Wege: den Alemannenweg, den Burgen- und den Nibelungensteig. Sie wurden zertifiziert. Was bedeutet es, wenn ein Weg dieses Zeugnis erhält? Ein Zertifikat gibt es nur, wenn alle 3 Jahre wiederholt der Nachweis einer bestimmten Qualität erbracht wird. Kriterien sind Wegbeschaffenheit und eindeutige, lückenlose Markierung. Ansonsten gibt es Wahlkriterien, mit denen eine vorgegebene Punktzahl erreicht werden muss, wie z.b. Aussichten, Sehenswürdigkeiten, Rastplätze, Ruhebänke, Einkehrund Parkmöglichkeiten, die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Ist die Überprüfung durch unsere Bestandserfasser erfolgt und sind die Kriterien er- füllt, wird die Zertifizierung beim Deutschen Wanderverband eingereicht. Dieser kontrolliert und bestätigt die Angaben. Erst dann erfolgt die Zertifizierung. Welche Rolle spielt der Odenwaldklub bei der Wegebezeichnung und wie wird sie organisiert? Als Gebietswanderverein ist der Odenwaldklub für die Wanderwege in seinem Gebiet verantwortlich, d.h. ein Wanderweg muss erkennbar dargestellt und markiert sein, damit Menschen, die wandern, anhand der Wanderzeichen auf dem gewählten Weg auch in einer unbekannten Region zu ihrem Ziel kommen. Damit ein Weg durchgehend gewandert und entsprechend einheitlich ausgewiesen werden kann, bedarf es einer ortsübergreifenden Koordination, auch um mögliche Probleme im Vorfeld zu sehen und zu lösen. Nicht selten werden von lokalen oder privaten Initiativen Doppelbelegungen angedacht und durchgeführt. Die daraus resultierenden Konflikte, beispielsweise die mit Mountain-Bikern, können durch Gespräche mit den betreffenden Kommunen und Touristikverbänden vermieden oder minimiert werden. Als Hauptwegewartin bist du oft unterwegs. Was zählt alles zu deinen Tätigkeiten? Zusätzlich zu den genannten Aufgaben zählt auch der Kontakt zu den Kartenverlagen, das Korrekturlesen im Zusammenhang mit entsprechenden Publikationen, die Organisation der Bezirkswegewartetreffen, die Teilnahme an Tagungen der Landesverbände und des Deutschen Wanderverbandes sowie die Beantwortung von Anfragen, die Beantragung von Fördergeldern, das Führen von Statistiken und die Suche nach neuen Wegewartinnen und Wegewarten. Was bietet der Odenwaldklub den Ortsgruppen und Mitgliedern? eine Geschäftsstelle mit individuellem Service und kompetenter Beratung Non-Profit-Interessenvertretung und Kooperationen in den Bereichen Natur, Kultur, Umweltschutz, Wandern und Wanderwege lokale, regionale und überregionale Informationen in gedruckter und elektronischer Form (Wandermagazin Dorflinde / Homepage) subsidiären Versicherungsschutz Pflege, Ausstattung und Verwaltung des Wanderheims Knoden vergünstigte Nutzung des Wanderheims Einkaufsrabatte in diversen Geschäften des Vereinsgebiets Wanderladen / Online-Shop Studien belegen, Wandern ist in, und nicht nur an Wochenenden trifft man Menschen, die alleine, zu zweit oder in einer Kleingruppe unterwegs sind. Gibt es im Vergleich zu früheren Jahren auch Trends, die man beobachten kann? Besonders gut angenommen werden die Qualitätsrundwege des Odenwaldklubs, erkennbar am grünen Kreis, in dessen Mitte sich eine Ziffer befindet und oben der Kennbauchstabe der Gemeinde. Sie unterscheiden sich von den Rundwegen der Kommunen, die mit weißem Kreis

6 6 OWK intern und einem Kennbuchstaben der jeweiligen Gemeinde ausgewiesen sind. In Absprache mit den Naturparken unterhält der Odenwaldklub insgesamt 60 solcher besonderer Rundwege. Im Vergleich zu früher wandern die Menschen heutzutage lieber zu zweit oder in Kleingruppen. Der Begriff der Individualisierung der Lebensverhältnisse zeigt sich auch beim Wandern. Für die Wegebezeichnung bedeutet das, dass die Wege bestens ausgeschildert sein müssen, da man in der Regel ohne Wanderführung und Karte unterwegs ist. Dennoch gibt es Ortsgruppen im Odenwaldklub, die einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Offenbar schätzt man andererseits wiederum die Gemeinschaft und die Geselligkeit, sicher auf andere Weise als früher. Es fällt auf, dass das Interesse an Mehrtageswanderungen zunimmt, auch das Interesse am Gesundheitswandern oder an Erlebnisangeboten wie Geocaching. Das Gespräch führte Franz Zoth Organisation der Wegearbeit Was wird gemacht? Wanderwege sind das Aushängeschild eines Wandervereins und optisches Erkennungszeichen für Wanderer. Je nach Absprache mit dem zugeordneten Bezirkswegewart betreut ein Wegewart eine Wanderstrecke von ca km Länge. Sie muss einmal im Jahr kontrolliert und die Wegemarkierung ggfs. ausgebessert oder ersetzt werden. Wird ein Weg umgelegt, gelöscht oder neu eingerichtet, sind die nötigen Änderungen vorzunehmen. Wie wird es gemacht? Der Odenwaldklub favorisiert das Malen, d.h. auf einem weiß gemalten Untergrund, auch Spiegel genannt, wird das Wegesymbol mit Farbe aufgebracht. In Ortschaften werden Aufkleber verwendet. Privateigentum, Dachrinnen und Stromkästen sind tabu. Material und Werkzeug wird den Wegewarten zur Verfügung gestellt. Um Fördergelder für die Wegemarkierung in Anspruch nehmen zu können, muss ein Nachweis über die ehrenamtliche Arbeit erbracht werden. Die Fördergelder sind aber nur ein kleiner Teil der Kostendeckung. Zwecks Information und Gedankenaustausch wird einmal im Jahr eine Wegewartetagung durchgeführt. Was bekomme ich dafür? Wegemarkierung ist ein Ehrenamt. Es gibt eine kleine Unkostenbeteiligung und die Anerkennung der Wanderer, die man unterwegs trifft. Wer kann sich dafür begeistern? 200 ehrenamtlich aktive Wegewarte können es offenbar. Wer die Tätigkeit kennen lernen möchte, kann auch das eine oder andere Mal mitgehen und hineinschnuppern. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Auskünfte erteilt die Hauptwegewartin Friederike Preus,

7 OWK intern Jahre Sprendlinger Odenwaldklub wenn das kein Grund zum Feiern ist! Auch Bürgermeister Dieter Zimmer lobte den doch überaus aktiven Verein, der die Menschen für Umwelt und Natur sensibilisiert. Vielleicht findet unser Rathauschef im bevorstehenden Ruhestand mal Zeit, um mit dem OWK-Sprendlingen zu wandern. Angekündigt hat er es! Das Angebot ist vielfältig und wird jeder Leistungsstufe gerecht. Ein Highlight ist der Auftritt des Sprendlinger Hooscheboa, alias Jonas Jahn, mit seinem Gedicht, passender Kleidung un de Bücher überm Buckel. Der Odenwaldklub-Sprendlingen hat nun 100jährige Geschichte! Gründung 1919 durch 6 junge Leute, die es in der schweren Zeit in die Natur hinaus zog. Nach einer Zwangspause während des Krieges übernahm Heinrich Oppermann den Vorsitz, den er 1973 an seinen Sohn Hartwig Oppermann übergab. Nach dem Tod von Hartwig Oppermann im Jahr 2013, der das Amt bis dato 40 Jahre innehatte, übernahm Hans Engel den Vorsitz. Am 26. Januar 2019 (auf den Tag genau 100 Jahre) wurde im Bürgerhaus Sprendlingen das große Jubiläum gebührend gefeiert. Das Organisationsteam um Helmut Sauer hat sich einiges hierzu einfallen lassen. Es sollte auf keinen Fall eine rein akademische Feier werden. Spaß und Unterhaltung sollten nicht zu kurz kommen und die Festreden aufgelockert umrahmen. Ein Sektempfang im klassischen Sinn war dem Organisations-Team nicht genug, so hat man zur Einstimmung auf den sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Nachmittag den Comedy Spaß-Kellner Ingo Knito engagiert, der die Gäste mit guter Laune, Witz und Tricks unterhielt. Heinz Pitzer mit dem Vorsitzenden Engel Nachdem alle Besucher im Saal Platz genommen hatten, begrüßte der 1. Vorsitzende Hans Engel die zahlreichen Gäste im vollbesetzten Bürgerhaus und bat danach Herrn Franz Zoth, zweiter Vorsitzender des OWK-Gesamtvereins ans Mikrofon. Natur, Kultur und Brauchtumspflege seien die Grundpfeiler des OWK so Zoth. Nach den überbrachten Glückwünschen wurde Hans Engel ein Vogelhäuschen übergeben, das seinen Platz im Vereinsheim Sprendlinger Haus in Steigerts finden wird. Mit lobenden Worten für die Sprendlinger zeichnete der Bezirksvorsitzende Heinz Pitzer Hans Engel mit der Silbernen Ehrennadel für besondere Verdienste aus. Die Musikgruppe des Odenwaldklubs unterhielt die Gäste der 100-Jahr-Feier mit Wanderliedern. Tatkräftige Unterstützung kam von den Gästen im Saal, die die Texte von der Leinwand ablesen konnten. Als Höhepunkt des Vortrages wurde im Kanon das Lied Im Frühtau zu Berge unter Einbindung der Gäste geträllert. Landrat Oliver Quilling schließt sich den Vorrednern an und beglückwünscht den Verein zum großartigen Jubiläum: Es gibt nicht viele Vereine, die so lange erfolgreich bestehen. Nach der außergewöhnlichen und unterhaltsamen Trommelshow unter der Leitung von Ralf Sommer geht es weiter mit einem Vortrag über die OWK-Jugend. Inge Wahl, Mitglied der damaligen OWK-Jugend, hatte einen Vortrag vorbereitet und in der Fotokiste die dazugehörigen Fotos von Radtouren, Ausflügen, Zeltlagern, Feierlichkeiten, auch im Sprendlinger Haus, und mehr für die PowerPoint-Präsentation geliefert. Mit dem Höhepunkt, einer faszinierenden und atemberaubenden Magie und Zaubershow von Lokalmatador Dr. Harry Keaton ging ein sehr kurzweiliges Programm zu Ende, über das man noch sehr lange sprechen wird. Die Mitgliederband K3R untermalte das Beisammensein mit Unterhaltungsmusik. Zur Erinnerung an die tolle Jubiläumsveranstaltung überreichte der 2. Vorsitzende Dieter Schäfer zusammen mit weiteren OWK-Aktiven vor dem Nachhauseweg eine Flasche Wein, mit einem durch Vorstandsmitglied Philipp Bender entworfenes Hooscheboa/Jubiläums-Etikett und eine Festschrift. Maritta Sauer

8 8 OWK intern Jahreswanderweg 2019 Kultur und Technik Angebote an Wanderungen Die Ortsgruppen entlang des Hauptwanderweges 19 von Offenbach nach Eppingen haben unter dem Motto Kultur und Technik tolle Wanderungen zusammengestellt. Von anspruchsvollen Wanderungen zu Kurzwanderungen mit historischen Informationen wird ein Gemeinschaftserlebnis der besonderen Art geboten. Information zum Vorgehen An den nachfolgenden Angeboten können Wanderfreundinnen und Wanderfreunde aus dem OWK, aber auch Nichtmitglieder, teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 2 Wochen vor der Wanderung bei der Geschäftsstelle mit dem Anmeldeformular, welches unter eingestellt ist. Bei Fragen wenden Sie sich an die Geschäftsstelle unter Tel oder info@odenwaldklub.de HW19-1 Wanderetappe am 5. Mai 2019 Stadtrundgang Offenbach mit anschließender Wanderung Organisation: OWK Offenbach Treffpunkt zu dieser Etappe ist um 10 Uhr an der Karl-Ulrich-Brücke in Offenbach. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Nach einer zweistündigen, fachkundigen Führung, wird noch eine Wande- rung von ca. 5 km nach Heusenstamm angeboten. Dort kann der Wanderer in der Gastwirtschaft Am Bahnhof einkehren. Für ca. 16 Uhr ist die Heimfahrt eingeplant. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnehmerbeitrag: 3,- pro Person incl. Stadtführung und Bustransfer. HW19-2 Wanderetappe am 19. Mai 2019 Blaues Quadrat trifft 50. Breitengrad Organisation: OWK Eppertshausen Bei der Wanderung Blaues Quadrat trifft 50. Breitengrad werden zwei Wanderungen von 10 und 16 km angeboten. Nach Begrüßung am Treffpunkt Gutshof Thomashütte, an der K180 zwischen Messel und Eppertshausen gelegen, bringt der Bus die Wanderer zum Ausgangspunkt. Nach dem Besuch des 50. Breitengrades und der Mittagsrast (Rucksackverpflegung) wird am Nachmittag der Keltenzug auf der Bulau, eine künstlerische Installation, besichtigt. Zum Abschluss bei Kaffee und Kuchen im Gutshof wird zum fröhlichen Wirtshaussingen eingekehrt. HW 19-3 Wanderetappe am 26. Mai 2019 Auf den Spuren der Gründungsväter des OWK Organisation: OWK Otzberg Treffpunkt: Bahnhof Lengfeld, Bahnhofstraße 15, Otzberg Der 1. Bus bringt die A Tour um 8.30 Uhr zu den Vier Stöck. Von dort ist eine Wanderstrecke von ca. 19 km bis nach Zipfen zu bewältigen (Abmarsch 9 Uhr). Der 2. Bus startet ca Uhr und wird die Wanderfreunde der B-Tour nach Nd.-Kainsbach zur Feuerwehr fahren. Von dort aus wandern A + B Tour gemeinsam weiter. Die Strecke der B-Tour beträgt ab Nd.-Kainsbach ca. 14 km. Eine 3. Gruppe - C-Tour - könnte dann um12.00 Uhr nach Brensbach Parkplatz Hinterwald gebracht werden und Sie trifft am Eberhardtbrunnen auf die A- und B-Tour, die dort ihre Mittagsrat machen. (Rucksackverpflegung) Dort laufen A, B und C-Tour gemeinsam noch ca. 9 km nach Zipfen zum Gründungshaus des OWK, wo wir alle um Uhr eintreffen und uns mit Kaffee und Kuchen und leckerem Kesselgulasch (ca. 100 Personen) stärken können. am 50. Breitengrad Veste Otzberg

9 OWK intern 9 Wanderfreunde müssten im Anschluss zu Fuß von Zipfen zum Bahnhof nach Lengfeld zurückkehren, wo die PKW abgestellt sind bzw. mit dem Bus oder der Bahn die Heimreise antreten. HW 19-4 Wanderetappe am 10. Juni 2019 Mühlentag - Pfingstmontag Mühlentour im Oberen Gersprenztal Organisation: OWK Fränkisch- Crumbach und Reichelsheim Treffpunkt: 9.30 Uhr, Reichelsheim, Parkplatz Reichenberg-Schule Die Mühlentour führt uns zuerst zur Herrnmühle, wo wir eine fachkundige Führung erhalten. Anschließend geht es weiter zur Bockenröder Mühle und Böckelsmühle. Um ca. 12:00 Uhr besteht Gelegenheit, die Schmale Mühle zu besichtigen und sich mit Getränken zu versorgen. Nach 10km endet die Wanderung an der Hornsmühle bei Brensbach. Von dort fährt uns der Bus zurück nach Reichelsheim. In Reichelsheim besteht dann noch einmal die Möglichkeit, zum Tag der Offenen Tür in der Herrnmühle einzukehren. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt. Die Kapelle der Trachtengruppe im OWK Reichelsheim sorgt für die musikalische Unterhaltung. HW 19-5 Wanderetappe am 28. Juli 2019 Kohlenmeiler und Wasserversorgung in der Oberzent Organisation: OWK Beerfelden Treffpunkt: 11 Uhr, Wanderparkplatz Hinterbachtal an der Kreisstraße K37 Nach der Begrüßung geht es auf einen ca. 8km langen landschaftlich reizvollen Rundwanderweg mit Start und Ziel am Kohlenmeiler. Stationen mit Erläuterungen der Tour sind das romantische ehemalige Forsthaus Saubuche, der Qualitätswanderweg Raubacher- Jockel-Weg mit Schautafeln und Gedenkstein zu dem Odenwälder Original Raubacher Jockel, der Widder: Eine nur durch Wasserkraft angetriebene Pumpe zur Wasserversorgung in der Hinterbach und der Kohlenmeiler, wo nach alter Tradition und Handwerkskunst Holz zu Holzkohle verarbeitet wird. Gegen 13 Uhr kommen wir am Kohlenmeiler an, wo die Verköstigung durch das Team Kohlenmeiler sicher gestellt ist. Danach besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein und zur Besichtigung alter Handwerke (Schmiede, Besenbinder, Holzschnitzer u.a.) an deren Ständen am Festplatz. Büsing Palais in Offenbach HW 19-6 Wanderetappe am 4. August 2019 Wanderung von Haag bis Neckarbischofsheim Organisation: OWK Neckarbischofsheim An diesem interessanten Wandertag gibt es drei unterschiedliche Touren: Die A- Tour ist 16,5 km lang und startet um 9.30 Uhr am Parkplatz Haager Mühle in Haag. Die B-Tour beginnt um 10 Uhr in Reichartshausen beim Friedhof/Schwimmbad und dauert ca. 3 Stunden. Die C-Tour ist 5km lang und beginnt um 10 Uhr am Bahnhof in Helmstadt. Auf der jeweiligen Strecke werden Erläuterungen zur Friedhofskultur, Bahntechnik und zur Stadt Helmstadt gegeben. Für die B- und C- Tour besteht die Möglichkeit, an einer kostenlosen Stadtführung in Neckarbischofsheim teilzunehmen. Aus Zeitgründen ist dies für die A- Tour nicht möglich. Unterwegs ist Rucksackverpflegung erforderlich. Die Bewirtung am Ende erfolgt im Schlosspark in Neckarbischofsheim durch die Ortsgruppe Neckarbischofsheim unter Pavillions und Zelt mit Gegrilltem vom Holzfeuer, Salaten, Getränke, Kaffee und Kuchen. Der Rücktransport zum Ausgangspunkt durch einen Bus gegen geringes Entgeld (3,- Euro pro Person) wird gewährleistet. Die Rücktransportzeiten werden mit den anderen Wanderern festgelegt.

10 10 OWK intern Schloss Dieburg Eppingen HW 19-7 Wanderetappe am 25. August 2019 Wanderung von der Burg Steinsberg bis nach Eppingen Organisation: Bezirk 10, Ingrid Welz Treffpunkt: 10 Uhr, Eingang Burg Steinsberg, Sinsheim-Weiler/ Steinsberg, Parkplätze vorhanden Nach der Begrüßung und der Besichtigung der Burg starten die Wanderer auf ihre 11,5 km lange Wanderung über Adelshofen durch den schönen Kraichgau, das Land der 1000 Hügel bis nach Eppingen. Dort kann beim Stadtbummel das Kartoffelfest im Stadtkern besucht werden. Für unterwegs ist Rucksackverpflegung incl. Trinken vorgesehen! Zusätzlich können Wanderer auch vom Bahnhof Sinsheim und Bahnhof Reihen sich der Wandergruppe anschließen. Rücktransport nach Weiler/ Steinsberg ist ab 16 Uhr nach Bedarf. HW 19-8 Wanderetappe am 8. September Erz und Stein - Übers Lärmfeuer zur Schmucker Brauerei Organisation: OWK Mossautal und Reichelsheim Treffpunkt: 10 Uhr, Reichelsheim, Am Morsberg 20, Parkplatz Vier Stöck Die Wanderroute folgt dem HW 19 zum Lärmfeuer. Es wird entlang des Weges fachkundig über das Thema Bergbau am Morsberg informiert. Am Lärmfeuer können sich die Wanderer mit Eintopf und Getränken stärken. Anschließend führt uns der Weg hinab ins Mossautal zur bekannten Schmucker-Brauerei, wo ab Uhr eine Führung mit Verköstigung bestellt ist. Ab 16 Uhr ist gemütliches Beisammensein in der Gaststätte. Um 17 Uhr fährt ein Bus zurück zum Ausgangspunkt. HW19-9 Wanderetappe am 22. September Vom Widder zum Ritter Wanderung von Rothenberg bis Hirschhorn Organisation: OWK Hirschhorn Treffpunkt: 10 Uhr am Bahnhof Der Bus bringt nach der Begrüßung die Wandergruppe zum Parkplatz Oberer Hömerichbrunnen, woran sich eine kurze Erklärung und Erläuterung der Wasserversorgung von Rothenberg anschließt. Die Wanderung führt über den Höhenrücken in leichtem Auf und Ab durch den Wald nach Hirschhorn. Die Wanderstrecke beträgt ca. 8 km. In Hirschhorn wird in der Gastwirtschaft Goldene Pfanne eingekehrt. Um 15 Uhr beginnt eine Stadtführung durch das historische Hirschhorn mit interessanten Anekdoten und Geschichten. Gegen Uhr endet die Veranstaltung. 8 Tage PORTUGAL Der Norden Wandern auf den Spuren des Rio Douro Portugal ist eins der ältesten Länder Europas. Der Norden des Landes ist bis heute ein uriges und nahezu unentdecktes Wanderparadies geblieben. Hin- und Rückflug Frankfurt/Porto 7 x Übernachtung mit Frühstück im Hotel alle Transfers vor Ort 4 geführte Wanderungen 1 x Tagesausflug mit dem Schiff Porto/Regua inkl. Essen an Bord an allen Tagen landestypische Einkehr deutschsprachige Wander- und Reiseleitung ,- p.p. im DZ EZ-Zuschlag 220,- Wandern mit mit Miguel Information und Buchung bei: MAR Reiseservice Hauptstraße Eppertshausen Telefon 0151/ info@mar-reiseservice.de

11 OWK intern 11 Zeitreise in die Welt vor 350 Millionen Jahren Angehende Wanderführer lernen in ihrer Ausbildung die Geologie des Odenwaldes kennen Die letzten beiden Ausbildungswochenenden der angehenden OWK-Wanderführerinnen und Wanderführer war ein gelungenes Rundum-Paket: Los ging es mit Referent Kurt Schäfer, der Grundkenntnisse aus den Bereichen Ökologie und Lebensräume vermittelte, die besonders für den Abschluss als Naturund Landschaftsführer von Bedeutung sind, aber auch bei ganz alltäglichen Wanderungen die Wahrnehmung für die heimische Tier- und Pflanzenwelt schärfen. Weiter ging es mit Fachmann Heiko Schwedler und dem Erlernen der GPS- Funktionen, die dann auch gleich im Gelände rund um Knoden angewandt wurden. Eine sichere Orientierung auf der Karte, mit dem GPS-Gerät oder Smartphone und in der Natur allgemein ist natürlich für alle, die mit Wandergruppen unterwegs sein wollen, von essentieller Bedeutung. Doch das Errechnen von Gehzeiten, das Ablesen von Koordinaten auf der Landkarte und das Lesen von Höhenlinien und topografischen Besonderheiten hatte es in sich und so mancher Lehrgangsteilnehmer bekam erste Anflüge von Lampenfieber, wenn er an die anstehende Prüfung dachte. Umso erleichternder war es, dass es im Programm auch spielerische Elemente gab: Kira Klug von der Deutschen Wanderjugend veranstaltete einen Erlebnistag, bei dem viel gestaunt, gelacht und auch gelernt wurde. Erst einmal Begeisterung wecken, lautete ihr Motto, dass sie im Handumdrehen umsetzte. So wurden im Wald schöne Dinge gesammelt und in einer kleinen Vernissage bewundert, die verschiedenen Sinne wurden angeregt und der Blickwinkel wurde regelrecht gespiegelt. Insgesamt ein Tag, an dem die zukünftigen Wanderführerinnen und Wanderführer viele schöne Programmpunkte sammeln konnten, die sie späterhin bei ihren Gruppen anwenden können. Geschichte des Odenwaldes mit all ihren Facetten Am vierten und damit letzten Ausbildungswochenende ging es dann auf Zeitreise: Geologe Michael Kauer informierte über die Besonderheiten der Region und nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz anschaulich mit in die Welt vor etwa 350 Millionen Jahren. Granit, Basalt, Sandstein: Was ist wann entstanden und wie? Darauf gab Kauer Antworten und das nicht nur im Seminarraum, denn die Gruppe fuhr gemeinsam ans Felsenmeer und schaute sich dort die Entwicklung der Gesteine und ihre Verarbeitung seit der Römerzeit direkt vor Ort an. Zu guter Letzt wurde noch ein Zeitsprung von mehreren hundert Millionen Jahren in die jüngste Vergangenheit hingelegt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten einer Reise durch die jüngste Vergangenheit im Odenwald. Unter der fachkundigen Führung von Geopark-vor- Ort-Begleiter Karl-Theo Reichert erfuhren sie am Wald-Michelbacher Einhaus, einem typischen Odenwälder Bauernhaus um 1800, mit dem Backhaus und dem anschließenden Lapidarium interessantes über die Lebenssituationen im Odenwald- Überwald und durften den Unterschied von Staffel Treppe Stiege kennenlernen. Bei der anschließenden Führung durch das Überwaldmuseum wurden verschiedene Tätigkeiten der Handwerksberufe, in der Landwirtschaft und im Bergbau dargestellt. Beeindruckend war zudem das Zimmer, in dem das Leben und Wirken des berühmten Arztes, Heimatdichters und ersten Büchner-Preisträgers Dr. Adam Karrillon eindrucksvoll aufgezeigt wird. Desweiteren informierte Referent Dr. Alfred Scholz informierte über Baustile und Bauwerke im Odenwald ebenso, wie über dessen Geschichte und Entwicklung. Zwei umfassende und sehr informative Wochenenden also, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Odenwaldklub offeriert worden waren. Dabei kam die Geselligkeit auch nicht zur kurz sorgten doch Organisator Herbert Stieber und das Küchenteam um Friederike Preuß und Luzia Bleyer für die Versorgung und angenehme Abendunterhaltung. Jasmin Frank-Holzfuß Wie schmeckt eigentlich Douglasie?

12 12 OWK intern Ortsgruppe Dieburg am Mittelpunkt der EU in Westerngrund Zur derzeitigen Mitte der Europäischen Union führte eine Wanderung der Ortsgruppe Dieburg zum EU-Mittelpunkte- Weg. Dieser verbindet den früheren geographischen Mittelpunkt der EU in Meerholz bei Gelnhausen mit dem ab 2013 durch den EU-Beitritt Kroatiens gültigen neuen Mittelpunkt in Westerngrund. Vom früheren zum jetzigen EU-Mittelpunkt führt ein Wanderweg über die hessisch-bayrische Grenze, an dem unterwegs für alle 28 EU-Länder Abschnitte der schönsten Europäischen Fernwanderwege vorgestellt werden. Diese verbinden Europa vom Nordkap nach Kreta und vom Atlantik zu den Karpaten und zum Schwarzen Meer. Auf abwechslungsreicher Wanderstrecke bietet der EU-Mittelpunkte-Weg herrliche Blicke auf das Kinzigtal, führt vorbei an einem idyllischen Waldsee durch Wälder und entlang romantischer Bachläufe zum Abschluss in die Hügellandschaft des Vorspessarts mit wunderbaren Aussichten in den Kahlgrund. Am Mittelpunkt der EU oberhalb der Ortschaft Westerngrund erwartet die Wanderer der geodätische Referenzpunkt mit genauen Daten sowie die Fahnen der EU, Deutschlands, Bayerns, Frankens und der Gemeinde Westerngrund. Der Eintrag der Gruppe ins Mittelpunkt- Gästebuch reiht sich ein in Eintragungen aus aller Welt. Nach dem möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU würde der Mittelpunkt der EU um etwa 50 Kilometer nach Südosten wandern. Nach Berechnungen des Nationalen Geografischen Instituts Frankreichs (IGN) liegt die neue Mitte dann in Gadheim, einem Ortsteil von Veitshöchheim in Unterfranken. Ein Wanderweg von Westerngrund zum neuen Mittelpunkt Gadheim ist bereits angedacht. Marie Luise Drabke Blick auf Westerngrund Am EU-Mittelpunkt

13 OWK intern 13 In den vergangenen zehn Jahren haben über Menschen den Anforderungen an das Deutsche Wanderabzeichen entsprochen. Die Auszeichnung des Deutschen Wanderverbandes fördert Gesundheit und Gemeinschaft und macht Spaß. Beim Wanderabzeichen mache ich mit, weil Wandern in` ist, Natur erlebbar und Geselligkeit gefördert wird. Wandern fordert und fördert Körper und Geist, sagt Wolfgang Thiel. Der 76-jährige ist Mitglied im Thüringer Gebirgs- und Wanderverein und begeistert sich seit vielen Jahren für die Wanderungen, die für das Deutsche Wanderabzeichen zählen. Doch auch Menschen, die keinem Wanderverein angehören, finden das Deutsche Wanderabzeichen gut. Zum Beispiel Natascha Wellmann aus Göttingen: Dank des Abzeichens überwinde ich auch mal den innren Schweinehund, wenn das Wetter nicht so gut ist und gehe mit anderen raus. Bereut habe ich es noch nie im Gegenteil. Zehn Jahre nach der Einführung steht das Wanderabzeichen für eine Erfolgsgeschichte. Insgesamt hat der Deutsche Wanderverband (DWV) über Urkunden an Menschen vergeben, die in einem Jahr mindestens zehn Wanderungen gemacht haben und dabei zwischen 100 (Kinder) und 200 (Erwachsene) Kilometer unterwegs waren. Wer die Anforderungen zum ersten Mal erfüllt, bekommt das Abzeichen in Bronze. Beim dritten Mal gibt s Silber und nach dem fünften Mal Gold. Wie gesund die Initiative ist, wissen auch die Krankenkassen: Das Abzeichen wird in den Bonusprogrammen von 60 Krankenversicherungen berücksichtigt auch das hat dazu beigetragen, dass die Initiative so beliebt ist. Der Odenwaldklub ist von Beginn an dabei und hat rund 300 Deutsche Wanderabzeichen für 2018 ausgestellt. Die Verleihung durch den Vorstand der jeweiligen Ortsgruppe findet oft im Anschluss an Wanderungen statt und erfreut die überraschten Ausgezeichneten. Bekommen kann das Deutsche Wanderabzeichen jeder. Eine Mitgliedschaft in einer DWV-Organisation ist ausdrücklich keine Voraussetzung. Allerdings zählen für das Abzeichen ausschließlich die bundesweit über Angebote der unter dem Dach des DWV organisierten 58 Vereine und acht Landesverbände. Und außerdem die Angebote von Schulen und Kitas, die es in Kooperation mit Vereinen erwandern, sowie die Wanderungen von zertifizierten Gesundheitswanderführern. Gesundheitswanderungen unterscheiden sich von klassischen Wanderungen dadurch, dass an schönen Plätzen in der Natur gemeinsame Übungen stattfinden, die Koordination, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Entspannung verbessern. Bundesweit gibt es rund 800 zertifizierte Gesundheitswanderführerinnen und Gesundheitswanderführer. Bei allen Wanderungen, die für das Abzeichen zählen, wird Gemeinschaft groß geschrieben. Für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei: Geführte Wanderungen, Nordic Walking, Geocaching, Radwandern, Wanderungen mit Hunden. Einige Vereine legen in ihren Wanderprogrammen viel Wert auf den Naturschutz oder darauf, dass Kinder und Jugendliche sich während Familienwanderungen wohl fühlen. Zudem gibt es spezielle Touren für ältere Menschen. Und so mancher Verein bietet Wanderungen nicht nur in Deutschland an, sondern in ganz Europa.

14 14 OWK intern Nibelungensteig für weitere drei Jahre als Qualitätsweg zertifiziert Auf der diesjährigen Caravan Motor Touristik (CMT) präsentieren erneut mehr als Aussteller aus rund 100 Ländern die schönsten Plätze der Welt. Auch die Tourismusagentur, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), war mit dabei, um am Stand der Odenwald Tourismus GmbH für den Nibelungensteig Flagge zu zeigen und für weitere Highlights in der Region die Werbetrommel zu rühren. Die CMT gilt als weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit. Zahlreiche Gäste können sich neun Tage lang über Reiseziele informieren und an einem umfangreichen, touristischen Unterhaltungsprogramm teilnehmen. Im Rahmen der Veranstaltung hat der Deutsche Wanderverband den Nibelungensteig das vierte Mal in Folge als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet. Loreen Last, Projektleitern der WFB/Tourismusagentur, nahm die Auszeichnung aus Händen von Dr. Hans Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, auf der CMT-Bühne entgegen. Nun darf sich der 130 Kilometer lange Wanderweg drei weitere Jahre Qualitätsweg Wanderbares Deutschland nennen. Dr. Hans Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, und Loreen Last, Projektleiterin der WFB/Tourismusagentur bei der Urkundenübergabe des Zertifikats Qualitätsweg Wanderbares Deutschland auf der Caravan Motor Touristik (CMT) in Stuttgart. - Foto: WFB Wir sind stolz auf die erneute Auszeichnung des Steiges, der im vergangenen Jahr bei einer bundesweiten Umfrage auf Platz drei im Wettbewerb Deutschlands Schönster Wanderweg 2018 in der Kategorie Routen gewählt worden ist, freut sich Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB. Wir bedanken uns bei allen Akteuren, die sich mit uns für den Nibelungensteig engagieren. Nur durch die hervorragende Zusammenarbeit und die bestehenden Kooperationen war es möglich, den Nibelungensteig zu einem solchen touristischen Highlight zu machen, ergänzt Mareike Müller, Leiterin der WFB-Tourismusagentur. Ihre Präsenz auf der CMT nutzte die Tourismusagentur nicht nur, um über für den von Zwingenberg an der Bergstraße bis Freudenberg am Main verlaufenden Fernwanderweg zu werben: Darüber hinaus gab es jede Menge Wissenswertes über weitere touristische Attraktionen aus allen Teilregionen des Kreises Bergstraße, die nach wie vor zahlreiche Besucher in die Region ziehen. So wir hatten wir Flyer, Broschüren und weitere Materialien über beispielsweise die Aktiv- und Trendthemen Radfahren, Mountainbiking sowie die Ferienstraße Nibelungen-Siegfried-Straße und viele weitere spannende Informationen im Gepäck, erklärt Last. Die Fachmesse war auch 2019 eine lohnende Plattform für die der WFB-Tourismusagentur. Auch im kommenden Jahr wollen wir auf der CMT für das NibelungenLand die Fahnen hochhalten, so die Tourismusexpertin. Wissenswertes zu touristischen Highlights im NibelungenLand gibt es unter Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH Wilhelmstraße Heppenheim wirtschaftsregion-bergstrasse.de

15 Anzeige 15 Odenwaldklub e.v. Wanderheim Knoden Erleben Sie Natur pur... Der Odenwaldklub bietet Wanderfreunden nicht nur hervorragend markierte Wanderwege, sondern auch Unterkunft im Wanderheim Knoden. Es liegt sehr ruhig in einem kleinen Dorf inmitten von Wiesen und Wäldern. Sie können wundervolle Sonnenuntergänge mit Blick in die Rheinebene genießen. Abends lässt es sich vortreffl ich mit Wanderfreunden im wohlig warmen Aufenthaltsraum oder im Sommer draußen auf der Terrasse zusammen sitzen. Wanderstützpunkt und Tagungshaus des Odenwaldklubs Lautertal-Knoden Knodener-Kopf-Straße 3 Wanderheim I: 18 Betten in Zimmern mit 2 bis 6 Betten 1 Tagungs- bzw. Schulungsraum Wanderheim II: 18 Betten in Zweibettzimmern 2 Tagungs- bzw. Schulungsräume - Selbstversorgungsküche in jedem Haus - Catering möglich, eine Gaststätte liegt 15 Minuten zu Fuß entfernt vom Haus - Moderne Sanitäranlagen - Parkplätze auf dem Grundstück - Ruhige Ortsrandlage auf 493 m Höhe - Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Odenwald Odenwaldklub e.v. Prinzenbau im Staatspark Fürstenlager Bensheim-Auerbach Tel Fax: info@odenwaldklub.de

16 16 Wandertipp Zur ersten Tankstelle der Welt Auf dem Blütenweg nach Wiesloch Im Vorfrühling zwischen Leimen und Nußloch Der Lindenplatz in Nußloch Bertha-Benz-Denkmal vor der historischen Apotheke Der Blütenweg beginnt in Darmstadt-Eberstadt und verläuft auf einer Länge von ca. 85 km über Zwingenberg, Heppenheim, Weinheim, Schriesheim, Heidelberg und Leimen nach Wiesloch. Die Wanderung auf dem südlichsten Teilstück führt uns vom Willy-Brandt-Platz vor dem Bahnhof St. Ilgen-Sandhausen in Leimen auf der Bahnhofstraße nach Süden. Wir biegen nach links ab in die Schillerstraße und dann nach rechts in die Goethestraße, gehen bis zur Theodor-Heuss-Straße und biegen links ab und überqueren unter der Hochspannungsleitung die Straße. Kurzzeitig folgen wir dem Radweg L 1 in Richtung Nußloch unter der Straßenbrücke (B 3) durch und gehen dann immer gerade aus, bis wir vor uns die Materialseilbahn sehen. Die Lorenbahn der HeidelbergCement AG transportiert über 5 km Kalkgestein aus dem Steinbruch bei Nußloch zur Zementfabrik in Leimen. Rechts ab, parallel zur Materialseilbahn, wandern wir weiter und biegen an der letzten Heckenreihe vor den ersten Häusern mit der Markierung links ab, gehen unter der Seilbahn durch bis zur Straße zwischen Leimen und Nußloch. Auf der anderen Straßenseite führt der Weg durch eine Streuobstwiese und stößt im Wäldchen auf den Blütenweg, dem wir nun mit dem Zeichen nach rechts in Richtung Nußloch folgen. Auf dem Lindenplatz in Nußloch können wir bei Kaffee oder Eis eine Rast einlegen. Wir setzen unsere Wanderung auf dem Blütenweg in Richtung Wiesloch durch die Hauptstraße zum Nepomukdenkmal auf dem schönen Spielplatz fort. Am Ortsausgang von Nußloch begegnen wir wieder der Materialseilbahn, die hier am Kalksteinbruch endet. Unter der Brücke führt der Blütenweg in die Streuobstwiesen im Saugrund. Parallel zum Blütenweg führt der Obstlehrpfad mit 32 Infotafeln, die auf alte Obstsorten hinweisen, in Richtung Wiesloch. Vor dem Eingang zum Dämmelwald steht das Wachsende Denkmal für die Deutsche Einheit, das an das Jubiläum 25 Jahre Wiedervereinigung erinnert. Nach wenigen Metern biegt der Blütenweg in das Landschaftsschutzgebiet Dämmelwald ein und verläuft auf einem Teilstück des NaturErlebnisPfades. Auf dem Mittelweg erreichen wir bald den Stadtrand von Wiesloch. Der Blütenweg führt auf der Schlossstraße in die Stadtmitte, hier endet der Blütenweg. Auf dem Adenauerplatz steht die Pfarrkirche St. Laurentius und davor die Brunnengalerie mit ihren zahlreichen, teils exentrischen Kunstwerken. In der Hauptstraße machen wir links einen Abstecher zur Stadtapotheke mit der Bertha- Benz-Statue, einer szenischen Darstellung der ersten Fernfahrt von Bertha Benz mit dem Benz-Patent-Motorwagen von Mannheim nach Pforzheim im August Begleitet wurde sie von den Söhnen Richard und Eugen. Beim Apotheker Ockel, dem Inhaber der Stadtapotheke, hat sie für die Weiterfahrt nach Pforzheim 3 Liter Ligroin (Leichtbenzin) erworben. Somit gilt die Stadtapotheke als die erste Tankstelle der Welt. Wir gehen zurück und biegen links in die Fußgängerzone ein. Vor der Leimbachbrücke folgen wir nach rechts der Markierung, die uns entlang des Leimbachs über weitere 3 km zum Bahnhof Wiesloch-Walldorf führt. Abkürzung: Ab der Haltestelle Ringstraße, hinter der Brücke links, fahren regelmäßig Busse zum Bahnhof Wiesloch-Walldorf. Heiko Schwedler Literatur: Freizeitkarte 1: Blatt 12 Heidelberg Neckartal-Odenwald Bestellung: Wanderstrecke: St. Ilgen zum Bahnhof Wiesloch-Walldorf: 14,5 km, St. Ilgen zur Bushaltestelle in Wiesloch: 11,5 km Anreise: Mit der Bahn aus Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg bzw. Bruchsal Bahnhof St. Ilgen-Sandhausen Einkehrmöglichkeit: in Nußloch: Galerie am Lindenplatz - in Wiesloch: TSG 1885, Parkstr. 5/1 - Alter Schlachthof, Ringstr. 6 Kartengrundlage: MagicMaps, Tour Explorer Fotos: Heiko Schwedler St.Ilgen Nußloch Wiesloch Leimen

17 Anzeige 17 Der OWK-Wanderladen exklusiv für Mitglieder So lohnt sich Ihre OWK-Mitgliedschaft! Wander-Polo für Sie + Ihn Schnelltrocknend und atmungsaktiv 100% Funktionsfaser, bügelfreie Qualität Für Damen erhältlich in den Farben: Aprikose, Beaujolais, Navy, Rot, Türkis, Weiss Für Herren erhältlich in den Farben Blau, Hellgrün, Navy, Schwarz, Weiss Damengrößen: 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 - Herrengrößen: S, M, L, XL, XXL, 3XL Sie bekommen Ihr Wander-Polo auf Wunsch mit dezentem OWK Logo auf der Brust. Rucksack 20 Liter Farbe Anthrazit oder Hellgrün Air Comfort Tragesystem (gespanntes Netz) Netz Seitentaschen Deckel mit Reissverschluss-Fach Bauchriemen Stockhalterung für Wanderstöcke HxBxT: ca. 53 x 40 x 28cm Kostenfreier Versand U.V.P.: U.V.P OWK-Preis: -30% OW Preis ohne OWK-Logo: Preis mit OWK-Logo: Wander-Halbschuh Damen/Herren Leichter, atmungsaktiver Wanderhalbschuh vom Qualitätshersteller Meindl Obermaterial Leder Wasserdichte Gore-Tex-Membran Robuste Profilsohle Flexible Passform für fast jeden Fuß Farbe: Dunkelblau mit Türkis für Damen Grau mit Rot für Herren Damengrößen Herrengrößen Kostenloser Versand U.V.P.: OWK-Preis: -25% Kostenfreier Versand (auch zur Ansicht/Anprobe) Bezahlung auf Rechnung Beratung & Bestellungen unter Tel.: Die Artikel in allen Größen und Farben können anprobiert werden bei: Wanderfachgeschäft Odenwald Outdoor Michelstadt Gewerbegebiet Relystraße Michelstadt Tel info@odenwald-outdoor.de Mo. Fr Uhr, Sa Uhr Der OWK-Wanderladen kommt zu Ihnen in die Ortsgruppe! Für Ihre Sammelbestellung fordern Sie uns zu Ihrer nächsten Veranstaltung an. Terminvereinbarung: OWK Wanderladen Moritz Krellmann Mobil

18 18 Kinderseite Zahlenrätsel Verbinde die Zahlen von 1-41 und finde heraus, was du unter anderem im Spacecamp-Zeltlager der DWJ - im OWK 2019 alles erleben kannst. Huch, beim Abmalen von diesem schönen Zeltlagermoment sind den Kindern doch glatt 10 Fehler passiert. Kannst du sie finden? Bildspende von Marianne Reiß Copyright by Luisa Köhler

19 Wanderjugend 19 Ein Tag im Schnee Deutsche Wanderjugend Für den 2. Februar 2019 hatte sich der Jugendbeirat der DWJ etwas Neues ausgedacht: Einen Tag im Schnee! Frühmorgens um viertel vor sieben wurden in Dieburg Ski, Snowboards und Schlitten in den Bus verladen. Der nahezu vollbesetzte Bus startete überpünktlich seine Fahrt ins Sauerland nach Winterberg, wo uns 80 cm Schnee erwarteten. Die frühe Abfahrt und das damit verbundene frühere Aufstehen, machte sich bei allen Mitfahrenden bemerkbar: viele hielten noch ein Nickerchen oder hörten Musik. Kurz vor unserem Ziel herrschte im Bus mit einem Mal reges Treiben: Warnwesten und Müsliriegel wurden ausgeteilt und überall wurden Schneehosen angezogen. Nach über zwei Stunden Fahrt kamen wir am Parkplatz im verschneiten Winterberg an. Die Wanderer und Rodler machten sich direkt auf den Weg. Für die Skifahrer und Snowboarder hieß es nun Ski- und Snowboardschuhe anziehen, Helm aufsetzen, Handschuhe anziehen, noch den Rest der Ausrüstung im Odenwaldklub in Winterberg schnappen und zum Schneewittchenhaus laufen, wo uns Uwe schon mit den Skipässen empfing. In Kleingruppen ging es auf die sehr gut präparierten Pisten. Der Schneefall, der uns am Vormittag begleitet hatte, hörte gegen Mittag auf und so konnte man die Mittagsrast ohne Probleme im Freien genießen und den anderen beim Skifahren zuschauen. Leider war es durch den Schneefall sehr neblig, weswegen uns eine Weitsicht verwehrt blieb. Da Winterberg mit 27,5 Pistenkilometern das größte Skigebiet nördlich des Mains ist, war für jeden ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi etwas dabei. Auf sieben Bergen und 34 Abfahrten unterschiedlicher Schwierigkeit kann dem Schneevergnügen nachgegangen werden. Sei es auf den zahlreichen Übungspisten für die ungeübten Skifahrer oder auf dem steilsten Hang nördlich der Alpen für die Cracks. Erschöpft aber glücklich wurden die Wintersportgeräte gegen 17 Uhr wieder in den Bus geladen. Um zwanzig nach acht kamen wir wieder in Dieburg an. Die Premiere des Tags im Schnee ist sichtlich gut angekommen und so wird es im nächsten Jahr wieder einen Skitag mit der DWJ im OWK geben. Euer DWJ im OWK Team Geschrieben von Kristin Geiger

20 20 Wanderjugend Vom Odenwald nach Kamerun Nur mühsam registrierten wir, dass Heiligabend war und wir abends am Weihnachtsgottesdienst teilnehmen sollten. Unsere Gruppe, die den Gottesdienst mitgestaltete, war natürlich eine Attraktion für die ganze Stadt: Wir sangen mehrstimmig deutsche Weihnachtslieder; die Weihnachtsgeschichte wurde in Englisch, der einheimischen Sprache Duala und von uns in Deutsch vorgetragen. Etwas ungewohnt für uns war, dass im Gottesdienst der Kassenbericht des gesamten Jahres verlesen wurde. Eine Reise im Rahmen der internationalen Jugendarbeit der Deutschen Wanderjugend berichtet Gerd Schwinn, der die Gruppe damals leitete: Nach intensiven Vorbereitungen, wie Zusammenstellung eines Programms, Finanzierung, gesundheitliche Vorkehrungen, notwendige Impfungen und vieles andere mehr (ohne Internet oder Telefonanschluss in Kamerun) startete ein Flugzeug mit 17 Teilnehmern aus Reichelsheim und 9 Teilnehmern aus Höchst am Abend des 23. Dezember 1969 in Düsseldorf Richtung Afrika. Am nächsten Morgen landeten wir in Duala, der größten Stadt Kameruns, im regenreichsten Gebiet der Erde. Die deutschen Gäste mit einigen Kameruner Freunden und Pfarrer Jakob Nju nach dem Weihnachtsgottesdienst 1969 vor der ev. Kirche Victoria Newtown. Insekten und wunderschönen Schmetterlingen; in den Straßen waren nur tiefschwarze Menschen in bunter Kleidung zu Fuß unterwegs oder fuhren mit einem Busch-Taxi. Viele schoben beladene Handkarren oder trugen Körbe oder alle möglichen anderen Gegenstände auf dem Kopf. Manchmal kam sogar ein Affe auf die Hotel-Terrasse und trank in einem unbeobachteten Augenblick das Bierglas eines überraschten Europäers leer. Die nächsten Tage brachten Auftritte in mehreren Dörfern und Besuche bei etlichen Jugendgruppen der CYF. Bei diesen Begegnungen nahmen Fragen- und Diskussionsrunden den größten Raum ein. Da es in Kamerun noch kein Fernsehen gab, waren Fragen wie Was ist eigentlich Schnee?, Ist der wirklich so kalt?, Frieren die Kinder da nicht?, Wie sehen die Häuser bei Euch aus?, Wo finden die Treffen Euerer Jugendgruppen statt?, Werden künftig noch mehr Deutsche nach Kamerun kommen?. Ein Höhepunkt war eine Safari ins Grasland zur CYF-Gruppe in Bamenda. Hierbei hatten die Odenwälder einen Beim Aussteigen schlug uns die zum Auswringen feucht-warme Luft mit dem unverwechselbaren tropischen Geruch entgegen. Ein Bus brachte uns nach Victoria (heute Limbe) im englisch-sprachigen Teil Kameruns, unmittelbar an der Atlantikküste. Einige waren im Jugendzentrum andere im eher jugendherbergsmäßig ausgestatteten Hotel Miramar untergebracht. Überall Kokospalmen, riesige Bäume, Mangroven und seltsame Blumen, Urwald mit schreienden Vögeln, surrenden Nach dem Auftritt im Jugendzentrum der PYC in Victoria (Kamerun) bekommen die Musikanten frischen Palmwein traditionell im Horn eines Cebu-Rindes gereicht. V.l.: Hans Göttmann, Wolfgang Trummheller, Heinz Hornung, Patterson Nji

21 Wanderjugend 21 Dazu gehört der 7-wöchige Aufenthalt einer Gruppe von ausgewählten Kameruner Jugendleitern in Deutschland: Sie waren in Reichelsheimer Familien untergebracht und sollten das realistische Leben in Deutschland kennen lernen, denn die allgemeine Meinung in Kamerun war die, dass Deutschland ein Schlaraffenland ist, in dem die Menschen nur wenig arbeiten müssen, jeder einen Mercedes fährt und oft ins Ausland reisen kann. Angwafor III. Fon of Mankon (sitzend) ist seit 1959 Stammes-König in der Region Bamenda, Kamerun. Das Bild zeigt ihn zusammen mit seinem Diener Martin Atanga (links), Gerd Schwinn (2.v.l.) und Hauptjugendwart Hugo Friedel. Empfang beim Angwafor III., Fon of Mankon, einem Stammeskönig im Grasland. Er hatte einen kleinen Palast mit 26 eigenen Frauen und 65 Kindern sowie 23 Frauen, die er von seinem Vorgänger übernommen hatte. Schwerpunkt ihrer Arbeit waren Korbflechten und Schweinezucht. Angwafor wurde auf Grund seiner großen Gastfreundschaft und seiner Liebe zu Deutschland (nach unserer Rückkehr) zum Ehrenmitglied der DWJ im OWK ernannt. Er lud uns ein, am 1. Januar 1970 an den Feierlichkeiten zum Tag der 10-jährigen Unabhängigkeit Kameruns im Stadion von Bamenda teilzunehmen. Was wir erlebten, wird keinem normalen Besucher des Landes geboten: Aus dem gesamten Königreich waren Gruppen angereist, die traditionelle Tänze und Musik darboten, Tänze in kunstvoll geschnitzten Holzmasken, in farbenprächtigen Trachten, Stelzentänzer in Strohkleidern, eine Kapelle aus 25 Buschtrommeln, um nur einiges zu nennen. Diese Reise war der Start für 28 weitere Projekte des Deutsch-Kameruner Jugendaustauschs. Über die mehrere Berichte mit einigen Tausend Seiten angefertigt wurden: Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied der DWJ im OWK von Stammeskönig Angwafor III. Fon of Mankon. Weitere Aktivitäten waren Sammlungen, um die Kfz-Lehre zweier Kameruner Jugendleiter zu finanzieren, ein dritter kam nach Deutschland und wurde von der DWJ im OWK Reichelsheim betreut. Weiterhin wurde durch eine Sammlung die Schließung einer Grundschule verhindert, weil eine neue Toilettenanlage gebaut werden musste, das hierzu notwendige Geld allerdings fehlte. Über alle Aktivitäten wurden ausführliche, bebilderte Berichte von zum Teil über hundert Seiten angefertigt, die in der Geschäftsstelle des OWK aufbewahrt werden. Gerd Schwinn Traditionelle Musik, Tänze und Trachten der Bamileke bei den Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag der Unabhängigkeit Kameruns am 1. Januar 1970 in Bamenda.

22 22 Natur am Wegesrand Das Wildschwein in unserer Mitte Konsequenzen für die Wanderer Wo ist die Grenze zwischen berechtigten Bedenken und den irrationalen Ängsten beim Umgang mit den großen Wildtieren? Verständlicherweise richtet der Naturschutz sein Augenmerk auf gefährdete Arten. Allerdings leben in unserer Kulturlandschaft auch sehr anpassungsfähige Spezies, deren Bestand nicht gefährdet ist. Ein bemerkenswerter Vertreter dieser Gruppe ist das Wildschwein. Dessen Lebensweise hat in unserem dicht bevölkerten Land eine überwiegend nachtaktive Form angenommen. Steckbrief: 150 Kilo - 20-Zentimeter-Hauer Die Tiere sind für uns Wanderer beeindruckend: Keiler können eine Schulterhöhe bis zu 1,10 Meter erreichen und ca. 150 Kilogramm schwer werden. Bachen wiegen meist nur die Hälfte. Riesige schwarze Augen, dicke Borsten, scharfe bis 20 Zentimeter lange Hauer und schnelles Tempo sind Angst einflößend. Doch ohne Grund greifen Wildschweine niemals an, der Mensch passt nicht ins Beuteschema und ist kein Futter-Konkurrent. Daher ist das Risiko eines Angriffs sehr gering. Tagsüber verstecken sich Wildschweine im dichten Unterwuchs, Schilf oder Fichtendickungen. Lebensweise: Bachen, Frischlinge und Keiler Wildschweine leben in Familienverbänden (Rotten) zusammen, die aus weiblichen Tieren (Bachen) und deren Nachkommen bestehen. Ältere männliche Tiere (Keiler) leben als Einzelgänger. Sie schließen sich nur während der Paarungszeit im Winter den Rotten an. Die Tiere sind sehr wehrhaft, die Bachen verteidigen ihre Frischlinge bedingungslos, wenn diese bedroht werden. Auch die Keiler mit ihren messerscharfen Eckzähnen sind ernstzunehmende Gegner, wenn sie in die Enge getrieben werden. Wildschweine sind Allesfresser, die sich von Wald- und Feldfrüchten ernähren (Mast: Eicheln, Bucheckern, Getreide und Mais). Aber auch tierische Nahrung (Jungtiere, Mäuse, Würmer, Engerlinge, Gelege und Aas) zählen zum Nahrungsangebot. Hinzu kommt, dass Wildschweine außer dem Wolf keine natürlichen Feinde bei uns haben (Ausnahme ist der Mensch als Jäger und der Straßenverkehr). Nur die Schweinepest oder eine Viruserkrankung kann eine hohe Sterblichkeit verursachen. Mensch und Wildschwein: Die Jagd Wildbiologische Kenntnisse zeigen die Gründe, warum der Bestand der Wildschweine reguliert werden muss. Die Gründe der Bestandszunahme sind bekannt. Das Nahrungsangebot durch

23 Natur am Wegesrand 23 die veränderte Flächennutzung in der Landwirtschaft, wie dem Maisanbau, bewirkt die Zunahme des Bestandes. Die Häufung von Mastjahren sind Folge des Klimawandels mit langer heißer Sommerzeit. Die Häufung von milden Wintern bewirkt eine geringere Sterblichkeit bei den Frischlingen. Die Ausweitung des Lebensraumes in den Siedlungsbereich hinein, mit vielfältigem Nahrungsangebot, zeigt die Anpassungsfähigkeit dieser schlauen Tiere. Die Regulierung durch Raubtiere ist nicht zu erwarten - alles Gründe, den Bestand zu überwachen und zu regulieren. Ohne Jagd würde sich der Bestand in 10 Jahren verdoppeln. In Deutschland wurden 2018 insgesamt Wildschweine zur Strecke gebracht, in Hessen waren es Tiere. Diese Angaben beinhalten auch die Wildunfallzahlen. In diesem Zusammenhang wird von Fallwild gesprochen. Sein Anteil liegt bei 10% des zur Strecke gebrachten Wildes. Wie intensiv und mit welchen Methoden Wildschweine bejagt werden sollen, ist unter Jägern, Bauern und Tierschützern umstritten. Verhalten bei Begegnungen: Beim Wandern beachten! Im Herbst findet verstärkt Wildwechsel statt, es kann zu Begegnungen von Menschen mit Wildschweinen kommen. Während der Erntezeit sind Wildschweine auch tagsüber unterwegs. Es kommt vor, dass sich Wildschweine über drei Monate in Maisfeldern aufhalten und sich zur Erntezeit wieder in den Wald zurückziehen. Wenn Wanderer im Wald eine Maggi-Suppe riechen, kommt der Geruch nicht von einem Wanderheim, sondern er befindet sich in der Nähe von Wildschweinen. Die Nase warnt den Menschen vor einer Begegnung. Die Tiere hinterlassen neben den Duftnoten auch eine umgewühlte Landschaft. Diese Spur zeigt an, hier waren oder sind Wildschweine in der Nähe. Was gilt es zu tun, wenn es zu einer Begegnung mit einem Wildschwein kommt? Zu allererst gilt: Wildschweine haben immer Vorfahrt. Um dem Wildschwein eine Fluchtmöglichkeit zu geben, wird es die Chance einem Angriff vorziehen. Fängt das Wildschwein an, lautstark zu Schnauben, ist Vorsicht geboten. Stellt es dann noch das Schwänzchen, dann wird Angriffbereitschaft signalisiert. Normalerweise soll der Wanderer die Entfernung zum Wildschwein einschätzen und die Richtung ändern. Das heißt: Die Gefahr in 30 bis 100 Meter erkennen, kurz warten und sich zum Rückzug entscheiden. Unfälle kommen selten vor. Rettungspunkte wie Hochsitze sind nicht die Regel. Sind Hunde dabei, sind diese an die Leine zu nehmen. Wer sein Risiko minimieren will, bleibt daher beim Wandern auf den Wegen und unterhält sich gut hörbar! Dann verziehen sich die Wildschweine so frühzeitig zurück, dass kein Mensch sie jemals bemerkt. Manfred Hechler BUCHBESPRECHUNG Peter Wohlleben: Gebrauchsanweisung für den Wald Peter Wohlleben, bekannt geworden durch das Buch Das geheime Leben der Bäume hat ein Buch über die verschiedensten Waldthemen verfasst. Egal ob es um Tierbeobachtung, verschiedene Bäume und Waldarbeitern oder Naturschutz geht, Peter Wohlleben geht den Mythen auf den Grund und enttarnt das ein oder andere. Viel Wissen und viel Freude am Wald werden vermittelt. Dazu Anregungen zu gelungenen Spaziergängen oder Wanderungen in jeder Jahreszeit. Nicht nur für Menschen gedacht, die sich erst mit dem Thema beschäftigen, sondern durchaus auch noch unbekannte Fakten für Menschen die schon viel im Wald unterwegs waren. Sehr interessant und kurzweilig geschrieben. Friederike Preuß

24 24 Kultur Teil II Natur, Technik und Landkultur im Odenwald 100 Jahre technische Entwicklung im Wandel der Zeit Teil I - in der vorangegangenen Ausgabe dieser Zeitschrift - befasste sich mit der Ausgangssituation vor 100 Jahren und der Erläuterung der technischen Entwicklung in Handwerk und Industrie sowie Verkehr anhand von Beispielen. Eingegangen wurde dabei auch auf Veränderungen der Lebenssituation der Menschen im Odenwald. Die Anbindung der Odenwaldregion an die umliegenden Metropolregionen Rhein-Main und Main-Neckar war dabei stets eine wichtige Herausforderung für Politik, Verbände und Bürger. Teil II stellt im Folgenden einige Organisationen im Odenwald vor, die sich dessen Entwicklung zur Aufgabe gestellt haben. Zukunftschancen Die Wiederentdeckung der Natur führte zum Aufkommen der Wanderbewegung und zur Gründung sog. Mittelgebirgsvereine, u. a. am 8. Januar 1882 in Zipfen zur Gründung des Odenwald-Klubs. Die konstituierende Versammlung fand am 10. April 1882 in Erbach statt [27], [28]. In den folgenden Jahrzehnten wurden zahlreiche Haupt- und Nebenwanderwege geschaffen und nach einem Wegemarkierungssystem gekennzeichnet. Verbunden war damit auch ein kultureller Auftrag der Wanderbewegung, sich dem Brauchtum, den Gepflogenheiten und Tätigkeiten des ländlichen Lebens zuzuwenden. Sanitätsrat Maurer hat das mit seinem 1914 erschienenen Kulturbild [6] wunderbar dokumentiert; siehe dazu auch [7]. Das Wandermagazin Die Dorflinde hat das durch Aufsätze weiter betrieben, wie auch der Überblick zur Geschichte dieser Vereinszeitschrift eindrucksvoll beschreibt [29]. Die Odenwald-Regional-Gesellschaft mbh (OREG, repräsentiert seit 1995 die zentrale Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Odenwaldkreis und hat die Aufgabe übernommen, die Wirtschafts- und Sozialstruktur zu entwickeln und zu stärken. Die OREG mbh umfasst die Geschäftsbereiche Nahverkehr, Wirtschaftsservice, Breitbandversorgung und regenerative Energien. Die Industrievereinigung Odenwaldkreis e.v. (IVO, Bad König, arbeitet seit mehr als 60 Jahren an der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Odenwaldkreises. Die IVO setzt sich engagiert für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ein und damit für eine bessere Anbindung an die Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar mit dem Ziel die Standortattraktivität des Odenwalds zu erhöhen. Genauso aber auch unterstützt die IVO vielfältige Berufsinformationstage und Ausbildungsinitiativen, um jungen Menschen die Vielfältigkeit der Berufsmöglichkeiten im Odenwald zu vermitteln. Bedeutende Industrieunternehmen sind ebenso Teil der IVO, wie Freiberufler, Startups, Firmen von Handel, Handwerk, Dienstleistung und Finanzwirtschaft. Die Interessengemeinschaft Odenwald e.v., (IGO, Erbach, gegründet 1953, unterstützt anhand des regionalen Entwicklungskonzepts u.a. den Ausbau von Angeboten für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen des Odenwalds, die Pflege historischen Erbes und die Begegnung der Generationen wie bspw. den Generationenpark in Erbach und das Informationszentrum der Villa rustica Haselburg, eine der größten römischen Ausgrabungsstätten Hessen s im Höchster Ortsteil Hummetroth und den im Entstehen befindlichen Energieweg in Erbach. Der Verein Museumsstraße Odenwald- Bergstraße e. V., (museumsstrasse.eu) gegründet 1992, hat sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Formen des Lebens, des Arbeitens und Wohnens in der Region einst und jetzt mit dem Bewahren von Kulturgütern am gewachsenen Ort dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit einer Reihe von Themen möchte der Verein das Interesse an der kulturellen Entwicklung im südlichen Hessen wecken. Exkursionen und Vorträge tragen dazu bei, dass kulturelles Erbe nicht in Vergessenheit gerät und geschichtliche Zusammenhänge transparent und bewusst gemacht werden. Von Erhaltungsmaßnahmen über Publikationen, museumspädagogischen Hilfestellungen und wissenschaftlich betreuten Projekten bis hin zu informativen Erlebnishorizonten im Freizeit- und Fortbildungsbereich reicht die eingesetzte Mehrfeldstrategie. Unterstützt wird der Verein dabei von den zahlreichen Mitgliedern. Entsprechend dem Vereinsnahmen arbeitet der Verein verstärkt mit den Museen in Südhessen zusammen. Ziel ist die Bildung einer Museumslandschaft Südhessen angereichert mit touristischen Angeboten. Dadurch wird Geschichte nicht nur begreifbar, sondern auch erlebbar. Die Odenwald-Akademie (odenwaldakademie.de) ist eine Kooperation der Technischen Universität Darmstadt und des ländlich strukturierten Odenwaldkreises. In enger Zusammenarbeit verfolgt sie seit 1988 das Ziel, zum Nutzen der Odenwälder Wirtschaft und der Öffentlichkeit universitäres Wissen ortsnah, allgemein verständlich und an alle Altersgruppen in diversen Veranstaltungen zu vermitteln, Technologie- und Wissenstransfer in die Region zu fördern und in der Politikberatung wichtige Hilfestellung zu geben. Sie ermöglicht einen Einblick in die Forschungsleistungen auf nationaler und internationaler Ebene sowie in die Kompetenzen der TU Darmstadt und zeigt die Arbeit in der Grundlagen-, als auch in der anwendungsorientierten Forschung. Gleichermaßen wird der Transfer wichtiger Forschungsergebnisse in die Praxis dokumentiert, wovon Unternehmen aller Größenordnungen profitieren können. Zudem bietet die Odenwald-Akademie allen Schulformen im Odenwaldkreis unterschiedlichste wissenschaftliche Veranstaltungen, mit dem Ziel, den Forscherdrang zu

25 Kultur 25 fördern und ein Wissenschaftsverständnis zu vermitteln. Zu den Zielgruppen gehören Fach- und Führungskräfte in Industrie, Ausbildung und Schule sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald ( wurde als einer der ersten Naturparks in Deutschland bereits im Jahr 1960 gegründet. Im Jahr 2002 wurde er als Europäischer Geopark ausgezeichnet, im Jahre 2015 kam die Mitgliedschaft im internationalen Geopark-Programm der UNESCO hinzu. Neben der Erhaltung und Entwicklung einer herausragenden großräumigen, durch vielfältige Nutzung geprägten Kulturlandschaft, stehen gleichrangig Umweltbildung, Geotop- und Umweltschutz, nachhaltige Regionalentwicklung, sanfter Tourismus, Erhaltung der biologischen Vielfalt, Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Klimaschutz ebenso wie die wissenschaftliche Forschung im Vordergrund. Als ausgezeichneter UNESCO Global Geopark leistet er auch einen Beitrag zu den Aufgaben der internationalen Staatengemeinschaft, darunter insbesondere die Vermittlung der globalen Nachhaltigkeitsziele 2030 auf regionaler Ebene. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass mit der technisch-wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen 100 Jahre stets auch gesellschaftliche und demografische Veränderungen einhergingen. Handwerk und Industrie aber auch Tourismus und Brauchtum bewirkten nachhaltige Impulse für die Region Odenwald. Dabei ermöglichten technische Errungenschaften einen wichtigen Beitrag für Ausbildung und Arbeitswelt sowie zur Verbesserung der Lebensqualität im Odenwald. Regionale Organisationen tragen ihrerseits zum Erfolg dieser Bemühungen bei. Torsten Englert/Hardheim sei für Quellenangaben und wertvolle Hinweise zum Manuskript ausdrücklich gedankt. Hinsichtlich der Quellen [1] bis [26] sei auf Teil I in der Ausgabe 1/2019 verwiesen. Alfred Scholz [1] Dipper, C.: Strukturwandel einer Region. Der Odenwald im Zeitalter der Industrialisierung, Band 79 der TUD Schriftenreihe Wissenschaft und Technik, Hrsg.: Der Präsident der TU Darmstadt, Darmstadt, [2] Venter, M.: Bevölkerungsentwicklung und soziale Lage, Auswanderung und Abwanderung, berufliche Gliederung und soziale Lage, in [1], S [3] Maßnahmen gegen den Arbeitermangel in der Landwirtschaft , Staatsarchiv Darmstadt, Abt. G15 Erbach T24. [4] Interessengemeinschaft Odenwald und die Odenwaldbahn, Ein Buch zum 60-jährigen Bestehen der IGO, Hrsg. Odenwald Stiftung, Erbach, [5] Museumsstraße Odenwälder Bauernhaus im Naturpark Neckartal-Odenwald, Hrsg.: Museumsstraße Odenwälder Bauernhaus e.v., 3. Aufl., Walldürn, [6] Maurer, F.: Unser Odenwald. Ein Kulturbild des Odenwaldes aus alter und neuer Zeit. Darmstadt 1914, Reprint Pfungstadt [7] Göbel, Manfred: Leben und Arbeiten im hessischen Odenwald, Sutton Verlag, Bielefeld, [8] Bernhard, C., T. Englert: Als die Nacht zum Tag wurde - Die Anfänge der Elektrifizierung von Hardheim, Begleitbroschüre zur Sonderausstellung 2005, Hrsg.: Museumsverein Erfatal e.v. [9] Schneider, H.: Die Eisenbahnpolitik des Großherzogtums Hessen in ihren Anfängen, in: Die Bahn und ihre Geschichte, sh. [10]. [10] Wittenberger, G.: Die Bahn und ihre Geschichte, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Schriftenreihe, Bd. 2, [11] Sattler, P. W.: Zur Bahngeschichte des Odenwalds, in: 100 Jahre Odenwald-Eisenbahn , Hrsg.: IGO, S. 1 bis 100, Erbach, [12] Lange Tradition des Erzabbaus, Aktueller Überblick: Vom Hammerwerk zum modernen Industriepark, Vortrag IVO Mitgliederversammlung [13] Eckstein, F.: Vom Erztransport zur Schotterbahn - die Geschichte der Kleinbahn im Gersprenztal, Museumstraße Odenwald-Bergstraße, [14] Ruhrer Steinkohlen sind in Gernsheim für den Winterbedarf erhältlich, Anzeigeblatt für den Regierungsbezirk Erbach, 18. Nov. 1848, Nr. 47. Hammelbacherstraße Grasellenbach Tel [15] Schnur, H.: Die Story von der Odenwaldbahn, in: Rückspiegel, Bevor ich es vergesse, Erinnerungen, Eigenverlag, Beerfelden-Olfen, 2013, S [16] Reitz, H.: Zur Entwicklung der Wasserversorgung im Odenwald und im südlichen Rhein-Main-Gebiet, Der Odenwald 30, 1983, H. 4, S [17] Allmann, N.: 1000 Jahre Vielbrunn, Rathaus und Museumsreihe, Michelstadt, Band 25. [18] Eckstein, I., F. Eckstein: Wasser, Berge und Gewerbe Die alte Kraft der Wasserräder, Die Dorflinde, 94. Jahrgang, Nr. 1 (2012). [19] Beil, C.: Wasserkraft Mühlen im oberen Erfatal, Begleitheft zur Ausstellung 2003, Hrsg.: Museumsverein Erfatal e.v. [20] Hardheim hat mit seinen Mühlen Besonderes zu bieten, Fränkische Nachrichten, Ausgabe Buchen, [21] Hoppe, O.: Die Steinindustrie im kristallinen Odenwald, ihre geologischen Voraus-setzungen und ihre wirtschaftsgeographischen Auswirkungen. Diss. Frankfurt/Main. Darmstadt, [22] Jüngst, H.: Karte der Rhein-Mainischen Nutzbaren Steine und Erden, Blatt 2, Starkenburg 1: , mit Erläuterungsband, Darmstadt, [23] Zunahme der Mähdrescher im Landkreis Erbach: , , Starkenburger Presse, 87. Jg., 1959, Nr. 136 vom 23. November. [24] Wird das Pferd bald überflüssig?, Starkenburger Presse, 82. Jg., 1954, Nr. 1 vom 4. Januar. [25] Jäger, J. Ph. E. L.: Die Land- und Forstwirtschaft des Odenwaldes, Darmstadt 1843, S [26] Schnur, H.: Breitband in jedes Odenwalddorf, in: Rückspiegel, Bevor ich es vergesse, Erinnerungen, Eigenverlag, Beerfelden-Olfen, 2013, S [27] Götz, W.: Der Odenwaldklub, in: Ravensteins Wanderführer, Odenwald und Bergstraße, Hrsg.: Odenwaldklub e.v., Frankfurt 1952, 15. Auflage. S [28] Joneleit, S.: Hundert Jahre Odenwaldklub , Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Wanderbewegung, Eigenverlag Odenwaldklub, [29] Drabke, M.-L., A. Mohr: 100. Jahrgang 105 Jahre alt, Odenwaldklub, Wandermagazin, Die Dorflinde, 100. Jahrgang, Nr. 4, Okt.-Dez. 2018, S Nach Durchstreifen des schönen Odenwaldes laden wir Sie allein oder in der Gruppe herzlich ein, sich verwöhnen zu lassen. Genießen Sie täglich saisonale und regionale Speisen á la carte oder vom Büffet. Warme Küche bieten wir von bis Uhr sowie von bis Uhr. Außerdem können Sie täglich gern zu Kaffee & Kuchen/Vesper bei uns einkehren. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Samer und Team.

26 26 Kultur Volkstanz als Kulturerbe Leben ist Tanz, Tanz ist Leben Der Volkstanz ist eine spezifische historische Erscheinungsform des künstlerischen Volksschaffens. Oder anders gesagt, er ist ein bedeutender und lebendiger Ausdruck der geistigen und materiellen Kultur eines Volkes. Der Volkstanz ist eine unmittelbare künstlerische Gestaltung des Fühlens, Denkens und Handelns eines Volkes. Er spiegelt das Leben der Menschen, von denen er geschaffen wurde wieder. Wichtige Ereignisse, wie Jahreszeitenwechsel, Hochzeit, Geburt oder bäuerliche Vorgänge, wie Säen, Ernten, Fischen werden wiedergegeben. Die Schöpfer und Ausübenden des Volkstanzes waren in der Historie vor allem Bauern, Hirten und Handwerker. Der volkstümliche Stil des Tanzes wurde wesentlich von den Existenzbedingungen, seiner Geschichte, Arbeits- und Lebensweise bestimmt. Der Tanz in Gruppen stellte in unserer ländlichen Kultur häufig die Freude über erfolgreiches Tun dar. Die vorherrschende Form ist der Kreis, der von alters her einen mythologischen Hintergrund hatte. So war die Tanzform gedacht als Rückkehr in die ursprüngliche Form der Schöpfung, die in rhythmischer Form weitergeht. Im Kreis sind alle gleich zur Mitte, es gibt keinen Anfang und kein Ende, keiner ist der Erste und keiner der Letzte. Brauchtumspflege im OWK Im Odenwaldklub gehört zum Wandern auch von den Anfängen an Musik, Gesang und Volkstanz zu den Gütern, die seine Mitglieder als Kulturgut und gesellschaftlichen Anspruch pflegen. Wenn sich auch in der letzten Dekade weniger Volkstanz-, Musik- und Trachtengruppen in den Bezirken des OWK erhalten haben, gibt es doch aktuell noch 7 Ortsgruppen, die Volkstanz regelmäßig trainieren. Von mindestens drei Ortsgruppen konnten wir erfahren, dass sie Tanzbegeisterte haben, ihnen aber die fachliche Leitung fehlt. In meiner Funktion als Referentin für Kultur habe ich das Bestreben, dieses Kulturgut des OWK zu fördern und neu zu beleben. Der traditionelle Volkstanz mit seiner Affinität zu Musik und Gesang ist auch als sportlicher Anreiz mit hohem Spaßfaktor zu sehen. Training und Auftritte in der Gruppe fordern die Mitglieder sowohl auf sozialer, kommunikativer, kognitiver und erzieherischer Ebene. Für Volkstanz ist keiner zu jung und keiner zu alt! Deshalb habe ich die Ansprechpartner unserer Volkstanzgruppen zur ersten Sitzung 2019 des Arbeitskreises Kultur am Samstag, den 30. März, ins OWK- Vereinsheim Gruberhof in Groß-Umstadt eingeladen. Vielleicht gelingt uns eine Neubelebung dieser historischen Tradition im OWK Inge Eckmann Volkstanzgruppe Groß-Umstadt - Foto 2 : Inge Eckmann

27 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken 27 Städtischer Kulturpreis für Umstädter OWK Den Kulturpreis der Stadt Groß-Umstadt konnte die OWK-Ortsgruppe Groß-Umstadt beim Neujahrsempfang der Stadt Ende Januar entgegennehmen. Der mit 1500 Euro dotierte Preis wird alle 2 Jahre verliehen und ging 2019 erstmals an einen Verein. In seiner Laudatio ging Bürgermeister Joachim Ruppert ausführlich auf die vielfältigen Aktivitäten der OWK-Ortsgruppe ein. Von diesen profitieren nicht nur die deutlich über 500 OWK-Mitglieder, sondern alle Bürger der Stadt. Dabei wurden nicht nur das umfangreiche Angebot an Habund Ganztageswanderungen für Jung und Alt, die mehrtägigen Touren und das Angebot an die Radfahrfreunde erwähnt. Die Ortsgruppe habe zudem als Partner der Stadt Einrichtungen wie den Natur-Erlebnispfad und Rundwanderwege initiiert und konzipiert. Über die Stadtgrenzen hinaus breiten Zuspruch finden die Weinlagenwanderung, die winterliche Hüttentour sowie die Rotweinprobe, die jährlich stattfinden. Und selbstverständlich ist der OWK immer beim Winzerfest dabei. Daneben kümmert sich die Ortsgruppe um Brauchtumspflege durch regelmäßige Theaterabende im Odenwälder Dialekt, durch Auftritte ihrer Trachtengruppe in der Region und in den Partnerstädten von Groß-Umstadt, sowie durch eine Veranstaltung zur Kerb. Darüber hinaus fühlt sich die Ortsgruppe durch die Pflege mehrerer Biotope dem Naturschutz verpflichtet. Für die Ortsgruppe nahm deren Vorsitzender Jürgen Grasmück den Preis entgegen. Er zeigte sich erfreut über die Anerkennung der langjährigen Arbeit des OWK durch die Stadt, das Preisgeld helfe bei der weiteren Vereinsarbeit. Walter Spieß Wandern in Kroatien Auf unbekannten Pfaden LEISTUNGEN: Flug mit renommierter Fluggesellschaft von Frankfurt nach Split und zurück Alle Transfers vor Ort 7x Übernachtung im ausgewählten 4-Sterne-Hotel an der Makarska Riviera 7x reichhaltige Halbpension 1x reichhaltiges Fisch-Spezialitätenessen inklusive Wein und Mineralwasser Ausflugsprogramm: Wanderung Der Biokovo Panoramaweg zu den weißen Bergdörfern, Besuch eines Bauernmuseums mit Probe von Olivenöl und Schnäpsen, Wanderung Durch die Bergwelt des Mosor, Wanderung Aussichtskanzel in der Adria, Wanderung Wandern im Reich von Gämsen und Mufflons, Wanderung Imotski - zu den tiefsten Kraterseen Europas, Bootsfahrt zur Marmorinsel Brač, Besichtigung der UNESCO-Stadt Trogir (am An- oder Abreisetag) Inkludierte Eintritte: Naturparkgebühren und Eintrittsgebühr Burg Topana in Imotski Fachkundiger, örtlicher reisewelt-wanderführer oder fachkundige örtliche reisewelt-reiseleitung Saisonzuschläge: *+ 60,- p. P. Aufpreis Meerblick: 40,- p. P. Verlängerungswoche auf Anfrage Hinweis: Diese Reise ist für Gäste mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen * Unser TOP Preis für Sie ab p. P. 920,- Einzelzimmerzuschlag: 110,- Telefon ( ) reisewelt Teiser & Hüter GmbH Fuldaer Str Neuhof Riesige Höhlenlabyrinthe, von Kalkfelsen geformte Schluchten, kahlgefegte weite Inseln, Karrenfelder mit tiefen Rinnen, trichterförmige Dolinen und stufi g angestaute Wasserfälle prägen das Landschaftsbild der Karstregion Dalmatiens. In Mitteldalmatien überrascht die imposante Felsfassade der über 1800 Meter hohen Biokovo-Gebirgskette mit einer für Europa einzigartigen mediterranen und sogar alpinen Vegetation. Die Eigenart dieser Bergwelt und der vorgelagerten Inseln gilt es wandernd zu entdecken. GUTE GRÜNDE FÜR DIESE REISE: Wandern auf unbekannten Pfaden r e i s ewelt gilt als Pionier der Wanderreisen in Kroatien Qualifizierte Wanderführer während der Wanderungen Wertvolle Hintergrundinformationen zu Land und Leuten Weitere Aktiv-Wanderreisen auch online unter: In den Bergen von Mosor

28 28 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken Ortsgruppe Dreieichenhain wanderte auf dem oberen Philosophenweg Nach einer 1 ½ stündigen Busfahrt verließ Gruppe 1 den Bus in Heidelberg- Peterstal und begann dort ihre 17 km lange Wanderung zunächst auf leicht ansteigenden Wegen entlang Peterstal Richtung Ziegelhausen. Von hier wanderten Gruppe 1 u. 2 (13 km) zeitversetzt auf dem Rundweg entlang des oberen Philosophenwegs zum ersten Aussichtspunkt mit einem herrlichen Blick auf Heidelberg und den Neckar. Weiter ansteigend ging es auf schönen, interessanten und abwechslungsreichen Wegen zum Zollstock zur Mittagsrast. Ein 1994 erbauter schöner Rastplatz mit Schutzhütte Schlossblick, der hält was er verspricht! Ein freier Blick zum Schloss Heidelberg auf der gegenüberliegenden Neckarseite entschädigt für die vorherigen Anstrengungen. Nach kurzer Stärkung ging es auf unserem Rundweg wieder Richtung Peterstal, aber mit einer weiteren Überraschung, denn der Weg führte uns direkt am Naturfreundehaus Heidelberg vorbei, das an diesem Sonntag seine Pforten erstmals geöffnet hatte. Nach vorheriger Kontaktaufnahme von Wanderbegleiterin Maritta Sauer mit dem Hüttenwirt Holger Petri war das Team auf 55 Wanderer vorbereitet und es war angerichtet. Die Getränke standen bereits gut gekühlt bereit! Nach der kurzen Verschnaufpause legten die Wanderer auf ansteigenden Waldwegen das letzte Drittel des Weges zurück, um in Peterstal zur Schlussrast im Hotel-Restaurant Zum Waldhorn einzukehren. Nachdem Gruppe 2 und 1 im Lokal eingetroffen waren, gesellte sich Gruppe 3 dazu, die einen kurzweiligen, sehr abwechslungsreichen Tag in Heidelberg verbrachte. Für sie stand auf dem Programm Führungen in Heidelberg, Auffahrt mit der Berg- und Talbahn zum Schloss, Besichtigungen im Schloss mit Schlossgarten und Apotheker Museum. Nach der Rückfahrt mit der Bahn nach Heidelberg hatten die Teilnehmer noch ein wenig Gelegenheit, um in der Heidelberger Altstadt zu bummeln oder Kaffee und Kuchen zu genießen. Das gute Essen, die reibungslose Bewirtung war für alle ein krönender Abschluss eines wunderschönen Wandertages im frühlingshaften Odenwald. Maritta Sauer

29 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken 29 Außergewöhnliche Verbundenheit mit dem OWK Ortsgruppe Dreieichenhain ehrt Ludwig Jung für 80jährige Mitgliedschaft Vorsitzende Christa Wagner gratulierte und überbrachte Ludwig Jung als Auszeichnung die Urkunde vom Hauptverband und die Urkunde von der Ortsgruppe Dreieichenhain für die 80 jährige Mitgliedschaft im OWK. Zur Wanderehrung kam auch der OWK-Bezirksvorsitzende Heinz Pitzer (Mitte). Vorsitzende Christa Wagner überreichte die Ehrenzeichen in Silber für treue Klubarbeit Herbert Immig (mit 38 Auszeichnungen fleißigster Wanderer der Ortsgruppe) und Peter Schwab (seit 25 Jahren Mitglied). Allen Geehrten gratulierte Wanderwartin Brigitte Scholz (rechts). Ehrenzeichen für treue Klubarbeit in Gold für Elfriede Schulz Mit ihrem Beitritt zum Odenwaldklub OG Bad Rappenau im Jahr 2004 kam frischer Wind in die OG. Elfriede Schulz stürzte sich mit viel Elan und Spaß in die vor ihr liegende Arbeit für die OG. Gleich zu Beginn fungierte sie als Kassenprüferin und gründete als Bereicherung der Aktivitäten im Verein eine Kegelgruppe, die bis heute existiert. Auch ein regelmäßiges Kaffeekränzchen für die Senioren, von ihr hervorragend betreut, trägt dazu bei, dass sie Alle Mitglieder mitnehmen kann. Für jeden ist etwas dabei, deshalb wurde auch der Wanderplan um Tageswanderungen erweitert und sie war auch federführend bei den angebotenen Wanderwochen und Busausflügen bis 2018 tätig. Eine Radlergruppe rundet die Aktivitäten der OG ab. Durch dieses breitgefächerte Angebot wuchs die Mitgliederzahl von 100 Mitgliedern anfangs auf jetzt 135, was in der heutigen Zeit gar nicht so leicht ist. Ihr Mann Jürgen Schulz wurde 2007 zum 1. Vorsitzenden und Elfriede zur Schriftführerin gewählt. Nicht nur Schriftführerin ist sie sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit mit allen möglichen Kontakten gehört zu ihren Aufgaben. Die Pflege der beiden Schaukästen liegt ihr genau so am Herzen. Über die Tätigkeit als Seniorenbetreuerin mit Überbringung von Glückwünschen oder Genesungswünschen haben wir schon gehört. Wichtig ist ihr auch die Integration der neuen Mitglieder in den Verein. Sie ist ein echtes Multitalent und immer am Puls der Zeit. Ihr Amt als Schriftführerin wird sie 2019 zwar aufgeben, aber ihre Seniorenbetreuung incl. Krankenbesuche etc. sowie die Verteilung der Dorflinde und die Teilnehmerbücher aller Aktivitäten wird sie in Zusammenarbeit mit der neuen Schriftführerin und der Schatzmeisterin weiter aktiv begleiten. Im Jahr 2012 bekam Elfriede das Ehrenzeichen für treue Klubarbeit in Silber. Anlässlich der Adventsfeier 2018 freute sich die stellv. Vorsitzende des Gesamt OWK Ingrid Welz sehr darüber, ihr das Ehrenzeichen in Gold zu überreichen. Sie dankte für die überragende Arbeit zur Fortentwicklung der OG Bad Rappenau. Die besten Wünsche für die Zukunft und ein riesiger Applaus wurden von der total überraschten Geehrten mit einem Dank für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen beantwortet. Elfriede gab das Versprechen, sich weiterhin aktiv am Vereinsgeschehen zu beteiligen. Ingrid Welz

30 30 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken MALLORCA Wanderreise der Ortsgruppe Östringen Eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen ist Mallorca. Dies haben auch die Mitglieder der Ortsgruppe Östringen unter der erfahrenen Leitung von Reinhold Östringer erfahren können. Für alle Teilnehmer wurden die Wanderungen entsprechend gestaltet, Reiseführerin Anita führte die jüngeren Wanderer über die Felsen mit den entsprechenden Anforderungen und Belohnung für einmalige An- und Ausblicke. Aber auch die übrigen Teilnehmer haben die Wanderwege in der klaren Luft bei angenehmen Temperaturen gemeistert. Bei einer Stadtführung in Paguera nach Cala Fornells gab es einen ersten Eindruck über den Ferienort. Der erste Wandertag führte uns durch das Orangental ab Soller zum schönsten Dorf Spaniens nach Fornalutx und zum Bergdorf Binaraix. Etwas Besonderes ist der Rote Blitz (Orangen-Expresszug), von Soller, ein vom Siemens 1912 ge- bauter Zug, der uns dann zum Hafen von Soller brachte. Am zweiten Tag war Deya mit seiner schönen Bucht das Ziel. Ein Besuch in Valdemossa mit dem Kloster und alten Gassen rundete den erlebnisreichen Tag ab. Ein freier Tag gab die Möglichkeit, mit Linienbus nach Palma zum Besuch der Kathedrale, der Altstadt und weitere Sehenswürdigkeiten zu erleben. Per Bus fuhren wir zur Ostseite der Insel zur Küstenwanderung bis zum schönen Fischerdorf Cala Figuera. Ein ganz besonderer Wandertag war entlang am Cuber-Stausee mit dem Blick auf den höchsten Berg Spaniens, den Puig Major und anderen Gipfel, Coma de Son Torella, Embalse de Cuber (Stausee), zum Kloster LLuc mit der Schwarzen Madonna. Die Abschlusswanderung führte uns zum Camp de Mar nach Puerto Andratx mit seinem schönen Hafen. Dort fand die traditionelle Abschlussfeier statt. Bei Pizza und einheimischen Weinen erlebten die neuen Wanderer die gekonnten Darbietungen der sechs erfahrenen Akteure. Der 1. Vorsitzende Josef bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Traudl und Reinhold Östringer für die gelungene Organisation der Mallorca-Reise. Edelgard Zotzmann Eine Bildergalerie der Feierstunde 100. Jahrgang Dorflinde und der Jahreshauptversammlung in Eppertshausen finden Sie auf der Webseite unter der Rubrik Aktuelles. Schauen Sie rein!

31 Berichte aus den Ortsgruppen und Bezirken 31 Wanderung auf dem Wispertalsteig Der Freistaat Flaschenhals ist eine historische Kapriole der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges ( ). Als Freistaat Flaschenhals bezeichnete sich ein schmales Gebiet zwischen dem Rhein und dem unbesetzten Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau, das nach Ende des Ersten Weltkriegs bei der alliierten Rheinlandbesetzung unbesetzt blieb, jedoch vom übrigen Deutschland logistisch isoliert war. Am frühen Sonntagmorgen fuhren 77 Wanderfreudige mit dem Privatbus ins Wispertal, an den Westrand des Rheingaus um bei herrlichstem Wanderwetter den Tag zu genießen. 40 Wanderer (Gruppe 1 mit 26 Personen und 14 Personen der Gruppe 2) machten sich auf, um auf anspruchsvollen und erlebnisreichen Naturwegen und Pfaden den wildromantischen Wispertalsteig teils durch freies Feld und tiefe Wälder zu erwandern. Entlang kleinerer Wasserläufe und der größeren Wisper, durch eingekerbte Täler, vorbei an Felsvorsprüngen und Aussichtspunkten. Das Reizklima im Wispertal macht den Wispertalsteig zu einem wirklichen Wandererlebnis. Gruppe 1 verließ den Bus am Parkplatz der Laukenmühle, um am unter Denkmalschutz stehenden Steinernen Torbogen an der Wisperstraße mit der Wanderung zu beginnen. Nach einem knapp 4 km langen Anstieg, auf immer enger und steiler werdenden Pfaden und Wegen, entlang des Dorfbaches erreichte die Gruppe den Dorfplatz im Luftkurort Espenschied. Hier gab es für Gruppe 1 nach der ersten Anstrengung, von Helmut Sauer organisiert und unterstützt von den Wanderwarten Rita und Peter Heiliger, für alle eine Erfrischung. Nun ging es zeitversetzt auf gleichen Wegen und Pfaden wie Gruppe 2, die zuvor den Bus am Dorfplatz verlassen hatte, mit einem weiteren kleinem Anstieg, vorbei am Naturdenkmal -einer mächtigen Linde- und der katholischen St. Nikolaus Kirche mit ihrem markanten Zwiebelturm zum Wasserbehälter, der höchsten Stelle der Wanderung (427 m ünn). Ein unbeschreiblicher Rund- und Weitblick. Entlang des Waldrandes ging es bergab in den wilden Wisperwald, wo einige Highlights die Wanderer erwartete: Aussichtspunkt Saurier-Fels (Rücken eines versteinerten Sauriers aus quarzitischem Sandstein). Auf idyllischen Wegen weiter bergab, vorbei an alten Stollen, entlang des Sauerbornbaches erreichten die Gruppe das einst stilvolle Brunnenhaus, den Werkerbrunnen, dessen Wasser vor 200 Jahren als Naturheilmittel gewerblich genutzt wurde. Auf einem eindrucksvollen schmalen Bergpfad ging es hinauf zum Flurstück Katzenrod, das früher die Reichsarbeitsdienst-Abteilung nutzte. Heute sind noch Gebäudefundamente und Treppenreste im Gelände zu sehen. Am Ende der Rundwanderung Ehrenmal - steinernem Torbogen holte der Bus die beiden Gruppen an der Laukenmühle zur Schlussrast nach Assmannshausen ab. Gruppe 3 (größte Gruppe mit 37 Personen) fuhr weiter nach Assmannshausen. Von dort ging es mit dem Schiff nach Rüdesheim, dann mit der Seilbahn hinauf zum berühmten Niederwalddenkmal. Nach der herrlichen Aussicht wurde auf schönen Wegen zum Jagdschloss gewandert, vorbei an der Ruine Rossel, Zauberhöhle und Wildgehege. Am Sessellift angekommen fuhren alle nach Assmannshausen zur gemeinsamen Einkehr mit Gruppe in Berg s Alte Bauernschänke, Assmannshausen. Nach diesem, für alle erlebnisreichen Tag, fuhr der Bus die 3 Gruppen gut gesättigt, aber leicht müde nach Dreieich zurück, wo sie gegen 19 Uhr ankamen. Maritta Sauer

32 Familien- und Erbrecht Familien- und Erbrecht für Privatpersonen Rechtsanwalt Günther Dingeldein Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Rechtsanwalt Martin Wahlers Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht Mediator für Familien- und Erbrecht Rechtsanwalt Thomas Waegt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Steuerrecht Dingeldein Rechtsanwälte Bickenbach, Ober-Ramstadt, Gernsheim, Darmstadt Zentrale:

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