Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017

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Clemens Julian Seidel
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Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017 Unser Geraer Wanderverein e.v. führt jedes Jahr eine Wanderwoche mit wechselnden Zielen im Ausland durch.

Aufgrund der positiven Erfahrungen und hervorragenden Zusammenarbeit mit Wikinger- Reisen in den vielen zurückliegenden Jahren, war er sich sicher, auch in diesem Jahr wieder allen Wanderfreunden

1 Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017 Unser Geraer Wanderverein e.v. führt jedes Jahr eine Wanderwoche mit wechselnden Zielen im Ausland durch. Für die Wanderwoche unseres Wandervereins in diesem Jahr hatte Helmut Lorenz, wie schon seit über 20 Jahren, eine Sonderreise mit Wikinger-Reisen für uns geplant und gebucht. Aufgrund der positiven Erfahrungen und hervorragenden Zusammenarbeit mit Wikinger- Reisen in den vielen zurückliegenden Jahren, war er sich sicher, auch in diesem Jahr wieder allen Wanderfreunden eine unvergessliche Wanderwoche bereiten zu können. In diesem Jahr war Schweden unser Ziel, genauer gesagt die Reise zum Hotel Mullsjö am gleichnamigen kleinen See, ganz in der Nähe vom bekannten Vättern-See. Unser idyllisch gelegenes Hotel war ca. 2,5 km vom gleichnamigen Ort entfernt.

Jönköping am Vättern-See war unser Zielflughafen. Es war ein kleiner, fast gemütlicher Flughafen, aber auch unsere Maschine war klein und niedlich.

uns geplant, um das Land etwas besser kennen zu lernen. In Jönköping erwartete uns schon unsere schwedenerfahrene Wander- und Reiseleiterin Eva- Maria Schaft.

Überhaupt sind wir mit dem Essen außerordentlich verwöhnt worden.

Kochteam immer frisch und schmackhaft zubereitet.

Alle Wanderungen waren sehr gut vorbereitet und entsprachen unseren Wanderfähigkeiten.

2 Jönköping am Vättern-See war unser Zielflughafen. Es war ein kleiner, fast gemütlicher Flughafen, aber auch unsere Maschine war klein und niedlich. Mit 32 Wanderfreunden machten wir uns gespannt auf den Weg, denn es waren Wanderungen durch Moore, Feuchtgebiete, Waldgebiete, aber auch informative Ausflüge für uns geplant, um das Land etwas besser kennen zu lernen. In Jönköping erwartete uns schon unsere schwedenerfahrene Wander- und Reiseleiterin Eva- Maria Schaft. Das, nach langer Reise erwartete Abendessen im Hotel Mullsjö war nach der späten Anreise hervorragend. Überhaupt sind wir mit dem Essen außerordentlich verwöhnt worden. Unter anderem standen ein Grillbarbecue und ein Krabben-Buffett am Abend auf der Speisekarte und auch die anderen Gerichte waren super und von einem kreativen Kochteam immer frisch und schmackhaft zubereitet. Super klappte es auch mit den Lunch-Paketen für die Rucksackverpflegung für die Wanderungen ohne Einkehr-Möglichkeit. Alle Wanderungen waren sehr gut vorbereitet und entsprachen unseren Wanderfähigkeiten. Da unter uns auch einige Wanderfreunde schon etwas betagter sind und auf ganz schwierige Wanderungen verzichten wollten, gab es immer eine gute Absprache mit der Wanderleiterin Eva. Mit all diesen guten Voraussetzungen konnte unsere Wanderwoche beginnen. So wanderten wir am ersten Tag auf den Spuren der Eiszeit, in der direkten Umgebung von Mullsjö und hatten damit eine ca. 14 km lange abwechslungsvolle Einstiegswanderung. Am Folgetag gab es einen informativen Ausflug nach Jönköping am Vättern-See mit dem Besuch des Zündholz-Museums und einer interessanten Führung darin.

Auf dem Rückweg besuchten wir Gunillaberg: ein toller und multifunktionaler Ort, gleichzeitig

Tage Andersen. Es gab sehr interessante und ansehenswerte Naturkunst zu sehen. Am 3.

Es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, teilweise durch Waldlandschaft, mit Rast an der

Wir unternahmen eine hochinteressante Wanderung durch Hoch- und Niedermoore, Torfgebiete und sahen

10 km nur über diese Bohlen über die Moore. Den Abschluss bildete der Besuch im Naturum. Am 5.

Eine Stadtführung brachte uns die interessante Geschichte der Altstadt Gamla Stan näher.

3 Auf dem Rückweg besuchten wir Gunillaberg: ein toller und multifunktionaler Ort, gleichzeitig Ausstellung, Kulturgut, Bauernhof, ein herrlicher Garten, Park mit Orangerie- inspiriertem Künstler Tage Andersen. Es gab sehr interessante und ansehenswerte Naturkunst zu sehen. Am 3. Tag stand wieder eine 14 km Wanderung auf dem Plan, rund um den Stråken-See. Es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, teilweise durch Waldlandschaft, mit Rast an der Hammerschmiede Ryjors-Bruk, gegründet Am 4.Tag war unser Ziel der Nationalpark Store Mosse. Wir unternahmen eine hochinteressante Wanderung durch Hoch- und Niedermoore, Torfgebiete und sahen dabei Schwedens Pflanzenvielfalt. Diese Wanderung forderte einiges von uns ab, denn es ging über ca. 10 km nur über diese Bohlen über die Moore. Den Abschluss bildete der Besuch im Naturum. Am 5. Tag galt es wieder sich der Kultur des Landes zu widmen. Wir fuhren zuerst nach Eksjö, die Holzstadt. Eine Stadtführung brachte uns die interessante Geschichte der Altstadt Gamla Stan näher. Der Grundriss dieses Viertels mit engen Gassen, Märkten und interessanten Höfen stammt noch aus dem Mittelalter. Das Viertel gilt als einer der besten bewahrten Kulturschätze Schwedens.

Der zweite Teil des Programms war in Gränna am Südostufer des

Hier angekommen ließen es sich einige Wanderfreunde nicht

oben zu geniessen und entsprechend beeindruckende Fotos

Nach dem Abstieg ging es zur Besichtigung einer

Hier konnten wir live erleben, wie die Zuckerbäcker arbeiten

erwerben. Und schon ist der 6. Tag zur Gegenwart geworden.

4 Der zweite Teil des Programms war in Gränna am Südostufer des Vättern geplant. Hier angekommen ließen es sich einige Wanderfreunde nicht nehmen, den Gränna-Berg zu erklimmen und die Aussicht von weit oben zu geniessen und entsprechend beeindruckende Fotos aufzunehmen. Nach dem Abstieg ging es zur Besichtigung einer Zuckerstangen-Kocherei. Hier konnten wir live erleben, wie die Zuckerbäcker arbeiten und natürlich auch reichlich Zuckerkreationen käuflich erwerben. Und schon ist der 6. Tag zur Gegenwart geworden. Der West-Vättern-Weg steht auf dem Programm. Es ist eine Wanderung wieder durch ein Mosaik von Nadelwäldern mit Rentierflechten, Mooren und Feuchtgebieten. Wir haben viel gesehen und erlebt. Auch einige Nachtwanderungen waren dabei

und das Krabben-Puhlen werden wir auch nicht vergessen.

Meist erreichten wir noch rechtzeitig einen Unterschlupf. Ein Lob nochmal an das Hotelpersonal.

5 und das Krabben-Puhlen werden wir auch nicht vergessen. Das Wetter war uns holt, trotz regnerischer Prognosen wurden wir selten nass. Meist erreichten wir noch rechtzeitig einen Unterschlupf. Ein Lob nochmal an das Hotelpersonal. Da unser Flugzeug erst am späten Nachmittag startete, erhielten wir noch ein ungeplantes Mittagessen im Hotel. Ein Lob an unseren Helmut, der uns in vielen zurückliegenden Jahren immer, mit viel persönlichem Einsatz, super Wanderwochen geplant und gebucht hat. Bericht und Bilder von Ursula Ermler Im Namen des Geraer Wandervereins e.v.

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