So testen Sie die Kontamination von Maissamen

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1 Endbericht Über das Monitoring einer möglichen Verunreinigung mit zugelassenen und nicht zugelassenen Gentechnisch Veränderten Organismen (GVO) gemäß Überwachungs- und Monitoringplan bei Saatgut in der Saison 2011/2012 C. Leonhardt, J. Hartmann, H. Zimmermann, R. Hochegger Der Monitoringplan umfasst die Bereiche 1.) Anerkennungs- und Zulassungsverfahren von Saatgut in Österreich 2.) Inverkehrbringung von Saatgut aus EU- und/oder Drittländern in Österreich 3.) Vermehrungssaatgut Kontrollanbau und Feldanerkennung 4.) Sortenzulassung bei den Kulturarten Mais (Zea mays), Sojabohne (Glycine max), Raps (Brassica napus) und Kartoffel (Solanum tuberosum) mit Verfahrensbeginn zwischen und Anerkennungs- und Zulassungsverfahren in Österreich: Es wurden 9 Audits bei Saatgutunternehmen bzw. aufbereitungsstellen mit Beprobung von 58 Mais-, 13 Sojabohnen- und 2 Rapspartien inklusive der Erhebung von Untersuchungsberichten zu diesen Partien und für das in der Feldproduktion verwendete Ausgangssaatgut durchgeführt. Bei diesen Audits wurden grundsätzlich systembezogene Überprüfungen des Gesamtqualitätssystems, sowie stichprobenartige Überprüfungen an Schnittstellen im Bearbeitungsprozess anhand von Einzelpartien vorgenommen. Nach der Erhebung vor Ort erfolgte eine Bewertung mit etwaiger Mangelanalyse in Berichtsform, die an die überprüften Unternehmen ergingen. Die im Zuge der Audits gezogenen 73 Kontrollproben wurden mittels PCR in der AGES nachuntersucht. Es wurde bei zwei Mais- und einer Sojabohnensaatgutpartie eine Verunreinigung analysiert. Bei den restlichen durchgeführten Untersuchungen wurde mit den angewandten Methoden keine Verunreinigung mit GVO nachgewiesen. Die eingeforderten Untersuchungsberichte der Unternehmen wurden auf Konformität gemäß Methoden für Saatgut und Sorten hinsichtlich der Bewertung als Erstuntersuchung überprüft Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Mais mit Ergebnissen dazu: A-NR Sorte Erzeugerland A-NR Sorte Erzeugerland PR37Y12 Österreich negativ P8567 Österreich negativ P9578 Österreich negativ P9000 Österreich positiv *2) P8400 Österreich negativ P9400 Österreich negativ PR38A79 Österreich negativ P9569 Österreich negativ PR38A22 Österreich negativ P8745 Österreich negativ P9000 Österreich negativ PR38Y34 Österreich negativ P8567 Österreich negativ PR39K13 Österreich negativ P9494 Österreich positiv *1) PR37Y12 Österreich negativ P8000 Österreich negativ P9494 Österreich negativ PR38Y34 Österreich negativ PR37K92 Österreich negativ PR37K92 Österreich negativ P8400 Österreich negativ ; 1 von 10

2 A-NR Sorte Erzeugerland A-NR Sorte Erzeugerland PR37Y12 Österreich negativ P9578 Österreich negativ Gavott Österreich negativ NK Falkone Österreich negativ Talentic Österreich negativ DKC3511 Österreich negativ Vitalina Österreich negativ DKC4590 Österreich negativ Ricardinio Österreich negativ ES Palazzo Österreich negativ DK 391 Österreich negativ DKC4005 Österreich negativ Futurixx Österreich negativ DKC4190 Österreich negativ ES Palazzo Österreich negativ ES Beatle Österreich negativ Pixxia Österreich negativ LG 3258 Österreich negativ LG 3258 Österreich negativ Amadeo Österreich negativ DKC4590 Österreich negativ Marcello Österreich negativ DKC4190 Österreich negativ Angelo Österreich negativ DKC4964 Österreich negativ NK Octet Österreich negativ Agessa Österreich negativ Masetto Österreich negativ Barros Österreich negativ Okato Österreich negativ NK Borago Österreich negativ NK Octet Österreich negativ PR38A79 Österreich negativ DK 315 Österreich negativ P9501 Österreich negativ DKC4117 Österreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) *1) Summe: 58 Untersuchungen A-Nr. 2011/64780: Mais, Sorte P9494, Erzeugerland Österreich: 1. Untersuchung 2 x 1500 Korn: 35S-Promoter: nachweisbar (grenze = 0,02%) 2. Quantitativer : <0,1% MON810 hältige DNA im Verhältnis zur Gesamt Mais DNA Seitens des Antragstellers auf Saatgutanerkennung wurde ein den Anforderungen gem. Methoden für Saatgut und Sorten konformes Untersuchungszertifikat mit negativem Erstuntersuchungsergebnis vorgelegt. Somit erfüllt die Partie die Anforderungen an die Saatgut-Gentechnik-Verordnung. *2) A-Nr. 2011/65684: Mais, Sorte P9000, Erzeugerland Österreich: 1. Untersuchung 2 x 1500 Korn: 35S-Promoter und NOS-Terminator: nachweisbar (grenze = 0,02%) 2. Quantitativer : <0,1% NK603 hältige DNA im Verhältnis zur Gesamt Mais DNA Seitens des Antragstellers auf Saatgutanerkennung wurde ein den Anforderungen gem. Methoden für Saatgut und Sorten konformes Untersuchungszertifikat mit negativem Erstuntersuchungsergebnis vorgelegt. Somit erfüllt die Partie die Anforderungen an die Saatgut-Gentechnik-Verordnung Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Sojabohne mit Ergebnissen dazu: Petrina Österreich negativ Lissabon Österreich negativ Lotus Österreich negativ Malaga Österreich negativ Gallec Österreich positiv *3) London Österreich negativ Aligator Österreich negativ Amphor Österreich negativ Merlin Österreich negativ Cardiff Österreich negativ ; 2 von 10

3 Cordoba Österreich negativ Essor Österreich negativ Lissabon Österreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 13 Untersuchungen *3) A-Nr. 2011/66247: Sojabohne Sorte Gallec, Erzeugerland Österreich: 1. Untersuchung 2 x 1500 Korn: 35S-Promoter: nachweisbar (grenze = 0,02%) 2. Quantitativer : <0,1% MON (Roundup Ready-Soja) hältige DNA im Verhältnis zur Gesamt Sojabohne DNA Seitens des Antragstellers auf Saatgutanerkennung wurde ein den Anforderungen gem. Methoden für Saatgut und Sorten konformes Untersuchungszertifikat mit negativem Erstuntersuchungsergebnis vorgelegt. Somit erfüllt die Partie die Anforderungen an die Saatgut-Gentechnik-Verordnung Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Raps mit Ergebnissen dazu: Artoga Österreich negativ Artoga Österreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 2 Untersuchungen 2. Inverkehrbringung von Saatgut aus EU- und/oder Drittländern in Österreich Beprobung im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle: Es wurden 103 Inspektionen bei Saatgutinverkehrbringern mit Beprobung und Erhebung von Untersuchungsberichten von 29 Mais-, 10 Raps- und 17 Kartoffelpartien durchgeführt. Die Proben wurden mittels PCR in der AGES nachuntersucht. Ebenso wurden die zu den beprobten Partien eingeforderten Untersuchungsberichte auf Konformität gemäß den Methoden für Saatgut und Sorten hinsichtlich der Bewertung als Erstuntersuchung überprüft. Einige der vorgelegten Zertifikate wiesen substantielle Mängel auf und konnten daher nicht als für das Erstuntersuchungsergebnis akzeptiert werden Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Mais mit Ergebnissen dazu: NK Borago Österreich negativ MAS 21D Frankreich negativ SY Consistent Frankreich negativ MAS 25T Frankreich negativ SY Consistent Frankreich negativ MAS 37V Frankreich negativ SY Quartz Frankreich negativ MAS 47P Frankreich negativ MAS 37V Frankreich negativ MAS 31R Frankreich negativ MAS 25T Frankreich negativ Amelior Österreich negativ MAS 31R Frankreich negativ Becket Frankreich negativ MAS 37V Frankreich negativ Phileaxx Frankreich negativ Rebecca Frankreich negativ Dodixx Frankreich negativ ; 3 von 10

4 MAS 44A Frankreich negativ Soulages Frankreich negativ Crispi Frankreich negativ Telexx Frankreich negativ Amelior Österreich negativ P8000 Chile negativ MAS 18C Frankreich negativ Belgrano Frankreich negativ Lavena Frankreich negativ SY Quartz Frankreich negativ Crispi Frankreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 29 Untersuchungen 2.2. Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Raps mit Ergebnissen dazu: PR45D03 Frankreich negativ Remy Frankreich negativ Mendel Deutschland negativ Visby Deutschland negativ Petranova Ungarn negativ Artoga Österreich negativ Petranova Österreich negativ Akela Deutschland negativ Visby Deutschland negativ Helga Slowenien negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 10 Untersuchungen 2.3. Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Kartoffel mit Ergebnissen dazu: Opal Deutschland negativ Solist Deutschland negativ Zuzanna Polen negativ Bettina Deutschland negativ Albatros Deutschland negativ Gala Deutschland negativ Tosca Niederlande negativ Annabelle Niederlande negativ Valeria Niederlande negativ Danuta Deutschland negativ Evita Niederlande negativ Arielle Niederlande negativ Ditta Niederlande negativ Innovator Niederlande negativ Ditta Scotland, UK negativ Cilena Deutschland negativ Princess Deutschland negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 17 Untersuchungen ; 4 von 10

5 3. Vermehrungssaatgut Stichprobenartige Kornuntersuchung von Ausgangspartien und stichprobenartige Blattuntersuchung in Saatgutvermehrungsbeständen und im Kontrollanbau Es wurde einerseits eine stichprobenartige Analyse an Saatgut der in Österreich verwendeten Ausgangssaatgutpartien vorgenommen, andererseits wurden in einem Monitoring am Feld Blattproben in den Saatgutproduktionsflächen entnommen Analyse des Potentials der Verunreinigung mit GVO bei abweichenden Typen insbesondere Outcrosses im NACHKONTROLLANBAU Die routinemäßig im Saatgutqualitätssystem durchgeführten Nachprüfungen (in Feld- und Laborversuchen) dienen der Evaluierung des Gesamtsystems einschließlich der handelnden autorisierten Personen. Im Zuge des Feld-Kontrollanbaus wurden die Pflanzen systematisch auf potentielle Quellen von Verunreinigungen untersucht Nachprüfung bei Elternkomponenten von Mais: Stichprobenartige Auswahl und Anbau von 124 verschiedenen Erbkomponenten, das sind insgesamt 147 Züchter-, Vorstufen- und Basissaatgutpartien/Parzellen, die in der Mais-Saatgutproduktion der Anbausaison 2012 in Österreich verwendet wurden. Diese Saatgutpartien wurden ursprünglich in Chile, Deutschland, Frankreich, Neuseeland, Österreich, Schweiz, Spanien und Türkei produziert. Die Parzellen für diesen Versuch wurden am auf Flächen der Bundesversuchswirtschaft Fuchsenbigl angebaut. Der Versuch umfasste auch noch Standardmuster und Z-Saatgutpartien, die im Rahmen der routinemäßigen Nachkontrolle beurteilt wurden. Von in Summe ca gesäten Samen der Züchter-, Vorstufen- und Basissaatgutpartien im Kontrollanbau wurden 51 Pflanzen (das sind ca. 0,20 %) als Outcrosses (Hybridtypen) im Rahmen von Pflanzenbonituren im Jungpflanzenstadium ermittelt. Diese Outcrosses wurden im BAES auf Verunreinigungen untersucht und hatten einen negativen Nachprüfung bei Sojabohne Stichprobenartige Auswahl und Anbau von 41 verschiedenen Sorten bzw. Stämmen mit insgesamt 110 Züchter-, Vorstufen- und Basissaatgutpartien/Parzellen, sowie 39 Z-Saatgutpartien/Parzellen. Diese Partien wurden ursprünglich in Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Österreich, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Ungarn produziert. Die Parzellen für diesen Versuch wurden am auf einer Fläche der Versuchsstation Fuchsenbigl angebaut. Im Kontrollanbau wurden in Summe ca Pflanzen bonitiert. Es wurde kein abweichender Typ (Fremdtyp) ermittelt Nachprüfung bei Raps Stichprobenartige Auswahl und Anbau von 48 verschiedenen Sorten bzw. Erbkomponenten mit insgesamt 57 Züchter-, Vorstufen- und Basissaatgutpartien/Parzellen, sowie 20 Z- und Versuchs-Saatgutpartien/Parzellen. Diese Partien wurden ursprünglich in Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich produziert. Die Parzellen für diesen Versuch wurden am auf einer Fläche der Versuchsstation Fuchsenbigl angebaut. Von den im Kontrollanbau in Summe ca geprüften Pflanzen wurden 69 Pflanzen als abweichende Typen (exklusive sterile Pflanzen in restaurierten Hybridrapspartien) bonitiert und mit negativem untersucht. ; 5 von 10

6 3.2. Stichprobenartige Analyse des Potentials der Verunreinigung mit GVO bei abweichenden Typen oder Off-Types, insbesondere Outcrosses in der SAATGUTPRODUKTION Die Überprüfung der abweichenden Typen im Saatgutvermehrungsbestand stellt eine besonders sensible Möglichkeit zur Ermittlung potentieller GVO Verunreinigungen dar. Stichprobenartig wurden Saatgutproduktionsflächen in einem frühen Entwicklungsstadium und vor der endgültigen Bereinigung überprüft. Die Untersuchungen und Bereinigungen wurden in einem Entwicklungsstadium vorgenommen, sodass sie als Vorsorgemaßnahme zur Vermeidung von Verunreinigung geeignet sind Elternkomponenten in der Maissaatgutproduktion: Folgende Saatgutproben von Ausgangspartien (Vermehrungsmaterial), die in der Saatmaisproduktion 2012 Anwendung fanden, wurden vom BAES stichprobenartig auf Verunreinigungen untersucht: AC3512 Deutschland negativ PHJ7K Neuseeland negativ MEF5298 Frankreich negativ PH1DN1 USA negativ PH1CTY Frankreich negativ NP1941 Chile negativ PH13CP Frankreich negativ PHW9H2 USA negativ PH5GP Österreich negativ AHA8 Frankreich negativ PH16SC Frankreich negativ MEK2967 Frankreich negativ hi1370 Österreich negativ PHEHG Chile negativ DSP5164A3 Schweiz negativ LIMNOT21 Chile negativ R2075 Deutschland negativ LIMDA32 Spanien negativ IVI7 Frankreich negativ PHHTH Chile negativ HCL1013 Frankreich negativ KW 6F576 Türkei negativ EG7031 Frankreich negativ KW 9Q1007 Chile negativ RPK7346 Chile negativ BR23 Frankreich negativ KW1522 Frankreich negativ PH1828 Neuseeland negativ PHY30 Neuseeland negativ PHZ9M Neuseeland negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 30 Untersuchungen Weiters wurden folgende Saatmaisvermehrungsbestände im Jungpflanzenstadium, d.h. noch vor der Blüte dem Monitoring auf Verunreinigungen unterzogen: (siehe Tabelle) A-Nr. Vermehrungsbestände und Sorten- bzw. Linienproduktionen Herkunft Ausgangssaatgut Pflanzenanzahl im Vermehrungsbestand Outcrosses - Anzahl Pflanzenermittelt; Blattprobe entnommen und bereinigt der ermittelten Pflanzen- Outcrosses Feld 1 / LG (WK) Frankreich negativ Feld 1 / LG (MK) Frankreich negativ Feld 2 / SL19243 (WK) Schweiz negativ Feld 2 / SL19243 (MK) Österreich negativ Feld 3 / NK Falkone (WK) Frankreich negativ Feld 3 / NK Falkone (MK) Chile negativ ; 6 von 10

7 Feld 4 / EI4612 (WK) Frankreich negativ Feld 4 / EI4612 (MK) Frankreich negativ Feld 5 / ES Cubus (WK) Frankreich negativ Feld 5 / ES Cubus (MK) Frankreich negativ Feld 6 / Chapalu (WK) Frankreich negativ Feld 6 / Chapalu (MK) Frankreich negativ Feld 7 / Saxxoo (WK) Frankreich Feld 7 / Saxxoo (MK) Frankreich negativ Feld 8 / LG 3258 (WK) Spanien negativ Feld 8 / LG 3258 (MK) Frankreich Feld 9 / Duero (WK) Deutschland negativ Feld 9 / Duero (MK) Deutschland negativ Feld 10 / P8400 (WK) Österreich negativ Feld 10 / P8400 (MK) Frankreich negativ Feld 11 / KXB2324 (WK) Chile negativ Feld 11 / KXB2324 (MK) Frankreich Feld 12 / X95B172 (WK) Österreich negativ Feld 12 / X95B172 (MK) Chile negativ Feld 13 / PR37Y12 (WK) Neuseeland negativ Feld 13 / PR37Y12 (MK) Österreich negativ Feld 14 / P8000 (WK) Neuseeland negativ Feld 14 / P8000 (MK) Frankreich Feld 15 / PR38A22 (WK) Frankreich Feld 15 / PR38A22 (MK) Frankreich negativ Feld 16 / X90B219 (WK) Österreich negativ Feld 16 / X90B219 (MK) USA negativ SUMME: 16 Felder / 16 Sorten negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) WK weibliche Komponente, MK männliche Komponente Es wurden insgesamt 16 Hybridsaatmaisproduktionen mit knapp 1,2 Mio. Pflanzen im Entwicklungsstadium Längenwachstum überprüft, wobei 258 Hybridtypen (sog. Outcrosses ) identifiziert wurden. Diesen abweichenden Typen wurden Blattproben entnommen und die Pflanzen vorsorglich aus dem Bestand entfernt. Bei den Blattuntersuchungen konnte keine GVO Verunreinigung festgestellt werden. Thematik Sortenreinheit: Speziell in der weiblichen Komponente der Felder 2 und 13 zeigte sich, dass der relative Anteil des Fremdbesatzes mit 0,18% bzw. 0,14% deutlich über dem Grenzwert zur Saatgutanerkennung von höchstens 0,10% lag. Eine zeitgerechte und exakte Bereinigung des Fremdbesatzes wurde vor der Blüte bzw. bevor mehr als 5% der Pflanzen empfängnisfähige Narbenfäden aufwiesen, durchgeführt. Eine positive Anerkennung OHNE rechtzeitiger Bereinigung wäre in diesen Fällen NICHT möglich gewesen Sojabohnensaatgutproduktion: Folgende Ausgangspartien von Saatgutproben, die in der Produktion 2012 Anwendung fanden, wurden auf Verunreinigung untersucht: ; 7 von 10

8 Sigalia Frankreich negativ Korus Kanada negativ Sultana Frankreich negativ Naya Kanada negativ OAC Wallace Deutschland negativ Cardiff Ungarn negativ London Österreich negativ Aligator Frankreich negativ Kent Österreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 9 Untersuchung Aufgelistete Sojabohnenvermehrungsbestände der Vegetationsperiode 2012 wurden dem Monitoring unterzogen: A-Nr. Vermehrungsbestände und Sorten Herkunft Ausgangssaatgut Pflanzenanzahl im Vermehrungsbestand Outcrosses- Blattprobe entnommen und bereinigt der ermittelten Outcrosses London Österreich negativ Sigalia Frankreich negativ Sultana Frankreich negativ Naya Kanada negativ Kent Österreich negativ ES Mentor Österreich negativ Annushka Tschechien negativ Summe: 7 Vermehrungsbestände negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) In den 7 Sojabohnenvermehrungsschlägen wurden insgesamt 10 Fremdtypen ermittelt und beprobt die Untersuchung ergab keinen positiven Rapsproduktion: Folgende Saatgut-Ausgangspartien, die in der Saatgutproduktion 2011/12 Anwendung fanden, wurden vom BAES auf Verunreinigung untersucht: Mickey Österreich negativ CS 48 Frankreich negativ Jimmy Österreich negativ GMSD 501 Deutschland negativ CR 51 Frankreich negativ GMSC 301 Deutschland negativ DS806 Frankreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 7 Untersuchungen Aufgelistete Rapsvermehrungsbestände der Vegetationsperiode 2011/12 wurden dem Monitoring auf Verunreinigung unterzogen: ; 8 von 10

9 A-Nr. Vermehrungsbestände und Sorten Herkunft Ausgangssaatgut Pflanzenanzahl im Vermehrungsbestand Offtypes - Anzahl Pflanzen ermittelt; Blattprobe entnommen und bereinigt der ermittelten Pflanzen- Offtypes Feld 1 / Pedro (WK) Deutschland negativ Feld 2 / DIE 405/09 (WK) Deutschland negativ Feld 3 / DC Explicid (WK) Frankreich negativ Feld 4 / DK Exstrom (WK) Frankreich negativ Summe: 4 Vermehrungsbestände negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) 4. Sortenzulassung Es wurde Prüfmaterial für die Sortenzulassung, welches seitens der Antragsteller eingesandt wurde, stichprobenartig untersucht Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Mais mit Ergebnissen dazu KXA9332 Frankreich negativ NG4226 Frankreich negativ KXB2101 Deutschland negativ EI4612 Frankreich negativ ESZ0203 Frankreich negativ MGM Frankreich negativ CSM1652 Frankreich negativ SA1421 Frankreich negativ X00C205 Österreich negativ EI4108 Frankreich negativ X80C971 Österreich negativ NJ4135 Frankreich negativ X85C437 Österreich negativ RH12038 Frankreich negativ X90B207 Österreich negativ RH12060 Frankreich negativ X80A430 Frankreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 17 Untersuchungen 4.2. Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Sojabohne mit Ergebnissen dazu ESG101 Frankreich negativ CH22172 Schweiz negativ PZO Deutschland negativ DH618 Kanada positiv *4) DH405-2 Kanada negativ Onix Rumänien negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) Summe: 6 Untersuchungen *4) A-Nr. 2011/44456: Sojabohne, Sorte DH618, Erzeugerland Kanada: ; 9 von 10

10 1. Untersuchung 2 x 1500 Korn: 35S-Promoter: nachweisbar (grenze = 0,02%) 2. Quantitativer : <0,1% MON (Roundup Ready-Soja) hältige DNA im Verhältnis zur Gesamt Sojabohne DNA Seitens des Antragstellers auf Saatgutanerkennung konnte KEIN Untersuchungszertifikat gem. Methoden für Saatgut und Sorten vorgelegt werden. Der Prüfantrag für die Sorte mit dem betroffenen Saatgut wurde seitens des Antragstellers auf Sortenzulassung für den Anbau 2012 zurückgezogen Detaillierte Aufstellung der untersuchten Saatgutproben bei Raps mit Ergebnissen dazu NSL 09/202 Großbritannien negativ Sitro Ungarn negativ H Deutschland negativ DK Exquisite -N- negativ NSA 09/190 Frankreich negativ NK Aviator -N- negativ CWH 232 Frankreich negativ NK Petrol -N- negativ LSF 1131 Deutschland negativ NK Formula -N- negativ WRH 405 Deutschland negativ Exagone -N- negativ RNX3028 Frankreich negativ Champlain -N- negativ X10W378C Frankreich negativ negativ = nicht nachweisbar (grenze = 0,02%) -N- nicht bekannt Summe: 15 Untersuchungen Abschließend wird festgestellt, dass die Untersuchungsergebnisse keinen Widerspruch zur Konformitätsbewertung im Rahmen der Saatgutanerkennung/Zulassung darstellen. Es wird einmal mehr das hochsensible Vorsorge- und Monitoringkonzept der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit / Bundesamtes für Ernährungssicherheit in Zusammenarbeit mit den Antragstellern auf Saatgutanerkennung und Vermehrern unter Beweis gestellt. ; 10 von 10

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