5. Christologische Krisen und Chancen

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1 5. Christologische Krisen und Chancen 5.1 Ein Überblick über die Entwicklungen im Mittelalter Zur Christologie Anselms von Canterbury Christologie und Volksfrömmigkeit die Passionsmystik Die Christologie bei Thomas von Aquin 5.2 Reformatorische Ansätze der Christologie Martin Luthers Kreuzes-Christologie Johannes Calvin: Jesus Christus der Mittler Im Zentrum reformatorischer Christologie: Die Rechtfertigung allein aus Glaube

2 Imervards-Kreuz Braunschweiger Dom um 1150

3 Kreuzigungsgruppe Innichen / Südtirol um 1250

4 Die Christologie Anselms von Canterbury Anselms Hauptwerk Cur Deus Homo (1089) fragt danach, warum Gott Mensch wurde. Gemäß der germanischen Rechtsgepflogenheit aut poena aut satisfactione (entweder Strafe oder Genugtuung), denkt Anslem Gott als Lehnsherr. Diesem obersten Herrn kann kein Mensch genügen, um Verfehlungen / Sünde wieder gut zu machen. Mangels menschlicher Sühneleistungen muss Gott selbst Mensch werden. Zur Wiederherstellung der gestörten Ordnung kommt der Deus- Homo in die Welt. Unbelastet von Sünde erlöst er stellvertretend und stellt durch sein unendliches meritum (Verdienst) die gerechte Ordnung wieder her. Jesu Kreuzestod ist der formale Grund der Erlösung, die Inkarnation deren Voraussetzung. Die satisfactio bzw. Stellvertretung ist ganz auf den Kreuzestod Jesu konzentriert.

5 Die Christusmystik des Bernhard von Clairvaux ( ) Neuentdeckung der Liebe als Thema der Theologie Konzentration auf die Christusminne Braut- und Passsionsmystik: Bernhard orientiert sich an Origenes und dem Hohenlied Stufen der Gottesliebe: 1) Sehnsucht des Sünders nach Gott, findet Antwort in der Vergegenwärtigung des Leidens Jesu ( memoria passionis ). 2) Durch Christusnachfolge löst sich das Ich vom Welthaften und von sich selbst, um sich aus Liebe ganz für Gott zu öffnen, um so seine Gnade bzw. den Hl. Geist zu empfangen. Wichtig dabei: Der Abstieg Gottes zum Menschen in Jesus Christus, nicht der Aufstieg aus eigener Leistung.

6 Kruzifix St. Severin / Köln Mitte 14. Jh.

7 Die Christologie bei Thomas von Aquin 1) Christologie und Soteriologie sind bei Thomas ein geschlossenes Traktat, das die Vorgaben des altkirchlichen christologischen Dogmas systematisch und konstruktiv zu Ende denkt. 2) Thomas geht es in der Christologie seiner Summa Theologiae (STh III 1-59) letztlich um Gott und seine Heilsökonomie. Der Gott-Mensch Jesus Christus ist das Werkzeug dieses Heilshandelns Gottes. Christologie ist keine Christusmetaphysik, sondern soteriologisch ausgerichtete Gotteslehre. 3) Die Einheit von Gottheit und Menschheit in Christus deutet Thomas nach der sog. Subsistenztheorie, einer hochscholastischen Konkretion der hypostatischen Union, die für ihn Glaubenslehre (fides catholica) ist.

8 Martin Luthers Kreuzes-Christologie Luther zeigt ein existentiell-soteriologisches Interesse an der Christologie. Er kennt die frühkirchlichen Lehrentscheidungen zur Gott-Menschheit Christi und beherrscht die altkirchlichen Kontroversen. Scholastische Sophisten lehnt er ab. Das Kreuz ist für ihn zentraler Ort der Offenbarung Gottes: Kreuzestheologie (theologia crucis) oder Staurologie. Gottes einmalige Rechtfertigung konzentriert sich im Kreuzesgeschehen ( solus Christus ). Fröhlicher Wechsel / wunderbarer Tausch (admirabile commercium): Christus tauschte unsere Schuld gegen seine Unschuld ein. sola fide / sola gratia : Der Christus, der ganz und gar außerhalb von uns ist und nie in unsere eigene Verfügung übergeht, ist durch den Glauben zugleich der Christus in uns.

9 Christologie im Spiegel geistesgeschichtlicher Paradigemenwechsel 1) Konfessionell gebundene Konzepte (z.b. Pietismus und Neuscholastik) 2) Rationalistische Anpassung christologischer Inhalte: Verbürgerlichte bzw. moralische Christusbilder 3) Die Suche nach einer kritischen Vermittlung in die Moderne hinein.

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